Ukulelenboard

Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Ukulelen => Thema gestartet von: Knasterbax am 05. Okt 2020, 15:28:02

Titel: What a diff'rence a mm makes (bei der gefühlten Bespielbarkeit)
Beitrag von: Knasterbax am 05. Okt 2020, 15:28:02
Tach,

um den "Ukulele mit breitem Hals"-Tröt nicht zu kapern, mache ich hier noch mal einen eigenen auf zum Thema "kleine Unterschiede, die sich auswirken auf das Spielgefühl" - außer der Halsbreite gibt's ja auch noch andere Parameter.

Z. B. der Aspekt Bundhöhe: Dass es einen großen Unterschied machen kann, ob eine Uke eher flache oder eher höher über das Griffbrett rausstehende Bünde hat, konnte ich mal an einer Mabuhai Mango erleben: Die hatte relativ flache Bünde, und damit kam ich überhaupt nicht zurecht. Es brauchte deutlich mehr Fingerdruck, um einen klaren Ton zu erzeugen. Bei einer Serien-Brüko hatte ich das auch; beiden gingen zurück.
Titel: Antw:What a diff'rence a mm makes (bei der gefühlten Bespielbarkeit)
Beitrag von: Floyd Blue am 05. Okt 2020, 15:54:58
Zitat von: Knasterbax am 05. Okt 2020, 15:28:02
... Es brauchte deutlich mehr Fingerdruck, um einen klaren Ton zu erzeugen ...

Nach meiner Erfahrung ist dafür aber eher die Saitenhöhe über den Bünden, als die Höhe der Bünde maßgeblich.

Allerdings passiert es bei flachen Bünden schneller, dass man mit den Fingern das Griffbrettholz berührt, was für manch einen unangenehm sein kann. Dafür kann man bei hohen Bünden die Tönhöhe durch mehr oder weniger Druck verändern, im positiven, wie im negativen Sinne.
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