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Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Bastlerecke => Thema gestartet von: Dodo am 01. Jul 2012, 23:36:13

Titel: Banjoukulele - Erster Versuch - Update - Großer Baubericht mit vielen bunten Bildern
Beitrag von: Dodo am 01. Jul 2012, 23:36:13
[size=18]UPDATE: BAUBERICHT WEITER UNTEN[/size]
Oder einfach -->  hier  (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?post=213558#post213558) <-- klicken

Hallo liebe Ukulisten,
wie bereits im Vorstellungsthread angekündigt stell ich hier mal meinen ersten Selbstbau vor, eine 10\" Banjoukulele. Trommel mit Kunstfell bespannt, hals Mahagonie, Griffbrett Eiche, geschlossene Mechaniken, Aquila Tenorsaiten. Leider hab ich grad verdammt wenig Zeit, aber ich verspreche hoch und heilig einen ausführlicheren Bericht, nebst einer kleinen Liste von Fragen an euch erfahrenere Bauer und vielleicht dem einen oder anderen Tip meinerseits an Erstbauer unter der Rubrik: \"Fehler die man mit wenig Aufwand vermeiden könnte, wenn man vorher mal nachdenkt!\" :D

Ein Soundbeispiel dauert wohl auch noch einige Tage, aber zumindest gibts heute Abend mal zwei Bilder :)

Von vorne:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fpicload.org%2Fimage%2Frwwrwll%2Fsam_0777k.jpg&hash=17d07ff43d87ecec466332e65bce966c65590853)


und von hinten:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fpicload.org%2Fimage%2Frwwrwli%2Fsam_0778k.jpg&hash=c7297591649d5002c13ae69eeba0700bd67c51b6)


Hoffe euch gefällts :)

Beste Grüße aus dem Süden,

Dodo

PS: Scheint so, als ob mich das System momentan noch als Spammer betrachtet (irgendwie abschreckend, fühlt man sich gleich etwas weniger willkommen :) ), deswegen müsst ihr die URLs der Bilder vielleicht einfach selber mal im Browser aufrufen. Oder mir sagen, wie ich von diesem ehrevollen Systemstatus wegkomme :D
Titel: Banjoukulele - Erster Versuch - Update - Großer Baubericht mit vielen bunten Bildern
Beitrag von: Floyd Blue am 01. Jul 2012, 23:41:14
Geht doch...

Die Kopfplatte ist ein wenig groß. Die Saiten werden am Sattel recht stark abgeknickt. Macht das keine Probleme? Ansonsten ist das ein hübsches Teil.

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fpicload.org%2Fimage%2Frwwrwll%2Fsam_0777k.jpg&hash=17d07ff43d87ecec466332e65bce966c65590853)

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fpicload.org%2Fimage%2Frwwrwli%2Fsam_0778k.jpg&hash=c7297591649d5002c13ae69eeba0700bd67c51b6)
Titel: Banjoukulele - Erster Versuch - Update - Großer Baubericht mit vielen bunten Bildern
Beitrag von: Dodo am 01. Jul 2012, 23:46:05
Dank dir Floyd fürs Einbinden der Bilder, bei mir will er einfach nicht (wie gesagt, ich bekomm da ne seltsame fehlermeldung unter den smilies unter dem Texteingabefeld: \"You have the (temporary) status of potential spammer, which means no links in your posts will be rendered. Thank you for your understanding.\" ???....)

Die Kopfplatte ist definitv ein wenig groß und die Saiten werden wie du richtig bemerkt hast ziemlich stark abgeknickt. Bereitet beim Spielen aber nicht so viel Probleme, wie ich gedacht hatte, geht eigentlich ganz gut. Aber mit Sicherheit einer der Punkte für die von mir angekündigte Tips - Rubrik :D

Beste Grüße,

Dodo

PS: Ich glaub ich muss jetzt schnell ins Bett, sonst sitz ich hier die ganze Nacht und warte auf Reaktionen :D Eine seltsame Verbindung aus väterlichem Stolz auf die Ukulele und der Angst, dass jemand merkt, was für einen Mist ich teilweise gemacht hab  :mrgreen:
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Beitrag von: Dodo am 02. Jul 2012, 00:31:55
So, ich bin irgendwie noch wach, deswegen doch ein erstes Soundbeispiel  :mrgreen:

http://www.youtube.com/watch?v=tiApkCAMieA

Einbinden klappt immer noch nicht, aber vielleicht kann das ja einer machen, der vom System nicht als Spammer  :? bezeichnet wird...

Schlaft gut und bis bald,

Dodo
Titel: Banjoukulele - Erster Versuch - Update - Großer Baubericht mit vielen bunten Bildern
Beitrag von: ukeman1 am 02. Jul 2012, 06:21:43
Hallo!

machen wir doch: http://www.youtube.com/watch?v=tiApkCAMieA

Gruss Sascha
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Beitrag von: Floyd Blue am 02. Jul 2012, 07:58:39
Klingt schön warm und weich.

Das mit den Bildern hat ja jetzt geklappt. Videos lassen sich hier nicht einbetten.
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Beitrag von: H a n s am 02. Jul 2012, 08:37:38
Das mit dem potentiellen Spammer ist auch so Neuerung in der neuen Softwareversion.
Da entscheidet die Software beim ersten Thread eines neuen Users wie er eingestuft wird.
Nur bin ich noch nicht hinter die Entscheidungskriterien gekommen :( .
Die Admins können den Userstatus aber Gott sei Dank auch manuell ändern.
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Beitrag von: Dodo am 02. Jul 2012, 12:20:03
Danke für die Info Hans. Schön das ich jetzt scheinabr akzeptiertes Mitglied bin  :mrgreen:
Titel: Banjoukulele - Erster Versuch - Update - Großer Baubericht mit vielen bunten Bildern
Beitrag von: Rav am 02. Jul 2012, 12:43:48
Habe noch nie eine Banjo(uku)lele gehoert (bin hier neu, \'tschuldigung). Klingt viel besser als ich mir es vorgestellt habe... Das Instrument ist Dir echt gut gelungen! Hast Du schon frueher was derartiges gebaut?
Titel: Banjoukulele - Erster Versuch - Update - Großer Baubericht mit vielen bunten Bildern
Beitrag von: Dodo am 02. Jul 2012, 13:08:37
Hallo Rav,
herzlichen Dank, freut mich, dass sie dir gefällt :) Ist das erste Instrument, das ich gebaut habe und das sieht man auch an vielen vielen Stellen  :mrgreen: Ich mach die Tage irgendwann noch mal Detailfotos, da sieht mans ganz schön, was alles im argen liegt. Bin aber trotzdem einigermaßen zufrieden damit, hätte auch viel schlimmer kommen können  :mrgreen:
Titel: Banjoukulele - Erster Versuch - Update - Großer Baubericht mit vielen bunten Bildern
Beitrag von: Rav am 02. Jul 2012, 13:19:57
Das ist halt der besondere Charme der selbstgebauten Sachen (mit Ausnahme der Profis, o.c.)
Titel: Banjoukulele - Erster Versuch - Update - Großer Baubericht mit vielen bunten Bildern
Beitrag von: skiffle am 02. Jul 2012, 19:56:40
Ich finde das Teil hat was und macht Mut durch Eigenbau zu forschen, zu probieren und Spaß zu haben.
Perfektion ist was für Perfekte. Und das ist gut so.
So etwas selbst gebautes ist im höchsten Maße sehr individuell und hat,
wie oben schon gesagt seinen eigenen Charme.
Und wenn´s dann noch klingt und macht was es soll....
Meine Glückwünsche zum vorzeigbarem Ergebnis!!!!
Falls ich eines Tages mal Geduld und Lust auf einen Banjo-Ukebau verspüren sollte,
würde ich vielleicht bei der Auswahl des Tambourin als Klangkörper ein etwas stärkeres im Material auswählen.
Bestimmt dann auch in 8\" oder 10\"Größe. Da hätte man dann etwas mehr \"Fleisch\", wöllte man z.B. einen Resonator\"deckel\" auf die Rückseite montieren.  Das bringt noch mehr \"Ballet\" nach vorne!
Den Hals würde ich versuchen, aus einem Stück komplett durchgehend als Fertigprodukt zu bekommen und oder halt eben doch, wie Du es tatest, verlängern.  ;)
Die diversen Häckchen zum Fell-Spannen kann man auch als Fertigprodukt für wenige cent einzeln kaufen.
Ein Versuch ist es wert.
Danke für´s Vormachen!
Titel: Banjoukulele - Erster Versuch - Update - Großer Baubericht mit vielen bunten Bildern
Beitrag von: Dodo am 02. Jul 2012, 21:33:51
So,
hier also der Baubericht der Banjo-Ukulele. Ist doch ziemlich lang und ausführlich geworden, meine Entschuldigung vorweg  :mrgreen: Ich werd versuchen die einzelnen Schritte, bzw die einzelnen, in meinen Augen wichtigen, Details jeweils mit Fotos zu belegen. Vielleicht wird's ein wenig langatmig und ab und an zu ausführlich, aber man kann ja vorblättern :D Und vielleicht bringt's dem einen oder anderen Erstbauer ja auch was. Der Rest lehne sich zurück und lasse sich von Fehlern amüsieren :)

Vielleicht erst mal ein paar Worte vorweg. Irgendwie war ich die letzten Monate immer ein wenig unausgefüllt (nicht das nichts zu tun gewesen wäre, aber irgendwie ist's immer so unbefriedigend den ganzen Tag in der Uni im Büro am Schreibtisch zu sitzen...), also musste was passieren. Zuerst dachte ich, das einfach eine neue Ukulele ausreichen würde (ich liebäugel schon seit geraumer Zeit mit einer Tenorukulele mit Cutaway) und die Recherche hat mich zumindest mal einige Monate beschäftigt. Als es dann allerdings ans kaufen ging war die Vorfreude dann doch irgendwie etwas kleiner geworden. Kaufen, stimmen, spielen....und dann? Dauert nicht lang genug!

Also kam Plan B, selber was bauen. Eine kleine Werkstatt mit dem allernötigsten war vorhanden, wenn auch seit Jahren nicht mehr benutzt. Es folgten Wochen von Recherchen, viiiiiele Youtube-Videos, viel hier im Forum gelesen und schließlich das Bestellen der Einzelteile und Maschinen. Schließlich hatte ich gelesen, dass man ohne Bandsäge und Oberfräse eigentlich gar nicht erst anfangen kann. Also hab ich erst mal eine gebrauchte kleine Bandsäge (die ehrlich gesagt ziemlicher Schrott ist, aber um ungefähr was zu sägen reichts aus) und eine Oberfräse gekauft. Für die Oberfräse hab ich dann einen Tisch gebaut, indem man die Oberfräse einspannen kann.

Oberfräse:

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fpicload.org%2Fimage%2Frwwcowr%2Foberfraese.jpg&hash=7d1872af903e1c93caf1dba6cb190ec882092f4d)

Bandsäge:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fpicload.org%2Fimage%2Frwwclri%2Fbandsaege.jpg&hash=479e089bbfb6e32173c1e2af438dd8ef3a3a67ca)

Werkstatt:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fpicload.org%2Fimage%2Frwwclda%2Fwerkstatt.jpg&hash=8f6f502555ea7832e78b6c929d8776451385231c)

Dann noch schnell Unmengen an verschiedenen Fräsern (die man eigentlich alle nicht braucht, aber woher soll man das denn wissen? :mrgreen: ) und Kleinzeug gekauft, dann sollte es los gehen. Da ich noch nie eine Oberfräse in der Hand hatte hab ich erst mal ein zwei Tage damit rumgespielt und geguckt, was das Ding denn eigentlich soll. Ich bin nicht viel schlauer, aber irgendwann wurde ich so unruhig, dass ich dringen loslegen wollte. Außerdem waren die Einzelteile ja fast alle da, was sollte also schief gehen?

Hier vielleicht mal eine Liste der Einzelteile, in vermutlich eher chaotischer Reihenfolge:

-   Mahagoniholz für den Hals (in meinem Fall ein 12x6x50 cm Block....ziemlich ungerade Kanten...aber in meinem jugendlichen Leichtsinn dachte ich, ,,das macht doch nichts, das kann man ja grade fräsen....")
-   Trommel von session-music (einfache stimmbare 10" Handtrommel mit Kunstfell bespannt)
-   Verschiedene Einzelteile (Banjotailpiece, Perlmutteinlagen fürs Griffbrett, Mechaniken, Banjo-Bridge und ein Banjo-Armrest (welches noch nicht verbaut ist). Alle Teile sind von einem Ebayshop names Schmuckshop88, der aus China liefert. Versand kostenlos. Meiner Ansicht nach sind das dieselben Teile, die man bei einigen anderen Händlern hier aus Deutschland für teilweise das 4-5 fache das Preise bekommt...plus Versandkosten! :) Liefern sehr schnell und günstigt, kann ich nur empfehlen...)
-   Aquila Nylgut Tenor Ukulele Saiten, High G
-   Bunddraht, Griffbrettrohling (Eiche), Side dots und Sattel von Rall-online
-   Schleifpapier, Schleifpapier, Schleifpapier (von 40er bis 1000er Körnung)
-   Teak-Oil (War noch ne Flasche im Keller, dachte ich probiers mal damit...passt auch ganz gut find ich)
-   Rundstab Kiefer mit 22er Durchmesser
-   Verschiedene Schrauben, Bohrer, Kleber, etc aus dem Baumarkt
-   6mm Multiplexplatten Birke Furnier für die Templates
Titel: Banjoukulele - Erster Versuch - Update - Großer Baubericht mit vielen bunten Bildern
Beitrag von: Dodo am 02. Jul 2012, 21:37:22
So, wie sollte man nun anfangen? Als erstes mal die Mensurlänge bestimmen, also 430 mm. Dann überlegen, wo die Banjo-Bridge auf die Trommel soll, damit man noch gut anschlagen kann, sie nicht dauernd verrutscht und zudem auch noch halbwegs harmonisch aussieht. Das sind alles eher willkürlich gewählte Abständen, zumindest, wenn man keinerlei Erfahrung hat. Wenn die Punkte also feststehen, dann kann man die Länge des Halses bestimmen. Bei mir hat es gerade noch so für 15 Bünde gereicht, was ein wenig schade ist, liegt aber an der 10" Trommel. Beim nächsten Mal wird's vielleicht eine 8" Trommel, dann sollten auch 18 Bünde drinnen sein...

Nachdem die Halslänge feststand habe ich ein Template auf Multiplex gezeichnet. Wichtig hierbei meiner Ansicht nach:

-   Von vornerein mindestens die Höhe der Trommel (und damit auch des Halsverbindungsstückes beachten
-   Die Dicke des Halses (bei mir hab ich mich an einer meiner Concert-Ukulelen orientiert)
-   Winkel, in dem das Kopfteil vom Hals weggeht (15° gelten hier wohl für die typischen Mechaniken, 11° für die typischen ,,klassischen Gitarren"-artigen Mechaniken (mir fällt grad kein besserer Begriff ein, aber ich denke, ihr wisst was ich meine.

Templates:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fpicload.org%2Fimage%2Frwwclaw%2Ftemplate.jpg&hash=23d639c1f05481ee3000083e9de0b838c3c432c8)

Template wurde also gezeichnet und vorsichtig herausgesägt. Dann auf das Mahagoni gelegt, angezeichnet und gesägt und gefräst. Hier zeigt sich schon mal, ob man anständiges Holz gekauft hat oder nicht. Meines war ein großer Block (siehe oben), der auf keiner Seite plan gesägt war und zudem noch ein Astloch hatte. Das mit dem Astloch find ich nicht so schlimm (Auch wenn's natürlich irgendwie doof ist), aber die Unebenheiten hab ich einfach nicht komplett rausbekommen, egal wie lange ich gehobelt und geschliffen habe. Nun gut, trotz allem erst mal grob mit der Bandsäge aussägen und dann mit dem Template fräsen. Hier hab ich direkt schon mal Mist gebaut und mir ist das Template verrutscht, weswegen meine Kopfplatte eine nette Kuhle hat. Wie jemand hier im Forum mal gesagt hat: ,,Beim Selbstbau gibt es keine Fehler, nur Features!" :mrgreen: Trotzdem nicht das ideale...

Kopfplatte von vorne:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fpicload.org%2Fimage%2Frwwcopw%2Fkopfplattevorne.jpg&hash=becb32da9fb1bb5d0e8b418063857b3c737423e2)

Kopfplatte von hinten:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fpicload.org%2Fimage%2Frwwcopi%2Fkopfplattehinten.jpg&hash=7ab22b5d1b892bc27eb60fc0c0dcfe436b06ad01)

Weil ich dachte, dass die Kopfplatte nicht breit genug ist, habe ich zwei kleine Flügel angeleimt, die ich aus einem Reststück raus gesägt hatte. Leider hatte ich davor schon angefangen die Kopfplatte an den Seiten zu schleifen, weswegen die Kanten rund geworden sind und die Klebeflächen nicht ohne kleinen Spalt auskommen. Das wurde zwar mit Öl und Schleifstaub beim nassschleifen gefüllt, ist aber trotzdem sichtbar...

Die Kopfplatte ist auch eher unsymmetrisch geworden. Es war schon spät abends und irgendwie wollte ich einfach noch was machen und hab's dann freihändig gezeichnet. Ich find's nicht schlimm, aber beim nächsten Mal wird ich versuchen die Sache etwas symmetrischer zu gestalten :)
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Beitrag von: Dodo am 02. Jul 2012, 21:39:57
Als nächstes habe ich geschliffen, geschliffen und noch mal geschliffen. Und als ich dachte ich bin fertig fing das ganze von vorne an. Schwierige Sache war die Verbindung von Hals und Trommel. Da ich keinen durchgängigen Hals machen konnte (der Mahagoniblock war zu kurz) habe ich eine Innenverstrebung in der Trommel gebaut. Zwei Mahagoniblöcke, verbunden durch einen Rundstab. Die Rundung der Blöcke, damit sie von innen auch in die Trommel passen habe ich mittels dafür angefertigtem Template und der Oberfräse herausgearbeitet. Da die kleinen Blöcke allerdings wieder nicht ganz gerade waren ist mir der Fräser verrutscht und alles ist ein wenig schief geworden...

Innenvertrebung:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fpicload.org%2Fimage%2Frwwcopl%2Finnenverstrebung.jpg&hash=73b78dd3762c4c08759546d725531329747a8305)

Nun kam das Griffbrett an die Reihe. Ich hatte mir eine ziemlich günstige Säge aus dem Baumarkt gekauft und hab vorher erst mal an einem kleinen Teststück herum probiert, ob ich damit den Bunddraht rein bekomme. Die Säge ist tendenziell eher etwas zu breit, allerdings kann man ja noch die Verschränkung versuchen raus zu hämmern, dann sollte das noch besser passen. Diesmal gings aber auch so ganz gut. Die Bundabstände habe ich mit dem netten kleinen Programm WFret berechnet, ausgedruckt, mit der Schieblehre nachgeprüft und dann auf das Griffbrett aufgezeichnet. Vor dem Schritt hatte ich am meisten Angst und grade in den ersten zwei Bünden ist mir die Säge einmal weggerutscht, die sind nicht perfekt. Und ein zwei andere sind etwas schief. Klingt trotzdem für meine Ohren ausreichend gut, aber das geht definitiv noch besser! Interessant war die Frage, welche Abmessungen das Griffbrett haben sollte, wie breit durfte es an der Stelle zur Trommel sein, damit die Saiten auf dem Griffbrett und nicht nebendran liegen. Da ich mir nicht so ganz weiterzughelfen wusste hab ichs einfach mal 1:1 aufgemalt und die Abstände der Saiten auf der Banjo-bridge als Endpunkt genommen. Dann einfach die Schieblehre genommen und abgemessen. Wer noch Geometrie kann ist mit Sicherheit hier im Vorteil :mrgreen: Mittels Dafür angefertigtem Template und der Oberfräse hab ich dann das Griffbrett in die richtige Form gebracht und den Hals in der Breite ebenfalls dementsprechend angepasst. Dabei fiel mir auch auf, dass, der Hals ja auch an der Verbindungsstelle gerundet werden sollte. Dies ging mit dem Dremel eines Freundes eigentlich ganz gut. Der Dremel wurde ab dann eines meiner liebsten Spielzeuge :mrgreen:

Griffbrett:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fpicload.org%2Fimage%2Frwwcopr%2Fgriffbrett.jpg&hash=31793403a20e400b3c1d48dacb2d79709a29676e)

Dann habe ich die Löcher für die Dots und die Side Dots gebohrt, die jeweils reingeklebt und dann wieder alles versucht plan zu schleifen. Nachdem das alles fertig war ist mir eine dumme Sache aufgefallen, das Griffbrett ist ganz schön hoch! Ehrlich gesagt genauso hoch wie der Sattel, so dass die Saiten überhaupt kein Spiel haben...Also musste ich den Sattel etwas erhöhen, was auch nicht unbedingt ein optisches Highlight der Ukulele geworden ist.

Sattel:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fpicload.org%2Fimage%2Frwwcowl%2Fsattel.jpg&hash=494f7505344d3f474963dd2bbfccad40f7ba8b6e)
Titel: Banjoukulele - Erster Versuch - Update - Großer Baubericht mit vielen bunten Bildern
Beitrag von: Dodo am 02. Jul 2012, 21:47:07
Der Bunddraht wurde einfach nur in die gesägten Schlitze rein gehämmert und mit dem Dremel abgeschliffen. Dabei hab ich das Griffbrett links und rechts neben dem Bunddraht jeweils mit Malerkrepp abgelebt, um nicht ins Griffbrett zu schleifen. Hat sich sehr bezahlt gemacht! :D

Nun wurden Griffbrett und Hals verleimt und nach Herzenslust geölt und geschliffen. Geölt habe ich mit Teak-Öl, eigentlich nur aus finanziellen Gründen, weil ich da noch ne Flasche im Keller hatte, die mein Vormieter mal dagelassen hatte. Erst war ich skeptisch, aber nach 15 Schichten Öl und diversen Malen Nassschleifen bin ich mit dem Ergebnis eigentlich sehr zufrieden. Sicherlich kann man da beim nächsten mal noch mehr rausholen, aber für den Anfang reicht's eigentlich :)

Soweit so gut, jetzt ging's an die Verbindung von Hals, Trommel und Innenverstrebung. Die Innenverstrebung wurde von außen geschraubt, so dass sie mehr oder weniger verborgen wurde. Ganz hat das nicht geklappt, aber weitestgehend. Dann kam ich auf die großartige Idee, dass es doch ausreichen würde, wenn man den Hals einfach mit 2 Holzdübeln und ausreichend Holzleim klebt, die Saitenspannung ist doch bestimmt nicht so hoch. Großer Fehler :D Die Saitenspannung ist hoch genug, dass es alles verzieht. Da ich den Hals aber nicht mehr wirklich abbekommen habe (so gut hielt der Kleber dann doch) musste ich leider bohren und Schrauben, vom Hals in die Trommel und die Innenverstrebung. Um die Bohrlöcher einigermaßen zu kaschieren wurde das ganze dann mit Mahagoniholzkitt verschmiert, man sieht's aber trotzdem. Vielleicht wird's besser, wenn ich die Sache noch mal öle, aber so ist's auch okay.

Bohrlöcher:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fpicload.org%2Fimage%2Frwwclgi%2Fbohrloecher.jpg&hash=d2345398448165b19a3b482d251181c17b7085aa)

Aus diesem unprofessionellen Verbinden von Hals und Trommel hat sich allerdings eine relativ hohe Saitenlage ergeben (wegen dem Kleber bekomm ich den Hals nicht mehr ganz runtergebogen), die doch eher unschön ist. Ich konnte das stimmlich kompensieren indem ich die Brücke etwas weiter nach hinten verlagert habe, aber das ist auf jeden Fall verdammt ärgerlich. Das wird nächstes Mal besser.

Saitenlage:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fpicload.org%2Fimage%2Frwwcowa%2Fsaitenlage.jpg&hash=81406f4fe2b97c62d43b8299a45b84f16378d4b9)

Bevor es allerdings zum aufziehen der Saiten kam, mussten erst noch die Mechaniken und das Tailpiece angebracht werden. Bei den Mechaniken sind drei dumme Sachen passiert.
 
1. Ich hatte über den China-Shop sehr günstige Gitarrenmechaniken gekauft. Allerdings war die Kopfplatte zu dünn, weil ich vorher nicht auf die Idee kam, die benötigte Dicke für die vorhandenen Mechaniken auszumessen. Also mussten neue Mechaniken gekauft werden. Zum Glück gab's Ukulelenmechaniken, die gerade so gepasst haben.

2. Die Kuhle, die beim Fräsen entstanden war, sorgt dafür, dass die Mechaniken nicht passgenau am Holz anliegen, zumindest nicht die oberen beiden. Das geht besser :)

3. Die Kopfplatte ist viel zu breit. Die Mechaniken brauchen weniger Platz, hatte ich vorher auch nicht bedacht. Sieht zum einen nicht ganz so schön aus, zum anderen führt das dazu, dass die Saiten am Sattel sehr stark abgeknickt werden. Macht beim spielen nicht unglaublich viel aus, aber beim nächsten mal darf das ruhig besser werden.

Das Tailpiece konnte ich eigentlich ganz gut unterbringen. Ich habe zwei kleine Löcher in die Metallabdeckung gebohrt und die Haken des Tailpieces da reingebogen. Befestigt wurde das ganze an den schon vorhandenen Spannteilen der Trommel. Dafür brauchte es zwar eine neue Schraube, die etwas länger war als die bestehenden Haken, aber alle anderen Teile der Vorrichtung konnte man nehmen. So fügt sich das Tailpiece eigentlich sehr schön in die Trommel ein.

Tailpiece:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fpicload.org%2Fimage%2Frwwcowi%2Ftailpiece1.jpg&hash=f051116e547b46f0e241d59b4ce2096ae2ac41a6)

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fpicload.org%2Fimage%2Frwwclcl%2Ftailpiece2.jpg&hash=f16e0b488001005c822f74a04278a340c9690f1d)

Jetzt war eigentlich alles soweit fertig zusammengesetzt und geklebt, bzw. geschraubt. Also hab ich die Saiten aufgezogen, mich über die schon oben erwähnte hohe Saitenlage geärgert (ich hab die Brücke schon ein wenig abgeschliffen, aber allzu viel kann ich da nicht mehr wegnehmen. Vielleicht muss ich doch mal selber eine Brücke bauen und dann das niedrigste nehmen, was gerade noch geht) und versucht das Monster in Stimmung zu bringen. Klingt jetzt vielleicht übertrieben, aber ich hab 2 Tage gebraucht. Problem war vor allem die Stimmung des Fells. Ich habe am Anfang gar nicht daran gedacht, dass man ja auch das Fell stimmen muss. Als ich die Ukulele endlich einigermaßen in Stimmung hatte klangen die gezupften Töne eigentlich ganz gut, aber die Akkorde waren grässlich. Erst nachdem ich das Fell angezogen hatte (immer schön über Kreuz arbeiten) klangen auch die Akkorde gut. Hat mich aber wie gesagt zwei Tage und viele viele Nerven gekostet, dachte zwischenzeitlich schon, dass die ganze Arbeit umsonst war....oder zumindest vergebens. :mrgreen: Außerdem musste ich die Brücke etwas verschieben um die hohe Saitenlage zu kompensieren und ein wenig schräg stellen, da der Hals auch nicht ganz gerade durch die gedachte Mittellinie vom Tailpiece läuft. Gestimmt habe ich übrigend in DGBE, hatte irgendwie das Gefühl, dass die Saitenspannung sonst zu hoch wird. Beim Stimmen ist mit die hohe Saite (also theoretisch die hohe A-Saite, bei mir aber in dem Fall E-Saite) mehrfach gerissen, weiß nicht, ob das an der Saitenspannung lag, oder dass das Tailpiece teilweise eher scharfkantig ist...habs abgeschliffen und nicht mehr so hoch gestimmt, bisher hälts :)

Vielleicht noch eine kurze Liste, was bei der nächsten Ukulele besser werden soll, auch als Gedächtnisstütze für mich. Tipps und Tricks von euch werden dann gerne ergänzt!

1. Vielleicht eine 8" Trommel statt einer 10" Trommel. Dann könnte das auch mit 18 Bünden klappen.
2. Besseres Template für den Hals anfertigen und diesmal nicht eine Kuhle in die Kopfplatte reinfräsen.
3. Den Hals am Übergang zum Griffbrett besser abrunden, beim längeren Spielen merkt man's dann schon.
4. Planes Holz kaufen und das Griffbrett vor dem Bundieren aufleimen und dann einen schönen Übergang zum Hals schleifen.
5. Das Griffbrett auf eine kleinere Dicke hobeln lassen, so dass der Sattel keine Unterlage braucht.
6. Die Bünde noch genauer Sägen und vor allem nicht abrutschen.
7. Den Hals besser an der Trommel anbringen, bzw. einen durchgängigen Hals machen. Frag mich dann allerdings, wie ich den befestigen soll?
8. Darauf achten, dass die Saitenlage niedriger ist.
9. Kopfplatte kleiner machen und nicht frei von Hand zeichnen.
10. Vorher die Dicke von den Mechaniken abnehmen und die Dicke der Kopfplatte dementsprechend abmessen.
11. Vielleicht mal ein anderes Öl ausprobieren und noch öfter Nassschleifen.
12. Hals und Tailpiece mittig ausrichten, dass der Hals nicht schief wegläuft.


Auch wenn es vielleicht nicht so klingt bei der ganzen Selbstkritik, alles in allem war es eine sehr schöne Erfahrung, sehr viel gelernt und Lust bekommen die nächste Ukulele zu bauen. Ich bin hier vielleicht auch ein wenig zu kritisch, aber nur aus dem Grund, dass andere ja nicht dieselben Fehler machen müssen wie ich und außerdem hoff ich auf den einen oder anderen Tipp von euch :D Hoffe, dass diesmal einige Sachen besser klappen werden, aber dafür wird wieder was anderes schief gehen. Die nächste wird noch einmal eine Banjo-Ukulele, danach will ich mich mal an einer ,,richtigen" versuchen.

Freue mich auf Tipps, Tricks und vielleicht den einen oder anderen herzlichen Lacher von euch.  :mrgreen:

Beste Grüße,

Dodo

Hier jetzt noch die versprochenen Tipps und vermeidbare Fehler (Ergänzungen sind gerne gesehen):

-   Holz kaufen, das bereits plan gehobelt ist! Versuche nicht zu sparen, hinterher ärgerst du dich doch. Eigentlich weiß man das, aber man vergisst's doch immer wieder.
-   Erst die Flügel an die Kopfplatte anleimen, dann schleifen!
-   Den Hals von innen verschrauben oder (noch besser) einen durchgehenden Hals machen!
-   Die Dicke der Kopfplatte von den Mechaniken abhängig machen, also vorher messen!
-       Griffbrett ein wenig größer als den Hals lassen, wenn man es verleimt und dann den Überstand wegschleifen, gibt eine schönere Kante!
-       Rundungen immer erst zum Schluss reinschleifen!
-   Versuchen Tailpiece und Hals in eine gerade Linie zu bekommen!
-   Beim Feilen der Bundstäbe das Griffbrett mit Malerkrepp abkleben, so feilt man sich nicht in Griffbrett!
-   Darauf achten, dass das Fell der Trommel gleichmäßig gespannt ist und zudem ziemlich straff gespannt ist!
-       Man kann gar nicht zuviel nachdenken  8) Und wenn man glaubt man hat genug nachgedacht, dann noch mal von vorne beginnen!
Titel: Banjoukulele - Erster Versuch - Update - Großer Baubericht mit vielen bunten Bildern
Beitrag von: Bugle am 02. Jul 2012, 22:08:37
Nabend Dodo,

ein sehr kurzweiliger und schön geschriebener Bericht - besten Dank dafür. Du bist für ein Erstlingswerk aber sehr strukturiert ans Werk gegangen und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es ist das Beste überhaupt auf einem selbstgebauten Unikat zu ukeln; viel Spaß dabei. Und glaub mir eins - dass war bestimmt nicht Deine letzte Selbstbauukulele :mrgreen:.
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Beitrag von: PaSta am 04. Jul 2012, 10:51:30
Von mir auch ein recht herzliches Dankeschön :-)
Kann nur zustimmen, dass es Spaß macht mit \"eigenen\" Instrumenten zu spielen.

Wünsche dir schon jetzt viel Spaß bei deinen nächsten Projekten  :D


MFG
Patrick
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Beitrag von: Rav am 04. Jul 2012, 11:20:48
Alles richtig gemacht (wenn man die Tipps mit einbezieht). Schönes Instrument hast Du gebaut, das nächste wird noch besser. Dazu noch die spannende Doku...
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Beitrag von: Dodo am 04. Jul 2012, 19:48:41
Vielen herzlichen Dank an alle netten Ukulisten :)

Habt ihr noch Vorschläge, weitere Tips, was man nciht machen sollte? Oder meint ihr ich hab irgendwas bei der Auflistung der Sachen, die ich beim nächsten Mal anders machen will, vergessen, bin für alle Hinweise und Ratschläge dankbar  :mrgreen:

Beste Grüße,

Dodo
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Beitrag von: skiffle am 04. Jul 2012, 20:07:22
Wenn ich je so weit käme....,
würde ich wahrscheinlich ein 8\" Tambourin als Kessel wählen, das dickwandiger gern auch aus verleimten Holz ist. So hätte ich die Möglichkeit später gelegentlich einen Resonatordeckel hinten dran zu schrauben. Der bringt den Klang sicher nach vorn raus, wenn man ihn mal drauf geschraubt hat. Geht natürlich auch ohne diesen Reflektor ( ,wenn man keinen schallabsorbierenden Bauch zwischen Instrument und Wirbelsäule trägt  ;)  ).
Den Resonator könnte man dann mit speziellen Schauben im dickeren Holz des Kessels mit kleinen Distanzstücken, die den Schall durchlassen befestigen.
Ist nur so ´ne Idee, falls es mich mal erwischt. Nett finde ich übrigens, dass Du Deine persönliche Fehlerliste preis gibst, so wird die der Nachfolgebastler vielleicht etwas kürzer sein können.
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Beitrag von: Dodo am 04. Jul 2012, 21:19:05
Dank dir skiffle,
das mit dem Resonator ist ne nette Idee, muss mal gucken, ob ich das bei der nächsten vielleicht sogar umsetzen kann. Glaube nur, es wird problematisch eine Trommel zu finden, die die Ansprüche erfüllt,w enn man nicht gerade eine selber baut...Wäre natürlich auch eine Idee :D Hab zwar keine Ahnung wie das geht, aber unmöglich wirds ja wohl nciht sein 8) Hat da Wim, der auch Banjoukulelen baut, nicht was dazu auf seiner Seite :? Muss ich dringend noch mal gucken.... Was die Fehlerliste angeht, ich hab beim Lesen hier im Forum unglaublich viel von den Bauberichten anderer gelernt, also sollte man versuchen was zurückzugeben. Und ich lern selber was dabei, wenn ich mir die Fehler noch mal veranschauliche :mrgreen: Und vielleicht hilfts ja wirklich dem einen oder anderen weiter :)

Beste Grüße aus dem Süden,

Dodo
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