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Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Andere Instrumente => Thema gestartet von: skiffle am 11. Okt 2011, 14:17:41

Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 11. Okt 2011, 14:17:41
Liebe Leser!
Ich bitte um Tipps und Hinweise.
Es ergibt sich plötzlich die Möglichkeit in einer Brassband ersatzweise Gitarrenbanjo zu spielen.
Eine neue Herausforderung, hab ich mich doch bisher in Ensembles
immer recht gut in der zweiten und dritten Reihe verstecken können.
Ich wäre dann ggf. die Rythmusgruppe in einer Person.  ;)
Das große Verantwortung tragende und konstante Treibmittel sozusagen.
Da Gitarrengriffe (auch einfache Barregriffe) ausreichen, will ich es (freilich mit Muffengang) angehen.

Ich suche nun ein preiswertes, gutes, allwettertaugliches, lautes, gute spielfähiges Gitarrenbanjo.
Da ich früher diese \"Ersatzbanjos\" mit Verachtung strafte, hab ich nun Null Ahnung, wonach und worauf ich achten sollte bei meiner Suche.
Welche Marken sind robust und dennoch preiswert?
Wie gesagt; ich hab dort nur zu schrammeln wie ein Roboter. Natürlich mit instrumenttypischen Akzenten.
Könnt Ihr mir bitte sagen, was ich bei der Sucherei, beim Einkauf beachten sollte und
wo die \"Trefferquote\"statistisch gesehen hoch sein müßte?
Auch zur vermutlichen Stahlsaitenauswahl hätt ich gern Erfahrungsberichte.
Merci im Voraus.
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: Cinque am 11. Okt 2011, 15:11:06
Mein 6-saitiges Gitarrenbanjo von Framus aus den 70er Jahren (noch recht gut erhalten) steht zum Verkauf: 150 € zzgl. 10 € Versandkosten. Foto kann ich auf Wunsch fertigen und einstellen bzw. übermitteln.
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 11. Okt 2011, 16:33:11
Danke für das fixe Angebot Cinque, aber ich möchte doch erst noch etwas forschen und erfahren,
bevor ich mich in die Ankaufsphase bewege.
Vielleicht komme ich ja später nochmal darauf zurück. ;)
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: Cinque am 11. Okt 2011, 18:43:56
Ok, skiffle, kein Problem. Viel Erfolg und Spaß bei Deinen Recherchen. \"Gitarrenbanjo\" ist auch ein Thema, das nicht alltäglich ist.  :D
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: -Jens- am 11. Okt 2011, 19:00:15
Genau, was ist das überhaupt? Sowas wie eine Kontrabassgitarrenukulelenglockenspiel? Ich hab jetzt nicht gegoogelt und kann mir gerade nichts darunter vorstellen ;)

ok, doch gegoogelt. 6-saitiges Banjo, eine Gitarre im Wolfspelz ;)
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: robertschult am 11. Okt 2011, 19:31:46
High skiffle,

ich möchte Dich jetzt nicht verunsichern, aber . . .  ;)

Du solltest Dir im klaren sein, dass Du keinen banjotypischen sound mit einem Gitarrenbanjo erzeugen können wirst.

Ein Gitarrenbanjo imitiert lediglich die Klangfarbe eines Banjos, aufgrund des gitarrentypischen Aufbaus (6 Saiten, keine offene Stimmung etc.) ergibt sich aber eine Spielweise wie auf einer normalen Gitarre.
Damit hast Du nicht die Möglichkeit, die z.B. ein 5-saitiges Banjo bietet und Du erreichst mit Sicherheit nicht das typische Klangbild eines Banjos.

Wenn Dir die Klangfarbe ausreicht, kannst Du Dir so ein Teil kaufen, wenn Du mehr möchtest (im Rahmen Eurer musikalischen Projekte) solltest Du Dir gut überlegen, ob Du Geld dafür ausgibst.

Ich hatte im Rahmen einer Vollzugsanstaltsaufführung mit so einem Teil zu tun und war herb enttäuscht . . . (deswegen habe ich jetzt auch ein richtiges Banjo).

Aber vielleicht sind meine Bedenken überflüssig und die Entscheidung für solch ein Instrument ist bereits gefallen - dann kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, da ich mich hierbei nicht besonders gut auskenne.
Ich hatte damals, glaube ich,  auch ein Framus, das war soweit in Ordnung.

Gruß Robert
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: hade am 11. Okt 2011, 19:33:12
Hallo skiffle!

Da ich früher diese \"Ersatzbanjos\" mit Verachtung strafte, hab ich nun Null Ahnung, wonach und worauf ich achten sollte bei meiner Suche.

Das ist das Problem. Mir ging es genau so. Ich wäre nicht einmal im Traum darauf gekommen, mir ein solches \"Ersatzbanjo\" anzuschaffen.

Wie ich mich erinnere, konnte man mit den Framusteilen ordentlich Krach machen und es hörte sich auch an wie ein Banjo, wenn man es nicht sah.

Bei den Saiten vermute ich mal, dass es ganz normale Stahl-Gitarrensaiten sind, die es ja in verschiedenen Stärken gibt.

Gruß hade
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 11. Okt 2011, 20:23:09
Dank erstmal zwischendurch für die rege Anteilnahme. Um eines zu klären sei gesagt;
meine Zuneigung dient zu forderst Ukulele, Gitarre und diversen Percussionsmaterial.
Ich bin kein Virtuose und werde auch nie erwähnenswerte Soli auf Instrumenten spielen.
Aber einen Teil meines Lebensunterhaltes habe ich schon seit meiner Lehr- und Studentenzeit mit Musike verdient.
Immer in Bands und immer in diversen \"Rythmusgruppen\".

Will sagen; hier reicht mir ein schnell erlernbares Gitarrenbanjo, dass laut ist und für den Hörer,
der keinen unmittelbaren Vergleich zum richtigen Banjo hat, wie ein richtiges klingt.
Ich werde also typische Gitarrengriffe knallhart auf diesem Teil wie eine Maschine durchschrubben, hier und da Akzente knallen und fertig. In der Regel werden den virtuosen Job drei Bläser; Trompete und/oder Saxophon und/oder Tuba und/oder Posaune machen.
Ich bin dann eher das Akkorde spielende Metronom.
Echte Banjospieler, die auf klassischen 4 oder 5 saitigen Instrumenten spielen hören spätestens jetzt
auf, hier weiter zu lesen oder Anteil zu nehmen.
Und ich würde sie verstehen.

Aber wie gesagt; der Laie wird den Unterschied nicht bemerken und den Fachmann
muß ich dann mit meinen flinken Händen für \"die Sache\" einnehmen.
Ich ahne schon, dass eine erste sinnvolle  Investition die in eine Bandage gegen einen eventuellen \"Tennisarm\" sein wird. :)

Das Repertoire ist das Übliche. Ich freue mich dennoch drauf, weil ich da meine Spiellust austoben kann. ;)
Bis ich das passende Instrument \"gebraucht\" gefunden habe, übe ich auf einer normalen Konzertgitarre Edit: Akustikgitarre mit Stahlsaiten.
Auch wieder ein Neuanfang, da ich seit Zeiten selbige verbannt hatte.
Soll ja auch Marken geben, wo man ständig nachstimmen muß. Das ginge garnicht im praktischen Falle, da selten Konzertsituationen angeboten werden. Eher walking-music.

Bisher hörte und laß ich von Framus (Fränkische Musikinstrumente) und Musima (Musikinstrumente Markneukirchen), wobei die Musima also solide aber schwergewichtig beurteilt wird. Und natürlich ist es hier wie überall, je teurer desto besser. Ich bekomme zunächst ein preiswertes Teil zu Üben, für Muggen ein besseres geliehen. Aber wie es so ist, natürlich hätt ich gern MEIN Instrument zum Üben nd Spielen.

Ein 4/5 Saiter kommt schon deshalb nicht in Frage, weil ich meine letzten Lernfähigkeitsreserven lieber auf die Ukulele fokusiere. :lol:  
Jetzt noch die wieder anderen Griffe für ein \"richtiges\" Banjo zu erlernen, wäre eine maßlose Selbstüberschätzung. :?
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: hade am 11. Okt 2011, 21:14:39
Hallo skiffle!

Ich hatte Dich schon verstanden. Mich hat\'s nur in den Fingern gejuckt!

Am 3. Oktober hat auf dem Deutschlandtag in Bonn eine (glaube mich zu erinnern) Street- oder Brassband aus Rostock? gespielt. Und was glaubst Du wohl, was der Banjospieler spielte? ------- Natürlich ein Gitarrenbanjo. Hörte sich richtig klasse an.  Wenn ich mich richtig erinnere, ist das Gitarrenbanjo schon von Anfang an eine der vielen Banjoformen gewesen. Ich glaube, es hat im vorigen Jahrhundert auch Jazzbands gegeben, in denen es gespielt wurde. Ich wünsche Die gutes Gelingen und viel Erfolg!


Gruß hade

Ich habe gerade den Link gefunden:
http://www.marching-saints.de/
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Beitrag von: skiffle am 11. Okt 2011, 22:24:14
@hade und genau in dieser Band werde ich u.U. eines Tages am besagten Gitarrenbanjo Zweit- bzw. Drittbesetzung sein können.
Ich merke wieder mal, die Welt ist doch recht klein. ;)
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: hade am 11. Okt 2011, 22:30:45
Ja dann ...... lets go!


Guck mal hier:

http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=9463
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: apfelrockt am 11. Okt 2011, 22:33:08
Zitat von: hadeAm 3. Oktober hat auf dem Deutschlandtag in Bonn eine (glaube mich zu erinnern) Street- oder Brassband aus Rostock?

Hade, bist du aus Bonn oder Umgebung?
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: hade am 11. Okt 2011, 22:36:08
Ich bin aus der Nähe von Dortmund.

Die Band habe ich im TV gesehen.
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: apfelrockt am 11. Okt 2011, 22:38:33
skiffle, ich denke auch so ein Gitarrenbanjo sollte nich soviel anders klingen als die 4/5 saitigen Verwandten. Für die anvisierte Musik kommt ein 5-string ja eh nicht in Frage, bliebe ein 4-String, das man ja vielleicht auch wie eine Uke stimmen könnte? Nur mal so laut überlegt ...
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: hade am 11. Okt 2011, 22:47:49
Hallo zusammen!

5-string geht, habe ich mehrere Jahre in einer Dixielandband gespielt. Allerdings muss die 5. Saite entfernt werden und das Banjo muss normal gestimmt sein - nicht mehr open-g wie beim Folkbanjo.
Jetzt habe ich, wie man sehen kann, ein Bluegrassbanjo, das nur gut klingt, wenn es mit Fingerpicks gespielt wird. Ist \'ne verdammt schwere Kiste - Ukulele liegt mir seit einiger Zeit mehr.
Obwohl: Der Banjoklang war früher mein Traum. Ich habe mir bei meiner ersten Wandergitarre Schaumstoff unter die Saiten geklemmt, damit es wie ein Banjo klang. Aber das war in der Mitte des vorigen Jahrhunderts.

Gruß hade
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 11. Okt 2011, 23:18:11
Das Gitarrenbanjo wird genauso besaitet wie eine gemeine Gitarre und genauso gestimmt.
Dies zu meinem Glück, sonst würde ich definitiv die Finger davon lassen.
Die 4 und 5 Saiter sind bestenfalls optisch verwandt.
Akkustisch oberflächlich gehört, ebenfalls. Aber bekanntlich macht der feine Unterschied die Sache aus.
Mein Ziel ist es heraus zu finden, welch Gitarrenbanjo für mich das geeignetste sein könnte.
Alle anderen (bestimmt besseren) wenigersaitigen Alternativen kommen für mich nicht in Frage.
Kennt ihr Marken und habt Erfahrungen mit den 6saitigen G-Banjos, die meine oben genannten Kriterien erfüllen können?
Danach würde ich dann später bei Gebrauchten suchen. Über Tipps würde ich mich freuen.
Ich hab Zeit mit der Recherche, weil ich bis zur eigenen Investition Leihinstrumente bekomme,
um mir zwischenzeitlich das ganze Titelgetürm in die Birne pressen zu wollen und zu können. :|
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: hade am 11. Okt 2011, 23:27:03
Hallo skiffle!
 
Wir wollten Dir das Gitarrenbanjo nicht ausreden. Wir freuen uns, dass Du die Gelegenheit bekommst, solch eine tolle happy music zu machen. Ich beneide Dich darum! Da kommen die Erinnerungen an meine Jugend wieder hoch.

Gruß hade
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 11. Okt 2011, 23:44:17
Ich weiß hade! Und danke für den Neid ;) !
Ich wollte nur nochmal \"kurz\" zusammenfassen, worum es mir geht.
Was gibt es schöneres, als mit Spass an der Musik Geld zu erarbeiten.
Diese Mugge mit diesen Typen habe ich im Sommer bei einem Festumzug in Rostock-Warnemünde
musikalisch eine Stunde im strömenden Regen begleiten dürfen.
Dieser Umzug wird dort alljährlich unter allen Umständen gefeiert!
Danach waren wir zum Auswringen durchnäßt. Keiner hat genörgelt!
Das war der Job! Und es war ein sehr fröhliches Tun.
Natürlich musizieren alle noch in anderen Konstellationen von Klassik bis Freejazz.
Aber diese Musikaktivität zeigt an, ob man noch lebt! :twisted:
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: Guchot am 12. Okt 2011, 07:57:12
Gitarrenbanjo hatte ich bisher nur eines in den Fingern (und im Besitz), nämlich ein altes von der Firma Eko. Das war nicht so prickelnd und ich habe dabei einen Einblick bekommen wie kompliziert es sein kann ein Banjo aufzusetzen. Habs irgendwann wieder verkauft, weil ich das Interesse verloren habe. Momentan habe ich ein 4-String Billigbanjo der Fa. Collins, mit dem ich sehr zufrieden bin.  Ob die Qualität bei den Gitarrenbanjos genauso ist, weiß ich nicht. Du kannst aber mal auf der Seite http://www.banjoworld.de/ nachschauen. Der hat auch jede Menge gebrauchtes und ein Gitarrenbanjo ist mindestens dabei, wie ich beim kurzen überfliegen gesehen habe.
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 12. Okt 2011, 10:02:10
Danke für den Link MusikusColonius. Ich war schon mal eher zufällig bei meiner ersten Ukulelerecherche auf dieser HP,
hatte aber zwischenzeitlich vergessen, wie ich da hinkam bei aller Surverei.

@ hade & @ alle hier nochmal zur Auffrischung der akustischen Eindrücke vom 3. Oktober in Bonn
s.o. zu hören auch das besagte Gitarrenbanjo von hade lobend erwähnt.
Kurios ist für mich die letzte fürs Fernsehen liebevoll gestellte Szene auf dem Clip.
Ich weiß die ist gefakt.
Marching Saints musizieren gemeinsam mit dem Bonner Stadtsoldaten-Corps,
aber es kommen nur Töne aus der Marching-Band. ;)

http://www.youtube.com/watch?v=focTUr30b4o
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: Knasterbax am 12. Okt 2011, 11:37:47
Zitat von: skiffleBis ich das passende Instrument \"gebraucht\" gefunden habe, übe ich auf einer normalen Konzertgitarre mit Stahlsaiten.

Aua! Musst Du der Tarre das antun? Stahlsaiten auf Konzert? Die Arme...
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 12. Okt 2011, 11:49:39
Erbitte Gnade und solidarisches Mitgefühl.
Zur Beruhigung. Ich tat ihr es nicht an. Der Leihgeber ist der Schuldige. 8)  
Ihm jedoch sei gedankt!
Sie fristete stahlbasaitet bisher ein Dasein im Dunkel eines wohnlichen Bauwagens.
Und sie kennt es nicht anders. Und ich bin am Ende dankbar,
dass ich nicht auf meiner eigenen Perlonbesaiteten das Schrammeln üben muß.
Die stahlsaitige ist so ein brauchbar alternatives Lernvehikel bis zum Tag X.


[size=11]Korrektur dank Hinweis von Knasterbax[/size]. Es ist natürlich keine Konzertgitarre,
sondern eine  Aria AW - 20 N Akustikgitarre, die darf oder muß sogar so!

Wie sagt meine Frau Mutter immer; ...\"wär nur nisch älder mei Schunge!\"
Und sie wußte schon immer,was sie sagt!
Ein Ergebnis der Folgen des offensichtlichen Alterns wurde soeben hier demonstriert!
:(
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: Knasterbax am 12. Okt 2011, 13:40:27
Puuh! :D
(Scheine doch noch ein Herz für die 6saiter zu haben...)
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 12. Okt 2011, 13:45:18
@ Knasterbax  
 ....Herz und Verstand für die 6saiter.... ;)
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: der Neue am 12. Okt 2011, 20:13:16
Noch meine 5 cents zum Thema: Auch ich besitze ein sechssaitiges Banjo, das ich zwar selten spiele, aber trotzdem behalten werde. Mein Eindruck nach verschiedenen Experimenten ist, dass es mit einer offenen Stimmung immer etwas mehr nach Banjo klingt als in der normalen Gitarrenstimmung. Tiefes E nach D gestimmt bewirkt schon einiges!
Ferner glaube ich manchmal, dass die sechs Saiten einfach zu viel Belastung auf das Fell bringen, es schwingt nicht mehr so unbelastet durch wie ein Bluegrass Banjo, es hört sich oft ein wenig schrummelig an. Verzicht auf die Tiefe E Saite könnte also ebenfalls eine Lösung sein wenn du viel Strumming darauf machen möchtest.

Weiter oben hat Apfelrockt  mal vorgeschlagen, ein Banjo in Ukulelenstimmung zu stimmen, der Vorschlag hat durchaus etwas für sich...man darf aber nicht vergessen, dass der Vorteil der Ukulele, die kurzen Entfernungen, am langen Banjohals nicht mehr gegeben ist.

Wenn du auf der Suche nach einem gebrauchten six-string-Banjo bist, wirst du in Deutschland hauptsächlich auf Modelle von Framus stoßen, teilweise auf auf welche von Musima. Die sind beide nicht unbedingt  die Superteile, jedoch recht solide und langlebig, und könnten für deine Zwecke durchaus ausreichen.

  Im niedrigeren Preisbereich (bei Neuware) hat in jüngster Zeit die Marke Recording King bei den Banjos einen ganz guten Ruf erworben, ich habe von RK allerdings noch kein 6-Saitiges gesehen. Der Billigheimer von HB soll wohl nicht so der Bringer sein. Der Markt für neue Gitarrenbanjos ist eher klein, weil ja mit den heutigen Möglichkeiten jeder an die notwendigen Materialien herankommt, das 4- oder 5-saitige Banjo zu erlernen.
Eine Motivation beim Kauf eines Gitarrenbanjos ist oft die, dass man niemanden kennt, der einen in die Spielkünste der \"richtigen\" Banjos einführen könnte. Wenn du keine Zeit durch das Erlernen eines fremdartigen Instrumentes verlieren willst, kann ich das jedoch gut verstehen.

Also, wenn für dich der Erwerb eines Ukulelenbanjos nicht in Frage kommt, dann rate ich dir zum Gebrauchtkauf eines Framus, Höfner (seltener) oder eines Musima Banjos. Eko hat ganz nette Gitarren gemacht, die Banjos sind wohl etwas schwächlich ;) Sicherlich gibt der Markt auch noch einige andere Marken her, die mir nicht bekannt sind. Ich habe das GEfühl, wir erleben eben einen Banjo-Boom, daher erscheint mir das Angebot von Cinque durchaus in Ordnung, wenn das Stück in einem vorbildlichen Zustand ist. Ein wenig handeln sollte man bei Gebrauchtkäufen selbstverständlich immer, das erwartet ja sogar der Anbieter.
Beschädgte Teile wie Stege oder Felle bekommst du ohne Weiteres noch zu kaufen, z.B. bei Thomann. Das wär\'s!
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 12. Okt 2011, 20:48:06
Hi der Neue. Danke für die ausführlichen Darstellungen der Situation. Es bestätig meinen ersten Erkundungs-Eindruck.
Framus, Musima und EKO sind wohl die hierzulande gängigen Modelle. Ukulelenbanjo wäre für die Zwecke zu leise.
Der sound des G-Banjos ist halt ein wenig anders, als der des klassischen.
Macht aber im konkreten Fall nix!
Auch Deine Tipps z.B. mit der tiefen e-Saite werden mir helfen.
Allerdings werde ich auf gar keinen Fall neben der Ukulele noch klassisches Banjo erlernen. :?  
Das lassen werde Zeit, Lust noch Kalkkopp zu.

Der bisherige Chefbanjospieler wird mir, wenn ich erstmal ein Stück mit den Stücken voran gekommen bin,
bestimmt auch noch weitere Erfahrungwerte anbieten.
Zunächst bekomme ich ja eine Leih/Lerninstrument, zu den Muggen wohl ein besseres.
Aber wie es so ist, natürlich möchte ich auf ein und demselben Teil üben und muggen.
Das (mein) Ziel heißt; bundrein, laut, leicht, wasserfest, gut bespielbar, robust, stimmstabil ect.

Peu a peu werde ich mich rantasten. Jede Wortmeldung wird gern aufgesogen. ;)
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Beitrag von: skiffle am 13. Okt 2011, 15:03:21
Am Ende wird es (was mir ja auch ganz lieb wäre) doch noch eine Ukulele.
Da könnte ich die zig neuen Titel gleich mit neuen Griffen lernen und meine Ukulelenfortschritte wären auch größer.
Eine entzückende Idee oscar. Danke!
Ich werde mir mal welche anhören.

Hatte da mal so türkisch anmutende blecherne Cümbüs Teile im Netz gesehen.  
Weiß eine/r wie die heißen und welche möglichst preiswerte Banjoukulele wäre laut und gut genug für mich, mit nachspannbarem Plastikfell,
ausreichend breitem Griffbrett, vielleicht Konzertmensur, dennoch leicht und perfekt für meine neue Herausforderung 2012?
Natürlich gibt es hier im Forum auch schon einige Threads zum Thema. Merke ich gerade beim Forumssurven.
Eine riesige neue Welt!  :?  Mit wieder mehr Fragen als möglichen Antworten?
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Beitrag von: Guchot am 14. Okt 2011, 08:29:03
Also meiner bescheidenen Meinung nach kann auch ein noch so gutes Ukulelenbanjo nicht gegen ein 4 oder 5String Banjo lautstärkemäßig ankommen. Ich habe zuhause ein altes Ukebanjo das ist wirklich für Ukulelenverhältnisse schrecklich laut, meist auch mehr schrecklich als alles andere. Aber das spiele ich von der Lautstärke her mit meinem Tenorbanjo locker an die Wand. Für Ukulelenspieler ist das Tenorbanjo sowieso ein dankbares Instrument. Man kann es in der Original Tenorstimmung CGDA spielen, oder auch in der Gitarrenstimmung DGBE oder auch in GCEA. Saiten sind dafür problemlos zu kriegen. Ich habe mir damals wie gesagt ein Collins Tenornbanjo gekauft für 99,- Euro und nochmal für 15 Euro beim Gitarrenbauer einstellen lassen. Die CGDA-Stimmung habe ich darauf schon probiert, aber die ist mir zu schrill. DGBE war mit Stahl-Gitarrensaiten auch kein Thema, das war mir allerdings zu laut. Da konnte ich nicht gegen ansingen, da mußte ich gegen anbrüllen. Seit einiger Zeit spiele ich es mit Gitarren-Nylonsaiten (Hannabach, Extra High Tension) in DGBE mit hoher D-Saite. Klingt etwas wärmer und nicht mehr ganz so laut wie mit Stahlsaiten.

Serienmäßige Uke-Banjos gibt es meines Wissens nach momentan nur beim Rigk, von Gold Tone  (www.ukulele.de). Bauen kann Dir der Hans eins (www.hulaparty.de) oder Wim (www.banjolele.net). Ansonsten mein üblicher Tip, mal über ebay.co.uk gehen. Da gehen Banjolelen fast im Stundentakt raus.
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Beitrag von: der Neue am 14. Okt 2011, 10:20:19
Ja, laut sind sie schon, die großen Banjos. Und Skiffle möchte halt eines mit 6 Saiten.
Ich habe meines übrigens mit High Strung Besaitung ausgestattet, das nennt sich auch Nashville Tuning. Ganz einfach gesprochen, sind das die Oktavsaiten einer 12-Saitigen Gitarre, bei der 1ten und 2ten ändert sich da ja bekanntlich nichts. Ich stelle hier mal die entsprechenden Hörproben vor, um zu zeigen, dass auch auf des Sechssaiter mehr geht als man für möglich hält. Für deine Zwecke, Skiffle, wäre diese Stimmung wohl weniger geeignet, weil das gestrummte Instrument damit wahrscheinlich eine Spur zu hell oder hoch erklingt. Banjos sind derart laut, dass selbst die Aufnahmen mit schlechten Mikros noch laut genug werden. Hier die Homepage meines Banjos, nicht meine:
http://www.myspace.com/benfried.bajo
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Beitrag von: Guchot am 14. Okt 2011, 10:25:28
Zitat von: der NeueJa, laut sind sie schon, die großen Banjos. Und Skiffle möchte halt eines mit 6 Saiten.

Naja, in seinem letzten Posting war die Rede von ner Banjo-Ukulele. Deswegen mein Hinweis auf Tenorbanjos...
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Beitrag von: skiffle am 14. Okt 2011, 13:10:26
Mein Problem ist, ich kann außer den Gitarrengriffen (Grundgiffe und einige gängige Barregriffe)
und den gerade erlernenden Ukulelegriffen in gcea nicht noch Griffe in anderer Stimmung erlernen.
Es ist so schon knapp im mürben Kalkkopp.
Darum war ich ganz froh, dass dieser später gelegentliche Vertretungsjob
auch mit Gitarren- Banjo statt  4oder gar 5saitig zu machen wäre.
Als dann hier die Banjolele wieder ins Spiel kam,
fand ich das auch passend als Möglichkeit, weil ich ja eh gerade Griffe in gcea Stimmung übe.

Am Ende muß ich mich für das lautere stabilere und strassentaugliche Instrument entscheiden.
Weil ich es ja in erster Linie für diesen Gelegenheitsjob brauche.
Allzu viele Irrtümer kann ich mir nicht leisten.
Darum bin ich auch verdammt froh, dass ich hier im Forum (auch in älteren Beiträgen) vieles erfahren kann.
Erst wenn ich genau weiß, was dafür das richtige ist (G-Banjo oder Banjolele), beginne ich mit der Suche zwecks Anschaffung.

Darum vielleicht das Verwirrung stiftende Hin und Her. Unentschlossenheit.
Die Verwirrung für einen Nichttheoretiker ist groß. :?

Im Moment neigt sich der Zeiger wieder zum G - Banjo, wenn sich keine leichter erlernbare Alternative auftut. Da kenn ich halt fast alle Griffe, die ich bei den Titeln brauche.
Bauenlassen fällt momentan erstmal ohnehin aus. Leider.
Ich möchte sobald das erwählte Instument da ist sofort pauken, um dann am Tage X alle zunächst ca. 50 Titel geschmeidig runterzuspulen. Mit ständigem Blickkontakt zum Publikum.
Ich möchte darum baldmöglichts den für mich begehbaren Weg finden.
Wenn ich erstmal entschieden habe werde ich dabei bleiben.

@ Danke an der Neue, MusikColonius und oscar für Eure Hinweise!
Das hilft wirklich beim Nachdenken und Entscheidungsprozess.

Es geht also alternativ auch ein Tenorbanjo in klassischer Ukulelestimmung g c e a?
Und welche Saiten würde man da passend zu Bläsern drauf ziehen, die ich ja dann rhythmisch treibend begleite?

Mir wäre ganz wichtig, dass entweder nur ergänzend einige neue Gitarrengriffe erlernen müßte (wenn G- Banjo),
oder halt nur die ohnehin momentan zu erlernenden neuen Ukulele Griffe für g c e a.
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Beitrag von: der Neue am 14. Okt 2011, 13:37:20
Zitat von: skiffleEs geht also alternativ auch ein Tenorbanjo in klassischer Ukulelestimmung g c e a?
Und welche Saiten würde man da passend zu Bläsern drauf ziehen, die ich ja dann rhythmisch treibend begleite?

Vielleicht hilft dir diese kleine Diskussion in englischer Sprache weiter: http://www.banjohangout.org/topic/199622

Ich meine, das ist schon ein wenig ein Experimentierfeld, näheres dazu weiß ich aber auch nicht, leider!
Mir ist lediglich bekannt, dass beispielsweise nicht jedes Banjo für die irische Stimmunng geeignet ist. Das Irish Banjo ist gestimmt wie eine Geige oder eine Mandoline, nur eben eine Oktave tiefer, also G-d-a-e\'
Wenn diese spezielle Stimmung nicht für jedes 4-saitigen Banjo geeignet ist, gehe ich mal davon aus, dass dies sich für  g c e a ähnlich verhält. Es gibt wohl Unterschiede in der Bauweise, die ich dir nicht weiter erläutern kann, da reicht mein know-how nicht aus.
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 14. Okt 2011, 14:15:13
Danke für den link @der Neue

Leider sind meine Englischkenntnisse bestenfalls tauglich, um mit L. Matthäus fremdsprachig zu kommunizieren.
Und selbst hier übertreibe ich vermutlich.
Aber das Fremdspech-Quälen trainiert ja möglicherweise mein verottet schlammig abgesetztes Restenglisch. :?

Wenn ich mal groß bin....
Und so möchte ich mir später (egal mit welcher Art Instrument) z.B. als Senior den Alltag versüßen. :
http://www.youtube.com/watch?v=yBJILAJBUmg&feature=related
Und entzückend diese kleine Banjo \"Messe\":
http://www.youtube.com/watch?v=AJOIqmlI65Y&feature=related
Einer geht noch:
http://www.youtube.com/watch?v=cyzxv-kuDBY&feature=related
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: jazzjaponique am 14. Okt 2011, 19:26:27
cooler link - danke
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: stephanHW am 14. Okt 2011, 21:51:08
@Skiffle: Günstige Banjolelen von Wim bekommst du derzeit im Leleland (Berlin). Dort sollten auch Gold Tone und möglicherweise günstige Tenayo anspielbar sein. http://leleland.eu/index.html

Günstige Neuware scheint es derzeit am ehesten in GB zu geben http://www.eaglemusicshop.com/details1.asp/ProductID/6372/sid/15/Ozark-2035-Ukulele-Banjo.htm
bzw.
http://www.eaglemusicshop.com/details1.asp/ProductID/6676/sid/281/Countryman-Dub-2-Ukulele-Banjo.htm (das scheint der im Club bekannten und öfter besprochenen Tenayo-Banjolele zu entsprechen, die vor einiger Zeit bei Thomann erhältlich war)
Ich  meine mich zu erinnern, das MC gute Erfahrungen mit Eagle Music machen konnte.

Zum herumspazieren sind Banjolelen ein großer Spass, vorzgsweise etwas leichtere Modelle ohne Resonator.
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: Guchot am 15. Okt 2011, 08:17:33
Zitat von: stephanHW...Ich  meine mich zu erinnern, das MC gute Erfahrungen mit Eagle Music machen konnte...

Stimmt, 3mal bestellt, Ware immer einwandfrei, Lieferzeit ca. ne Woche.
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Beitrag von: skiffle am 15. Okt 2011, 10:38:43
@stephanHW &MusikusColonius Besten Dank für die weiteren Tipps und links!

Vermutlich werde ich im Hamburger Musiküberangebot in Kürze oder später im Berliner Leleland probieren und dann meine Entscheidung am Objekt weiter vorbereiten.
Ich schwanke letztlich zwischen einer mir noch unbekannten mörderlauten Banjolele in gcea-Stimmung
und einem nicht allzulanghalsigem Guitar Banjo in eadghe-Stimmung.
Falls ich eine Banjolele finde, die paßt, werde ich definitiv diese bevorzugen.
Sie muß allerdings aus oben genannten Gründen mindestens so laut sein wie ein G-banjo und auch sonst für die genannten Zwecke bis ins hohe Alter Freude machen.
Die Ohren werden ja auch nicht besser,
wenn man eines Tages in der  8) Seniorenresidenz 8)  in möglichst guter Gesellschaft aufspielen will!
http://www.youtube.com/watch?v=8CTVfeSwwiY&feature=related
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Beitrag von: skiffle am 15. Okt 2011, 19:51:35
Hi oscar
Das ist sind wichtige Aspekte., die Du da aufzählst.
Wieder ein Stück weitergedacht. Es entwickelt sich.

Momentan google ich gerade nach Ukulelen mit Resonator (der dann allerdings wieder Gewicht bringt),
nachdem ich einen neugierigen Internet-Blick auf die Firefly-Banjo-Ukulele geworfen hatte.
Doch tauscht man bei der Fleabanjoukulele gelegentlich den Topf aus, statt nachzuspannen.
Und ich denke, die ist zu leise.
Obwohl sie mir sehr symphatisch daher kommt. Erschien mir somit untauglich für Draußenmuggen.
Irgenwie pendelt mein Hirn momentan zwischen Tenorbanjo und Banjolele in dgbe-Stimmung oder gcea-Stimmung.
Hast Du vielleicht sogar \"Geräte\"-Tipps bei den von Dir erwähnten Banjo-Ukulelen?
Welche könntest Du mir zwecks live-Test anraten?
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Beitrag von: Fischkopp am 15. Okt 2011, 20:23:49
Hi skiffle,

zum Hamburgtreffen bring ich ein Ukulelenbanjo (England 30er Jahre) für dich zum Ausprobieren mit.

Ich finde so ein Teil ist tierisch laut.
Es handelt sich um dieses Ukebanjo : http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=3253
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 15. Okt 2011, 20:40:42
@ Fischkopp  
Ich glaub ich hab mich schon verknallt in Dein hier gezeiges Instrument.
Ich freu mich schon auf das HH-Treffen.
Die postiven Informationen und Ereignisse häufen sich.
Gern nehme ich es in die Hände. Eine tolle Gelegenheit für Tests.
Merci schonmal für die Ankündigung.
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Beitrag von: HvA am 15. Okt 2011, 21:09:21
@Skiffle,
was willst/kannst denn überhaupt ausgeben?

Ich kann den Tip von MC TAFKAG mit dem Collins nur bestätigen. Auf seine Ausführung hin hab ich mir auch so ein Tenor geholt und bin rundum zufrieden. (das Bluegrass von Collins ist fast ebenso hochwertig, das hab ich mir paar Tage später auch noch holen müssen ;) ) Allerdings haben MusikProduktiv von den Collins soweit ich das sehe keine 6Stringer im Angebot.
Beim grossen T gibts eines aus deren HB Serie für 119,-, ist aber durchwachsen bewertet. Der nächste Preisbereich bewegt sich dann schon bei 300-400€ aufwärts. (Fender zb, und das dürfte dann ja kein Gelumpe mehr sein, aber soviel Geld ausgeben zu Anfang?)
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Beitrag von: skiffle am 15. Okt 2011, 22:10:47
@HvA
Geldausgeben: Da ich schon immer gerne über meine Verhältnisse lebe,
wäre das sekundär, allerdings nicht unbedeutend.
Ich suche jetzt schon das Instrument für das Spiel im Seniorenensemble. ;)
Dabei will ich schon jetzt einen Treffer landen.
Dennoch gehe ich die Sache gemächlich an.
Soviel Zeit ist noch.
Ich muß,so denke ich, die Sache wortwörtlich in  die Hand nehmen.
Das wird helfen.
Und viele Erfahrungsberichte aus dem Forum lassen den Zieleinlauf überschaubar werden.
Darauf setze ich. Und auch alte Diskurse im Forum gespeichert sind Fundgruben.
Auch Deinen Hinweis behalte ich im Auge.
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Beitrag von: Tuke am 15. Okt 2011, 22:45:35
Ok, wenn\'s um Lautstärke geht bin ich mit am Start.

Ich bringe eine Markendale zum HH-Treffen mit:

http://freespace.virgin.net/dennis.taylor/Page_34_Markendale_Silhouette.htm

Das ist ein Nachbau der Abbott \"Monarch\", auf deren Wohlklang (und Durchsetzungsfähigkeit! :twisted: ) George Formby vertraute.
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Beitrag von: skiffle am 16. Okt 2011, 09:01:39
Was da plötzlich unerwartet für Schätze auftauchen.
Toll! Und ä bissele Neid!
Mal abgesehen davon, dass die Teile ja nicht gerade Schnäppchen waren,
ist es nicht ein enormes Risiko ein ungehörtes unberührtes Instrument
pur nach Anschein und statement des Verkäufer (wie toller Klang ect. sei) aus GB oder USA zu ersteigern oder zu kaufen?
Ich gehe davon aus Ihr wußtet, was ihr tatet. :lol:
Zumindest sehen die Ergebnisse ja klasse aus.
Freu mich schon auf die Messe für kulinarische, optische und akustische Köstlichkeiten in HH.
Vermutlich \"eine Lernstunde\" der besonderen Art.

Edit: Mein Dankeschön allen Hinweisgebern auch für diese für mich schöne hier gemachte Entdeckung.
Genug Durchblick die Tage mit George Formby: http://www.youtube.com/watch?v=3w3X95uWv8A&feature=related
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Beitrag von: skiffle am 30. Okt 2011, 12:08:59
Mittlerweile bin ich ausschließlich auf Banjolele alias Ukulele Banjo
fixiert und bin volllllll im Jagdfieber.
Nach Wochen der Forschung und Willensbildung ist jetzt sehr klar, was es nicht sein soll.
Und wie immer, das was ich begehre scheint unerreichbar. Man/frau kennt das.
Aber ich bleibe dran! Stur!
Die Teile von Fischkopp und Tuke sind Abbild meines Zieles.
Ich vermute beide Besitzer trennen sich verständlicherweise eher ungern von diesen akustischen Köstlichkeiten. :\'(
Träum ich halt weiter!

Im \"Musikkeller\" in HH hängt leicht eingestaubt (unberührt) ein Ashbury für 420 Euro -
Teil sehr gut, Preis sehr schlecht für mich,
und ein Johnson - Teil mäßig, Preis schlecht für mich.
Vermutlich kann man da noch nachbessernd nachspannen und neu besaiten.
Klang momentan im direkten Vergleich aber deutlich platter, als das Ashbury-ukulelebanjo.
Toller voller, runder und satter Klang mit typischen Banjosound.
Nächste Steigerung wäre nur eine Banjolele mit noch größerem Kessel
oder in D eben ein klassisches Tenorbanjo, was ich aber nicht will.

Es muß ein Ukulelebanjo mit Resonator sein, damit komme ich ggf. gegen Bläser an.
Das konnte ich schonmal zur endgültigen Entscheidungsfindung heraushören.
Im Forum habe ich wohl alles darüber gelesen, was mir wirklich sehr geholfen hat bei meinen Recherchen.
Das war echt klasse und toll, dass es diese Fundgrube im Forum
und die Hinweise gesammelter Erfahrungen in diesem thread gibt!!!

Eine hierzulande vorrätige Steigerung und Option wäre für mich bei Neuinstrumenten mit Resonator
die Gold Tone, mit Sopran-, Konzertmensur, die ja mittlerweile auch Rigk Sauer führt,
speziell das  Gold Tone De Luxe für mich. Herrlich!!!

Meine Favoritenfinde ich wohl eher auf dem englischen Markt mit seinen gebrauchten erschwinglichen oft entzückenden (kein Zoll/geringe Versandkosten) ResonatorUkuleleBanjos. Allerdings verbunden mit sehr viel Geduld und Sucherei im Netz nach Anbietern.
In der englischen Bucht sind die schönsten Instumente oft nur innerhalb des Landes zu erwerben.
Aber in der Verzweiflung erinnert man Bekannte, die in UK Bekannte haben....
Am Ende sitzt man wie der Angler im Boot und wartet, wartet und wartet,
um am Ende \"blind\" doch kein untaugliches \"Fahrrad\" am Haken zu haben.

Ich freue mich auf die Begegnung am 12. 11. in HH!
@Fischkopp & Tuke  haltet Eure (wie angekündigt) mitgebrachten Schätze gut fest! :mrgreen:

Wer also noch Hinweise auf Instrumente hat, die zum Verkauf stehen und die meiner Bescheibung entsprechen,
bitte eine PM an mich direkt oder hier im thread posten!
Habt Dank im voraus und bremst bitte mögliche plötzlich entfachte eigene Kaufgelüste zu Gunsten der meinen! ;)
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Beitrag von: Ukelix am 30. Okt 2011, 13:20:36
Wim von banjolele.net baut sehr nette und solide Instrumente. Ich habe mir von ein paar Tagen mit ihm geschrieben, und er hat in den nächsten Tagen wieder eine Kleinserie Tenorbanjos fertig, Kostenpunkt 170€ plus Versand. Wäre auch eine überlegung wert, denke ich.
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Beitrag von: skiffle am 30. Okt 2011, 13:47:25
@Ukelix Hab Dank für den Tipp, die waren anfänglich auch mal in meinem Fokus.
Sind bestimmt schöne Instrumente für gelegentliche Einsätze als Solist allemal.
Aber ich brauch die, die keiner will, weil z.B..... für die Wohnung viel zu laut.
So eine, wo man stimmlich kaum dagegen ankommt,
eine die meine Gelenke im rechten Arm schont und 3-4 Bläser \"auf Abstand\" hält.
Kurz, ich darf lauttechnisch gesehen nicht absaufen unter deren Dominanz,
und möchte aber auch nicht ständig Bandagen tragen
um am Schlagarm Muskel- und Gelenküberanstrengungen auszukurieren.

Edit:Man stelle sich vor; jetzt kommen die Feldmäuse vor den ersten Nachtfrösten in mein Gehäuse, um sich winters eine neue Heimstatt zu sichern. Ich hole (noch nur imaginär) die Traum-Banjolele aus dem Koffer, lege los und bin für 6 Monate mausfrei, ohne nachts vom lästigen Geklapper einer Mausfalle geweckt zu werden. Eine Lebendfalle, mausfreies Gehäuse und eine tolle Banjo-Ukulele! Halleluja!!!

Lebte ich südlicher, stünde ich schon längst bei Hans auf der Matte,
um ihm diese Herausforderung anzubieten ;).
Das war/ist mein bisher unausgesprochener Joker,
wenn England seine/meine Lieblingteile nicht in absehbarer Zeit für mich flüssiger globalisiert!

Als Beispiel und Vorbild meiner Suche sei dieses hier mal gezeigt: http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=S5Bmt3lvuw8
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Beitrag von: Tuke am 30. Okt 2011, 16:00:17
In den 60ern spielte man(n) noch mit Krawatte, aber auch sehr laut!

Hier ein Beitrag über die George Formby Society. Die Jungs waren \"etwas förmlicher\" gekleidet, aber hatten den gleichen Spaß, wie wir!
Man beachte die wippenden, nackten Waden.  :mrgreen:
Jede Menge deiner Traum-Banjolelen im Einsatz:
http://www.youtube.com/watch?v=352tOctvdMc&feature=related

Ukeulv hat bei GoChords übrigens ein paar Formby-Songs eingestellt und er beherrscht auch den Triple-Stroke. Kannst dir den ja beim HH-Treffen mal zeigen lassen.
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Beitrag von: torstenohneh am 30. Okt 2011, 16:39:18
ZitatWim von banjolele.net baut sehr nette und solide Instrumente. Ich habe mir von ein paar Tagen mit ihm geschrieben, und er hat in den nächsten Tagen wieder eine Kleinserie Tenorbanjos fertig, Kostenpunkt 170€ plus Versand. Wäre auch eine überlegung wert, denke ich.

Und deswegen bekomme ich nächste Woche auch meine Banjolele von Wim. Mal schauen ob es mir nicht für ein Review reicht.
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Beitrag von: HEiDi am 30. Okt 2011, 16:42:44
Zitat von: TukeIn den 60ern spielte man(n) noch mit Kravatte, aber auch sehr laut!

Hier ein Beitrag über die George Formby Society. Die Jungs waren \"etwas förmlicher\" gekleidet, aber hatten den gleichen Spaß, wie wir!
Man beachte die wippenden, nackten Waden.  :mrgreen:
Jede Menge deiner Traum-Banjolelen im Einsatz:
http://www.youtube.com/watch?v=352tOctvdMc&feature=related

Oh, so ein schönes Video!  :D
So viele schöne Banjolelen - und so viele schöne... Krawatten!  8)
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 31. Okt 2011, 12:29:01
@Tuke, Ukeulv & alle auch analytisch genießenden Triple-Stroke-Interessierten. ;)

http://www.youtube.com/wittgrjp
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: ronniebass am 31. Okt 2011, 15:39:43
Hallo Skiffle,

ich spiele Kontrabass/Tuba in einer Oldtime Jazzband (www.rollos-hotshots.de ) und ersetze gelegentlich unseren Banjospieler mit meiner
Kala Jazz Tenorukulele, allerdings verstärkt. Wollte mir eigentlich die Goldtone Tenorbanjolele kaufen, aber meine Mitmusiker finden den
gitarrenähnlichen, leicht swingenden Sound der Kala sogar besser als ein Banjo! Da sich die Tonarten fast ausnahmslos zwischen Bb, F,
Eb, und gelegentlich Ab bewegen (wie in vielen Dixiebands) habe ich die Ukulele einen Ganzton tiefer gestimmt, also F,Bb,D,G. So brauche
ich nur die Akkorde einen Ganzton höher transponieren,und spiele in bequemeren Tonarten, die auch bessere Voicings ermöglichen!
Vielleicht als kleiner Tip zum ausprobieren, falls du dich für eine Banjolele entscheidest.

Viele Grüße
Rainer
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 01. Nov 2011, 11:34:24
Hab Dank Rainer für Deine Tipps!
Es werden natürlich die üblichen Tonarten sein, die Bläser bevorzugen.
Tolle Band übrigens die Rollo´s Hot Shots mit ihrem gepfegten Dixiland-Jazzstil.
http://www.rollos-hotshots.de/
Die Band, in der ich dann aushelfen könnte, spielt sehr u.a. viel auch als marching-band
im Gehen unter freien Himmel bei beinahe jedem Wetter.
Will sagen, meine eine kleine zarte Konzertmensur-Ukulele müßte dann gleich in welcher Stimmung definitiv verstärkt werden,
um überhaupt gehört zu werden.

Deshalb suche ich das diverse durchsetzungsstarke Ukulelenbanjo, dass möglichst unverstärkt
immer als untersetzter Dauerschrammelton zu hören ist.
Wohlwissend, dass beinahe jedes Tenorbanjo durchdringender wäre.

Die Ukulele würde bei Konzertsituationen gewiß verstärkt auch funktionieren.
Oft hat der Veranstalter ja auch eigene Technik wo dann z.B. auf Bühnen ggf. der gesamte Bandsound ausgesteuert wird.
Ich möchte möglichst flexibel sein und ohne extra verstärkte Banjolele auskommen,
nur notfalls muß ich ggf. mit Gurtclip-Miniamp nachrüsten. ;)

Deine Hinweise zum Transponieren sind in jedem Falle sinnvoll,
weil es in anderer Situation bestimmt auch sinnvoll sein wird, sie umzusetzten.
Aber mittlerweile bin ich irgendwie sturr auf das Ukuelebanjo fixiert.
Ich denke, es braucht eh seine Zeit bis alles paßt.
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 14. Nov 2011, 21:57:19
Nun ist sie da, die neue Geliebte! Und es sieht toll aus das Schätzchen! Nun muß ich für ein guten optimalen Klang sorgen.
Sie wurde mit beigelegter Brücke geliefert.

Wo exakt stell ich die Brücke auf das Trommelfell der Banjo-Ukulele?

Wie messe ich das Maß für ein neues rauhes Fell aus Plastik?
Jetzt ist noch das Original Naturfell drauf.

Welches Fell macht schönen lauten vollen satten sound?
Wie erhalte ich die beste Spannung beim Spannen des Fells?
Bzw. wie straff sollte ich spannen?

Welche Saiten für das Instrument würdet oder könnt ihr mir empfehlen?
Die Originalen aufgezogenen sind schwarz und für mich nicht zu identifizieren.

Fischkopp immerhin hat sie nach mäßigen Fotos schon perfekt und korrekt als \"Sunray Savanna\" ausgemacht. Eine Schwesterukulele der seinen.
Über reichlich Auskunft freue ich mich wirklich sehr!
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: Fischkopp am 14. Nov 2011, 22:38:44
Ich kann dir nur bei der korrekten Position des Stegs weiterhelfen.
Du misst vom Sattel bis zum 12. Bund die Strecke in mm, verdoppelst das
und gibts noch 1-2mm für die Kompensation hinzu. Fertig. ;)
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 15. Nov 2011, 11:22:09
Danke Fischkopp das hat schon mal was gebracht. Klar, ist ja eine Sopranmensur.
Kam mir optisch nur ä bissel länger vor.
Zur Anschauung mal hier das exakt gleiche Modell für die, die es vielleicht interessiert.
http://www.ebay.de/itm/220880694793?ssPageName=STRK:MEDWX:IT#ht_674wt_1183
Ich hab bei dieser Auktion allerdings nicht bis zum Ende mitgeboten.
Siehe sicher gerechtfertigten Hammer-Endpreis.

Sattdessen habe ich meine glücklicherweise günstiger auktionsfrei  in England erworben.
Und die meine ist im Originalherstellungszustand mit entsprechendem Charme, mit schwarzen Original-Holztunern original englischem Staub und mit der Patina der Jahrzehnte besetzt!
Gut klingen tut sie schon jetzt. Ist sie erstmal geputzt und poliert, neu besaitet, mit neuem Trommelfell versehen,
dann fallen hier in der Nachbarschaft die Ohren ab wie das Herbstlaub! Versprochen!

Trommelfelle für die Banjolelegröße 8\" gibts mit großer Wahrscheinlichkeit  
etwas nördlich von Hamburg in
Martin\'s Musikkiste - Inh. Martin Hense
Bertha-von-Suttner-Weg 13
24568 Kaltenkirchen
http://www.martinsmusikkiste.de/  
sagt das Internet.
Mal sehen was er/sie selbst sagt. Ich werde in Kürze hinfahren, um mich mit meiner kleinen Geliebten vor Ort beraten zu lassen. Es soll ein Plastik-Fell werden, das der jetzigen Tierhaut optisch ähnelt.

Edit: Ich muß ja auch noch lernen, wie man genau die Größe des Fells mißt. Ich laß, dass der Durchmesser nicht alles dabei sein soll. Habe gerade beim freundlichen Herrn Martin Hense nördlich von HH angerufen. Er ist auf Banjo´s im Allgemeinen spezialisiert. Da werde ich mir mein erstes Fell messen lassen und bestellen, wenn keine bessere Idee dazwischen kommt. Wenn es notwendig werden sollte, meint er, dann kann man mit etwas Aufpreis und  viiiiiel Geduld die ggf. benötigte Zwischengröße machen lassen. Ich will ja nix falsch machen bei meinem ersten antiken Weyblein. ;)
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Beitrag von: hade am 15. Nov 2011, 13:24:37
Hallo skiffle!

Banjofelle in dieser Größe gibt es mit Sicherheit bei brown-dog-banjos. Den Link hast Du mal hier eingestellt. Ich habe dort ein Fell für mein altes Banlo geordert (10 9/16\"). Ich glaube, dort gibt es Felle ab 8\" in Schritten von je1/16\"

Gruß hade
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Beitrag von: allesUkeoderwas am 15. Nov 2011, 13:56:34
Zitat von: skiffleGut klingen tut sie schon jetzt. Ist sie erstmal geputzt und poliert, neu besaitet, mit neuem Trommelfell versehen,
dann fallen hier in der Nachbarschaft die Ohren ab wie das Herbstlaub! Versprochen!

Ist das alte Echt-Fell denn kaputt ???... Sowas sieht doch viel schöner aus, als ein Plaste Fell  :shock:
Bei echten Ziegenhäuten besteht allerdings eine wenn auch geringe  Milzbrand (Anthrax) Gefahr.

Zum nachbarschaftsverträglichen Üben kann man auch ein Meshhead / Trigger-Fell mit Piezo aufziehen und mit Kopfhörer üben  :mrgreen:
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 15. Nov 2011, 14:17:23
@ hade
Du hast recht hade. Und Dank für die Erinnerung an
www.browndogbanjos.co.uk   ;)
Das wird bestimmt in Zukunft mein Großlieferant, wenn ich genau weiß, was ich will.
Im Moment weiß ich eher, dass ich noch nicht viel weiß, wie zum Beispiel das genaue Ausmessen des Felles.

@allesUkeoderwas
ZitatIst das alte Echt-Fell denn kaputt ???... Sowas sieht doch viel schöner aus, als ein Plaste Fell...
Nö is nich kaputt und ja sieht unglaublich schön aus. Da ich aber wahrscheinlich im Sommer
eher draußen damit im Einsatz bin und ich nicht nach jedem wild geschrammelten Titel neu Stimmen kann/möchte,
muß es ein Plastikfell sein. :\'(  
Ich kann es ja u.U. in Theatermalsaalmanier mit etwas Ockerfarbe in Ziegenfelloutfit ect.retuschieren.
Oder kennst Du mögliche Alternativen?
Edit: Ich sah z.B. diese BANJO HEAD REMO Renaissance und Remo fibreskyn
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Beitrag von: allesUkeoderwas am 15. Nov 2011, 14:43:35
à propos Stimmen...

unabhängig von den Saiten wird ja eigentlich auch das Fell gestimmt (gespannt)...

Hab es bisher frei Schnauze gespannt... Gibt\'s da eigentlich \'ne Regel ???
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 15. Nov 2011, 14:52:20
Ich las von drei Methoden
1. In Kammerton A stimmen (echt!)
2. Nach eigenem akustischem Empfinden (wohl die häufigste Anwendung)
3. Hab ich gerade vergessen. :(  (Hatte mich ohnehin für Zweitens entschieden ;) )

Edit: 3. Ist der Drehmomentschlüssel (Hmm...da muß man erstmal drauf kommen.)

Diese Tipps u.a.m. ohne Ende hier:
http://www.banjoist.de/banjos/index.htm
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Beitrag von: skiffle am 16. Nov 2011, 15:50:16
Hilfe!
Kann mir eine/r bitte in deutsch sagen, wie ich ein 8\" Banjo-Ukulele-Fell genau ausmesse,
ohne dabei für die online-Bestellung wichtige Kleinigkeiten zu übersehen?
Wäre doch ärgerlich, wenn es weit angereist nicht passen würde. :\'(

Mein neues kleines Sunray Savanna Oldtime-Instrument (vermutlich 1930iger Jahre) möchte neu bespannt werden.
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Beitrag von: Floyd Blue am 16. Nov 2011, 16:08:26
Mmh - Du hast doch den Durchmesser schon (8\" = 8 Zoll). Da brauchst Du doch nicht mehr zu messen. Der Umrechnungsfaktor ist 2,54, also

8\" * 2,54 = 20,32 cm
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Beitrag von: skiffle am 16. Nov 2011, 16:10:43
Irgendwo im Netz stand da noch immer was von Seitenmaßen am Korpusrand, die unterschiedlich wären.
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Beitrag von: Floyd Blue am 16. Nov 2011, 16:14:58
Welche Seiten sind denn damit gemeint? Innenseite des Fells oder Kessels, Außenseite des Fells oder Kessels, Höhe des Rands?

Oder ist genau das die Frage?
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 16. Nov 2011, 16:29:47
Das ist genau der Punkt. Ich meine diese Fragen gestellt und für Englischversteher beantwortet auf der site:

http://www.banjoist.de/banjos/felle.htm
High Crown oder Low Crown?

Edit: Da mein Englisch mäßig bis sehr schlecht ist und die google-translaterfunktion mir mehrfach schon manches beinahe verkackt hat, vertraue ich da lieber den englischkundigen Forummitgliedern aus der Banjo-Ukefraktion. ;)
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Beitrag von: Floyd Blue am 16. Nov 2011, 16:56:17
Sieht Deine Banjolele genauso aus, wie auf den Bildern im früher verlinkten Ebay-Angebot? Ist es ein Sunray Savanna?

Dann glaube ich, dass es eine Flat Top Bauform ist und Du ein Low Crown Fell benötigst. Ich sehe dort nämlich keinen zusätzlichen Metallring unter dem Fell.

Vielleicht weiß noch jemand anderes etwas...
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Beitrag von: skiffle am 16. Nov 2011, 17:06:23
Danke erstmal Floyd Blue, so Stück um Stück rück ich meiner (Ja Floyd!) Sunray Savanna auf den \"Pelz\".
Vielleicht hat schonmal einer von Ziegen- auf Plastikfell umgestellt und
hat noch weitere Tipps für mich Banjoleleneuling?
Auf die 9,5 mm  low crown- Variante habe ich auch getippt (wohl eher geraten).
Aber ich will mit meiner Bestellung ja einen passenden Treffer bei der Erstbestellung landen.

Das selbe aber nicht gleiche Modell  ;) :
http://www.ebay.de/itm/220880694793?ssPageName=STRK:MEDWX:IT#ht_674wt_1183
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Beitrag von: hade am 16. Nov 2011, 19:00:33
Hallo skiffle!

Bei Deinem Link banjoist gibt es einen Fellrechner. Der hat mir bei meiner Bestellung sehr geholfen, vor allem was den crown oder collar betrifft. Ist beides das Gleiche! Zitat: \"Damit bezeichnet man die Höhe des Fells und zwar gemessen von Oberkante Wickelring.\" Und einen Wickelring müssen meiner Meinung alle Felle haben, sonst kann man sie nicht spannen. Ich hatte auch ein sehr, sehr altes Naturfell, das ich seinerzeit selbst aufgezogen habe. Seit heute habe ich ein Remo Coated Top mit low collar. Hat gepasst wie A... auf Eimer und sieht richtig toll aus.

Gruß hade
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: allesUkeoderwas am 16. Nov 2011, 19:06:05
Zitat von: skiffleAuf die 9,5 mm  low crown- Variante habe ich auch getippt (wohl eher geraten).
Aber ich will mit meiner Bestellung ja einen passenden Treffer bei der Erstbestellung landen.


Hmm... Hätte auch auf low getippt.... Für ein altes gespanntes Fell steht der Spannring auf dem Foto aber ziemlich hoch...
Maß vom alten Fell nehmen...  und gucken, ob nach unten am Halsansatz noch Platz zum weiteren Spannen bleibt...

Ich wünsch Dir ein gutes Händchen bei der Bestellung  :mrgreen:

Danke übrigens für den Fellrechner - tolle Seite !!!
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Beitrag von: skiffle am 16. Nov 2011, 21:42:28
Wie es aussieht, wird es schwierig ein 8\" Fell  in low crown  = 9,5 mm Randhöhe zu finden.
Oder hab ich im Netz noch nicht gründlich genug gesucht?

Edit: Notfalls 8\" in medium crown = 11,1 mm Randhöhe. Doch da müßte ich u.U. am Hals ca. 2mm abtragen. :(

Hat vielleicht einer eine Idee oder einen weiterführenden Link?

Merci auch hade für den Tipp!
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Beitrag von: Fischkopp am 16. Nov 2011, 22:32:33
Hier gibts ein 8\'\' Fell in mittelhoch :
http://www.martinsmusikkiste.de/zubehoer/remo-uke-banjofell-8.html
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: skiffle am 16. Nov 2011, 23:13:47
Danke auch Dir Fischkopp für´s Mitsuchen :)  

und das hier: http://www.browndogbanjos.co.uk/banjo-head-rem0-weatherking-smooth-8-medium-collar-0800m2-936-p.asp

wären die einzigen beiden in 8\" beide aber eben nur mittelhoch.
Wenn ich garnichts anderes finde, werde ich eines davon bestellen bzw. Martins Musikkiste nördlich Hamburg in Bälde heimsuchen.

Viel lieber hätt ich allerdings eins in low/niedriger Rand gefunden. :roll:
Titel: Gitarrenbanjo - Nein, die Banjolele ist mein Wunschinstrument - Jetzt ist sie da!!!
Beitrag von: kurt am 17. Nov 2011, 11:18:24
Lieber skiffle !

Genau das Problem hatte ich auch. Um dich zu beruhigen, es gibt 8\" low crown von der Firma Remo. Ich habe nur ein Jahr gebraucht um es zu bekommen. In diesem Jahr habe ich monatlich ein email an die Firma in den USA, den Großhändler in Deutschland und einem Einzelhändler in Österreich. Endpreis war 26 oder 28 Euro ! Ohne meine Arbeitszeit gerechnet !

Und wieso willst du den Hals erniedrigen ? Du brauchst eigentlich nur einen höheren Ring innen und dann die Brücke abschleifen bzw. die Schlitze tiefer feilen.
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Beitrag von: skiffle am 18. Nov 2011, 12:02:40
Moin, moin kurt!
Hab zunächst Dank für Deine positive Nachricht. Es gibt also Hoffnung!
Gleichmal einige Fragen an einen \"Mitforscher\" zum Thema 8\" low Felle.

1. Wärst Du bereit, mir bitte die Adresse Deines Erfolges 8\" low Fellzu nennen, sprich Lieferant?

2. Stellen die Felle in allen Qualitäten auch in 8\" low her?
(REMO Weatherking smoot, Remo Fibreskyn, Remo coated bottom,  white, weather resistant synthetic banjo head. REMO Renaissance)

3. Gibt es da klanglich deutliche Unterschiede zwischen den Variationen?
(Ich hätte ja gern das Fiberskyn-Fell, weil es optisch gut zu meinem neuen alten Ukulele-Banjo passen würde oder alternativ REMO Renaissance.)


Edit: Inzwischen weiß ich, dass ich für die Banjo-Ukulele akustisch wirkungsvoll, klar und laut nur Remo weiß rauhe Oberseite einsetzen kann. Alle anderen Felle sind bei der Banjolele eher ein unliebsamer Blongklangeffekt. Das und noch mehr erfuhr ich am Telefon vom freundlichen Herrn Martin Hense aus:
Martin\'s Musikkiste - Inh. Martin Hense - Bertha-von-Suttner-Weg 13 - 24568 Kaltenkirchen - Telefon 04191-77810

ZitatUnd wieso willst du den Hals erniedrigen ? Du brauchst eigentlich nur einen höheren Ring innen und dann die Brücke abschleifen bzw. die Schlitze tiefer feilen.
Eigentlich möchte ich an diesem Teil, das ja glücklicherweise noch 100% original ist, nix rumdoktern, bis eben auf das neue Fell. ;)
Natürlich ist die Idee mit dem Ring patentverdächtig und eine gute Idee, zumal man den Ring ja nicht sähe....Aber....

Meine möglichen Lieferfavoriten 8\" medium/mittlere Randhöhe  :? :
www.browndogbanjos.co.uk
www.martinsmusikkiste.de/
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Beitrag von: kurt am 21. Nov 2011, 15:34:23
Hmm, also so hör ich das nicht.

Ich kann mich weder Martin Hense noch der Fa. Remo anschließen !

Ich wollte unbedingt ein ebony, also ein schwarzes, Kunststofffell. Ich persönlich finde, daß rauhe Felle gerade auf einem Ukenbanjo be......scheiden klingen.
Und der Klang wird nicht nur vom Fell ausgemacht ! Du kannst dann noch mit Saiten experimentieren ! Ich habe derzeit die Thomastik rope core auf meinem Ukenbanjo (Tenormensur!)

Es kann sein, daß Puristen versuchen jedem vorzuschreiben, wie sein Instrument klingen darf, ich verwehre mich dagegen auf das
Entschiedenste !

So, nun zu deiner Frage.

Zuerst gehst du zum nächsten Musikgeschäft. du brauchst nämlich einen Einzelhändler. Dann schreibst du UND der Musikladen je ein Mail an die GEWA am besten an Ronny Schurz ( schurz@gewamusic.com) und sagst ihm einen schönen Gruß von mir (Paul Jiresch).

Dann schreibt ihr alle drei ein mail an Remo. Da hab ich keine Emailadressse mehr, weil ich schon in den Jahr als ich meines bestellt habe, drei verschiedene Bearbeiter hatte . Und dann brauchst du viel Geduld.

Remo kann jedes Fell erzeugen und tut dies auch !! Der Typ an der Maschine muß nur einmal dein Wunschfell dazwischen schieben wenn die nächste Charge low crown banjo head 8\" gefertigt wird !

Du darfst nicht vergessen jedes Monat ein mail jeweils an den Einzel-, den Großhändler und den Erzeuger zu schicken ! Immer heiter und gelassen ! Über das Wetter plaudern und daran erinnern,daß man WIRKLICH das bestellte Fell haben will, das man jede Menge Zeit hat und so weiter
Und übers Jahr hast du dein Fell !!! :D

Ich hab nur den Fehler gemacht nur eines zu bestellen. Nimm gleich 5-6 ! Ich kauf dir sofort eines ab und garantiert hast du die anderen binnen 1 Monats abgesetzt. brauchst nur hier und im bajoforum zu annocieren !!

Ich hab dein mail jetz hier beantwortet, weil ich mir dachte, vielleicht interessiert sich der eine oder andere auch noch dafür !
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Beitrag von: skiffle am 21. Nov 2011, 22:43:41
Hab Dank kurt! Mal schauen ob, wie und was Geduld in der Sache einbringen wird.
Und natürlich werde ich, wenn es zum erfolgreichen Auftrag kommt, gleich einige Fell mehr bestellen.
Erinnert mich alles ein bisschen an meine Lebenserfahrung in SBZ-DDR-Zeiten.
Möglicherweise bin ich im Warten trainiert. Ich hatte es schon fast vergessen, das Warten auf das schier Unmögliche.
Bis dahin finde ich vielleicht eine Übergangslösung durch kleine Tricks und Provisorien wie .......
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