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Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Bastlerecke => Thema gestartet von: skiffle am 12. Dez 2012, 17:44:15

Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: skiffle am 12. Dez 2012, 17:44:15
Erbitte sachdienliche Hinweise aus der Ukulelebevölkerung
Bestimmt ist eine/r von Euch in der Lage mir Antwort zu geben.

Meine alte Banjolele hat ein defektes Häkchen,
welches zum Spannen des Felles mit 5 weiteren seinen Festhaltejob machte.
Es (das Häkchen)ist schon mal irgendwie mißhandelt,
heißt, mit grober Gewalt am oberen Ende kalt zum Neuhäkchenende nachgebogen worden.

Das gefällt mir aber nicht.
Das muß anders werden.
Das soll so wie früher.

Am oberen Teil des Häkchensen ist das Ende in der Krümmung weggebrochen.
Das ganze ist aus ⌀ 4mm Messing.
Nun die fragende Bitte, habt ihr ne Ahnung was das üblicherweise für eine Neigunswinkel im Gewinde hatte?
Es ist nicht, wie heute gebräuchlich, ein isometrisches Gewinde.
Der Neigungswinkel ist etwas steiler (als heute üblich), aber auch kein Fotogewinde.
Banjolele ist wohl aus den 30igern.

Danke im voraus für korrekte Bezeichnungen und Hinweise.
happy strumming skiffle

Edit: Ich vermute ja ein Whitworth-Gewinde in Zoll, weil aus England kommend.
Oder? Aber wie finde ich da die rechte Größe und wer hat da heute noch Schneidwerkzeuge?

Natürlich könnte ich alle Häkchen neu mit ISOgewinde machen,
aber dann könnte ich die entzückenden Originalmuttern nicht benutzen.
Und an dem Teil ist tatsächlich 100% alles Original!
Hab ich letzes Jahr in GB gekauft. ;-)
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: allesUkeoderwas am 12. Dez 2012, 19:18:54
Und die Länge ???

Gibts fertig zu kaufen. Googeln...  nach Banjo Bracket.....

Metall Korpus hat meist \"BANJO BRACKET HOOK, flat\",  

http://www.ebay.de/itm/Banjo-bracket-bolt-bdb31-American-pattern-flat-hook-nickel-plated-/261102642447?pt=UK_Musical_Instruments_Sting_Instruments&hash=item3ccaee250f

Holzkorpus meist \"BANJO BRACKET HOOK, round \".

http://www.ebay.de/itm/Banjo-bracket-bolt-bdb32-American-pattern-round-hook-nickel-plated-/251155957975?pt=UK_Musical_Instruments_Sting_Instruments&hash=item3a7a0fc8d7

oder....

http://elderly.com/accessories/cat_or_pgc_page?page=2&query_start=21&step=20&cat_or_pgc=BPT&special_links=links_BP&sort_on=cat_or_pgc,artist,title&reverse_str=&instock_only=


Was willste bei dem Preis noch basteln ???

In der Bay weltweit (Banjoland ist meist USA und GB) nach Banjo Bracket suchen...

Und mit Neigung meenste vamutlich Steigung (Abstand zwischen den \"Sägezähnen)...  :mrgreen:
Mit Steigung und Durchmesser bestimmt man i.d.R. ein Gewinde.  ;)
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: Juku am 12. Dez 2012, 19:38:18
Ha ha, die korrekte Bezeichnung lautet: Australisches Hühnerarschgewinde (zumindest unter Zweiradschraubern)
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: skiffle am 12. Dez 2012, 19:42:28
Aus Nickel kann und hab ich sie auch schon mal bei Martins Musikkiste vorort gekauft.
Für die Bastelkiste.
Der Dorfschmied hat nun die Häkchen auch schon fertig geschnitten und gebogen.
Nun fiel ihm die Sache mit dem Gewinde (Steigung) auf.
Danke Jogi jedenfalls für den Tipp,
wenn Du jetzt noch einen Link hast in Messing...;-)
Beim nächsten Restaurierungsstau schau ich dann in USA/GB.
Jetzt soll es nur noch zu Ende gebracht (geschnitten) werden.
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: allesUkeoderwas am 12. Dez 2012, 20:08:14
Na, wenn der Dorfschmied schon feddich ist, soll er doch metrisches M4 draufschneiden, da gibt\'s wenigstens ooch passende Schneideisen und Muttern.
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: Floyd Blue am 12. Dez 2012, 20:11:38
Es gibt Gewindelehren. Mit denen kann man so etwas ausmessen.
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: skiffle am 12. Dez 2012, 20:13:31
Ich hab mich möglicherweise mißverständlich ausgedrückt.
Es sind originale speziell gestaltete Muttern dabei, die ich wieder benutzen möchte.
Wäre das Äußere mir wurscht, würde ich normale Eisenschrauben und \"gestutzte\" Flügelmuttern vom Baumarkt nehmen.
Aber mein Sinn für´s Schöne ist mir da nun konkret mental Wege. ;-)
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: Floyd Blue am 12. Dez 2012, 20:15:42
Deshalb mein Tip mit der Gewindelehre... ;)
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: allesUkeoderwas am 12. Dez 2012, 20:22:49
Skiffle wohnt doch inder Wallachei....  :mrgreen:

Imperialistisches Zollfein(d)-Gewinde gibt\'s da nich.  :mrgreen:
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: skiffle am 12. Dez 2012, 20:53:01
@Floyd Blue Da haben sich unsere Posts \"überschnitten\"

Doch gibt es bestimmt.
Wollt ja nur wissen, wie ich dem Schmied (und somit mir) weiter \"helfen\" kann.
Danke Floyd Blue für das Zauberwort. ;-)
Ich vermute man kennt es hier über alle gelbten Gesellschaftsordungen hinweg.
Feudalismus, Pseudosozialismus, Kapitalismus.
Die Reihenfolge ist auf dem Lande hier so.
Aber ´ne Gewindelehre wird der Schmiedemeister kennen,
auch wenn er kein Feinmechaniker ist.
Dat wieerd schoun.
Ich frag mal, ob er so ´n Teil in seiner Schublade und in seiner Erinnerung hat.
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: Dieter am 12. Dez 2012, 22:08:41
ist doch ganz einfach: in die alten muttern ein gescheites gewinde reinschneiden und dazu neue messingschrauben machen..
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: skiffle am 12. Dez 2012, 23:56:02
Das ist der Punkt oscar.
Ich werde verstanden!
Ich habe die Messinghaken neu machen lassen und nun müssen am unteren Ende,
wo die Mutter wieder drauf kommt, das selbe Whitworthgewinde drauf,
wie auf der alten Mutter bzw. auf den anderen älteren 5 Haken.
Muß nun exakt bestimmt werden und dann muß das entsprechende
Schneidwerzeug+Schneider gefunden werden.
Weil´s ja quasi originalgetreu \"restauriert\" wird.
Ich warte mal noch morgen ab, ob er´s packt,
wenn nicht fotografier ich mal so´n Haken und zeig ihn Euch.
Danke fürs mitforschen! ;-)
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: Dieter am 13. Dez 2012, 13:28:38
naja, bei den zig-gewinde wünsch ich euch dann viel spass, ich glaube nicht dass ihr das gleiche findet. früher hat jeder seine gewinde selbst gemacht. frag mal einen alten uhrmacher, die können davon ganze arien singen..

wenn die haken eh neu sind und in den alten schrauben neues gewinde dann das ganze nachgedunkelt sieht kein mensch dass das neu ist.
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: allesUkeoderwas am 13. Dez 2012, 13:45:27
@ Dieter    -  Skiffle will die Original-Mutter verwenden  ;)

Wo war die eigentlich mal druff ??? Lag doch bestimmt nicht lose dabei ??? Hätte man nich das alte Gewinde an den neuen Haken löten können.  :roll:

Mein Tipp:

Ich würde 10 Gewindegänge mit einem Messschieber (Schiebe- oder Schublehre) messen. Z.B. 12,5 mm. Die Steigung ist dann 12,5/10=1,25. Bei 5 mm Durchmesser nehm ich dann ein Schneideisen, das möglichst nah an 5X1,25 herankommt und mach den Rest mit einer Messer- oder Dreikant-Feile passend. Sind ja höchstens 15 Gewindegänge...

Aber einem richtigen Dorfschmied muß man sowas nicht erklären, der weeß dit selba.   ;)
Wenn nich, gehste zum Uhrmacher.  ;)
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: apfelrockt am 13. Dez 2012, 14:09:41
also irgendwie habe ich das Gefühl keiner versteht so richtig was Dieter vorschlägt. Dabei geht es doch darum in die ALTEN Muttern ein neues metrisches Gewinde zu schneiden und das gleiche dann auf den Haken zu übertragen. Man müsste halt prüfen ob in der Mutter genug Fleisch ist um das Gewinde vernünftig scheiden zu können. Sollte es sich beim alten Gewinde um ein Feingewinde handeln, dürfte das keil Problem sein.
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: Floyd Blue am 13. Dez 2012, 14:26:42
Ich verstehe absolut, was Dieter vorschlägt und das wäre, meiner Meinung nach, auch der beste Weg, das Problem zu lösen. Ich verstehe allerdings auch skiffle, wenn er unbedingt das Originalgewinde der Mutter behalten will, was möglicherweise nicht so einfach ist.
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: apfelrockt am 13. Dez 2012, 15:11:44
Zitat von: Floyd BlueIch verstehe allerdings auch skiffle, wenn er unbedingt das Originalgewinde der Mutter behalten will...

Also das habe ich jetzt so nicht verstanden. Ich bin in dem Glauben das Gewinde als solches ist ihm s$%&egal, hauptsache er kann die Muttern weiter verwenden? Muss er sich bei Gelegenheit mal erklären.
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: Floyd Blue am 13. Dez 2012, 15:57:22
Genau so habe ich das auch verstanden und das habe ich doch geschrieben. ;)

Das ist wohl der Unterschied zwischen verstehen und verstehen. Das erste ist kapieren, das zweite nachvollziehen...

Also nochmal: Ich kapiere, was Dieter vorschlägt, kann aber auch skiffles Wunsch nachvollziehen.
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: gukarie am 13. Dez 2012, 17:43:23
Moin!
Hier mal ein Link zu Gewindenormen/-abmessungen :
http://www.gewinde-normen.de/
Wenn es sich um Gewinde aus dem Bereich USA/GB handelt sollte man wie auch schon erwähnt, den Außendurchmesser mit dem Messschieber und die Gewindegänge pro Inch ermitteln. Vorzugsweise mal bei UNC-/ UNF-Gewinde (US) oder  BSF-/BSW-Gewinde (GB) nachsehen.
In den oben angegebenen Tabellen sind die Außendurchmesser auch in mm angegeben.
Und hier gibt es das passende Schneidwerkzeug dazu : http://www.gewindebohrer-shop.de/
Gruß
Günter
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: skiffle am 14. Dez 2012, 08:54:40
Danke für Eure Hinweise und Anteilnahme.
Danke auch gukarie für die Links.
Ich seh mich schon als Lehrling gewindeschneidend....
Ja. Ich möchte tatsächlich das alte Gewinde aus Prinzip sozusagen
auch am neuen Häckchen haben.
Ja. Auch ich verstehe dieter.

Natürlich schneidet/schraubt der Heimwerker in Europa ein
hier und heute übliches Gewinde in alles was sich schrauben läßt.
Aber das ist eine antique Ukulele, die ich um jeden Preis im Originalzustand halten möchte.
So wie sich (eigentlich) ein neuer Besitzer eines alten Backsteinhauses auch keine häßlichen
Plastikfenster ins Haus baut, nur weil sie wetterresistenter
und schließlich auch nur zu Durchgucken verglast sind. ;-)

Doch deutet sich Hilfe an!
Ich kenne (nach intensivster Recherche) einen, der einen kennt,
der hat einen Vater, der noch solche Gewinde,
die ja häufig bei älteren Musikinstrumenten vorkommen sollen, gelegentlich schneidet.
Klingt nach einer langen Geschichte....
Da hoff ich mal, dass der hat und will. Können tut er es wohl.  ;-)
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: skiffle am 30. Dez 2012, 19:10:51
Zwischenzeitlich sind die Häkchen am oberen Ende gebogen.
Was nicht einfach war, weil Messing einen Schmelzpunkt hat, der es in sich hat.
Mit Lötlampe oder Brenner eine Angelegenheit für Macher mit Feingefühl.
Ist das Material beim Biegen zu hart bricht es wegen der Sprödigkeit.
Ist es zu heiß, schmilzt es.
Nun fehlt nur noch das Gewinde. ;-)
Doch das kommt bald.
Mit der Gewindelehre haben wir ein 0,8 Whitworth-Gewinde erkannt.
Das Finale steht bevor.
Dann ist die Banjolele wieder komplett in den (Fast-100%)-Originalzustand gebracht.
Das Fell wird stramm gespannt und dann schrammle ich das frische 2013 ein!

Wenn einer Messinghäckchen für Banjo oder Banjolele braucht meldet Euch gern per PM.
Der Schmied hebt die Biegelehre für Häkchen schonmal auf und den Gewindestein werde ich auch sicherstellen.
Schließlich bekommt man diese nicht oder sehr selten auf dem EU-Markt.
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: Dieter am 30. Dez 2012, 19:18:02
nur mal zur info: messing wird geglüht und abgelöscht, dann ist es weich. dann wird es erst gebogen, denn messing ist warmbrüchig. wenn man es dann tatsächlich unter hitze biegt, kann es auch nach einiger zeit einfach brechen..
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: skiffle am 30. Dez 2012, 19:40:54
Danke für die Info Dieter.
Da will ich mal hoffen,
dass der nette Dorfschmied ein dauerhaft belastbares Häkchen gebogen hat.
Wenn nicht, wird er es bestimmt nochmal geglüht und abgelöscht biegen. ;-)
Gibt es noch etwas, das zu berücksichtigen wäre?

Nochmal zu Deinem Post weiter oben;
ich möchte die alten Ziermuttern wieder verwenden.
Heute sind die Häkchen bei Instrumenten zu 99% aus Chromnickelstahl.
Also eher silberfarbig.
Da in meinem Instrument ausschließlich Messing als Metall verbaut wurde,
möchte ich aus ästhetischen Gründen dabei bleiben.
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: Dieter am 30. Dez 2012, 20:17:39
ich hab doch gar nix gegen messing gesagt oder hab ich was verkehrt verstanden?

ich meinte oben ja nur: wenn man das originale gewinde nicht mehr bekommt, kann man immer noch die alten muttern mit neuem gewinde versehen: innen ausfüttern entweder durch einlöten (hart löten nicht mit zinn) von röhrchen oder nur mit lot und dann neu schneiden..

aber wenn du ja das richtige gewinde bekommst um so besser :)

noch zum glühen: wenn durch heissbiegen die struktur mal versaut ist, bleibt die leider auch so.. ist auch bei gold und silber so, auch da hilft dann nur einschmelzen und neu walzen :)

viel spass und erfolg wünsche ich dir auf jeden fall!
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: skiffle am 30. Dez 2012, 22:18:24
An anderer Stelle empfahl man mir übliche Chromnickelstahlhäkchen zu nehmen,
die es ja zu Centpreisen problemlos zu kaufen gibt.
Dein Tipp mit dem neu Ausfüttern der Muttern und neuem Gewinde laß ich mal als Joker noch im Ärmel. ;-)
Danke dafür.
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: Dieter am 30. Dez 2012, 23:32:15
wenn ich dir helfen kann schreib mir :)
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: skiffle am 31. Dez 2012, 11:21:11
Das laß ich mir nicht zweimal sagen Dieter.
Danke für das Angebot!
Wenn das Projekt hier in die Hose geht, was ich natürlich nicht toll fände,
stehe ich bei Dir gern auf der Matte. ;-)

Jetzt muß nur noch das richtige Gewinde auf die Häkchen
und diese sollten dann den Zug aushalten.
Im Grunde genommen ist ja auch nur 1 Häkchen abgebrochen.
Ich dachte nur, dass so eine Einzelanfertigung dann doch gleich für 6 besser sei.
Nun hab ich ja ggf. 5 Versuche. ;-)
Vielleicht überlebt den Versuch ja 1 der 6 neuen Häkchen.
Natürlicher Verschleiß.
Prost Neujahr!
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: skiffle am 01. Feb 2013, 23:35:06
Operation erfolgreich abgeschlossen!
Alle Helfer haben einen tollen Job gemacht.
Das kopierte Häkchen ist nicht vom Original zu unterscheiden.
Nun klingt das URALTbanjolelchen wieder \"spannend\".
Der Dorfschmied wurde vom Whitworth-Gewindeschneider,
der eigentlich ein verrenteter Klavierhochschulpädagoge mit abgebrochener Feinmechanikerkarriere ist,
ob seiner guten präzisen Metallbiege-Vorarbeit gelobt!
Wenn also jemand aus der Leserschaft mal ein vergleichbares Problem hat,
auch im NORDosten gibts noch Leute mit gutem alten Werkzeug und dem Können,
damit umzugehen.
Bei Fragen gerne bei mir melden. ;-)
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: Dieter am 02. Feb 2013, 10:22:22
ja sehr schön :) wenn du es nun noch in mit salmiak aufgelöste schwefelleber tauchst und mit bimsmehl zart abreibst siehts auch wieder 100 jahre alt aus :)

man kann natürlich auch moderne oxydbeize nehmen ;)

mach doch mal n foto
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: skiffle am 02. Feb 2013, 12:52:58
Hier Dieter die von Dir gewünschten Fotos.
Leider nur in meiner speziellen HÄNDY-Qualität = unscharf. :-(

Zunächst die Häcken. Ganz links das alte rottige originale Teil, dann der Fehlversuch mit dem metrischen Gewinde, dann die erfolgreichen Produkte vorpommerscher \"Kollektivarbeit\"

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi48.tinypic.com%2F21318ah.jpg&hash=fa9d50bd52d941f5cabee16318cae19d545c8f35)



Und hier noch das corpus delicti.

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi49.tinypic.com%2F2r39pit.jpg&hash=19d7088dc821c8717c99b6138cca234f3c319663)


Das Häkchen in Bildmitte ist neu. Hier sind auch die \"speziellen\" Muttern bei genauem Hinsehen hoffentlich erkennbar.

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi46.tinypic.com%2F152dl05.jpg&hash=aae5ec3a7678881b44e2f4d17caba2acc8e3a1c4)

Ich hoffe es befriedigt Dein Meisterherz.
Ich jedenfalls bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. ;-)
Titel: Gewindeneigungsfrage
Beitrag von: Dieter am 02. Feb 2013, 13:03:35
gut so :)
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