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Ukulelenboard => Alles was sonst noch anfällt => Thema gestartet von: Knasterbax am 26. Feb 2018, 11:17:47

Titel: Ukulele und Familie
Beitrag von: Knasterbax am 26. Feb 2018, 11:17:47
Liebe Gemeinde,

mich würde mal interessieren: Wie steht Ihr in euren Familien mit Eurer Ukulelenbegeisterung da?
Einsam und belächelt? Als coole Eltern? Schräge Schwieger?
Lässt sich die Familie anstecken, oder distanziert sie sich?
Fahren alle mit nach WW, oder sind sie froh, wenn Ihr weg seid?  8)

Angeregt wurde die Frage durch ein paar Bemerkungen aus aktuellen Nachbarthreads, die ich hier noch mal wiedergebe:
ZitatMeine Frau hört das irgendwie nicht. Komisch. Die lächelt immer nur müde. Naja...
ZitatMeine hört auch keine Unterschiede, sagt sie zumindest. Dabei hört die selbst meine Tochter schon, mit ihren 12 Jährchen.
ZitatMein Sohn hat wieder aufgehört zu spielen. Für einen Teenie ist das nicht cool genug.

(Ausklammern würde ich gerne das Thema "Reaktionen in der Familie auf mein UAS", das hatten wir ja schon ausgiebig.)


Bei mir sieht das in der family so aus:

Meine Frau bedauert, dass ich kaum noch Gitarre spiele, und kann mit dem hohen Klang nix anfangen.
Töchterlein - jetzt 12 - hatte mit 8 eine Makala Dolphin bekommen, die aber hauptsächlich rumhing und zur Taschengeldaufbesserung wieder verkauft wurde. Interessant ist für sie gerade, wie Papas neuer ClipOn-Tuner funktioniert.
Sohnemann baut lieber Lego.
Beide Kinder lieben es aber, wenn ich ihnen mal wieder ein Schlaflied singe und mich dabei auf der Bariton begleite.
Die Schwiegereltern haben sich dran gewöhnt, dass es den SchwieSo bei Besuchen nur mit Uke gibt, und sich auch schon mal wohlwollend zu den Klängen geäußert.
Den Vogel abgeschossen hat meine SchwieMu vor einigen Jahren: Sie hatte im lokalen Käseblatt gelesen, dass das UOGB in ihrer Nähe spielt, und uns als Überraschung zwei Karten besorgt!

Ich bin also eher der mit dem Ukulelenfimmel; die Flamme weitertragen geht eher außerhalb des Clans.  ::)

Und Ihr?
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Claudilele am 26. Feb 2018, 11:43:35
Hihihi, das "meine hört das irgendwie nicht" kenne ich, nur eben in männlicher Form.  ;D
Mein Freund und Mitbewohner spielt Gitarre und hat die erste Ukulele, als sie hier einzog, nur ziemlich herablassend belächelt - da ich weiblich bin, ging sie gerade noch so als geduldetes Instrument durch, da niedlich (nein, wir fangen jetzt hier keine Gender-Diskussion an  :D), aber wenn ein Mann so ein hoch klingendes, Winzinstrument spielt, geht das ja für ihn mal gar nicht (wobei er das inzwischen zumindest teilweise revidiert hat, nachdem er von mir regelmäßig mit coolen MännerspielenaufderUkuleleundesklingtauchnochrichtiggut-Videos bombardiert wird).

Was wir allerdings auch haben, ist das Phänomen, dass ich total begeistert mit einer neuen Uke-Errungenschaft und einer schon dagewesenen zum Vergleich in sein Zimmer stürme, um zu demonstrieren, wie unterschiedlich sie doch klingen und wie fantastisch das ist, und von ihm dann lediglich ein (ja, auch hier ist das so) müdes "weißt doch, für mich klingen die alle gleich" kommt.  >:( :o
Häääääääh????!!!  ???

Meine vier Hunde (vollwertige Familienmitglieder) sehen das so:
Die kleinste ist manchmal etwas muffig, weil sie sich den Platz auf dem Schoß mit einer Uke teilen muss, hat sich aber damit recht gut arrangiert und regelt das so, dass es lediglich für mich unbequem wird.  :-X
Die andere Kleine (kein Schoßhund) findet die Klänge toll und legt sich immer dicht an mich ran, wenn ich mich mal zum Spielen auf`s Bett oder Sofa setze.
Der Rüde nimmt bei hohen Tönen Reißaus und das Omchen hört eh nix mehr.  :D

Meine Eltern finden es immer gut, wenn jemand bei Besuchen ein Instrument (egal welches) mitbringt und wir zusammen singen oder einfach nur vorspielen.
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Noelanj am 26. Feb 2018, 12:44:10
Lustige Frage! Also, mein Umfeld reagiert sehr positiv auf die Ukulele. Mit meinen Eltern habe ich schon ein paar mal gemeinsam musiziert und gesungen (Vater Gitarre, Mutter Schwyzerögeli). Diese Abende gehören für mich zu den besten Erlebnissen mit meinen Eltern! Mein Freund unterstützt mich voll, spielt aber selber kein Instrument und lässt sich auch nicht zum Ukulele spielen anstecken. Freunde reagieren interessiert. Belächelt werde ich nicht unbedingt. Vielleicht liegt es auch daran, dass meine Ukulele eine Low-g Tenor ist und somit vielleicht etwas weniger ,,niedlich" wirkt..? Ziemlich froh bin ich, dass unser Kater kein Problem mit der Ukulele hat und einfach weiterpennt, wenn ich übe. Das war bei der Geige anders  ;)
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: hilli2 am 26. Feb 2018, 13:02:57
Gute Frage!

Meine jüngere Tochter spielt ebenfalls mit Begeisterung Ukulele, sie kommt auch wieder nach Winterswijk.

Meine ältere Tochter spielt lieber Klavier, hat aber eine Ukulele, die sie spielen kann (Liedbegleitung). Die nimmt sie überall mit hin, im Sommer geht sie auf Marktplätze und spielt dort, um sich ein wenig Geld zu verdienen!

Mein Lebensgefährte kann zwar einige Akkorde spielen, hat aber eigentlich keine Lust dazu.

Meine Kinder und ich machen auch oft zusammen Musik - nicht nur mit der Ukulele, auch mit anderen Instrumenten. Und Papi spielt zwar nicht, nimmt das aber gern auf!

Bei uns stehen die Ukulelen immer auf der Couch oder liegen hier so herum (einige, die meisten sind im Musikzimmer untergebracht).

Anfangs wurde ich belächelt, viele haben das nicht so ernst genommen. Inzwischen hat sich das geändert, weil die Ukulele und alles, was damit so verbunden ist, einen riesigen Stellenwert für mich hat, dass das meiste drumherum organisiert wird! Ukulelentreffen, Hotspots, gemeinsam Ukeln hat höhere Priorität als viele andere Aktivitäten  8).

Kristina
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: allesUkeoderwas am 26. Feb 2018, 13:23:00
Haha...

Hab vollstes Verständnis für die Desinteressierten.

Hab die Ukulele stets nur als leicht portables, praktisches Spaßinstrument gesehen, daß schnell mal zur Hand ist.
A la Stephan Raab sozusagen.
Klang und Aussehen sind da eher unwichtig.
Unter "richtiger" Ukulele versteh ich eigentlich Sopran.
Wegen der besseren Bespielbarkeit greife ich jedoch häufig zur Konzert.

Mein Umfeld (Familie und Freunde) und ich stehen eher auf Gitarre, aber auch das nur zum Spaß und zur gemeinsamen Unterhaltung.
In geselliger Runde (Weihnachten, Lagerfeuer, Picknik) wird auf Wunsch auch gern mal gemeinsam ein Lied angestimmt...
Da reicht es aber, wenn einer (Ich) spielt und es ist auch egal, ob die Ukulele aus Plastik ist, oder aus Koa.

Ich habe nie den Versuch unternommen, jemanden vom Nutzen eines Musikinstrumentes zu überzeugen.
Interessenten haben mich meist von selbst angesprochen.
Meist war das Interesse jedoch nur ein kurzes Strohfeuer.
Macht ja Arbeit.

Ansonsten ist mein Hobby (Mit Kumpels Musik machen) wohl gelitten.
Heißt aber nicht, daß bei jedem Auftritt auch die Familie antanzt.
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Mick am 26. Feb 2018, 14:43:53
Da ich normalerweise mit meinem Nachbarn zusammen Musik mache (Er Drums, ich Gitarre) und wir eher so eine "killpissfuckshitdie"-Musik machen :-), findet das meine Frau und Tochter super gut, dass ich da mal eben auch draußen ein bsischen Live Musik performen kann, also zumindest ist das das Ziel :-)
Deswegen habe ich doch auch mit Let it go angefangen :-)
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Knasterbax am 26. Feb 2018, 16:02:15
ZitatDeswegen habe ich doch auch mit Let it go angefangen :-)
Vasteh ick nich??
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: allesUkeoderwas am 26. Feb 2018, 16:26:47
Zitat von: Knasterbax am 26. Feb 2018, 16:02:15
ZitatDeswegen habe ich doch auch mit Let it go angefangen :-)
Vasteh ick nich??

http://www.ukulelenboard.de/index.php?topic=22727.msg331340#msg331340

ZitatMein Let it go habe ich jetzt gerade erst zuende gelernt...
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: ukelmann am 26. Feb 2018, 16:43:36
Frau: Spielt selbst Klavier, doch seit die Uke lärmt, immer weniger. Nach heißer Geschrabbelanfangsphase über ca. 6 Jahre, werden die erklingenden Geräusche nunmehr als verdaulich gewertet und gerne beruflich verwurstet (Adventszeit, -5 Grad, draußen: "Kannst du nicht mal ein paar Weihnachtslieder bringen? Es muss lustig sein und alle müssen mitsingen").
Kind: Lebt in 200 km Entfernung, und erfreut sich am Gebrauch von Klavier und Stimme (kann auch tröten) ohne nervendes plinkety-plinkety.

Mir fällt bei Ukulten auf, dass sie gerne abtauchen, um nicht aufzutauchen. Z. B. YTuber von ukuleleunderground: Keller, Garagen, Autos, Abstellräume, Werkstätten, Rumpelböden, Speisekammern, Wälder.
Ich ukelte auch schon bei 12° in der Speisekammer. So schlimm können wir also gar nicht stören :D
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Fischkopp am 26. Feb 2018, 17:36:59
Frau, Kinder und nichtmusikalisches Umfeld stehen alle auf Musik, aber mögen den hellen Ukuleleklang nicht sehr. Sie hören mich lieber Gitarre oder andere tiefere Saiteninstrumente spielen.

Im musikalischen Umfeld ist die Ukulele akzeptiert, selbst in Rockbands finde ich damit immer Anklang.
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Mick am 26. Feb 2018, 17:45:28
Zitat von: Knasterbax am 26. Feb 2018, 16:02:15
ZitatDeswegen habe ich doch auch mit Let it go angefangen :-)
Vasteh ick nich??
Let it go ist aus der Eisprinzessin von Disney und meine Tochter liebt das Lied. Das kommt auf einer Ukulele besser rüber als auf einer Gibson SG mit aktiven EMG Pickups und nem Orange Stack :-)
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Knasterbax am 26. Feb 2018, 17:53:53
Aaaaaaaach so - "Lass jetzt los"! War auch bei meinem Töchterlein ganz lange ganz vorn.  :)
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Mick am 26. Feb 2018, 18:07:33
Zitat von: Knasterbax am 26. Feb 2018, 17:53:53
Aaaaaaaach so - "Lass jetzt los"! War auch bei meinem Töchterlein ganz lange ganz vorn.  :)

Ja, genau. :-)
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: kmklw am 26. Feb 2018, 20:47:31
Bei uns im engeren Familkenkreis machen alle Musik und haben Spass an allen möglichen Instrumenten. Wkr treten auch gemeinsam auf - insofern bin ich da absolut verwöhnt. Mit einigen aus dem weiteren Familienkreis spielen meine Frau und ich bei den Gentle Ukes.  Inzwischen spielt meine mittlere Tochter dort auch.

Naja, aber wir leben ja praktisch in einer Musikschule. Dennoch sind unsere Kinder nie zur Musik gedrängt worden und zur Uke schon gar nicht.

Gruß Michael
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Frolicks am 26. Feb 2018, 21:01:19
Schöner Thread, interessante Frage.

Also... es hat ein bisschen gedauert, aber es haben sich hier zuhause alle (Frau, zwei Kinder, je 1 M, 12 J., und ein J, 8 J., eine Katze, 7 J.) alle dran gewöhnt, dass ständig überall mindestens ein kleines viersaitiges Ding rumliegt, und ich so oft wie möglich drauf rumklimpere.
Meine Frau und meine Tochter finden es schon ganz cool, dass ich mit zwei Nachbarn zusammen ein Zwei-Ukueleln-und-Kontrabass-Trio bilde und wir auch so oft wie möglich irgendwo auftauchen und musizieren (was leider aufgrund akuten Mangels an gemeinsamer Freizeit viel zu selten statt findet), aber dass zu coolen Auftritten eben leider auch immer mal wieder Üben und auch Proben gehört, kommt eher so semi-gut an. Immerhin hat sie aufgegeben jedes Mal zu fragen, was die denn nun wieder gekostet hat, wenn mal wieder ein verdächtig großes Paket hier ankommt, und wieviele ich denn nun eigentlich habe, fragt sie auch nicht mehr...

Meine Tochter hat mal ein halbes Jahr Ukulelen-Unterricht gehabt (das war ihre eigene Idee), ein paar Mal auch mit meiner Frau zusammen, aber beide haben dann recht bald wieder aufgehört. Die Tochter spielt inzwischen seit gut einem Jahr mit anhaltender Begeisterung Klavier, das ist voll ihr Ding und das ist gut so. Kürzlich haben wir auch mal zusammen gespielt - Klavier und Uke klingt gut zusammen. Zum diesjährigen Winterswijk geht sie aber lieber mit Mama und Opa reiten.

Der Junior hat kürzlich mal verlangt, dass ich ihm ein paar Griffe zeige. Weil er partout meine Tenor Flea spielen wollte, mir die aber etwas zu schade zum Zerschrammeln ist, hat er jetzt eine eigene, eine Mahilele mit Tropischer Vogel-Optik und ab und zu fragt er auch noch mal nach. Ich dränge da zu nichts, bringt ja eh nix. Trommeln tut er aber auch gern, und da ich einen Cajon hier habe, geht das auch ganz gut.

Meine Eltern haben sich dran gewöhnt, dass ich immer schrummeln muss, finden es aber eher befremdlich. Meine Schwiegereltern finden es, glaube ich, aber eher lustig bis schräg. Obwohl es mit dem SchwieVa auch schon weihnachtliche Klarinetten-Ukulelen-Duette gab.

Ich fasse mal zusammen: Musik ist auf jeden Fall präsent bei uns, und auch sehr wichtig (Töchterchen singt auch noch im Schulchor, Sohn tanzt sehr gern), aber die Uke ist ganz klar eher mein Ding. Angesteckt habe ich eher verschiedene Freunde und Bekannte, auch ein paar Nachbarn. U.a. den aus dem Trio, der spielt eine REso von Risa aus Messing, so ein voll glockiges Ding, mit Stahlsaiten, also eher gitarrig als ukulelig. Ist aber ok. Ich spiele da Banjo-Uke, weil es vom Sound so super passt.
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Knasterbax am 26. Feb 2018, 21:31:41
Liebe Leute,
ich freue mich sehr über Eure Beiträge!  ;D

@Frolicks: To 12J., So 8J. - kommt mir bekannt vor!  ;)

@Michael: Nicht drängen, aber Musik im Haushalt verbreiten und das Musikmachen vorleben - das scheint mir auch am ehesten der Weg zu sein, die Kinder anzu"fixen".
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Hummel am 26. Feb 2018, 21:51:43
Brüderchen hat GAS und muss auch überall was zum rumklimpern stehen haben, da sind wir ähnlich gestrickt, die Gene ? Der GöGa spielt kein Instrument, mag es klanglich deftig- von Muddy Waters bis Metal. Mit den Uken hat er sich arrangiert, das ist sehr familiär. Wir leben zur Zeit auf recht engem Raum und da wir ständig in Gegenschicht arbeiten hat jeder sein eigenes Zimmer. Wohnschlafzimmer. Unter der Woche habe ich immer Uken mit im und am Bett damit der Platz überhaupt reicht. Wenn der Gatte dann im Frei zu mir übersiedelt wandern die Ukelchen in sein Bett. Er ist übrigens ein nichtukelnder Brükoianer.
Der studentische Teil der jüngeren Generation hat festgestellt dass Uken in jeder Hinsicht fürs möblierte Leben tauglicher sind als Gitarren, so kursieren mehrere Uken in der Familie, größtenteils robuste aber ordentliche Laminatteile. Nur die Jüngste nicht , die  hat mir meine Ruacca abgegeiert. Sie spielt gern aber unregelmäßig, dafür sorgt sie gut für die Uke. Sie hat sogar im Handy eine Erinnerung ans Auffüllen des Humidifiers. So schlimm bin nicht mal ich.
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Knasterbax am 26. Feb 2018, 21:56:07
@Hummel:
ZitatEr ist übrigens ein nichtukelnder Brükoianer.
Was ist bitte ein NUB?  :o
Ich rate mal: Einer, dem die Brükos am besten gefallen, selber aber nicht spielt?
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Hummel am 26. Feb 2018, 22:02:39
Richtig- er mag den Klang sieht es aber wohl auch sehr vom Handwerklichen und der tollen schnörkellosen Ästhetik.
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: skiffle am 26. Feb 2018, 22:58:50
Da ich nun nach meinem Ortswechsel im neuen Gehäuse links und rechts Nachbarn habe,
im berufsbedingt gemeinschaftlich bewohntem Gebäude verabredet möglichst lautlos gemietet werden soll,
spiele ich weniger und gedämpfter als zu Beginn meiner Karriere als Ukulelist.

Im unmittelbarem Lebens(partnerin)bereich konnte ich bisher weder im engsten noch im erweiterten Kreis wirklich anhaltende Begeisterung für die (meinen) Ukulelen entfachen.
Wofür ich allerdings großes Verständnis aufbringe.

All meine Enkelkinder durften temporär Begeisterung entwickeln und mit mir die üblichen Kinderlieder mit dem Griff C-Dur singen. ;-)
Stets war da kurzzeitig anhaltendes Interesse zu erleben,
das allerdings noch kürzer aufrecht zuerhalten war, als das an Mehrschweinen oder anderen pflegeaufwändigem Getier.
Letztlich hört man dort eher Gitarren, Klaviere und einhörniges Pferdeschnaufen.

Mein langjähriger Freund und Musikkumpan, den ich einst mit zum letzten Fiul-Festival in F schleppte und der dort als Geiger und Banjoiste ein wirklich tolles Ukulelen-Instrument tombolalisch erloste, läßt es daheim verstauben. Immerhin überlegt er immer mal, wie das ältere Menschen mit vermeindlich unendlicher Lebenserwartung gelegentlich tun, doch noch demnächst einmal einige Akkorde zu erlernen.

Zu meiner Freude erträgt die geduldigste aller Lebensgefährtinnen mein gelegentlich unberechenbar und schwer kontrollierbar aufflammendes Interesse an neuen, anderen Ukulelen mit allen Folgekonsequenzen.
Wohlgesonnen kommt sie gelegentlich und interessiert zum kollektiven Abhören vor die Bühne oder in unseren Keller.
Dahin, um der Wahrheit die Ehre zu geben, aber dann doch eher, um die Waschmaschine zu leeren.

Und mein Jüngster, wenn er zu Besuch kommt, bringt seine Klampfe mit und dann wird gebluest und ge-Jack-Johnson-t.
Da haben wir beide Spaß und ernten temporär wohlwollende Blicke von unseren jeweiligen freundlich lächelnden Frauen.
Welche Motive auch immer dahinter stecken.

In meiner (neuen) Stadt konnte ich noch keine Ukulelist_innen ausmachen.
Bin mir auch nicht sicher, ob ich das wirklich will. Doch immerhin bei An- und Verkaufaktionen sind sie zu entdecken.
Schon von daher bin ich sicher, noch von alten aber auch jungen Musikant_innen zu lernen und hier und da Lebensmusizierspaß zu haben.
Ich bleibe Optimist und bin mir sicher, die Ukulele ist und bleibt immer ein mal mehr oder weniger wichtiger Bestandteil meines Lebens und meiner Lebensbegleitungen_innen. Garantiert alternativlos. ;-)

Ich denke, Menschenkinder ohne jegliche Macke sind irgendwie öde.
Muß ja nicht ausgerechnet Ukulele heißen, die Ursache dieser Macke.

Eins ist sicher, wer mit ner Ukulele musiziert sendet Signale, die Wirkung haben.
Im unglücklichen Fall die einer sehr sauren Zitrone. Im glücklichen Falle ein süßes Lächeln.




Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Bluesopa am 27. Feb 2018, 09:36:10
@Skiffle:
Könnte ich geschrieben haben ... genau so kenne ich das auch ... wobei mein spielerisches Niveau allerdinga auch nicht annähernd an deines oder das anderer erfahrener Spieler heranreicht ...
Die Wohnsituation ist zwar bei mir kein Problem (ein relativ gut gedämmtes Reihenmittelhäuschen), aber ansonsten bin ich in einem weitgehend musisch desinteressierten oder gelegentlich mal kurzzeitig interessierten Familien- und Freundeskreis bestenfalls geduldet ... ich hab mich damit abgefunden, ist eh nicht zu ändern.

Als wesentlich größeres Problem ergab sich für mich, dass sich trotz aller Versuche über Suchanzeigen, Stammtische oder sonstige Nachfragen über fast 4 Jahre NIEMAND gefunden hat, mit dem man mal bisschen zusammenspielen hätte können oder sich einfach mal ein bisschen austauschen ... und das in einem Großraum wie N-Fü-ERH! Inzwischen habe ich es aufgegeben, die Suche, und weitgehend auch die Ukulele, ich halte nur noch paar schöne Stücke für mich selber warm. Wenn ich schon nur allein spielen kann, dann klingt das mit meinem Hauptinstrument, Fingerstyle Gitarre, doch erheblich besser ...
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Tuke am 28. Feb 2018, 23:43:41
Das hört sich hier ja alles verdächtig harmonisch an:
Verständige Ehefrauen, mitsummende Kinder, enthusiasmierte Kleintiere, kooperative Nachbarn etc...  :D
Die Ukulele kann aber, exzessiv gespielt, eine Wohngemeinschaft/Partnerschaft/Ehe
durchaus auf die Probe stellen! 

Sagt nicht, Ihr wäret nicht gewarnt gewesen, wenn es eines Tage heißt
,,Me or Uke"!
Lil Rev hat dieses Dilemma in einem schönen 8-Bar-Blues besungen:

https://www.youtube.com/watch?v=tn96ZzD9t4s

Wem - trotz der offensichtlichen Gefahrenlage - danach ist, mitzuspielen:
Die Akkorde sind A7, D7 und E7
(allerdings mit Kapo im 1. Bund. Alternative: Die Ukulele 1/2 Ton höher stimmen,
oder man wagt es und spielt gleich in Bb7, Eb7 und F7)
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Bebopalula am 01. Mär 2018, 09:34:34
ZitatDie Ukulele kann aber, exzessiv gespielt, eine Wohngemeinschaft/Partnerschaft/Ehe
durchaus auf die Probe stellen! 


Ja, da ist was dran, Tuke.  :)
Nach meiner Erfahrung ist es jedoch so, dass jedwedes Hobby zu schlechten Feelings führen kann, wenn es von den Partnern/Familien/WGs nicht mitgetragen wird. Bei mir sieht es so aus, dass meine Liebste sehr tolerant ist, was häufiges Spiel (im Dachgeschoß) und Abwesenheitszeiten (im Orchester oder Kleingruppen) angeht. Beim Textemachen diskutiert sie gerne mit, was ich sehr schätze. Im Familien- und Freundeskreis außerhalb des Musikalischen herrscht eher Desinteresse an Musik generell vor, allenfalls freundliches Lächeln (Kinderwageneffekt), so dass ich mich dort mit Uke-Geschichten grundsätzlich zurückhalte.

Mich erinnert das alles an mein anderes langjähriges Radsport-Hobby, welches auch immer auf Kopfschütteln stieß (,,Was? Sonntags um 6 Uhr aufstehen...", ,,Im Winter im Wald fahren, brr...", ,,Radreisen, nee"). Auch das geht nur mit einem verständnisvollen oder gar das Hobby mittragenden Umfeld. Und ich habe mich mit meinen diversen (randständigen) Hobbys nie einsam gefühlt, im Gegenteil, es gibt für alles eine Szene, die sehr schön und unterhaltsam sein kann, wenn man sie gefunden hat.
Diese Suche bleibt halt keinem erspart. :)
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Jens. am 01. Mär 2018, 22:05:58
Hallo,
als ich den Satz über meine Frau geschrieben hatte, war ich mir nicht sicher, ob dieses Forum so viel Privates verträgt. Meistens geht es ja doch ausschließlich um Saiten, Hölzer, Decken, lange oder kurze Hälse und/ oder gewölbte Bäuche. Klar, ist ja ein Ukulelenboard.
Um so mehr freut mich aber dieses Thema. Da könnte ich ein ganzes Buch drüber schreiben.
Also ich habe meine erste Ukulele von meiner Frau zum Geburtstag bekommen. Ich besaß bis zu diesem Moment kein Instrument. Meine Frau war aber trotzdem, warum auch immer, der Meinung, ich wäre musikalisch und müsste unbedingt Ukulele spielen. Und als guter und gehorsamer Ehemann, fing ich natürlich damit an. Inzwischen, knapp 2 Jahren später, behersche ich beachtliche 5 Akkorde und genau ein sehr fetziges Schlagmuster, welches sich allerdings auch gern mal, durch Verhedderungen des rechten Zeigefingers in den Saiten, nach 3 fetzigen Schlagmustern innerhalb eines Liedes anhört. 5 Akkorde und ein Schlagmuster... Das heißt also, " Die Weihnachtsbäckerei "von Rolf Zuckowski und " Ich lieb dich überhaupt nicht mehr" vom guten alten Udo Lindenberg sind eigentlich ein und das selbe Lied. Ich spiele es aber trotzdem zweimal. Der von mir, zu Recht, erwartete Applaus von meinen zwei Kindern und meiner Frau bleibt leider meistens aus. Eigentlich immer. Ich habe auch schon öfter bemerkt, dass meine Frau die Wohnzimmertür oder die Klappe der Durchreiche zur Küche, um mich nicht zu verletzen, gaaanz leise und vorsichtig, von außen schließt. Zu meiner Verwunderung oft genau in den Momenten, in denen ich das Gefühl habe, besonders schön zu spielen. Das trifft mich dann schon etwas. Aber ich weiß ja, sie meint es nicht böse. Ansonsten gehen eigentlich alle im Haus mit meinem Ukulelenspiel so um, als wenn ich einen riesigen Pickel im Gesicht hätte. Es wird höfflich ignoriert. Was ich durchaus als Leistung anerkennen kann. Nur manchmal höre ich meinen kleinen Sohn flehen...Papa sei bitte leise. Oder er greift mir direkt ins Griffbrett. Das findet er dann lustig. Ich benutze das Ukulelespielen, gelendlich auch als Druckmittel. Nach dem Motto, entweder ihr geht euch jetzt die Zähneputzen oder ich spiele Ukulele. Das funktioniert meistens ganz gut. Unsere einzigen, gemeinsamen Ukulelenaktivitäten sehen so aus, auch gern, wenn Freunde meiner Kinder da sind, dass ich meinen, bereits erwähnten fetzigen Rhythmus ganz schnell spiele und alle rennen ganz wild durchs Zimmer. Meine Frau natürlich nicht. Nur die Kinder. Und wenn ich dann plötzlich stoppe, müssen alle starr stehen bleiben. Wer sich dann noch bewegt, hat verloren. Das ist für die Kinder sehr lustig und ich fühle mich in meiner Hartnäckigkeit beim Üben, mehr als bestätigt.
Und da in der Kürze, bekanntlich die Würze liegt, mache ich an dieser Stelle mal Schluss.
Nur noch ein Fazit: Ukulelen sind super und meine Familie auch.

Schönen Abend noch Jens.
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Frolicks am 02. Mär 2018, 00:05:27
Also, lieber Jens, ich denke zwar, dass ich inzwischen mehr als fünf Akkorde ganz gut spielen kann und ich würde auch mal ein bisschen kokett behaupten, mehr als ein Schlagmuster spielen zu können... aber der Rest kommt mir schon auch recht bekannt vor. "Ach Papa, jetzt nicht hier spielen, wir wollen doch gerade XYZ kucken/hören/spielen. Kannst du nicht im Arbeitszimmer spielen?" - So in der Art. Da ist es auch egal, wie gut man spielt.

"Musik wird oft nicht schön gefunden, weil stets sie mit Geräusch verbunden" - so sieht es leider aus. Es liegt, ich hoffe, das tröstet dich, nicht oder wenigstens nicht nur an der Qualität der von dir produzierten Geräusche - die übrigens, das zeigt die Erfahrung, immer besser werden, je öfter man sie wiederholt. Und Stopptanz mit Kindern ist eine super Übung! Also dran bleiben. Und vielleicht mal ein drittes Lied ausprobieren...  ;)
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Knasterbax am 02. Mär 2018, 09:02:36
Noch etwas mehr Privatheit: Zwischen meiner Frau und mir gibt es im Zusammenhang mit Ukulele noch das Thema "Monokultur". Da sich meine wirklich freie Freizeit auf ein gutes Stündchen vor oder auch nach Mitternacht beschränkt , möchte ich in dieser Zeit keine Kompromisse machen. Und da mir mir Musik machen ein Grundbedürfnis ist, bleiben Fernsehsendungen, politische Diskurse und gute Bücher weitgehend auf der Strecke, Dinge mit denen ich mich alleine, wir uns aber auch gemeinschaftlich beschäftigen könnten.

Gemeinsam zu musizieren hat sich als schwierig herausgestellt. Vorkenntnisse, Ansprüche und Geschmäcker sind zu verschieden, und da sie den Ukulelenklang nicht sonderlich mag und mich die Gitarren nicht mehr sonderlich interessieren, geht's auch da leider nicht weiter.
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: ukemouse am 02. Mär 2018, 11:02:17
Da ist man als allein lebender Single ja gut dran. Meine Eltern leben zwar im selben Haus, aber andere Wohnung. Aufgrund Schwerhörigkeit stört es sie auch nicht, wenn ich rund um die Uhr ukele.
Das einzige, wo sie sich einmischen und ab und zu was sagen, ist der Kauf neuer Ukulelen. Da bleibt man wohl immer Kind, auch mit Ü40 meinen sie sich da einmischen zu müssen. Aber da kriegen sie, wenns zu sehr nervt, nen paar Takte erzählt, dann ist wieder ne Zeitlang Ruhe.
Sie würden es zwar theoretisch nicht mitbekommen, wenn neue Uken einziehen, da ich aber tagsüber meist in der Arbeit bin, sind sie es die dann das Paket annehmen. Und irgendwie sieht man ja doch schon was da wohl drin ist.

Von Bekannten und Freunden wird man überwiegend belächelt. Aber da das bei mir noch durch die Haltung von Meerschweinchen getoppt wird, bin ich eh in deren Augen "die arme Irre". Aber wenn Ukulele und Meerschweinchen bedeutet irre zu sein, dann seh ich das eher als Kompliment.
Irgendwie tun mir die armen Menschen schon leid, die gar nicht wissen was ihnen entgeht. Irgendwie traurig...... ;D
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Knasterbax am 02. Mär 2018, 13:08:28
ZitatUnd irgendwie sieht man ja doch schon was da wohl drin ist.
Vor allem, wenn die China-Uke im klassischen Ukekarton ohne Umverpackung kommt  ;D
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Jens. am 02. Mär 2018, 16:48:21
Hallo Patrick,
danke für die aufbauenden Worte. Übrigens hilft es hier im Haus auch nicht wenn ich betone, dass die Ukulele, die ich gerade spiele von Frolicks eingespielt wurde und deshalb garnicht schlecht klingen kann. Das beeindruckt hier keinen. ;D ;D ;D

Und @ Ukemouse
die Aussage "Aber da das bei mir noch durch die Haltung von Meerschweinchen getoppt wird, bin ich eh in deren Augen "die arme Irre"." finde ich absolut zum niederknien. Wenn du das mit so viel Humor geschrieben hast, wie ich es gelesen und gelacht habe, kann ich dich nur beglückwünschen. Einen oder auch gleich zwei Spleens zu haben, beweist eine Menge Courage.

Schönes Wochenende...

Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: rollones am 03. Mär 2018, 05:15:53
Guten Morgen!
Ich bin anscheinend ein glücklicher Mensch auf der guten Saite der Macht ;)
Ich habe das erste Mal eine Ukulele von meinem Schwiegerpapa in der Hand gehabt,
der ein großartiger Musiker auf vielen Instrumenten ist. Da es bei mir mit Gitarre nie so geklappt hat, war ich gleich
Feuer und Flamme, da ich etwas zum Lieder schreiben suchte und ein Bass nicht wirklich geeignet war.
Eine Woche nach seiner ersten Ukulele kam dann meine an.
Meine Frau spielt selbst "nervtötende" Instrumente  :P (Querflöte und Djembe, ein bisschen Cajon)
deswegen hat sie da auch keine Probleme mit.
Meinen Kindern (3 und 5) gefällt es gut, bei der Arbeit im Kindergarten bin ich sehr gefragt.
Aktuell bringe ich es 2 Kolleginnen bei, die anderen haben auch schon angefragt.
Meine Eltern hatten nie etwas mit Musik zu tun, haben sich aber jetzt auch jeder eine Ukulele gekauft, weil es sich so witzig anhört.
Sie sind beide über 50 und ich habe großen Respekt,  dass sie so regelmäßig (in jeder Werbung im TV) üben.
Meine Freunde spielen fast alle irgendwelche Instrumente, einige auch Ukulele, und bei "sonstigen Verwandten" war ich auch schon ohne
Ukulele der schräge Vogel. Ich kann halt nicht besonders gut singen, schreibe aber meine eigenen Texte und singe sie mit Inbrunst...

ich hoffe, dass hier geht noch weiter, ich finde diesen thread sehr lesenswert.
vielen dank, und uke on
Rollo

Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Bluesopa am 03. Mär 2018, 10:15:33
Beneidenswert!
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Frolicks am 03. Mär 2018, 13:14:18
Hallo rollones,
das ist ja eine schöne Geschichte. Das finde ich super.

Und deiner Schilderung entnehme ich, dass du im Kindergarten arbeitest? Da werde ich hellhörig, denn das tue ich auch - hatte ich nur nciht erwähnt, weil das Thema ja "Ukulele und Familie" ist. Auf der Arbeit sieht die ganze Sache dann natürlich anders aus, da ist die Ukulele eine feste und ständige Begleiterin. Ich kann für diesen Einsatzzweck eine Fluke empfehlen, denn ist so hübsch "selbständig". Und ein Workshop mit Kolleginnen ist mittelfristig auch geplant.

Vielelicht machen wir mal einen eigenen Thread auf - "Ukulele und die Arbeit?"

Sorry fürs OT! Zurück zum Thema.
Titel: Antw:Ukulele und Familie
Beitrag von: Knasterbax am 03. Mär 2018, 13:47:34
ZitatVielleicht machen wir mal einen eigenen Thread auf - "Ukulele und die Arbeit?"
Bin dabei!  :)
"Wie steht der Chef zu meiner Bürokulele" u. Ä.

Back to topic...  :P
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