Morje zesamme :)
Mein Mini E-Bass hat im Bekanntenkreis doch einiges Interesse und auch Begehrlickeiten geweckt (gibts eigentlich Schlösser für Bässe? :mrgreen: ). Von daher habe ich mir gedacht ich frag mal rum ob jemand Hersteller von Mini-Bässen kennt. Also, es geht hier um reine E-Bässe, oder auch Solidbodies. Das eigentlich alle UBässe verstärkt sind, ist ja bekannt, aber die akustischen sind hier nicht gemeint. Mir fallen da spontan ein:
Kala SUB UBass (http://www.thomann.de/de/kala_sub_ubass_bk.htm)
Rob Allen Mouse (http://www.roballenguitars.com/mouse30.html)
The PalmGuitar® 4-String Custom Bass (http://www.palmguitar.com/html/v1.php)
Sind noch andere HErsteller bekannt? Jetzt mal unabhängig vom Preis...
Es gibt noch den Greg Bennett / Corsair Serie by Samick.
Ein sauber verarbeiteter, gut spielbarer und sauber intonierender Mini-P-Bass.
Ich habe meinen vor zwei Jahren für 199 bei justmusic erworben und er gefällt mir immer noch gut.
Jogi hat den auch und war auch recht zufrieden, siehe:
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?post=200684#post200684
Klangbeispiel:
http://youtu.be/CU-vzsZz1Dc
Hallo Guchot, in der Liste wird ja so ziemlich alles verwurstet, was kürzer als Longscale ist.
Mit der Bezeichnung U-Bass wirbt in dem Zusammenhang allein Kala. Palm oder Rob Allen stellen nach eigenem Verständnis Bassgitarren her.
Nichtsdestotrotz sollte der Höfner Shorty in dem Zusammenhang nicht fehlen, ist er doch günstig und leicht verfügbar. 30 Zoll Mensur
http://www.thomann.de/de/hoefner_shorty_bass_bk.htm
Ein schöner E-Bass mit 28,6 - Zoll Mensur ist der Ibanez Mikro Bass GRSM20
https://www.youtube.com/watch?v=yUjhW-Na6hI
Natürlich der Samick Greg Bennett Corsair Mini-Bass, etwas über 25 Zoll Mensurlänge
https://www.youtube.com/watch?v=CU-vzsZz1Dc
Aus Italien kommt diese sehr schöne Handarbeit mit 22 - Zoll Mensur, der 3G Micro Bass
https://www.youtube.com/watch?v=_-8gZVJNJSw
Stimmt, der Begriff \"UBass\" ist hier vielleicht nicht ganz richtig. Es geht mir persönlich um alles was eine kürzere Mensur als \"normales\" Shortscale hat.
Im übrigen wäre ich dankbar für nen Tip wo man den Samick aktuell noch kriegen kann. Scheint nicht ganz so leicht zu sein, ein Kumpel sucht danach.
Zitat von: GuchotStimmt, der Begriff \"UBass\" ist hier vielleicht nicht ganz richtig. Es geht mir persönlich um alles was eine kürzere Mensur als \"normales\" Shortscale hat.
Der Rob Allen ist bei aller Schönheit auch nur ein normaler 30 Zoll Shortscale.
Beim Suchen fiel mir jetzt auch auf, das der Samwick nicht mehr verfügbar ist, schade das!
Ha, zum Glück hab ich 2 davon - Schwarz für den Alltag und Candyrotmetallic für Weihnachten. Den roten hab ich mit anderen PUs und Saiten etwas \"aufgepimpt\", klingt jetzt fast wie ein Marleaux.
Mein Favorit sind die Marleaux Sopranbässe. http://www.marleaux-bass.de/bass_consat_sopran.html
Made in Germany. In der Hand hatte ich ihn schon... der Samick kommt dem schon recht nah, ist aber nicht so schön.
Noch \'n Solid für den kleinen Geldbeutel ist der Jack & Danny. Müßte eigentlich für den Durchschnittsbasser reichen.
Der Kirkland Traveller mit nachgerüstetem magnetischem Schalloch PU hat auch was. Klingt in Richtung Höfner Violinbass.
OT
Zitat von: allesUkeoderwasSopranbässe...
Die Bezeichnung kannte ich noch nicht.
Die empfehlen dann auch noch, zu meiner Verwirrung, einen Oktaver...
Einige Ukulelen-\"Bässe\" klingen ja auch nur eine Oktave tiefer als die Ukulele, also \'gitarrentief\',
eine Bassgitarre wiederum eine Oktave tiefer = wie ein \'richtiger\' Bass.
Kann ich der Instrumentenbezeichnung idiotensicher (also für mich) entnehmen, wie tief
das Instrument klingt?
Kontra-Oktave: von ,C (32,7 Hz) bis ,H
Große Oktave: von C (65,4 Hz) bis H
Kleine Oktave: von c (130,8 Hz) bis h
Die Sopranbässe sind von Haus aus Eine Alte Deutsche Gitarre gitarrentief gestimmt, man kann den Marleaux aber auch mit \"normalen\" E-Basssaiten bestückt eine Oktave tiefer spielen und hat dann einen Tonumfang in Standardstimmung vom Kontra-E bis (bei 24 Bünden) zum klingenden, eingestrichenen g. Das entspricht einem Grundtonfrequenzbereich von 41,2 bis 392 Hz...
Sopran (ital. sopra) sagt ja eigentlich nix über die Stimmung aus - ist halt darüber - Und da oktav, ist es dann eine Oktave darüber... So die Gedanken eines nichtstudierten Musikanten.
Das ist auch so ein Teil... http://www.thomann.de/de/luna_guitars_tatto_ukulele_bass.htm
Oktaver am Sopranbass hab ich auch mal probiert, sogar an \"Bass\" in Sopranukulelengröße. War aber nur so einer aus einer Multifunktionstretmine. Klang man sehr \"elektronisch\" , aber dafür eine Oktave tiefer.
https://www.youtube.com/watch?v=sdnT31AONis
Mag sein, daß es da besseres gibt.
Spannendes Thema :) . Da tun sich wohl Marktlücken auf im Bassbereich <= 23\". Entweder vergriffen, astronomisch teuer, oder selbst gebaut. Es scheint zumindest hier ein potentielles Klientel zu geben, die mit den Gummibässen nicht ganz zufrieden sind oder sich einen anderen Kleinstbass mit Stahlsaiten wünschen. Ist das ein technisches oder physikalisches Problem, oder fehlt einfach die Kundschaft? Bin gespannt, ob jemand nochwas nettes findet :). Guchot hat wohl richtig Glück gehabt, was mich neidlos einfach freut.
... immer wieder mal aufflaqmmende Modeerscheinung, Transportfreudigkeit und von der Mensur für den Gitarristen gewohnt. Aber \'n großer Bass ist dann doch noch was anderes.
Wie ich schon schrub, so ein Teil muß nicht die Welt kosten, aber offensichtlich spielen modische Aspekte eine swehr große Rolle, denn sonst hätten sich längst die Ultraschortscalesuchenden hierauf gestürzt...
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Jack-and-Danny-PB-Mini-Black-/art-BAS0004807-000
Billiger lassen sich tiefe Töne nun wirklich nicht erzeugen - Und vergriffen sind sie auch nicht.
Ich habe einen tollen Minibass von Firefox (Preci-Kopie), made in Japan in der 90ern mit custom Pyramid-Saiten. Der schiebt richtig, wie ein erwachsener Bass. Die Mensur ist 64 cm, wie bei der Gitarre. Das ist ein Sammlerobjekt, wie neu. Sehr schwer zu finden. Eben bei facebook gepostet.
Meinen JEDSON hab ich grad verschenkt. Jetzt merke ich, daß er auch zu verkaufen gewesen wäre. Sorry. LG hinnerk
Zitat von: hinnerkMeinen JEDSON hab ich grad verschenkt. Jetzt merke ich, daß er auch zu verkaufen gewesen wäre.
Hier läßt sich doch alles
kommentarlos verramschen! :mrgreen:
Ich glaub, ich hab den kleinsten... :roll:
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=17737Ist mir aber nicht peinlich - Bisher sind noch keine Beschwerden gekommen. :mrgreen:
Ich habe über meinen blog Kontakt zu einem französischen Bassukulele Hersteller bekommen.
Ich finde Bassukulelen bzw. Ukulelenbässe überflüssig. Aber sein minimalistisches Design hat schon was:
http://bigbassuke.blogspot.fr/
Hier der link zu meinem blog post, wie gesagt ich bin kein Fan dieser Instrumente:
http://uke4u.com/5-facts-about-bass-ukuleles/
Nach stundenlangem Suchen im Netz immerhin den Hinweis gefunden, daß es einen Trend zu \"Metall\"-Saiten (http://www.aiersiguitar.com/electric-bass-ukulele/) bei den U-Bässen gibt.
Auch Ohana baut mittlerweile einen Bass mit Stahlsaiten, den allerdings selbst Ken Middleton aufgrund seiner 25\"-Zoll Mensur nicht mehr als Ukulele bezeichnet, sondern eher als short-scale acustic bass.
Demnach ist auf dem Markt scheinbar nichts \"Solides\" mit Stahl, abgesehen der oben genannten Beispiele, in Sicht.
@ Jens: Ich kapier\'s nicht und muss deshalb nachfragen:
Klingt dieser U-Bass \'gitarrentief\', oder \'basstief\'??
Zusatzfrage: Woran erkenne ich das bei der Beschreibung??
Danke!
Tuke
Zitat von: TukeZusatzfrage: Woran erkenne ich das bei der Beschreibung??
Überhaupt nicht!
Die sogenanten \"Alloy-Saiten\" (Alloy = Legierung) lassen aber evtl. auf eine Chinakopie der Pyramid Saiten schließen - Dann wäre es Bassig tief.
Den Bass finde ich aber potthäßlich. Ähnliches in hübsch hat sich Stephan zusammengestellt...
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=17303
Danke aUow, ich ahnte es dunkel...
Stephans Bass finde ich auch klasse, scheue aber bisher
die Bassteleien... :roll: