hallo,
bin seit heute glücklicher Besitzer einer Brueko nr.6. Mit diesem wirklich guten, empfehlenswerten Instrument werd`ich jetzt mal durchstarten. Hab´aber schon gleich das Gefühl, auf Dauer brauch`ich
etwas mehr Spielraum auf dem Griffbrett und etwas mehr Bass.
Da mich dieses geniale Forum (sülz, sülz) zu meiner Brueko geführt hat, Kann`s mich ja auch noch weiter führen.
Wäre ja auch für jeden newby interessant, also, lasst mal hören ihr glücklichen Besitzer ab Samick-70
hehe, jo die samiick ist wikrlich nicht schlecht, insowern wenn man concert uken mag, ich kann mit soprans überhaupt nicht umgehen, da verdeck ich gleich 2 Bünde mit meinen wurstfingern.... und gratulation zu deiner nr6
Ich bin ein stolzer Besitzer einer Bushman Jenny Tenor Florentine. Nicht billig (ab 250€ aufwärts) , aber absolut genialer Klang, finde ich:) Hab Worth Saiten drauf und bin total zufrieden. Super Intonation, Spielbarkeit etc...
Von der Risa Tenor hab ich nur Gutes gehört. Und wenn du Brüko so magst... die haben doch auch die 9A (so um die 100€) und einige Sondermodelle.
Ich schlage Dir vor, kauf Dir einen Bass, der hat auch vier Saiten und eine Mensur, fünf mal so lang wie eine Uke. Da hast Du Spielraum auf dem Griffbrett und Bass ohne Ende. :mrgreen:
Gruß Johnny ;)
Ja, ein Bass ist auch ein schönes Instrument.
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Zitat von: a_schrammelUnd was ist mit der Nettiquette?
Da der Post geändert wurde, was der Grund meiner Aussage war, hab ich das auch geändert, weil der Satz dann einfach so im Raum steht. Gut, den Satz kann man immer stehen lassen:
Achtet bitte auf die Netiquette
Zitat von: moskeetoIch bin ein stolzer Besitzer einer Bushman Jenny Tenor Florentine. Nicht billig (ab 250€ aufwärts) , aber absolut genialer Klang, finde ich:) Hab Worth Saiten drauf und bin total zufrieden. Super Intonation, Spielbarkeit etc...
Darf ich mal fragen (ich hoffe ich kriege auch eine Antwort ;) ) wo Du deine Bushman gekauft hast ?
also um was gehts nun eigentlich nochmal?
wenn der andikrist mehr spielraum und mehr bass will: eine Tenor; Stimmung GCEA-LowG
oder gleich Bartion. aber dann kannste gleich ne gitarre nehmen.
die jenny klingt sauber, das kann ich bestätigen. könnte etwas lauter sein, aber ok -> meine all-time
die koa pono natürlich noch besser. -> für besondere anlässe oder aufnahmen.
als Tenor hab ich da auch noch ne Brüko; wird aber sehr selten gespielt; die Brükos ham einfach einen eigenen klang.
für den \"echten\" ukulelenklang hab ich eine flea (sopran) und als gitarrenersatz eine risatenor mit lowG saiten. möchte auf keine von beiden verzichten...
Ich habe die Kala (baugleich zu Lanikai) Mahagoni Tenor und bin auch sehr zufrieden, also wenn du eine \"billige\" (110 €) Tenorukulele möchtest, kann ich sie dir auch sehr empfehlen. Sandro
Eigentlich wollt ich nur kurz einwerfen, dass man ja nicht aus den Augen verlieren sollte, dass es auch noch eine wunderbare Zwischengröße gibt. Konzertukulelen sind auch nett, weil sie mehr Spielraum bieten, als eine Sopran, aber noch sehr weite Griffe ermöglichen und insgesamt weniger sperrig sind, als Tenorukulelen. Heißt nicht, dass sie besser sind, das ist vermutlich persönliche Vorliebe, auf Anatomie und sonstwas basierend.
Falls du mehr Bass möchtest, fällt die Konzert natürlich raus, außer in Low-G gestimmt (was ja auf der Sopran ebenfalls möglich wäre). Aber außer von Lyle Ritz hab ich auch sonst noch nichts von einer tiefer gestimmten Tenorukulele mitbekommen. Da wär dann eher ne Bariton angebracht.. aber dazu hat sich Duke ja schon geäußert. Ansonsten klingt eine größere Ukulele dank des größeren Korpus dunkler, aber nicht zwingend tiefer. Aber vielleicht reicht das ja auch.
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das mit den verschiedenen Stimmungen für die Uke finde ich interessant, kann man auf dem board hier sich irgendwie
schlauer machen?
Naja, eigentlich ist das recht übersichtlich:
Es gibt die D-Stimmung (ADF#H), die in erster Linie auf Sopranukulelen gespielt wird und überwiegend mit hohem A. James Hill spielt sie auf einer Tenor und mit tiefem A (schlagt mich, wenn ich irre), aber er ist damit ziemlich allein, glaub ich.
Dann gibt es die C-Stimmung (GCEA), die auf Sopran-, Konzert- und Tenorukulelen gleichermaßen gespielt wird (für Konzert und Tenor ist wie gesagt die D-Stimmung eher unüblich) und insgesamt verbreiteter ist, auch was das Vorhandensein von Literatur und so angeht. Sie wird sowohl mit hoher (High-G) als auch tiefer (Low-G) oberster Saite gespielt.
Dann gibt es die G-Stimmung (DGHE), die der Standardstimmung für Gitarren (ohne Basssaiten, wohlgemerkt) entspricht und eigentlich nur mit tiefem D und nur auf Baritonukulelen verwendet wird. Lyle Ritz benutzt sie anscheinend auf einer Tenor, aber sonst ist mir sowas noch nirgends untergekommen.
juhu ich spiele mit der gleichen stimmung wie James Hill 8) ;) :D
Zitat von: sky-ukeZitat von: moskeetoIch bin ein stolzer Besitzer einer Bushman Jenny Tenor Florentine. Nicht billig (ab 250€ aufwärts) , aber absolut genialer Klang, finde ich:) Hab Worth Saiten drauf und bin total zufrieden. Super Intonation, Spielbarkeit etc...
Darf ich mal fragen (ich hoffe ich kriege auch eine Antwort ;) ) wo Du deine Bushman gekauft hast ?
Du darfst fragen :mrgreen:
Die Uke hab ich bei Maik gekauft (ukulele24.de). Eigentlich wollte ich ne Vineyard, aber die haben plötzlich icht geliefert, da hat Maik dann ein Angebot gemacht:)
Übrigens will ich mir demnächst auch ne Concert kaufen.... entweder Flea oder K-Wave Rock oder Risa... oder einfach alle über kurz oder lang :mrgreen:
Für welche Stimmung sind denn die Standardsaiten gestrickt? Oder machen die das alles mit. GCEA scheint mir doch jetzt erstmal angesagt.
high-G und low-G geht ja wohl nicht mit der gleichen Saite.
Standard ist High-G. Für Low-G würde ich nur Worth nehmen, denn nur bei denen gibts die unumwunden (ja, sonst ist bei Low-G immer Kupfer oder ähnliches drumherum). Eine Low-G Saite kann man aber auch extra kaufen (http://www.a1musik.de/index.php/cat/c12_Worth-Strings.html), hab ich auch so gemacht.
Du kannst mit \"Standart\" Saiten sowohl a,d,fis,h, als auch g,c,e,a spielen und wie du schon bemerkt hast ( ;) ) brauchst du für jeweils für high- / low- G entweder eine einzelne Saite (kann man einzeln kaufen), oder du käufst einen vorsortierten Satz entweder mit high- oder low-g. Würde dir aber vorerst die g,c,ea, Stimmung mit dem \"normalen\" g empfehlen. Hoffe ich konnte helfen, Sandro
edit: Ist \"high-G\" echt das normale G ? Das wusste ich nicht.
edit2: moskeeto war schneller, mist.
Leidet bei Low-G eigentlich der Charme des typischen Ukulelenklangs?
@Andikrist: Meiner Meinung Ja. Wer Bässe will kann doch auch Gitarre spielen. Oder Guitalele. ;)
Ich dachte auch, dass der Klang darunter leidet. Aber seit ich Jacob Borshard (http://www.creebobby.com) (beide Alben gibts auf der Homepage kostenlos) kenne, der viele Songs auch in Low-G spielt, finde ich das nicht mehr.
ich find low G passt einfach nicht zu allen Liedern, habe trotzdem immer eine uke low A gestimmt ( ich spiel ja adf#h)
außerdem kommts bei mir immer auf die tagesverfassung an ob ich eher tief oder eher hoch herumklimper
und dass der ukeklang darunter leidet find ich überhaupt nicht, man hat diesen plonk klang ja trotzdem...
Vielleicht ändere ich ja meine Meinung sobald ich eine Tenor mit Worth LowG Saiten bespannt habe. Aber eins funktioniert definitiv nicht: Eine Schaepe Sopran mit LowG Aquila ;)
Und ich muß zugeben daß James Hill eindrucksvoll demonstriert daß Low-A klasse klingt, wenn man weiß was man tut :D
Nachtrag: Als ich meine Brüko auspackte, war sie perfekt gestimmt, also gespielt, gespielt und gefreut wie`s vorangeht. Nachdem ich sie jetzt richtig nachstimmen musste, hab`ich erst gemerkt das ich in der ADFisH-Stimmung spielte, mal auf GCEA runter, naja, jetzt hab`ich zwar genügend Bass, aber subjektiv klingt sie nicht mehr so gut, die Saiten scheppern schon fast
andikrist: Das kommt stark auf die Saiten an. Manche sind einfach nicht so gut auf GCEA. Kauf Dir gute Saiten und das ist kein Problem ;)
Habe Dank dem Link von Mistapista jetz Worth-Saiten bestellt.
Die klingen auf jeden Fall auch mit GCEA gut :)