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Was wäre nötig, um dieses Forum am Leben zu halten?Wie viel Aufwand macht Dir das Forum so pro Monat; grob, damit wir eine Vorstellung davon kriegen.Gäbe es irgend welche sinnvollen Möglichkeiten, den Aufwand auf mehrere Schultern zu verteilen?
In den vergangenen Tagen ging es mir nicht so gut, deshalb erst jetzt eine Antwort. Erst mal vielen Dank für euer Mitgefühl und eure guten Wünsche. Was die Zukunft des Clubs betrifft, sind ja einige Vorschläge gekommen. Wir haben in den Anfangsjahren schon mal darüber diskutiert, ob es nicht sinnvoll wäre, einen Verein zu gründen. Das Ergebnis war, dass dies eine Menge arbeitsmäßigen und zeitlichen Aufwand bedeuten würde. Diese Energie wollten wir aber dann doch lieber ins Ukeln stecken und uns jede Vereinsmeierei ersparen. Zumal die Gründung eines Vereins keineswegs eine Sicherheit dafür ist, dass der Club weiter und länger besteht. Vielleicht sogar ganz im Gegenteil: Bei der Verteilung der ehrenamtlichen Pöstchen und Aufgaben gibt es bekanntlich schnell Ärger und Unfrieden, wenn der eine es nicht so genau nimmt, der andere nicht so extrem engagiert ist und der wieder andere vielleicht einen Vorteil daraus ziehen könnte. Aber da will ich mich ansonsten nicht einmischen. Stattdessen erkläre ich kurz meine bisherige Tätigkeit, in der Hoffnung, dass sich jemand findet, der sie übernimmt. Manch einer hat mich Präsident genannt. Ich selbst war’s nicht - denn das hätte ja eben solche Strukturen wie ein Verein vorausgesetzt. Ich konnte auch ganz gut ohne Titel leben. - Eine Aufgabe habe ich darin gesehen, den Club nach außen zu vertreten, also etwa bei Zeitungen, Radio, Fernsehen, aber auch z. B. bei Anfragen für Auftritte bei Hochzeiten. - „Nach außen“ bedeutete auch, vertrauensvoller Ansprechpartner für Hersteller und Händler zu sein, die etwa mit ihren Spenden für das Leihukulelensystem und die Tombolas natürlich eine Werbewirkung erzielen wollen.- Dass Leihukulelensystem zu betreuen, erfordert viel Aufmerksamkeit und manchmal auch Arbeit. Sven Drees hat uns dankenswerterweise ein sehr gut funktionierendes Programm geschrieben. Aber die Menschen sind eben, wie sie sind, das heißt, es kommt immer wieder zu Versäumnissen, Missverständnissen, was (analogen) Schriftverkehr bedeutet, aber auch zu absichtlichem Missbrauch, weshalb ich sogar einmal einen Prozess führen musste. - „Nach innen“ habe ich den Club vertreten, indem ich versucht habe, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass wir etwas Einzigartiges sind: eine große Gemeinschaft von musikbegeisterten Menschen, die durchweg so sympathisch sind wie das Instrument, für das sie sich begeistern. Ich habe jeden Neuzugang im Club persönlich er Mail begrüßt und im Board vorgestellt. Meine wichtigste Aufgabe habe ich darin gesehen, die Gemeinschaft zu inspirieren und zu motivieren, etwa zur Gründung von Stammtischen und lokalen Treffen.- Das Treffen in Winterswijk wird inzwischen von Arjan und einem sehr guten Orgateam, zu dem ich auch gehört habe, gestemmt. Für die Bestückung der Tombola hatte ich dieses Jahr noch sorgen können. Diese arbeitsintensive Aufgabe wird jemand anderes übernehmen müssen. - Meinen guten Namen (Zitat Dr. Claus Hipp) habe ich bisher für die Domains von Clubseite und Board hergegeben. Seit dem letzten Hackerangriff durch böse Chinesen wurde beides auf eine professionelle Plattform gesetzt, die pro Monat 9,99 Euro kostet. In der „Clubkasse“ ist noch genug Geld, um diese Domains ein paar Jahre so zu erhalten. Den Aufbau und die Pflege von Board und Clubseite hat von Anfang an Hans übernommen. Wie viel Arbeit das ist, kann ich nur mutmaßen. Das Board wird inhaltlich vom Admin Kay und mehreren guten Moderatoren bestens betreut. Meine Rechte als „Global Moderator“ nutze ich nur dazu, um Clubspezifisches zu verwalten.- Admin bin ich auch in Facebook in der Gruppe „1. Deutscher Ukulelenclub“, die parallel zum Club entstanden ist. Was ziemlich problematisch ist. Manche denken, sie seien im Club, wenn sie dieser Gruppe beitreten. Manchmal werden nur dort Fragen diskutiert, wovon dann im Board nichts zu lesen ist. Außerdem kann man in der Facebook-Gruppe nicht so einfach etwas nachschlagen wie im Board. Der zeitliche Aufwand lässt sich schlecht messen. Aber ich war auf jeden Fall immer täglich mit dem Club beschäftigt, allein schon, um die Mails und Boardeinträge zu checken und entsprechend zu reagieren.Ich würde mir wünschen, dass sich jemand findet, der hinter der Idee des Clubs steht und sich dafür einsetzt. Das muss nicht bedeuten, dass man täglich ein paar Stunden mit dem Club beschäftigt ist. Viele Aufgaben lassen sich delegieren bzw. auf mehrere Schultern verteilen. Aber es ist nun mal so: Auf jedem Schiff, das dampft und segelt, ist einer, der die Sache regelt. Das kann natürlich auch eine Sie sein. Also: „Präsident“/“Präsidentin“ verzweifelt gesucht!
Da ich den Unsinn nicht mehr lesen kann: Nein, das Forum (damals mein Forum) war zuerst da. Daraus ist der Club entstanden. Nach einem längeren Ausfall meines Hosters zog das Ukulelenboard unter die Fittiche des Ukulelenclubs. Von da her kann ein Ukulelenboard natürlich auch ohne Ukulelenclub leben, das hat jahrelang bestens funktioniert.Meiner Meinung nach ist der Club im Moment nur noch ein riesiger Wasserkopf ohne Inhalt. Es gibt keinen Newsletter mehr, es gibt niemanden mehr, der aktuelle Beiträge schreibt, ...Vielleicht wäre es wirklich eine vernünftige Lösung, sich gesundzuschrumpfen. Daher möchte ich einen Vorschlag machen.Das Forum geht in eine eigenständige Lösung zurück. Es gibt weiterhin ein "ukulelenboard.de". Der Club wird für den Moment eine statische Seite ohne jeden Wartungsaufwand, die im Moment ausschließlich auf dieses Forum verlinkt. Nachdem man sich geeinigt hat, was der Club sein soll oder ob er ein Club oder ein Verein oder was weiß ich sein soll, kann man das gerne wieder mit Inhalt füllen.Man tötet die Galerie, man tötet den Chat, man tötet alle potentiell kritischen Bereiche im Forum wie Händlerberwertungen, Tabs, ..., das Forum geht im Wesentlichen in eine Plattform über, die der Organisation von Treffen gewidmet ist. Dann ist das Forum etwas, was kaum Wartungsarbeiten oder Moderation benötigt. Das wäre mein Vorschlag für eine schnelle und einfache Lösung, die das Forum erhalten würde. Natürlich müsste auch dieses Forum jemand betreuen. Nach den Entwicklungen der letzten Jahre bin ich mir aber wirklich nicht sicher, ob ich das sein kann, nachdem mir hier regelmäßig Willkürherrschaft, Zensur oder Diktatur vorgeworfen wurde. Wenn ich ein Forum eigenständig führen würde, würde ich tendenziell eher noch strenger darauf achten müssen, keinerlei kritische Inhalte darin zu sehen. Daher glaube ich, dass ein solcher Neuanfang einfach in frischere, enthusiastischere Hände gehören würde.Zum Schluss noch eine kleine Anmerkung: Wenn man einen Verein gründen würde, unterläge der auch komplett den immensen Anforderungen der neuen DSGVO. Für eine Privatperson wäre diese irrelevant.
Dass nun auch Hans als Co-Partner von Kay verstorben ist, ist dem Schicksal geschuldet, aber macht es für Kay aus Verantwortung sinnvoll, über eine Vertretungslösung nachzudenken. Seine Gründe und Anforderungen hat er ausreichend erklärt.