Ukulelenboard

Ukulelenboard => Theorie, Technik, Aufnahme => Theorie => Thema gestartet von: Pilger am 01. Feb 2008, 18:37:00

Titel: Chord building grid
Beitrag von: Pilger am 01. Feb 2008, 18:37:00
Ich habe unter der Bezeichnung Chord building grid (http://en.wikipedia.org/wiki/Chord_building_grid)  ein interessantes Tool entdeckt.

Die gezeigten Möglichkeiten lassen sich sicher noch weiter ausbauen.

Kopiert und laminiert passt es in jeden Ukulelenkoffer.


Gruß
Pilger
Titel: Chord building grid
Beitrag von: WS64 am 01. Feb 2008, 19:28:06
Die Idee finde ich interessant.
Aber...
Wer ist die Zielgruppe?

Wer in der Lage ist, aus den Dreiecken usw. die Töne eines Akkords rausfinden kann UND dann noch zusätzlich weiss, wie man dazu passende Bünde auf der Ukuele findet...

Nun, derjenige wird sicherlich auch in der Lage sein den ersten Schritt (nämlich das Zusammenbasteln der Noten zu einem gegebenen Akkord) auch ohne die Bildchen zu erstellen und braucht damit die Bildchen nicht.

Und wer nicht weiss wie man die passenden Bünde auf der Uke findet, dem nutzt auch die Kenntnis der Noten nichts.
Titel: Chord building grid
Beitrag von: Fert am 02. Feb 2008, 05:24:01
WS64 hat recht. Bevor man sich dieses Schema da einverleibt, könnte man sich auch einfach mal ein bisschen Musiktheorie (Da reicht für\'s Grundwissen schon Wikipedia) reinziehen. Das ist dann universell einsetzbar und macht unabhängig von irgendwelchem Akkordtabellen.
Titel: Chord building grid
Beitrag von: moskeeto am 02. Feb 2008, 08:27:07
Moin!

Danke für den Link!

Ich weiß zwar wie man einen Akkord bildet. aber zum Lernen von einigenTonarten hilft das sicherlich.

Wichtiger sind imho aber die verschiebbaren Akkordgriffmuster (http://www.ukuke.co.uk/downloadables.htm#MOVEABLE%20CHORD%20FORMS%20AND%20FRETBOARD) :

Wer diese Muster kann, der kann auf einer Ukulele/Gitarre in jeder Tonart spielen. (kleiner Tipp: auch wenn die alle wie Barrée Griffe aussehen, sind sie ja aus den Grundmustern der offenen Akkorde abgeleitet)
Titel: Chord building grid
Beitrag von: Caruso am 02. Feb 2008, 10:55:13
Um WS64 treffende Frage aufzugreifen: Zielgruppe könnten vielleicht die Leute sein, die sich autodidaktisch ein wenig mit Musiktheorie beschäftigen.Für den praktischen Gebrauch \"vor Ort\" sehe ich ebenfalls wenig Sinn - da ist eine Grifftabelle dienlicher. Ich glaube, dass man sich als Neuling anhand der obigen Tabelle die Formelhaftigkeit der Akkordbildung  ein wenig klarer machen kann. Ich sehe die Tabelle als brauchbares Lernmaterial für das Selbststudium. Und nicht nur in diesem Sinne, vielen Dank für den Link, Pilger!
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