Ukulelenboard

Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Ukulelen => Thema gestartet von: Einherjer am 03. Mai 2008, 17:57:28

Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: Einherjer am 03. Mai 2008, 17:57:28
Hallo,

ich hab mir vor 2 Wochen mal eine billige Ukulele gekauft, da ich mal ein bisschen spielen lernen wollte.
Die Ukulele ist aber nicht das wahre und jetzt will ich mir eben eine neue kaufen.
Mir ist diese Ukulele von MPM die immer wieder in Ebay angeboten wird aufgefallen.
Ich finde die ganz hübsch und was am besten finde ich das sie so lang ist.
Kann ich die zum Spielen gebrauchen, oder ist das auch nur so ein billig teil ?

mfg
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: Kay am 03. Mai 2008, 18:00:49
sie ist von der mensur her irgendwo zwischen bariton und tenor und wider erwarten einigermaßen brauchbar.
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: wwelti am 03. Mai 2008, 19:27:31
Ich hab so eine.
Ist schon ein Billig-Teil, was erwartest Du für den Preis ;) ... Aber im Gegensatz zu einigen anderen Billig-Uken ist sie durchaus noch zu gebrauchen. Sie ist trotz ihrer Größe nicht besonders laut, da sollte man keine Wunder erwarten. Ich hab sie trotz der großen Mensur GCEA gestimmt (da die Brücke sehr groß ist denke ich mal daß sie das aushält).

Es ist halt nicht unbedingt eine typische Ukulele, und sicher nicht die beste die man bekommen kann (wäre die (billigere) Schaepe zur Zeit verfügbar, würde ich diese auf jeden Fall vorziehen). Eine Brüko ist auch auf jeden Fall besser. Aber trotzdem ist die Designer-Uke für den Preis noch OK. Ich hatte mal vor einem Weilchen was mit der eingespielt:
http://de.youtube.com/watch?v=NVdHOoLvXZc

Edit: Oh, ich sehe gerade: Der Sofort-Kaufen-Preis liegt ja inzwischen bei 39 Euro. Nuja, soviel würde ich doch nicht dafür ausgeben, 10 Euro mehr und Du bist bei einer Makala (wenn die denn auch endlich mal wieder lieferbar wären :roll: ) ... Naja, vielleicht kannst Du sie ja für deutlich weniger ersteigern. Ich glaube ich habe damals knapp unter 30 Euro (inkl. Versand) gezahlt.
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: Kay am 03. Mai 2008, 20:23:24
naja so wie ich den jungen mann verstehe sucht er ja \"a weng was größeres\" und da ist halt unter 50€ außer der designer-uke meiner meinung nach nicht viel drin.
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: Fischkopp am 03. Mai 2008, 20:43:16
Das ist zwar ein Billig-Teil, aber man kann sie zum Spielen verwenden. Allerdings darf man von der Lauststärke keine Wunder erwarten. Sie ist leise.
Ich hab sie auch GCEA gestimmt. Habe sie im Oktober 2006 gekauft und stelle jetzt fest, dass sich die Decke verbiegt. (Festzustellen außen an den F-Löchern). Das hat aber keine Auswirkungen auf den Klang.

Ich sage für den Preis kann man (Du  :D ) sie kaufen.

Viele Grüsse
Bernd
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: Einherjer am 03. Mai 2008, 22:07:39
Hallo,

ich habe noch eine Tenor Ukulele für einen guten Preis gefunden, da ich auf den Preis achten muss da ich nicht alzu viel Geld hab.
Die Richwood UK-240-T.
Ist die halbwechs brauchbar ?

mfg
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: H a n s am 03. Mai 2008, 22:46:39
Mit der kannst Du Glück haben, musst aber nicht. Ich hatte die auch mal und nach mir der Henk und nach dem Henk.............;)
Die war ganz gut spielbar. Aber ich hab auch schon Richwood Instrumente in der Hand gehabt, die man lediglich
als Designer Brennholz verwenden konnte.
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 04. Mai 2008, 11:43:46
Zitatich hab mir vor 2 Wochen mal eine billige Ukulele gekauft, da ich mal ein bisschen spielen lernen wollte.
Die Ukulele ist aber nicht das wahre und jetzt will ich mir eben eine neue kaufen.
Ich versteh das nicht ganz. Du hast eine billige Ukulele (ich nehme an eine Sopran). Du findest, daß sie nicht das wahre ist und willst dir nun aber genau das gleiche wieder in groß kaufen. Die kosten doch nicht mehr weil sie besser sind sondern weil sie größer sind. OK die größeren klingen bei gleicher Qualität vielleicht ein wenig besser als die Soprans, wegen dem größeren Klangkörper und längerer Mensur. Aber trotzdem kein Vergleich zu guten Ukulelen.
Bei allen billigen Ukulelen kann man Glück haben und eine einigermaßen bundreine und relativ gut klingende erwischen, nur dann kauf sie irgendwo wo du sie ausprobieren kannst und evtl. umtauschen kannst (geht ja manchmal bei Ebay auch).
Die Richwood kenne ich nicht. Ich habe aber beisher nicht viel gutes darüber gehört (darum kenne ich sie ja auch nicht  ;)  )
Die Designer Uke hatte eine Freundin mal. Naja, wie die anderen schon gesagt haben. Man kann sie spielen, aber sie ist ziemlich leise.
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: Einherjer am 04. Mai 2008, 13:21:06
Hallo,

die Ukulele die ich mir als erstes gekauft habe ist aber das letzte und da wollte ich Fragen ob die MPM Ukulele besser ist, was aber anscheinend nicht grade der fall ist.
Mir ist noch eine aufgefallen die mir gefällt, die Baton Rouge U3T. Was meint ihr dazu ?
Mir kommt es natürlich auch auf den Klang an ist ja klar, aber ich suche eine gute, etwas größere Ukulele die nicht allzu Teuer ist.

mfg
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: Kay am 04. Mai 2008, 15:03:51
ja dann: was ist deine obergrenze beim preis? ^^
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: hoaloha am 04. Mai 2008, 15:14:04
Schau doch einfach mal bei unseren \"Boardeignen Händlern\"  ;)
nach, die Makala Tenor ist doch mit 82 € auch nicht soooo teuer.

Ich denke, dann haste doch einigermaßen was vernünftiges.

....und immer dran denken: \"you get what you paid for\"

.....oder billig ist oftmals teurer.

Nachdem du doch schon so ein Billigteil hast, würde ich schon schauen,
mich qualitativ etwas zu verbessern(ist aber nur mein Tipp  ;) )

Gruß Tom
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: Einherjer am 04. Mai 2008, 16:06:31
Meine Obergrenze ist so 60 € oder allerhöchstens 70 €.
Und was sagt ihr zu der Baton Rouge U3T ?

mfg

EDIT: Bei  meiner jetzigen Ukulele kann man sich nur Qalitativ verbessern :lol:
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: Kay am 04. Mai 2008, 16:17:23
Also das einzige was ich dir aus eigener Erfahrung in der Gegend und in wenigstens \"etwas größer\" empfehlen könnte wäre die stagg concert http://www.ebt-edv.de/shop1/product_info.php?info=p159_Stagg-Konzert-Ukulele-UC-60S.html beim hans. ist aber wie gesagt \"nur\" eine concert und keine tenor. Hat dafür wenigstens eine massive Decke, was du sonst in der Preisklasse lange suchen wirst.
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: Einherjer am 04. Mai 2008, 17:15:26
Die sieht zwar gut aus, aber eine concert ist ja auch nicht sehr viel größer als eine Sopran, und auserdem ist sie bisschen zu teuer.
Nochmal :) Wie ist die Baton Rouge U3T ?

mfg
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: Henk am 04. Mai 2008, 17:27:04
Fraglich ist auch, ob hier jemand die U3T überhaupt hat. Wenn Du in der Suche mal \"Baton Rouge\" eintippst, bekommst Du z.B. auch diesen Link: http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=1001. Weil es darauf keine Antworten gab, wird die Ukulele wohl im Board unbekannt sein. Du kannst ja mal ein paar andere Suchergebnisse nachlesen. Dann weißt Du, wie die Baton Rouge Ukulelen allgemein so sind.

Ich würde Dir raten: Wenn Du meinst, die Uke ist was, dann mache es, wie die Ukemouse es gesagt hat: Beim Händler bestellen und bei Nichtgefallen zurücksenden. Fertig. ;)

Oder Du besorgst Dir eine Ukulele bei Risa, Maik oder Hans...

Aber alternativ kannst Du auch noch 3 bis 682 mal fragen, was wir von der U3T halten.  ;)
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: moskeeto am 04. Mai 2008, 17:44:47
Zitat von: EinherjerDie sieht zwar gut aus, aber eine concert ist ja auch nicht sehr viel größer als eine Sopran, und auserdem ist sie bisschen zu teuer.
Nochmal :) Wie ist die Baton Rouge U3T ?

mfg

Also ich finde es ja richtig, dass du da auf jeden Cent schaust, aber trotzdem solltest du dir keine fixe Grenze von 60-70 legen und dann eine Stagg oder so für 75€ verschmähen. Ich würde dir in jedem Fall raten eine Ukulele mit Massivholz Decke zu kaufen... jeden Cent den du jetzt mehr ausgibst wird sich lohnen (im Einzelfall sind aber auch laminierte Ukes gut)! An den 10€ sollte das nicht scheitern... 1x Kino + Popcorn ist auch nicht billiger ;) Und zurücksenden kannst du immer noch! (Übrigens hab ich bei meiner ersten Uke auch erst so geschaut und mittlerweile... tja hab ich hier 4 Stück rumstehen...)
Überhaupt ist Ukulele doch ein unglaublich günstiges Instrument (und damit meine ich auch 250€ Ukes), denn Klaviere, Trompeten oder auch Gitarren sind z.B. wesentlich teurer...

Übrigens macht Concert und Sopran schon einen deutlichen Unterschied, jedenfalls habe ich sehr lange Finger und bin mittlerweile (nach Tenor und Sopran) bei Concert als Lieblingsmensur gelandet.

Ansonsten kenn ich die Stagg gar nicht, aber sie sieht gut aus :mrgreen:
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: Poltergeist am 04. Mai 2008, 18:22:32
Ich hab eine doppelsaitige Baton Rouge und bin mit der sehr zufrieden. Baton Rouge war soweit ich weiß lange nicht zu haben, von daher werden nicht viele hier im Besitz einer Baton Rouge sein.
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: Earlyguard am 04. Mai 2008, 19:08:27
Zitat von: moskeetoAlso ich finde es ja richtig, dass du da auf jeden Cent schaust, aber trotzdem solltest du dir keine fixe Grenze von 60-70 legen und dann eine Stagg oder so für 75€ verschmähen. Ich würde dir in jedem Fall raten eine Ukulele mit Massivholz Decke zu kaufen... jeden Cent den du jetzt mehr ausgibst wird sich lohnen...

Das würd ich auch genau so unterschreiben!! Es lohnt sich!! :D

..
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: wwelti am 04. Mai 2008, 20:21:25
Die Stagg hatte ich schon in den Fingern, und für die 75 Euro ist sie wirklich sehr gut. Wenn Du da 5 Euro sparen willst und statt dessen eine Baton Rouge kaufst ... nun ja, ich glaube das ist am falschen Ende gespart. Gut, ich weiß nicht wie gut die Baton Rouge ist. Aber das ist wahrscheinlich ein Schuß ins Blaue.
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 04. Mai 2008, 20:21:29
Ich kenne mehrere Baton Rouge Ukulelen und fand die eigentlich OK. Ich hatte allerdings nicht das billige Modell.
Die U3T sieht der Lanikai LU Tenor (http://www.musik-produktiv.de/hohner-lu-lanikai-concert-p-u.aspx) ziemlich ähnlich. Und die Lanikai wird hier im Board, obwohl nur laminiert, eigentlich meist als gut beschrieben. Die Lanikai ist teurer, hat aber auch noch einen Tonabnehmer.
Die Lanikai und Baton Rouge Ukulelen werden beide in China hergestellt (wenn nicht sogar im selben WerK)
Probiers einfach aus. Wenn du sie im online Shop kaufst kannst du sie zurück schicken, wenn sie nix is.
Was anderes wird dir wohl nicht übrig bleiben, wenn du wirklich nicht mehr ausgeben willst/kannst. Hier im Board haben zwar wohl schon viele mindestens mal eine billig Sopran Uke in der Hand gehabt (damit fängt es ja oft an), aber mit billigen Tenor Ukulelen gibts wohl weniger Erfahrungswerte.
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: UkeDude am 05. Mai 2008, 06:47:50
Zitat von: EinherjerHallo,

ich habe noch eine Tenor Ukulele für einen guten Preis gefunden, da ich auf den Preis achten muss da ich nicht alzu viel Geld hab.
Die Richwood UK-240-T.
Ist die halbwechs brauchbar ?

mfg

Also ich habe die Richwood und bin, in Verbindung mit worth Saiten, sehr zufrieden damit.  Ich glaube aber, das ich einen Glücksgriff damit gemacht habe. Die Qualität ist scheinbar sehr schwankend.

Ich habe auch die MPM Designer Uke und finde sie eigentlich für den Preis recht ansehnlich. Sie ist ziemlich leise, aber ich habe einen Tonabnehmer eingebaut und jetzt kann man sie an nen Verstärker anschließen und richtig Krach machen. :)

Ich weiß das bringt Dich jetzt nicht wirklich weiter, aber wir können Dir nicht sagen \"kauf die, und die nicht\". Das einzige was man verallgemeinert sagen kann, das Du bei einer Brüko nichts falsch machen kannst, kostet aber ein bisl mehr (was sich aber allemal lohnt)
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: oebroedoesi am 05. Mai 2008, 08:33:06
Zitat von: ukemouseIch kenne mehrere Baton Rouge Ukulelen und fand die eigentlich OK. Ich hatte allerdings nicht das billige Modell.
Die U3T sieht der Lanikai LU Tenor ziemlich ähnlich. Und die Lanikai wird hier im Board, obwohl nur laminiert, eigentlich meist als gut beschrieben. Die Lanikai ist teurer, hat aber auch noch einen Tonabnehmer.

es gibt die billigeren Lanikai ukulelen im selben shop aber auch ohne tonabnehmer. diekosten dann z.b. als tenor 85 eur und als concert nur 65 Eur
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: oebroedoesi am 05. Mai 2008, 17:48:28
zu den lanikai : ich habe seid kurzem eine lanikai tenor mit tonabnehmer und bin mit ihr seeeehr zufrieden :mrgreen:

zu den Baton rouge ukes: ich hab beim Musikhaus Hieber-Lindberg in München eine \"angespielt\" (Preis knapp 40 Euro) und war überrascht wie gut die klang... natürlich kein Vergleich zu der 3 mal so teuren Lanikai, aber es liegen trotzdem Welten zwischen der Baton Rouge und meiner allerersten \"Billig\"-Ukulele für 25 Euro ;)
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: Einherjer am 05. Mai 2008, 18:27:25
Ich werde mir die Baton Rouge hohlen nur weiß ich noch nich ob Concert oder Tenor.
Kann mich echt nicht entscheiden, ist irgendwie schwer. :)
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: melissa am 05. Apr 2010, 18:20:53
Hallo!!!!

Ich habe zum Gebutstag eine Ukulele von meinem Vater bekommen!
So ein MPM Teil.....Er meinte, dass die wohl ziemlich teuer war und echt gut und so....
Ok, ist sie also nicht! Jetzt frage ich mich, ich kann das Instrument nämlich noch nicht spielen und wollte es auf dieser
Ukulele lernen, ob es sich auf diesem Teil überhaupt lohnt....Und ich mir nicht doch lieber ein besseres kaufe?
Kann mir jemand der sich damit auskennt weiter helfen?

liebe Grüße  ;)
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: wwelti am 05. Apr 2010, 18:29:10
Hallo Melissa!

Spielen kann man auf der MPM schon. Vor allem wenn man eher größere Hände hat, und das Greifen auf einem engen Griffbrett schwer fällt, dürfte die MPM sehr angenehm sein.
Klanglich ist sie halt eher mittelmäßig. Man würde bei dem Korpus irgendwie erwarten, daß mehr \'rauskommt. Auch finde ich sie etwas groß für eine Ukulele. Eine Sopran-Uke ist deutlich kleiner macht mehr Spaß, mitzunehmen ;)

Es gibt einige Auswahl an Sopran-Ukulelen um die 50 Euro, die sehr ordentlich sind. Sehr beliebt ist z.B. die Stagg US-60 S, oder die Makala Sopran.

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: doctor dick am 05. Apr 2010, 20:54:13
What about this one ? http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=6816
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: melissa am 09. Apr 2010, 21:14:57
Hallo!!!

Vielen Dank! Die Stagg US-60 S hatte ich zuerst, doch dann ist der Steg abgebrochen als mein Vater versucht hat sie zu stimmen! Danach haben wir dann die MPM geholt!
Ist es normal das so was passiert? Achja, wo kann ich gut Ukulele spielen lernen? In meiner Schule gibts eine Ukulelen-AG...aber.....naja...ich weiß nicht  :?

Liebe Grüße

Melissa :mrgreen:
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: Kay am 09. Apr 2010, 21:27:54
Nein, sowas ist nicht normal. Stagg von EBAY? Da werden oft eigentlich defekte Ukulelen, die irgendwer wieder hergerichtet hat, vertickt...
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: wwelti am 09. Apr 2010, 22:12:49
Ukulele spielen lernen: Vielleicht hilft diese Liste weiter: http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=5307

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: Guchot am 10. Apr 2010, 00:16:36
Zitat von: melissaHallo!!!

Vielen Dank! Die Stagg US-60 S hatte ich zuerst, doch dann ist der Steg abgebrochen als mein Vater versucht hat sie zu stimmen! Danach haben wir dann die MPM geholt!
Ist es normal das so was passiert? Achja, wo kann ich gut Ukulele spielen lernen? In meiner Schule gibts eine Ukulelen-AG...aber.....naja...ich weiß nicht  :?

Liebe Grüße

Melissa :mrgreen:

Wobei ein abgerissener Steg jetzt nicht soooooo der Beinbruch ist. Leimreste entfernen, glatt schleifen und mit nem vernünftigen Leim wieder zusammenpappen...
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: Benutzername am 10. Apr 2010, 09:00:49
Man hört hin und wieder von abgerissenen Stegen, aber eher selten.
Normal ist es nicht dass sowas passiert. Bei in China gefertigten Instrumenten kann das aber vorkommen. Wie Guchot bereits geschrieben hat ist das auch recht einfach zu beheben.
Wenn du noch Garantie drauf hast ist es ja kein problem, wenn du noch weisst, wo du sie gekauft hast.
Titel: MPM Designer Ukulele
Beitrag von: gerald am 16. Jan 2013, 16:16:08
Die MPM ist wohl mittlerweile fast ein Klassiker, taucht immer wieder bei eBay auf
und aktuell gibt es in der Diskussion \"Aus der Bucht gefischt\" (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?post=236115#post236115) einiges zu dieser
Ukulele.
Ich setze mal an dieser Stelle fort...

Zitat von: oscar> Pseudomittelalterinstrumente <

Das Instrument ist der Vita-Ukulele nachempfunden, die der Ukulelen-Virtuose Roy Smeck in den Zwanziger Jahren entworfen hat. Er hat frühe Tonaufnahmen im Vita-Verfahren gemacht und den Namen damit wohl popularisiert (oder umgekehrt).

Ohana bietet etwas Ähnliches mit massiver Decke an.
Ich bin bislang nicht auf die Idee gekommen, das als \"Pseudomittelalterinstrument\" anzusehen
(aber ich weiß auch gar nicht, was das ist...).

Die Verbindung zur Vita Ukulele finde ich aber ziemlich gewagt. Die Vita-Ukulele hat meines
Wissen ca. Sopran-Mensur und ist relativ klein (sie passt wohl selbst bei Billigfliegern ins
Handgepäck, aber das ist noch eine andere Diskussion). Im Vergleich dazu ist die Designer-Uke
seltsam groß, etwas größer als eine Tenor- aber etwas kleiner als eine Bariton-Ukulele.

Die Vita-Uke hat eine deutlich ausgeprägtere Birnenform als die Designer-Uke.
An der relativ schmalen Stelle weit oben sind die beiden Schalllöcher im Artdekostil in
Seehundform; diese ist bei den Originalen aus den 1920ern etwas ausgeprägter als
bei den heutigen Nachbauten von Ohana (und weiteren).
Dadurch hat die Fichtendecke auch keine Probleme.

Die Designer-Uke hat im Gegensatz dazu lange F-Löcher, wie sie bei Geigen, Mandolinen,
etc. oft vorkommen, relativ weit unten in der Decke kurz über der Brücke. Und letztlich
fast bis zur breitesten Stelle des Korpus.
Daher haben auch hier bereits mehrere von Verformungen der Decke berichtet.

Zitat von: oscarBei dem MPM-Instrument, das ich eine Zeit lang spielte, konnte ich auch trotz Verwendung sehr kräftiger Saiten keine einsinkende Decke feststellen.
Entweder hast Du hier sehr viel Glück gehabt, Du hattest das Instrument relativ kurze Zeit
oder es wurde doch konstruktiv etwas verändert, z.B. die F-Löcher etwas höher oder
ähnliches. Leider haben sonst fast alle nach 1 -2 Jahren über die Verformung der Decke
berichtet.
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