Ukulelenboard

Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Ukulelen => Thema gestartet von: Hummel am 30. Jul 2017, 11:07:17

Titel: Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 30. Jul 2017, 11:07:17
Da mir meine palisanderlosen Customs zu edel für eine Urlaubsuke sind bin ich mal auf die Suche gegangen was es da standardmäßig gibt. Günstig, robust und spielbar. Erster Gedanke war eine Plaste. Die echten Outdoor- Ukulelen gibt es hier aber nicht direkt und die anderen Exemplare erschienen mir doch eher naja.
Das einzige was ich fand war die Pro- Natura Silver Series. Die wurde hier schon mal angesprochen. Klangbeispiele fand ich im Net nur für die Gitarren und für die Bariton- Ukulele. Die Bariton- mit Living -Water - Saiten klang gar nicht schlecht.
Da ich mir noch nie eine Uke aus der Bucht gefischt oder in den unendlichen Weiten des WWW erbeutet habe war ich schon unsicher.
Zum Verkauf angeboten wurden nur Sopran und Bariton. Sopran habe ich schon genug, will nicht noch eine. Bariton habe ich gar nicht auf dem Schirm.
Bliebe noch Konzert und Tenor. Konzert fand ich nirgendwo, Tenor nur selten und war dann meist schon aus, bzw gerade nicht im Angebot.
Das machte mich schon nachdenklich. Sind das Geheimtipps die immer gleich weg sind oder solche Gurken dass die gar nicht mehr produziert werden? Schließlich war noch eine stark herabgesetzte Tenor als B- Ware über Musikhaus Korn zu beziehen.
Also los.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 30. Jul 2017, 11:30:17
Vorab: alle Abbildungen im Net bei Tenor und Sopran sahen gleich aus. 
Als Stimmung wurde angegeben adfish bzw bei Bariton halt Klampfenstimmung.
Saiten bei allen Pro Natura - Instrumenten Savarez bzw Hannabach.
Hier die beim Händler angegeben Daten zu meinem Imstrument.
    Decke: Fichte, massiv
    Boden & Zargen: Walnuss
    Mensur: 404 mm
    Gesamtlänge: 630 mm
    Sattelbreite: 34 mm
    Halsbreite am Hals-Korpusübergang: 44 mm
    Kopfplattenauflage: Walnuss
    Schallloch-Holzeinlagen
    Hals: Ahorn, 17 Bünde
    Griffbrett & Steg: Akazie
    Mechanik: Kluson-style
    Stimmung: g, c´, e´, f´
    Lackierung: Seidenmatt

Übrigens ist meine dann nur 61 cm lang, das Griffbrett geht am 12. Bund in den Korpus über und endet kurz vorm Schallloch. Wie man die verbliebenen Bünde ohen Cutaway vernünftig bespielen soll weiß ich nicht aber da turne ich sowieso nicht ständig herum.
Die Angabe der Stimmung hielt ich schlicht für einen Druckfehler.
Selbiges war ein Denkfehler.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 30. Jul 2017, 11:50:42
Ich drückte auf bestellen und es ging los.
Die Bestätigungsemail kam  prompt mit der Bitte mich zu melden falls die Lieferung nicht innerhalb 3 Tage da sei. Ich rief aber gleich an fragte nach einem Konzert- Modell. Da wusste aber niemand von. Vielleicht gab es gar keins (mehr). Ich muss sagen, das ist ein super netter hilfsbereiter Service, auch bei meinen folgenden Kontakten.
In den 3 Tagen sorgte ich für Staubtuch, Griffbrettöl, supersanfte Saiten falls sie doch mehr "B" als erwartet sein sollte und suchte ihr ein schönes urlaubs- und wandertaugliches Gigbag aus. Freute mich und sorgte mich, stellte mir die schrecklichsten Dinge vor. Eingefallene Decke, schiefe Brücke, Risse in der Fichte usw.
Als sie kam- Erleichterung.
Die  Gebrauchsspuren waren wirklich nur kleine oberflächliche Dings und Dongs. Die Fichtendecke ist einteilig, etwas dunkler als auf den Abbildungen, entweder leicht gebeizt oder schon natürlich nachgedunkelt. Keine beeindruckende Maserung aber das macht dem Klang ja nix. Bei Boden und Zarge ist das Laminat aussen hüsch gemasert und innen ist auch Nussbaum. Griffbrett mitsamt Bundstäbchen ohne Fehl und Tadel wie überhaupt alle metallenen und hölzernen Bestandteile. Super- sauber gearbeitet und offensichtlich beim Händler auch bei guter Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufbewahrt. Da wo die Decke aufliegt kein Binding , dort wo Zargen und Boden - beide zweiteilig- aufeinandertreffen ein ganz schmales perfekt eingefügtes helles Holz-Binding.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 30. Jul 2017, 12:16:30
Aber dann!
Sattel und Stegeinlage sind aus einem speziellen Kunststoff Bentonit oder Bontonit oder so ähnlich. Es  soll die Qualität und das Aussehen von Knochen nachahmen. Sieht fast wie Knochen aus, fühlt sich angenehmer an als andere Kunststoffdinger. Sattel gut, vielleicht werde ich beim nächsten Saitenwechsel noch ein bisschen nachschleifen. Stegeinlage grottigst! Sie kam mir beim Abnehmen der Saiten gleich entgegen, sie war etwas kürzer als der dafür vorgesehene Schlitz, unten total unregelmäßig riefig wie schlechter Wellenschliif. Oben extrem stark angeschrägt, huppelig, und riefig.
Zu den Saiten: sie war tatsächlich in einer Art Low- Stimmung ich schätze es sollte eine Adfish sein. d bis h helle Plastikschnüre, die so steif waren, dass sie leichte  Abdrücke in Stegeinlage und Brücke hinterlassen hatten, die Low - Saite irgendwas leicht Angerostetes. Bei Querschnittsbetrachtung wohl kein umsponnenes Nylon sondern wirklich rein Metall. Sie passte ganz knapp auf die Mechanik mit nur einer Umdrehung.
Die einzige Erklärung die mir einfiel war, dass jemand da total laienhaft versucht hat, auf Low zu stimmen und dabei gleich die Stegeinlage passend bzw total unpassend anzuschrägen für die  Low- Saite. Brücke und Stegeinlage jedenfalls hatten gepflegte Abdrücke.
Das wären für mich dann  keine leichten Gebrauchsspuren mehr sondern Ukenschändung. Und das Thema Bundreinheit lasse ich mal aussen vor.
Also rief ich schon leicht auf Dampf den Kundendienst an, teilte mit, dass ich das Teil behalte und mir die Einlage zurechtschleifen oder erneuern würde aber die Sache mit der Metallsaite und der Stegeinlage nicht toll finde und  nirgends so eine Stimmung finde für Tenor und dass da auch definitiv keine Metallsaiten draufgehören und überhaupt und tschüss. Der Service konnte das auch nicht nachvollziehen und wollte bei der Filiale nachfragen aus der die Uke kam.
Ich dachte eigentlich , die sind froh, dass sie die Uke trotzdem an mich losgeworden sind und melden sich nie wieder.

Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 30. Jul 2017, 12:33:28
So war es aber nicht . Noch am gleichen Abend während ich an der Uke rumwerkelte kam eine sehr freundliche und ausführliche Mail samt Beweisfoddo der Tenor - Uken wie sie vom Werk geliefert werden.
Erst mal haben sie sich ganz freundlich für das Missverständnis entschuldigt und erklärt dass die Tenöre tatsächlich ab Werk in Low ausgeliefert werden und zwar mit umsponnenen Saiten oder auch Stahlsaiten. Wer die andere Stimmung möchte zieht eben die entsprechenden Saiten auf.
Ich habe dann auch entsprechend geantwortet, dass eine umsponnene Low Saite für mich nicht so das Problem gewesen wäre sondern die Stahlsaite mit der verhunzten Stegeinlage und die seltsame Angabe zur Stimmung. Aber das liegt ja beim Werk und nicht beim Händler.  Ich konnte ihnen sagen dass es der Uke beim Musikhaus wohl gut gegangen ist und alles paletti.
Jetzt aber mal wieder zur Uke.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 30. Jul 2017, 12:44:57
Maßnahmen- Saiten runter, staubwedeln, Griffbrett ölen erst mal ganz liebe Saiten drauf, die D'addario Supernyltecs, die ich auch zur Zeit auf meinem Brüko- Ahörnchen habe. Stegeinlage raus, sauber geschliffen und oben die Schräge fast ganz weg, immer wieder probiert bis zufrieden. Die Saitenlage ist jetzt für mich recht tief, aber angenehm zu spielen, die Uke ist komplett bundrein und nirgends ein Dead Spot zu hören. Klang ist in Ordnung, ich denke der wird bei Fichte noch besser, wenn sie länger gespielt wird. Auf Dauer möchte ich Fluor- Carbon und vielleicht wirklich mal Low, das hat ihr ja an sich nicht schlecht gestanden.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 30. Jul 2017, 12:59:26
Fazit
Es hat sich gelohnt- ich mag die klein geratene Große, komme mit dem größeren Griffbrett auch besser klar als befürchtet.
Das Instrument an sich ist schön gemacht, aber von vornherein in Low auszuliefern und dabei auch schon mal zur reinen Stahlsaite zu greifen ist in meinen Augen keine gute Idee weder für die Uke noch für's Marketing. Was nun genau als Stimmung angepeilt war- keine Ahnung auch wurscht. 
Händler Musikhaus Korn finde ich supersympathisch. Der schon am Anfang mitgeschickte Gutschein gleicht die Kosten für neue Saiten und Schmirgelpapier aus.  ;)
Zur Herkunft ist nur Europa angegeben aber Gerüchte gehen in Richtung Rumänien zu einer Adresse die mit H anfängt.
Fotos kommen mal in nächster Zeit.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 30. Jul 2017, 13:27:09
Ich hatte schon mal so ein Teil in der Hand, allerdings eine Sopran.

Mein Tip: Druck dir irgendwas offizielles aus, aus welchen Materialien die gebaut ist. Zöllner sind keine Holzprofis und werden sicher nicht erst nachforschen. Und da Griffbrett und Steg doch sehr nach Palisander aussehen für Laien, könnten die auf dumme Ideen kommen.

Ich fahr ja in die Schweiz und die geben vor, daß man für Instrumente möglichst eine Bescheinigung mitbringen sollte, wo die verbauten Hölzer aufgeführt sind. Ich hab mir das auch, obwohl ja nix dunkles verbaut ist, auf die Rechnung schreiben lassen. Hat Hr. Pfeiffer auch gemacht, wirklich toll.

Normal soll man ja bei den meisten Ländern ja eh eine gewisses Gewicht an Palisander mitnehmen können. Erstens verlasse ich mich da aber nicht drauf und zweitens habe ich gelesen, daß die Schweiz das nicht mitmacht. Ob das nun stimmt oder nicht......echt ich war es so leid mich darüber zu informieren, daß es mir lieber war mir ne Uke bauen zu lassen. Und hätte ich nicht noch meine Sonderwünsche einbauen lassen, dann wär es wegen dem Steg mit Stegeinlage nur 10,- mehr als ne Standard Uke geworden.
Ich habe da gar nicht überlegt, da kam nur ne Brüko in Frage.......
Und mal ehrlich, wir sind doch froh über jeden Grund ne neue Uke anzuschaffen/anschaffen zu müssen.  ;)
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 30. Jul 2017, 13:33:55
Das mit den europäischen Hölzern steht sogar innen drin auf dem Aufkleber. Die Brücke ist eindeutig Akazie, das sieht man eigentlich aber beim Griffbrett könntest du recht haben mit der Ähnlichkeit. Jedenfalls danke für den Tipp. Welchen Eindruck hattest du denn von der Sopran?
Und kennt jemand diese g 'c 'e 'f - Stimmung?
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 30. Jul 2017, 13:56:19
Das ist ja praktisch, daß das drin steht. Ich hatte auch mal eine 3/4 Gitarre in der Hand, aus dieser Serie. Da fand ich ganz toll.
Die Sopran allerdings weniger. Die war etwas leise und gar nicht mein Fall.
Für mich persönlich käme sowieso keine Uke mit Fichtendecke als Reise-Uke in frage. Ich brauch was stabiles, da ich mit Bus oder Bahn reise und ich keine Lust habe auf die Uke wie ein rohes Ei aufzupassen. OK, mit Koffer würde das gehen, aber ich schlepp sicher nicht auch noch nen Ukekoffer mit, ich muß ja umsteigen, das Zeug länger schleppen usw. daher geht auch nur Uke.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 30. Jul 2017, 13:59:00
Ich hab mal geguckt. Mit der Hora ist sie dann aber wohl nicht baugleich (ich denke mit H war Hora gemeint), denn die hat ein Palisander Griffbrett und Steg.
Dafür gibt es die als Konzert guck,
http://www.ebay.de/itm/HORA-Walnut-Konzert-Ukulele-Massivholz-Fichtendecke-made-in-Europe-/401019388297?hash=item5d5e9e4189:g:uscAAOSwI-BWMkOR

Ich hab übrigens grade gesehen, daß die Sopran wohl etwas verändert wurde. Ich habe die gespielt
https://www.musik-steinbach.de/Zupfinstrumente/Ukulelen-sale/Pro-Natura-Sopranukulele-Silver-Series-512895-Fichtendecke-massiv-natur-ABVERKAUF.html#.WX3LqylpzIV 
Andere Mechaiken, Binding und wer weiß was noch geändert wurde.

Die neue sieht ja so aus
https://www.musikhaus-korn.de/de/pro-natura-silver-series-made-in-europe-sopran-ukulele/pd/47800
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 30. Jul 2017, 19:46:11
Die ganz unten ist die kleine Schwester von meiner. Der Gag: jetzt wo ich weiß worauf ich achten muss kann man zumindest ahnen, dass die eine Saite etwas anders aussieht. Aber aucg dann wäre ich nicht reine Metallsaite gekommen höchstens umwunden, weil ich mir das einfach nicht vorstellen könnte ausser halt bei diesen Jazz- Instrumenten. Die Fichtendecke ist natürlich nicht so toll für Bus und Bahn, aber bei uns geht es um Autofahren und wandern. Und ausserdem gab es nur die und ganz ausserdem lechze ich heimlich nach Fichte und sie hat mich irgendwie an meine erste Gitarre erinnert. Eine 3/4, die mit einem Schlitten und einem Plüschtier unterm Weihnachtsbaum lag.
Noch 2 Sachen: Größenvergleich sie ist tatsächlich kleiner als die Ortegas. Das kommt wohl davon, dass die am 14ten in den Korpus übergehen und einen sehr ausgeprägten Kopf haben mit dem Ortega- Logo. Sie passen auch kaum in ein normales Konzertgigbag.
Noch was Seltsames: die Mechaniken haben vorne 2 Löcher. Auf den Bildern ist unten eingefädelt und nach oben  gewickelt. Ich habe mal beide Varianten ausprobiert und beide funzen.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 31. Jul 2017, 14:56:30
Zitat von: Hummel am 30. Jul 2017, 19:46:11
Größenvergleich sie ist tatsächlich kleiner als die Ortegas. Das kommt wohl davon, dass die am 14ten in den Korpus übergehen und einen sehr ausgeprägten Kopf haben mit dem Ortega- Logo. Sie passen auch kaum in ein normales Konzertgigbag.
Noch was Seltsames: die Mechaniken haben vorne 2 Löcher. Auf den Bildern ist unten eingefädelt und nach oben  gewickelt. Ich habe mal beide Varianten ausprobiert und beide funzen.

Ach die Urlaubs-Uke ist jetzt doch ne Konzert? Ich dachte die ist eine Tenor. Du mußt echt Fotos mit einstellen  ;D

Die Mechaniken mit den 2 Löchern sind eigentlich nichts seltsames, die Mechaniken können dann eben an Flachkopf oder an Fensterkopf verbaut werden, da passen dann nämlich die Löcher in den Wellen von Flachkopf nicht.
Ich würde, egal welches Loch du benutzt, immer nach unten wickeln.....Einfach weil dann weniger Zug auf dem Zahnrad ist.....Thema Hebelwirkung....Weiter oben=längerer Hebel= mehr Kraft....
Auch wenn das nur so wenig Unterschied ist, ich hab da auch mal nicht drüber nachgedacht und hatte dann nach längerer Zeit ausgeschlagene Wellen, die wackelten wie Lämmerschwanz und waren auch nicht mehr festzudrehen. Seitdem wickel ich nach unten und es war nie wieder was.
Wer soll denn bitte darauf kommen, daß da bei derm kurzen Weg was passieren könnte? Naja hinterher ist man immer schlauer
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 31. Jul 2017, 20:29:30
Sie ist eine Tenor! Hat auch einen entsprechend großen Korpus und die Mensur . Aber durch die schlichte Kopfplatte und dadurch dass das Grifffbrett am 12ten in den Korpus übergeht ist sie tatsächlich 1 cm kleiner als die Ortega Konzertanten. Die haben mal eben 62 cm Gesamtlänge. Das ist für Konzert reichlich. In Gigbags die nicht von Ortega sind passen sie so gerade eben.
Fotos gibt es sobald ein Kind mit knipstauglichem Handy kommt.
Jetzt ist alles erst mal gut, Saiten haben sich gesetzt und sie liegt zufrieden in ihrem Gigbag. Ich muss mich mal wieder den Brükos zuwenden sonst fühlen die sich vernachlässigt.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 01. Aug 2017, 03:36:57
Zitat von: Hummel am 31. Jul 2017, 20:29:30
Ich muss mich mal wieder den Brükos zuwenden sonst fühlen die sich vernachlässigt.

Hihi, hier ist es momentan umgekehrt. Ich glaube meine Hamano weint schon leise vor sich hin. Bevor die Brüko hier einzog, war sie diejenige die ich immer als erste gegriffen habe......
Ich krieg die Woche eine RUACA zum Testen. Bin schon neugierig. Das ist wohl aber eine Tenor. Mein Kollege war sich nicht sicher, die gehört seinem Sohn und er kennt sich nicht aus. Leider ist der Kollege grad beruflich in der Türkei. Ich glaub Mittwoch oder Donnerstag kommt er wieder.....
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 01. Aug 2017, 12:34:17
Ruacas- schöner Ton, nicht übermäßig laut. Meine Konzert ist innerfamiliär weitergewandert anlässlich des letzten Familienukelwochenendes. An einen Fremdem hätte ich sie nie abgeben können. Aber Töchterchen Nr 3 und Ruaca passen einfach perfekt zusammen. So wurde ein Geburtstagswunsch daraus. Und damit der Abschied leichter fällt, ist sie gleich umgezogen. Ich sehe sie dann spätestens zum Weihnachtslieder- Ukeln wieder.
Da ich mich zwischenzeitlich mit der Hora ablenken konnte ging es . Aber so einen leichten Mangel an Akazie merke ich schon.
Ich dachte du wolltest erst mal der UAS entsagen und dein Rudel verkleinern?  ;)
Die Ruacas haben den Korpusübergang am 14ten Bund und sehr auffällige Headstocks. Meine sind über 60 cm Gesamtlänge dadurch.  Bin mal gespannt wie groß die Tenor ist.  Der Steg sitzt aber ziemich weit oben im Vergleich zu Ashbury. Aber ist halt so- Mensur ist j vorgegeben. Dann musst du entweder den Übergang früh machen und hast Luft nach unten oder machst eine langen Hals und der Steg sitzt weiter oben damit die Masse der Mensur hinkommen.
Übergang Hals Headstock ist auch interessant gemacht, schräg, schau mal genau hin, kannte ich vorher gar nicht.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 02. Aug 2017, 09:56:43
Das ist nicht meine RUACA, und soll sie ja auch nicht werden. Ich wollte sie nur mal ausprobieren. Und es bot sich halt die Gelegenheit. Wieso das nicht nutzen? Ich glaub auch gar nicht daß die verkauft werden soll, obwohl der Kollege sagte Sohnemann spielt nur noch E-Gitte
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 02. Aug 2017, 10:45:51
Ach so, ich dachte du wärst der UAS erlegen. Welche Tenöre hast du denn noch nachdem du die Sigma verkauft hast?
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 02. Aug 2017, 15:49:00
Eine Alvarez und eine Moselele, aber ich spiele seit ich die Koa habe nix größere mehr. Dabei habe ich die Alvarez erst vor kurzem gekauft. Hätte ich lassen sollen.....grrr. Naja zur Not verkauf ich sie wieder. Eine Tenor bleibt ......man weiß ja nie
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 02. Aug 2017, 21:45:50
Die Alvarez sahen sehr gitarrig aus. Mir langt meine eine Tenor auch.  Ich bin wohl wirklich der Sopran und Sopran- Longneck- Fan. Heute durfte die rote Makala mit meinen Brükos um die Wette ukeln- Sohn ist auf Urlaub da. Da er im September umzieht wird sie nach seinem Urlaub bei uns oder seiner jüngsten Schwester lassen- also immer mit Rudelanschluß. Bei ihm ist sie die Kleinste im Rudel neben einer Akkustik- und einer E- Gitte.
Ob mir Konzert für daheim fehlt weiß ich noch nicht so recht. Auf der Arbeit ist ja die Ru5mm. Sie lebt in einem gemischten Rudel aus diversen Rhythmusinstrumenten einer Klangschale und einer Kumquatpuppe.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: fleapluck am 02. Aug 2017, 21:49:08
Hi,
ihr habt ja Edelteile!
Ich hab den letzten Winter auf Malle verbracht. Kurz vor Weihnachten gab´s bei Aldi in Manacor eine Uke (Kinder Musikinstrument) für 19,99 E im Angebot. Was meint ihr wie glücklich ich war so´n Teil erwerben zu können. Danke an den Mühlheimer Feinkosthändler. Über Bundreinheit und andere Feinheiten spreche ich mal nicht. Ich konnte spielen! Die hat bis Ende März diesen Jahres durchgehalten, dann ist mir der Steg mitsamt der Verschraubung um die Ohren geflogen. Hätte Die vielleicht einen Ton tiefer stimmen sollen.
Ich hatte Spaß, war glücklich und konnte Musik machen.

Das war MEIN letztes Urlaubsmusikinstrumentenerlebnis.

Gruß Norbert
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 02. Aug 2017, 22:02:38
Um mir das "Umdieohrenfliegen" und Debatten an Grenzen zu sparen habe ich mir ja die Urlaubslele vorab zugelegt. Die muss aber nicht ins Fluggepäck ode auf See. Da wäre eine Plastilele wohl besser. Ohne Uke in Urlaub, wo bleibt da die Erholung.  ??? 











Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 03. Aug 2017, 04:56:07
Ja bei mir genau das gleiche. Ich hab keinen Bock auf Palisander-Debatten an der Grenze, auch wenn da was steht von angeblich 10kg Grenze. Ich traue der ganzen Sache nicht, denn die verarschen uns doch wo sie können. Daher lieber selber vorbeugen.
Und Plaste, ich weiß nicht so recht. Ich glaube dann würde ich lieber ohne Uke fahren. Die Soprane die man kriegt sind entweder teuer oder nicht mein Ding. Die einzige die ich ok fand ist die Bugs Gear, aber die ist recht dick.

@Hummel
Die Alvarez ist nicht mehr oder weniger Gitarrig wie die RUACA.
Ich verteh nur gar nicht wieso der Kopf deiner RAUCA so groß war, daß die Uke gleich soviel länger war. Bei der Tenor kommt der mir eher klein vor. Also die Köpfe meiner beiden anderen Tenöre sind gleich groß bzw. größer. Auch in die anderen Taschen passt die RUACA (hab ich natürlich nach deinem Post gleich probiert, hihi)
Guck, hab mal ein Vergleichsbild gemacht.
(https://abload.de/img/kpfe2mwuqz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=kpfe2mwuqz.jpg)

Die RUACA Tenor ist auch nicht leise, sie ist nur ganz wenig leiser als die Alvarez, was man aber wirlich nur merkt, wenn man die beiden direkt vergleicht. Mein erster Eindruck der RUACA war "Wie leise? neee die ist doch laut"...Die Alvarez klingt allerdings dunkler als die RUACA und die Moselele. 
Also eigentlich alles so wie ich es mir schon dachte und womit ich schon gerechnet hatte.

Eins ist mir bei dem Vergleich der Tenöre noch klarer geworden. Tenor ist nicht meins, und noch weniger seit ich die Brüko und die Ashbury Schwestern habe.
Ich hab jetzt entschieden, ich mache Nägel mit Köpfen. Ich behalte nicht die beste, sondern die günstigste Tenor, nur damit ich eine habe und verkaufe die andere. Auch wenn das total doof ist, da ich sie grad erst 1 Momat habe. Aber wenn ich was größeres als Konzert Uke spiele, dann greife ich eigentlich IMMER zur Guitarlele (die ich tooootal liebe)
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 03. Aug 2017, 11:56:47
Ich schätze mal, der Kopf ist gleich groß, bei der Concert wirkt er recht groß. Wie ist denn die Gesamtlänge bei der Tenor?
Auf alle Fälle liegt mir die schlichte Schönheit der Brükos doch am meisten. Nur den Klang der Akazie den finde ich schon besonders.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 03. Aug 2017, 13:02:32
Zitat von: Hummel am 03. Aug 2017, 11:56:47
Ich schätze mal, der Kopf ist gleich groß, bei der Concert wirkt er recht groß. Wie ist denn die Gesamtlänge bei der Tenor?

Die Alvarez und die RUACA ist etwas länger als die RUACA. Die Moselele kann da nicht mitmachen, die hat einen kleineren Korpus.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 03. Aug 2017, 20:59:58
Na, schön sind vermutlich beide aber ich werde auch nie der Tenor- Fan. Und in so einem Falle reicht eine einfachere Tenor für die Vollständigkeit.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 04. Aug 2017, 08:56:18
Ja wie bei mir. Aber schon ulkig, denn nach meiner ersten "richtigen" (die allererste zähl ich nicht mit, die war Spielzeug Schrott) Sopran Ukulele, hatte ich eine Tenor und war der Meinung am Anfang (laaaange her) daß ich Tenor am besten finde und das am besten greifen kann. Wenn ich jetzt Tenor spiele kommt mir alles so riesig vor, und ich habe bei 1,78m Körpergröße natürlich keine kleinen Finger.
Klanglich sind sie ja toll, aber mir geht da irgendwie auch das ukulelige verloren. Eine behalte ich natürlich, für die Vollständigkeit und hauptsächlich für Low-G.
Ach ja, ich früher auch nur Low-G gespielt, mittlerweile nur noch selten. Wie die Dinge sich ändern.....

Ich hab gestern mal meine Salamander Sopran rausgekramt (Stand etwas vernachlässigt in der Ecke, weil ich noch keine Zeit gefunden hatte den Steg niedriger zu feilen, was aber nötig ist) Nachdem ich ja nun entschlossen habe mich von der Alvarez zu trennen. Die Kleine ist farblich wie das Baby der Alvarez. Hinten auch Palisander (aber mit Bauch, ich liebe das)...nur vorne massiv Zeder, anstatt wie bei der Alvarez Fichte. Aber laut sind beide.
Ich glaube ich muß mal ein Foto von beiden zusammen machen. Vielleicht stell ich die kleine auch hier mal vor.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 04. Aug 2017, 09:17:26
Au ja, stell sie mal vor, die Salamander.
Wie groß oder klein einem anfangs eine Uke vorkommt, hängt auch davon ab was du vorher gespielt hast. Als ich  meine erste kaufte, ging ich einfach von akzeptabler Qualität unter 100 Euro aus und das war eben die Ru5mm als Concert. Dass das nicht die Normgröße war habe ich erst kapiert als mein Ahörnchen aus Kitzingen hier ankam. Ich erinnere mich noch an meine ersten Versuche im Melodiespiel mit einem Video von WWelti. Ich zitiere mal aus dem Gedächtnis: ... müsste es jetzt kein Problem sein mit dem kleinen Finger den fünften Bund.... Aha, offensichtlich hat dieser Herr Welti wesentlich größere Hände als ich. Dass er auch eine wesentlich kleinere Uke hatte habe ich erst später kapiert.
Ich bin aber froh dass ich gleich ein akzeptables Laminat-Instrument mit unauffälligem Aussehen  gekauft habe, denn so setze ich sie auf der Arbeit ein und für die dementen Senioren ist sie einfach eine süße kleine Gitarre.
Mit Low- G für die Tenor hadere ich noch ein bisschen. Sie war ja ursprünglich Low- Adfish. Hätte auch nicht schlecht geklungen mit anderen Saiten und richtig eingestellt.  Für eine Urlaubsuke ist Standard aber vernünftiger. Ausserdem habe ich  die Fünfsaitige notfalls für Low.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Old Boy am 04. Aug 2017, 12:31:43
Wenn du low-G magst, solltest du unbedingt mal versuchen eine XS Soprano von Pepe Romero in die Finger zu bekommen.

Da hast du das Beste aus 2 Welten:
Klein und handlich wie eine kurze Sopran (absolut reisetauglich) und ein satter Sound, dass du 15 Minuten suchen wirst, wo die den Bass-Booster eingebaut haben.
Das Ding spürst du in den Händen schwingen, daß der Blutdruck steigt ... irre!

Ein echtes "Hammerteil" und den Preis auf jeden Fall wert!


Ich garantiere dir, daß du sofort mit dem Sparen beginnen wirst  ;)
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 05. Aug 2017, 09:11:40
Ich habe mir selbst ein Jahr Abstinenz verordnet.  Und dann zum 61ten die nächste Uke. Ich schau mal was das für ein Schätzchen ist. Wobei die Romeros die ich gesehen habe im 2000 Euro- Segment liegen- das ist mir schlicht zuviel fürs Portemonnaie und für meine begrenzte Spielkunst.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Old Boy am 05. Aug 2017, 09:49:55
Ich meine die von P.R: entworfenen und bei/für "Romero Creations" gebauten, die sind noch erschwinglich, ohne die Familie zu Grunde zu richten: http://romerocreations.com/xs-soprano/ (http://romerocreations.com/xs-soprano/)


"Meine" kam von Andreas David aus Berlin!
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 05. Aug 2017, 10:30:13
Die Seite hatte ich gesehen aber keine Preise und Händler gefunden da bin ich eben von den Customs ausgegangen.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Old Boy am 05. Aug 2017, 12:37:17
Andreas David hat sie "importiert" und auch in GB findest du (notfalls) welche in den bekannten Shops...
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 05. Aug 2017, 14:35:33
Seehr schön! Langzeitsparprojekt. Das diszipliniert die UAS.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Old Boy am 05. Aug 2017, 14:56:03
Ja... man muss ja Ziele haben ... HOHE Ziele  ;)
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 05. Aug 2017, 17:38:29
Rübenkraut bunkern und DISZIPLIN.  :P
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 06. Aug 2017, 09:50:31
Die Romero klingt toll und ist sicherlich auch ganz nett, aber nix für mich. Einfach weil ich mich kenne. Und ich bin sicher ich würde sie kaum bis gar nicht spielen. Ich hatte eine Koaloha und selbst die habe ich nur seltens mal gespielt, weil ich sie nur im Köfferchen hatte, damit sie bloß keinen Schaden nimmt. Darum habe ich sie auch verkauft. 

Mich erfreuen eher Instrumente, die nicht so teuer/billig sind, und trotzdem super klingen. Wenn das Preis/Klang-Verhältnis super ist, dann freue ich mich viel mehr über das Instrument und vor allem spiele ich diese Instrumente auch, weil ich sie ohne Skrupel überall rumliegen lassen kann und sie immer griffbereit sind. Und wenn sie irgendwelche kleinen Fehler haben mag ich sie eigentlich noch mehr.

Aus dem Grund bin ich auch bei der Ashbury Koa nicht sicher ob sie zu mir passt, denn sie sieht so toll aus, daß ich jetzt nicht weiß ob ich sie überhaupt spielen werde. Besser wäre, sie hätte ihrgendwelche Macken, dann wäre sie safe. Aber so?

@Hummel
Ich habe, bevor ich mit Ukulele anfing, Mandoline, Gitarre und Orgel (auch Kirchenorgel) gespielt. Daraus konnte ich ja nun so gar nicht ableiten, mit welcher Ukegröße ich am besten klarkommen werden....LOL
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Claudilele am 06. Aug 2017, 11:59:40
Zitat von: ukemouse am 06. Aug 2017, 09:50:31

Mich erfreuen eher Instrumente, die nicht so teuer/billig sind, und trotzdem super klingen. Wenn das Preis/Klang-Verhältnis super ist, dann freue ich mich viel mehr über das Instrument und vor allem spiele ich diese Instrumente auch, weil ich sie ohne Skrupel überall rumliegen lassen kann und sie immer griffbereit sind. Und wenn sie irgendwelche kleinen Fehler haben mag ich sie eigentlich noch mehr.

Aus dem Grund bin ich auch bei der Ashbury Koa nicht sicher ob sie zu mir passt, denn sie sieht so toll aus, daß ich jetzt nicht weiß ob ich sie überhaupt spielen werde. Besser wäre, sie hätte ihrgendwelche Macken, dann wäre sie safe. Aber so?


Da muss ich ja gerade grinsen, denn ich dachte immer, nur ich wäre so bescheuert!  :D :D :D
Ich hab in jungen Jahren sehr lange einen knallroten Golf II TD gefahren, der noch vom Vorbesitzer lauter Beulen hatte und eine Menge Rost, aber ich habe dieses Auto geliebt, denn es war total zuverlässig! Zur Zeit, als es endgültig auseinanderfiel, hatte ich einen recht gut bezahlten Job und konnte mir direkt mal einen Seat Arosa ohne Beulen und Rost kaufen, der erst ein Jahr alt war. In Froschgrün, total süß!!!
Du wirst es nicht glauben (oder aber doch  ;)), aber ich habe ihn nach zwei Monaten wieder verkauft, weil ich panische Angst hatte, eine Beule oder ein Kratzerchen in dieses süße Auto zu bekommen!  ??? ::) ;D
Verrückt, oder?

Genau so geht es mir mit den Ukulelen. Bestimmte Dinge dürfen optisch zwar nicht sein (die andere vielleicht wieder toll fänden), da könnte ich nicht mit leben, aber zu wertvoll, zu empfindlich, zu perfekt dürfen sie auch nicht sein - sonst hängen sie nur rum, aus Angst, sie zu beschädigen.

Von daher kann ich Dich auch mit der Ashbury Koa SO GUT verstehen (und irgendwie hatte ich es schon geahnt, als Du sie uns vorgestellt hattest ;) )! Deine Ashbury Mahagoni sieht ja schon sehr nett aus, aber eben normal und kultig hübsch und nicht so zerbrechlich und edel, so dass man sie auch benutzen mag. Die Koa musstest Du trotzdem haben, weil Frau ja auch mal Blingbling will, aber letztendlich liegt das Diamanten-Collier dann doch nur im Tresor aus Angst vor Beschädigung.   :D
Könnte ich sein.  ::) ;D
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 06. Aug 2017, 13:38:14
Autotechnisch ging es bei uns ähnlich- Riesenfamilienkutschen, also Bus oder Kombi in älter. Wichtigste Eigenschaft: fährt und es gehen 6 Menschen, ein Hund und Gepäck rein.Als wir uns dann einen  relativ neuen 2- Jahres-Wagen gönnten, fand zumindest ich das komplett beknackt. Inzwischen ist er auch nicht mehr sooo neu, hat ein paar Kratzer, ist verhundehaart und es ist entschieden entspannter.
Bei Uken brauche ich einfach die mittlere Preisklasse für den Alltag. Ordentlich klingen und gut verarbeitet und familientauglich. Sohnemann klimpert sich gerade duch meinen ganzen Bestand, das ist auch gut. Aber eine Romero hätte ich ihm nicht so locker gegeben. Meine Brükos und die Hora sind ja auch sehr robust gebaut. Allein deshalb könnte ich nie alle verkaufen um mir die eine Wunder- Uke zu gönnen, die niemand ausser mir spielen darf. So spielen wir zusammen und es wird schon mal getauscht oder weitergegeben. Trotzdem träume ich mal von was Tollem wie zB der Romero. Die dürfte dann aber auch ruhig gebraucht oder "B" sein.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 06. Aug 2017, 13:40:21
Ukemouse- du hast dich freiwillig an eine Orgel gesetzt? Wo gleich das halbe Dorf jeden falschen Ton hört?? Ich bin schon am Klavier den Heldentod gestorben.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 06. Aug 2017, 14:44:17
Ha, eben den- Hora- Cousin mit ohne Holzangabe zu Griffbrett und Steg, dafür mit PU beim großen T entdeckt. Griffbrett und Steg könnten Ebenholz sein, sehen jedenfalls nicht aus wie meine und es gab keine Angabe zu Cites.
Die Bewertungen stimmen, soweit verständlich (ich liiiieeebe Google-Translator!) mit meinem Eindruck überein. eigentlich ein sehr ordentliches Instrument. Der Kunde aus Finnland hatte die gleichen Probleme wie ich- Brücke . Stegeinlage , Saiten und hat zurückgeschickt. Schade, mit Geduld, Augenmaß und Schleifpapier ist das alles hinzubekommen.
Übrigens noch ein Bonus: die Reifchen sind wie bei Brüko nicht angesägt sondern gebogen.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 08. Aug 2017, 09:27:41
Zitat von: Claudilele am 06. Aug 2017, 11:59:40
Du wirst es nicht glauben (oder aber doch  ;)), aber ich habe ihn nach zwei Monaten wieder verkauft, weil ich panische Angst hatte, eine Beule oder ein Kratzerchen in dieses süße Auto zu bekommen!  ??? ::) ;D
Verrückt, oder?
Verrückt schon, aber ich kanns verstehen.

Zitat von: Claudilele am 06. Aug 2017, 11:59:40
Genau so geht es mir mit den Ukulelen. Bestimmte Dinge dürfen optisch zwar nicht sein (die andere vielleicht wieder toll fänden), da könnte ich nicht mit leben, aber zu wertvoll, zu empfindlich, zu perfekt dürfen sie auch nicht sein - sonst hängen sie nur rum, aus Angst, sie zu beschädigen.

Genau so ist es bei mir auch. Was zB üüüüberhaupt nicht geht ist zb. ein schief angeleimter Hals, oder sichtbar schief sitzende Mechaniken.
Dagegen stören mich Kratzer, Fehler im Holz, kleine Risse und Beulen (euch welche in der Decke, wenn sie das Spielen nicht beeinflussen)  so gaaar nicht. Das macht diese Ukulelen für mich ganz besonders liebenswert. 

Zitat von: Claudilele am 06. Aug 2017, 11:59:40
Von daher kann ich Dich auch mit der Ashbury Koa SO GUT verstehen (und irgendwie hatte ich es schon geahnt, als Du sie uns vorgestellt hattest ;) )! Deine Ashbury Mahagoni sieht ja schon sehr nett aus, aber eben normal und kultig hübsch und nicht so zerbrechlich und edel, so dass man sie auch benutzen mag. Die Koa musstest Du trotzdem haben, weil Frau ja auch mal Blingbling will, aber letztendlich liegt das Diamanten-Collier dann doch nur im Tresor aus Angst vor Beschädigung.   :D
Könnte ich sein.  ::) ;D
Ja die Ashbury.....super hübsch.....ich wollte sie tatsächlich uuuunbedingt deswegen haben.....AAABER....der Gedanke daran die Schwester abzugeben tut fast weh und beide behalten geht nicht und will ich auch nicht (einfach, weil ich dann 200% sovieso nur die Sapele spielen würde um die tolle zu schonen...ich mach sowas)
Daher habe ich heute (weil mir ja die Zeit weg läuft), die schwere Entscheidung getroffen, dann muß die Koa eben zurück.
Habe nach der Entscheidung in mich hinein gehorcht ....kein innerlicher Widerstand.....Freude, die Sapele kann bleiben.....
Etwas traurig, weil sie eben so schön aussieht. Aber ich kann mir ja ein Bild von ihr an die Wand hängen.

Hätte sie doch einen Fehler gehabt....ein Beulchen in der Decke oder irgendwas......dann hätten ihre Chancen viel besser gestanden hier zu bleiben.
Menno, eigentlich hätte ich es wissen müssen. Ich hoffe ich lerne aus dem "Fehler" (ich fürchte aber nicht).
Die letzten Tage waren die Hölle, weil ich hin und her überlegt habe. Das mag ich echt nicht wieder haben.

Notiz an mich: Keine teuren Uken mehr kaufen, die zu toll sind.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 08. Aug 2017, 10:08:16
Ich denke schon. dass eine teure Uke sein darf, aber dann musst du auch 100% dahinter stehen und wissen, dass es richtig ist. So hast du dich ja von Anfang an nicht völlig sicher gefühlt. Immerhin hatte es doch den Nebeneffekt, dass du bei deinen mit den Neuanschaffungen verbundenen Räum- und Verkaufsaktionen genau gemerkt hast, an welchen Uken das Herz hängt und welche eigentlich doch nur eine Folge der UAS sind.
Mir ist klar geworden, dass Sopran/Sopranlongneck mein Ding ist. Ich vermisse seit die Ruaca weitergewandert ist den Klang von Akazie, aber nicht die Konzertgröße. Für Tenor langt mir die Urlaubsuke. Ausserdem mag ich auch neben Akazie lieber die hellklingen Hölzer. Mahagonie ist schön aber muss nicht. Ich glaube wenn ich die Wahl hätte zwischen einer hübschen Mahagonie und einer B- Ware Akazie wäre die Akazie meins, selbst eine angeschrammelte APC.
Du magst dagegen gerne Mahagonie? 
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 08. Aug 2017, 10:55:33
Das stimmt, ich hab jetzt ganz besonders gemerkt welche Uken mir besonders wichtig sind. Grad wenn "einfachere" so leicht gegen so einen Schönling anstinken können. Das war wirklich ein toller Nebeneffekt. Klar finde ich die Koa immer noch toll, aber ich bin zufrieden mit der Entscheidung, weil ich ja weiß, so eine toll aussehende, fehlerfreie würde hier wohl nur im Koffer versauern. Klar Anfangs habe ich sie noch öfter gespielt...gaanz vorsichtig, damit ihr nix passiert. Aber irgendwie ist dieses vorsichtig für mich nix auf Dauer.

Ob ich jetzt unbedingt Mahagoni am liebsten mag kann ich gar nicht so pauschal sagen. Eigentlich mag ich Vielfalt.

Die RUACA ist ja nun schon ein paar Tage bei mir und ich bin sehr angetan von ihr. Und soll ich dir was sagen...sie hat einen Fehler....
Und zwar hat Sohnemann vom Kollegen die Uke falsch gestimmt (deutlich zu hoch. Ich hab mich gewundert daß die Saiten das mitgemacht haben).
Gut daß der eigentlich Gitarre spielt und wohl auch dabei bleiben will.....der ist ja ne Gefahr für die arme Ukulelenwelt, hihi.
Naja durch die länger deutlich zu hohe Spannung ist hinter dem Steg die Decke leicht hochgebeult. *blinker-blinzel*......
Du kannst es dir vielleicht schon denken...ich bin verliebt. Das arme Schätzken kann doch nicht wieder in diese groben Hände zurück.
Kurz.....sie wird bei mir einziehen..... Über den Preis sind wir uns auch einig geworden und ich bin sehr zufrieden.

Das ukemouse-Ukulelenheim für verstoßene und verwundete Ukulelen hat einen neuen Mitbewohner, juhuuu.
Natürlich muß jetzt aus der Riege der unversehrten noch eine Tenor gehen, aber das tut gar nicht weh. Das verwundete Ruacachen hat mich um ihre Saiten gewickelt.....ganz locker. Völlig meschugge ich weiß, aber normal sein ist ja langweilig....hihi
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 08. Aug 2017, 21:05:44
Jaaa den Verdacht hatte ich schon als du dich so gar nicht mehr zu ihr geäußert hast.  :P  Ausserdem hast du dann ein ordentliches Tenörchen wenn es schon nur bei einem bleiben soll. Die Ruacas sind zum verlieben. DerHans liebt  seine immer noch und die muss gegen eine Maestro anstinken. Ich konnte meine auch nur an eins meiner Kinder weitergeben, nie verkaufen obwohl Konzert einfach nicht meine Größe ist.  Der Klang und Verarbeitung sind für das Geld absolut ok. Sie hat gerade soviel Bling, dass sie gefällt aber nicht extrem auffällt. Und sie hat viele süße Details.  Die Art wie die Kopfplatte gearbeitet ist kannte ich vorher gar nicht. Sie sind schon recht stabil gebaut aber absolut nix für Grobmotoriker. Der kleine Heldentenor hat wirklich ein besseres Zuhause verdient. Schön, dass du ihn adoptiert hast. Ich freue mich richtig mit für euch!
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 08. Aug 2017, 22:01:06
Guck mal da isse

(https://abload.de/img/p1010499d7yqm.jpg) (http://abload.de/image.php?img=p1010499d7yqm.jpg)

Ich überleg jetzt welche Saiten ich ihr verpasse. Die original Saiten sollen auf jeden Fall runter. Sind das Aquila? Es sollen auf jeden Fall noch die drauf sein, die bei Neukauf drauf waren. Ich weiß aber nicht welche Ortega drauf macht.  Ich hätte gern Saiten mit weniger Spannung für das arme geschundene Tenörchen.

Nen ordentliches Tenörchen hatte ich ja vorher auch. Die Alvarez ist toll. Aber bei der ist es wie mit der Koa......
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 08. Aug 2017, 22:22:56
Das waren bei der  Konzert Aquila Super Nylgut. Die sind schon fast wie die Nyltechs von D'Addario. Aber nachdem ich die "Original Hannabachs" hüstel auf meiner Tenor erlebt habe, wundert mich nix mehr. Ich würde wirklich richtige HeileheileGänschen- Saiten nehmen, zum Beispiel die Student, die du Claudilele vorgeschlagen hast für ihr Altertümchen.  Wenn sie sich erholt hat könnten Fluorcarbons passen. Sei froh dass sie wenigstens nicht Metall gequält wurde wie meine!
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 08. Aug 2017, 22:31:56
Ach so- aber das weißt du sicher selber. Beim Neuaufziehen bei Patienten spanne ich abwechselnd bei allen Saiten immer nur ein bisschen. Also aufziehen erst die mittleren nur bis sie nicht mehr aus dem Sattel flutschen , dann die äußeren und dann halt abwechselnd spannen  bis es stimmt. Was Gitarren gut tut, ist bei Ukulelen bestimmt nicht verkehrt.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 08. Aug 2017, 22:37:50
Die Dunlop Student gibt es nur für Sopran, ich weiß nicht ob die auf Tenor passen. Aber wenn sie lang genug sind könnte ich das ja einfach mal ausprobieren. Hab nur grad keine hier. Die dünnsten die ich für Tenor hier habe sind Martins.
Vielleicht Worth light. Die hatte ich mal für Concert und fand die eigentlich gut. Ich habe noch
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 09. Aug 2017, 10:17:06
Probier es doch mit den Worth light. Die hatte ich noch nie. Die meisten Saiten passen ja locker noch für eine Nummer größer, aber von Sopran auf Tenor könnte knapp werden.  Die, die drauf waren sind ja sowieso total übernudelt worden, egal wie gut sie vielleicht mal waren.  Versteh ich auch einfach nicht. Hat der das mit der Bariton- Stimmung verwechselt? Ein bisschen drüber oder drunter geht ja , sonst könnte man nie mit offener Stimmung spielen. Haben Gitarren da mehr Spielraum als Ukulelen? Naja, man weiß ja nicht wie seine Gitten aussehen.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 09. Aug 2017, 13:23:32
Na frag mich mal nicht wie der das hingekriegt hat. Er meinte nur, die läßt sich schlecht stimmen. Äääääh ja.....

Mit diesen Saiten läßt sie sich jetzt auch wirklich schlecht stimmen, aber daß das von Anfang an war, glaube ich nicht.
Wenn ich sie mit den Saiten stimme, dann sind die nach ein paar Minuten HÖHER. Ich dachte ich spinne. Tiefer ja, das ist ja normal, oder höher?. Nur so 20-30Cent.
Ich habe dann die Saiten ausgetauscht (erstmal gegen andere Aquila, da ich die anderen ja noch nicht habe), denn ich mußte das ja testen. Wenn sie irgend einen anderen Defekt hätte, und vielleicht unspielbar wäre dadruch, dann hätte ich sie nicht gekauft. Mit den neuen Saiten ist aber alles normal.
Ich habe auch nochmal ein Lineal auf das Griffbrett gehalten, nicht daß der Hals auch noch verzogen ist. Aber das sieht alles normal aus.
Die Saiten haben wohl echt einen mitgekriegt. Aber nun ist alles gut und sie klingelt schon wunderschön mit den Aquilas.....
Ich habe sie heute auch bezahlt, also ab jetzt gehört sie mir (nicht daß der sich das noch anders überlegt)
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 09. Aug 2017, 20:43:42
Ja, das klingt bestimmt schön. So akaziös. Gut dass du sie vor dem Grobmotoriker gerettet hast. Das Ortegas schlecht zu stimmen wären oder nicht bundrein, hab ich noch  nicht erlebt. Vielleicht war bei dem Kollegen auch die Luftfeuchtigkeit nicht ok.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 10. Aug 2017, 10:19:00
Also er sagt ja auch noch, daß er mit der Stimmung etwas rumexperimentiert hätte....... ??? was immer das auch heißt bei dem......Mache ich ja auch manchmal, aber dann nehme ich entsprechende Saiten dafür. Wenn man das dann aber mit den original Saiten macht?
Aber wie gesagt, ich wollte dann nicht weiter bohren und ihn vielleicht noch verärgern, weil der Preis, den er mir gemacht hat war echt ok.
Und sie fühlt sich so toll an.
Und ich finde für eine Tenor ist sie echt leicht und das obwohl sie so fiese geschlossenen Mechaniken dran hat. Eigentlich mag ich ja diese geschlossenen Mechaniken gar nicht und tausche die sonst immer aus. Aber dem Ruacachen stehen sie, da dürfen sie bleiben. Ach ja beim Salamander auch, aber sonst hat bei mir keine solche Teile dran.

Beim Streifenhörnchen allerdings tausche ich die auf jeden Fall aus, wenigstens bei der, die ich mit ins Büro nehme. Denn wenn ich die selber spiele, dann darf die nicht Kopflastig sein. Ich würde ja zu gerne direkte Mechaniken dran machen, aber das ist deutlich aufwendiger, wenn da vorher geschlossene Mechaniken dran waren. Da sind dann ja 10er Löcher in der Kopfplatte und da hält keine Klemm-Mechanik mehr, da müßte man erst die Löcher zu machen und neu bohren. Dann lieber normale gewinkelte dran machen, dafür gibt es für diese riesen Löcher Adapterhülsen. ....Obwohl........*grübel* ich hab ja 2.....Könnte ich ja mal wieder was basteln....
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 10. Aug 2017, 13:27:18
Am Anfang hatte ich Sorge ob ich mit direkten Mechaniken zurecht kommen würde. Inzwischen sind sie mir die liebsten auch ohne Planetenantrieb. Offene Mechaniken sind mir sympatischer bei Segelohren, falls da mal was nicht stimmt sieht man wenigstens was los ist. Den Ruacas stehen aber die vergoldigten Öhrchen gut, das passt schon. 
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 10. Aug 2017, 14:51:58
Bei den offenen, gewinkelten kann man nicht nur sehen was los ist, da kann man auch einzelne Teile austauschen. Noch dazu sind sie halt viel leichter.
Meine Koa Laminat-Ashbury hatte so klobige geschlossene. Mensch, war die Kopflastig, als sie zu mir kam.
Nun hat sie schöne offene und ist super ausbalanciert.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 10. Aug 2017, 15:09:52
Wenn es nach mir  ginge gäbes frühestens ab Tenor Segelohren und bitte nur offene. Oder eben bei den größeren Fensterkopf.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 15. Sep 2017, 11:44:18
Nachtrag- das Tenörchen hat sich gut eingelebt, sie hat anläßlich meines Geburtstages Unterstützung bekommen für die Schlechtwetterurlaubstage. So wie heute.  :-X
Plastikuke Kala Ukadelic Le Chat noir.
Sieht so aus: https://cdn.shopify.com/s/files/1/0806/0141/products/KA-SU-LECHAT_FRONT.jpg?v=1488915847

War wohl irgendwo günstig, sieht witzig aus. Sopran, Decke und Griffbrett aufgesetzt, Brücke scheint fest zur Decke zu gehören, Nullbund. Saiten nach Angabe Aquila Supernylgut. Es lag ein Schild ohne Hänger im Karton auf dem stand Aquila Red . Aha. Die Saiten sind milchigweiß, quitschig, klebrig und ich darf beim stimmen endlos nudeln. Die Bünde sind nicht zu scharf, die silbrige Bemalung geht aber ruckzuck ab. Wie sauber sie ist, kann ich erst sagen wenn die Saiten sich endgültig gesetzt haben. Zumnidest scheint der hohle Hals mein Stimmgerät zu verwirren- es zeigt nicht das Gleiche an, wenn ich hintereinander lauter oder leiser anschlage. Naja, ein Anlaß mal wieder das Stimmen mit der Stimmgabel zu üben , die ist ja ach outdoor- und badewannentauglicher als was Elektrisches . Badewannwntauglichkeit teste ich gleich nach dem Essen und berichte. Ohne Fotos!! Klingen tut sie prächtig nach Plastik, Schon okay.
Da das zweite Urlaubsgeschenk meiner Kinder ein Buch ist, bin ich auf alle Fälle gerüstet falls der Urlaub im Oktober genauso nasskalt wird wie dieser.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Old Boy am 15. Sep 2017, 14:09:51
Ich hoffe @Hummel, dass es in dem Buch überwiegend um UKULELEN geht ... Krimis doch sind langweilig :D

Und was deinen Geburtstag angeht, da wünsche ich dir natürlich:
Alles Gute, wunderbar klingende Geschenke und allerbeste Gesundheit, um das alles möglichst lange nutzen zu können!
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 15. Sep 2017, 14:19:18
Testergebnis
Gemeinsames Bad in 40 Grad warmem Schaumbad:
Uke wohlauf! Sie trocknet noch in ein kuscheliges Badetuch gewickelt nach. Da sie einen breiten Ring im Schallloch hat, dauert es die letzten Tropfen herauszuschütteln.
Vor dem Schwimmen die Mechaniken mit Ballistolöl betupft- sicher ist sicher. Uke schwimmt auf dem Wasser, Kopf mit Mechaniken taucht leicht ab. Hals offensichtlich geschlossen, kein Wasser Mechaniken ok, Uke minimal verstimmt. Härtetest bestanden.  :)

Nachtrag Old Boy- Danke für den Glückwunsch! Im buch es geht nicht um Uken- es ist der neue Tolkien bzw. aus dem Nachlass. Beren and Luthien. Da iat aber auch viel Outdoor dabei, die hätten eine Plastileila gut gebrauchen können. Zumindest für Waldelfen eine echte Option.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Old Boy am 15. Sep 2017, 14:43:29
Ganz besonders für Wald-Elfen, die ab und mal ein Schaumbad nehmen wollen... ( Juiii, was für eine Farbe!)

Ich versuche mir gerade, das von dir geschilderte Bild vor meinem geistigen Auge vorzustellen  ???

Scheitert leider vor der geschlossenen Badezimmer-Tür  >:(

Schade eigentlich ... also jetzt nur aus rein werkstoff- und verarbeitungstechnischem Interesse natürlich :D
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 15. Sep 2017, 15:13:27
Ich kann  dir meine Plastileila ab November leihweise überlassen, dann kannst du selber testen oder sie der badenden BEVA in die Hände drücken.  8)
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Old Boy am 15. Sep 2017, 15:39:32
Danke für das entgegenkommende Angebot, auch im Namen der BEVA ...
nur ...
wir haben gar keine Badewanne  >:(

Ok, dafür aber ein Dusche für 2-4 Personen, wenn du mir die Feen-Ukulel also im November vorbei bringen möchtest ...  :D
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: fitzi am 15. Sep 2017, 15:51:08
 ;D ;D ;D
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 15. Sep 2017, 15:54:26
qOldBoy Bringen käme drauf an ob du noch im Bereich meines Seniorentickets bist, sonst halt per Post. Klären wir dann.
@ Fitzi- willste auch mit Uke baden?
Nachtrag - die Uke verstimmt sich nicht nach unten sondern nach oben - hatte Ukemouse wohl auch anfangs bei der Ruaca. Schon seltsam. Wenn sie weiter nervt bekommt sie eine Runde abgelegte Pyramiden von den Brükos.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Old Boy am 15. Sep 2017, 15:55:03
Zitat von: fitzi am 15. Sep 2017, 15:51:08
;D ;D ;D

Also, ich bitte doch sehr ... wir sind hier GANZ ERNST bei der Sache, da gib's überhaupt nix zu lachen  :-X
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Old Boy am 15. Sep 2017, 15:58:21
Zitat von: Hummel am 15. Sep 2017, 15:54:26
qOldBoy Bringen käme drauf an ob du noch im Bereich meines Seniorentickets bist,
...

Seniorenticket klingt gut ... insbesondere, da unsere Dusche per Rollstuhl/Rollator "begehbar" ist  :D :D :D
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 15. Sep 2017, 16:55:50
Seniorenticket gibt es hier ab 60, bin seit 2 Tagen berechtigt ein solches zu nutzen!
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Claudilele am 15. Sep 2017, 19:47:43
Ihr braucht`n Ticket zur Nutzung Eurer Dusche???  ???
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 15. Sep 2017, 19:58:57
 :D Nicht ganz. Ich brauche ein Ticket um die Feenuke zur Dusche von Old Boy zu transportieren.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 15. Sep 2017, 20:13:54
Nachtrag- die Feenuke ist jetzt pyramidabel besaitet. Die klaren Saiten passen optisch besser, das schöne bunte Bildchen wird nicht verdeckt und sie sind haptisch angenehmer. Der Klang ist nicht unbedingt weniger plastikmässig, aber auch nicht schlechter. So bleibt es .
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Claudilele am 16. Sep 2017, 09:45:49
Zitat von: Hummel am 15. Sep 2017, 19:58:57
:D Nicht ganz. Ich brauche ein Ticket um die Feenuke zur Dusche von Old Boy zu transportieren.

Das beruhigt mich ungemein!  ;) ;D

Übrigens niedlich, Deine neue Plastilele. Ich finde den optischen Effekt der Steam Punk aus der Serie ja auch klasse!  ;D
https://www.youtube.com/watch?v=qkTH_ujgwCM
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 16. Sep 2017, 15:10:36
Da scheint es etliche Motive zu geben. Steampunk mag ich sowieso. Zu Sleep Isabella bin ich wirklich schon mal eingeschlafen. Aber meine gefällt mir auch sehr gut. Wenn es da schief klingt ist es auch nicht schlimm- ist halt Katzenmusik.
Auf alle Fälle sind klare Saiten viel passender zu den bunten Motiven als weiße. Mehr als eine Plastilele brauche ich aber nicht. Qualtitativ könnte die Outdor- Uke noch besser sein, aber die ist bzw war auch mehr als doppelt so teuer. 
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 30. Sep 2017, 15:33:58
Heute Alle- meine- Uken- Tag. Bin allein daheim. Also haben die Uken soweit anwesend das Recht sich nach Lust und Laune  auf dem Bett auszubreiten. Die RU5 ist weiterhin im gemischten Rudel auf der Arbeit. Brüko-Ahörnchen ist noch bis Weihnachten unterwegs. Trotzdem ist die Bude voll, da die Makala Dolphin zusammen mit der Riesenwesterngitarre des Sohnes vorübergehend hier einquartiert ist. Sie besiedeln die Oberseite unserer Kommode. Die Plastileila ist sowieso ständig griffbereit und verträgt sich bestens mit den anderen Brükos.
Die Hora hat sich gut gemacht, ist aber irgendwie einsam zwischen all den Kleinen. Ausserdem habe ich jetzt gar keine Laminat- Schleppuke falls ich mal keine Lust auf Plastik habe. Grübel.
Was ich für meine Traumuke zum 61ten spare wird jedenfalls nicht genommen!!! Die konfiguriere ich immer detaillierter in meinen Tagträumen.
Wo ein Problem ist ist auch eine Lösung. Schaumama.

Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Old Boy am 30. Sep 2017, 16:09:54
Tja, so ist das ... kaum sind die Kids erwachsen und überwiegend aus dem Haus ... schon machen sich die Ukulelen breit und harren der Beschäftigung mit ihnen.

Ja, so eine sturmfreie Bude ist dann auch mal schön, man kann sich "vollkommen zügellos" um sein Hobby kümmern, herrlich :)

Dein "mentales Konfigurationsproblem" macht mir indes Sorgen, kannst du da alle Varianten ständig im Kopf behalten?
Ich schreibe mir inzwischen alles auf, um bloß nix zu vergessen... ok, ich bin aber auch fast ein Jahrzehnt älter, das macht viel aus!
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 30. Sep 2017, 17:39:48
Ich sollte mir von meinem Sohn mal was zum dreidimensionalen konfigurieren aufs Lappi packen lassen.  Ich werde ja auch nicht jünger. Aussserdem muss ich mich ja auch noch um andere Probleme kümmern.
Zum Beispiel um noch eine vorübergehende Untermieterin mit 6 Saiten in 4/4 - Größe., die Liebe, Öl und neue Saiten braucht.  8)
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 07. Okt 2017, 09:39:37
Problem Schleppuke & Freundin für Hora gelöst allerdings nicht palisanderfrei.
Schritt 1 - Auch Wintergarderobe lässt sich aus der Bucht und ähnlichen Orten fischen, das Werkzeug für ein ev nötiges Setup - Nadel Faden resp Nähmaschine Bürste Sprühflasche, Essig und Wodka sind stets im Haus.
Schritt 2 Tenor- Laminat- Uke für unter 100 finden.
Ergebnis - beim UkeSurfer eine Ebenholz Tenor B - Stock. Es gab hier mal Besprechungen dazu und die passen schon gut ausser dass bei mir die Saitenlage von vornherein okay war.  Achtung - die Aussage stammt von einer echten Brükojanerin!  WWelti hat auf einem Youtube den St- James Infirmary auf der kleinen Sopranschwester gespielt.
Die Schönheitsfehlerchen sind wirklich minimal.
Falls ich diesen Link nicht posten darf bitte einfach löschen
https://www.ukulele.de/shop4/en/kokio-ebony-tenor1?xaf26a=75fc0927461171a61b39463aeef42bce#lg=1&slide=0
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 16. Okt 2017, 13:40:32
Bin im Konflikt- geht ums Finetuning der Hora.
Der Steg war ja so verramscht dass ich auch oben abfeilen durfte. Also erst mal oben abgeflacht statt gewölbt. Ich habe es dann ganz vorsichtig auf der Seite auf der die Saiten aufkommen also links wieder angeschrägt und nun passt es sie ist wieder oktavrein auf der G C und E Saite.  Nur auf der A- Seite hakt es, wenn auch erst ab dem 10ten Bund. Leer und Flageolett stimmen überein, gegriffen nicht mehr ganz. Muss ich jetzt noch mehr anschrägen oder abflachen?
Meine Logik- wenn leer und Flageolett nicht übereinstimmen stimmt die Mensur nicht , wenn leer und Flageolett übereinstimmen aber der gegriffene Ton im 12ten abweicht muss ich die Höhe der Saite anpassen.  ::)
Helft mir bitte mal.
Im Zweifelsfall lasse ich es ehe ich zuviel abfeile - es sind nur 10 Cent und das Ganze war eh eine furchtbare Frickelei nur mit Geodreieck Bleistift, Schmirgelpapier und immer wieder probieren.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: stephanHW am 17. Okt 2017, 22:47:29
Zitat von: Hummel am 16. Okt 2017, 13:40:32
Leer und Flageolett stimmen überein
Ich kann mir kein Szenario vorstellen, in dem es keine Übereinstimmung zwischen der Leersaite und dem saitenhalbierenden Flageolett gibt.
Spielt man ihn nicht nur, weil er in gleicher Höhe erklingen sollte, wie die im 12. Bund gegriffene Saite und somit eine Abweichung ggf. deutlicher auffällt, als beim Vergleich der eine Oktave tiefer erklingenden Leersaite mit dem im 12.Bund gegriffenen Ton?

Wenn wir voraussetzen, das die Ukulele kompensiert ist, also eine Längenzugabe die zunehmende Saitenspannung beim Spiel in höheren Lagen kompensiert, dann sollte sich die Saitenhalbierende der frei schwingenden Saite nicht exakt über dem 12. Bund befinden, sondern ein klitzekleinesbischen in Richtung Steg verschoben sein. In der Praxis ist das vermutlich völlig bedeutungslos und in der Frage auch gar nicht zielführend.

ABER (um mal bei der Sache zu bleiben): Wenn G-Saite und E-Saite stimmen, sollte normalerweise auch die A-Saite stimmen, sie ist im Durchmesser der G-Saite am ähnlichsten. Problematisch ist eher die C-Saite, für die es nicht selten kompensierte Stegeinlagen gibt.

In dem von dir beschriebenen Fall würde ich eher der Saite misstrauen, Materialschwankungen können einem da gerne mal einen Streich spielen.
Und, wie immer, ein bisschen zu viel Kraft beim Greifen kann eine große Wirkung haben.
Ist es mittlerweile eher ein messtechnisch reproduzierbares, beim Spiel aber nicht auffälliges Problem, wäre es für mich nicht länger ein Problem.


Kleines P.S. zum Ursprungsthema: Die echte Outdoor-Ukulele hatte ich hier, sie durfte wieder gehen. 25-Euro `Beach Buddy´ klang nach etwas Bastelei klasse und durfte bleiben http://www.ukulelenboard.de/index.php?topic=18165.msg286686#msg286686 (http://www.ukulelenboard.de/index.php?topic=18165.msg286686#msg286686) . Die Dinge sind doch nicht immer so, wie sie scheinen.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 18. Okt 2017, 09:09:25
Danke für die ausführliche Antwort. Ein Szenario gäbe es schon bei dem leer und Flageolett nicht übereinstimmen, nämlich dann wenn der Zwölfte Bund nicht am richtigen Platz sitzt. Das kann hier aber nicht sein. Jetzt lasse ich es erst mal so und nach dem Urlaub denke ich über neue Saiten nach. Das könnte tatsächlich das Problem sein.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: kmklw am 18. Okt 2017, 09:54:47
Zitat von: Hummel am 18. Okt 2017, 09:09:25
Danke für die ausführliche Antwort. Ein Szenario gäbe es schon bei dem leer und Flageolett nicht übereinstimmen, nämlich dann wenn der Zwölfte Bund nicht am richtigen Platz sitzt. Das kann hier aber nicht sein. Jetzt lasse ich es erst mal so und nach dem Urlaub denke ich über neue Saiten nach. Das könnte tatsächlich das Problem sein.

Dann dürfte allerdings auch über dem 12.Bund kein Flageolett entstehen, oder irre ich da?
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 18. Okt 2017, 17:01:05
Stimmt, das würde dort entstehen wo der Zwölfte eigentlich sein sollte. An der falschen Stelle klingt es nicht falsch sondern gar nicht! 
Eine Plastikuke habe ich seit meinem Geburtstag auch - eine Ukadelic. Schön bunt , klingt sauber und ist badewannentauglich. Die Hora hatte ich mir vorher schon geholt.
Titel: Antw:Meine Urlaubs- Ukulele
Beitrag von: Hummel am 18. Okt 2017, 20:09:06
So die Hora bleibt wie sie ist. Hübsch eingepackt liegt sie schon neben der Plastikuke. Ich mache mich doch nicht bekloppt wegen etwas dass ich nicht höre sondern nur auf der Anzeige sehe. Danke aber für eure Antworten.
Übrigens hat mich die Koki'o kurzentschlossen verlassen und hat noch ein dickeres Gigbag mitbekommen. Die Saitenlage ist doch noch ein bisschen tiefer geworden. Da ich ja nur unten 0,5 mm wegschmirgeln musste an der sauber verarbeiteten Stegeinlage war das unkompliziert. Überhaupt ist sie wirklich sorgfältiger verarbeitet als die Hora. Eigentlich sollte ja nur eine gereinigte und neu besaitete Aria- Gitte  abgeholt werden und ein Ledermantel, aber die Uke hat einen echten Fan gefunden. Liebe auf den ersten Blick. So kurz hatte ich noch nie ein Instrument. 
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