Ukulelenboard

Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Andere Instrumente => Thema gestartet von: susa am 19. Jun 2012, 23:28:53

Titel: Tabor pipe und Ukulele
Beitrag von: susa am 19. Jun 2012, 23:28:53
Hallo ihr,

da bin ich nach soooo langer Zeit mal wieder...

Unsere Schule macht Mittelalter-Projektwoche. Da ich meinen Practice-Chanter aufgrund mangelnder Spieltechnik immer noch nicht beherrsche und das Teil nur so vor sich hin quietscht und zirpt (s. anderes Thema in Andere Instrumente) habe ich mir eine Einhandflöte (Tabor Pipe) bestellt. Die ist in C-Dur (susato) und müsste eigentlich auch zur Ukulele passen, wenn man die A-Saite auf ein C hochstimmt (beide Instrumente mit Bordun C_G_E_C gleichzeitig spielen). Eventuell könnte man auch die E Saite auf ein G hochstimmen? Oder bei D-Moll als Bordun A-D-F-A? Nur bin ich nicht sicher, ob das seitenspannungstechnisch nicht zu viel für unsere hawaianischen Schätzchen wird...


Soll ich´s probieren oder lieber fein sein lassen und zur Tabor-Pipe/Einhandflöte nur Trommeln spielen?
Titel: Tabor pipe und Ukulele
Beitrag von: Sintram am 20. Jun 2012, 11:24:03
Wenn Du die Terz (im Falle von D-Moll ist das das F) weglässt, klingt es noch ein bischen mittelalterlicher. Bordune funktionieren haben eigentlich immer nur den Grundton (auch in Oktave) und maximal die Quinte dazu.
Von GCEA würde ich für D-Moll auf ADDA umstimmen und für C auf GCCG oder GCEG (dann doch mit Terz).
Damit hast Du nicht so weit umzustimmen und es sollte funktionieren. Ich würde die Saiten auf jeden Fall nicht zu hart hochstimmen. Davon abgesehen: Viel Spaß beim Experimentieren! :)
Titel: Tabor pipe und Ukulele
Beitrag von: susa am 20. Jun 2012, 22:12:00
Vielen lieben Dank!  ;)  An reine Quintenstimmung habe ich auch schon gedacht, aber irgendwie bin ich immer auf \"Ich muss das irgenwie höher stimmen, hoffentlich reisst da nix\" fixiert. Ist natürlich Quatsch. Runterstimmen geht ja auch!
EhPortal 1.39 © 2024, WebDev