hallo zusammen,
kennt jemand diese Mandolinen? Ibanez (http://www.soundland.de/catalog/product_info.php/products_id/247678) oder Tenesse (http://www.soundland.de/catalog/product_info.php/products_id/246505/name/tennessee+f-2+mandoline+f-loch)
Sind die was für Anfänger???
Die Mandolinen kenne ich nicht, aber den Händler. Der gilt als solide und preiswert.
Die beiden Instrumente habe ich noch nicht gespielt, aber die Ibanez ist in der gleichen Preisklasse wie die Fender FM 52 E.
Ich besitze mehrere Fender Mandolinen und bin sehr zufrieden mit den Instrumenten.
Sie sind alle in Korea gefertigt worden, die preiswerten Ibanez kommen dagegen aus China.
Bin generell kein Freund dieser Mandolinen. Es ist wie mit einer Uke: Mit einem billigen Instrument anzufangen, macht keinen Spaß. Deswegen kann ich nur raten, sich die Mandos der Firmen Eastman und Kentucky anzugucken. Eine A-Mando von Eastman bekommt man schon für weniger als 600 Euro, etwa hier: https://www.martinsmusikkiste.de/cgi-bin/osmusic/front/os.cgi?func=det&wkid=11801703366030716&rub1=INSTRUMENTE&rub2=MANDOLINEN%2CEASTMAN&artnr=1908&pn=0&sort=0&partnr=MD505&all=
Martin Hense ist auch ein toller Händler, der gut berät. Für Anfänger gibt´s auch ganz gute Rover-Mandolinen, ebenfalls bei Martins Musikkiste zu bekommen. Die klingen schon richtig nach Holz!
Ich dachte, in diesem Beitrag geht es um preiswerte Einsteigermodelle für Anfänger, die sich mal an diesem Instrument versuchen wollen oder ein spielbares Zweitinstrument suchen. Mit einem 600 Euro teuren Modell die ersten Versuche zu starten, finde ich etwas überzogen.
Wenn man zuviel Geld übrig hat, dann lieber doch gleich das Gibson F-5 Master Model für 18.110 $ Listenpreis, das ist eine Anschaffung fürs Leben :lol:
Ich finde halt, dass die billigeren Mandos nichts für Anfänger sind, weil sie nicht vermitteln, wieviel Spaß die Mandoline machen kann. Gute Instrumente halten einen bei der Stange, schlechte lassen einen die Lust verlieren. Es ist schon ein Luxus bei Ukes, vollmassive Instrumente für vergleichsweise wenig Geld zu bekommen, toll für Einsteiger. Das gibt´s bei Mandos so nicht. So eine schöne Einrichtung wie die Leih-Ukulelen würde ich mir auch für Mandolinen-Einsteiger wünschen. Dann müssen die nicht 300 Euro ausgeben, die sie bei fortschreitendem Spaß in den Wind schreiben können. Für die bekommt man dann auch gebraucht nix mehr. Das sieht z. B. bei Eastman schon anders aus. Eine von Lloyd Loar gebaute und signierte F-Mandoline kommt übrigens auf um die 200.000 Dollar. Das wäre aber eher ein Aussteiger-Instrument.
Zum Thema \"Einsteigerinstrumente\" verweise ich nochmal auf dieses (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=706) schöne Zitat!