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Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Bastlerecke => Thema gestartet von: Guchot am 14. Jun 2011, 19:41:24

Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Guchot am 14. Jun 2011, 19:41:24
Wie ich in diesem Thread (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=10000) beschrieben hatte, habe ich mir bei eBay.com eine 8saitige Ukulele geschossen, von der ich annahm das es sich um eine mit massiver Metalldecke handelt. Heute hatte ich das Ding vom Zoll geholt und festgestellt das es sich nicht um eine massive Decke handelt, sondern nur um 2 Blechstücke die einfach auf die Decke aufgeklebt waren.

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna01.jpg&hash=a36edc08db13e4a610645be0e973eadd2c095f44)
So sah das Teil von weitem aus

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna02.jpg&hash=b89dcd5c0a2eaaa982a5f14626015d17870c4b15)
und so von nahem

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna03.jpg&hash=6b714df04dd81211439c89608fd913d651644bfd)
auch die Lackierung auf der Rückseite war so sicherlich nicht Original.

Nach dem ersten Schreck und Ärger, habe ich mich entschlossen zu versuchen das Teil wieder in den Originalzustand zu versetzen.

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna04.jpg&hash=0b0fa6df152499d5ac21dea00e5569c3e278530f)
Schritt 1: Runter mit den Saiten

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna05.jpg&hash=f1ab4bd29f0317d49f64d9b2347bb74f79d5e11e)
Schritt 2: Mal mit den Fingernägeln unter die Metalldecke und nach 2 Minuten sah es so aus.

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna06.jpg&hash=95f4a1e4a39a7943f7f3f83020a1e47b6053afc4)
Nach dem entfernen der Metallstücke sah die Decke so aus.

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna07.jpg&hash=1c7f39336a91d83b195ae462b5f8710dca47c316)
Hier kann man sehen wie dick der Lack auf der Decke ist

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna08.jpg&hash=4da7fc9ee7a0fda2b7d830891286e8980918a924)
Nach minutenlangem Schleifen steht fest: Es befindet sich Holz unter dem Lack!

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna09.jpg&hash=bb03f579ae9e15cb0547651f6fca7093f0d61e4c)
Wie man sehen kann, ist auch bei dieser 8saitigen die Decke leicht eingefallen.

Und jetzt ist schon der erste Punkt gekommen an dem ich nicht so recht weiter weiß... Runterschleifen kann ich den ganzen Lack nicht, da bin ich nächstes Jahr noch dran. Meine erste Idee war abbeizen. Aber ich weiß nicht ob ich da ne x-beliebige Beize nehmen kann oder muß ich da auf irgendwas achten? Oder erstmal mit der Spachtel dran und den dicken Lack runterkratzen? Danach beizen? Für Tips von erfahreneren Bastlern wäre ich extremst dankbar.

To be continued....
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: -Jens- am 14. Jun 2011, 19:45:20
Spachtel wäre vielleicht etwas grob, Jazzjaponique benutzt für sowas scharfe Cutterklingen, scheint gut zu funktionieren.
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: ukeman1 am 14. Jun 2011, 19:57:04
Hey !

Sieht ja wirklich übel aus . Ich wünsche dir viel Glück bei der Restauration ......

Das wird schon . Nur Tips geben kann ich Dir leider auch nicht wirklich ....

Gruss Sascha
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: ukelmann am 14. Jun 2011, 20:12:01
> der Lack ist ab

Ziehklinge.
Das geht z. B. auch mit einem sehr scharfen und breiten Spachtel. Den durch Verbiegen vorspannen, und ziehend über die Decke \"kratzen\", Klinge fast senkrecht zum abzukratzenden Material (verbiegen=nicht am Griff anfassen, sondern beidseitig am Metall). Damit geht die Farbe flott runter, ohne dass man in das Holz säbelt.
Beim Abbeizen gibt es mit dem Holz weniger Probleme, aber wenn da irgendwelche Kunststoffeinlagen/Bindings o.ä. sind, kommen die ggf. mit runter.

Heinz \"langsam kommt man schneller vorwärts\"
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Bugle am 14. Jun 2011, 20:15:07
Ich würde es auch mit Cutter oder Ziehklingen versuchen und erst zum Schluß mit Schleifen beginnen. Viel Erfolg und Geduld.
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Jan am 14. Jun 2011, 20:18:27
Ziehklingen waren früher für solche Arbeiten das gängige Werkzeug - ganze Fußböden wurden so geglättet. Gute Ziehklingen gibt es übrigens (wieder mal) bei Dick.

So würde ich es auch machen, erst per Ziehklinge bis aufs Holz und danach fein schleifen.
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Dieter am 14. Jun 2011, 20:32:57
im baumarkt gibts abbeizer in pastenform.. würde ich nehmen, geht aber nur, wenn es kein 2-komponentenlack war..

ansonsten hab ich schöne ergebnisse mit lack entfernen mit einer heissluftpistole gemacht, nur nicht so nah rangehen..
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: jazzjaponique am 14. Jun 2011, 20:47:44
Ich hab schon einige Ukulelen und gerade letztens die Decke einer Richwood Django Gitarre einfach nur mir einer Cutterklinge komplett vom Lack befreit. Die kleinen Cutterklingen (Klingenbreite 9mm) funktionieren wesentlich besser als die Großen (die sind zu dick und zu steif) weil sie etwas elastisch sind und nicht so steif (die Kleinen  :mrgreen: ). Meist gelingt es mir paralell zum Lack, bzw zur Decke mit der Spitze unter den Lack zu kommen und quasi Luft unter den Lack zu hebeln und dann ganze Placken abzubrechen. Geht meist ganz einfach. Also mit der Cutterspitze irgendwo zwischen Lack und Decke ansetzen und ganz leicht verkanten oder anheben. Je dicker der Lack, um so besser funktioniert diese Methode.
Mit der Klinge arbeite ich dann anschliessend wie mit einer Ziehklinge und erst danach kommts zum Schleifen.
Probiers mal aus. 9 mm ist natürlich ne Herausforderung im handling, aber das geht schon, nur Aufpassen, die Finger sind auch schnell eingeritzt. Viel Erfolg.

Ach, ob sich das lohnt sei mal dahingestellt. (nur um das noch mal klarzustellen, das folgende wäre nur Plan B, falls die Decke unbrauchbar wäre)
In diesem speziellem Fall könnt ich mir auch vorstellen die Decke einfach abzusägen und  auch unter dem Griffbrett einen Schlitz einzusägen. Mit einer Japansäge. Und dann eine Metalldecke vielleicht aus dünnem Messing einzubauen.
Sicher noch mehr Gefummel, aber dich hetzt ja keiner.
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Linho am 14. Jun 2011, 20:57:18
Hhmm, von der Weite sah sie wirklich toll aus. Aber wenn man sich von nahenahe ( :mrgreen: ) betrachtet ist sie wohl die Mühe nicht wert.

Bin gespannt, was du draus machst und wünsch dir vor allem viel Spaß dabei! :)
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Rena am 14. Jun 2011, 21:55:14
Oh, bin auf das Ergebnis (und die Schritte dorthin) sehr gespannt. Bearbeite gerade die schwarze Glitzermahalo entsprechend...
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: -Jens- am 14. Jun 2011, 21:57:07
Aber ist das hier nicht ein charakteristischer Griffbrettabschluß alter Kamakas? :twisted:  :mrgreen:
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: FRS635 am 14. Jun 2011, 22:16:29
Zitat von: Guchot
Das sieht doch eigentlich ganz vielversprechend aus - wenn auch nach viel Arbeit. Mit etwas Glück wird der vorher/nachher-Effekt gewaltig sein.

Ich hab meine Archtop-Gitarre damals auch mit einem Messer vom fiesen Zweitlack befreit. Der platzte so weg.

Evtl. nochmal mit einem Spiegel reinsehen? Nicht dass unter dem Lack noch ein paar böse Überraschungen lauern, die der Auslöser für die Blech-Verunstaltung waren (der Grund für den schrägen Streifen war dann wohl auch, dass kein Blechstück entsprechender Grösse zur Verfügung stand  :| ).
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: hoaloha am 14. Jun 2011, 22:24:29
Renovieren?

Aber Hallo, ohne Zweifel  :D  
Da steckt mit etwas Glück ein wirkliches Schätzchen drunter.
... auch wenn es viel Arbeit macht, aber es hetzt dich ja keiner.  :D

Gibt es eigentlich schon weitere Fortschritte?  ;)

Gruß Tom
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Guchot am 15. Jun 2011, 07:32:26
Weitere Fortschritte? Ich hab erst gestern damit angefangen :mrgreen: Ich werd mir jetzt erstmal nen Satz Ziehklingen besorgen, das scheint ja wohl das Richtige zu sein.

Erstmal Danke an alle. Wenn es Fortschritte gibt, werde ich berichten :)
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Guchot am 05. Jul 2011, 20:54:31
Kleines Update... Bin jetzt schon seit einiger Zeit an der Decke dran. Keine Ahnung was da alles drauf war. Sieht nach blauer Farbe, Spachtelmasse und anschließend schwarzer Farbe aus. Bin mal gespannt was da drunter ist wenn der ganze Mist ab ist...
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna10.jpg&hash=95ca0394888fa57bcc42ff87be25582a4051abbf)
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Jan am 05. Jul 2011, 21:21:39
Das sieht eher nach einem historischen Gemäuer als nach einer Ukulele aus. Gute Nerven wünsche ich dir!
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: ukeman1 am 05. Jul 2011, 21:29:06
Puh , das sieht  ja wirklich brutal aus ..... ich hätte das Teil vermutlich entsorgt  .....

Trotzdem viel Erfolg beim Neuaufbau !! Und informierre uns weiterhin über Deine Fortschritte  !!

Gruss Sascha
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: jazzjaponique am 05. Jul 2011, 22:05:30
ach was entsorgt, das wird bestimmt mal Guchot´s besonderer Liebling.
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: -Jens- am 05. Jul 2011, 22:56:02
Das schaut doch nach Holz aus? Ich frag mich nur, wie man ein Instrument derart foltern kann, mit spachteln, lackieren, und Metallplatten drauf kleben. Schon krass!
Viel Erfolg nachwievor wünsch ich dir Guido! Nur nicht aufgeben! Was könnte das denn für Holz gewesen sein? Kann man erkennen, ob Laminat oder massiv?
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Guchot am 06. Jul 2011, 07:19:57
Nach dem was so zu sehen ist, tippe ich auf Mahagonie massiv. Ich mein das hätte auch damals in der Beschreibung gestanden. Ich bleib da auf jeden Fall dran, hab keine andere 8saitige mehr ;)
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Guchot am 12. Jul 2011, 19:19:38
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.... aber es geht voran :)
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna11.jpg&hash=47259078831075f2d6a7489f202ffc0005df0de2)
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: ukeman1 am 12. Jul 2011, 19:30:50
Hi !

Wow , das sieht man ja schon richtig Holz . Das wird ja richtig super !! Wahnsinn was Du da für einen Aufwand treibst .....

Gruss  Sascha
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: jazzjaponique am 12. Jul 2011, 19:39:24
ich hörs bis hierhin das sie ganz laut danke sagt  :D
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: -Jens- am 12. Jul 2011, 19:56:57
Aus der Ferne sieht das Holz garnicht schlecht aus. Keine größeren Schäden? Naja, durchgehende Rissen wären mittlerweile auch gut zugespachtelt. Gibt es die Bilder in deinem Blog in größer? Irgendwie spannend zu sehen, was drunter steckt :)
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Guchot am 12. Jul 2011, 19:58:05
Bisher keine größeren Schäden zu entdecken. Ich werd beim nächsten mal größere Bilder einstellen ;)
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Guchot am 12. Jul 2011, 20:59:27
Hab gerade mal ein Stück von der Zarge \"freigelegt\". Genau das selbe Bild... Spachtel, blaue Farbe, schwarze Farbe... Verdammt, das Ding ist doch noch gar nicht soooo alt. Was waren denn da für Schwachmaten dran? Bisher sind weder an der Decke noch an der Zarge irgendwelche Schäden zu entdecken, auch mit Spiegel von innen nicht. Lediglich auf der Decke hat einer scheinbar seinen Namen eingeritzt. Scheint \"Roger\" zu sein. Wenn da auch noch der Nachname und die Adresse steht, ist mein nächster Urlaub fest verplant :mrgreen:
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Schillieh am 13. Jul 2011, 08:54:08
Ansonsten hast Du für Dein Sorgenkind ja jetzt einen Namen ;)
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: allesUkeoderwas am 13. Jul 2011, 09:00:20
Vielleicht ein Signe\'-Modell von Roger Whittaker  :mrgreen:
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: jockel am 13. Jul 2011, 10:50:31
Vielleicht hat das auch Roger Waters verbockt, immernur Bass ist ja auch doof.

Jockel
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Jan am 13. Jul 2011, 11:36:02
Chapman würde ich sowas auch zutrauen. Wer käme noch in Frage? Roger Cicero eher nicht, wer sich \"Roschee\" aussprechen lässt, spielt wahrscheinlich eher Harfe...
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Martijn am 13. Jul 2011, 21:27:16
Roger Rabbit?

Sieht allerdings doch fast schon wieder aus wie ein Musikinstrument. Das wird ein richtiges \"makeover\", macht dir auf jeden Fall Ehre. Bin gespannt auf dem Endresultat...

Spannende Reihe, diese!
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Guchot am 16. Jul 2011, 11:31:38
So, jetzt gehts weiter :) Zuerst habe ich mich mal mit einer Zarge beschäftigt...
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna12.jpg&hash=477252acfd1565086701a6532670a698d85699f8)
Auch hier das selbe Bild... Spachtelmasse, blaue Farbe, schwarze Farbe...

Dann habe ich mich aber entschieden zuerst den Boden von seinem Schutzpanzer zu befreien. Hier war die Spachtelmasse nahezu über die gesamte Fläche gezogen. Ganz schöne Kratzerei...
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna13.jpg&hash=c14a7ad360aee0d24edfc0a98c265f1a2f859c7a)

Nebenbei mal nen Blick auf Hals und Kopf geworfen, das geht zum Glück relativ einfach ab... Nur schwarze Farbe drauf.
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna14.jpg&hash=3583fa9558412196e5fc8c9a52ab10e4c06d851b)

Mittlerweile habe ich auch das Rätsel des vermeintlichen \"Rogers\" gelöst... Es heißt eigentlich \"Red Eye Music\". Ich hab hier den Kontrast etwas hoch gedreht um es besser sichtbar zu machen.
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna15.jpg&hash=92ff3b2bc833f39b6699e195bbfdd7c49e2bb3e4)

Nun ist die Rückseite fast von Farbe befreit und ich kann mich so langsam an die Zargen machen....
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna16.jpg&hash=a41089923fbc8b4a7e37f8214e46fb9397dbfda3)

Ich habe mich übrigens entschlossen zwar die komplette Spachtelmasse, aber nicht jeden einzelnen Farbkecks zu entfernen. Ich mein, Fender verkauft \"Road worn\" Gitarren, die ein Schweinegeld kosten. Und mehr \"Road worn\" als dieses Teil, geht wohl nicht. Und das für lau :mrgreen:
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: hero333 am 16. Jul 2011, 15:20:37
Darf ich fragen was die mit Zoll, Versand usw gekostet hat?
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: allesUkeoderwas am 16. Jul 2011, 16:02:27
Jetzt hast Du auch eine Adresse zum besuchen:

Redeye was eine Amerikanische Rock Band aus Los Angeles, California.
sie haben 2 Alben bei Pentagram Records in den frühen 70gern veröffentlicht.
Und 1971, sogar 2 Single-Hits:  \"Games\" (U.S. Billboard Hot 100 chart #27) und \"Red Eye Blues\" ( U.S. #78v )  

Hab sogar was gefunden, das evtl. mit deinem Gerät gespielt wurde. Vielleicht erkennst Du den Klang...

http://www.youtube.com/watch?v=B8WHoclJWT0

:mrgreen:

Ein Instrument mit Geschichte !!!
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Rena am 16. Jul 2011, 16:16:39
Guido, hast Du eigentlich schonmal Bilder von anderen Nahenahe Ukulelen gesehen?

Hab ein paar gefunden:

http://farm4.static.flickr.com/3576/3449007415_a7be712148_o.jpg
http://www.pampetersen.com/luthier.html

Ich glaub, ich würd sie komplett aufarbeiten ;)
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Guchot am 16. Jul 2011, 17:15:15
Ich hatte in diesem Thread (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=10000) mal nach Nahenahe-Ukulelen gefragt, aber da kam leider nix. Schöne Stücke hast Du da gefunden, aber so krieg ich meine wohl kaum hin ;)

@hero33: Inkl. Versand 148,- $ und Zoll war irgendwo bei 20,- Eus
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Kruemel am 16. Jul 2011, 17:38:40
Wow, was da alles aus dem verborgenen zum Tageslicht kommt...
Tolle Arbeit Guido, bin gespannt auf das Endergebnis ;)
Weiterhin viel Erfollg
Grüße
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: UkeDude am 17. Jul 2011, 09:56:44
Zitat von: KruemelWow, was da alles aus dem verborgenen zum Tageslicht kommt...
Tolle Arbeit Guido, bin gespannt auf das Endergebnis ;)
Weiterhin viel Erfollg
Grüße

Dem kann man nichts hinzufügen.
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Dieter am 17. Jul 2011, 10:42:45
Also Guido,
ich muss Dich bewundern für Deine Geduld. Ich hätte mit dem Ding schon die Heizung gefüttert!
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Guchot am 17. Jul 2011, 10:51:48
Zitat von: DieterAlso Guido,
ich muss Dich bewundern für Deine Geduld. Ich hätte mit dem Ding schon die Heizung gefüttert!

Das war zugegebenermaß auch mein erster Gedanke ;) Allerdings war meine Lanikai schon verkauft, und ich wollte auf jeden Fall wieder eine achtsaitige haben ;) Mittlerweile ist es reine Sturheit, ich will das Ding wieder am laufen haben :mrgreen:
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: allesUkeoderwas am 17. Jul 2011, 10:53:12
Zitat von: Dieter.... Ich hätte mit dem Ding schon die Heizung gefüttert!

Das ist aber ziemlich umweltschädigend - Giftige Gase und so  :mrgreen:

Ganz toll, das umweltfreundliche Wideraufarbeiten, Hut ab !!!
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Guchot am 26. Jul 2011, 11:13:41
Ich war gestern eh beim Gitarrenbauer, da hab ich das \"gute Stück\" mal mitgenommen. Leider sieht es jetzt wohl doch nach einem R.I.P. aus :( Der Deckenriss wäre zwar zu machen, aber die Spezialisten die diese Uke vergewaltigt haben, waren wohl der Meinung dass der Spachtelüberzug und die Metalldecke dem Instrument Teil genug Stabilität geben und haben daher die komplette Beleistung im Inneren entfernt :( Das bedeutet das sich die Uke wohl in allerkürzester Zeit zusammenfaltet, sobald ich da Saiten aufziehe. Eine neue Beleistung einzusetzen liegt weit jenseits meiner Fähigkeiten und ist auch (trotz meiner Sturheit) finanziell absolut sinnlos wenn ich es vom Gitarrenbauer machen lasse. Da spare ich lieber das Geld für eine 8saitige Mohri-Bariton.
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Linho am 26. Jul 2011, 11:28:05
Oh je... :?

Aber wenn sie schon sterben muss, dann wenigstens stilvoll: Zieh die Saiten auf, und mach ein Video, wie sie sich selbst zerstört! Das dann in Super-Slow-Motion oder rückwärts wiedergegeben, genial! Da hatte sie wenigstens einen edlen Tod! 8)
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: jazzjaponique am 26. Jul 2011, 11:28:50
Ach nicht so leicht aufgeben. Das ist schon zu schaffen. Die Beleistung ist sicher einfach lose gewesen und dann entfernt worden.
Bei älteren Teilen ist ja oft mit Knochenleim gearbeitet worden und das ist dann wieder von Vorteil.
Ich würd mit nem Bügeleisen mal ordenlich Dampf und Wärme am Boden machen (mit nem feuchten Handtuch dazwischen) bis sich ein Spalt ergibt und dann langsam versuchen den Boden sauber abzulösen.
Dann ganz gemütlich ne Beleistung schnitzen und einleimen und  den Boden wieder aufleimen. Das hört sich viel schwieriger an als es ist. Man muss sich die Arbeit nur in kleine Minischritte aufteilen und dann geht das schon.
Und wenns nicht super perfekt wird macht das doch gar nix, das merkt doch hinterher keiner und spielbar machen schaffst Du schon.
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: PaSta am 26. Jul 2011, 12:05:47
Genau das habe ich mir gerade auch gedacht....einfach mal Dampf ablassen  :mrgreen:

Wenn das Zeug mit Haut-/Knochenleim zusammengehalten wird, ist alles machbar.
Den Deckenriss bekommst du mit sicherheit wieder hin und die Beleistung ist auch nicht das schwierige.
Da kann ich dir sogar ein paar gute Bilde von verschiedenen Techniken zukommen lassen.

Hoffe die gute wird nochmal was...


MFG
Patrick
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Guchot am 26. Jul 2011, 12:12:37
Ich muß mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen... Da steck schon wesentlich mehr Arbeit drin als ich jemals wollte, und jetzt noch mehr reinstecken... da muß ich erstmal 2-3 Nächte drüber pennen, glaub ich...
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Kai am 26. Jul 2011, 12:52:45
Ich bin ansonsten auch für Basteleien zu haben, aber an der Stelle würd\' ich es definitiv abbrechen...
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: bia am 26. Jul 2011, 13:00:02
- Ooooder Du läßt Dir was schönes da drauf malen und hängst sie an die Wand.
Dann mußt Du allerdings immer drauf schauen und ärgerst Dich das sie nur an der Wand hängt und keine frohlichen Klänge aus ihr raus kommen.^^
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: lelopa am 26. Jul 2011, 13:03:30
Zitat von: Jan................
 Roger Cicero eher nicht, wer sich \"Roschee\" aussprechen lässt, spielt wahrscheinlich eher Harfe...

 :lol:
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Guchot am 27. Jul 2011, 10:39:38
Erstmal Danke an jazzjaponique und PaSta... Ich werd mich am Wochenende wohl mal hinsetzen und erstmal die restliche Spachtelmasse von den Zargen abkratzen. Nicht das da auch noch ne kapitale Delle drin ist. Je nachdem wie es dann aussieht versuch ich vielleicht doch mal den Boden abzulösen. Ich bin mir aber nicht sicher ob die mit Knochenleim zusammengepappt ist. Sooo alt ist die ja nun auch nicht: \"The Nahenahe were made on Maui by Paul & Pam Petersen from 1993 until 2000 when they closed the business to concentrate on their musical careers\".

@PaSta: Wenn ich das nicht hinkriege, komm ich Dich mal mit dem Ding im Keller besuchen :mrgreen:
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: PaSta am 27. Jul 2011, 14:24:21
Das kannst du gerne mal machen....würde mich sogar dazu bereit erklären dir dabei zu helfen bzw. dich dabei zu unterstützen  :mrgreen:
Ansosnten kannst du mir das Teil auch geben und ich verheize das dann im Ofen  :P

Zur Not kann man auch einen sauberen Schnitt setzen und so den Boden abbekommen.
Dann ist die halt nachher 0,5mm dünner im gesamten.


Mfg
Patrick
Titel: Restauration Nahenahe-Ukulele - Tips welcome
Beitrag von: Guchot am 01. Aug 2011, 21:07:53
So, ich habe mich heute mal wieder an mein \"Prachtstück\" gesetzt. Da mein Abbeiz und -schleifzimmer mein Balkon ist, ging es nicht früher. Leider entwickelt sich das Ding immer mehr zur Ukulele des Grauens... Aber seht selber


(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna17.jpg&hash=db87c545c3a14025fdda6e7d281ef92f21197d36)
Diese Zarge geht ja noch... unter der Spachtelmasse scheint alles noch halbwegs stabil zu sein.

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna18.jpg&hash=5df29556dc1b1838b11594bc40fd8ddbdfbc1000)
Der Boden sieht auch noch stabil aus.

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna19.jpg&hash=3f55ee4d66baae22ccf6e5b5d4e8526bd24af634)
Bei der Decke siehts schon anders aus. Man kann den Deckenriss ganz gut erkennen, im Bild unten links.

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna20.jpg&hash=da0abb9b574a10e641088e243b610a3936a10a9a)
Ganz schlimm sieht die andere Zarge aus. Unterhalb der Decke ist ein Riss der fast über die ganze Länge geht, in Richtung Hals gibt es noch einen zweiten Riss unterhalb des Ersten, der zum Glück nicht so groß ist.


Also gibts für mich noch folgendes zu tun:
* Restliche Farbe und Spachtelmasse entfernen
* Versuchen den Boden abzulösen
* Deckenriss verleimen und ein paar Patches auf die Decke setzen
* Die Risse in der Zarge von innen mit einem Stück Furnier verleimen
* Die fehlenden Bracings ersetzen
* Den Boden wieder aufleimen

Bei der Ganzen Flickerei wird das wohl keine Top-klingende Uke mehr werden, aber mittlerweile bin ich trotzig geworden! Entweder das Ding wird irgendwann wieder spielbar oder es fliegt mir um die Ohren. Dazwischen gibts nix mehr.

Ich halte euch auf dem Laufenden ;)
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Beitrag von: vinaka am 01. Aug 2011, 21:42:11
Für die viele Mühe kriegste Rabatt im Fegefeuer.
Schmeiss sie weg.
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Beitrag von: Guchot am 01. Aug 2011, 22:46:06
Nee, jetzt auch nicht mehr... Ganz oder garnicht :mrgreen:
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Beitrag von: Kai am 01. Aug 2011, 22:47:51
Hat sowas von Selbstkasteiung... :D
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Beitrag von: PaSta am 01. Aug 2011, 23:44:15
Der Riss in der Zarge sieht mir fast so aus, als hätte da schonmal jemand versucht die Decke bzw. den Boden sehr \"fachgerecht\" zu entfernen und es dann aufgegeben.
Wenn die Zarge überhaupt nix mehr sind, kann man für ein wenig Geld einfach ein paar neue oder einfach eine neue herstellen.
Ist schnell gemacht und klingt bestimmt besser als geflickt.
Die Decke ist auch noch zu retten so wie es aussieht...aber das müsste man sich mal genauer ansehen ;-)

Kannst die ja vielleicht mal am Sonntag mitbringen!?


MFG
Patrick

EDIT:
Oder du kürzt die Zarge beidseitig auf Höhe des Risses und hast dann eine flachere Uke und das Problem den Boden runter zu bekommen hast du dann auch gelöst ;-)
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Beitrag von: ukemouse am 02. Aug 2011, 06:27:25
Zitat von: PaStaEDIT:
Oder du kürzt die Zarge beidseitig auf Höhe des Risses und hast dann eine flachere Uke und das Problem den Boden runter zu bekommen hast du dann auch gelöst ;-)

Genau das war auch mein Gedanke.
Toll, weiviel Mühe du dir machst. Ich würd sie auch nicht wegschmeißen und alles versuchen.
Viel Erfolg Guido, ich drück dir beide Daumen.  :D
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Beitrag von: Guchot am 02. Aug 2011, 08:01:59
@Patrick: Ich bring die Sonntag mal mit, dann kannst ja mal drüber schauen. Bis dahin hab ich die hoffentlich weiter versäubert ;)
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Beitrag von: jazzjaponique am 02. Aug 2011, 09:11:07
Hab vorgestern eine ähnliche Operation bei einer Brüko Nr 4 durchgeführt, allerdings mit nem abgesägten Boden. Bei dir ist der Zargenriss an der Deckenseite, das ist etwas schwieriger. Ich find man sieht jetzt schon, das sie gut wird. Und der Deckenriss ist eigentlich nur ne Spiegelverleimung an einer anderem Stelle.
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Beitrag von: Guchot am 02. Aug 2011, 09:15:54
Der Deckenriss macht mir am wenigsten Gedanken... wenn der Boden einmal ab ist, läßt der sich wohl recht einfach flicken... Am meisten Kopfzerbrechen macht mir die Zarge. Aber wenn ich die Spachtelmasse bis Sonntag runter hab und Patrick nen Blick drauf geworfen hat, sehen wir wohl klarer :)
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Beitrag von: Guchot am 23. Aug 2011, 20:46:23
Das Ende....

Eben habe ich angefangen den Boden der Uke abzulösen. Mit einem Heißluftfön und nem Schwamm. Hat eigentlich auch ganz gut geklappt. Nachdem ich den Boden halb ab hatte, konnte ich einen Blick ins Innere werfen. Und das war der Zeitpunkt der mich veranlaßt hat die Uke in das Häufchen Sperrholz zu verwandeln was unten zu sehen ist. Jede Menge Risse die von innen schon mehr oder weniger (eher weniger) professionell geflickt waren, die Reifchen verrottet, Schimmel in den Ecken. Wenn ich jetzt noch die vorhandenen Risse geflickt hätte, wäre die Uke mehr oder weniger Doppelwandig gewesen. Das stand in keinem Verhältnis mehr. Deswegen hab ich das \"gute Stück\" mal dezent übers Knie geknackt und entsorgt. Den Hals hab ich behalten, vielleicht finde ich mal nen Body der dran paßt ;)
Fazit: Leider viel Geld und viel Arbeit für die Katz.
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fna21.jpg&hash=393f0cadd51ce7ebb4ea8b9657a98f145d2856cb)
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Beitrag von: Martijn am 23. Aug 2011, 21:30:03
Schade! Mann, das sieht traurig aus... Jedenfalls hast du fur eine spannende Geschichte gesorgt, wirklich schade dass es kein \"happy end\" gibt  :\'(

Aber danke, dass du die Geschichte mit uns geteilt hast.
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Beitrag von: Jan am 23. Aug 2011, 21:48:57
Ja, wirklich schade, vor allem um die viele Arbeit. Aber so wie es scheint, hatte es wohl tatsächlich wenig Sinn, noch mehr Stunden zu investieren...
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Beitrag von: -Jens- am 23. Aug 2011, 21:55:15
Bedauerlich, ehrlich. Aber Brennholz-Nachschub für das nächste Feuer in Boppard (oder früher).
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Beitrag von: Michael am 23. Aug 2011, 22:29:25
Gib sie dem Hans der kriegt sie wieder fit!
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Beitrag von: Dieter am 23. Aug 2011, 23:13:19
Haks als Lehrgeld ab.. Ärgern schadet Dir nur..
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Beitrag von: H a n s am 23. Aug 2011, 23:24:01
Vielleicht passt der Hals ja zu der Kiste, die ich von dir hab
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Beitrag von: vinaka am 24. Aug 2011, 00:26:36
Zitat von: Guchot
Mach es wie Wolffstore, ab in die Bucht.
DIE UKULELE WEIST GEBRAUCHSPUREN AUF.
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Beitrag von: Guchot am 24. Aug 2011, 09:56:36
Zitat von: H a n sVielleicht passt der Hals ja zu der Kiste, die ich von dir hab

Eher nicht, der Hals ist ja Konzertgröße und ich hätte doch so gerne ne Bariton-Cigarbox. Aber wenn Du noch ne \"Romeo y Julieta\" übrig hast, dann schick ich Dir den gerne rüber. Ne 8string Cigarbox wär ja auch was feines :mrgreen:

@Dieter: Das ärgern ist vorbei, das war vor ein paar Wochen. Aber seit ich die Risse in den Zargen entdeckt habe gabs eh kein zurück mehr, wobei ich damit gerechnet habe das es leider so enden wird.
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Beitrag von: Linho am 24. Aug 2011, 10:01:33
Schade, hatte auf ein Happy End gehofft! :(

Wobei der Tod doch etwas grausam war. Schade, dass du nicht meinen Vorschlag berücksichtigt hast:

Zitat von: LinhoOh je... :?

Aber wenn sie schon sterben muss, dann wenigstens stilvoll: Zieh die Saiten auf, und mach ein Video, wie sie sich selbst zerstört! Das dann in Super-Slow-Motion oder rückwärts wiedergegeben, genial! Da hatte sie wenigstens einen edlen Tod! 8)

Hätt ich zu gerne gesehen! :mrgreen:
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Beitrag von: Guchot am 24. Aug 2011, 11:07:09
@Linho: Du meinst doch nicht ernsthaft das ich den halb abmontierten Boden wieder eingeleimt, die Mechaniken wieder anmontiert und die Brücke wieder befestigt hätte, nur damit die Uke die Grätsche macht? Ich hab nun wirklich schon genug unnütze Zeit in das Projekt investiert ;)
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Beitrag von: Linho am 24. Aug 2011, 11:22:55
Doch, hatte ich schon gehofft. Aus reiner Sensationslost! :mrgreen:
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