Gegen Edding hilft i. A. schon Alkohol, z. B. Brennspritus. Falls der Edding tiefer geht, dauert es z. T. ziemlich lange. Ggf. kann man mit Klorix/Domestos/Chlor (vorab) bleichen. Minipünktchen mit Wattebäuschchen/-stäbchen/Zahnstocher! tupfen, sonst ist die Holzfarbe auch weg.
@ukelmann: Danke für den Tip. Auf die einfachsten Dinge kommt an meist selber nicht.
@LokeLank: Danke für den Link. Habe mir jetzt erst mal eine 58-seitige Balalaika-Schule ausgedruckt. Sobald ich da durch bin, wird Dein Link hochinteressant. :)
Im MOment habe ich aber ein gnz anderes Problem: Der Abstasnd zwischen Sattel und 1. Bund ist zu groß. Daher hören sich Akkorde in höheren Lagen bsch* an.
Leider habe ich keine direkten Vergleichsmöglichkeiten, da die Mensur größer als bei eiener Sopran aber kleiner als bei einer Tenoruke ist (420mm; bei 430mm wäre es eine \"Prima\". Aber für eine \"Piccolo\" - 285mm ixt sie entschieden zu lang.).
Irgendwo habe ich vor längerer Zeit mal eine Seite gesehen zum Berechnen der Bundabstände bei verschiedenen Mensurlängen, finde sie aber im Moment nicht mehr.
Zwischen dem Sattel und dem ersten Bund einen \"Korrekturbund\" einzufügen, ist nicht wirklich problematisch (etwas Sekundenkleber und ein Plastikstäbchen oder Zahnstocher reicht)....
Bei Instrumenten aus einem Privatverkauf besteht halt immer ein gewisses Risiko, dass man schlechte Ware erwischt.
Gegen Edding hilft ein Schmutzradierer. Vorsicht, der radiert gern zu gründlich.
Die gleiche Balalaika habe ich übrigens auch, deshalb interessiert mich, was die Veränderungen der Saitenlage bewirken.
Zitat von: BugleIch hab vor einiger Zeit mal ein Excelsheet dafür gebastelt.
Genaus selbiges habe ich gemeint. Vielen Dank :)
Beim Ausmessen ergibt sich natürlich as erstes ein Problem: Sowohl Sattel als auch Steg haben eine gewisse Dicke. Wo genau wird nun gemessen? Von deren Mitte aus, oder von den jeweils gegenüberliegenden Rändern? Das macht zwar nur ein paar mm aus, ist aber interessant zu wissen.
Ich habe jetzt 423 mm gemessen (von Rand zu Rand).
Daraus ergibt sich folgende Abweichung:
Lt. Deiner Kalkulation (die übrigens auch unter Gnumeric hervorragend funzt) ergeben sich folgende Werte:
Abstand Sattel - Gemessen habe ich dagegen
0 ----------------------------- 0
23,7 ---------------------- 24,5
46,2 ---------------------- 47,0
67,3 ---------------------- 69,5
87,3 ---------------------- 89,0
106,1 ------------------- 108,5
123,9 ------------------- 127,5
140,7 ------------------- 143,0
156,5 ------------------- 160,5
171,5 ------------------- 176,0
185,6 ------------------- 190,5
198,9 ------------------- 204,0
211,5 ------------------- 217,0
223,4 ------------------- 228,5
234,6 ------------------- 240,5
245,2 ------------------- 251,0
255,1 ------------------- 261,5
Wobei man natürlich wiederum beachten muß, daß die Wahl des Meßinstrumentes doch entsxcheidend ist.
Bsp. Ist mein Maßband bereits 25 cm 6mm kürzer als der Zollstock. Letzerem habe ich aber mehr vertraut.
Greift man nun von Bund zu Bund, so klingt der Wechsel Bund 0 zu Bund 1 etwas schief, der Rest hingegen durchaus harmonisch.
Die Saiten liegen ca. 1 mm über dem 1. und 3 mm über dem letzen (16.) Bund. Ich glaube mit Tieferlegen der Saiten sollte man da etwas vorsichtig sein.... :D
Provisorisch habe ich jetzt erst mal einen Zahnstocher unter die Saiten direkt hinter den Sattel geschoben.
Aber bringen tut das nix. Am 5. Bund bekomme ich nicht den selben Ton hin, wenn ich E greife und A schlage.
Ich überlege gerade, ob ich den Steg einfach nach hinten verschiebe, bis die Mensur wieder stimmt. Hat jemand eine Ahnung, ob ich die damit bundrein bekommen kann? Der Steg liegt einfach nur auf und ist verschiebbar. Anhand von Kratzspuren glaube ich erkennen zu können, daß das schon mal jemand versucht hat.
Edit: Die Einfachste Lösung ist meist die Beste! :D :D :D
Dank Bugles Tabelle konnte ich leicht feststellen, was die optimale Mensur für die existierenden Bünde ist:
437mm!.
Nun habe ich Bundreinheit sogar auf dem 12. Bund!!!
Ich habe die aktuelle Steglage erst mal mit Bleistift markiert und werde sie bei Gelegenheit mal festleimen.