Ukulelenboard

Ukulelenboard => Alles was sonst noch anfällt => Thema gestartet von: schmirgel am 21. Mai 2008, 12:02:20

Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: schmirgel am 21. Mai 2008, 12:02:20
Gestern kam das Päckchen von rockinger mit den Sattelfeilen 0,6 und 0,7 mm , vier Rohlingen Vintage-Bone Nut Fenderstyle und vier Vintage Bone Stegeinlagen. Eine Feile kostet ca 16 Euro, ein Sattel ca 4 Euro und die Stegeinlage ca 5 Euro. Mindestbestellwert ist 25 Euro.
Diese Knochen sehen wirklich edel aus, lassen sich gut schmirgeln aber weniger gut feilen.
Zuvor habe ich nur an Stegeinlagen aus Plastik mit verrückten Namen gefeilt und hatte Zweifel, ob die Entscheidung, den alten häßlichen Originalsattel rauszunehmen, richtig war. Ich war mir auch nicht sicher, ob Low-Action überhaupt möglich ist. Ein Mitglied schrieb hier, daß er es an den meisten Ukulelen für unrealisierbar hält, das Kreditkartenmaß (0,75 - 0,78 mm) am 1. Bund und 3,5 - 4mm am 12 Bund zu unterschreiten (Schnarrgrenze). Das wäre dann aber eher High-Action. Egal, der neue Sattel muß rein!!!

An der Uke1 habe ich natürlich mit der rechtwinkligen Feilenkante die Kopfplatte berührt. Es muß ja schnell gehen, bloß keine Zeit verlieren. Später klebte ich etwas Pappe als Schutz drauf. Bei Uke2 lief dann alles wie geschmiert. Einbauzeit betrug 1 Stunde. War einfacher als ich dachte. Da schnarrt nichts. Auch nicht , wenn ich die Saite etwas von unten anzupfe. Wußte gar nicht, daß Zupfen auf einer Sopran Spaß macht. Für Uke1 kann ich noch keine Ergebnisse liefern. Da muss die Stegeinlage noch etwas runter und ich konnte gestern abend die a-Saite auf dem hellen Teppich nicht mehr auffinden.

Folgende Daten habe ich mit einer Ventillehre ermittelt. Einfach war das nicht. Es wird schon stimmen.
Uke2 (Sopran):

Höhe des 1 Bundes: 0,65 bis 0,7 mm
geplant war, die Sattelschlitze auf 0,9 mm zu feilen. Bei der Endkontrolle waren es dann aber nur 0,75 bis 0,8 mm.
Abstand zwischen 1 Bund und Saite ca 0,4 mm
Abstand zwischen 12 Bund und Saite ca 2,1 mm

Fotos habe auch geschossen. Bilder sortieren, benennen, bearbeiten u.s.w. ist zeitraubender als das Feilen. Bilder folgen die Tage.
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: UkeDude am 21. Mai 2008, 12:18:24
Ja, Rockinger ist nicht wirklich billig. Danke für den Bericht. Bin auf die Bilder gespannt.  

Waren die Sättel verklebt oder nur gesteckt?  Ich hab auch noch ne Uke wo die Sattelschlitze zu tief sind und ich gerne den Sattel austauschen würde. Bis jetzt hab ich mich nicht getraut und es hat ein Stückelchen Papier unter der Seite auch getan. :)
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: Llama am 21. Mai 2008, 12:41:13
Zitat von: schmirgelAn der Uke1 habe ich natürlich mit der rechtwinkligen Feilenkante die Kopfplatte berührt. Es muß ja schnell gehen, bloß keine Zeit verlieren. Später klebte ich etwas Pappe als Schutz drauf. Bei Uke2 lief


Moin Schmirgel,

wenn Du die Sättel sowieso tauscht, feilt man die Sattelkerben eigentlich im Schraubstock und nicht auf der Uke, damit solche unschönen Kratzer gar nicht erst passieren.

Gruß
Geli
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: schmirgel am 21. Mai 2008, 13:07:27
Zitat von: UkeDudeJa, Rockinger ist nicht wirklich billig. Danke für den Bericht. Bin auf die Bilder gespannt.  

Waren die Sättel verklebt oder nur gesteckt?  Ich hab auch noch ne Uke wo die Sattelschlitze zu tief sind und ich gerne den Sattel austauschen würde. Bis jetzt hab ich mich nicht getraut und es hat ein Stückelchen Papier unter der Seite auch getan. :)

Meine Sättel waren verklebt. Ich breche sie mit einer Storchschnabelzange 40°-gewinkelte flachrunde Backen raus. Wußte bis eben nicht wie die Zange heißt. Habe im Internet nach dem Namen gesucht.
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: schmirgel am 21. Mai 2008, 13:24:05
Zitat von: Llama
Zitat von: schmirgelAn der Uke1 habe ich natürlich mit der rechtwinkligen Feilenkante die Kopfplatte berührt. Es muß ja schnell gehen, bloß keine Zeit verlieren. Später klebte ich etwas Pappe als Schutz drauf. Bei Uke2 lief


Moin Schmirgel,

wenn Du die Sättel sowieso tauscht, feilt man die Sattelkerben eigentlich im Schraubstock und nicht auf der Uke, damit solche unschönen Kratzer gar nicht erst passieren.

Gruß
Geli

Einkerben mache ich auf meiner Schreibtischauflage. Ich habe leider keinen Werkraum oder Schraubstock. Auch wenn ich einen Schraubstock hätte, würde ich den Sattel, angedrückt ans Ende des Griffbretts, in/an der Uke endgültig einfeilen. Die Auflage des Sattels (da wo er auf dem Hals der Uke aufliegt) ist nicht eben. Außerdem bekommst du damit automatisch die Schräge in den Sattelschlitz, um Schnarren im Sattel zu vermeiden. Besser wären vorne abgerundete Sattelfeilen mit Gummierung. Mit der linken Hand drücke den Sattel fest nach unten und drücke das 0,9 mm Blatt der Ventillehre fest auf das Griffbrett (linke Hand) und mit der rechten Hand wird eingefeilt. Ventillehre und Feile sind an den Stromdurchgangsprüfer angeschlossen  und wenns klingelt aufhören zu feilen. Meine Abweichung um 0,1 mm nach unten kam zustande, weil ich nicht sofort nach dem ersten Klingen aufhörte. Danach abkleben und einkleben. Fertig. Ganz einfach, oder?
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: Mike von D am 21. Mai 2008, 16:31:52
Hut ab, so flach würde ich mich nicht trauen zu gehen.
Nicht einmal bei meinem eigenen Instrument!

0,8 am 1. Bund ist OK, das geht aber unter 3mm am 12. ist schon echt gut, wenn es denn auch wirklich niemals schnarrt (was es bei mir dann meistens getan hat.
Aber wer es eben optimal will muss auch das Risiko in kauf nehmen es 3-4x neu machen zu müßen ;)

Maik
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: schmirgel am 21. Mai 2008, 17:58:23
zu Mike von D

Für den Steg nahm ich ebenfalls Bone nur diesmal ca 0,2 mm höher als das Original aus Plexiglas. Wenn ich mir das überlege, dann habe ich die Saitenlage sogar erhöht. Da waren  Einkerbungen im Plexigals zur Justierung der Saiten.
Ich hätte vorher auch messen sollen.
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: Mike von D am 21. Mai 2008, 18:18:47
Welche Ukulelen sind denn deine \"Versuchsobjekte\" ?

Maik
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: schmirgel am 21. Mai 2008, 18:29:05
Uke1 ist eine Koaloha Sopran von 1997 und Uke2 eine gebrauchte Ron Yasuda Sopran. Beide sind komplett aus Koa. Auch der Hals.
Uke1 habe ich von meinem Schwager. Uke2 von einem Privatmann aus Hawaii. Die Daten von oben stammen von der Yasuda. Uke1 ist noch nicht fertig.
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: Mike von D am 21. Mai 2008, 20:04:40
oops....das finde ich aber nun doppelt mutig an den beiden Top Ukulelen herumzufeilen.

Dann wünsche ich dir ein gutes gelingen, sei vorsichtig mit den \"Schatzchen\"

 :mrgreen:

Maik
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: Llama am 21. Mai 2008, 20:43:33
Zitat von: schmirgelEinkerben mache ich auf meiner Schreibtischauflage. Ich habe leider keinen Werkraum oder Schraubstock. Auch wenn ich einen Schraubstock hätte, würde ich den Sattel, angedrückt ans Ende des Griffbretts, in/an der Uke endgültig einfeilen. Die Auflage des Sattels (da wo er auf dem Hals der Uke aufliegt) ist nicht eben. Außerdem bekommst du damit automatisch die Schräge in den Sattelschlitz, um Schnarren im Sattel zu vermeiden. Besser wären vorne abgerundete Sattelfeilen mit Gummierung. Mit der linken Hand drücke den Sattel fest nach unten und drücke das 0,9 mm Blatt der Ventillehre fest auf das Griffbrett (linke Hand) und mit der rechten Hand wird eingefeilt. Ventillehre und Feile sind an den Stromdurchgangsprüfer angeschlossen  und wenns klingelt aufhören zu feilen. Meine Abweichung um 0,1 mm nach unten kam zustande, weil ich nicht sofort nach dem ersten Klingen aufhörte. Danach abkleben und einkleben. Fertig. Ganz einfach, oder?

Warum einfach, wenns auch kompliziert geht  :P

Geklebte Sättel (sind eigentlich immer geklebt) bricht man besser nicht mit ner Zange raus, weil die Gefahr besteht das Griffbrett oder den Hals (Sattelunterlage) zu beschädigen.
Das macht man am besten mit nem kleinem Hammer und einem Durchtreiber (zur Not geht auch ein Schraubendreher), ganz vorsichtig und geduldig.

Um den Sattel auf eine möglichts tiefe Saitenlage einzufeilen, schwärzt man am besten die Sattelvorderkante mit Bleistift oder Asche ein. Dann drückt man den Sattel an die Stelle, wo er später sitzen soll, nimmt die Klinge eines Teppichmessers legt diese flach auf die Bünde und markiert damit den eingeschwärzten Sattelrohling.
Dann werden die Sattelkerben mit einer Sattel- oder Puksäge eingesägt und anschließend mit den Feilen verbreitert. Das alles möglichst nicht direkt an der UKe, sondern entweder im Schraubstock oder mit ner Zwinge am Küchentisch montiert.
Feilt man so tief wie die Markierung, kommt man logischerweise genau so tief wie die Bundstäbchen hoch sind. Tiefer darf man auf keinen Fall, weniger tief nach Gusto.

Gruß
Geli
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: schmirgel am 22. Mai 2008, 01:34:03
zu Llama
Während das Fußballspiel CL-Finale lief, habe ich  Steg und Sattel meiner dritten Uke (Uke3) eingefeilt.
Den Plastiksattel entfernte ich wieder mit dieser 40° Schnabelzange. Die wird einfach in der Mitte angesetzt und dann
leicht nach hinten gedrückt. Wieder gabs keine Probleme. Der alte Sattel blieb wie immer heil. Mit einem Hammer und Schrauben-
zieher gehe ich da nicht ran. Zu gefährlich für die Uke. Kann jeder Handwerker aber machen wie er will.

Den dritten Sattel (Uke3) habe ich diesmal außerhalb der Uke auf einem kleinen Podest eingefeilt. Die Makierungen machte ich
wie folgt: Rohling ans Griffbrett setzten, Blatt von Ventillehre davor auf das Griffbrett und mit einem sehr dünnen
Bleistifft anzeichnen. Das ist doch viel sauberer als mit Asche. Und warum soll ich die Sattelschlitze mit einer Feile verbreitern?
Für die 1 und 4 Saite nehem ich die 0,6 mm Feile und für die 2 und 3 Saite die 0,7 mm Feile. Da wird nichts nachgearbeitet. Die Feilen sind doch extra dafür gemacht.

Das mit dem Stromdurchgangsprüfer ist doch nicht schlecht, falls der Original-Sattel nicht entfernt wird (war nicht meine Idee!). Ansonsten würde ich auch den Schraubstock nehmen (wenn ich einen hätte). Ist jetzt sowieso egal. Alle meine Ukes haben wunderschöne Sättel und Stegeinlage aus Vintage-Bone. Ich schirgele so bald nichts mehr ein.

ach ja, Uke3 ist die Koaloha Sopran 2006 (gehört meinem Schwager) und  ist wohlauf
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: losguidos am 22. Mai 2008, 02:30:16
hallo schmirgel,

das liest sich mal interessant! würde mir jetzt nicht zutrauen bei einer neuen uke gleich den sattel rauszubrechen und daran rumzufeilen. überlege aber, ob es vielleicht sinnvoll ist, beim ersten saitenwechsel den stegeinlage etwas tieferzulegen (an der unterseite etwas abschmirgeln). dann verringert man zumindest schon mal den abstand von einer richtung etwas. ist der grund für den größeren abstand am 12. bund die tatsache, dass man die saite von unten anspielt (also in der nähe des schalllochs) und sie deshalb am 12. bund auch stärker schwingt als am 1.? und ist der abstand zu den bünden bei einer dickeren saite (z.b. aquila) dann nicht automatisch geringer als bei einer dünnen saite (z.b. worth)? mit anderen worten, wenn man die saitenlage mit worth-saiten einfeilt, dann funktioniert sie vielleicht nicht mehr bei anderen saiten, weil sie dafür dann schon zu niedrig ist?

viele grüße
losguidos
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: H a n s am 22. Mai 2008, 08:31:22
Warum sollte eine dickere Saite tiefer liegen als eine dünne ?
Die Auflagefläche ist doch gleich geblieben und nicht tiefer geworden.
wenn ich eine Leiste auf 2  2cm hohe Böckchen lege, dann ist sie
2 cm vom Boden weg.
Wenn ich einen Balken auf die gleichen Klötzchen lege, dann ist der
ebenfalls 2 cm vom Boden weg.
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: losguidos am 22. Mai 2008, 08:38:25
hey hans,

hast natürlich recht :) ...war ja schon ein bißchen spät *g*

vg
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: Llama am 22. Mai 2008, 09:06:36
Moin Schmirgel,

die Sattelfeilen werden normalerweise dann eingesetzt, wenn vorher mit der Sattelsäge oder Puksäge vorgesägt wurde.
In Deinem ersten Posting schriebst Du doch auch, das feilen des Knochens ginge nicht so gut.
Das liegt dann wohl daran, dass Du nicht eingsägt hast.

Das anzeichnen kannst Du natürlich so machen, aber da auch ein dünner Bleistift einen Mindestdurchmesser hat, kommt man dabei natürlich nie auf die gleiche Höhe wie die Bünde.
Das ist ja manchmal auch nicht erwünscht, aber wenn erwünscht, ist die Einfärbemethode die zielführende.

Weiterhin viel Spaß beim basteln/schmirgeln und Deine Aussage: \"ich schmirgel sobald nichts mehr ein\" kannst Du vergessen, das ist wie ein Virus :D Deine erste selbstgebaute UKE ist so gut wie vorprogrammiert ;)


Gruß
Geli
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: Mike von D am 22. Mai 2008, 12:30:04
ich musste das dann auch gestern mal eben versuchen und habe festgestellt das da noch einiges bei den \"Serienukulelen\" an Spielraum drin ist.
Hab es nur etwas zu gut gemeint mit der A und G Saite die ich so weit wie mölgich nach außen haben wollte, nun rutscht sie schnell neben das Griffbrett.
Aber einen Versuche habe ich noch, die Saitenlage als solche ist jetzt viel besser als vorher, quasi Nullbundniveau.
nazeichnen ist ja nu gar kein Problem auch ohne schwärzen, einfach einen Flachstahl  ca 10-15cm lang an einem Ende abschrägen udn schon kann man den Sattel perfekt anreißen.

Maik
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: schmirgel am 22. Mai 2008, 13:30:09
zu Llama
Puksäge? Den Namen kannte ich gar nicht. Habe dann das Bild auf wikipdedia gesehen. So eine Puksäge
mit Sägeblatt für Stahl verwendete ich zum Kürzen der Rohlinge. Ich habe ein Puk-Säge, nur ich wußte es nicht!
Mein Puk-Sägeblatt ist auch 0,6 mm breit, hinterläßt aber ein Bild der Verwüstung. Das Sägeblatt für Holz ist noch
gröber. Die Rockinger-Feilen machen Schlitze mit halbrundem Boden, in denen die Saite gut liegt. Geführt wird die Rockinger-Feile
wie eine Säge. Die 0,6 mm Feile verkantet leichter. Die 0,7 mm Feile lief prima. Ich hätte wahrscheinlich alle Schlitze
mit einer 0,7 oder sogar mit einer 0,8 mm Feile machen können.

zu Mike von D
Das wollte ich natürlich nicht. Aber jetzt wo der Sattel hin ist, kannst du gleich einen ganz neuen anfertigen.
An einem Original-Sattel aus Plastik habe ich noch nie gefeilt.
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: Llama am 22. Mai 2008, 15:06:00
Moin Schmirgel,
0,6mm Blatt für die Puksäge ist zu dick, gibts auch in 0,3mm.
Bei Rockinger gabs mal Sattelfeilen 4Stk. im Set, da war gleich ne Einstrichsäge mit dabei.

Gruß
Geli
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: schmirgel am 22. Mai 2008, 18:50:23
Ich habe heute nachmittag die Koaloha 2006 (Uke3) meinem Schwager zurück gebracht.
Vereinbart war, einen neuen Steg einzusetzen. Jetzt hat er 2,4 mm (vorher 2,7) am 12. Bund.
Was er nicht wußte, ich habe auch gleich den Sattel ausgetauscht. Muß ja farblich zum
Steg passen. Am 1.  Bund hat sich  nichts geändert. Dort hat  er 0,6 - 0,65 mm.
Das war vorher auch so. Gemerkt hat er nichts.

Hier die Bilder von Uke3
http://picasaweb.google.com/schweinswal/Uke3
Titel: Sattel-feilen
Beitrag von: Mike von D am 22. Mai 2008, 20:06:27
Zitat von: schmirgelzu Mike von D
Das wollte ich natürlich nicht. Aber jetzt wo der Sattel hin ist, kannst du gleich einen ganz neuen anfertigen.
An einem Original-Sattel aus Plastik habe ich noch nie gefeilt.

Na ich habe den originalen Plastiksattel auch gleich entsorgt.
Wenn ich schon einen neu mache dann aus Knochen, habe reichlich davon hier, nebst einer Schleifmaschine um die schnell auf das gewünschte Maß zu bekommen.
Ich habe übrigens schöne kleine Rundfeilen aus einem Juwelier Zubehör Katalog, die gibt es in ganz vielen kleinen Durchmessern und die eignen sich bestens für Sattelschlitze.
Diese sind bei mir gar nicht tief, ca. 50% des Saitendurchmessers reichen völlig (also ca. 0,5mm tief.)

Ich habe nur ein winzige Kleinigkeit nie beachtet daher gab es in de Vergagenheit öfter Probleme.

DANKE an euch ;)

Maik
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