Ukulelenboard

Ukulelenboard => Theorie, Technik, Aufnahme => Aufnahmetechnik => Thema gestartet von: ukelmann am 18. Sep 2013, 14:40:07

Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: ukelmann am 18. Sep 2013, 14:40:07
Ich überlege, Uke und Stimme für kleine nachbarliche Auftritte zu verstärken, das sind vielleicht mal 50 Leute, die zu ner Feier zusammen kommen. Macht diese Kombi hier Sinn?

- Harley Benton GC-10X Street (für mich mit Batterie)
http://www.thomann.de/de/harley_benton_cg10x_street.htm
- Shure M75LC
http://www.thomann.de/de/shure_sm57lc_bundle_ii.htm

Die Lautstärke wird sicherlich reichen. Aber
a) dröhnt das nicht zu sehr?
b) Abgesehen vom nötigen Adapter XLR auf Klinke: Passt das, oder wäre ein Kondensator-Mikro sinnvoller/besser?

c) Kann man den Uke/Gitarren-Eingang (oder einen anderen) auch mit einem Mikro versehen, um auch eine akustische Uke anzuschließen? oder
d) ist es da sinnvoller einen Abnehmer(ggf. regelbar) an die Uke zu klemmen/kleben?
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: allesUkeoderwas am 18. Sep 2013, 17:15:41
Im Prinzip....   :roll:

Beim Micro haste schon mal \'ne gute Wahl getroffen.

Der HB10 reicht für \'ne Wohnzimmersession mit E-Gitarre, aber 50 Mann ist ja schon \'n Kneipengig. Da müssen schon alle andächtig lauschen. Der HB 10 hat übrigens 2 Eingänge (1x für Gitarre/Ukulele und 1x Mikro). Wenn Du ein kräftiges Stimmchen hast, und alle andächtig lauschen, brauchst Du bei Klassenzimmergröße eigentlich nur Verstärkung für die kleene Ukulele, und dann würde es gerade so reichen - Und dann gibt\'s sogar noch \'ne billigere Variante, den CG 5 Street.

Für den Fall, daß Deine Anhängerschaft und deine Ambitionen mal größer werden, würde ich aber Amp/PA \'ne Nummer größer nehmen...

http://www.thomann.de/de/roland_cube_street_bk.htm

Und dann lieber leiser drehen...

Ich hab den kleinen CG 10 Street als Wohnzimmer-Übungsamp für die E-Gitarre, im Wohntzimmer reicht er sogar für \'nen Bass, aber im Freien, oder auf einer größeren Fete mit quatschendem Dämmfleisch stößt er an seine Grenzen.

Wie gesagt, im Prinzip...  ;)

Edit:

fast vergessen...

A... Warum sollte es dröhnen  :roll:

   Meinste Rückkopplung (Pfeifen) ???    Wenn Ja, ... Ist \'ne Frage des Aufbaus - Der Amp sollte schon ein Stück vom Mikro entfernt stehen.

B... vasteh ick nich, bzw...

   1. XLR auf Klinke mit Kondensator-Mic geht nich, da die Dinger \'ne Phantomspeisung benötigen.
   2. Dynamische Mikrofone haben in der Regel Klinke. Wenn nich, Macht Adapter XLR auf Klinke Sinn.
   3. Und überhaupt: Der CG 10 liefert keine Phantomspannung, also geht nur dynamisches Mikro.

C... Ja, sollte aber ein dynamisches sein.
D... Wenn Abnehmer, ist es grundsätzlich immer besser Untersteg, oder geklebt mit regelbarem Preamp.

Ansonsten:... Ukulele über Mikro klingt besser, als mit Piezoabnehmer, Piezo ist dafür unkomplizierter...
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: dhenksero am 18. Sep 2013, 21:54:47
Ich habe den Roland Mobile Cube, kostet zwar mehr (139,-) als der HB, bin aber vollauf zufrieden. Obwohl nur 2x 2,5 Watt, randaliert der ganz schön kräftig, müsste auch für ein kleineres Publikum reichen. Lies dir doch mal die Käuferkommentare bei Th hierzu durch.

Am besten mal beim Händler* testen (habe ich zwar nicht gemacht, trotzdem für meine Zwecke o.k.).
Natürlich gibt es kräftigere und für die Straße auch robustere Geräte, ist halt ne Preisfrage.

Ukulelenmusik ist bei geringer Interpretenanzahl wohl eher zum konzentrierten Zuhören und nicht für\'s Bierzelt geeignet, hierfür gibt\'s eher das Massenschrammeln ... also bei Konzertbeginn immer erst um gesteigerte Aufmerksamkeit bitten  :mrgreen:

Statt Mikrofon verwende ich übrigens einen einfachen, billigen Aufpapp-Pick-up - ohne Rückkopplungen oder Dröhnen.
Für den Gesang hat der Mobil Cube noch einen Mikroeingang.


* fairerweise natürlich auch da kaufen, wo man testet ...
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: Kenzo am 18. Sep 2013, 21:59:11
Micro:
Ja, beim Shure SM57 kann man üblicherweise nicht viel falsch machen. Gute Entscheidung

AMP:
Hängt davon ab, ob er hauptsächlich stationär oder mobil verwendet werden soll. Falls eher stationärer Einsatz und kein Batteriebetrieb vorgesehen ist würde ich den hier (http://www.thomann.de/de/kustom_sienna_16.htm) nehmen. Im Vergleich zum HB10 ist der Kustom etwas teurer, deutlich schwerer und benötigt eine Steckdose. Für mich klingt er aber etwas natürlicher als der HB10.
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: howein am 18. Sep 2013, 22:10:36
Wenn mobil ... die Rolands werden da ständig gelobt, egal ob die für E oder Akustisch ... sind die wirklich so gut oder ist das nur so ein \"Kult\" ...? Bin auch grad am Überlegen mir so ein Teil zuzulegen für unterwegs ...
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: dhenksero am 18. Sep 2013, 22:19:27
Sollte die Nachbarschaft bereits elektrifiziert sein, bekommst du natürlich für weniger Geld einen kabelabhängigen Verstärker mit mehr Power.

@howein: wie geschrieben, habe ich den Roland Mobile Cube nicht testen können und mich auf die Käuferbewertungen verlassen, das Teil kann ich vollstens* empfehlen

* übersteigerter Superlativ (?), hat nichts mit dem Aussprechen \'vollsten Vertrauens\' zu tun  :mrgreen:  :mrgreen:  :mrgreen:
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: TERMInator am 19. Sep 2013, 11:45:14
Zitat von: howeinWenn mobil ... die Rolands werden da ständig gelobt, egal ob die für E oder Akustisch ... sind die wirklich so gut oder ist das nur so ein \"Kult\" ...? Bin auch grad am Überlegen mir so ein Teil zuzulegen für unterwegs ...
Ich bin damit total zufrieden - und wüsste nicht, was es für Batterie-/Akkubetrieb (das war Bedingung) Besseres gäbe.
Ich habe nur 2 Kritikpunkte: Die Netzteile brummen (was aber bei Akkubetrieb dann keine Rolle spielt) und die Beschriftung ist für mich \"falsch rum\" - wenn ich hinter dem Amp stehe ist sie auf dem Kopf und wenn ich vor dem Amp stehe nach hinten geneigt. Ich hätte das genau anders rum beschriftet.
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: UkeDude am 19. Sep 2013, 12:19:46
Also ich hab den da:

http://www.thomann.de/de/the_tamp_pa4080kb.htm

Ich fend den klasse und nehm ihn gerne für so kleine Sache her. 4 Kanäle die man einzeln mischen kann haben bisher locker ausgereicht. Dabei kann man die Uke direkt oder wenn man mag via Micro anschließen und dazu singen und dazu noch den Basser mit verstärken, auch wenn der auch mit singt. :D Ich bin mit dem Teil hoch zufrieden. Man braucht halt ne Steckdose. :D
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: The Ukelites am 19. Sep 2013, 12:37:22
Wir haben uns dieses Teil von mit Band erspieltem Geld gekauft.

http://www.thomann.de/de/roland_ba330_amp.htm?sid=767c8b8edb6131a83f7c6c9558643454


Ist schon teuer, aber sein Geld wert, komfortabel ausgestattet, klasse Klang und reicht für kleinere Club-Gigs ohne großes Aufbauen! Zudem braucht man dann keinen weiteren mehr, weil alles da drüber läuft. Und: Man kann ihn mit Batterien im Garten benutzen, wenn mal keine Steckdose in der Nähe ist. Tolles Teil!
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: Floyd Blue am 19. Sep 2013, 17:00:12
Ich habe mir einen AER Alpha plus gegönnt und brauche nichts anderes mehr für kleinere Gigs (maximal Kneipengröße). Benötigt zwar eine 230 V Steckdose und ist nicht billig, aber das Teil klingt gut einfach ohne dass ich erst groß an der Klangregelung schrauben muss. Da läuft bei mir auch alles drüber.
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: Ukereza am 19. Sep 2013, 19:34:17
ich habe auch einen Alpha Classic Pro,und bin total zufrieden damit.....ist aber nichts für Schotten,,

http://aer-amps.info/index.php?option=com_content&view=article&id=380&Itemid=100416&lang=de
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: Fischkopp am 19. Sep 2013, 19:44:13
Wenn 50 Leute andächtig lauschen kommst Du mit so einem kleinen Teil wie Dir vorschwebt klar, wenn 50 Leute sich dabei unterhalten brauchst Du mehr Power.

Ich bin seit längerem mit diesem Teil unterwegs und sehr damit zufrieden: http://www.thomann.de/de/behringer_acx900.htm
Ein Eingang für\'s Instrument, einer für\'s Mikro und 2 x 45 Watt, das reicht für Kneipen und kleinere Bühnen und auch für die Gartenparty mit 50 Leuten.
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: skiffle am 19. Sep 2013, 20:12:50
Für ewig treu ist mir mein Verstärker (http://www.thomann.de/de/roland_ac60.htm).
Klein, laut und ideal mit naturidentischen Sound für Ukulele + (gutes) Micro.
Für Kleinkunstbühnen absolut ausreichend.
Wenn nicht, dann kann man ihn ggf.  in ne große Anlage stöpseln.
Gebraucht kann man ihn mit Glück schon ab 280 € erwischen.
Meine klare Kaufempfehlung for ever. ;-)
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: torstenohneh am 19. Sep 2013, 20:44:43
Den Roland AC60 habe ich auch schon seit Jahren für kleine (Solo)Gigs. Der ist echt wunderbar!
Ansonsten finde ich die Lösung vom Uke Dude sehr interessant
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: ukelmann am 19. Sep 2013, 22:22:24
Den Roland Micro Cube hatte ich ja schon, der hat zwar ausreichend Power, und (viel zu) viele Möglichkeiten, aber keinen Mikroeingang, der IMO wirklch fehlt. Deshalb wurde er wieder verkauft. Wenn man singen will, reicht die ausschließliche Verstärkung der Uke nicht.

Eure Tipps sind sehr informativ, und ich werde überlegen, ob ich auf mehr Power gehe (vielleicht UkeUdes, Fischkopps oder Skiffles Idees verfolge), oder bei den kleineren Harley Bentons bleibe, denn meine Anwendung ist aktuell eher für den mitzuhörenden Vortrag (und das Mitsingen) der Nachbarn gedacht. I. A. ist die Banjolele schon fast laut genug, aber der Gesang ist bei ca. 30-50 Leuten in einem 5 * 10 Meter Zelt bzw. im Umkreis von ca. 10 m draußen zu leise und kaum mehr zu verstehen. Die HBs werden vermutlich reichen, viel leiser als der Micro Cube werden sie nicht sein. Aber alles kann sich ja auch noch entwickeln.

Die Phantomspeisung bei einigen Kondensator-Mics wären auch kein Problem, da z. T. über 9V-Block möglich, aber mit dem Shure liege ich sicher nicht falsch, und bei Skiffles Empfehlung wäre das alles problemlos.
Auch meine Befürchtungen, dass Uke oder Gesang dröhnen (ich meinte damit zuviel Bass, der die Stimmfrequenzen erstickt) haben sich zerstreut.

Vielen vielen Dank für die Info und all die Anregungen.
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: apfelrockt am 20. Sep 2013, 08:52:36
Zitat von: Floyd BlueIch habe mir einen AER Alpha plus gegönnt und brauche nichts anderes mehr für kleinere Gigs (maximal Kneipengröße). Benötigt zwar eine 230 V Steckdose und ist nicht billig, aber das Teil klingt gut einfach ohne dass ich erst groß an der Klangregelung schrauben muss. Da läuft bei mir auch alles drüber.

Eine gute Wahl. Aber damit bist du in der absoluten Oberliga was akustische Verstärkung angeht. Das wird aber in der Regel das Budget der meisten hier übersteigen :-)
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: apfelrockt am 20. Sep 2013, 08:54:49
Zitat von: ukelmannDie Phantomspeisung bei einigen Kondensator-Mics wären auch kein Problem, da z. T. über 9V-Block möglich, aber mit dem Shure liege ich sicher nicht falsch,


Was willst du mit einem Kondensator? Das Shure ist ein Klassiker neben dem SM 58 für Gesang und auf allen Bühnen der Welt zu Hause. Damit machst du nix falsch.

Viele der hier vorgeschlagenen Amps hören sich zunächst mal nicht schlecht an. Schaue ich aber auf das Gewicht, wird mir anders. Zum Teil weit über 15 kg, da hab ich keine Lust mehr drauf.

Das es auch anders geht zeigt AER. Die kosten aber auch locker mal das doppelte, sind es aber alle Male wert.
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: skiffle am 20. Sep 2013, 13:21:47
Übrigens: Das Shure SM58S hat einen Schalter.
So n Schalter am Micro hat etliche Vorzüge!
Niemehr ohne Schalter sag ich. ;-)

Galgen würd ich immer stabile vorziehen.
Solche, die leicht zu händeln sind
und die die Position fest fixieren.
Preiswert und beliebt ist der hier (http://www.thomann.de/de/millenium_ms_2007_black.htm).
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: apfelrockt am 20. Sep 2013, 13:36:44
Zitat von: skiffleÜbrigens: Das Shure SM58S hat einen Schalter.
So n Schalter am Micro hat etliche Vorzüge!
Niemehr ohne Schalter sag ich. ;-)




Ja glaub ich dir. Meins ist bestimmt 20 Jahre alt und kein bisschen leise :-)
Damals gabs noch keinen Schalter.
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: ukelmann am 04. Mai 2014, 21:24:44
So, ihr Lieben,
nach längerer Zeit mein Kauf:
nachdem der Nachbar seinen geliehenen Verstärker zurückgeben musste, und für den nächsten Geburtstag eine Verstärkung her musste, konnte ich gebraucht Roland AC-60 mit Shure SM58 inklusive der Kabel erwerben, Preis zusammen 390 Eusen.

Jetzt werde ich noch beim großen T. den Mikroständer K&M 260/6 plus Shure A25D Mikrohalter erwerben.

Frage: brauch ich das Reduziergewinde k&M 215 für 1,60 €?
Mir ist unklar, wo das hingeschraubt werden müsste. Der Preis ist es nicht, aber ich will nix Unnötiges hier rumliegen haben.

Noch ne Frage: Mir kommt der AC-60 gar nicht so laut vor...?
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: UkeDude am 05. Mai 2014, 07:26:27
Ja das Gewinde brauchst Du, das kommt in die Microfonhalterung, sprich das Teil, was Dein Micro mit dem Ständer Verbindet. Das hat meist nur ein großes Gewinde und  man braucht so ein Reduziergewinde.... Kann man auch mal zwei oder drei haben. :D
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: TERMInator am 05. Mai 2014, 13:08:36
Alles richtig was der Dude sagt, aber bei Neukauf eines Mikros ist der Adapter meist dabei (bei Shure auf jeden Fall). Schau mal, ob der im Mikrofonhalter eingeschraubt ist.
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: torstenohneh am 05. Mai 2014, 18:53:30
(//Noch%20ne%20Frage:%20Mir%20kommt%20der%20AC-60%20gar%20nicht%20so%20laut%20vor...?)
Hast du ihn schon mal aufgedreht? Der reicht auf jeden Fall für ein Konzert in der Kneipe.

Gruß
Torsten
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: ukelmann am 08. Jun 2014, 20:51:22
Erster Auftritt (60ster Geburtstag) mit AC-60 und ShureSM58,
Gastraum neues Schützenheim (ca. 2,50 \"Wohnraum\"-Deckenhöhe, quadratisch/13*13m= 160 m²),
80 Leute an Tischen die lauschten/mitsangen.

Obwohl Master + Mikro voll aufgedreht waren, war das Mikro eindeutig zu leise.
Ich hätte reinrufen müssen. Das Ding war direkt an den Lippen.
Die Uke (Billig-Piezo) war definitiv laut genug, da war nur 1/3 aufgedreht, darüber gab\'s Rückkopplung.

Wieso diese Unterschiede?
Oder reicht das mikromäßig für die qm nicht?
Oder ggf ein Defekt?
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: Fischkopp am 08. Jun 2014, 21:23:52
Am Mikro liegt so etwas nicht, dem ist das egal was danach an Verstärkung kommt, das liegt am Verstärker, ich vermute der reicht nicht für das Schützenheim!
Als Faustformel rechnet man bei Gesangsverstärkung 4-6 Watt pro Person, das macht minimum 300 Watt.
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: apfelrockt am 08. Jun 2014, 21:47:40
Da kann was nicht stimmen. Ein Kumpel hat einen AC 60 und da funzt das einwandfrei. Richtige Impedanz gewählt? Kabel, xlr auf xlr oder auf klinke?
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: torstenohneh am 08. Jun 2014, 21:54:00
ZitatDa kann was nicht stimmen. Ein Kumpel hat einen AC 60 und da funzt das einwandfrei
Dem würde ich zustimmen. Ich habe auch den AC60 und hatte den noch NIE voll aufgedreht.
Du kannst am Mikrofoneingang wählen zwischen \"Line\" und \"Mic\". steht der Schalter auf \"Mic\"?
DU solltest dann auch mit einem 3 poligen XLR Stecker in den Eingang reingehen.

13x13 Meter sollten mit dem AC60 auf jeden Fall drin sein.
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: ukelmann am 08. Jun 2014, 23:31:14
Zitat von: torstenohneh
ZitatDa kann was nicht stimmen. Ein Kumpel hat einen AC 60 und da funzt das einwandfrei
Dem würde ich zustimmen. Ich habe auch den AC60 und hatte den noch NIE voll aufgedreht.
Du kannst am Mikrofoneingang wählen zwischen \"Line\" und \"Mic\". steht der Schalter auf \"Mic\"?

Oh, danke für die Info. Werde ich alles mal nachschauen und ausprobieren.

Ich hatte das zu Hause auf 24 m² ausprobiert , und die Uke-Einstellung unterschied sich wenig von der im 160m²-Raum, da hatte ich vielleicht ein 10tel aufgedreht, mit der schallnahen Wand zuhaus ist die Rückkopplung natürlich früh da. Und das Micro war schon weniger laut, aber bei 2 cm bis Mund drauf, konnte es sehr gut gegen die Uke ankommen, wobei das Poti höchsten 1/2 auf war.

Kabel und Shure sind schon ideal verbunden, komplett XLR (anderes geht gar nicht) und Phantomspeisung war definitiv an.

Ggf. habe ich den Line/Mic-Schalter versehentlich gedrückt, da werde ich nochmal prüfen. Ich berichte.
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: apfelrockt am 09. Jun 2014, 02:03:17
Zitat von: ukelmannKabel und Shure sind schon ideal verbunden, komplett XLR (anderes geht gar nicht) und Phantomspeisung war definitiv an.

Ggf. habe ich den Line/Mic-Schalter versehentlich gedrückt, da werde ich nochmal prüfen. Ich berichte.

Äh das shure braucht keinen Phantomstrom. Weiss jetzt nicht ob das schadet oder sich nachteilig auswirkt, vielleicht war dass das Problem?
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: ukelmann am 09. Jun 2014, 06:30:22
Zitat von: apfelrockt
Zitat von: ukelmannKabel und Shure sind schon ideal verbunden, komplett XLR (anderes geht gar nicht) und Phantomspeisung war definitiv an.
Ggf. habe ich den Line/Mic-Schalter versehentlich gedrückt, da werde ich nochmal prüfen. Ich berichte.
Äh das shure braucht keinen Phantomstrom. Weiss jetzt nicht ob das schadet oder sich nachteilig auswirkt, vielleicht war dass das Problem?
Oh, völlig übersehen, dass das SM58 auch ein dynamisches und kein Kondensator-Mikro ist. Der Schalter hatte keine Auswirkung, bleibt ab jetzt aber aus.

Fehler geklärt: Line war gedrückt. Ein Kurzversuch führte bei 1/3 aufgedrehtem Mikroregler von ziemlich leise (Line-Stellung) direkt auf Rückkopplung (Mikro-Stellung)und das mit dem Gerät in der Tasche. Somit ein toller Verstärker: Trotz fehlerhafter Benutzung immer noch brauchbar!

Ein großes [size=14]Danke[/size] an die Community!
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: LokeLani am 25. Jun 2014, 18:06:19
Heute ist der Akustik-Verstärker Artec A50D eingetroffen: http://www.thomann.de/de/artec_a50d.htm
Mindestens 1x im Jahr mache ich mit meinen Schülern ein Konzert und dafür brauche ich dieses Gerät.

Ich habe diesen von Artec gewählt, wegen des guten Preis/Leistung Verhältnisses, des einigeramssen geringen Gewichts (10,5kg ) und weil er 2 regelbare Kanäle hat mit Mikro-Eingang.

Vergleiche zu anderen Verstärkern habe ich kaum. Bisher verwendete ich einen Roland Micro Cube, der mir zu sehr surrt und Zeitweise aus unerklärlichen Gründen seinen Dienst versagt, um sich dann plötzlich mit lautem Dröhnen zurück zu melden! So ein unzuverlässiges Gerät nervt.
Titel: Welche einfache PA?
Beitrag von: ukelmann am 25. Jun 2014, 19:39:19
Zitat von: LokeLaniAkustik-Verstärker Artec A50D eingetroffen: http://www.thomann.de/de/artec_a50d.htm
So wie das ausschaut, hätte mir der sicher auch gereicht. Ich finde, dass bei diesem Gerät Zuordnung, Beschriftung und Lage der Drehregler sehr gut zu erkennen ist.

Aber ich bin seit der Geburtstagfeier letzte Woche mit dem Roland AC-60 sehr zufrieden.
Keine Fehlbedienung meinerseits, und guter Sound, der im ganzen Garten zu hören war.

Jetzt können so langsam Kenntnisse und Zubehör wachsen  :mrgreen:
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