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Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Bastlerecke => Thema gestartet von: Guchot am 17. Okt 2011, 09:04:52

Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: Guchot am 17. Okt 2011, 09:04:52
Ich hab überlegt ob ich den Artikel hier oder in \"andere Instrumente\" einstellen soll, aber das es in erster Linie ums Basteln geht, hab ich mich für diese Sektion entschieden. Also, Vorwarnung: Es geht hier um eine Gitarre, also alle Ukulele-Taliban umdrehen und ab :mrgreen:

Ich habe mir am WE bei eBay ne spottbilge Telecaster Kopie zugelegt:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2F2.bp.blogspot.com%2F-oVXYw0zbGJs%2FTpvOwhcOOlI%2FAAAAAAAAAwY%2FId1QbV5etLo%2Fs1600%2FTelekopie.JPG&hash=bc1f596de9750cdb0f007292a99c97de86a2e95f)

Laut Vorbesitzer hat die immer nur als Deko gedient. Glaub ich gerne, Bundreinheit nicht eingestellt, Saitenlage nicht eingestellt, ich glaub die ist wirklich nie gespielt worden. Das ist aber nicht das Problem, das läßt sich über die Böckchen alles einstellen. Wirklich Sorgen macht mir die Elektrik. Als ich die am Samstag das erste mal in den Amp gestöpselt habe, hat sich das angehört als wenn einer das Öffnen einer Chipstüte über nen Marshall Turm laufen läßt. Nur krachen, katzen, scheppern. Ich hab dann alles aus gemacht und die Potis ein paarmal hin- und hergedreht. Ich vermute da hat sich einges an Staub angesammelt. Danach ging es etwas besser. Das kratzen ist deutlich seltener geworden. Ein Problem das aber geblieben ist, ist das ich häufig Änderungen in der Lautstärke habe. Ich fange an zu spielen und höre den schönen Tele-Twang und mittendrin fällt dann die Lautstärke ab und die Gitarre muffelt nur so vor sich hin. Kein Twang mehr, alles dumpf. Irgendwann gehts dann wieder normal weiter...

Frage: Kann das an den Potis liegen, das da immer noch Staub drauf hängt? Was kann man machen? Ich dachte an Kontaktspray, oder gibt es Alternativen? Bitte komm mir keiner mit neuen Potis, dann bleibt das Teil auch bei mir ein Deko-Stück, das lohnt sich nicht ;) Mir ist schon klar das ich von ner Billigklampfe nicht so viel erwarten kann, aber die Lautstärke halten, sollte doch drin sein ;)

Schonmal vielen Dank un\' ne schöne Jrooß,
Guido
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: allesUkeoderwas am 17. Okt 2011, 09:20:33
Das hat nix mit Billigklampfe zu tun, das ist auch bei teuren so...

Im Prinzip hast Du Dir die Frage selbst beantwortet. Im Poti rutscht ein Graphitstift (Wie die Bleistiftmine) über eine Graphitfläche und das Graphit zerbröselt mit der Zeit oberflächlich.... Also kein Staub der Ahnen von außen....

Manchmal, verbessert häufiges hin-herdrehen die Lage. Tunerspray von \"Kontakt-Chemie\" kann auch helfen, aber die beste Lösung
ist das Austauschen der Potis - übrigens als Chinaware ein Pfennigartikel...

Edit:

vielleicht borgt Dir Floyd ja mal den blauen Twäng, er scheint ihn ja nicht mehr zu nutzen  :mrgreen:
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: Floyd Blue am 17. Okt 2011, 09:23:54
Ich kenne nur die zwei Alternativen: Kontaktspray oder Potis tauschen.

Wenig (wenig!!!) Kontaktspray in das Potigehäuse sprühen und die Potiachse zig mal drehen. Wenn das Teil wirklich nie genutzt wurde, sollte das ausreichen. Wenn allerdings die Staubkrümel die Kohleschichtbahn, z. B. durch \"trockenes\" Drehen, ohne Kontaktspray schon ordentlich geschliffen haben, d. h. es sind schon Riefen drin, kannst Du die Potis in der Tat nur noch dazu verwenden, mal hineinzuschauen, wie so etwas aussieht.

Sooooo teuer sind neue Potis nicht, habe vor einiger Zeit mal bei einem Chinesen günstige bezogen, irgendetwas unter 3 Euros für ein Paar. Müssten bei einer Tele 250 kOhm logarithmisch für Volume und 250 kOhm linear für die Klangregelung sein.
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: UliS am 17. Okt 2011, 09:24:08
Zitat von: MusikusColoniusFrage: Kann das an den Potis liegen, das da immer noch Staub drauf hängt? Was kann man machen? Ich dachte an Kontaktspray, oder gibt es Alternativen? Bitte komm mir keiner mit neuen Potis, dann bleibt das Teil auch bei mir ein Deko-Stück, das lohnt sich nicht
Die Potis werden immer noch mit dem Staub der Jahre vollsitzen.
Erste Lösung: Viel hin- und herbewegen.
Kontaktspray wird das Problem für 10 min lösen und dann alles verschlimmern. Davon ist eher abzuraten.

Ein neues Poti stellt natürlich eine Investition von 2 bis 5 Euro dar, das will gut überlegt sein.
Evtl. eine wenig sparen, ist ja bald Weihnachten.

Siehe auch:
http://www.reichelt.de/6mm-Potis-mono/PO6M-LIN-470K/index.html?ACTION=3&GROUPID=3135&ARTICLE=88212&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&;PROVID=2402
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: Guchot am 17. Okt 2011, 09:24:11
Danke für den Hinweis... das austauschen der Potis bringt mich danhingehend ins Schwulitäten als das meine Fähigkeiten im Löten leicht eingerostet sind und ich auch nicht über den entsprechenden Kolben verfüge...

Zitat von: allesUkeoderwas...die beste Lösung ist das Austauschen der Potis - übrigens ein Pfennigartikel...
Das nächste Problem... wo krieg ich Pfennige her? :mrgreen:
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: Guchot am 17. Okt 2011, 09:27:01
Zitat von: UliSEin neues Poti stellt natürlich eine Investition von 2 bis 5 Euro dar, das will gut überlegt sein.
Evtl. eine wenig sparen, ist ja bald Weihnachten.

Naja, 2 Potis á 5 Eu, da hab ich schon den halben Kaufpreis der Gitarre :mrgreen: Aber ich wußte in der Tat nicht das die Dinger SO billig sind. Da werde ich dann wohl doch mal einen Austausch vornehmen, sobald ich jemanden gefunden habe der mit nem Lötkolben umgehen kann :)

Danke für die schnellen Antworten :)
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: allesUkeoderwas am 17. Okt 2011, 09:29:03
Es gibt auch PU mit Poti festverdrahtet zum Austausch für Leute ohne Kolben...
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: losguidos am 17. Okt 2011, 11:27:10
Hi Guchot,

einen guten Lötkolben hab\' ich und Löten kann ich auch habwegs. Wahrscheinlich bin ich Freitag, mal in Kölle und wenn\'s bei Dir passt, könnte ich Vormittags auch mal kurz zum Löten vorbeikommen. Falls Du die Teile bis dahin schon hast.

Sitzen die Potis auf einer Platine, oder hängen sie an einem Kabel das zur Platine führt? Bei letzterem ist\'s deutlich einfacher und da bekommst Du das eigentlich auch als ungeübter Löter hin, sofern ein Kolben vorhanden wäre. Man sollte nur kalte Lötstellen vermeiden (zu lötende Teile mit dem Kolben vorher erhitzen). Wenn sie auf einer Platine sitzen, muß man etwas mehr aufpasssen und darauf achten nicht die Platine, oder andere Bauteile, mit durchzuschmaucheln.

VG

Edit: Jetzt hab\' ich doch glatt den falschen Nick benutzt, aber Du weißt ja,wer gemeint ist :lol:
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: Guchot am 17. Okt 2011, 11:35:06
Vormittags bin ich leider im Büro in Bonn :( Wie die Potis befestigt sind, müßte ich mir aber eh mal angucken, ahb ich noch nicht gemacht.
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: losguidos am 17. Okt 2011, 11:37:47
Oki. Könntest natürlich auch nach D\'dorf kommen, aber ich fürchte die Reise wäre teurer als die Potis.

VG
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: Guchot am 17. Okt 2011, 11:59:08
Stimmt... da frag ich vielleicht mal in irgend nem Radio-Laden nach, ob die mal kurz löten können. Sollte doch ein Klacks für die sein :)
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: UliS am 17. Okt 2011, 19:18:20
Erstmal solltest Du die Gitarre aufschrauben und ein Bild der Elektronik machen und posten.
Dann könnte man schon mal feststellen, was für einen Potityp Du brauchst.
Bitte auch mal den Achsdurchmesser unterm Knopf messen.
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: UliS am 17. Okt 2011, 19:52:06
Zitat von: losguidosSitzen die Potis auf einer Platine, oder hängen sie an einem Kabel das zur Platine führt?
\"Normalerweise\" sitzen bei der Tele die Potis und der Umschalter auf der Metallplatte.
(Da es aber unzählige Telecaster-Versionen von Fender und noch viel mehr Nachbauten
von anderen Firmen gibt, muss man im Einzelfall nachschauen)
Neben den beiden Potis und dem Umschalter ist meist noch ein Kondensator \"fliegend\" verlötet.
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: gukarie am 17. Okt 2011, 22:39:53
Moin moin!

Das abrupte Schwanken der Lautstärke kann auch an oxidierten Kontakten der Ausgangspuchse liegen. Auch hier mal ein wenig Kontaktspray anwenden und den Stecker hin- und herbewegen und hin und herdrehen. Ich weiß wie sich das jetzt liest...... :lol:  ;)  
Der Stecker sollte aber auch noch ordentlich mit dem Kabel verlötet sein und nicht korrodiert sein. Da erlebt man manchmal auch sein blaues Wunder :roll: .

Gruß
Günter
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: Guchot am 18. Okt 2011, 08:50:17
Sooodale, ich noch mal ;) Erstmal herzlichen Dank an alle für eure Antworten. Das Problem hat sich fürs erste gelöst. Eine nochmalige Rücksprache mit dem Verkäufer hat ergeben das die Gitarre wirklich nie gespielt worden ist. Verschleiß an den Potis scheidet somit aus. Durch häufiges Drehen derselben habe ich den Staub jetzt scheinbar an den Enden abgelagert ;) jedenfalls laufen die jetzt problemlos. Einen Austausch werde ich trotzdem irgendwann mal machen lassen, ist aber jetzt nicht unbedingt zwingend notwendig. An der Ausgangsbuchse scheint auch noch etwas Staub gewesen zu sein, wie von Günter vermutet. Den konnte ich aber gestern mittels Lungenkraft entfernen :mrgreen: Seitdem läuft alles glatt und ich konnte gestern die Famile ein wenig nerven indem ich sämtliche Einstellungen des Line6 Pods und der Tele rauf und runter probiert habe :mrgreen:
Ne schöne Jrooß
Guido
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: lelopa am 19. Okt 2011, 05:43:09
Zitat von: UliSKontaktspray wird das Problem für 10 min lösen und dann alles verschlimmern. Davon ist eher abzuraten.


Aha, dieser Herr kennt sich aus....so ist es!
Manchmal dauert es allerdings länger als 10 Min., so daß man nicht (mehr) denkt, daß Kontaktspray die Ursache des Super-Gaus war!
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: Linho am 19. Okt 2011, 07:52:49
Zu was für einem Unfall führt denn Kontaktspray?
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: gukarie am 19. Okt 2011, 15:33:36
Moin!
Zitat von: Lucky L\'Uke...... die Ursache des Super-Gaus war!
.....und was wäre das für ein Unfall ?
Gruß
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: UliS am 19. Okt 2011, 16:07:35
Da klaue zitiere ich doch mal 3 Absätze aus einem Artikel in einem anderen Board (http://www.musiker-board.de/faq-workshop-bass/428575-faq-kontaktspray-eine-kritische-betrachtung.html)

Was ist Kontaktspray?

Je nach Anwendungsbestimmung enthalten Kontaktsprays üblicherweise
•korrosionslösende (meist Säuren)
•reinigende (meist Alkohole) und
•schmierende Bestandteile (meist Öle)

Manche \'one4all\' Produkte stellen auch Universalsprays dar, die ein Gemisch aus allem sind. Dann wird die quietschende Tür halt auch gleichzeitig ein bißchen angeätzt und der Elektrokontakt halt auch ein bißchen geölt - Hauptsache vordergründiger schneller Erfolg!
Bezeichnend dafür ist z.B. die Wiki-Einleitung zum beliebten WD40:
ZitatZitat von Wikipedia
WD-40 ist ein Kriechöl des US-amerikanischen Unternehmens WD-40 Company, das hauptsächlich als Rostlöser, Kontaktspray, Korrosionsschutz, schwacher Schmierstoff und Reiniger verwendet wird.

Wie wirkt Kontaktspray?
Kontaktsprays lösen durch mehr oder weniger hohe Anteile unterschiedlicher Säuren Korrosionsschichten an oder ab - aber niemals auf! Das heißt, abgelöste Oxidschichten (bei Eisen z.B. Rost) werden zwar vom betroffenen Metall gelöst und fallen ab - wenn sie denn können! Sind dem Spray auch Schmierstoffe beigemischt (häufig z.B. Kerosin oder Verwandte), erzeugen diese mit den abgelösten Schmutz- und Oxidpartikeln eine ölige Pampe, die sich natürlich auch nicht auflöst, denn nur die alkoholischen Bestandteile des Sprays sind flüchtig. Gleichzeitig wird durch die Feinvernebelung, die auch durch Sprühröhrchen nicht zu verhindern ist, auf die gesamte Umgebung ein Klebefilm gelegt, der jeglichen Schmutz wie ein Fliegenfänger anzieht, innen und außen.

Das ist auch das Hauptproblem von Kontaktsprays: sie können (müssen nicht) Schmutz- oder Korrosionsschichten ablösen, meistens verbleiben diese dann aber weiter im Bereich der Kontaktwege - es kommen sogar durch Spätwirkung der Säuren immer weitere Schmutzteile hinzu, die dann zwar nicht mehr als feste Schicht den Kontakt behindern, sondern als verschmierte Bruchstücke, die durch die Adhäsion der Ölanteile auch alle Staubpartikel der Umgebung binden, die sonst vielleicht nie zum Problem geworden wären.

Eine Ausnahme bilden Schwallsprays, die in großer Menge auf die zu reinigende Stelle gesprüht werden (Sprühwäsche) und fast zu 100% aus Isopropylalkohol bestehen (z.B. WL von Kontaktchemie). Ihre Anwendung kann dann sinnvoll sein, wenn der eingesprühte Alkohol ungehindert ablaufen kann und damit die Verschmutzungen tatsächlich ausgeschwemmt werden können. Wenn also (fast immer säurehaltige) Kontaktsprays verwendet werden, um Korrosionen zu lösen, sollten die Rückstände mit säurefreiem Alkoholspray ausgespült werden, sonst arbeiten die enthaltenen Säuren immer weiter - auch da, wo sie nicht sollen!
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: gukarie am 19. Okt 2011, 18:00:33
Ach sooooooooooo!
Ich dachte schon die Tele fackelt ab...... :D
Der GAU einer Tele ist die Zuführung zur thermischen Verwertung, :lol:  sprich Müllverbrennungsanlage.  ;)

Solange man die Tele nicht mit Kontaktspray (Vorzugsweise Kontaktspray nur für elektronische Schalter etc. und nicht auch für Traktoren oder Mopeds) \"flutet\", passiert da garnicht viel.  Man muß ja nicht nach dem Motto arbeiten \"Viel hilft viel\". ;) Ob die Maßnahme für Minuten oder Jahre hält ist sowieso vom Einzelfall abhängig. Wenn die Potis erstmal krachen kann man mMn sowieso nicht mehr viel falsch machen.  Da die sogenannte Elektronik einer normalen Tele eh nur aus ein paar fliegend verdrahteten Bauteilen besteht und nicht aus einer richtigen Elektronik mit Platine etc. können auch nicht andere wichtige Teile in Mitleidenschaft gezogen werden. Ne Tele ist ja keine E-Orgel.
Der Anwender von Kontaktspray sollte sich auf die Technischen Merkblätter und Sicherheitsdatenblätter  verlassen. Die Merkblätter werden von vielen Lieferanten und Herstellern zum Download auf ihren Homepages angeboten. Falls man sich an die Anweisungen im Technischen Merkblatt hält, hat man im Schadensfall gegebenenfalls, zumindest theoretisch :? , Anrecht auf Schadensersatz.  
Gruß
von nem ollen Elektronikbastler
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: Floyd Blue am 19. Okt 2011, 18:33:16
Zitat von: gukarie... Kontaktspray (Vorzugsweise Kontaktspray nur für elektronische Schalter etc. und nicht auch für Traktoren oder Mopeds) ...

Klar sollte man nicht irgendein \"Kontakt\"-Spray nehmen, schon das, wie gukarie schreibt, für Elektronik geeignete. Von der Firma Kontakt-Chemie gibt es da das altbewährte Kontakt 60 (zumindest meine ich dieses, wenn ich von Kontakt-Spray rede). Von anderen Firmen gibt es sicherlich etwas vergleichbares. Aber es ist schon richtig, dass wenn es einmal kratzt und kracht, Kontakt-Spray nur ein Notbehelf ist.
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: allesUkeoderwas am 19. Okt 2011, 18:43:17
Zitat von: Floyd Blue
Zitat von: gukarie... Kontaktspray (Vorzugsweise Kontaktspray nur für elektronische Schalter etc. und nicht auch für Traktoren oder Mopeds) ...

Klar sollte man nicht irgendein \"Kontakt\"-Spray nehmen, schon das, wie gukarie schreibt, für Elektronik geeignete. Von der Firma Kontakt-Chemie gibt es da das altbewährte Kontakt 60 (zumindest meine ich dieses, wenn ich von Kontakt-Spray rede). Von anderen Firmen gibt es sicherlich etwas vergleichbares. Aber es ist schon richtig, dass wenn es einmal kratzt und kracht, Kontakt-Spray nur ein Notbehelf ist.

dito !!!

Siehe post #1

Wenn der Umschalter prasselt, hilft Tunerspray, ansonsten eigentlich nur der Potitausch, es sei denn, man will sich von den Bandkollegen massakrieren lassen  :mrgreen:

Gibt\'s eigentlich auch Kontaktspray mit Pheromonen ???  :roll:
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: gukarie am 19. Okt 2011, 19:35:59
Zitat von: allesUkeoderwas.......Gibt\'s eigentlich auch Kontaktspray mit Pheromonen ???......
Ja, google mal danach, Du wirst dich wundern. :lol:  
[/OT]
Gruß
Titel: Potis kratzen...
Beitrag von: lelopa am 20. Okt 2011, 14:44:01
Zitat von: gukarieMoin!
Zitat von: Lucky L\'Uke...... die Ursache des Super-Gaus war!
.....und was wäre das für ein Unfall ?
Gruß

Nun, daß evtl. alles verschlimmert wird, bzw. andere Elektronikteile, die etwas abbekommen in Mitleidenschaft gezogen werden.....bei einigen Platinen in anderen elektr. Geräten, kann man nach einiger Zeit sehen was es anrichtet.....
ein Synthi-Reperateur (Rudi Linhardt war es wohl)
meinte mal, daß es allerdings eine Zeit lang dauert bis noch mehr kaputt geht...
Ok - eine E-Uke, oder Gitarre ist kein Synthi, aber  Potis und/oder Kondensatoren, etc. haben dennoch einige, auch mal eine Mini-Platine.....
Ich persönlich habe äußerst schlechte Erfahrungen mit diesemZeugs auf Schieberegler und Potis: Erst kratzten sie ein wenig - nach der Behandlung kratzten und jaulten (!!!) einige völlig!
Die Nummer 60 hilft da auch nicht immer (zumindest bei mir)
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