Der T-Shop hat ein Cole Porter Songbook im Angebot, das sei für alle Instrumentalisten (in C, B, Es und im Bassschlüssel) - so steht es geschrieben.
"Jamey Aebersold Vol.112 Cole Porter"
Die Frage ist nun: taugt das dann auch was für mich als Ukulelisten?
Jein.
C ist auf jeden Fall gut, den Rest brauchst du nicht.
Aber: Du weißt nicht, welchen Tonumfang die einzelnen Stücke haben. Bei der Ukulele hast du gut eineinhalb Oktaven zur Verfügung, der tiefste Ton ist ein C. Das kann zu wenig sein und du müsstest deshalb vor dem Kauf besser einen Blick ins Heft werfen.
Edit: Ich habe mir die Beispielseiten angesehen, Stück 16 geht über das C hinaus, du benötigst in diesem Fall low g, dann passt es.
Zwei andere Stücke sind in b-Tonarten notiert, die eher selten in Ukulelenkreisen gespielt werden. Machbar, aber etwas mühsam zu erlernen.
@Uhu, ich danke dir!
Auch wenn das jetzt ziemlich Offtopic ist: warum werden denn in b-Tonarten in Ukulelenkreisen eher selten gespielt?
Was ist leichter bzw. bequemer zu spielen? Der Akkord A oder As? G oder Ges? D oder Des?
Unsere leeren Saiten g c e a zwingen uns quasi zu den Akkorden, die wir bequem greifen können. ;)
Könnte man bei b nicht einfach einen Halbton tiefer stimmen?
Zitat von: Buhnenhuper am 13. Mär 2020, 19:57:59
Könnte man bei b nicht einfach einen Halbton tiefer stimmen?
hmm ... dann stünde die Ukulele in klingend H - damit lässt sich nicht so arg viel gewinnen ... Die Bb- oder Eb-Hefte sind ja dafür gedacht, dass die transponierenden Instrumente in der gleichen Tonart klingen wie die C-Ausgabe.