Kleine Bässe - U, Travel, Kinder und andere Ultra Shortscales

Begonnen von allesUkeoderwas, 07. Jan 2023, 15:06:17

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allesUkeoderwas

Zitat von: allesUkeoderwas am 31. Mär 2024, 08:56:21Der Kala Journeyman ist der einzige U-Bass, der nicht mit PU Saiten, sondern mit diesen Roundwounds ab Werk verkauft wird, daher meine Frage, ob er dementsprechend konstruiert ist.

So, hab inzwischen einen Kala Journeyman mit Roundwounds in der Hand gehabt und kann mir die Frage jetzt selbst beantworten: Die Konstruktion entspricht einem U-Bass mit PU Saiten, die Saitenlage ist dementsprechend hoch (ca. 4mm am 12.Bund), einzig die Sattelschlitze sind den Roundwounds angepaßt.
Ukulelen: Nur Schrott

Frolicks

Nach dem Motto ,,Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern (bzw von vor sechs Monaten)" habe ich jetzt also den Kala SUB Fretless in Sunburst-Optik bekommen. Ich hatte bei UkeSupply in Langen (bei mir um die Ecke) mal angefragt, und erst hieß es ja Ende April kämen die fretless-Modelle, dann doch erst Ende Juli, und jetzt kam überraschend doch schon einer im Juni hier an. Den habe ich dann vor Ort mal getestet und doch gleich mal lieber mitgenommen, es war ja jetzt erst mal der Einzige.
Was sollich groß erzählen: Im Gegensatz zum Journeyman, den AllesUkeoderwas bewundern konnte, war der hier ähnlich schlecht eingestellt. Und das obwohl Jens von yukeUpply meinte, er hätte den Hals schon nachjustiert. Zuhause ist mir dann aufgefallen, woran es v.a. hakte: die Sattelschlitze waren gerade NICHT an das bundlosen Griffbrett angepasst. Dadurch war in den ersten zwei, drei Bünden das Greifen recht anstrengend und außerdem die Intonation ebendort voll daneben. Zum Glück besitze ich günstige China-Gitarrensattelfeilen. Die sind natürlich zu schmal, aber getreu dem Motto ,,zu schmal ist besser als zu breit" habe ich mit ein bisschen hin und her-Gefeile die Schlitze tiefer bekommen, so dass die o.g. Issues jetzt einigermaßen behoben sind. Ein bisschen Spielraum nach unten ist immer noch, und wenn's mich demnächst überkommt, werde ich noch mal nacharbeiten. Aber i.M. istbdas Ding jetzt erstmal spielbar. Den Hals hab ich allerdings auch noch mal ein bisschen anziehen müssen, und nachdem ich da jetzt die wunderbaren Nylon-umwickelten Pyramidsaiten drauf habe, musste ich auch die Oktavreinheit noch mal am Steg nachjustieren. Das ist zum Glück keine allzugroße Sache, weil ja bei E-Bässen die Stege so konstruiert sind, dass die Saitenlage und Oktavreinheit für jede Saite einzeln mit wenigen Handgriffen und handelsüblichen Werkzeugen (Kreuzschraubenzieher und Mini-Imbusschlüssel, letzterer wird mit dem Instrument mitgeliefert) leicht zu justieren ist. Für totale Anfänger ist das natürlich eher nix. Aber totale Anfänger würden vermutlich auch eher zum bundierten Instrument greifen. Die bundierten Variante konnte ich zum Vergleich auch anspielen, und da war mit dem Setup eigentlich alles ok. Offenbar werden also in Kalas chinesischem Werk einfach die bundlosen Instrumente nach dem gleichen Strickmuster gefertigt wie die bundierten, und das ist natürlich Unsinn. Zum Glück war ich aus der Facebook-UBass-Gruppe vorgewarnt, da hatte genau das mit dem nötigen Setup schon jemand kurz zuvor geschrieben. Ich konnte seinen Eindruck als bestätigen.
Klanglich ist der Kala mit ohne Bundstäbchen aber echt klasse, der Pickup klingt auch ausgewogener als am Blackstar, da hörenich eine deutliche klangliche Diskrepanz zwischen der tiefen Hälfte des Tonabnehmers und der höheren, will heißen: e- und a-Saite klingen deutlich voller und satter als die d- und die g-Saite. Ich hab schon an den beiden Teilen rumgeschraubt und die Höhe jeweils nachjustiert, aber den Unterschied kriege ich so nich weg.

Insgesamt gefällt mir der Blackstar von der Optik und Fertigung der Blackstar deutlich besser, der Kala wirkt dagegen deutlich weniger wertig und das weiße Plastikschlagbrett sieht einfach nur billig aus. Wenn mal der Bastelkasper mit mir durchgeht, werde ich das wohl irgendwann ersetzen. Klanglich finde ich aber den Kala deutlich besser, deshalb wird der Blackstar mich vermutlich wieder verlassen, einen Interessenten habe ich schon. Zur Zeit reicht mir ein Ukulelenbass, und den Höfner Shorty habe ich ja auch noch.
I plink, therefore I am.

allesUkeoderwas

Zuerst mal Glückwunsch!

Zitat von: Frolicks am 14. Jul 2024, 16:18:03Offenbar werden also in Kalas chinesischem Werk einfach die bundlosen Instrumente nach dem gleichen Strickmuster gefertigt wie die bundierten, und das ist natürlich Unsinn.

Das hat nix mit Kala, oder China zu tun. Diesen Unsinn findet man auch bei großen (longscale) Bässen namhafter Hersteller aus USA und Japan. Die kleben einfach vorgefertigte "standard" Sättel für bundierte Bässe ein. Da wird nix per Hand nachgearbeitet/justiert, es sei denn, man kauft beim Fachmann, der vor dem Verkauf nochmal Hand anlegt.

Da Du die PU's bereits optimal eingestellt hast, wird der Klangunterschied wohl von etwas wertigeren PU's und besserer Klangregelung kommen - Kann man von Kala (und dem Preis) eigentlich auch erwarten.
Ukulelen: Nur Schrott

Frolicks

Danke. Ja, das ist Quatsch, egal ob's in China oder den USA gemacht wird. Meine Vergleichsmöglichkeiten halten sich arg in Grenzen. Wenn ich intensiv nachdenke, komme ich auf vielleicht vier oder fünf Fretless-Bässe, die ich bisher in der Hand hatte bzw gespielt habe. Und die waren alle nicht neu. Aber so lange es nicht mehr ist, als ein bisschen am Steg rum zu feilen, will ich mich mal nicht so anstellen. Aber es ging mir auch nicht um mich, sondern um ggfs. Interessierte mit weniger Basserfahrung. Die sollten sich auf jeden Fall an eine*n Fachmann/-frau wenden.

Und das mit dem Pickup sehe ich auch so. Bei immerhin guten hundert Euro mehr darf das Ding schon besser klingen. Tut es ja zum Glück auch. Im Großen und Ganzen bin ich auch zufrieden. Abgesehen vom echt billig aussehenden weißen ,,Schlagbrett". Das muss sicher demnächst mal weichen.
Einstweilen allen Mitlesenden einen schönen Sommer! ☀️
I plink, therefore I am.

ukelmann

Aha, sagt der Laie 8) Jetzt fehlt nur ein Tonbeispiel...
Plinke-ti plinke-ti plinke-ti PLING

Bebopalula

ZitatAha, sagt der Laie 8) Jetzt fehlt nur ein Tonbeispiel...

Genau! jetzt haben wir so viel Interessantes gelesen, jetzt wollen wir auch mal was hören! 8)  ;D
___________________________________________
https://www.youtube.com/user/BebopalulaUke/videos

allesUkeoderwas

#186
Na, da bin ich ja mal gespannt, ob der Frolicks mit seiner Neuerwerbung auf diese Basspornanmache anspringt...  :)

Ich persönlich hab meist Anfälle von Alterstaubheit, wenn ich Fragen wie  "Haste mal die TABS" und "Spiel mal was" höre.

Wobei 2. als Klangeindruck von so vielen Faktoren abhängt (Von den Fingern, von der Gerätschaft, den Saiten, ...) so dass es selbst (nach) gespielt meist in eine Enttäuschung mündet.

Bei typisch fretless Bass Sound fällt mir sofort Jaco Pastorius ein (kann man sich bei YT reinziehen), allerdings ist nicht jeder so fingerfertig wie diese junge Dame...
https://www.youtube.com/watch?v=Bpw2dZ4rtVA

Etwas Bassporn auf einem großen Fretless kann ich aber auch beitragen. Der Bass ist ein 1990s NGC Nanyo Bass Collection aus Japan mit Stahl roundwounds, den ich hier vor 9 Jahren zum letzten mal im Einsatz hatte...
https://www.youtube.com/watch?v=xRosfuVZ8aE
Eine simple, selbsterdachte, etwas ungewöhnliche Bassbegleitung auf einem ungewöhnlichen Bass zu einem ungewöhnlichen Lied, dessen Ursprung im 15. Jahrhundert verortet wird.  :D   Wie gesagt, ganz simpel und eine schöne Fingerübung.  Übrigens: Nur noch 155 Tage bis Weihnachten!

Bin mal gespannt, ob der Frolicks auf das Tonbeispielverlangen anspringt, oder bei diesem Wetter lieber baden geht.  :D



Ukulelen: Nur Schrott

ukelmann

Zitat von: allesUkeoderwas am 21. Jul 2024, 19:44:13Na, da bin ich ja mal gespannt, ob der Frolicks mit seiner Neuerwerbung auf diese Basspornanmache anspringt...  :)

Ich persönlich hab meist Anfälle von Alterstaubheit, wenn ich Fragen wie  "Haste mal die TABS" und "Spiel mal was" höre.

Wobei 2. als Klangeindruck von so vielen Faktoren abhängt (Von den Fingern, von der Gerätschaft, den Saiten, ...) so dass es selbst (nach) gespielt meist in eine Enttäuschung mündet.

Bin mal gespannt, ob der Frolicks auf das Tonbeispielverlangen anspringt, oder bei diesem Wetter lieber baden geht.  :D

Jaaa, Jogi hat ja Recht! Aber wenn schon was Neues da ist, will man sich ja auch mal ein ,,Bild" vom ,,Ton" machen 😎. Wobei ich mit dem Rocktile wohl auch in Verzug bin 😉
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Frolicks

Also prinzipiell lässt sich der Frolicks schon zu Bassporn provozieren, aber nicht mehr vor dem Urlaub, also morgen. D.h., ich nehme gern was auf, aber erst Ende August. Urlaub ist diesmal erst Frankreich, dann Spanien, und als Zugabe noch ne Woche Bildungsurlaub bei KMKLWs Ukulele Studienwoche. So lange hab ich ewig nicht pausiert vom Arbeiten. Das wird toll.
Heißt für die versammelte, geifernde Meute aber leider: Noch n büschen Geduld! Aber mir gefällt der Kala nach wie vor, das schon mal als Teaser!
Alsdann, habt ne gute Zeit! Ich lese auf jeden Fall auch unterwegs mit. Nur kommt der Bass nicht mit, dafür ein paar andere Instrumente.
I plink, therefore I am.

Frolicks

So, nu' endlich ein bisschen Bassporn. Nachdem rund 50% der hier aktiv Mitwirkenden, also Ukelmann, den Kala jetzt schon live testen konnten, hab ich doch noch etwas getrödelt mit der Umsetzung. Aber hier ist jetzt mein Gar-nicht-so-ganz-kurzes-Video zum Kala Fretless SUB.

Ich hab es mir eben noch mal angeschaut, und würde jetzt doch meine Einschätzung, dass der Shorty sowohl den Kala als auch den Blackstar ,,klar in die Tasche steckt" etwas abmildern. Aber der Höfner klingt tatsächlich doch etwas satter und voller als der Kala, ich vermute, das liegt an der längeren Mensur und dem besseren Pickup. Aber hätte ich den Blackstar behalten, hätte ich den auf jeden Fall ausgetauscht. Mir geht aber sowohl der Basteleifer, als auch das Verlangen nach drei kleinen Bässen ab - schließlich wollen die anderen Bässe, Ukulelen, Tenorgitarren, und was sich hier noch so angesammelt hat, auch gespielt werden. Deswegen durfte der kleine Weiße weiterziehen.

Für den ultimativen Größenvergleich zwischen Mini-Kala und Mini-Höfner habe ich gleich noch unglaublichen technischen Aufwand betrieben und ein Foto der beiden Teile nebeneinander eingebaut.

Alsdann...

I plink, therefore I am.

Frolicks

Und denn mal noch der Kala Fretless im richtigen Einsatz, mit Ukulele und Gesang dabei. Damit der Vergleich fair ist, habe ich einfach die Basslinie, die ich letztes Mal auf dem Blackstar gespielt habe, hier noch mal mit dem Kala aufgenommen. Im Prinzip mit exakt gleichen Einstellungen, abgesehen von der reduzierten Lautstärke. Der Kala ist deutlich lauter als der Blackstar:

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allesUkeoderwas

#191
So, heute ist zwar Sonntag und man soll den Tag ja durch Nichtstun heiligen, aber wenn sonst niemand, dann weiß zumindest ich Deinen Beitrag schriftlich zu würdigen. Cooler Sound! Klingt (abgesehen von der Fingerfertigkeit) wie mein Samick Corsair, nur eben fretless. Ich bin überzeugt, die Saiten machen's in erster Linie und dann eben die PU's (Qualität und Anordnung) incl. der sonstigen Elektrik.

Ob die Positionierung der PU's den Unterschied zu dem von Dir bevorzugten Klang macht, beantworte ich mal mit 'm Fragezeichen.  Bei meinem Samick sind sie ähnlich positioniert, wie beim Blackstar. Viel macht ja auch das Setup der PU's  aus, und wo man die Saiten (oft bedingt durch den Daumen auf der "Restbar" PU) anschlägt.

Die Knöppe lassen sich übrigens leicht nach Deinen Vorlieben austauschen. Von glatt, geriffelt, bis zum Totenkopf gibt's alles in der Bay. Die Potiwellen sind genormt.

Fragen:
- Was für Saiten sind da auf dem Höfner
- Was für Saiten waren original auf dem Kala? Roundwound?

Die nach meinem Geschmack heutzutage bei vielen Bässen standardmäßig verbauten, meist einlagigen Schlagbretter ohne seitliche Anfasung sehen alle billig aus (Ist auch bei meinem Samick so) - Da hilft nur damit abfinden, oder ein Rohling aus der Bay und die Laubsäge, da es sowas leider nicht als Zubehör fertig gibt. Manche begnügen sich auch mit d-c-fix,  oder einem Antiatomkraft Bepperle.

Danke für Den schönen Bericht!
Ukulelen: Nur Schrott

Frolicks

#192
Danke fürs Lob.
Montags darf ich ja schreiben, soviel ich will. Obwohl ich auch gestern noch geantwortet hätte, wenn ich's noch gesehen hätte. Von heiligen und Heiligen halt ich eh nicht so viel.

Wie dem auch sei, ich denke auch, viel mehr kann man von so einem kleinen Gerät nicht erwarten. Sonst müsste der konsequente nächste Schritt vielleicht der von dir ja auch weiter vorne beschriebene Rocktile sein. Soundmäßig fand ich den vom Ukelmann übrigens auch echt klasse. Und von der Haptik und Bespielbarkeit auch. Nur Optisch spricht der mich nun mal gar nicht an, und kürzer als der Höfner ist der auch kaum, wenn überhaupt. Den hatte ich beim Ukelmann leider nicht dabei.

Aber apropos Höfner: Die Saiten sind nahezu die selben wie die auf dem Kala. Nämlich Nylon Tapewounds von Pyramid. Allerdings handelt es sich um einen Satz, den es einfach so immFachgeschäft deiner Wahl zu kaufen gibt. Nämlich den Satz ,,Rooftop ´69", der als Hommage an Paul McCartneys Basseinsatz beim Beatles Rooftop Concert gedacht ist. Deswegen hat der extra lange gelb umwickelte Saitenenden, denn wenn man sich die Get Back-Doku von Peter Jackson anguckt, dann sieht man gut, dass der liebe Paule deutlich schwarze Tapewoundsaiten auf seinem Höfner Violinbass hat, die aber viel zu lang sind, und deswegen so um die Kopfplatte rum hängen. Ziemlich sicher sind das Rotosound Tapewounds, die sehen nämlich genau so aus. Vermutlich gab es die damals anno ´69 noch nicht für Shortscale bzw Mediumscale-Bässe. Gibts inzwischen , hatte ich kurzzeitig auf meinem Shortscale-Framus. Der braucht aber Mediumscale-Saiten wg der längeren Saitenaufhängung mit dem Tailpiece. Klingen super, aber leider hat der Framus keine vollkomensierbare Bridge. Da kann ich nur die Höhe verändern, und das reicht leider nicht, um die Intonation vernünftig einzustellen. Die Rotosounds sind nämlich sehr dick, weil das normale Roundwounds sind, um die dann noch ne Lage Nylontape gewickelt wird. Die sind wirklich ordentlich fett, klingen deshalb auch klasse nach Kontrabass. Aber nützt nüscht, wenn's toll, aber schief klingt. Und so ist das leider mit dem Framus. Falls die jemand gebrauchen kann... Ich hab sonst keinen Mediumscale-Bass. Gegen Portokosten würde ich die abgeben, liegen eh nur rum. Da könnte jemand ca 40,- Euro sparen.

Genug geschwafelt: Originalsaiten auf dem Kala waren Roundwounds, ja. Flatwounds hätte ich extra bezahlen müssen, und noch mal 90,-€ mehr waren mir zuviel. Zumal ich ja die Pyramids schon hatte. Allerdings möchte ich die Kala Flats schon demnächst noch mal testen. Die interessieren mich, weil Herr Junger mal meinte, auf der kurzen Mensur würde er von Flats abraten, weil die zu dick und steif wären. Aber die Kalas sind gar nicht dick, sondern deutlich dünner als meine Pyramids. Aber dafür warte ich aufs Weihnachtsgeld.

Und was die Optik von Instrumenten betrifft, bin ich ziemlich leidens- bzw anpassungsfähig. Mein erster ,,richtiger" Bass, den ich auch immer noch habe, ist ein sehr schweinchenrosaner Fender Jazzbass, mit cremeweißem Schlagbrett. Als ich den das erste Mal gesehen habe, musste ich lachen, weil ich dachte, das wär ein Scherz. Nach dem ersten Ton, den ich drauf gespielt habe, war klar, dass es keiner war. Klingt besser als die meisten US-Fenders, ist aber Made in Japan.
Schon wieder abgeschwoffen, will sagen, wenn es mich mal irgendwann überkommt, verschöner ich den Kala vielleicht noch. Nur Aufkleber auf Instrumenten sind für mich absolut indiskutabel, so was gibt's bei mir nicht. Aufkleber gehören auf den Koffer, aber nicht aufs Instrument.
Ich hätte ja an bemalen der weißen Plastikscheibe gedacht, oder besprayen. Hab mir aber vom Professor für anorganische Chemie, mit dem ich gelegentlich Ukulele spiele, glaubhaft versichern lassen, dass da drauf keine Farbe richtig hält. Naja, vielleicht gerate ich ja irgendwann doch noch mal ins Bastelfieber.
I plink, therefore I am.