Ukulelenboard

Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Ukulelen => Thema gestartet von: skiffle am 03. Dez 2012, 16:45:54

Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: skiffle am 03. Dez 2012, 16:45:54
Hat zufällig eine/r  einen gebrauchten Fender `59 Bassman Reissue
oder ein vergleichbares Gerät (z.B. gebraucht und aktuell Hyperamp HA1510REV)
gern auch original aus den 50/60 igern günstig zu veräußern?
Guckt mal bitte auf den Dachböden
in den hinteren Ecken mit Erinnerungsgerätsschaften der eigenen Jugend. ;-)
oder der der Väter & Großväter.
Stichwort: Röhrenverstärker!

Darf auch gern rottig aussehen, so lange es gut dabei röhrt!
Brauche den sound für Buesharpaufgaben.
Angebote gern an meine PN senden.
Danke für´s Suchen. ;-)
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: apfelrockt am 03. Dez 2012, 16:58:19
Zitat von: skiffleHat zufällig eine/r  einen gebrauchten Fender `59 Bassman Reissue
oder ein vergleichbares Gerät
gern auch original aus den 50/60 igern günstig zu veräußern?
Guckt mal bitte auf den Dachböden
in den hinteren Ecken mit Erinnerungsgerätsschaften der eigenen Jugend. ;-)
oder der der Väter & Großväter.
Stichwort: Röhrenverstärker!


Jetzt wo du es sagst: Ich suche noch eine günstige pre-war Martin D-28, gut erhalten versteht sich, gerne auch Dachbodenfund. Also falls ihr da was rumliegen habt, PN an mich :-)

Sorry skiffle, das kam jetzt so raus. BTW, da gibt es ein super gutes Effekt-Pedal von Boss das FBM-1. Geiles Teil guckst du z.B hier: http://www.thomann.de/de/boss_fbm1.htm
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: skiffle am 03. Dez 2012, 17:06:26
Danke für den Hinweis apfelrockt.
Hab ich natürlich alternativ auf dem Sender. Plan B so zu sagen,
wenn sich kein Röhren-Veteran oder Nichtmehrverbraucher
des Nachfolgermodells meldet.
Doch noch gehe ich davon aus, dass Plan A eines Tages,
wenn auch ziemlich unwahrscheinlich, erfüllt wird!

Edit: Mein einstweiliger Tipp (http://www.quoka.de/musik-equipment/gitarren-zubehoer/c7110a104608996/martin-d-28-jahrgang-1966.html) für apfelrockt
Jetzt Du bitte! ;-)
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Beitrag von: allesUkeoderwas am 03. Dez 2012, 18:20:13
Ohh, ohh, ein Optimist und eine Frohnatur. So lieben wir Dich.  :mrgreen:

59er Bassman Reissue, naja... Aber Original für lau... ??? Hätt ich auch gern.  ;)

Damit Du in Bälde artgerecht mit \"Röhren-Vintage-Brat-Sound\" (meine Wortschöpfung) Harpen kannst, empfehle ich Dir diesen hier...

http://store.streetlife-music.com/de/PA-Equipment-Zubehoer/Verstaerker/Roehrenverstaerker/Roehren-Combo-Verstaerker-Golden-Ton-Smart-10-Schwarz.html

Golden Ton Smart 10. Mit 10 W Röhrenpower kann man harpend schon große Säle beschallen.
Hier ein gemoddeter...
http://www.youtube.com/watch?v=KI66w0fLoP0
Und Du willst ja sicher auch ohne Hörschäden in den übersteuerten Bereich kommen.  :roll:
Wenn es mehr sein soll, gibt\'s noch den Golden Ton Smart 20 oder den Golden Ton VT30.
Alle bei obiger Firma.

Die Dinger gab\'s sogar mal beim (Internet)-PLUS (Is sowas wie Aldi, weeß nich, ob\'s die bei Euch gibt).

Ich selbst hab den 10er und den 30er.
Der 30er klingt fast wie der legendäre VOX AC30 oder Fender Twin.
Der 10er hat am Anfang bei wenig Volume etwas gebrummt, da war ein Kabel ungünstig verlegt.

Tests und Berichte kannst du alles selbst ergoogeln und erYoutuben, aber trau nicht den Angebern, die ohne eigene Kenntnis meinen billig ist kacke !!!

Hier kann ich Dir noch einen Fachmann an\'s Herz legen...

http://www.tubeampdoctor.com/files/TAD_Products_2012.pdf

Und dann noch ein Tipp:

An PA und Transistorverstärker kann man auch gut mit einem kleinen Röhrenpreamp spielen. Ich hab da diesen, der auch gut für Gesang ist...

http://www.ebay.de/itm/ART-Tube-MP-Studio-V3-Preamp-/200803918159?pt=UK_MusicalInstruments_Other_Pro_Audio_Equipment&hash=item2ec0d8a14f

Sollte ich vielleicht mal bei meinen Trashvideos benutzen.  :roll:
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: torstenohneh am 03. Dez 2012, 18:22:26
Darf ich mal fragen was du damit machen möchtest?
Habe mich auch mal mit nem Röhrenverstärker rumgeplagt. Ich hatte mal einen wunderbaren Peavey 30 Classic. Der Sound war schon fantastisch. Aber das Gewicht. Der wog 17kg. Das war mir einfach zu schwer. Ein Bassman ist so glaube ich ungleich schwerer.
Wenn du Live auf der Bühne mit einer Blues Liveband mitspielen möchtest, dann ist ein Bassman wahrscheinlich nicht schlecht. Wäre mir aber dennoch zu schwer.

Lange Rede kurzer Sinn. Ein Vox DA5 macht (so unglaublich es auch scheinen mag) einen ordentlichen Chicago Sound.
Siehe
http://www.youtube.com/watch?v=M9gNCCgwnb8
oder
http://www.youtube.com/watch?v=7pXrnFCXIpU

Und das Ganze bei einem wunderbaren Gewicht von unter 5kg!
Was hältst du denn von den kleinen Röhren Amps (mal nach 5 Watt Amps suchen).

Nochmal zurück zum Anfang: Was möchtest du damit machen?
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: skiffle am 03. Dez 2012, 18:32:02
Danke @Jogi für die Tipps, werde ich alles wohlwollend prüfen!
Schließlich gibt´s ja zu jeden Traum eine realistische Alternative.
Aber ohne Wunschdenken gibt´s auch keine Mörderfreude,
wenn es dann doch zu einem passablen Ergebnis kommt.
Und das wird kommen = mein Optimismus.
Bitte weiterhin anregen oder anbieten!

Übrigens günstig ist nicht gleich für lau,
jedenfalls nicht bei uns hier, vielleicht ja bei Euch? ;-)
Also löten und schrauben ist nix für mich.
Ich weiß wohl, da geht viel.
Ich will einstöpseln, Mugge machen und vor Stolz und Frohsinn platzen. Jedendfalls fast.

@torstenohneh
Ich möchte bei diversen Sessions bzw. als Gast hier und da mitspielen.
Ausschließlich Harp.
Geil finde ich den Klang alter Röhrenamps
die mit den kleinen eher nicht vergleichbar sind.
Da es vermutlich nicht all zu oft vorkommt, wäre natürlich ein kleiner Amp wirtschaftlich besser.
Aber wärmer und röhriger klingt eben ein guter Großer.
In früheren Zeiten hatten wir nur Röhrenamps.
Blöd nur, dass die letztlich alle im Müll gelandet sind.
Sicherlich auch, weil sie so massiv und schwer waren.
Notfalls arbeite ich mich von nem kleinen zu einem großen hoch.
Andererseits; warum solange warten, wo ich doch jetzt Spaß haben will.
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Beitrag von: apfelrockt am 03. Dez 2012, 18:35:54
Zitat von: skiffleEdit: Mein einstweiliger Tipp für apfelrockt
Jetzt Du bitte! ;-)

Mal sehen ob ich für dich auch was finde. Aber da kann was nicht stimmen. Ist zwar keine pre-war, aber wenn das Baujahr stimmt (was ich in dem Fall bezweifle) ist die noch aus Rio-Palisander. Solche Gitarren gehen in wesentlich schlechterem Zustand als die dort nicht für unter 5tsd weg. Die sieht aber aus wie neu. Aber ich werde mal anfragen.

Nachtrag: So, Rufnummer existiert nicht, mal ne Mail geschickt. Wenn das was wird haste was gut bei mir Skiffle. Aber wie gesagt, ich bin da skeptisch
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Beitrag von: skiffle am 03. Dez 2012, 18:46:42
Mein Tipp war nur so Schnellschuß ohne
gute Recherche und eher als Spass gedacht.
Wo ich doch noch kürzlich
Konzert- und Westerngitarren nicht auseinander halten konnte. ;-)
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: torstenohneh am 03. Dez 2012, 18:52:12
Dann weisst du ja was du haben möchtest und hast es dir vorher gut überlegt. Da möchte ich dich nicht von abbringen.
Doch noch ein Tip sei gestattet: Ziehe evtl einen Peavey classic in Betracht. DIe Amps sind echt der hammer und preislich attraktiver.

Lass uns wissen was es geworden ist.
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Beitrag von: skiffle am 03. Dez 2012, 19:09:36
Danke Torsten für den Tipp der einen guten Eindruck hinterlassen hat.
Den Peavey Classic 30 Tweed Röhrencombo werde ich mal ins
Fadenkreuz meiner Begehrlichkeiten zerren.
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Beitrag von: apfelrockt am 03. Dez 2012, 19:15:37
Gewicht ist immer ein Faktor, man wird ja nicht jünger. Habe in meinem Leben schon so manchen Amp besessen. Zuletzt einen Mesia Boogie Mark II, aber das Teil wog so um die 30kg. Netzteil wie in einem Umspannwerk der DB. Aber ein wichtiger Aspekt ist auch immer die Lautstärke. Bevor du so ein Teil in den Bereich bekommst wo es anfängt zu singen, fliegen dir die Ohren weg und der Rest der Band droht dir Prügel an. Ist beim Bass was anderes, da brauchst du in der Band schon ein paar Watt. Aber da skiffle es als Verstärker für die Harp nutzen will ist Lautstärke schon ein Thema.

Aber so ganz würde ich die kleinen Amps nicht ausser Acht lassen. Hatte mal einen 5W Röhrenamp von Fame. Hausmarke Musikstore Köln, mein Gott das Teil hat vielleich gerockt. Für die Bühne aber dann doch etwas schwach auf der Brust. Heute spiele ich über einen Fender Blues Junior Sonderedition in brown tolex (oder wie heisst das Zeug??)

Ja, es muss Röhre sein.
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: stephanHW am 03. Dez 2012, 19:31:06
Ich weiß, hier ist eigentlich kein Platz für Plauderei, aber, lieber Skiffle, höre auf Torsten, höre auf Torsten, höre auf Torsten, höre auf Torsten, höre auf Torsten,[size=8] höre auf Torsten,[/size] höre auf Torsten
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: skiffle am 03. Dez 2012, 19:52:48
Wieso kein Platz für Plauderei?
Ich höre auf Torsten und alle die schonmal einen
Röhrenverstärker am eigenen Leibe gespührt haben. ;-)
Natürlich ist das Gewicht ein Kriterium.
Aber in anderen Besetzungen gehörte ich bisher immer zu den wenigen,
die auf Grund ihres Equipments am längsten auf- und abbauten.
Viele Wege!
Das wird nun anders.  :-)
Röhrenverstärker XXX hingestellt, Shure-Lampenmikro eingestöpselt fertig.
Muggenende - alles in umgekehrter Reihenfolge. ;-)
Natürlich checke ich all Eure wohl bedachten Tipps.
Darum plaudert was das Zeug hält!
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: Ukereza am 03. Dez 2012, 19:53:34
Den hätte ich abzugeben......der hat aber nur 15 Röhren........


(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi48.tinypic.com%2F3hnx5.jpg&hash=dbe6825a736e14182a20ef3eb0da2df1ad7c7c50)
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Beitrag von: stephanHW am 03. Dez 2012, 21:57:43
Torsten und Apfelrockt haben es bereits auf den Punkt gebracht. Für die Harp ist die Schlepperei unnötig, ein kleiner Amp passt beim kleinsten Kneipengig noch mit auf die Bühne, deinen Zuhörern und Mitmusikern platzt nicht der Kopf, Polizei und Ordnungsamt müssen nicht ausrücken, der Wirt wird mit Freude einen nächsten Gig mit euch planen.
Auf dem Festival wird der Techniker für deinen Amp an seinem Mischpult noch einen Kanal frei haben, ein Mikrofon samt Kabel hat er auch noch in seiner Kiste.
Und in Sachen Transportabilität bist du richtig konsequent.
Was den Sound angeht, nicht umsonst sehen Harp-Verstärker aus, wie sie aussehen (haufenweise Klangbeispiele findet man auf YouTube). Lass es krachen mit so einem Murkel, man wird dich hören.

Den Peavey kenne ich nur in Kombination mit Gitarre, aber selbst Gitarristen(!!!) empfanden den phantastischen kleinen Amp in Kneipen/Clubs auch lautstärkemäßig völlig ausreichend.

Du bläst eine tolle Harp. Vielleicht sollten wir im Mecklenburgischen etwas zusammen spielen.
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Beitrag von: skiffle am 04. Dez 2012, 07:01:24
Ja Ihr habt es alle auf/zum Punkt gebracht.
Nochmals mein Dankeschön
für die Hintergrundgedanken bzw. Vorausschaugedanken,
Vorschläge und die Offerte.
Nun bin ich ein ganzes Stück weiter zum richtigen Amp für´s Bluesgewimmer. ;-)

@stephanHW
Zitat...Vielleicht sollten wir im Mecklenburgischen etwas zusammen spielen...
Zum Beispiel ja im August 2013 in Zuruf (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=13428)?
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: gallier am 04. Dez 2012, 08:06:49
Wo alle im Moment von schwärmen ist dieser Amp:
http://www.thomann.de/de/fender_excelsior.htm
Er hat auch einen Eingang für Harp.
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: lelopa am 04. Dez 2012, 08:08:48
Ich habe diesen für BluesHarp & ElectroUke und sogar Gesang benutzt und würde ihn auch verkaufen:

http://www.thomann.de/de/harley_benton_ga15.htm

Vintage-Look, neue Röhren, gepflegt, etc.
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: skiffle am 04. Dez 2012, 17:14:21
Momentan geht mein Interesse plötzlich eher in die kleine, mittlere Größe.
Entwickle gerade einen \"Draht\" zu Bluesern, die Ihre Boxen mit diversen Schaltkreisen verlöten,
um maximalen sound zu erreichen.
Mal gucken was da draus wird.

Noch wendet sich das Fähnlein, auf dem mein Wuschteil drauf steht, täglich im Winde.
Mal groß schwer und laut, mal klein kompakt solide und laut genug.
Natürlich ist es gut und wichtig ggf. Leute zu kennen,
die hier und da mal was löten oder die richtige Röhre als Alternative reinstecken können.
Noch ist alles offen.
Es entwickelt sich.
Noch drängelt ja auch niemand im Hintergrund
weder in Hintergersdorf noch in NYC, der mich morgen braucht. ;-)

Ein Problem bei eigentlich all diesen Boxen ist ja, dass ich besser mal mein konkretes Mikro
mit Harp davor hineinstöpsle, um dann unmittelbar zu erfahren, die ist es.
Da ja hier kaum jemand haufenweise Röhrenverstärker im Laden hat,
ist es eine besonders aufwändige Sucherei im Pommernland.
Aber Berlin und HH hat ja Überraschungspotential quasi um Ecke,
wenn es hier oder im Netz nix wird!
Hat eine/r Empfehlungen, wo man dort bezüglich Röhrenamps gut forschen und kaufen kann?

Wird wohl ein Prozess werden und keine Blitzentscheidung, wie ich zunächst für möglich hielt.
Habt also bitte Geduld mit einem Anfänger in dieser Technikfrage
und postet bitte weiterhin Eure Erfahrungen und Kenntnisse.
Wird wohl nun doch ein Langzeitprojekt,
zumal es ja auch die guten Gebrauchten nicht für´n Appel & ´n Ei gibt. ;-)
Darum prüfe, wer sich (relativ) ewig bindet.

Edit:Für die, die nicht ahnen worum´s mir eigentlich geht und
dennoch rege diesen Thread verfolgen, hier mal ein Beispiel,
wo zumindest mir das Wasser im Maule zuammenläuft.
Der (http://www.youtube.com/watch?v=sG2LOBCfbi0) wär´s  z.B. was den Klang (und dabei rottig  Aussehen) betrifft. !!! Ab 0:56 erst HarpEinsatz !!!
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: allesUkeoderwas am 04. Dez 2012, 18:02:49
Wie ich oben schrub... 10 W Röhrenpower... oder der 5 W Tipp von  Apfelrockt....  15 W Tipp Gallier....  Aber den kleinen 5 W Amp gibt\'s glaub ich nicht mehr.

Es gibt ja auch noch eine Bluesharp Community im Netz...  ;)

Und oft sind die Amps von Harpern gemoddet. Meist nur China-Lautsprecher und -Röhren gegen bessere, oder Klangcharakteristisch andere ausgetauscht. Ein weites Feld...

Die Schaltungen der verschiedenen Röhrenverstärker unterscheiden sich ja nicht groß voneinander. Einziger Unterschied, daß bei modernen Röhrenverstärkern beim Röhrenwechsel meist kein Bias-Abgleich in der Werkstatt erfolgen muß - Das erspart viel Geld. Alte gebrauchte Amps, die nicht vom Fachmann überholt sind, sind da so eine Sache - Kondensatoren und Röhren altern.

In Berlin ist mir kein Röhrenfachmann bekannt. Der Tubeamp Doktor - siehe Link oben - ist die Adresse in Sachen Tube Amp. Der gibt auch Tipps.

Bei den Großen Musikversendern hast Du doch die Möglichkeit zum Testen - Bei Nichtgefallen Retour...

P.S.

Harpmikros sind auch ein Faktor... Hast Du mal meinen Tipp mit dem Grundig ausprobiert ???
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: apfelrockt am 04. Dez 2012, 18:11:36
Doch gibt es noch, sogar eine gepimpte Version. http://www.musicstore.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/MusicStore-MusicStoreShop-Site/de_DE/-/EUR/ViewParametricSearch-SimpleOfferSearch?SearchParameter=%26%40QueryTerm%3D*%26CategoryUUIDLevelX%252Fn2DVqHzp8c4AAAEZAHotK5qL%252FZKrVqHzpbA8AAAEZY6RFop5P%3DhivDDuSIAIYAAAEeKL9v68qf%26CategoryUUIDLevelX%252Fn2DVqHzp8c4AAAEZAHotK5qL%3DZKrVqHzpbA8AAAEZY6RFop5P%26CategoryUUIDLevelX%3Dn2DVqHzp8c4AAAEZAHotK5qL%26ManufacturerName%3DFame
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: skiffle am 04. Dez 2012, 18:37:44
Jogi schrieb:
Zitat...Hast Du mal meinen Tipp mit dem Grundig ausprobiert ???
Hab sogar nach Deinem Tipp eins davon gekauft aber noch immer nicht den Stecker
(ich glaub Eurostecker dazu gekauft), um es einzustöpseln.
Wird aber im Kontext des aktuellen Projekts mit verarbeitet!
Ich weiß schon, dass einige Komponenten da zusammenspielen müssen,
um das optimale Ergebis zu kriegen.
Peu à peu entwickelt sich die Sache. ;-)

@apfelrockt
Hab noch nicht kapiert, was Du mit der  
Zitat...gepimpte Version...
? meinst.

oscar schrieb:
Zitat\"...fender bassman 59 reissue. sieht auch tatsächlich rottig aus.
ist durch die vier 10\" Lautsprecher tatsächlich auch ein idealer harp-verstärker. kann die höhen schön verzerrt wiedergeben und trotzdem recht stabile bässe liefern. ist meiner erfahrung nach das problem kleiner harp-verstärker: röhren in den höhen ganz nett, kotzen aber in den bässen...\"
und ich glaub, das ist der Punkt. Natürlich werden diese Teile einem nich hiterher geschmissen. Der Tag wird kommen.... dabei bleib ich optimistisch...& möglicherweise über meinen Verhältnissen.  ;-)
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Beitrag von: stephanHW am 04. Dez 2012, 19:13:37
In Berlin kannst du die einschlägigen Geschäfte abklappern, da wirst du etwas vergleichbares finden. Höre es dir mit deinem Zubehör in Ruhe an und ab zum nächsten Geschäft (oder kaufen, wenn es passt). Viele Läden haben schallisolierte Räume zum testen der Verstärker. Spiele sie auch laut, damit du weisst, ab wann sie ggf. schön/unschön klingen oder in die Knie gehen.
Weniger denken, einfach ausprobieren. Die Werte sagen nicht viel.

In Hamburg funktioniert es genau so.
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: stephanHW am 04. Dez 2012, 19:37:57
Zitat von: skiffleund ich glaub, das ist der Punkt.


Bassisten, Gitarristen, Keyboarder(!), in meiner musikalischen Laufbahn habe ich dort immer die Bassanteile im Klangbild vermisst. Am allermeisten und schmerzlichsten tatsächlich bei der Mundharmonika...
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Beitrag von: apfelrockt am 04. Dez 2012, 19:42:51
gepimpt neudeutsch für getuned (ok der war jetzt nix)  oder aufgemotzt
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Beitrag von: skiffle am 04. Dez 2012, 19:45:57
@ alle Mir ist ein voller ausgewogener Klang in den Höhen und Tiefen wichtig.
In jeder Lautstärke!
Bei den kleinen Amps habe ich (per Youtube Beispiele) den Eindruck, dass sie oft etwas dünner klingen.
Höhen gut verzerrt, Bässe eher sehr lau. Mag mich täuschen.
Mir wird wohl deffinitiv nix anderes übrig bleiben, als in B oder HH zu testen, bis der Arzt kommt. ;-)
Natürlich mit einer Liste all! Eurer Empfehlungen und eigener RecherchenAmps in der Hand.
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Beitrag von: stephanHW am 04. Dez 2012, 19:58:12
In der Tat, vergiss YouTube, wenn es um die von dir beschriebenen Klangcharakteristika geht.
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Beitrag von: allesUkeoderwas am 04. Dez 2012, 23:56:04
Gepimpt heißt aufmotzen und kommt vermutlich von Pimp, zu deutsch: Lude...  :mrgreen:
Pimp my Ride Bride.  Ersteres war \'ne tolle Sendung über das Aufbrezeln von Amischlitten :mrgreen:

Eigendlich heist es gemoddet... Und kommt von modifizieren...  ;)

Röhren mit anderer Kennlinie, andere Lautsprecher und schon hört sich alles ganz anders an.
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Beitrag von: skiffle am 05. Dez 2012, 09:28:07
Nett, dass Ihr mir auf die Sprünge helfen wollte, aber ich hatte apfelrockt´s:
ZitatDoch gibt es noch, sogar eine gepimpte Version. http://www.musicstore.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/MusicStore-MusicStoreShop-Site/de_DE/-/EUR/ViewParametricSearch-SimpleOfferSearch?SearchParameter=%26%40QueryTerm%3D*%26CategoryUUIDLevelX%252Fn2DVqHzp8c4AAAEZAHotK5qL%252FZKrVqHzpbA8AAAEZY6RFop5P%3DhivDDuSIAIYAAAEeKL9v68qf%26CategoryUUIDLevelX%252Fn2DVqHzp8c4AAAEZAHotK5qL%3DZKrVqHzpbA8AAAEZY6RFop5P%26CategoryUUIDLevelX%3Dn2DVqHzp8c4AAAEZAHotK5qL%26ManufacturerName%3DFame
wohl inhaltlich nicht so verstanden, wie er es meinte. Vermutlich weil ich diese Gerätschaften noch nicht vergleichbar (er)kenne.
Ich bin auch diesbezüglich wohl ewiger Anfänger.
Mein Sohn hingegen ist Schrauber, ich kenne die Pimpmentalität, mehr als mir lieb ist.
Ich bin allerdings kein Schrauber, was ich gelegentlich bedaure.
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: skiffle am 08. Dez 2012, 11:39:14
So nun mal kurz zurück zum Röhrenamp. Zwischenzeitlich habe ich nach über 40 jähriger Abstinenz
wieder mal Röhre geschnuppert. Heißt erste Kontakte in die Röhrenampwelt aufgenommen.
Das ist schon speziell und ein Kosmos für sich.
Neue Fragen:
--- Hat es Sinn, wenn man z.B. einen kleinen 5 Watt Röhrenamp mit entspr. Ausgang
an einen Roland AC 33 (http://www.thomann.de/de/roland_ac33.htm?art_id=142257&gclid=CJ6ph7zIirQCFVG6zAod8UkAsg) anschließt, um noch etwas besseren und differenzierten Klang zu erhalten
zumindest noch etwas mehr Druck zu geben?
Wie gesagt ich habe eigentlich nur vor darüber (Röhrenamp) Harp zu spielen.
Das wird wohl nicht allzuoft vorkommen.
Aber es muß!!! voll, hammergeiler und druckvoller sound rauskommen.
Das will ich mir, in den besten Jahren befindlich, gönnen.
Ihr habt recht, wenn Ihr meint, dass die großen Amps erst spät im übersteuerten
Rückkopplungsbereich ihren warmen vollen satten sound entfalten.
Und ja, da fallen einem (mindestens) die Ohren vom Stamm.

Meine ersten kleinen Amps im Hörtest klangen zwar nett aber etwas flach und vorallem voll basslos.
Ich hab da nun einige auf dem Sender im mittleren Bereich bis 15 Watt
von Fender (Excelsior), Hohner, Vox und Kumpels.
Das wird wohl das Ziel sein, wenn ich nicht noch bei den kleinen 5 bis 13 Watt Teilen was finde.

--- Viele tauschen ja nur einige Röhren aus und erreichen vorgeblich phänomenale Klangversbesserungen.
Liest hier einer mit, der mir da Erfahrungen voraus hat und Tipps geben kann.
Wie gesagt ich kann zwar relativ sensibel löten und Glühlampen wechseln,
aber vom Innenleben der Verstärkertechnik möchte ich mich weitest gehen fern halten,
so lange nicht nur ein paar Rören zu wechseln wären, die enormes bringen.

--- Gibt es Erfahrungen wie man die Ukulele in ihrem natürlichen Klang elektr. verstärkt
mit dem Sound einer röhrenverzerrten Bluesharp kombinieren kann.
Ich möchte ja nicht nur mit Elektrogitarristen und Schlagzeugern um die Wette röhren.
Kennt ihr Beispiele?
Gern nehme ich, wie stets überaus dankbar, Hinweise in Technik- und Gestaltungsfragen entgegen.

happy strumming röhrt skiffle
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: allesUkeoderwas am 08. Dez 2012, 12:01:29
1. Als Laie laß die Pfoten davon !!!
2. Immer Stecker raus, bevor Du das Gehäuse öffnest - Hochspannung !!! Lebensgefahr !!!
3. Lautsprecher austauschen würdest Du evtl. noch hinkriegen...
4. Röhren sind keine Glühbirnen !!! Da muß ein Fachmann ran !!!

Sofern der Amp keinen \"automatischen Bias-Abgleich\" hat (haben die wenigsten), müssen die Röhren jedesmal nach einem Wechsel neu abgeglichen werden. Da du davon Null Ahnung hast, hier mein gutgemeinter Rat:

Laß die Finger davon !!! Das erfordert einen Fachmann !!!  :twisted:

Mein Tipp:

Wie auch Stephan schon sagte... Durchforste die On- und Off-Line-Shops mit Deinem Lieblingsmicro und Deiner Lieblingsharp, lass es bei einem ausgiebigen Test ordentlich knallen und schlag zu, wenn Klang und Budget in einem akzeptablen Verhältnis zueinander stehen...

Meine sensiblen Öhrchen schonten glücklicherweise meine Geldbörse und der anfangs genannte, äußerst preiswerte Tube-Amp reichte.  :mrgreen:

Edit:

Ich kann Ukulele über Piezo nix abgewinnen... aber über ein Mikro am Tubeamp im nicht verzerrten Bereich schon... Aber das meintest Du wohl gar nicht ??? Du meintest wohl eher die Verträglichkeit bei Arrangements... Warum nicht...  :roll:
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: kiki am 08. Dez 2012, 12:28:32
Moin Skiffle,
ich spiele meine Uke verstärkt über einen Vox AC 30 - allerdings keinen originalen, sondern ein Teil, das mein Mann Wolfgang aus den Resten einer durchgebratenen Hifi-Röhrenendstufe von Braun gelötet hat.
Die Box dazu ist mit einem 8\" Gitarrenspeaker bestückt. Das Ganze ist allerdings nicht so rasend laut, da ich keinen Vorverstärker an der Uke benutze, nur den eingebauten Pickup.
Übern AC 30 klingts toll, finde ich, vor allem, nachdem ich im örtlichen gut sortierten Musikladen die Akustikinstrumentenverstärker durchprobiert habe. Alles Kram mit mächtig Elektronik drin und klangen allesamt flach und künstlich, auch die teureren.

Wegen Verstärker für Blues Harp würde ich mal in einem entsprechenden Forum gucken.

Und wenn du das Gehäuse von einem Röhrenamp aufmachst, nicht nur vorher Stecker ziehen, sondern auch drauf achten, dass, wenn er vorher lief, du ein bisschen wartest - an den Kondensatoren liegt zunächst noch Spannung an! Hört man auch, wenn man ihn ausschaltet, der Ton wird langsam leiser, nicht abrupt.

LG Kiki
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: skiffle am 08. Dez 2012, 13:17:28
Außerordendlich liebenswert ist Euere fürsorgliche Warnung vor den Heimtücken des Stromes.
Jedoch seid unbesorgt. Ich gehörte nie zu den Männern, die,
um zu beeindrucken einen Elektrozaun der Kuhherden zusammenhält, anpinkelten,
um so mutig zu beweisen, wie harmlos dieser Schwachstrom sei. ;-)

Da halt ich es mit den Bauern, die angeblich nicht fressen, was sie nicht kennen.
Hier hilft mir, wie auch in anderen Lebenslagen, noch das Rest(überlebens)wissen aus Werkunterricht,
Physik und UTP-Unterricht (Unterrichtstag in der Produktion) in der
Polytechnischen Oberschule aus Nachkriegstagen ,
dass kurz zusammengefaßt in beeindruckender Formel zum gleichen Ergebnis wie Jogis post kommt:

Zitat....Als Laie laß die Pfoten davon !!!...

Dennoch lese ich gern von Euren eigenen Erfahrungen, zumal ich ja seit einigen Tagen
etliche Tube-Musik-Foren und websites durchforstet habe,
um als Totallaie in der Sache etwas schlauer zu werden.

Doch natürlich geht nix über den Test am Amp mit den eigenen Mikrophonen.
Ein sehr netter Berater sei hier mal am Rande erwähnt.
Ein Musikfachgeschäft in Rendsburg im Norden zwischen den Meeren
wird demnächst von mir heimgesucht.
Freundlichkeit am Telefon, Geduld und Kompetenz waren die einladenen Faktoren
für meinen Ausflug dahin.
Ich werde berichten, wenn ich dort war, um Amps zu testen.
Vielleicht liest ja ein anderer Harper mit?

Mein Gefühl sagt mir; er sollte gute 2 bis 4 große (10\" bis 12\") Lautsprecher
in einem soliden Holzgehäuse haben und schon bei mittlerer Leistung und höchtens 15 Watt
differenziert in Höhen und Bässen den Ton modulieren lassen.
Klingen wie ein Fender EC (Eric Clapton) Temolux oder Twinolux.
Nur steht da das Komma im Preis noch an der falschen Stelle! ;-)
Ja ich träum weiter....

In der Tat neben den zunehmenden Verwirrungen kommt auch allmählich
so etwas wie Erkenntnisgewinn in
die körpereigene Röhre zwischen den Schultern. ;-)

Edit: Kennt einer in HH Musikerläden mit breitem Röhrenampangebot
zum Testen mit seperatem Test-Raum?
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: allesUkeoderwas am 08. Dez 2012, 13:38:41
Zitat von: skiffleMein Gefühl sagt mir; er sollte gute 2 bis 4 große (10\" bis 12\") Lautsprecher
in einem soliden Holzgehäuse haben und schon bei mittlerer Leistung und höchtens 15 Watt

Gefühle sind was für Frauen, bei richtigen Männern zählen Fakten und Daten.  :mrgreen:

2 mal 12\" hast Du z.B. beim AC 30 und damit kannst Du ein halbes Fußballfeld beschallen.

Bis 15 W wirst Du vermutlich nur einen 8 oder max. einen 10 Zöller vorfinden.  ;)

Edit:

Testen zu Hause, Übungsraum, Gemeindesaal, etc. ... ist ja durch die Rücknahmemöglichkeit der Versandhändler eine tolle Möglichkeit. Beim großen T geht das super-easy !!!
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: kiki am 08. Dez 2012, 14:22:32
Zitat von: allesUkeoderwas
Zitat von: skiffleMein Gefühl sagt mir; er sollte gute 2 bis 4 große (10\" bis 12\") Lautsprecher
in einem soliden Holzgehäuse haben und schon bei mittlerer Leistung und höchtens 15 Watt
Gefühle sind was für Frauen, bei richtigen Männern zählen Fakten und Daten.  :mrgreen:

 :mrgreen:  Also dann bin ich mit meinem 8-Zöller ja ein richtiger Mann...völlig gefühllos entschieden, ersteigert und eingebaut.

Mir fällt spontan Martins Musikkiste in Kaltenkirchen ein. Den empfiehlt Andreas Köpke immer mit den Worten: den kannst du alles fragen. Auch am Telefon.
Wenn du in den Shop guckst, immer ganz nach unten scrollen, Fender Amps sind da, und der kann dir bestimmt was dazu sagen.

http://www.martinsmusikkiste.de/
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: skiffle am 08. Dez 2012, 16:37:03
Danke kiki!
Hätte beinahe vergessen in Kaltenkirchen vorbei zu gucken.
Naklar dort war ich erst kürzlich auf der Suche nach einem Fell für ne Banjolele.
Den werd ich nun mit auf die Liste setzen.
Wobei ich auch in HH gern an wenigen Orten mit großer Auswahl testen würde.
Doch wo?

kiki schrieb:  
Zitat...dann bin ich mit meinem 8-Zöller ja ein richtiger Mann...völlig gefühllos entschieden, ersteigert und eingebaut...

Und dann bin ich aus dieser Perspektive ne Frau. ;-)
Mit meinem erträumten, schwer findbaren oben beschriebenen Kompromissamp.
Doch irgendwie scheinen die Vox-Amps noch am ehesten zu crunchen
und zu zerren, noch weit vorm Limit und vermutlich sogar
ohne die Flugenten in meinem Dorf  federnlassend/federlos vorfristig in den
Tiefkühlsarkophag zu röhren.
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: stephanHW am 08. Dez 2012, 17:32:48
Eventuell noch eine kleine Anregung:

Du machst dir immer noch Sorgen um den Sound deiner Harp. Gelegentlich mache ich mir auch Sorgen um den Klang eines Ensembles. Da muss nicht jedes Instrument ultrafett und megadruckvoll rüberkommen. Es ist schon eine Katastrophe, mit der überwiegenden Zahl der Keyboarder auszukommen.
Linke Hände gehören da eigentlich festgebunden, wenn man von chirurgischen Maßnahmen Abstand halten will.
Gitarristen neigen ebenfalls dazu, die Bassanteile ihres verstärkten Klanges recht falsch einzuschätzen und missbrauchen gerne den entsprechenden Knopf ihres Verstärkers.
In der Kakophonie sich überschlagender Bassfrequenzen fallen die bösen Blicke des Fachpublikums dann auf den hilflosen Bassisten, der, mittlerweile kaum noch artikuliert hörbar, daran wirklich nichts mehr ändern kann.
[size=8](Ganz ehrlich, einem Harpspieler, der mich mit einem Bassmann zudröhnt, begegne ich freiwillig auf der Bühne kein zweites mal)[/size]

Ich habe dich doch auch in HH auf der Harp gehört - wenn Du spielst, wird der Druck da sein, im positivsten Sinne.
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: apfelrockt am 08. Dez 2012, 17:59:13
Zitat von: stephanHWEventuell noch eine kleine Anregung:



Ja was soll man sagen, wo er recht hat hat er Recht
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: torstenohneh am 08. Dez 2012, 18:33:49
Der Beitrag von StephanHW bringt mich da auf einen Witz (ist eindeutig off topic):

Wie sind die drei Lügen eines E-Gitarristen:
1. \"Ich kann mich nicht hören\"
2. \"Im nächsten Song spiele ich kein Solo\"
3. \"Meine Gitarre ist gestimmt\"

Den find ich immer wieder gut!  :mrgreen:
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Beitrag von: skiffle am 08. Dez 2012, 18:39:27
Nicht dass ich mich wieder mal missverständlich ausgedrückt habe.
Mir geht es nicht darum alles platt zu röhren.
Also druckvoll meint in meiner Sprache nicht gleich laut.
Das ist ja mein momentanes Problem, einen Amp zu finden,
der für kleines Publikum in Sessionqualität ausreicht,
aber die klangliche Qualität eines großen Amps hat.

Die von mir getesten waren mir letztlich zu wenig differenziert im Klang
und die goßen Teile hab ich garnicht erst gewagt bis zum Verzerren hoch zu drehen,
weil es mir schon vor dem tollen Verzerrton selbst zu laut wurde.
Aber da gehen die Teile erst ab wie Schmidt´s Katze.  
Ich will zunächst al solistisch sgewogen harpen, später
gelegentlich mit Gitarristen, Bassiten und Schlagzeugern jammen.  
Trend geht zum mittelgroßen Amp der einen Ausgang z.B. zum Mischpult hat,
um mich ggf. mit ner Band zu arrangieren.

Mit etwas Übung, Glück bei der Ampauswahl könnte es eines Tages mal so (http://www.youtube.com/watch?v=bEdCPPS-VGk) klingen. ;-)

OT: Der Witz von torstenohneh ist außerordendlich realitätsnahe!  ;-)
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Beitrag von: torstenohneh am 08. Dez 2012, 18:42:28
ZitatDer Witz von torstenohneh ist außerordendlich realitätsnahe! ;-)
Und das ist ja das tragisch-komische  :?
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Beitrag von: apfelrockt am 08. Dez 2012, 19:07:54
Naja, eins ist ja auch klar, eine Harp ist keine Gitarre. Diese Interaktion zwischen magnetischem Pickup - Röhre - Lautsprecher, wenn der Ton langsam in den Obertonbereich kippt und auf einmal anfängt zu singen, dass geht natürlich mit Mikro und Harp nicht so, da ist feedback dann eher von der unangenehmen Art. Gibt\'s denn nirgendwo ein harp Forum wo man sich mal schlau machen könnte?
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Beitrag von: allesUkeoderwas am 08. Dez 2012, 19:16:31
Zitat von: stephanHWEventuell noch eine kleine Anregung: ...

 :mrgreen:  :mrgreen:  :mrgreen:

Sagen die Bassisten...

Zitat von: apfelrocktGibt\'s denn nirgendwo ein harp Forum wo man sich mal schlau machen könnte?

Wie Sand am Meer, zwar hauptsächlich in den Staaten, aber auch in Deutschland....

Und wenn Skiffle zum nächsten Lagaristammtisch käme, könnte er uns auf meinem kleinen TubeAmp mit meinem Harpmic. gern mal die Ohren zudröhnen.  :mrgreen:

Bin mir ziemlich sicher, daß Du die 10 W nicht ausreizen kannst... Vorher flüchten die Gäste.  :mrgreen:
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: skiffle am 08. Dez 2012, 19:18:18
Ist ein einfacher kluger Gedanke/Vorschlag.
Warum bietet mir meine Birne so (http://www.harpforum.de/phpbb/viewforum.php?f=9&sid=4a3c178ad2a00325b275688d1a732185) nicht gleich selbst so einen nahe liegenden Tipp?

Danke apfelrockt. Ich werde dort auch mal um Rat fragen/forschen.
Dennoch bleibe ich zuerst Ukulelist!
Und hoffe, dass der eine oder andere aus dem Ukulelekosmos mir hier im Forum aus dieser Sicht der Dinge weiter hilft.
Auch wenn es freilich ein Randgebiet ist.

stephanHW schrieb:
ZitatGitarristen neigen ebenfalls dazu, die Bassanteile ihres verstärkten Klanges recht falsch einzuschätzen und missbrauchen gerne den entsprechenden Knopf ihres Verstärkers.
In der Kakophonie sich überschlagender Bassfrequenzen fallen die bösen Blicke des Fachpublikums dann auf den hilflosen Bassisten, der, mittlerweile kaum noch artikuliert hörbar, daran wirklich nichts mehr ändern kann.
Nochmal zu den Basstönen. Natürlich ist ne Harp kein Kontrabass,
aber dass die tieferen Töne oft auf den kleinen Amps abkacken ist doch ein Fakt.
Oder fehlen mir gar schon die Flimmerhärchen in den Ohren? ;-)
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: apfelrockt am 08. Dez 2012, 19:28:03
bisschen OT, aber beim sinnieren über alle möglichen amps tauchte vor meinem geistigen Auge auf einmal der hier auf: http://www.pignoseamps.com/index.php?disp=detail&subcat=portamps&id=253

wollte einfach nur wissen ob\'s den überhaupt noch gibt.

Nachtrag: auf die Idee ist schon einer gekommen: http://www.youtube.com/watch?v=KecGMIp3Kcs
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Beitrag von: allesUkeoderwas am 08. Dez 2012, 19:36:41
Zitat von: skiffleNochmal zu den Basstönen. Natürlich ist ne Harp kein Kontrabass,
aber dass die tieferen Töne oft auf den kleinen Amps abkacken ist doch ein Fakt.
Oder fehlen mir gar schon die Flimmerhärchen in den Ohren? ;-)

10\" Lautsprecher bei 10 W Röhrenpower reichen bei kleinen Auftrittsräumem sogar für \'nen Bass - Da \"kackt\" nix ab !!!

Aber wie Stephan sagt: in \'ner Combo ist das tiefe nicht unbedingt wünschenswert, das macht der Bassist, der Keyboarder steckt die linke Hand in die Hosentasche und der Gitarrist versucht die Tiefen Saiten zu verschonen, sonst gibt\'s undefinierbares Bassmitschematsche.
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: stephanHW am 08. Dez 2012, 20:06:03
Die unverstärkten Basstöne meiner Mundharmonikas haben auch erstaunlich wenig `Bass´ im Klangspektrum. Ich weiß nicht so recht, was da erwartet wird.

Differenzierter/undifferenzierter Klang: Mein erster Kontakt mit einer verzerrten Gitarre brachte im wesentlichen Undifferenziertes hervor. Ich hätte es aufs Material schieben können,wäre aber nicht schlau gewesen.
Sprich: Man muss sich leider auch in diese Thematik einarbeiten, oder anders ausgedrückt, üben mit dem Material umzugehen, sich den Ton erarbeiten. Der ist nicht immer im Verstärker eingebaut.

Mit einem Modeling-Amp könntest du vermutlich ähnliche Ergebnisse bekommen, wenn du dich etwas damit beschäftigst und wärst mit den Lautstärken flexibler.
Keine Röhre? Oh heiliger Gral, wen störts ?

Mit der Ukulele erging es mir nicht anders.
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Beitrag von: skiffle am 08. Dez 2012, 20:29:48
Ich weiß nicht so recht, was da erwartet wird: Naja ne möglichst gute Abbildung dessen,
was ich da rein/rausblase. ;- )
Man muss sich leider auch in diese Thematik einarbeiten: Wem sagst Du das. ;- )

Ich erwarte ja keine Wunder, nur ein Gerät, dass von mir beherrscht wird
und nicht umgekehrt. ;- )
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Beitrag von: allesUkeoderwas am 08. Dez 2012, 20:39:39
Zitat von: skiffleIch weiß nicht so recht, was da erwartet wird: Naja ne möglichst gute Abbildung dessen,
was ich da rein/rausblase. ;- )

Aber grad das versucht man doch mit alten Dynamischen \"Schrottmikros\" und Tubeamp (im positiven) zu verhindern.  ;)
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: skiffle am 08. Dez 2012, 20:54:42
Da ist ja ein tragischer Irrtum Jogi!
Ich kann mit dem richtigen Amp, meiner Harp und ausreichend Können
sehr wohl Töne so modulieren, dass sie meiner Vorstellung sehr genau entspechen.
Beliebigkeit ist nicht das Thema. ;-)
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: skiffle am 08. Dez 2012, 20:55:30
Upps hier war was doppelt. Sorry ich machs dann mal weg...
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Beitrag von: stephanHW am 08. Dez 2012, 21:59:34
Das ist kein Irrtum, das soll genau so sein. Und Jogi meinte bestimmt nicht Gevatter Zufall, sondern das man mit dem genannten Equipment eben nicht eine naturgetreue Klangwiedergabe  erreicht bzw. erreichen möchte, so wie es die Philharmoniker in der Waldbühne gerne hätten.
Er meinte sicherlich nicht, das du keine Kontrolle über das haben könntest, was du tust.
[size=8](oder bin ich jetzt feiner Ironie aufgesessen?)[/size]
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: skiffle am 08. Dez 2012, 22:16:47
Nix ist mißverständlicher als das Wort.
Ich meine letztlich das gleich wie Du Stephan.
Es gilt natürlich mit diesem Equipment einen spezifischen Klang zu deffinieren.
So kontrolliert wie möglich.
Man ist dann quasi mit Harp und Amp EINS.
Jetzt hammers oder?  :-)


apfelrockt schrieb:
Zitatbisschen OT, aber beim sinnieren über alle möglichen amps tauchte vor meinem geistigen Auge auf einmal der hier auf: http://www.pignoseamps.com/index.php?disp=detail&subcat=portamps&id=253
Der ist wahrlich putzig, der Amp. Aber klingt entsprechend putzig.
Ich denke ein solider Resonanzkörper und 2 bis 4 Lautsprecher oder
eben mindestens ein 12\"er sollte schon seine Membran schwingen.
Ich finde es ist kein OT.
Ich habs ja gern, wenn hier zum und ums Thema sinniert wird.
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: allesUkeoderwas am 08. Dez 2012, 22:41:31
Zitat von: stephanHW[size=8](oder bin ich jetzt feiner Ironie aufgesessen?)[/size]

Neee.

Es ist genau wie Du schrubst...

Zitat von: skiffle[size=8]Man ist dann quasi mit Harp und Amp EINS. Jetzt hammers oder? :-)[/size]

Genau.

Leider macht das richtige \"Setup\" oft mehr Arbeit als das Musizieren.  ;)
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: stephanHW am 08. Dez 2012, 23:33:00
Ich weiß nicht, wie es mit dem Englisch so aussieht, aber hier fand ich spontan viel Info auf wenig Raum.

http://www.hunterharp.com/whats-the-best-choice-for-your-first-amp/

Ein Modeling-Amp scheint mir für deine Bedürfnisse eine recht sinnvolle Lösung zu sein. Hall und Echo, ggf. Tremolo sind an Bord, Klangsimulationen der begehrten Verstärker geben dir schon mal eine Basis, auf der du mit dem Finetuning beginnen kannst. Das ganze bekommst du auch bei geringeren Lautstärkepegeln und du kannst bei Bedarf direkt in ein Pult gehen. Die Kosten bleiben überschaubar.

Das ist nicht die Lösung, die mit den Träumen älterer Männer einhergehen, es sei denn, sie spielen häufiger.

Mein Traum ist auch ein Ampeg SVT mit der 8x10er Box. Nur möchte ich ihn nicht tragen und in den Läden, in denen ich spiele, kann den keiner verkraften.
Also sieht das dann eher so aus (Suchspiel: wo ist der Bassamp?):

http://www.youtube.com/watch?v=of4p8JbQZ8M

Der wunderbare Harp-Spieler den wir an diesem Abend kennenlernten (`Speiche´ aus Wittenberg) hatte so einen Thomann-Würfel dabei. Gespielt hat er phantastisch, vermisst hat man nix.
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: kmklw am 09. Dez 2012, 08:02:45
Man könnte es ja auch mal mit einem Pedal versuchen, z.B. mit dem Bassman-Pedal von Boss oder sonst einer guten Röhrenvorstufe. So hab ich schon häufiger den Schmutz auf meinen Harpton gebracht, das sollte auch funktionieren (und ist in der Regel kein Transportproblem).

kmklw
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: skiffle am 09. Dez 2012, 08:38:05
Danke für Eure Erfahrungsberichte.
Toll so ein Informationszuwachs und - austausch!
Ich hab auch als Testobjekt diverse Tube Screamer von Ibanez und Co. auf dem Sender.
Und im Idealfall habe ich am Tage X dann endlich einen kleinen warm röhrenden Brüller
im Gepäck mit mit eventuell 2 x 8\" oder 2 x 10\"Speakern oder ich laß ihn noch über meinen Roland AC 33 laufen.
Das soll etwas mehr Klangfülle (nicht Lautstärke) bringen.
Zwischzeitlich ist mir auch der Begriff modden oder Modamp vertraut.
Keine Angst, ich modde nicht! ;-)

Zwischenzeitlich habe ich mich (dank apfelrockt´s Tipp) auf einer deutschen Harpplattform angemeldet.
Dort sind ähnlich viele gute Experten zugange wie hier in unserem Forum.
Natürlich will ich als gereifter Herr in den besten Jahren nicht unnötig Gewicht schleppen.
Aber es gibt ja hier und da ne helfende Hand,
falls es doch widererwartend ein massives aus dem Stück gefeiltes Gerät wird. ;-)

Schönes Musikbeispiel, was Du Stephan (http://www.youtube.com/watch?v=of4p8JbQZ8M) da gepostet hast!
So stell ich mir einen Teil meiner akustischen Zukunft vor.
Naja die Ukulele (oder Banjolele) möchte ich da schon als nicht elekrifizierte und uneffktös einbeziehen.
Es entwickelt sich...Genossen Bauern das Flugwesen (http://www.youtube.com/watch?v=Sd6Svq0x_hI&playnext=1&list=PLFBEDF7FCD2EC1FD7&feature=results_main).
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: apfelrockt am 09. Dez 2012, 09:59:11
Rückblickend würde ich Teile meiner Aussage dann doch revidieren, zu sehr aus dem Blickwinkel des Gitarristen entstanden. Mittlerweile denke ich die Anforderungen an einen Verstärker für Harps sind doch ganz andere und Erfahrungen nicht eins zu eins umsetzbar. Insbesonders was die Leistung (Watt) betrifft glaube ich mittlerweile dass die 5er Klasse dann doch ein wenig schmalbrüstig daherkommt.

Wenn wir bei einem Röhrenverstärker von \"Verzerrung\" reden, muss man fragen welche Verzerrung. Die, die entsteht wenn ich z.B die Vorstufe aufdrehe und die Lautstärke dann über die Endstufe an die örtlichen Verhältnisse anpasse. Diesen Effekt kann man heute auch mehr oder weniger gut mit Effektgeräten erziehlen.

Oder aber dieses harmonische clippen einer nahe am Volllastbereich betriebenen Röhrenendstufe. Da wo man den Grad der Verzerrung durch den Anschlag der Saite kontrollieren kann, von gerade noch klar bis leicht crunchy und sich (wie bereits vorher schon beschrieben) Pickup - Endstufe - Lautsprecher gegenseitig hochschaukeln bis hin zu einem schier endlos langem Sustaaaaaiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnn.

Dieser Effekt wird sich mit einem Mikro so nicht erziehlen lassen. Also genau betrachtet kann ich nichts Vernünftiges zur eigentlichen Diskussion beitragen  :(

Aber was macht man sonst so an einem trüben Dezember Sonntag ....  :D
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Beitrag von: skiffle am 09. Dez 2012, 10:21:55
Ich habe im Netz gelesen, dass es tatsächlich in Deutschland kaum Röhrenamps gibt,
die speziell Harper unmodifiziert maximal ausnutzen können.
Es bleibt ein Konglomerat von Kompromissen.
Ein Weg der tatsächlich nur mit eigenem Micro und unendlichen Such- und Findtests zum Ziel führen wird,
wenn man nur auf die hierzulande verfügbaren Gitarrenamps zurückgreifen kann.
Speziell auf Harp abgestimmte Amps sind hier rar und eher wohl in Amiland oder GB zu orten.
Nix desto trotz bleibe ich optimistisch auf dem Weg,
den ja Tausende andere Harpspieler vor mit oder nach mir gehen.
Glücklicherweise geben die ja auch in Foren ihre Erfahrungen ihres Suchens im Netz preis.
Auch wenn Leute wie ich, die doch eher auf das Translatergoogleenglisch zurück greifen,
als ihren eigenen mageren Restenglischkenntnissen zu vertrauen und im Deutschsprachigen surven.
Meine frisch erworbenen Laiensuchfinderkenntnisse scheinen sich wohl zu bestätigen,
Mehrere gute mittelgroße Speaker,
ein gut und speziell auf Harpbedürfnisse abgestimmtes Röhreninnenleben
umhüllt von einem gutem Holzcube,
tretend ergänzt von einem guten Tube Screamer.
Naja und viele Übungseinheiten am Gerät nicht zu vergessen. ;-)
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: allesUkeoderwas am 09. Dez 2012, 11:10:19
Zitat von: skiffleEin Weg der tatsächlich nur mit eigenem Micro und unendlichen Such- und Findtests zum Ziel führen wird...

Genau....  Und einem Quentchen Glück...

Und hinzu kommt noch das individuell eigene Geschmacksempfinden von \"schön\".

Beim Selbstblassaugen hört es sich im Kopf auch noch anders an, als auf einer Aufnahme, bzw. beim Zuhören, was das Testen zusätzlich erschwert... Ich seh die vielen  \"Tipps\" auch eher als Inspiration bei der Selbstwasfindung...

Richtige Mikrofon-Anpassung und DI Box ist auch ein Thema...
http://www.beschallungs-tipps.de/html/di-box.html

Mir reichte wie ganz am Anfang beschrieben der Tube-Preamp an der PA oder am BassAmp, da mußte ich für meine Paar Riffs nicht zusätzlich schleppen. Das Ding ist gleichzeitig aktive DI Box, ermöglicht aber auch verschiedene Röhrenvoicings. Und es ist auch noch sehr gut für Digitalrecording geeignet!

Ausschnitt aus einem amerikanischen Harp-Forum:

For harmonica it\\\'s fabulous. You can plug in either low (eg most vocal mics, SM58 etc) or high impedance mics (eg most bullet harp mics like the Shure 520 or Astatic JT30/Bluesblaster), then plug the Tube MP into the PA. Turn the input gain up just a little further than the booklet tells you too - till the light goes red - and you get a big, rich overdriven harp sound. Which means you don\\\'t have to lug a big amp around any more. And your harp sound is coming out of the PA speakers so gets far more dispersal than it would from a directional amp.
Also, you have control of the output gain, and you can also wind up the input gain even more for a really crunchy sound.
Whatever you\\\'re putting in, it seems you get best results from going out into the PA XLR-XLR, into the balanced input. But jack-to-jack works just fine too.


Weiterhin viel Spaß bei der Suche...  :mrgreen:
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: stephanHW am 09. Dez 2012, 12:03:43
Ich würde nicht schon vorher die Finte ins Korn werfen, sondern optimistisch an die Sache herangehen. Wenn du dank Foreninformation jetzt weisst, das es nichts werden kann, weil es für deine Bedürfnisse eigentlich nichts erreichbares gibt, dann wird es auch nix.
In diesem Zusammenhang noch mal der Hinweis auf den weiter oben verlinkten Artikel. Eine weitaus optimistischere und positivere Herangehensweise.
Eine Zusammenfassung schicke ich dir gerne.
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: skiffle am 09. Dez 2012, 14:04:38
Ich bin, wie mehrfach von mir selbst erwähnt und von Jogi bezeugt
ZitatOhh, ohh, ein Optimist und eine Frohnatur. So lieben wir Dich. :mrgreen:
weiterhin optimistisch!

Zumal ich nun einen frischen Draht in die Harper-Expertenszene
parallel zum hiesigen Forum gesponnen habe.
Ich weiß definitiv, dass ich bei aller mir angeborener Ungeduld
eine Lösung in überschaubarer Zeit finden werde, sonst wär ich ja nicht ICH! ;-)

Gern nehme ich Deine Zusammenfassung auf.
Schon deshalb, weil ich ja gerne von Eurem fachlichen Blick auf die Dinge profitiere.
Ein wichtiger Aspekt, der gern außer Acht gelassen wird ist tatsächlich der Umstand,
dass man sich selber anders hört!
Gut dass das hier nochmal im Thread erwähnt wurde.
Das macht es nicht leichter aber auch nicht unlösbar. ;-)
Und Zweit-, Dritt- und Viertmeinungen zur Sache sind mir (und möglicherweise Mitlesern) ja bestimmt willkommen.
Also Danke schon mal im Voraus.
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: jazzjaponique am 09. Dez 2012, 14:45:05
nicht das es jetzt wichtig wäre, aber was ist denn aus der D 28 geworden?   :?
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Beitrag von: apfelrockt am 09. Dez 2012, 16:00:55
Zitat von: jazzjaponiquenicht das es jetzt wichtig wäre, aber was ist denn aus der D 28 geworden?   :?

Das geht wohl an mich: wir waren in Kontakt. Er hat mir noch hochauflösende Fotos geschickt, die habe ich an Martin guitars weitergeleitet und die haben seine Angaben bestätigt. Es ist tatsächlich noch eine aus Brasilian Rosewood, allerdings war der Deckenlack sehr seltsam, irgendwie gekrackt wie ein Spinnennetz. Ansonsten war der Zustand ganz gut. Der Typ war aber nicht sehr gesprächig und ich konnte nicht herausfinden ob die Klampfe evtl. einen Neck-Reset braucht. Dummerweise ist er mittlerweile zurück nach England gezogen, und da ist auch die Gitarre, also keine Chance sie mal zu testen. Ich hatte ihm Paypal als Zahlung angeboten, er aber wollte eine Spedition beauftragen. Er wollte die Versandkosten vorab zahlen, die Klampfe zum Spediteur bringen der dann nach Erhalt meiner Zahlung die Sache an mich ausliefert. Ich habe gesagt ich zahle bar bei Anlieferung, das ging irgendwie nicht, so sagte er zumindest. War mir dann zu heiss und ich habe es abgesagt. Ich meine ich sende keine 12 Riesen an einen Menschen den ich nicht kenne noch an eine Spedition die ich auch nicht kenne. Laut dem Blue Book of Guitar Values ist der Wert der Klampfe im Zusatnd \"Average\" immerhin 2875-3600$ also wäre ein deal gewesen wenn ....
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: skiffle am 28. Dez 2012, 12:47:31
Die Sucherei hat ein vorläufiges Ende gefunden.
Heute brachte innerhalb von 24 Stunden!!! nach Versand
(und vorher bei Music Store Köln gekauft) DHL meinen neuen Röhrenamp Laney Cube 10.
Volltreffer!!!
Danke nochmal an die lebens- und bühnenerfahrenen Röhrenverstärkersichauskenner.
Eure Tipps haben mir die Suche wesentlich erleichtert
und das zufriedenstellende vorläufige Zwischenergebnis maßgeblich mitmanipuliert!

Lautstärke deffinitiv ausreichend und ja ggf. locker mit Micro abnehmbar.
Crunch optimal, schon bei relativ geringer Lautstärke eintretend.
Sehr, sehr spätes Rückkoppelnervgejaule, quasi keins.

Wer also zur Ukulele gern noch mit der Harp laut und verzerrt röhrert,
ist hiermit gut beraten!
Nun muß ich die beiden Kumpels Uke und Harp
nur noch irgendwie klanglich sinnvoll vereinen.

Das war, ist und bleibt das Ziel und nicht etwa der Weg ;-).

Die nächste Steigerung in jeder Beziehung
wäre für mich nur der Fender `59 Bassman.
Das Original!!!
Wer also auf seinem Dachboden....  ;-)


Edit: Im Begleitheft fand ich beim Studium der Lektüre folgenden sachdienlichen Hinweis:

\" 14. Die Hauptleitungen verstopfen, oder Gerätekoppler wird während die Trennung Vorrichtung benutzt und wird bereitwillig funktionell bleiben. Der Benutzer sollte einfachen Zugang zu allem möglichen Hauptleitungen Koppler und zum Hauptleitungen Schalter erlauben, der in Verbindung mit dieser Maßeinheit benutzt wird, die folglich ihn bereitwillig funktionell bildet. Trennen Sie diesen Apparat während der Blitzstürme oder wenn unbenutzt, für lange Zeitabschnitte.\"

Ich hoffe ich habe den Text nicht zusätzlich mit eigenen orthogaphischen Übertragungsfehlern inhaltlich entstellt. ;-)
Freilich kann ich die Mühe um Verständnis des Übersetzters sehr gut nachempfinden,
wenngleich ich mir nicht sicher bin,
ob nicht manch Textbeitrag aus meiner Tastatur im Forumsleserkopf,
oder wie meine aktuelle Begleitheftliteratur sagen würde \"Hauptleitungseinfaßungsanschluß\",
ähnliche Irritation auslöst.

Ein taugliches Restjahr wünscht bei dieser Gelegenheit
skiffle
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: stephanHW am 28. Dez 2012, 14:56:56
Glückwunsch!

Vielen dank für die zusätzlichen sachdienlichen Hinweise, da war ja mal wieder ein smartes Übersetzungsprogramm am Werke.
Very underholding!
Titel: Fender `59 Bassman Reissue oder ähnlich sinnvoller Röhren-Amp gesucht!
Beitrag von: allesUkeoderwas am 28. Dez 2012, 19:13:22
Good Lucky Wish !!!

Da lag ich doch mit dem Smart 10 ganz am Anfang des Tröt\'s gar nicht so falsch.  ;)

Und das mit dem Aufrüsten wird bestimmt auch irgendwann mal klappen.

Ich bin inzwischen eher am Abrüsten (liebäugel mit dem Fame Tube 5). Zu Hause tut\'s sogar mein 1 W Zigarrettenschachtel-Amp, der beim Berliner Stammtisch den Namen \"Jogi\'s Höllenmaschine\" bekam. Der bringt immerhin 85 db.  :mrgreen:

Siehste, den werd ich mal im Herbst nach MeckPom mitbringen....
Oder gibt\'s inzwischen schon \'n Frühjahrshotspot...  :shock:
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Beitrag von: skiffle am 28. Dez 2012, 19:26:45
Danke für den Wunsch Jogi und Deine eingebrachte Lebenserfahrung in der Sache.

Du schriebst:
ZitatSiehste, den werd ich mal im Herbst nach MeckPom mitbringen....
Ich glaub Du hattest ihn schon diesen Sommer mit in Zuruf zum MeckPommhotspot. ;-)
Er war sehr klein in der Größe und m.E. etwas bizarr in der Klangqualität.
Und wir treffen uns 2013 im Hochsommer in Zuruf (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=13428).

ZitatOder gibt\'s inzwischen schon \'n Frühjahrshotspot...
Ist einen Gedankenaustausch wert!
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Beitrag von: apfelrockt am 28. Dez 2012, 20:06:31
Ende gut alles gut, oder auch für jeden Topf gibt es einen Deckel, man muss ihn nur finden. Freut mich dass du deinen Deckel gefunden hast.
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Beitrag von: stephanHW am 28. Dez 2012, 20:16:57
Zitat von: allesUkeoderwasIch bin inzwischen eher am Abrüsten
Mein 12Zoll Markbass-Würfelchen ist auch unterwegs. 13Kilo, etwa 40cm Kantenlänge. Bedeuten 300W jetzt Abrüstung  :mrgreen: ?
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Beitrag von: allesUkeoderwas am 29. Dez 2012, 17:44:47
Zitat von: stephanHWMein 12Zoll Markbass-Würfelchen ist auch unterwegs...

Da war der Weihnachtsmann aber fleißig !!! Glückwunsch !!!

Mein Peavey wiegt bei halber Leistung das Doppelte.  :shock:
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