'n Abend,
ich schleiche gerade UAS-getrieben um den Erwerb einer Akazien-Uke mit massiver Decke herum. Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit der Enya K1 Concert (oder von mir aus auch Tenor)?
Oder sonst einen Tipp für eine solche Uke?
Die Kala Acacia ist mir zu teuer, die Cascha All Solid Acacia zu hässlich... ::)
Dank&Gruß vom
Knasterbax
Du könntest mir allerdings auch meine Koki'o U-SCDLSM-CE-C abkaufen
;D
https://ukesupply.de/collections/ukulelen/akazie
http://www.ukumele.de/Concert-Ukulelen/ukuMele-Akazie-Concert-II::70.html
Zitat von: Lucky L'Uke am 03. Jul 2021, 08:17:48
Du könntest mir allerdings auch meine Koki'o U-SCDLSM-CE-C abkaufen ;D
Das ist doch gar keine Akazien-Uke. ::)
Zitat von: ukelmann am 03. Jul 2021, 22:36:35
https://ukesupply.de/collections/ukulelen/akazie
http://www.ukumele.de/Concert-Ukulelen/ukuMele-Akazie-Concert-II::70.html
Danke, Heinz, für Deine Tipps!
Seltsamerweise taucht in der Akazien-Rubrik von ukesupply die Enya gar nicht auf. Schaut man aber unter Enya, findet man sie.
Zitat von: Knasterbax am 03. Jul 2021, 23:26:21
Zitat von: Lucky L'Uke am 03. Jul 2021, 08:17:48
Du könntest mir allerdings auch meine Koki'o U-SCDLSM-CE-C abkaufen ;D
Das ist doch gar keine Akazien-Uke. ::)
Ja, Akazie geht anders...
habe da was verschädelt :(
Finde ich ja witzig, daß du die Cascha hässlich findest..... OK, wenn man Rope Binding nicht mag. Dafür ist sie matt.
Aber die werden wohl im selben Werk gebaut. Die Cascha klingt sogar wie die Enya.
Warum eigentlich Akazie? Wegen dem Klang oder der Optik?
Die Optik des Holzes spielt für mich keine Rolle (nur Zebrawood kommt mir nicht ins Haus ???). Mich interessiert einfach die Klangfarbe, hab ich noch nicht in der Sammlung... ::)
@ukemouse: das rope binding finde ich eigentlich ganz nett, mich stört eher die schwarze Kopfplatte, die sieht so nach Plastik aus.
Ich hatte eine portugiesische Ukulele von APC aus massiver Akazie.
Mit dem Klang war ich sehr zufrieden.
Der Sound knallt.
Ich hätte eine top erhaltene Pono Taropatch (Achtsaiter, Concert) aus massiver Akazie im Angebot. Eine sehr schwer zu bekommende Ukulele, die Pono Achtsaiter haben normalerweise Tenorgröße. Mit hochwertigem Koffer und MISI Tonabnehmer. Festpreis allerdings 500€. Aber vermutlich ist das nicht was du suchst.
Zitat von: Woody Ukepicker am 20. Jul 2021, 18:22:57
Ich hatte eine portugiesische Ukulele von APC aus massiver Akazie.
Mit dem Klang war ich sehr zufrieden.
Der Sound knallt.
So eine hatte ich inzwischen auch mal in Betracht gezogen. Wobei die APCs, die ich hatte, alle sehr verhalten klangen.
Zitat von: TooOldForRockNRoll am 21. Jul 2021, 15:18:40
Ich hätte eine top erhaltene Pono Taropatch (Achtsaiter, Concert) aus massiver Akazie im Angebot. Eine sehr schwer zu bekommende Ukulele, die Pono Achtsaiter haben normalerweise Tenorgröße. Mit hochwertigem Koffer und MISI Tonabnehmer. Festpreis allerdings 500€. Aber vermutlich ist das nicht was du suchst.
Das klingt allerdings sehr verlockend, zumal ich noch keine Taropatch habe - und dann auch noch Concert-Größe! ::) Der Preis sprengt allerdings mein aktuelles Budget, einen Pickup brauche ich nicht wirklich, und ein solches Instrument müsste ich schon mal ausgiebig gespielt haben, um mich entscheiden zu können.
Aber danke fürs Angebot!
ZitatIch hatte eine portugiesische Ukulele von APC aus massiver Akazie. Mit dem Klang war ich sehr zufrieden. Der Sound knallt.
Ich versuchs jetzt mal mit der günstigen APC-CT, Akazie vollmassiv.
Ich hatte 3 APC Concert, Tenor, Baryton.
Der beste Sound war bei den Modellen ohne Dekoration. Es heist "CS" für Concert. Die sind nicht so schön aber es hängt alles davon ab, ob Sie nach einem Klang oder einer Ästhetik suchen.
Hallo Knasterbax,
mich interessiert es, ob du die APC Uke magst ;)
ZitatHallo Knasterbax, mich interessiert es, ob du die APC Uke magst ;)
Hallo fitzi,
nein, mich hat sofort die megadicke Kopfplatte abgestoßen, die das Instrument unnötig kopflastig macht.
Da hatte ich dann schon keine Lust mehr, meine übliche Prozedur mit Saitenwechsel durchzuführen, um zu schauen, wie sie klingt, wenn die Werkssaiten ersetzt sind.
Ging also wieder zurück...
Und, hast du sie schon ausprobiert die APC? Ich mag die klanglich und habe immer noch meine Tenor. Die finde ich auch ausgewogen von der Bauweise. Die Sopran war mir letztlich zu kopflastig und Konzert kenne ich nicht. Klanglich ist die APC eher kühl und mittig. Die Ruaca klingt wesentlich wärmer.
@Hummel: Nein (siehe oben), sie lag schon so schlecht in der Hand, dass ich keine Lust mehr hatte, mich noch mit ihrem Klang zu beschäftigen.
ich war auch nie mit dem Angebot von Stimmgeräten richtig zufrieden.
Nach einigen Test habe ich mich dann für den Korg Pitchhwk U entschieden. Damit bin ich recht zufrieden.
Extrem genau, gut und schnell zu bedienen. Lediglich der recht hohe Batterieverbrauch ist nervig.
Grüße Dirk
ups, zum falschen Beitrag gepostet, wie lösche ich meinen Betrag denn ?
Das Problem bei manchen Serienmodellen ist halt, dass die immer geiche Kopfplattengröße für alle Modelle genutzt wird. Klar, dass das dann unausgewogen wird.
So, nachdem es mit der APC nichts wurde, habe ich mir dann doch mal die Enya K1 bestellt - mit vollem Namen heißt sie "Enya K1 Solid Acacia Konzert Ukulele (EUC-K1)". Auf der Enya-Website finde ich sie nicht mehr, Bilder deshalb beim einzigen deutschen Onlineshop, der sie führt: https://ukesupply.de/products/enya-k1-solid-acacia-konzert-ukulele-euc-k1?variant=39689518153907
Zunächst mal ein Kompliment an den Händler: Sie kam schnell und supergut verpackt bei mir an, mit einem handschriftlichen Gruß der Inhaberin.
Aus dem dick gepolsterten Gigbag trat mir eine Augenweide entgegen - waldhonigbraunes Akazienholz im Gloss Finish (Korpus und Kopfplatte, der Hals ist seidenmatt), rundum sehr sauber verarbeitet, keine scharfen Bundstäbchen-Enden. Griffbrett mit leichtem Radius - auch kein Standard in dieser Preisklasse. Zwei Gurtpins gleich verbaut, prima. Die Saiten werden durch den Steg geführt und innen sogar mit verknoteten Ball-Ends gesichert - sehr umsichtig.
Relativ schwer ist sie (945g), dennoch ausbalanciert am Hals-Korpus-Übergang.
Sie ist bundrein. Ein leichter Dead spot auf dem G#; zu verschmerzen.
Angenehm flache Saitenlage am 12. Bund (ca. 2.25), minimal zu hohe Saitenlage am Sattel, wie es ja bei fast jeder neuen Uke Standard ist, damit bloß nichts schnarrt. Wäre schnell zu beheben, wenn sie denn bliebe.
Zum Klang: ausgewogen, aber verhalten, sprich: leise. Daran ändert sich auch nichts, nachdem ich die Onboard-Titaniumsaiten (D'Addario, siehe der Nachbar-Thread) gegen meine geliebten Aquila Reds getauscht habe. (Wenn Saiten einer zurückhaltenden Uke auf die Sprünge helfen, dann diese.) Nun lese ich aber, dass sich Akazie nicht durch Lautstärke auszeichnet, sondern durch Ausgewogenheit im Klang. Aha.
Fazit: Da sie erst zwei Tage aus der Box ist, kriegt sie noch ein bisschen Zeit, sich zu entfalten.
Fazit #2: UAS ist doof. Was muss ich Ukulelen kaufen, wenn ich doch schon so tolle habe?!?
Zitat
Fazit: Da sie erst zwei Tage aus der Box ist, kriegt sie noch ein bisschen Zeit, sich zu entfalten.
Sie hatte ihre Zeit. Aber da kam nicht mehr. Also ging sie zurück. :-\
Es bleibt dabei:
ZitatFazit #2: UAS ist doof. Was muss ich Ukulelen kaufen, wenn ich doch schon so tolle habe?!?
Die Akazien-Geschichte geht aber weiter: Ein paar Reviews haben mir dann den Impuls gegeben, mir doch mal die Cascha ins Haus zu holen.
"All Solid Asian Koa" ist im Korpus eingeprägt - der übliche Etikettenschwindel also, wenn man Acacia als Koa verkaufen möchte. Egal.
Und nein: sie ist nicht hässlich, wie ich in Post #1 behauptet hatte: Die rabenschwarze Kopfplatte passt ganz gut zu Griffbrett und Brücke, das Akazienholz ist schön gemasert, und das Rope Binding macht auch was her.
Sauber verarbeitet ist sie, und das Griffbrett hat sogar einen ganz leichten Radius. Zwei Gurtpins sind schon gleich dabei, was den Gurtspieler natürlich freut.
Ungewöhnlich und erfreulich: Es gibt keinen Dead Spot auf dem Griffbrett!
Zum Klang: weich, verhalten, mit den onboard Fluorcarbon-Saiten. Mir aber zu zurückhaltend, deshalb experimentiere ich jetzt gerade mit allen möglichen Saiten herum: Die roten Aquilas sind ja eigentlich immer der Booster für schüchterne Uken, hier blieb der Effekt aber aus.
Als nächstes kamen die grauen Martin Ukulele Premium Strings dran, die Martin zusammen mit Aquila entwickelt hat. Der Klang blieb weiterhin zurückhaltend. Heute Abend kam dann ein alter Satz Worth Clear drauf, aber da tut sich auch noch nicht allzu viel. Als nächstes werde ich mal einen Satz Fremont black line "Hard" mit höherer Saitenspannung versuchen.
Aber vielleicht muss ich mich einfach mit diesem weichen Klang anfreunden? Immerhin wäre sie die Erste dieser Art im Rudel. ;)