Ukulelenboard

Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Ukulelen => Thema gestartet von: zebulon67 am 20. Nov 2013, 17:27:45

Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 20. Nov 2013, 17:27:45
Wie im Betreff beschrieben - ich interessiere mich für eine Ukulele, habe aber wirklich null Ahnung u. erst mal ein wenig im Netz Infos gesucht. Da lese ich von Billigschrott für 6-15 Eu. , über diverse Marken (u.a. Brüko die wohl tats. Qualität \"Made in Germany\" für ca. 150 Eu aufwärts bieten) bis zu YT Videos wo auch Ukulelen von 6-800 Eu. gezeigt werden. Würde ich mich damit wirklich beschäftigen wollen, dann wäre mein Preislimit wohl so bei ca. 150-max 200 Eu..

Aber die entscheidende Frage ist für mich - was spielt man mit so einer Ukulele eigentlich im realen Leben (ob daheim im Wohnzimmer o. unterwegs) - immer \"Hawaisound\" kann ja wohl nicht sein, oder ?

Und sowas hier http://www.youtube.com/watch?v=0gaWuadgL3g&list=RD3mEqEe-PIC8 ist nat. ungeheuer toll u. beeidruckend, aber das dürfte (wie bei jedem Instrument) wohl das Ergebnis jahrelangen Übens (u. Begabung ?) sein - also beides Faktoren, die auf mich eher nicht zutreffen  :mrgreen:

Singen kann u. will ich nicht, würde so ein Teil auch eher daheim spielen wollen, einfach für mich u. weil mir der Klang gefällt, aber was/wann/wo/wieso spielt ihr so ?

Jetzt bin ich mal gespannt ob ich auf diese absolute Newbie Frage eine/mehrere Antworten bekomme, die mir in inrgendwiener Weise \"weiter hilft\" - es wäre schön, danke schon mal....

Edit:

Ist so was zum preiswert \"Reinschnuppern\" denkbar o. sinnlos, weil völliger \"Schrott\" (obwohl es sich auf dem Laienvideo für mich erst mal gar nicht so schlecht anhört) :

http://www.youtube.com/watch?v=pGQ2CSa8geM

http://www.thomann.de/de/harley_benton_hbuk11.htm
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: howein am 20. Nov 2013, 17:55:01
Nach meiner bisherigen Erfahrung findest du gerade in deiner angegeben Preisspanne eine gute Auswahl gut klingender Ukulelen verschiedenster Anbieter. Wobei ich mal ganz klar sagen muss, auch die Asiaten bauen gute Instrumente, wenn man sie denn lässt und anständig bezahlt ... ihre Instrumentenbautradition ist unserer mindesten ebenbürtig ... ich hab da inzwischen selbst einige recht gute und dabei relativ preiswerte.

Wenn du nicht singen kannst oder magst (ich auch nicht  ;) ) bietet sich an Instrumentalstücke zu spielen oder andere zu begleiten oder zu anderer Musik von CD oder MP3 zu spielen. Ich selber mache ersteres ... es ist ein wenig schwieriger, gerade am Anfang, aber gut machbar, konsequentes Üben vorausgesetzt (muss nicht viel sein, kleine Einheiten aber regelmäßig), und macht - mir zumindest - mächtig Spaß.  :D

Wichtig ist die Wahl des für DICH richtigen Instruments. Viele schwören auf die Ur-Ukulelengröße Sopran, ist aber wegen der geringen Abstände zwischen den Bünden gerade für Anfänger nicht ganz einfach zu lernen. Als guter Allrounder hat sich inzwischen die Größe Concert etabliert, ein bisschen größer als die Sopran und größerer Tonumfang, aber immer noch handlich und eine \"typische\" Ukulele. Auch die nächstgrößere, die Tenor, hat viel Freunde ... ich mag sie auch sehr gern, spiele in der täglichen Praxis aber inzwischen doch überwiegend die Concert ... ist einfach angenehm zu spielen.

Und - ganz wichtig meiner Meinung nach - auch das Aussehen! Sie muss dir wirklich gefallen, du musst sie wirklich mögen und gern in die Hand nehmen ... sonst liegt sie schnell nur noch in der Ecke ...  ;)
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: wwelti am 20. Nov 2013, 17:55:12
Hallo Zebulon!

Mit einer Ukulele spielt man ... alles!
Z.B. James Hill gibt da gute Einblicke in die Möglichkeiten: http://www.youtube.com/watch?v=kF5HsIpH5qY

Ansonsten schau doch einfach mal in die Membersounds. Dann siehst Du was hier so alles gespielt wird. Singen ist nicht nötig.

Die Harley Benton finde ich allerdings klanglich weniger berühmt. Ein klein wenig mehr würde ich dann doch investieren, wenn\'s auch Spaß machen soll. Z.B. die Luna Tatoos sind mir in letzter Zeit positiv aufgefallen, und für unter 100 Euro zu haben. Aber auch eine einfache Makala, und dann ordentliche Saiten drauf, sollte mehr bringen als eine Harley Benton.

Im Bereich bis 200 Euro gibt es freilich viel Auswahl, ich hab\' irgendwann mal so ein Vergleichsvideo gemacht, vielleicht hilft Dir das?

http://www.youtube.com/watch?v=sl65bQ3sn-g

Viel Spaß noch! :)

Gruß
  Wilfried
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: Vielsaitig am 20. Nov 2013, 18:02:04
Halli Hallo Zebulon :)
Generell finde ich, dass man seeehr vielseitige Musik mit der Ukulele zu machen kann, von der Akkord-Begleitung, über klassische Musik und Jazz, irgendwie alles ;)
Wilfried hat dir ja schon sein supertolles Vergleichsvideo verlinkt, das wollte ich auch tun ;)
LG
Rebecca

P.S.: Ich bin glückliche Brüko Nr.6 Besitzerin :)
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: Seitenkiller am 20. Nov 2013, 18:25:00
Zitat von: zebulon67Wie im Betreff beschrieben - ich interessiere mich für eine Ukulele, habe aber wirklich null Ahnung u. erst mal ein wenig im Netz Infos gesucht. Da lese ich von Billigschrott für 6-15 Eu. , über diverse Marken (u.a. Brüko die wohl tats. Qualität \"Made in Germany\" für ca. 150 Eu aufwärts bieten) bis zu YT Videos wo auch Ukulelen von 6-800 Eu. gezeigt werden. Würde ich mich damit wirklich beschäftigen wollen, dann wäre mein Preislimit wohl so bei ca. 150-max 200 Eu..


:D

Ich hatte mir vor über 10 Jahren eine Billig-Schrott-Uke gekauft, die für meine damaligen Ohren auch echt wie Hawai klang (damals 30,-- DM bei Conrad). Der Klang deses teiles ist für den Preis allerding wirklich erstaunlich.

Allerdings: Bünde sehr hoch, würde ich Anfängern weniger empfehlen, lieber eine mit niedrigen Bünden. Absoluter Schrott: Die \"Mechankien\": Plastikstöpsel, die sich ruckweise drehen lassen und Halt durch Verklemmung beim Spannen finden. Die Dinger einigermaßen richtig zu stimmen ist schon eine kleine Kunst.

Egal: Das Teil hatten Ki8nder in den Händen und seit dem war eine der Mechaniken weg.

Viele jahre später (Anfang diesen Jahres) entschloß ich mich dann spontan für eine \"Richtige\" Uke. Eigentlich war ich wegen meines Sohnes in einem riesigen Musikladen. Der wollte eine E-Gitarre.

Aber da gab es eine riesige Uken-Abteilung. Da hab ich mich dann durchprobiert: Was mir angenehm in der Hand lag, angenehm klang und für mich als immer noch blutiger Anfänger gut greifbar war. Eine davon war mit Verstärker, die nahm ich aber nicht. Die andere eine Fender Tenor. Die ist wirklich klasse. Jedenfalls für Anfänger.

Kurz: Suche den nächsten Ukeladen deines Vertrauens auf und grapsch Dich durch die Instrumente, die Dir gefallen. Wichtig: Einige Dutzend verschiedene sollte der schon begrapschbar halten.
 
Von Online-Käufen rate ich dir zunächst ab, das kannst Du machen, wenn Du schon Ahnung hast. Ansonsten kaufst Du wahrscheinlich das Falsche.
 Es gibt hier im Forum auch Leute, die Uken - auch nach Wunsch - bauen. Aber dazu mußt Du ihnen erst mal verklickern können, was Du willst. Wenn so einer in deiner persönlichen Reichweite ist, ist das natürlich anders: Dann kannst Du hin und bekommst dort wesentlich mehr als nur eine Uke aus einer gewissen vorhandenen Auswahl. Die können Dir auch zeigen, worauf Du als Anfänger achten mußt und sorgen dafür, daß das Teil auch angepaßt ist, Du zahlst für das Teil wahrscheinlcih mehr als woanders, bekommst dafür aber auch mehr.
Häufige Nebenwirkung: Bei solchen Händlern besteht akute Ukulelensuchtgefahr!


ZitatAber die entscheidende Frage ist für mich - was spielt man mit so einer Ukulele eigentlich im realen Leben (ob daheim im Wohnzimmer o. unterwegs) - immer \"Hawaisound\" kann ja wohl nicht sein, oder ?

Es gibt sogar Tabs für AC/DC! Spielen kannst Du alles, was Du spielen kannst.

Am einfachsten ist das hier irgendwo im Forum verlinkte Ukulelenweihnachtsbuch. Da sind einige extrem einfach zu spielende Stücke dabei - schon mal ein  guter Anfang.

Ebenso das Volksliederbuch, ebenfalls hier im Forum irgendwo als Link zu finden. Ok, Alle Vögel usw. ist vielleicht nicht das Höchste der gefühle, aber gut zum Lernen.

Und dann gibt es noch reihenweise \"Schrammelbücher\". Das sind Liedtextsammlungen, in denen die Akkorde angegeben sind. Oft auch, wie man sie schlägt.

Für den Anfang gibt es da auch kostenlose Sammlungen (auch hier im Forum verlinkt, bzw. über den Bremer Ukulelenclub, Homepage!). Die haben aktuelle Stücke, Oldies usw. Rock, Pop, Schlager, Country, unterschiedliche Schwierigkeitsgrade.
Wenn Du alleine bist, ist es ja egal, wie Du singst.

In der Gruppe (beim Uke-Treffen in Deienr Nähe), kannst du Dich ja auch aufs Schrammeln beschränken.
Auch hier muß ich auf die häufig auftretenden Nebenwirkungen hinweisen: Akute Gruppenschrammelsuchtgefahr!




ZitatIst so was zum preiswert \"Reinschnuppern\" denkbar o. sinnlos, weil völliger \"Schrott\" (obwohl es sich auf dem Laienvideo für mich erst mal gar nicht so schlecht anhört) :



Denkbar ist es. War bei mir ja auch so: Keine Ahnung, das nächst beste Biligteil gekauft und zufrieden (aber nie Zeit dafür genommen).

Große Gefahr: Du bekommst ein völlig mißratenes Teil (kann auch bei teuren passieren) und verlierst den Spaß noch bevor es anfängt, Spaß zu machen.

Aber ich habe auch mit Billigteilen - für mich - brauchbar gute Erfahrungen gemacht. Die nehm ich zum Üben (egal, wenn die vom Plektrum verkratzt werden), die haben den Zelturlaub und Kinderhände (4-jähriges Mädchen vom Zeltnachbar) und Hitzegrade im Zeit von bis zu 70°C problelos überstanden, nur die Saiten wollten nachgestimmt werden.
Aber wenn die verkratzen oder im Urlaub kaputt gehen ist das was anderes, als wenn dein Luxusteuerliebling vom Zeltnachbar mit einem Sitzkissen verwechselt wird.
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: wwelti am 20. Nov 2013, 18:54:27
Ach, da fällt mir noch etwas ein!

Wenn Du ohne großes finanzielles Risiko eine schöne Ukulele zum \'reinschnuppern ausprobieren möchtest -- es gibt ja das Leih-Ukulelensystem des Ukulelenclubs. Das ist ja genau für diesen Zweck da. Leih\' Dir da einfach eine schöne Ukulele aus -- das kostet nicht mehr als 1x Versand, wenn man sie später weiterschickt.

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: apfelrockt am 20. Nov 2013, 19:05:02
Zitat von: zebulon67Aber die entscheidende Frage ist für mich - was spielt man mit so einer Ukulele eigentlich im realen Leben (ob daheim im Wohnzimmer o. unterwegs) - immer \"Hawaisound\" kann ja wohl nicht sein, oder ?

Wenn sich diese Frage für dich ernsthaft so stellt, dann solltest du vielleicht lieber Kaninchen züchten oder dir sonstwie ein hobby zulegen?
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 20. Nov 2013, 19:45:51
Zitat von: apfelrocktWenn sich diese Frage für dich ernsthaft so stellt, dann solltest du vielleicht lieber Kaninchen züchten oder dir sonstwie ein hobby zulegen?

Wenn  dich (warum auch immer ?) interessierte und höfliche Fragen zu Ukulele so nerven - warum gehst du dann nicht einfach ein Bier in deiner Lieblingskneipe trinken/machst einen Spaziergang mit deiner Freundinn/beichtest deinem Friseur deine \"intimsten\" Geheimnisse/schaust dir irgendwas im TV an oder popelst in der Nase ?

Alles immer noch \"sinnvoller\" als deine \"Antwort\" :evil:

Sorry an all die anderen (freundlichen Leser)....
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 20. Nov 2013, 19:49:40
Zitat von: wweltiHallo Zebulon!
Mit einer Ukulele spielt man ... alles!
Z.B. James Hill gibt da gute Einblicke in die Möglichkeiten: http://www.youtube.com/watch?v=kF5HsIpH5qY
Im Bereich bis 200 Euro gibt es freilich viel Auswahl, ich hab\' irgendwann mal so ein Vergleichsvideo gemacht, vielleicht hilft Dir das?
http://www.youtube.com/watch?v=sl65bQ3sn-g
Viel Spaß noch! :)
Gruß
  Wilfried

Super !

Ganz herzlichen Dank (auch an die anderen Poster - bis auf einen ;) ) du hast mir mit deinen Links (speziell dem hervorragnendem Vergleichstest) wirklich total geholfen.
Das war super informativ und wirklich schön zu sehen, was aus so einem kleinen Instrument (oft belächelt u. nicht ernstgenommen, aber das kenne ich als Mundharmonikaspieler zu Genüge :roll: ) alles \"raus zu holen\" ist, wirklich toll - danke  !
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: apfelrockt am 20. Nov 2013, 20:07:08
nerven tut es nicht, spazieren war ich auch schon und dabei ging mir die Frage nicht aus dem Kopf. Ich dachte immer jemand verspürt den Wunsch Musik zu machen und entscheidet sich dann je nach Gusto für ein Instrument und nicht anders herum.
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 20. Nov 2013, 20:28:50
Zitat von: apfelrocktnerven tut es nicht, spazieren war ich auch schon und dabei ging mir die Frage nicht aus dem Kopf. Ich dachte immer jemand verspürt den Wunsch Musik zu machen und entscheidet sich dann je nach Gusto für ein Instrument und nicht anders herum.

Sorry, wenn ich (verständlicherweise) etwas \"grob\" geantwortet habe, aber frage dich mal in einer ruhigen Minute, warum du der einzige bist, der so (ich drücke es mal höflich aus) \"sonderbar\" antwortet - während alle anderen Leute nett/ausführlich/hilfsbereit geantwortet haben (scheinbar ohne sich an meiner Art der Fragestellung zu stören) ?
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: Vielsaitig am 20. Nov 2013, 20:33:37
Zitat von: apfelrockt
Zitat von: zebulon67Aber die entscheidende Frage ist für mich - was spielt man mit so einer Ukulele eigentlich im realen Leben (ob daheim im Wohnzimmer o. unterwegs) - immer \"Hawaisound\" kann ja wohl nicht sein, oder ?

Wenn sich diese Frage für dich ernsthaft so stellt, dann solltest du vielleicht lieber Kaninchen züchten oder dir sonstwie ein hobby zulegen?

Ich halte die Frage für recht sinnvoll. Als ich mir vor einem Jahr die Ukulele zulegt habe, wollte ich sie ursprünglich nur als Reiseinstrument zum Begleiten von (Lagerfeuer-)Liedern. Jetzt spiel ich fast ausschließlich Solo-Picking Stück und möchte da in Richtung Klassik mehr machen.

Tja, das Ukulelen-Leihsystem, dass wir darauf nicht eher gekommen sind :lol: Das ist ja genau für solche Sachen da.

... dazu muss man sagen, dass in Wilfrieds Händen so ziemlich alle unverschämt gut klingen  :P
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: sannesuse am 20. Nov 2013, 20:49:23
Hallo, guck`ggf. mal in diesem etwas älteren Beitrag: http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=7324 , mit etwas suchen findest du hier noch ziemlich viele Tipps  :). Den Hinweis auf die Leih-Ukulelen finde ich übrigens sinnvoll, da kannst du erstmal testen!

Grüße sendet Susanne
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: kiki am 20. Nov 2013, 20:54:18
Zitat von: zebulon67
Zitat von: apfelrocktnerven tut es nicht, spazieren war ich auch schon und dabei ging mir die Frage nicht aus dem Kopf. Ich dachte immer jemand verspürt den Wunsch Musik zu machen und entscheidet sich dann je nach Gusto für ein Instrument und nicht anders herum.

Sorry, wenn ich (verständlicherweise) etwas \"grob\" geantwortet habe, aber frage dich mal in einer ruhigen Minute, warum du der einzige bist, der so (ich drücke es mal höflich aus) \"sonderbar\" antwortet - während alle anderen Leute nett/ausführlich/hilfsbereit geantwortet haben (scheinbar ohne sich an meiner Art der Fragestellung zu stören) ?

Er war der einzige, weil ich nicht geantwortet habe ;)
Habe mich nämlich zunächst auch über deine Frage gewundert, weil ich stillschweigend vorrausgesetzt habe, dass man sich, wenn man so ein Instrument entdeckt hat, einfach eins kauft und ausprobiert, was man damit machen kann und halt bei yt rumsurft.
Dann fiel mir auf, dass ich vor mehr als 10 Jahren, als ich mit der Ukulele angefangen habe, kein yt zum Gucken hatte und einfach nur Raab und Alsmann in der Glotze mit den Dingelchen gehört hatte und das irgendwie gut fand. Außerdem hatte ich ja vorher Gitarre und Bass gespielt und ich singe, also wollte ich so ein Teil haben, um mal wieder gemütlich auf dem Sofa vor mich hin zu klampfen.
Da war die Entscheidung einfach.
Bei der Vielfalt an Stilrichtungen und dem technisch abgefahrenen Einspielungen bei yt kann man glaubich schon ins Schleudern kommen, und bei der geradezu unübersehbaren Ukulelenauswahl auch.

Na, wie auch immer, ich musste grinsen bei apfelrockts Frage, hab aber im Verlauf des Threads gemerkt, dass es eben nicht mehr so selbstverständlich und leicht ist, aus der Vielfalt rauszufiltern, ob da überhaupt was für den persönlichen Geschmack dabei ist, dem man nacheifern möchte.

Dass ich jemals ein Zappaprogramm mit Ukulelenband auf die Beine stelle, schwebte mir damals allerdings nicht mal ansatzweise vor - also Obacht! Eine Ukulele kann dein Leben ändern! :D
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 20. Nov 2013, 21:25:57
Zitat von: kikiDass ich jemals ein Zappaprogramm mit Ukulelenband auf die Beine stelle, schwebte mir damals allerdings nicht mal ansatzweise vor

\"Zappa\" und Ukulele - das ist nicht unbedingt das, was ich im ersten Moment mit diesem Instument bzw. diesem Künstler in Verbindung bringen würde :D
(Hab gerade mal meine alten Konzertkarten - was bin ich froh di eimmer aufgehoben zu haben - durchsucht - und tats. \"29. Januar 1978 - Frank Zappa in Concert\" in der Frankfurter Festhalle...wenn auch ohne Ukulele :lol: )


Zitat von: kiki- also Obacht! Eine Ukulele kann dein Leben ändern! :D

Danke für die Warnung - frag mich mal in 1-2 Jahren   :D
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: kiki am 20. Nov 2013, 21:38:09
:D
Na dann ran an den Speck ;) Und viel Spaß dabei!
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 20. Nov 2013, 22:09:20
Zitat von: kiki:D
Na dann ran an den Speck ;) Und viel Spaß dabei!


Danke, Brüko Nr. 6 ist bestellt, wird aber ein Weihnachtsgeschenk meiner Freundin und daher darf ich es erst ab 24.12 \"quälen\"  :(
Aber wie heißt es ja so schön:

\"Vorfreude ist die beste Freude\" :lol:
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: Vielsaitig am 20. Nov 2013, 23:00:41
Mit ner Brüko machst du sicher nichts falsch :D :D (kleiner Verweis auf diesen Threat ;) http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=16603 und nein, du brauchst dir keine Sorgen zu machen, so gehts äußerst selten hier zu, die Ukulisten scheinen im allgemeinen ein sehr friedliches Völkchen zu sein :))
Ich empfehl die Brüko trotz allem, mich stört die etwas höhere Saitenlage überhaupt nicht, meine klingt super und wirklich gut verarbeitet. Wenn man nur die Brüko kennt, dürfte die Saitenlage auch kaum auffallen. Ich spiele meine Brüko sehr gerne und viel. Du solltest sie vielleicht vorher schonmal kurz auspacken, angucken und anspielen um zu testen, ob du mit der zurecht kommst und ob sie dir gefällt, damit du sie im Zweifelsfall zurückschicken kannst. Wenn du die Brüko nicht aus irgendeinem Grund doch wieder zurück schicken solltest, würde ich dir raten, neue Saiten (z.B. Aquila oder Brown Worth) aufzuziehen. Die Originalsaiten haben mir persönlich überhaupt nicht gefallen.
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: ukeulv am 21. Nov 2013, 06:42:07
ZitatIch empfehl die Brüko trotz allem, mich stört die etwas höhere Saitenlage überhaupt nicht, sie klingt super und wirklich gut verarbeitet. Wenn man nur die Brüko kennt, dürfte die Saitenlage auch kaum auffallen.

Ich habe schon mal ein Abo gesetzt!  ;)
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 21. Nov 2013, 10:21:47
Zitat von: VielsaitigMit ner Brüko machst du sicher nichts falsch :D :D (kleiner Verweis auf diesen Threat ;) http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=16603..
Ich empfehl die Brüko trotz allem, mich stört die etwas höhere Saitenlage überhaupt nicht, sie klingt super und wirklich gut verarbeitet.

Ich sag es mal so:
Wenn man als völliger Anfänger nur diesen einen Thread (bzw. den Beitrag aus Österreich) gelesen hat, dann bestellt wohl kaum jemand noch eine Brüko !

Ich kann nicht beurteilen inwieweit diese sehr harte Kritik berechtigt ist (aus Brüko Sicht grenzt das ja schon fast an Rufschädigung..), aber wenn ich so in den Weiten des WWW rumsuche, dann stellt sich mir das Bild so dar, dass scheinbar die weit überwiegende Zahl der Brüko Kunden (so wie du auch) sehr zufrieden zu sein scheinen.

Dies auch unter der Berücksichtigung, dass im allgemeinen in Foren eher über negative, als über positive Erfahrungen berichtet wird. Aber der genannte Thread schreckt eigentlich etwas ab - ich habe es trotzdem \"riskiert\", denn a) habe ich kein so feines u. fachlich versiertes Gehör das mir sicher jeder minimale Fehler auffallen würde und b) geh ich nicht mit den Maßstäben einer 1.000 Eu. Ukulele an ein 150 Eu. Teil. Denn das die Brüko oft unspielbar\" sein soll, kann ich mir nach genannter Sicht der Beiträge im allgemeinen eigentlich nicht wirklich vorstellen. Sollen denn alle zufriedenen Kunden \"gekauft\" oder \"taub\" sein ? :lol:

Es bleibt die Freude auf ein hoffentlich gutes Instrument, die allseits geäußerte sehr gute Serviceleistungen der Fa. Brüko (hatte heute mit Frau Pfeifer telefoniert u. schon den Eindruck das man sich dort wirklich um Kunden kümmert) u. der Verdacht, dass der sehr negative Bericht des Herrn aus Österreich ganz vielleicht auch damit zu tun haben könnte, dass er selbst auf seiner HP von \"Noch sei die Auftragslage übersichtlich\" spricht :lol:  - während bei Brüko wohl die Geschäft ziemlich gut zu laufen scheinen...

Ansonsten - danke dir für den Tip mit den Saiten....
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: UkeDude am 21. Nov 2013, 10:33:41
Willkommen im Club und einen frühzeitigen Glückwunsch zur Ukulele.


Wegen dem anderen Faden hier die Bitte an ALLE: Dies hier nicht weiter zu vertiefen. DANKE :D
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 21. Nov 2013, 10:39:11
Zitat von: UkeDudeWillkommen im Club und einen frühzeitigen Glückwunsch zur Ukulele.
Wegen dem anderen Faden hier die Bitte an ALLE: Dies hier nicht weiter zu vertiefen. DANKE :D


Sorry, habe deinen Hinweis jetzt erst gesehen, aber wenn eine Firma so negativ dargestellt wird, sollte es doch nur fair sein, dass auch positive Meinungen  hier erscheinen bzw. auf die fatalen Wirkungen (gerade in Bezug auf Neukunden wie mich - wie gesagt mich hätte das alleinige Lesen des Beitrages aus Österreich ganz sicher davon abgehalten eine Brüko zu kaufen) eines solchen Berichtes hingewiesen wird, oder liege ich da grundsätzlich falsch ?
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: wwelti am 21. Nov 2013, 11:06:34
Guten Morgen!

UkeDude: Nun ja, ich verstehe ja, daß Du in diesem Thread/Faden hier keine weitere \"religiöse\" Pro/Contra-Brüko Diskussion haben möchtest -- das Problem ist aber, daß Zebulon davon bislang noch nichts wusste und natürlich ein berechtigtes Interesse daran hat, zu erfahren, was mit dem Instrument los ist, das er gerade bestellt hat...

Ich will versuchen, das mit wenigen Worten auf den Punkt zu bringen.

Es ist schon so, daß die Firma Brüko polarisiert. Es gibt hier viele Brüko-Fans, die ihre Brükos heiß und innig lieben. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Ukulele-Spieler, die mit Brüko nix anfangen können: Sie mögen den Klang nicht, und manche haben auch \"schlechte Erfahrungen\" gemacht, d.h. ihnen war die Saitenlage zu hoch, oder: Es kommt natürlich (wie bei den allermeisten Ukulelen in dieser Preisregion) hier und da mal vor, daß man ein Montagsmodell erwischt.

Im letzteren Falle sollte man mit Brüko Kontakt aufnehmen, normalerweise ist das kein Problem. (Bei einem China-Instrument kann das ganz anders aussehen... Aber es gibt hier auch einige gute Händler, bei denen das ebenfalls kein Problem ist.)

Ob man Brükos mag (also vom Klang, vom Aussehen, vom Charakter) ist Geschmackssache, wie gesagt, die einen lieben sie, die anderen finden\'s nicht so toll. Ich finde Brükos grundsätzlich sehr schön, und meine Brüko No.6 ist definitiv ein sehr anständiges Instrument. Die Saitenlage sollte sich relativ problemlos durch leichtes \'runterfeilen der Sattelschlitze optimieren lassen. Sollte sich dies aufgrund eines ungünstigen Halswinkels nicht vernünftig möglich sein (was schon mal passiert ist, aber die Ausnahme sein sollte), so sollte man mit Brüko Kontakt aufnehmen, der Kundendienst von Brüko hat jedenfalls einen guten Ruf. Aber auch ohne Herunterfeilen sollte die Saitenlage einer Brüko zwar \"konservativ\", aber spielbar sein. Bei meiner Nußbaum-Longneck hatte ich gar nichts nachgearbeitet, ich fand sie auch so schon gut zu spielen. Einen halben Millimeter tieferlegen hätte man sie aber sicher können.

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: kiki am 21. Nov 2013, 13:57:11
Zitat von: zebulon67
Zitat von: UkeDudeWillkommen im Club und einen frühzeitigen Glückwunsch zur Ukulele.
Wegen dem anderen Faden hier die Bitte an ALLE: Dies hier nicht weiter zu vertiefen. DANKE :D

Sorry, habe deinen Hinweis jetzt erst gesehen, aber wenn eine Firma so negativ dargestellt wird, sollte es doch nur fair sein, dass auch positive Meinungen  hier erscheinen bzw. auf die fatalen Wirkungen (gerade in Bezug auf Neukunden wie mich - wie gesagt mich hätte das alleinige Lesen des Beitrages aus Österreich ganz sicher davon abgehalten eine Brüko zu kaufen) eines solchen Berichtes hingewiesen wird, oder liege ich da grundsätzlich falsch ?


Es gibt reichlich freundliche und begeisterte Berichte über die Brükos hier im Forum, dazu musst du sicher nicht extra aufrufen, außer du hast im Sinn, eine Art \"Begeisterungsthread\" als Ausgleich zu bekommen. Dann passt dein ursprünglicher Titel aber nicht mehr...
Lies dich erstmal ein bisschen durch. Und horch ein bisschen membersounds, nen besseren Einblick in die verschiedenen Stile, Instrumente und Herangehensweisen kann man gar nicht kriegen. Noch hast du doch gar keine Ukulele in der Hand gehabt, oder?
Und dann, wenn dein Instrument da ist, kannst du berichten, wie sich das so anfühlt, ob deine Kaufentscheidung gut war, ob das Spielen/Üben dir Spaß macht und vllt. sogar, wie andere Ukulelenbeginner, das eine oder andere Video für yt anfertigen.

Bin mal gespannt, ob du sie doch VOR Weihnachten auspackst ;)
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 21. Nov 2013, 15:01:35
Zitat von: wwelti-- das Problem ist aber, daß Zebulon davon bislang noch nichts wusste und natürlich ein berechtigtes Interesse daran hat, zu erfahren, was mit dem Instrument los ist, das er gerade bestellt hat...

Genau das war mein Problem, ich war (durch den extrem negativen - \"unspielbar\" - Bericht eines Fachmannes) ehrlich gesagt kurz davor die Bestellung zu stornieren....

Zitat von: wweltiEs ist schon so, daß die Firma Brüko polarisiert.

Das scheint mir auch so:D
Betrifft das (in diesem Maße nur Brüko, oder auch noch andere Hersteller ?)

Zitat von: wweltiIch finde Brükos grundsätzlich sehr schön, und meine Brüko No.6 ist definitiv ein sehr anständiges Instrument. Die Saitenlage sollte sich relativ problemlos durch leichtes \'runterfeilen der Sattelschlitze optimieren lassen. Sollte sich dies aufgrund eines ungünstigen Halswinkels nicht vernünftig möglich sein

Da würde mich jetzt nat. brennend interessieren, ob die (im Rahmen der 10 Ukulelenvorstellung) von dir im YT Video gespielte/getestete Brüko Nr. ein Modell \"out of the box\" war (den Eindruck hatte ich jedenfalls anhand des Videos, da sich kein abweichender Hinweis fand) oder ein Modell an dem du (vor Einstellung des Videos) mehr oder weniger Feintuning durchgeführt hast ?


Zitat von: wweltiViele Grüße
  Wilfried

Gruß zurück u. wie immer war dein Posting sehr hilfreich.
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 21. Nov 2013, 15:08:27
Zitat von: kikiLies dich erstmal ein bisschen durch. Und horch ein bisschen membersounds, nen besseren Einblick in die verschiedenen Stile, Instrumente und Herangehensweisen kann man gar nicht kriegen.

Da bin ich dabei - und es hilft mir auch schon etwas weiter, aber wie du richtig bemerkst:

Zitat von: kikiNoch hast du doch gar keine Ukulele in der Hand gehabt, oder?

Richtig, daher ja auch meine Fragen

Zitat von: kikiUnd dann, wenn dein Instrument da ist, kannst du berichten, wie sich das so anfühlt,

Ok

Zitat von: kikiob deine Kaufentscheidung gut war,

Das wird dauern, bis ich das beurteilen kann..

 
Zitat von: kikiob das Spielen/Üben dir Spaß macht

ok

Zitat von: kikiund vllt. sogar, wie andere Ukulelenbeginner, das eine oder andere Video für yt anfertigen.

Das willst du nicht wirklich :P

Zitat von: kikiBin mal gespannt, ob du sie doch VOR Weihnachten auspackst ;)

Auspacken und antesten in jedem Fall, damit ich ggf. (was ich nicht hoffe) rechtzeitig reklamieren u. umtauschen kann - aber danach geht sie wieder zurück in den Kt. und ich tue Weihnachten (da Feier bei Eltern u. teils kleine Enkel anwesend) ganz überrascht \"wie bist du denn jetzt darauf gekommen, das wollte ich mir ja immer schon mal kaufen eiteitei - ach ich \"liebe\" diese Ulknummer  :D  :D  :D
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: wwelti am 21. Nov 2013, 16:36:24
Hallo Zebulon!

In meinem Testvideo zur Brüko hatte ich das Thema aber schon angesprochen, siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hOtQGDR9HkA
Bei 1:55.

Also: Ja, die Brüko war nicht so wie \"out of the box\". Ich hatte in der Tat die Sattelschlitze etwas nachgefeilt. War aber keine große Sache. Spielbar war sie auch vorher, aber die Optimierung der Saitenlage war schon sinnvoll. Das hatte ich aber nicht direkt vor dem Video gemacht, sondern schon viele Jahre vorher. Hmm, ist die Sprachverständlichkeit in dem Video denn so schlecht? Ich hatte doch auch ganz am Anfang erwähnt, daß ich die Brüko schon lange habe.

Die \"Polarisation\" in dieser Art kenne ich so eigentlich nur bei Brüko. Aber man muß dazu sagen, daß Brüko für so eine Polarisierung die besten Voraussetzungen bietet. Zum Einen ist Brüko in der Tat durchaus \"erfolgreich\" auf dem Markt (d.h. es werden sehr viele Brükos hergestellt und verkauft) und schon sehr lange im Geschäft. Zum Anderen sind da halt auf der einen Seite klare Tugenden: Hervorragendes Holz, sorgfältige Holzverarbeitung -- auf der anderen Seite die \"vereinfachte\" Ukulelenkonstruktion, mit Brücke ohne Stegeinlage, mit Hälsen ohne separates Griffbrett bei den einfachen Modellen... und gelegentlich mal Montagsmodelle (was bei der Menge an verkauften Ukulelen fast unvermeidbar ist) -- das polarisiert halt.

Gruß
  Wilfried
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 21. Nov 2013, 16:58:23
Zitat von: wweltiHallo Zebulon!
In meinem Testvideo zur Brüko hatte ich das Thema aber schon angesprochen, siehe hier:
Bei 1:55.

Uups, sorry, da hast du nat. recht - mea culpa :\'(

Zitat von: wweltiDie \"Polarisation\" in dieser Art kenne ich so eigentlich nur bei Brüko. Aber man muß dazu sagen, daß Brüko für so eine Polarisierung die besten Voraussetzungen bietet. ....
Gruß  Wilfried

Ok, danke dir - wieder was dazu gelernt.
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: Seitenkiller am 21. Nov 2013, 18:35:20
Zitat von: apfelrocktIch dachte immer jemand verspürt den Wunsch Musik zu machen und entscheidet sich dann je nach Gusto für ein Instrument und nicht anders herum.


Ist der Weg nicht egal?

Aber egal, hauptsache es macht Laune.

Ich habe Deinen Beitrag übrigens ironisch verstanden - lag ich da falsch?
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: Seitenkiller am 21. Nov 2013, 18:52:47
Zitat von: zebulon67Genau das war mein Problem, ich war (durch den extrem negativen - \"unspielbar\" - Bericht eines Fachmannes) ehrlich gesagt kurz davor die Bestellung zu stornieren....


Naja, sieh es mal so: Wenn dir die Uke trotz der negativen Kritik gefällt, dann ist es doch perfekt, oder?

Ich persönlich bin sogar der Meinung, daß man an der Art der negativen Kritik viel besser erkennen kann, wie gut ein Gerät/Instrument/etc. ist, als mit all der Lobhudelei von Werbung/Herstellern/Händlern und sogar Anwendern/Besitzern. Obwohl ich letzteren noch am ehsten traue. :D

Der Vorteil einer Brüko ist jedenfalls: Solltedt Du das Teil irgendwann mal nciht mehr wollen, die Brüko hat einen relativ hohen Wiederverkaufswert. ;)


Aber jetzt ran an die Saiten! :D
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: wwelti am 21. Nov 2013, 19:22:10
Nebenbei und leicht OT mal ein paar ganz persönliche Statistiken zum Thema Brüko. Ihr wisst ja daß ich recht viele Ukulelen habe -- und (im Moment) nur eine einzige Brüko. Viele der anderen Ukulelen waren deutlich teurer.

Trotzdem:
- Das meistgesehene Video auf meinem Kanal wurde mit meiner billigsten Ukulele gespielt: Eine Schäpe Sopran
- Das zweit-meistgesehene jedoch -- mit meiner Brüko.

Auch interessant: Von den 12 einzelnen Review-Videos zu meinem 12-Ukulelen-Review wurde das Brüko-Video mit Abstand am häufigsten angeschaut, über 1000 Views -- dabei sind diese 12 Videos alle \"unlisted\", d.h. man kommt nur vom Review aus (oder mit direkten Links) zu ihnen.

Folglich schließe ich daraus: Brüko ist relevant, und populär. Man kann Brüko nicht ignorieren. :mrgreen:
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 21. Nov 2013, 19:44:28
Zitat von: wweltiHallo Zebulon!Mit einer Ukulele spielt man ... alles!
Gruß  Wilfried

Und wenn man dann irgendwann richtig gut ist, dann kommt u.U. so etwas dabei raus:

http://www.youtube.com/watch?v=SiUNvCEkKvY#t=27

Was soll man da anderes sagen als:

Einfach phantastisch !
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: Vielsaitig am 21. Nov 2013, 20:13:40
Es war nie meine Absicht, eine Diskussion hier loszutreten - ist ja auch zum Glück nicht geschehen. Aber es wäre blöd gewesen wenn irgendwann kämen: \"Ach, hätte man mir nicht eher sagen können\", deshalb der Verweis auf den Threat.
Dann verlinke ich dir gleich nochmal meine 3 Lieblingsarrangements von Wilfried ;)
http://www.youtube.com/watch?v=KKkTMS5UW7A&feature=c4-overview&list=UUt-667ns7gmi7VNRRjjVrYg
http://www.youtube.com/watch?v=57sk3llJJks
un zu guter letzt einmal auf der Brüko http://www.youtube.com/watch?v=uJr5gsFv_9I und einmal auf der Makapili gespielt http://www.youtube.com/watch?v=60hPfdB9Pbo

Aber es gibt noch so schöne weitere Arrangements vom ihm ;)
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 21. Nov 2013, 20:25:42
Zitat von: VielsaitigHalli Hallo Zebulon :)
Generell finde ich, dass man seeehr vielseitige Musik mit der Ukulele zu machen kann, von der Akkord-Begleitung, über klassische Musik und Jazz, irgendwie alles ;)
LG Rebecca

Tja, so langsam glaube ich das, wenn ich so komplett versch. Sachen wie die hier sehe - allesamt einfach toll:

http://www.youtube.com/watch?v=935ExOpT5bI#t=34

http://www.youtube.com/watch?v=fxZY6y5ziT4#t=176

http://www.youtube.com/watch?v=8JxxUINbY-I#t=37

Zitat von: VielsaitigP.S.: Ich bin glückliche Brüko Nr.6 Besitzerin :)

Ich bald auch  :D
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 21. Nov 2013, 20:38:47
Zitat von: VielsaitigEs war nie meine Absicht, eine Diskussion hier loszutreten - ist ja auch zum Glück nicht geschehen. Aber es wäre blöd gewesen wenn irgendwann kämen: \"Ach, hätte man mir nicht eher sagen können\", deshalb der Verweis auf den Threat.

Wofür ich dir durchaus dankbar bin...

Zitat von: VielsaitigDann verlinke ich dir gleich nochmal meine 3 Lieblingsarrangements von Wilfried ;)

Einfach toll, wirklich beeindruckend und wunderschön gespielt !

Zitat von: VielsaitigAber es gibt noch so schöne weitere Arrangements vom ihm ;)


Und das ist gut so  :D
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: Frolicks am 22. Nov 2013, 00:04:47
Zitat von: wweltiDie \"Polarisation\" in dieser Art kenne ich so eigentlich nur bei Brüko. Aber man muß dazu sagen, daß Brüko für so eine Polarisierung die besten Voraussetzungen bietet. Zum Einen ist Brüko in der Tat durchaus \"erfolgreich\" auf dem Markt (d.h. es werden sehr viele Brükos hergestellt und verkauft) und schon sehr lange im Geschäft. Zum Anderen sind da halt auf der einen Seite klare Tugenden: Hervorragendes Holz, sorgfältige Holzverarbeitung -- auf der anderen Seite die \"vereinfachte\" Ukulelenkonstruktion, mit Brücke ohne Stegeinlage, mit Hälsen ohne separates Griffbrett bei den einfachen Modellen... und gelegentlich mal Montagsmodelle (was bei der Menge an verkauften Ukulelen fast unvermeidbar ist) -- das polarisiert halt.

Na, und vor allem wollen wir mal den charakteristischen Brüko-Sound nicht vergessen! Der ist eben sehr viel perkussiver und auch härter als der obligatorische süßliche Hawaii-Sound, den viele immer noch mit der Ukulele assoziieren. Ich kann schon verstehen, dass Viele den nicht mögen. Ich hab auch ne Weile gebraucht, aber heute find ich ihn klasse.

Da hilft natürlich nur testen.
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 22. Nov 2013, 08:57:01
Zitat von: FrolicksNa, und vor allem wollen wir mal den charakteristischen Brüko-Sound nicht vergessen! Der ist eben sehr viel perkussiver ...

Hi

Was bitte soll ich mir in diesem Zusammenhang (und ich lese das immer wieder) unter einem \"perkussivem Klang\" vorstellen - denn so wie ich es bisher verstehe ist das doch eigentlich etwas was ich durch Klopfen auf den Korpus erzeuge:

\"Sie können beispielsweise durch Klappenschlagen bei Blasinstrumenten oder Klopfen mit dem Holz des Bogens auf den Korpus von Saiteninstrumenten realisiert werden. Auch bei der Gitarre werden sie oft im Jazz oder bei Solo-Auftritten durch Klopfen, Schlagen oder Tippen auf den Korpus erzeugt\"
http://de.wikipedia.org/wiki/Perkussion_%28Musik%29

Also nicht durch das Spielen der Ukulele im Sinne von Saiten anschlagen/zupfen usw. - wenn ich also nicht \"klopfe\" wie kann dann ein \"perkussiver \"Klang\" entstehen ?

\"Sitze ich jetzt gerade total auf der Leitung\" ?
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: LokeLani am 22. Nov 2013, 09:24:20
Ich fand dazu diese Erklärung für die Klang-Beschreibung
ZitatPerkussiv
Bei Klängen: Sounds mit extrem kurzem Einschwingverhalten, wie sie von Schlaginstrumenten oder gezupften Saiten erzeugt werden, gelten als perkussiv, da sie den Rhythmus aufbauen und/oder betonen helfen. Nicht perkussiv dagegen sind Klänge, die langsamen einschwingen, wie gewisse Streicher- oder Flächensounds.

Der Klang mancher Brükos, v.a. die älteren Moddelle,  erinnern mich an alte Transistorradios.
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: kiki am 22. Nov 2013, 13:17:49
Perkussiv: lauter Sound mit kurzem \"attack\" zu Beginn und wenig \"sustain\" (Nachklingen). Vorteil: setzt sich gut gegen andere Instrumente und Stimme durch, darum gut geeignet, Rhythmus zu betonen.
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: Frolicks am 22. Nov 2013, 16:19:33
Was perkussiv in diesem Zusammenhang bedeutet, ist ja jetzt schon hinreichend erklärt worden. \"Harter Attack\" trifft es vielleicht noch ein bisschen besser, denn wenig \"Sustain\" (Nachklang) stimmt jetzt mal für die Brüko Sopran-Ukulelen so gar nicht. Oder wie es eine Bekannte mal beim Anspielen ihrer ersten Brüko-Ukulele (auch ne Sopran, aber ein Sondermodell) formuliert hat: \"Die klingt ja fast wie ein Banjo.\" Das war natürlich überzogen, aber es gibt eine Idee vom Klang.

Was ich auf jeden Fall betonen wollte, ist, dass der \"typische Brüko-Klang\" nicht so richtig dem üblichen lieblichen Hawaii-Sound entspricht, den viele mit der Ukulele assoziieren. Viele andere Ukulelen klingen jedenfalls sehr viel weicher. Ich vermute, dass ist ein wesentlicher Grund, warum so viele Leute mit den Brükos nicht warm werden. Aber manchmal braucht es einfach ein bisschen Zeit, bis sich die Ohren und der eigene Geschmack dran gewöhnt haben.
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: howein am 22. Nov 2013, 18:19:23
Zitat von: FrolicksWas ich auf jeden Fall betonen wollte, ist, dass der \"typische Brüko-Klang\" nicht so richtig dem üblichen lieblichen Hawaii-Sound entspricht, den viele mit der Ukulele assoziieren. Viele andere Ukulelen klingen jedenfalls sehr viel weicher. Ich vermute, dass ist ein wesentlicher Grund, warum so viele Leute mit den Brükos nicht warm werden. Aber manchmal braucht es einfach ein bisschen Zeit, bis sich die Ohren und der eigene Geschmack dran gewöhnt haben.
Ich denke mal, es kommt vor allem auch auf den Stil oder die Stücke an die man spielen will ...
Ich hab grad die Brüko Nr. 9 (Tenor) vom Club hier ... sicher nicht repräsentativ, aber schon auch der typische Klang ... ungewohnt (wie überhaupt das ganze Instrument), aber durchaus mit Charme und für manche Sachen klingts echt gut, ich könnte mich echt dran gewöhnen ...  ;)

Ich glaube, was vielen Leuten negativ aufstößt, ist einfach der Kult der hier im Forum von manchen (ausdrücklich: nicht allen!) um Brüko und einige andere getrieben wird (ist mir als Neuling auch sofort aufgefallen). Quasi reflexartig, oft ohne auch nur ansatzweise mal zu differenzieren, ob von Einsteigerklasse, besserem oder Sondermodell, häufig nachträglich optimiert, gesprochen wird ... oder was der fragende Neuling überhaupt damit spielen will, was er für Klangvorstellungen hat ... oder ob er bei Null anfängt oder schon bisschen Erfahrung hat ...  Als ob es keine anderen guten oder vielleicht sogar besseren Instrumente speziell in der  Klasse der Serien-Brükos gäbe, als ob nicht auch andere gute Ukulelen anbieten und sogar auch richtig einstellen könnten ...

Kann ich verstehen, dass das manche ärgert, und ist irgendwo auch unfair gegenüber einem der grad bei Null anfängt und so zu schnell auf einer bestimmten Schiene landet, Alternativen die für ihn persönlich besser geeignet wären von vornherein praktisch ausgeschlossen sind. Ob jemand mit seiner Ukulele glücklich wird, hängt nicht von Herstellungsland, Größe der Firma oder Fertigungsmethode ab ... das kann durchaus eine Brüko sein ... aber auch was ganz anderes ...
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: Frolicks am 22. Nov 2013, 20:06:09
Die Brüko No 9-Leihukulele hatte ich auch mal hier, bin ich überhaupt nicht mit warm geworden. Hat mir überhaupt nicht gelegen, ich fand das merkwürdig, so ne Tenor, die eigentlich eine Konzert-Longneck ist. Hat mich aber nicht davon abgehalten, auf Ebay eine andere Brüko Tenor zu ersteigern, und was soll ich sagen... eine der besten Entscheidungen meines Lebens.

Aber davon abgesehen, finde ich ans Religiöse gemahnenden Kulte sowie immer und überall Käse. Und dass man auch mal sagen und schreiben muss, wenn aus dem Hause Brüko mal Murks kommt, wies Grenosi getan hat, steht ja wohl außer Frage. Bevor sich nämlicher Thread jetzt hier gleich wieder reproduziert: Ich rede vom WAS, das Grenosi kritisiert hat, nicht dem WIE. Das fand ich auch nicht ganz ok.

und bei meiner (allerdings gebraucht gekauften) Brüko No 5 in flach, wurde auch nichts nachjustiert (würde man ja sehen) und die spielt sich super. Die Saitenlage ist etwas höher, als z B bei einer Flea, ohne Frage. Und ob man damit klar kommt, muss jeder für sich ausprobieren.

Ohnehin würde ich bei Musikinstrumenten prinzipiell dazu raten, irgendwohin zu fahren, wo man mehrere ausprobieren kann. Dafür würde ich auch ohne weiteres mal ne längere Autofahrt in Kauf nehmen. Das ist vielleicht mal etwas Aufwand, aber im Zweifelsfall immer noch günstiger und flotter, als nen Haufen Ukulelen übers Internet zu bestellen, mit denen man hinterher unzufrieden ist. Und glaubt mir, ich weiß wovon ich rede. Ich war da in der Vergangenheit auf jeden Fall kein Vorbild.  ;)
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 23. Nov 2013, 15:24:28
Zitat von: kikiUnd dann, wenn dein Instrument da ist, kannst du berichten, wie sich das so anfühlt, ob deine Kaufentscheidung gut war, ob das Spielen/Üben dir Spaß macht

So - die Brüko ist gestern eingetroffen und ich habe sie mir kurz einigermaßen gründlich angeschaut (keine sichtbaren Schäden) u. mit Stimmgerät geringfügig nachgestimmt
 - sie sieht schlicht und (oder deshalb) sehr schön aus, scheint fehlerfrei verarbeitet zu sein (soweit ich das als Laie beurteilen kann) aus u. klingt wirklich gut.
Mehr kann ich aber nat. noch nicht sagen, da Weihnachtsgeschenk u. schon wieder verpackt (Freundin besteht darauf ;) )
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: wwelti am 23. Nov 2013, 15:48:35
Gratuliere! Ich wünsche dann schon mal eine schöne Vorfreude auf Weihnachten! :)
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 23. Nov 2013, 16:16:18
Zitat von: wweltiGratuliere! Ich wünsche dann schon mal eine schöne Vorfreude auf Weihnachten! :)


Danke - aber irgendwie hat mich der \"Virus\" wohl schon gepackt u. ich habe eine \"Zwischenlösung\"
gefunden :

http://www.gotaukulele.com/2012/08/harley-benton-hbuk-11nt-soprano-review.html


Ich hatte ohnehin noch was bei Thomann zu bestellen u. da habe ich das oben genannte Teil mitbestellt
 - damit kann ich dann erst mal \"reintesten\", üben wie man Saiten neu bespannt u. wie man so ein Teil
 stimmt (ein Stimmgerät http://www.thomann.de/de/korg_ca40.htm habe ich schon) usw.

Klar, das Harley Benson Teil ist keine Qualität, aber für meine Zwecke erst mal (bis Weihnachten) ausreichend
 - u. andernfalls hätte ich vermtl. der Versuchung nachgegeben und die Brüko doch benutzt  :lol:
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: wwelti am 23. Nov 2013, 17:39:01
So eine hatte ich tatsächlich auch mal. Nun ja. Damit kannst Du jedenfalls üben wie man eine Ukulele pimpt (also neue Saiten, tieferlegen, Optimierung der Intonation, Nachbessern der Bundierung...) ;)

Die Freude über die Brüko wird dann um so größer sein. 8)

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 24. Nov 2013, 11:58:11
Zitat von: wweltiSo eine hatte ich tatsächlich auch mal.

Und so wie ich dich über deine YT Videos kenne, klang es selbst bei dieser Tröte bei dir wundervoll (\"neidisch\") ;)

Zitat von: wweltiNun ja. Damit kannst Du jedenfalls üben wie man eine Ukulele pimpt (also neue Saiten, tieferlegen, Optimierung der Intonation, Nachbessern der Bundierung...) ;)

Das war u.a. auch das Ziel - u. bei dem Preis (15,- Eu.) kann man dann auch mal was kaputtüben  8)

Zitat von: wweltiDie Freude über die Brüko wird dann um so größer sein. 8)


Ein weiterer positiver Aspekt - und ja - ich freue mich schon sehr auf die Brüko.


Zitat von: wweltiViele Grüße  Wilfried

Gruß zurück
Robert
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 26. Nov 2013, 17:36:21
Schon toll, was mit dem kleinen Teil alles machbar ist, aber...

Mal ganz naiv (blöd :roll: ) gefragt:

Wie lange braucht man (genauer gesagt ein absoluter Beginner wie ich, weder ein musikalisches Naturtalent, noch arbeitslos - also mit begrenztem Zeitfenster zum Üben) bis man so etwas hinbekommt:

http://www.youtube.com/watch?v=UeDQpO3PFbY

Edit:

Lese gerade dies:
 \"I\'ve played the ukulele for 1 year and This song is the first song that I learned to play the finger style. \"
Dabei bezieht er sich auf dieses Stück hier:
 I\'ve played the ukulele for 1 year and This song is the first song that I learned to play the finger style.

Ne, oder ?
Sagt das das nicht wahr ist - dafür brauche ich........ich galub so alt werde ich gar nicht mehr  :evil:
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: torstenohneh am 26. Nov 2013, 18:41:15
ZitatWie lange braucht man (genauer gesagt ein absoluter Beginner wie ich, weder ein musikalisches Naturtalent, noch arbeitslos - also mit begrenztem Zeitfenster zum Üben) bis man so etwas hinbekommt

Bis du das auf diesem Level können wirst wird sicherlich schon etwas Wasser den Bach runterfließen. Sorry für diese unscharfe Antwort aber eine solche Frage lässt sich nun mal nicht so leicht beantworten.
Wie viel wirst du üben? Wie viel Begeisterung kannst du aufbringen? Kannst du auch weitermachen wenn es mal ein bisschen schwieriger wird (Durchhaltevermögen)?
Die Lerngeschwindigkeit ist von unglaublich vielen Faktoren abhängig.

Ich möchte dich keinesfalls demotivieren (hast dir ja gerade eine schöne Uke gekauft).

Der Einstieg ins Ukulele Spiel geht schneller von statten als z.B. bei Gitarre. Erste Erfolge sind sehr schnell sichtbar. z.B. ein Lied in C-Dur begleiten.
Aber ansonsten ist auch die Ukulele wie alle anderen Instrumente. Um besser zu werden muss man üben, richtig üben und noch mehr üben! Das mag bescheuert klingen ist aber so. Und das benötigt einfach Zeit.

Also hier mein Rat: Finde deinen Rhythmus beim üben und habe Freude am Spiel. Vergleiche dein Können nicht zu häufig mit dem Anderer. Freue dich über das was du schon kannst.

Vor Allem die Freude nicht vergessen, sie ist immerhin der einzige Grund Musik zu machen  :mrgreen: !!!
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: howein am 26. Nov 2013, 19:24:40
Zitat von: torstenohnehVor Allem die Freude nicht vergessen, sie ist immerhin der einzige Grund Musik zu machen  :mrgreen: !!!
Besser kann mans nicht sagen!  :D
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 27. Nov 2013, 16:47:59
Zitat von: wweltiOb man Brükos mag (also vom Klang, vom Aussehen, vom Charakter) ist Geschmackssache, wie gesagt, die einen lieben sie, die anderen finden\'s nicht so toll. Ich finde Brükos grundsätzlich sehr schön, und meine Brüko No.6 ist definitiv ein sehr anständiges Instrument. Die Saitenlage sollte sich relativ problemlos durch leichtes \'runterfeilen der Sattelschlitze optimieren lassen. Sollte sich dies aufgrund eines ungünstigen Halswinkels nicht vernünftig möglich sein (was schon mal passiert ist, aber die Ausnahme sein sollte), so sollte man mit Brüko Kontakt aufnehmen, der Kundendienst von Brüko hat jedenfalls einen guten Ruf. Aber auch ohne Herunterfeilen sollte die Saitenlage einer Brüko zwar \"konservativ\", aber spielbar sein.

Hallo Wilfried

Mich würde interessieren (da ich dies in verschiedenen deiner Beiträge zur Brüko immer wieder lese), was ich mir als Laie unter der \"konserativen Saitenlage\" genau vorstellen muß bzw. worin hierbei ein \"Problem\" liegen könnte (scheinbar ja nicht zwingend so sein muß) ? Was ich nämlich nicht verstehe - wenn diese \"konserativen Saitenlage\" eher suboptimal ist, warum Brüko sie dann genau in dieser Form beibehält ?

Da Brüko ja schon lange im Geschäft ist und aus ihrer Tradition heraus auch umfangreiche Erfahrungen mit Saiteninstrumenten hat, werden die sich doch vermtl etwas dabei denken, wenn sie es genau so produzieren, oder sehe ich das falsch ?

Aber was sind die Gründe diese \"konserativen Saitenlage\" bei zu behalten (Vorteile ?) und was spricht dagegen (Nachteile ?) - oder ist das eine reine \"Geschmacksfrage\" ?

Mich würde da mal eure, aber ganz speziell deine Meinung interessieren
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 27. Nov 2013, 16:54:50
Zitat von: torstenohnehBis du das auf diesem Level können wirst wird sicherlich schon etwas Wasser den Bach runterfließen. Sorry für diese unscharfe Antwort aber eine solche Frage lässt sich nun mal nicht so leicht beantworten.

Das hatte ich eigentlich auch nicht ernsthaft gehofft, insofern ist dein \"sorry\" nicht nötig - du gibst mir eine ehrliche Antwort, dafür bin ich ja eher dankbar, als für eine falsche Aufmunterung/Hoffnung.

Zitat von: torstenohnehWie viel wirst du üben? Wie viel Begeisterung kannst du aufbringen? Kannst du auch weitermachen wenn es mal ein bisschen schwieriger wird (Durchhaltevermögen)?
Die Lerngeschwindigkeit ist von unglaublich vielen Faktoren abhängig.

Die ich (ehrlich gesagt) auch noch gar nicht ehrlich beantworten könnte.

Zitat von: torstenohnehIch möchte dich keinesfalls demotivieren (hast dir ja gerade eine schöne Uke gekauft).

S.o - das machst du nicht, du bist realistisch - \"und das ist gut so\" :D

Zitat von: torstenohnehDer Einstieg ins Ukulele Spiel geht schneller von statten als z.B. bei Gitarre. Erste Erfolge sind sehr schnell sichtbar. z.B. ein Lied in C-Dur begleiten.

Ist das tats. immer so - ich hätte jetzt z.B. gedacht das eine Gitarre aufgrund Größe und Platz für die Finger auch ihre Vorteile hat, die sich eben auch in schnelleren Erfolgen zeigen ?

Zitat von: torstenohnehAber ansonsten ist auch die Ukulele wie alle anderen Instrumente. Um besser zu werden muss man üben, richtig üben und noch mehr üben! Das mag bescheuert klingen ist aber so. Und das benötigt einfach Zeit.


Das ist wohl (leider) ebenso wahr wie unumgänglich....

Zitat von: torstenohnehAlso hier mein Rat: Finde deinen Rhythmus beim üben und habe Freude am Spiel. Vergleiche dein Können nicht zu häufig mit dem Anderer. Freue dich über das was du schon kannst.
Vor Allem die Freude nicht vergessen, sie ist immerhin der einzige Grund Musik zu machen  :mrgreen: !!!

Ein tolles Schlussmotto, danke dir !
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: howein am 27. Nov 2013, 17:42:54
Zitat von: zebulon67... ich hätte jetzt z.B. gedacht das eine Gitarre aufgrund Größe und Platz für die Finger auch ihre Vorteile hat, die sich eben auch in schnelleren Erfolgen zeigen ?

Die üblichen Gitarrengriffbretter haben eine Breite von 42 mm (E, Western) bis 50 mm und mehr (Klassische, Western für Fingersstyle). Bei 6 Saiten wird da der Abstand zwischen den Saiten teilweise arg eng und man muss sehr sauber greifen um nicht Nachbarsaiten zu berühren.
Durch die breiteren Bundabstände hat man zwar mehr Platz dazwischen, muss aber die Finger weiter spreizen können, das klappt erst wenn man regelmäßig trainiert/übt.
Außerdem hat man natürlich 2 Saiten mehr zu bearbeiten, Akkordgriffe werden entsprechend komplizierter.
Dafür klingt es eben auch voller, der Tonumfang ist erheblich größer und man kann wesentlich komplexere und originalgetreuere Sachen spielen.
Ich spiele/lerne eigentlich Gitarre (Fingerstyle Blues und Ragtime), und seit einiger Zeit zusätzlich auch Ukulele, weil ich die Dinger mag und weils einfach Spaß macht ... es ist schon erheblich einfacher zu lernen.
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: wwelti am 27. Nov 2013, 19:21:58
Hallo Zebulon!

Die \"konservative Saitenlage\" findet man außer bei Brükos auch bei manchen anderen Ukulelen, z.T. sogar bei deutlich teureren. (Allerdings nicht bei allen!)
Damit ist gemeint, daß die Saitenlage einen Tick höher ist, als sie unbedingt sein müsste -- nicht so viel, daß es ein richtiges Problem wird, aber doch genug, daß man den Unterschied spürt.

Durch ein genaues Einstellen der Saitenlage hat man eigentlich nur Vorteile: Das Instrument intoniert genauer und wird leichter zu spielen. Nachteilig ist das \"Tieferlegen\" nur dann, wenn man wirklich eine hohe Saitenlage braucht, z.B. aufgrund eines sehr heftigen Spielstils, oder z.B. für Slides. Normalerweise ist man aber mit einer gut eingestellten flachen Saitenlage besser bedient.

Das Problem: Die Saitenlage genau einzustellen, erfordert eine gewisse Sorgfalt. Wenn eine Ukulele in so großen Mengen hergestellt wird, wie die Brüko No.6, sind leichte Ungenauigkeiten oft unvermeidbar. Deshalb geben viele Hersteller lieber noch ca. einen halben Millimeter Sicherheit bei der Saitenlage hinzu, denn: \'runterfeilen ist deutlich einfacher als die Saitenlage zu erhöhen.

Wie gesagt, das Phänomen gibt\'s auch bei anderen Ukulelen. Es gibt aber auch definitive Ausnahmen. So hat z.B. die Flea Ukulele ab Werk immer eine sehr gut eingestellte Saitenlage.

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 27. Nov 2013, 20:39:27
@howein u. @wwelti

Super nette und verständliche Antworten - Herzlichen Dank an euch Beide !
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 25. Dez 2013, 23:28:00
Zitat von: wweltiGratuliere! Ich wünsche dann schon mal eine schöne Vorfreude auf Weihnachten! :)


Hi

Weihnachten ist (fast) rum und ich habe die Brüko Nr. 6 jetzt endlich  :mrgreen:

Sie gefällt mir (wie erwartet) sehr gut, sowohl was die Verarbeitung betrifft, aber eben auch vom Klang her. Die Original Saiten (Pyramid) habe ich allerdings gegen neue Aqulila Nygut ausgetauscht und dazu habe ich jetzt eine Frage:

Wenn ich die Saiten (sind mit Stimmgerät korrekt eingestellt) mit der rechten Hand nur ganz kurz anspiele ist alles ok, aber (wie soll ich das jetzt erklären) wenn ich etwas in der Länge darüber streiche, dann \"quitscht\" es ganz leise - besser kann ich es nicht ausdrücken...
Das ist speziell beim in der Länge runter (Richtung Steg) streichen (also Finger über Saite in Richtung Steg gleiten lassen) zu hören. Mache ich die Finger etwas feucht (Zunge) dann ist es sofort weg - kommt aber wieder. Keine Ahnung ob das bei der Harley Benton am Anfang auch so war, aber ich es viel. einfach noch nicht wahr genommen habe u. jetzt etwas \"besser\" o. genauer hin höre...

Kann das daran liegen das die Saiten neu sind ?

Kann es sein (ich kann ja leider schlecht ein entsprechendes Audiofile einstellen) das hier \"meine Problematik\" angesprochen wird:

http://www.mehner.info/html/gitarre_saiten_quietschen.html
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: kju: am 25. Dez 2013, 23:46:42
Das liegt an der Oberfläche der Aquila Nylgut Saiten.
Die quietschen eben, das hat nichts mit der Ukulele zu tun.
Bei glatteren Nylonsaiten passiert das nicht (so leicht).

Da hilft nur eine saubere Spieltechnik, um die Seitwärtsbewegungen auf ein Minimum einzuschränken.  ;)
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: wwelti am 26. Dez 2013, 01:15:21
Glückwunsch zu dem schönen Instrument!

Aquilas sind schon etwas rauher als andere Saiten, aber früher war das noch viel extremer. Die neuen Aquilas sind eigentlich geschliffen, soviel ich weiß (jedenfalls die, die ich hier habe).

Ist das denn beim normalen Spielen ein Problem? Der normale Klang der Brüko sollte das Geräusch doch deutlich übertönen, oder? Ein bisschen Saitengeräusche kann\'s beim Spielen schon geben, und mit der Zeit legt sich das wohl auch noch ein bisschen.

Nachtrag: Wenn man sehr trockene, fettfreie Hände hat, kann das mit dem Quietschen etwas störender werden, soviel ich weiß. Vielleicht können andere mehr dazu sagen.

Viel Spaß beim Spielen!

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: Uhu am 26. Dez 2013, 12:01:38
Zitat von: wweltiWenn man sehr trockene, fettfreie Hände hat, kann das mit dem Quietschen etwas störender werden, soviel ich weiß. Vielleicht können andere mehr dazu sagen.

Zwei \"Therapien\" gibt es: Falls die Fingerkuppen deiner Anschlagshand eher rauh und trocken sind, kannst du durch leichtes, regelmäßiges Eincremen und durch Experimente mit Form und Länge der Fingernägel versuchen, den Anschlag zu verbessern. Manchmal sieht man auch auf der Bühne (klassische) Gitarristen, die kurz vor dem Spielen mit den Fingern über ihre Stirn streichen und dort die ideale, minimale Portion Fett für ihre Fingerspitzen holen ...

Die andere Therapie bezieht sich auf den Anschlag selbst: Versuche, den Moment zwischen Saitenberührung und Tonentstehung zu verringern. Wenn du von oben auf die Saite siehst, darf der Anschlagsfinger nicht auf der Saite Richtung Steg entlangfahren, das macht Nebengeräusche.

Ich hoffe, das hilft dir etwas weiter.

edit: Ich sehe gerade, dein Link bezieht sich auf die linke Hand. Dort ist tatsächlich das Quietschen ein Dauerthema beim Lagenwechsel der Gitarristen. Die Ukulele macht da weniger Probleme, zum einen kommt man als Anfänger lange Zeit ohne Lagenwechsel aus und zum anderen gibt es, wenn man gute Bearbeitungen spielt, Möglichkeiten, quietschige Lagenwechsel zu umgehen.
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: howein am 26. Dez 2013, 12:37:35
Zitat von: UhuIch sehe gerade, dein Link bezieht sich auf die linke Hand. Dort ist tatsächlich das Quietschen ein Dauerthema beim Lagenwechsel der Gitarristen. Die Ukulele macht da weniger Probleme, zum einen kommt man als Anfänger lange Zeit ohne Lagenwechsel aus und zum anderen gibt es, wenn man gute Bearbeitungen spielt, Möglichkeiten, quietschige Lagenwechsel zu umgehen.
Solche Saitengeräusche gehören bei der Gitarre aber auch irgendwie mit dazu, machen den typischen Gitarrenklang mit aus ... ;)
Sowohl als leichtes Nebengeräusch beim normalen Spielen, als auch als eigenständiger Effekt wie bei der Slidetechnik ... bei Klassik natürlich weniger als z. B. beim Blues wo es eines der wichtigsten Stilmittel ist.
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: wwelti am 26. Dez 2013, 13:08:26
Danke für eure zusätzlichen Hinweise.

Ich muß ja ehrlich zugeben daß ich auf der Ukulele ganz ungehemmt die Saiten entlanggleite. Probleme mit Nebengeräusche habe ich auch mit Aquilas nicht -- oder ich ignoriere sie einfach? Allzu auffällig kann\'s aber wohl nicht sein.

Jedenfalls habe ich auch nie umwundene Saiten auf meinen Ukulelen. Mit umwundenen wäre das eine ganz andere Sache, auf jeden Fall deutlich \"quietschiger\"!

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 26. Dez 2013, 13:11:35
Zitat von: UhuZwei \"Therapien\" gibt es: Falls die Fingerkuppen deiner Anschlagshand eher rauh und trocken sind, kannst du durch leichtes, regelmäßiges Eincremen und durch Experimente mit Form und Länge der Fingernägel versuchen, den Anschlag zu verbessern. Manchmal sieht man auch auf der Bühne (klassische) Gitarristen, die kurz vor dem Spielen mit den Fingern über ihre Stirn streichen und dort die ideale, minimale Portion Fett für ihre Fingerspitzen holen ...
Die andere Therapie bezieht sich auf den Anschlag selbst: Versuche, den Moment zwischen Saitenberührung und Tonentstehung zu verringern. Wenn du von oben auf die Saite siehst, darf der Anschlagsfinger nicht auf der Saite Richtung Steg entlangfahren, das macht Nebengeräusche.
Ich hoffe, das hilft dir etwas weiter.

Das werde ich beides probieren, danke - und  es hilft mir bestimmt weiter.

Zitat von: Uhuedit: Ich sehe gerade, dein Link bezieht sich auf die linke Hand.

Eigentlich nicht, ich schrieb ja \"mit der rechten Hand nur ganz kurz anspiele ist alles ok, aber ..\"

Danke dir/euch !
Titel: Interessiert, aber null Ahnung ;-)
Beitrag von: zebulon67 am 26. Dez 2013, 13:24:25
Zitat von: wweltiGlückwunsch zu dem schönen Instrument!

Danke dir, die Brüko macht mir wirklich viel Freude und Spaß - na und das ist es ja letztlich worauf es ankommt  :D

Zitat von: wweltiIst das denn beim normalen Spielen ein Problem? Der normale Klang der Brüko sollte das Geräusch doch deutlich übertönen, oder?

Nein, es ist wirklich kein \"Problem\", wie du richtig anmerkst, man hört es tats. nur wenn man als Spieler sehr bewußt darauf achtet - ein Nebenstehender dürfte es wohl kaum (und schon gar nicht \"störend\") wahrnehmen - es interessiert mich also in erster Linie einfach warum es so ist bzw. wie man es vermeiden kann (denn ich finde es nicht schlimm, aber eben doch ein wenig störend..)

Zitat von: wweltiViel Spaß beim Spielen!
Viele Grüße  Wilfried

Danke - ganz speziell an dich, denn es sind zum großen Teil deine toll gemachten TAB Anleitungen http://ukulelehunt.com/2008/11/12/wilfried-weltis-ukulele-tabs/ die es mir als absolutem Beginner ermöglichen, neben dem unumgänglichen Lernen der Acccorde/Einzelnoten/Griffe/Noten usw usw. - halt ab u. zu auch schon mal ein ganz kleines Musikstück für mich selber (anderen möchte ich das lieber noch nicht \"zumuten\" - außer meinem Kater, der muß da durch  :P ) zu spielen. Das ist zwar weit von \"perfekt\" entfernt, aber es vermittelt halt doch ein anderes Gefühl als immer nur anderen Spielern via YT zu zu hören und macht (s.o.) einfach Spaß (mir jedenfalls - mein Kater ist aber auch froh, denn erstens spiel ich jetzt weniger Mundharmonika - die hasst er regelrecht - und zweitens gibt es danach immer \"Leckerchen\" u. Katzen sind bestechlich - auch wenn \"er\" das nat. abstreiten würde :lol: )....

Insgesamt aber ein großes Danke an euch alle hier - ihr seid mir wirklich eine große Hilfe !
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