http://www.chip.de/downloads/3D-Vorlage-Banjo-Ukulele-Banjolele_63144003.html
http://www.thingiverse.com/thing:113908
Ohne Tonbeispiel, aber das bestimmt nicht ohne Grund. Die Optik ist ja schon schlimm genug.
Boah is dat häßlich, einfach grauslig, selbst aufm Jahrmartk gibt es schöneres. Lange nicht sowas besch...eidenes gesehen. Da tut schon das angucken weh. Muss man eigentlich immer alles wissen?
Ups - glatt übersehen, im zweiten Link findet sich doch ein Klangbeispiel...
Vielleicht hat der Designer da das ultimative Gegenmittel gegen UAS gefunden???? :mrgreen:
Jetzt weiß ich immerhin wozu 3D-Drucker NICHT gut sind! :mrgreen:
Da ist das Klangbeispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=hS0AWEd63kU#t=26
Zitat von: wweltiJetzt weiß ich immerhin wozu 3D-Drucker NICHT gut sind! :mrgreen:
Ja - aber lass uns da in 5 oder 10 Jahren nochmal drüber sprechen
Seh ich auch so.
Wobei das Entwerfen eines Instrumentes am Zeichenbrett vermutlich viel zu teuer ist, sonst hätte man vermutlich schon heute diverse aus dem Vollen gefräste Instrume. Der risa Stick ist ja was vergleichbares und über den mokiert sich hier ja auch keiner.
Der risa-Stick erzeugt ja auch keinen \"Klang\" und erhebt auch nicht den Anspruch.
Im übrigen ist es mitnichten zu teuer, ein Instrument (nicht am Zeichenbrett, sondern am Bildschirm) CAM-gerecht zu zeichnen. Das geht weit schneller, als eines zu bauen.
Teuer hingegen wäre es (wegen der Bearbeitungszeiten an der Maschine), einen Korpus aus dem Vollen zu fräsen - und schön klingen würde das auch nicht. Holz will schon je nach Verwendungszweck ausgesucht und in der richtigen Faserrichtung verbaut werden. Wo das sinnvoll und wirtschaftlich ist, werden computergesteuerte Fräsen auch im Instrumentenbau längst verwandt, z. B. zum Einsägen der Bundschlitze.
Viele Grüße
Christoph
Eben hab ich noch ein youtube-Video gefunden:
http://www.youtube.com/watch?v=mDVNz25vqDM
Nicht nur die Farbe ist gräulich....
Ich finde das eigentlich eine witzige Sache.
Ukulelen aus massiv Kunststoff sind jetzt ja auch nix Neues.
Der Klang hat bei mir jetzt aber keine Begeisterungsstürme ausgelöst.
in allen klangbeispielen war das ding doch total verstimmt, danach sollte man es nicht beurteilen.
Wie auch immer, diese 3-D-Drucker bieten fantastische Möglichkeiten, im guten wie im schlechten und werden die gesamte Technikwelt revolutionieren. Letztens eine Reportage darüber gesehen. Die Industriedrucker können bereits Metalle drucken. In nicht allzu ferner Zukunft kann man sich zuhause alle möglichen Ersatzteile für div. Geräte selber drucken. Selbst in der Medizin wird diese Technik Einzug halten. In obiger Reportage wurden bereits Herzklappen mit diesen Druckern hergestellt. Dies alles können die heutigen Drucker für den Heimgebrauch natürlich noch nicht. Aber wir alle wissen wie schnell solche Inovationen auch im Consumer Bereich Einzug halten.
Zitat von: apfelrocktin allen klangbeispielen war das ding doch total verstimmt, danach sollte man es nicht beurteilen...
Mal abgesehen davon ist der Klang für ein Plastikbanjo gar nicht so schlecht - Aquilas drauf, Saiten setzen lassen, und es stimmt. ;)
Im Nachbar-Youtube ist noch eine Ukulele mit technisch ausgefeilten Mechaniken, da machen selbst die Tuner Musik.
Und bei der gibt\'s auch nix zu meckern...
http://www.youtube.com/watch?v=vd7Ztnq8kG4Edit:
Hier die musikalischen Mechaniken...
http://www.youtube.com/watch?v=nJaIz42XNNUOb die Saiten wohl auch geplottet sind? :roll:
Mal abgesehen von nützlich Dingen, die damit hergestellt und auch wirklich gebraucht werden - spätestens, wenn die Dinger erstmal so billig sind, dass sie in jedem Kinderzimmer stehen, werden sie die Plastik- und Müllproduktion enorm steigern.
Die klingt doch genau wie jede andere Plastikuke auch. :roll:
Zitat von: allesUkeoderwasUnd bei der gibt\'s auch nix zu meckern...
http://www.youtube.com/watch?v=vd7Ztnq8kG4
Stimmt, die hört sich ganz gut an, und man könnte sie ja optisch verschönern.
Hölzerne Instrumente werden heutzutage ja auch schon mit modernen Fertigungstechniken gemacht, z.B. Laser.
Okay, ich mag Instrumente aus Holz immer noch lieber, das ist halt meine persönliche Entscheidung.
Mal eine Frage: Wenn man den entsprechenden Drucker bereits besitzt, wie hoch ist dann noch der Preis für den reinen Materialaufwand, um ein entsprechendes Objekt herzustellen?
Mir fällt als Vergleich ein, dass es doch in vielen Fällen, vielleicht den Meisten, nicht wirklich lohnt, Photos selbst auszudrucken.
Gibt es bei den 3D Objekten vielleicht ein ähnliches Problem?
Man, man, man, man,
muss das wirklich sein? Und dann auch noch ernsthaft diskutiert werden? Oder habe ich den Satiremodus übersehen?
Wenn das der \"Fortschritt\" ist, dann will ich an dieser Stelle mal ganz locker verzichten. Das Teil ist ja nur mit gaaaaanz viel Humor verdaulich.
ukewassonst
,,Ich meine, daß Entdeckungen weder gut noch böse sind, weder moralisch noch unmoralisch sind, sondern nur tatsächlich. Man kann sie gebrauchen oder mißbrauchen."
Kippardt
Zitat von: ukewassonstMan, man, man, man,
muss das wirklich sein? Und dann auch noch ernsthaft diskutiert werden? Oder habe ich den Satiremodus übersehen?
Wenn das der \"Fortschritt\" ist, dann will ich an dieser Stelle mal ganz locker verzichten. Das Teil ist ja nur mit gaaaaanz viel Humor verdaulich.
ukewassonst
Du, keiner wird hier gezwungen sich am Thema zu beteiligen.
Zitat von: MegMal abgesehen von nützlich Dingen, die damit hergestellt und auch wirklich gebraucht werden - spätestens, wenn die Dinger erstmal so billig sind, dass sie in jedem Kinderzimmer stehen, werden sie die Plastik- und Müllproduktion enorm steigern.
OT:
@ Meg
90% aller Dinge die ich besitze und ca. 99% aller Dinge davon aus Plaste brauche ich
nicht wirklichWer ernsthaft darüber nachdenkt, kommt evtl. zu einer ähnlichen Meinung.
OT-Ende
Ohne jetzt jeden Beitrag einzeln zu zitieren:
1. Medizin: Ist schon im letzten Jahrtausend Standard geworden. Ich habe das damals auf einer Dentalmesse gesehen. Die ersten (mir bekannten) 3D-Drucker druckten Keramikinlays aus einem Pulver als Grundstoff. Passgenauere Keramikbrücken/Füllungen/Kronen konnten zumindest Ende der 1990ger Jahre nicht produziert werden.
2. Banjolele: Ok, das Ding wird keinen Schöhnheitswettbewerb gewinnen und hat auch noch keinen konzertreifen Klang. Aber es ist eben ein erster Prototyp! Das sollte man nicht vergessen. Warten wir mal ein paar Jahre ab. Dann wird es wesentlich bessere Instrumente aus dem Drucker geben.
3. Preis: http://www.pearl.de/a-PV8611-1040.shtml?query=3d+drucker
Alleine die \"reinen Druckkosten\" von ca. 30,-- pro kg Druckmasse werden schon ihren Teil dazu beitragen, daß sich die Frage recht schnell von selbst beantwortet, wie hoch der Anteil an \"Mist\" ist, der damit gedruckt wird. Da es sich bei der Masse um einen Thermoplast handeln muß, dürfte auch ein Recycling des Materials relativ einfach sein.
Ich persönlich halte diese Möglichkeit für sehr sinnvoll. Wieviele Geräte muß man wegschmeißen, weil irgendein Kunststoffteil gebrochen ist, das Gerät ansonsten aber einwandfrei funktionieren würde? Ersatzteil gedruckt, eingebaut, fertig. V.A. das Reperaturhandwerk dürfte stark davon profitieren.
Exotische Mechancken, schwer zu beschaffen? Auch hier gibt es sinnvolle Möglichkeiten.
Und eines Tages wird es mit Sicherheit auch hochwertige Musikinstrumente aus dem Drucker geben. Die elektronischen Vorlagen dazu werden dann aber ihren Preis haben.
Also eine echte Stradivari für umme aus dem Drucker wird es wohl nie geben.... ;)
Ich finde es total spannend, was man alles schon auf eine solche Art und Weise fertigen kann, auch unter dem preislichen Aspekt.
Das Modell aus dem Eingangspost würde ich mir nicht ausdrucken lassen, die wird auch bemalt bestimmt nicht viel schöner.
Hat was von nem Nacktmull.
Aber dieses Modell:
https://www.youtube.com/watch?v=vd7Ztnq8kG4
nett bemalt hätte doch ne Schanze verdient. Klanglich akzeptabel, wäre es doch das Instrument für die Badewanne. oder ähnlich nette Einsätze wie sie Herr Fischkopp mal in der rauen Nord- oder Ostsee hinlegte.
btw, ich meine mal mitbekommen zu haben, dass es in NRW mind. 1 öffentliche Bibliothek gibt, wo ein 3 D-Drucker steht und man sich Dinge drucken lassen kann gegen Bezahlung der Materialkosten.
Bin mir unsicher, ob es die Kölner Bibliothek ist.
Weiß jemand mehr?