Tja also, hüstel, meine zwei Monate sind bald um, und so steht eine neue Uke an... Risa, Brüko und Co sind schon vertreten, und würde ich mir gerne etwas auf Hawai hergestelltes zulegen (so um 500,- - 600,- €). Was ist denn zu empfehlen? Ich habe schon mal mit einer Koaloha Concert geliebäugelt (ich will mehr als 12 Bünde).
Danke schon mal!
Peter :oops:
MicroMue ist wol mit seiner Koaloha sehr zufrieden. http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=231
Und die Concert bei www.theukuleleshop.com läge ja auch in deinem Preisbereich. Hab aber selber keine Ahnung von Hawaii Uken (hab \"nur\" zwei Amerikanerinnen...)
Wenn ich könnte, wie ich wollte, wollte ich gerade die:
http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=330117309272&ssPageName=ADME:B:FSEL:US:1
Der Maik verkauft doch immernoch seine G-String.
Edit:link entfernt
Oder Du schaust mal hier nach - ich hab da immer einen riiiesen Sabberfaktor ;)
http://www.ukes.com/ukes.html
Viele Grüße
Thomas
P.S. - ok, ist ne andere Preisklasse aaaaber ... :mrgreen:
@moskeeto: Ja, so bin ich vor ein paar Tagen drauf gekommen... Habe das Geld geerbt und nun muß es unter die Leute!
@Uketeufel: Ja, sieht klasse aus, aber der Zoll und die machnmal hart zuschlagenden Lufttransporteure (manchmal kommt nur Kleinholz an) halten mich ab.
@ Ukedude: Was kostet die denn neu? Wenn ich da Uketeufels Link anklicke, ist das doch fast der Neupreis. Und dann natürlich die Lieferzeiten (warte z. Z.t auf neue Saiten, schon bezahlt...)
@Earlyguard: So viel habe ich leider nicht (wird ja auch so meine teuerste Uke :(
DaSilva (http://www.ukemaker.com/) hat auch ein paar ganz nette Uken. Die Konzert-Uke ohne Firlefanz liegt bei 750$. ... und dann kannst Du da noch ein paar Extras auswählen und den Ukepreis schnell in die Höhe schießen lassen.
Seit wann ist DaSilva ein Hawaiianer???
Ooops...das habe ich ganz überlesen ;)
Aber Kalifornien ist ja von Deutschland aus fast Hawaii :D
Naja: Hawaii ist Teil der USA. Dann muss doch auch der Umkehrschluss gelten, oder?? :mrgreen:
Zitat von: EarlyguardNaja: Hawaii ist Teil der USA. Dann muss doch auch der Umkehrschluss gelten, oder?? :mrgreen:
stimmt auch wieder.... Also war meine Angabe, dass ich \"nur\" zwei Amerikanerinnen hab, wohl auch nicht so passend. Also ich habe nur zwei Festland-USA-Ukulelen :mrgreen:
Also mich würde ja auch mal interessieren, ob eine Koa-Hawaii Uke wirklich soviel besser ist (ich hab noch nie eine in echt gehört...). Aber das hängt ja auch vom Bauer, dem Holz und dem Geschmack ab. ;)
Zitat von: ziegenranch@ Ukedude: Was kostet die denn neu? Wenn ich da Uketeufels Link anklicke, ist das doch fast der Neupreis. Und dann natürlich die Lieferzeiten (warte z. Z.t auf neue Saiten, schon bezahlt...)
Ja das immer ein kleines Problem da. Aber die Uke hat er ja da und muss sie nicht erst bestellen. Das müsste also flott gehen. Die Versandkosten sind natürlich auch andere als aus USA. Mail doch einfach Maik an, vielleicht geht auch was mit dem Preis. :mrgreen:
Was die neu kostet weiß ich nicht. Das ist jenseits meiner Preisvorstellungen. :mrgreen:
Zitat von: EarlyguardNaja: Hawaii ist Teil der USA. Dann muss doch auch der Umkehrschluss gelten, oder?? :mrgreen:
Naja, von Los Angeles nach Hololulu sind 4200 km. Das ist genauso viel, wie von Belfast nach Halifax, dann gehört Europa bestimmt auch noch zu Nordamerika, oder? Ich kenne da nämlich auch jemanden in Europa, der schöne Ukulelen baut :mrgreen:
Zitat von: RISA...., dann gehört Europa bestimmt auch noch zu Nordamerika, oder?
Das glauben auf jedenfall viele US Bürger.
Hi Ziegenranch,
sorry, dass ich mich erst jetzt melden kann, aber die letzten Tage waren etwas turbulent.
Koaloha kann ich dir nur wärmstens empfehlen. Eine Concert habe ich von Koaloha allerdings noch nie gespielt, ich kann also nur etwas zu Koaloha generell sagen. Ich bespiele meine (Sopran) täglich und bin mit Sound, Intonation und Bespielbarkeit mehr als zufrieden. Die Verarbeitung ist edel, allerdings muss einem der \"handmade-Look\" schon liegen. Was mir beim längeren Spielen immer positiver auffällt, ist das Griffbrett. Es hat eine polierte und sehr glatte Oberfläche und ist durch Koa-Bindings abgeschlossen. Der Hals ist schön flach und die Saitenlage nicht zu hoch. Ergebnis: Sehr angenehme Bespielbarkeit. Da die Concert-Variante insoweit baugleich ist, dürfte die Bespielbarkeit vergleichbar sein.
An die hässlichen Tuner habe ich mich gewöhnt. Die von Koaloha-Spielern oft geäusserte Kritik an der Ungenauigkeit der Tuner kann ich für Nylon-Saiten nachvollziehen. Das war eine elende Pfriemelei. Seit ich die Fluorcarbon-Saiten drauf habe, hat sich dieses Problem aber erledigt. Präzises Stimmen klappt jetzt problemlos.
Der Sound ist halt Geschmacksache. Ich persönlich mag den aggressiven Sound der Koaloha (vor allem seit die FC-Saiten drauf sind). Der kommt aber vor allem dann richtig zur Geltung, wenn man beim Spielen ein bisschen Gas gibt. Für mich ist die Koaloha eine typische Strumming-Uke. Fürs Fingerspiel (selten) oder für Balladen benutze ich persönlich lieber meine Bushman Koa Concert. Die klingt deutlich weicher und hat mehr Sustain. Different moods, different ukes.
Leider kann ich keine Sound-Beispiele einstellen, da ich einen Dienst-Laptop benutze. Aber auf YouTube findest du unter dem Suchbegriff \"Koaloha\" einige Soundbeispiele.
Viel Spass noch mit deinem UAS
MikroMü
Also ich hätte da eine Empfehlung für Dich!
Habe am Freitag Johnnys Lanikai Tenor spielen dürfen. Seitdem bin ich hin und wech davon!!
Das Teilchen wird auch auf Hawaii hergestellt und dürfte dicke in Deinem Budget liegen.
Hier die Homepage:
http://www.ukes.com/lanikai.html (so ziemlich genau mittig auf der Seite Modell LU-21TE)
(Kostenfaktor: 159 USD)
Und hier bei MP:
http://www.musik-produktiv.de/hohner-lu-lanikai-tenor-p-u.aspx
(Kostenfaktor: 119 EUR)
Oder die Koa-Tenor bei MP:
http://www.musik-produktiv.de/hohner-curly-koa-lanikai-tenor-p-u.aspx
(Kostenfaktor: 269 EUR)
Lanikai wird in Deutschland übrigens von Hohner vertrieben.
Viele Grüße
Thomas
Hast du die Nichtkoa oder die Koa bespielt?
Zitat von: Kevin248Hast du die Nichtkoa oder die Koa bespielt?
Die Nicht-Koa. :D
Zitat von: Earlyguard...
Habe am Freitag Johnnys Lanikai Tenor spielen dürfen. Seitdem bin ich hin und wech davon!!
Das Teilchen wird auch auf Hawaii hergestellt und dürfte dicke in Deinem Budget liegen.
...
Seit wann liegt Hawaii mitten in China?! :shock: Mag ja ein nettes Instrument sein, aber \"Made in China\" ist sie trotzdem!
Ups, da bin ich jetzt aber überrascht. Wie erfährt man denn wo ein Instrument gebaut wird, bevor man es kauft? Es wird nirgends darauf hingewiesen, weder auf der Hohner Website oder bei Ukes.com und auch nicht bei MP, wo ich das Teil gekauft habe. Auch an oder in der Uke selbst ist nichts vermerkt von \"Made in China\". In der Ukulele steht nur \"Lanikai Hawaii\" und die Serien-Nummer. Und von der Verarbeitung her, von der Intonation und vom Klang, kann ich mich eigentlich nicht beklagen.
Gruß Johnny ;)
Man fragt jemanden, der es weiß :mrgreen:
Also in meiner Lanikai Konzert LU21C steht direkt unter der Typbezeichnung
Crafted in China
Muss eigentlich auch drin stehen. Zumindest in den USA ist es Vorschrift und dahin gehen die meisten Lanikais.
Sorry, bei mir steht es nicht drin. Ich werde mal versuchen es zu fotografieren, dann stelle ich das Bild hier ein.
Gruß Johnny ;)
So, hier ist das Bildchen. Ich will jetzt hier keine große Diskussion raus machen, wenn sie aus China ist, ist sie halt aus China. Aber ich finde der Verbraucher sollte besser informiert werden. Und das Bild beweist, es steht nicht drin \"Made/Crafted in China\".
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi8.tinypic.com%2F682lmjt.jpg&hash=0285a6131a6c46ec3ad8817d718297150ff0d37f)
Gruß Johnny ;)
Sehr viele Hersteller haben kleine \"Made in China\"-Sticker auf der Halsrückseite kurz vor der Kopfplatte, weil man da sicher sein kann, dass der Sticker sich durch das Spielen sehr schnell ablöst. Der Pflicht ist damit genüge getan dem Erstkäufer das Herkunftsland mitzuteilen.
Das ist ja echt ein Ding! Da wird im Internet doch soo viel informiert und geworben - aber dass die Lanikais in China hergestellt werden, wird nirgends erwähnt, ts ts. Obwohl dann dafür das Instrument mit noch ganz anderen Augen gesehen werden muss, denn die Sauberkeit der Verarbeitung, die ganze Haptik und natürlich auch der schöne Klang sind bemerkenswert, gerade für ein Instrument \"made in China\".
Meine Guitalele von Yamaha wurde übrigens in Indonesien hergestellt und hat mich auch mit ihrer durchaus ungewöhnlich guten Qualität überrascht.
Eigentlich erschreckend ... :roll:
An meiner in Japan gekauften LOCO - DUK 5T klebte der oben beschriebene Aufkleber \"Made in China\" an Rückseite der Kopfplatte (winzig klein, schwarz auf goldenem Grund), was ungefähr so aussah (habe die Fotos von einer privaten japanischen Homepage geklaut, weil bei meiner der Sticker schon fehlt. Hoffe, das gibt keinen Ärger ;) ):
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fhomepage3.nifty.com%2Faiuken%2Fimg088.jpg&hash=f484334a21abd9041a43ed2fa950d79b0b7f04fa)
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fhomepage3.nifty.com%2Faiuken%2Fimg085.jpg&hash=a03ae16c570877c89228bf3050f33560cd06db29)
Ich finde sie hinsichtlich der Qualität wirklich ausgesprochen gelungen und habe herausgefunden, dass sie in dem chinesischen Zweig der japanischen \"Gitarrenbauerfirma\" Headway hergetellt wird.
Nun weiß ich allerdings absolut nichts über die dortigen Arbeitsbedingungen. Wäres sie dort schlecht, würde ich mich ganz sicher auch nicht gut fühlen, wären sie gut, dann eigentlich eher nicht, denn das Produkt ist gut, der Preis untere Mittelklasse.
aber das ist ja ohnehin ein sehr kompliziertes Thema....
Tatsache ist, mir war bekannt, dass sie aus China stammt und es sollte jeder Käufer darüber informiert sein, aus welchem Land die Uke stammt. Für mich persönlich ist diese Information allerdings noch nicht wirklich ausreichend, denn über die Arbeits- und Lohnbedingungen der jeweiligen Werke wird man wohl in keinem Land hinreichend informiert, oder? (Abgesehen von den Arbeitsstandards, von denen man ausgehen kann, dass sie in der sogenannten westlichen Welt eingehalten werden.)
Am besten wäre es sicher, den Hersteller der Wahl persönlich aufzusuchen und zu entscheiden - zumindest hieße das, viele Jahre wohlgeplanter Urlaub im heimischen und in nahen und fernen Ländern. :D
Tja, Nanja, da haste wohl recht: China muß nicht schlecht sein und westliches nicht gut Ein Herstellerbesuch wäre wohl das Optimum! Ich empfinde es schon ein wenig als Betrug, wenn das Herkunftsland verschleiert wird, weil die Billigserien selbst renomierter Hersteller dort gefertigt werden und dann eben nicht ganz dem entsprechen, was man zu kaufen wünschte. So bietet die von mir momentan für den nächsten Kauf favorisierte Firma Koaloha auch eine Ukulele \"Koalana\" an, bei der erst nach einiger Recherche klar wird, dass sie in China und eben nicht im Stammwerk auf Hawai gefertigt wird. Und da ich nunmal aus sentimentalen Gründen ein \"made in hawai\"-Instrument haben möchte, wäre dies ein glatter Fehlkauf (auch wenn der Klang in Ordnung wäre; aber die angestrebte Concert gibt\'s ja zum Glück noch nicht in \"Billig\").
Vom Vergleich wäre das so, als ob man Biogemüse kaufen möchte, aber konventionelle Ware erhält. Auch hier ist der Geschmack und sogar evtl. der Schadstoffgehalt gleich, aber eben das Genussgefühl doch getrübt, wenn man die Wahrheit erfährt...
:roll: .......Vielleicht eine wunderschön Neu Koa Solid Lanikai, made in Hawaii :D
http://cgi.cafr.ebay.ca/BRAND-NEW-MODEL-LK-1S-LANIKAI-SOLID-KOA-SOPRANO-UKULELE_W0QQitemZ330120220225QQihZ014QQcategoryZ16224QQtcZphotoQQcmdZViewItem
Viele Grüsse,
Frédéric :mrgreen: