Ukulelenboard

Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Bastlerecke => Thema gestartet von: Fischkatze am 19. Apr 2009, 17:00:13

Titel: Mechaniken hart an der Grenze
Beitrag von: Fischkatze am 19. Apr 2009, 17:00:13
Hallo allerseits
Meine erste Ukulele löst sich langsam aber beständig in ihre Bestandteile auf!
Um es genau zu sagen:
Die Mechaniken sitzen relativ locker am Kopfteil (Übersetzte - geschlossene low-buged-Mechaniken)
Das Holz darunter sieht auch nicht mehr soooo zuverlässig aus...
Die Schrauben drehen teilweise durch; wohl 1-2x zu oft fallengelassen...

Ich hab jetzt schon auf einigen Seiten gesehen, dass einige, die ihre Mechaniken umgebaut haben,
erstmal sozusagen \"Spachtelmasse\" in die Löcher geklatscht haben um die Löcher erstmal zu schließen.
Die ganze Sache glattgeschliffen und neue Löcher reingebohrt.

Ist die Sache wirklich so einfach wie ich mir das vorstelle?
Womit verschließt man die Löcher für die Mechaniken? Is das einfach Pressholz+Leim?

Ich denk ich komme nicht umhin die früher oder später auszubessern...
also hol ich lieber schomal vorher rat ehe ich dann 2-3 wochen nich spielen kann  :shock:
Titel: Mechaniken hart an der Grenze
Beitrag von: ukefloh am 19. Apr 2009, 17:10:40
Hallo Fischkatze
was ist denn das für eine Ukulele??
Das hab ich ja noch nie gehört.
Hast du mal einBild davon?
Titel: Mechaniken hart an der Grenze
Beitrag von: ukemouse am 19. Apr 2009, 19:28:56
Bei meinem Selbstbau (Bastelsatz, aber nicht der von Thomann) waren \"leider\" schon Löcher für die Mechaniken vorgebohrt. Die waren allerdings für alle Mechaniken, die ich hier noch rumliegen habe, viel zu groß.
Bei einem Uke Treffen sagte Early mir \"Kleb doch einfach Knetmasse in die Löcher\" Keine Ahnung ob er das ernst meinte. Aber nach einigem Suchen im Baumarkt kam ich auf die Knete (http://www.voelkner.de/products/14718/Pattex-Power-Knete-64-g-Pre-6.html). Und was soll ich sagen, das hat wunderbar funktioniert und ist Kinderleicht anzuwenden. Danke Early für den Tip mit der Knete, da wär ich sonst nicht drauf gekommen.  ;)
Titel: Mechaniken hart an der Grenze
Beitrag von: Earlyguard am 19. Apr 2009, 19:34:44
Aber gerne Daniela! Genau sowas meinte ich auch. Zwei-Komponenten-Kleber. :D
Da kann man auch wunderbar Bohrlöcher in Wänden mit zukneten und dann neue
Löcher bohren... :lol:

Viele Grüße
Thomas
Titel: Mechaniken hart an der Grenze
Beitrag von: Fischkatze am 19. Apr 2009, 19:50:11
Is eine Tennessee ;P
Für viele die Mühe nicht wert - ich häng allerdings sehr drann ; viele schöne Erinnerungen :)


Fast komplett kaputte Mechaniken ;( (http://img5.imageshack.us/gal.php?g=p4190450g.jpg)

__
Grad während des Tippens den Tipp mit der \"Knete\" gelesen - werd ich mir merken bis es dann soweit ist!
Danke schonmal!
Titel: Mechaniken hart an der Grenze
Beitrag von: ukefloh am 19. Apr 2009, 19:56:24
Die schauen ja fertig aus  - ich würd nicht  mehr warten - greifs lieber gleich an - wenn du noch eine Ersatzuke zum spielen hast
Titel: Mechaniken hart an der Grenze
Beitrag von: Fischkatze am 19. Apr 2009, 20:11:15
Wollt sie eh die Tage saubermachen - grad wieder gesehen wie viel dreck da drauf is :D
Titel: Mechaniken hart an der Grenze
Beitrag von: kurt am 20. Apr 2009, 21:14:37
Such dir Gitarren- Mechaniken die dir gefallen.
Bohr die Löcher auf 10 mm auf.

Und setzt die neuen Mechaniken ein.

Braucht eine Stunde.  :  ;)
Titel: Mechaniken hart an der Grenze
Beitrag von: Fischkatze am 12. Mai 2009, 13:03:41
Hmm :S  hab die gerade (war schon wies aussieht lange überfällig) aufgeschraubt und -  :shock:  der Schock !
Sieht echt schlimmer aus als erwartet. Was mich am meisten erstaunt hat: In einem der Schrauben hat sich ein Stück Saite (etwa. 4-5 mm lang) verfangen und ist mit ins Bohrloch gerutscht. Weiss der Teufel wie das geklappt hat  :roll: .

 Ach du grünen Neune :S (http://img397.imageshack.us/gal.php?g=p5120450.jpg)
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