Hallo Mitukeler,
ich bin mal wieder auf euer geballtes Fachwissen angewiesen:
Ich habe mir einen Roland Mobile Cube zugelegt mit dem ich Ukulele/Gitarre und Gesang zum Besten geben will.
Über den AUX-Eingang möchte ich gerne Rhytmen einspielen. Da habe ich mir gedacht: \"Kaufe ich mir noch einen günstigen Drumcomputer oder irgend ein Teil, dass Drumpattern abspielen kann. Wird ja wohl für kleines Geld zu bekommen sein.\"
Also rein ins Internet, bei den einschlägigen Anbietern nachgeguckt und -HOPPLA!! nix is mit günstig!!!!
Die Geräte fangen so bei ca. 60 Euro an (z.B. Zoom G1) und bieten dann wieder tausend Funktionen, die ich garnicht brauche (ich will nur Drumpattern für Folk, Rock usw., lediglich die Abspielgeschwindigkeit sollte regelbar sein.)
Noch teurer sind sog. \"Grooveboxen\".
Ich besitze zwar ein kleines Keyboard, das auch eine Menge an Drumpattern hat, das ist mir aber zu groß für unterwegs.
Kommt also alles für mich nicht in die Tüte.
Dann bin ich noch auf das folgende Gerät gestoßen:
http://www.amazon.de/Ibanez-RU-10RD-Jam-Tuner-Stimmgerät/dp/B002NJY85O/ref=sr_1_2?s=musical-instruments&ie=UTF8&qid=1345040440&sr=1-2
Bei youtube hab ich auch ein Filmchen dazu gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=tQNSFJ-qLfk
Ist preislich o.k., allerdings hören sich die Drumpattern nicht besonders toll an.
Hat jemand von euch eine Idee?
Danke für eure Hilfe!
Hast du ein Smartphone? Da gibt es einen ganzen Stapel an passenden Apps (ich kenne allerdings nur das IOS-, nicht as Android Universum).
Hallo Kai,
danke für die Idee, allerdings habe ich leider kein Smartphone.
Gruß
OK. Wenn du es nicht supereilig hast, dann schau\' doch mal nach einem gebrauchten Markengerät bei Ebay. Da lässt sich vielleicht ein Schnäppchen machen (das Ibanez \"Ding\" würde ich übrigens nicht nehmen).
Solch eine einfache Kiste suche ich auch noch, am liebsten mit einigen wenigen guten und einfachen Standard-Rhythmen. Wahrscheinlich bleibt tatsächlich nur der Kauf eines programmierbaren Rhythmuscomputers. Es gibt zwar einige Geräte mit festen Rhythmen und Variationen dazu, aber die sind meist viel zu verspielt.
Zur Zeit behelfe ich mir mit Rhythmen, die ich jeweils für etwa zehn Minuten aufgenommen habe und dann, als Audio-Datei auf den mp3-Player gespeichert habe. Das geht ganz gut, wenn man nichts an der Geschwindigkeit ändern will und keine Breaks braucht. Man kann dann jede Quelle irgendwelcher Rhythmen benutzen.
Das Zoom G1 ist nicht unbedingt als Rhythmusbox/-computer/-maschine ausgelegt, es ist eher ein E-Gitarreneffektgerät mit Rhythmusbeigabe. Die Rhythmen bei deisem Teil fand ich größtenteils unbrauchbar.
http://www.thomann.de/de/vox_ac1_rhythm.htm
\"Billige\" gibt es Millionen, aber preiswerte die was taugen findet man eher gebraucht zB von Boss, Zoom, oder MFB,
klein, fein & vielseitig!
Aber evtl. für deine Zwecke schon \"too much\".....?!?
Danke für eure Antworten.
@ Kai und Lucky L´Uke:
Klar, ebay ist immer einen Blick wert, mal abwarten was da noch kommt...
@ Floyd Blue:
Die Idee mit Audio-Datei auf mp3-player ging mir auch schon durch den Kopf, allerdings würde mir wirklich die Möglichkeit fehlen an der Geschwindigkeit Änderungen vorzunehmen.
@ gallier:
Der vox ac1 rhythm kommt meinen Vorstellungen im Rhytmusbereich schon sehr nahe. Allerdings ist mir die Kiste schon wieder zu groß, das Equipment soll möglichst klein bleiben.
Kannst du was zur Qualität der Pattern sagen?
Man nehme die kostenlose Softwareversion eines teuren Drumcomputers und mache sich ein MP3 für den MP3-Player...
Fertig ist die kostenlose Laube.
Zwei dieser vielen kostenlosen Angebote sind z.B. \"HeammerHead Rhythm Station\" oder \"DrumStation\"
Einige dieser Softwareemulatoren können sogar Midis abspeichern, dann kann man mit einem Midiplayer und einem Fußschalter sogar den Drummer zu Breaks und gezielten Einsätzen bewegen.
Beim Mp3-Player könnte man sich auch einen Fußtaster an die Pausentaste anlöten, dann ist das Ganze \"bühnentauglich\".
Aber am besten ist immer noch der gute Kumpel, der ein Cajon spielt. ;)
@ allesUkeoderwas:
Zur mp3-player-Lösung -----> + sehr kostengünstig - leider unflexibel bzgl. Tempoanpassung, allerdings besitzt die Idee mit Fußtaster angelötet an Pausentaste einen gewissen Charme. Meine Heimwerkerfähigkeiten sind aber sehr begrenzt.
Zum Midiplayer -----> besitze ich leider keinen und eine Anschaffung scheint nach ersten schnellen Recherchen auch teuer
Zum cajonspielenden Kumpel ------> Leider nicht immer vorrätig, deshalb habe ich schon mal mit meinem Hausarzt darüber gesprochen, ob es möglich wäre einen dritten Arm angenäht zu bekommen, um neben der Uke auch selbst noch Cajon spielen zu können. Er will sich mal umhören, was da so zu machen sein könnte. :) :) :)
Danke für deine Vorschläge!
Mmh - Fußperkussion könnte auch noch funktioniern. Eine Stomp-Box könnte für den Anfang genügen.
Berühmte Beispiele: Liederbär mit Fußmaschine an Cajon und HiHat oder Doctor Dick mit diversen Trampelsachen.
Einen Versuch mache ich noch ;)
Besorg\' dir einen gebrauchten IPod Touch 3. Generation (gibt es \"für \'nen Appel und \'n Ei\") bei ebay und diese App (http://www.fingerlab.net/website/Fingerlab/DM1.html) (2,39 €)
@ Floyd Blue:
An eine stomp box dachte ich auch schon mal. Das witzigste (aber vielleicht auch durchaus praktikabel) was ich da bisher gesehen habe:
http://www.youtube.com/watch?v=3L2NKFgyXvE
Ich habe mir mal das \"Ibanez-Dingens\" bestellt, ist heute angekommen.
Erster Eindruck ist garnicht schlecht. Für den Preis von knapp über 20 Euro sehr vielseitig: Kann als Tuner, Metronom, Drummaschine mit 20 feststehenden drumpattern und !!!!!Kopfhörerverstärker mit Rhythmusbegleitung!!!! genutzt werden, weil das Signal einer elektrischen Uke/Gitarre zum Kopfhörerausgang durchgeschleift wird. Das Signal ist dann sogar mit Distortion- und Gainregler veränderbar.
Die drumpattern sind in der Geschwindigkeit veränderbar, das war mir ja im Vergleich zur mp3-player-Lösung sehr wichtig. Es gibt 4 Rock-, 4 Metal-, 2 Pop-, 2 Ballad-, 3 Dance-, 1 Blues-, 1 Fusion-, 1 Country-, 1 Rockabilly-, 1 Discopattern. Der Sound ist schon ein bischen \"metallisch\" und irgendwie etwas \"maschinenhaft\", es sind für mich aber auch ein paar brauchbare dabei.
Ich werde ihn behalten. Habe zwar den Roland Mobile Cube, für den ich das Ibanez-Dingens eigentlich haben wollte wg. starken Brummens wieder zurückgeschickt, aber in Kombination mit meinem risa-solid und dem kleinen honeytone-Verstärker macht das \"Dingens\" wirklich Spaß. :)
P.S.: Das \"Dingens\" hat noch einen AUX-Eingang über den man z.B. Signale von einem mp3-player einspeisen und dann mitjammen kann.
Danke für eure Hilfe.
Ich werf noch den ins rennen:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame-Rhythm-Booster-RB-2000-Metronom/art-DRU0022182-000
Zitat von: Floyd BlueMmh - Fußperkussion könnte auch noch funktioniern. Eine Stomp-Box könnte für den Anfang genügen.
Berühmte Beispiele: Liederbär mit Fußmaschine an Cajon und HiHat oder Doctor Dick mit diversen Trampelsachen.
Herzlichen Dank für deine Referenzen!!! Für den Bass brauchen wir aber immer noch dich :D
Hallo zusammen,
habe den thread nochmal ausgegraben, weil mir die Idee vom Kai (Benutzung von i-pod als drummaschine)
keine Ruhe gelassen hat.
Weil ich mittlerweile in die Gilde der Android-smartphone-Besitzer gerutscht bin, habe ich mal im entsprechenden
store geforscht, ob es eine passende App als Rhythmusbegleitung oder Drumcomputer gibt.
Fazit: Drumcomputer-apps gibt es eine ganze Menge, aber der Nachteil für mich ist, dass fast keine fertige Patterns
abspielt, sondern man sich diese zunächst einmal selbst erstellen muss. Ist mir persönlich zu viel Aufwand.
Reine Patternplayer gibt es auch ein paar, aber deren Möglichkeiten v.a. im Hinblick auf die Veränderung der
Abspielgeschwindigkeit sind sehr unbefriedigend.
Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich was gefunden habe: :D
Die App \"Acoustic Drum Machine\" bietet fast 40 verschiedene Rhythmen von Beat (5), Ska (1), Dry Beat, Wet Beat,
Pop (5), Rock (5), Double Rock (3), Angry Rock (2), Funk (5), Latin (2), Songo (3), Reggae (3), ChaCha, Rumba und
zwar in einer sehr guten Qualität (kein Konservenbüchsenklang!).
Die Abspielgeschwindigkeit ist frei wählbar. Außerdem können die Rhythmen mit einer ganzen Menge verschiedener
Drumsets abgespielt werden. Für einige Rhythmen besteht auch die Möglichkeit andere Taktarten als 4/4 zu wählen.
Für die Bastler besteht auch die Möglichkeit eigene Rhythmen zu kreieren bzw. die vorhandenen zu editieren (das ist
mir, wie gesagt, aber schon zu viel).
Die Bedienung empfinde ich als kinderleicht.
Einziger Nachteil: Die App kostet 4,49 Euro. Für das, was sie mir bietet, war´s mir die Sache wert.
Zum Testen gibt es aber auch eine kostenlose Version (mit Werbeeinblendung), die im Funktionsumfang zwar sehr
eingeschränkt ist, aber einen guten Einblick in die Möglichkeiten bietet.
Merke gerade, dass sich der Text wie ein Werbeprospekt liest, deshalb der Hinweis: \"Ich habe nichts mit der Entwicklung
und dem Verkauf der App zu tun\". Man weiß ja nie ..... ;)