Ukulelenboard

Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Ukulelen => Thema gestartet von: Momme am 04. Feb 2009, 13:32:15

Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Momme am 04. Feb 2009, 13:32:15
Hey,
ich hab vor kurzem eurem Club kennengelernt und bin begeistert =) .
Bis jetzt habe ich dieses set *, jedoch reicht mir das nicht mehr.... Das Buch ist sowas von klassisch gehalten und bietet nichts aktuelles... man will doch mit seiner Ukulele am Strand Jack Johnsons spielen ;D
Die beigelegte Ukulele ist auch nicht so pralle =/

Könntet ihr mir eine Einsteigerukulele empfehlen? Für den Preis von 50 Euro oder auch ein bisschen mehr...

Danke schonmal für eure Antworten =)

* http://www.bol.de/shop/home/artikeldetails/das_ukulelen_set/gernot_roedder/ISBN3-8024-0401-7/ID3123250.html

hab das mit dem lik nicht hinbekommen  :mrgreen:
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Melina83 am 04. Feb 2009, 13:40:19
Ich würde dir Wwelti\'s Test (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=3916) ans Herz legen. Da werden die Hora, Schaepe (gibt es leider nicht mehr) und Brüko No. 6 verglichen.

Neben denen werden desöfteren auch die Makalas oder Staggs (vom Hans - nicht ebay) auch als gute Einsteigerukulelen empfohlen.  

Meine Wahl würde auf die Makala fallen ;)
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Fischkatze am 04. Feb 2009, 13:41:38
Das Buch hab ich auch :D
und an dem Punkt wo du grade bist bin ich auch schon etwas länger  :P
Irgendwie tritt man auf der Stelle, ne?
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Momme am 04. Feb 2009, 13:44:52
\"vom hans\"  :shock: ?! was meinst du damit?

am liebsten sollte sie noch schön aussehen, eher sunshine-beach look^^


ja, da hast du vollkommen recht... man hat irgendwann keine lust mehr auf die Stücke und die Steigerung der SChwierigkeitsstufen ist auch recht speziell... von extrem leicht auf plötzlich schwer =/ :?
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: vinaka am 04. Feb 2009, 13:52:56
Zitat von: Momme\"vom hans\"  :shock: ?! was meinst du damit?

am liebsten sollte sie noch schön aussehen, eher sunshine-beach look^^



Vom Hans heisst: Wenn du im board den Namen \"Hans\" siehst, dann klick auf den Namen. Im aufgehenden Fenster klickst du auf \"günstig einkaufen beim Hans\". Schon bist du im shop.
Wenn dir die Optik zusagt, dann gibt es z.B. die \"Dolphin\" bei www.ukulele.de
Da gibt es auch die Makala und Kala und.....
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Momme am 04. Feb 2009, 13:58:02
schade=/, geht bei mir nicht... liegt nicht daran das ich zu dumm bin ;D

hat wer den link?
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Fischkopp am 04. Feb 2009, 14:45:02
OK. damit kein hier im Board vertretener Händler benachteiligt ist :

das ist der Hans (http://www.ebt-edv.de/shop1/index.php?cat=c15_Ukulelen.html)
das ist der Rigk (http://www.ukulele.de/menu/)
das ist derMaik (http://www.ukulele24.de/)
das ist Brüko (http://www.brueko.de/)

Alle Händler sind kompetent, beraten dich auch und haben alle Anfängeruken im Programm.

Viele Grüsse
Bernd
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: ukemouse am 04. Feb 2009, 14:57:44
Zitat von: Mommeam liebsten sollte sie noch schön aussehen, eher sunshine-beach look^^

Farbige Uken (oder meinst du was anderes mit schön aussehen, sunshine Look?) sind meist im unteren Preissegment und klingen dementsprechend (wohl eher nicht viel besser als deine alte Uke).
Die Makala Doplphin allerdings habe ich vor kurzem selber testen können und die kann ich, wenn denn jemand unbedingt ne farbige Uke will, empfehlen. Klanglich liegt die weit ab von allen anderen bunten, die ich je in der Hand hatte.
Als normale klassische Anfänger-Uke in der Preisklasse kommen da sonst nicht so viele in Frage. Melina hat ja schon glaub ich alle aufgezählt. Mein Favorit von denen wäre auch die Makala (die braune klingt noch ein bischen besser als die bunte)
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Benutzername am 04. Feb 2009, 16:15:32
Ich hab auch mit einer billlig Ukulele angefangen. nach einer Woche hab ich eine Makala Pineapple gekauft und bin sehr zufrieden damit.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Gelli am 04. Feb 2009, 16:37:42
Die Hora ist wirklich auch ihr Geld wert. Massive Decke für 40 Euro oder sowas.

Weißt du überhaupt schon, welche Größe (Sopran, Conzert, Tenor) es sein soll?
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Momme am 04. Feb 2009, 17:01:59
ich habe da nicht viel ahnung =/

man soll sie gut am strand spielen können   :D  ich glaub es soll eine sopran werden, dass sind doch die standart ukulelen oder?
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: vinaka am 04. Feb 2009, 17:17:44
Sopran ist die Kleine, die \"Ur-Ukulele\". Am Strand würde ich eine nehmen, die was aushält ( Klima, Feuchtigkeit, mal Sand rein u.s.w. ). Dafür eignen sich alle Brüko`s, Makala`s , die Hora und eigentlich alle aus dem niedrigen Preissegment der oben genannten Händler. Meine Empfehlung: Kauf bei einem dieser Händler - da wirst du reell bedient.
Wenn du mal vom Uke-Fieber erfasst bist, dann kannst du mit der gewonnenen eigenen Erfahrung was Anderes kaufen - aber die Erste nicht wegschmeißen !
NACHTRAG: Ich sehe gerade, dass der Hans die Hora nicht als Sopran im shop hat. Tenor oder Bariton sind schon riesige Teile, also nicht unbedingt das, was du dir vermutlich vorstellst,
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Emoemu am 07. Mär 2009, 02:34:31
Hallo,
Ich hätte auch mal eine Frage:

Wie ist denn die Tenessee Kilauea? Ich schwanke zwischen eben der, der Stagg US70s und der Makala. Kann mir da jemand weiter helfen??
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: ukemouse am 07. Mär 2009, 08:24:40
Im Vegleich zu der Makala und der Stagg sind die Tennessee nix. Ich hatte mal im Musikladen eine in der Hand. Klang, wenn man das so nennen will, ist eher dumpf und leise. Die Kilauea sieht aus die ne Tenson Uke und klingt auch so. Nur die Tenson ist billiger (das war keine Empfehlung, die Tenson ist auch nix)

Mit Makala und Stagg kann man in der Preisklasse nichts falsch machen. Der Klang der beiden ist etwas unterschiedlich. Aber da kommt es ja drauf an was man bevorzugt.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Matze am 07. Mär 2009, 09:46:15
Hallo Emoemu,

ich hätte da was für Dich,
Schreib mir mal ne Mail.
VG Matze
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Poltergeist am 07. Mär 2009, 16:55:41
Ich hatte beim Essener Treffen die Hora von Earlyguard angespielt und war von der nicht gerade sehr angetan. Mag sein, dass sie gut bespielbar und bundrein ist. Aber es kam einfach überhaupt kein Klang raus. Sehr, sehr schwachbrüstig. Ich würde die nicht empfehlen.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Orange am 07. Mär 2009, 16:59:43
Hallöchen!

Ich bin neu hier und möchte unbedingt anfangen Ukulele zu spielen!
So hab ich mich in den letzten zwei Tagen damit beschäftigt mich zu informieren und nach einer passenden Ukulele zu suchen. Vom Klang her würde ich definitiv eine Sopran vorziehen.
Was haltet ihr erfahrenen Spieler also von diesen Angeboten?
Harley Benton (http://www.thomann.de/de/harley_benton_hbuk11.htm)
Makala: http://cgi.ebay.de/MAKALA-COLOR-Sopran-Ukulele-mit-Tasche-in-schwarz-NEU_W0QQitemZ110353532825QQcmdZViewItemQQptZStreich_und_Zupfinstrumente?hash=item110353532825&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=66%3A2|65%3A15|39%3A1|240%3A1318
In Ukipedia wird auch die Schaepe empfohlen, aber leider bekommt man die nirgends mehr. Die Internetseite von Schaepe ist im Umbau. :(

Zusätzlich dazu brauche ich dann auch wohl noch ein Stimmgerät,nicht wahr? Kann man die Ukulelen eigentlich auch in Gitarrenshops stimmen lassen?
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Kay am 07. Mär 2009, 17:21:18
Die Harley Benton is a Glump, die Dolphin soll angeblich gut sein, aber ich hab noch keine gespielt. Die Schaepe wird soweit ich weiß nicht mehr eingeführt.
Wie stellst du dir das vor mit im Shop stimmen, Saiteninstrumente stimmt man nicht einmal und das hält dann ein halbes Jahr, sondern eig. vor jedem Spielen. Also ein Stimmgerät wäre auf jeden Fall sinnvoll.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Emoemu am 07. Mär 2009, 17:33:25
Was haben die Makala und die Stagg us70s denn eigentlich für eine Stimmung?
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Orange am 07. Mär 2009, 17:34:30
Ah ich verstehe. Danke für die schnelle Antwort! :) Ja,ich war bis jetzt nur im Klavierspielen beheimatet (die stimmt man definitiv nicht vor jedem spielen ;) ) und hab daher absolut keine Ahnung von Zupfinstrumenten.

Was ist mit der Makala (der link, aus dem kein Hyperlink entstanden ist) ?
Wenn die nicht so gut ist würde ich wohl eher diese hier nehmen. http://www.ukulele24.de/product_info.php/info/p428_Makala-Sopran.html
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Poltergeist am 07. Mär 2009, 17:46:29
Zitat von: EmoemuWas haben die Makala und die Stagg us70s denn eigentlich für eine Stimmung?

Grundsätzlich kannst du jede Ukulele in Sopran- (oder Konzert-) Größe entweder in a-d-fis-h oder in g-c-e-a stimmen. Im ersten Fall ist dann die a-Saite höher als die d- und fis-Saiten, im zweiten die g-Saite höher als c- und e-Saiten. Beide Stimmungen unterscheiden sich nur dadurch, dass bei der a-d-fis-h-Stimmung die Saiten alle jeweils einen Ganzton höher sind als bei der g-c-e-a-Stimmung. Das heißt, du kannst auf beiden Stimmungen die gleichen Griffe verwenden. aber in der einen klingen sie dann einen Ganzton höher. Leichter oder schwerer ist also keine der Stimmungen. Nur ist für die g-c-e-a-Stimmung mehr gutes Lern- und Spielmaterial zu finden. (Schlechte Anfängerbücher gibt es für beide Stimmungen. ;) )

Zitat von: OrangeAh ich verstehe. Danke für die schnelle Antwort! :) Ja,ich war bis jetzt nur im Klavierspielen beheimatet (die stimmt man definitiv nicht vor jedem spielen ;) ) und hab daher absolut keine Ahnung von Zupfinstrumenten.

Wahrscheinlich könnte man auch Ukulelen mit Gusseisenrahmen und Stahlsaiten bauen. Die würden die Stimmung dann auch länger halten. Hat sich aber wahrscheinlich aus ästhetischen Gründen nicht durchgesetzt.  :mrgreen:
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Emoemu am 07. Mär 2009, 17:55:16
Nee, war wohl eher die Gewichtsfrage ! :lol:

Was wäre denn so ein gute Buch??
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Kay am 07. Mär 2009, 18:39:36
wie gesagt, was ich bislang hörte sollen die makala dolphins wie in deinem link nicht schlecht sein, habe aber keine eigenen erfahrungen damit.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Poltergeist am 07. Mär 2009, 18:39:40
Letztendlich gibt es bei der Ukulele nur eine ganz große Schwierigkeit: das Zupfen einzelner Noten und das Schrammeln* von Akkorden zu einer Einheit zu verbinden.
Für den Anfang reicht es aber bereits, sich einfache Lieder mit drei Akkorden zu suchen, irgendwo für diese drei Akkorde die Griffe zu finden und zu lernen und dann drauflos zu schrammeln. In der g-c-e-a-Stimmung wären das vorzugsweise Lieder in C-Dur, F-Dur oder G-Dur.
Parallel dazu kannst du dann anfangen, einfache Melodien nach Tabulatur und Noten zu zupfen.
Es gibt bereits im Netz einiges für Anfänger zu finden. Bei www.ukulele.de gibt es einen Link \"School\" mit einer Onlineschule und Lernvideos bei Youtube. Wwelti hat irgendwo ein Anfängerbuch. Und www.Ezfolk.com lohnt auch einen Besuch. (Und zwar einen etwas längeren, die Seite ist unübersichtlich, aber eine echte Fundgrube. Unter anderem gibt es da historische Ukulelenschulen als Download.)
Wenn du meine Meinung haben willst, was das beste Einsteigerbuch ist: \"Hawaiian Ukulele. The Early Methods\". Bei Centerstream erschienen, allerdings nicht mehr im Druck. Vierhundert Seiten Nachdruck verschiedener hawaiianischer Ukulelenschulen aus der Zeit zwischen den Weltkriegen. Da sind so viele verschiedene Ansätze dabei, dass wohl der ein oder andere für jeden passen wird.

*) nicht abwertend gemeint, wer ein besseres deutsches Wort für \"strumming\" hat, soll es mir sagen!
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Matze am 07. Mär 2009, 18:49:32
\"Spielen\" oder auch \"Greifen\"  :)

Gruß Matze
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Orange am 08. Mär 2009, 01:04:23
Also nach längerem Kopfzerbrechen hab ich mich für die STAGG Soprano Ukulele US70-S entschieden.  Dazu die UKE24 Exellence Strings in high G. Denn es ist weder mein Ziel Geld für superbilliges und schlechtes aus dem Fenster zu werfen noch irgendwann mit einer superteuren Profiukulele Konzerte zu geben. Außerdem sind dünne Saiten gut, wie ich gelesen hab.
Ist diese Ukulele auch robust genug, um Witterung und Kinder (im Bag und im Zelt) auf einem Kinderferienlager auszuhalten?? =)
Vielen lieben Dank für eure Tipps und geduldvolles Helfen für n00bs wie mich.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: MicroMue am 08. Mär 2009, 11:54:37
Bestell dir einen Koffer oder wenigstens einen robusten Gigbag dazu. Dann hast du deutlich weniger Sorgen, was Witterung und Kinder betrifft.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: uhol am 30. Mär 2009, 18:45:18
Um nicht den 253. \"Ich such ne Ukulele\"-Thread aufzumachen, karpere ich mal diesen hier. :-)

Hallo erstmal,

ich bin der Uwe, 32 Jahre alt und auf der Suche nach einer Ukulele um die 50€. Die Makala Sopran hat hier ja gute Kritiken bekommen, so dass mir diese schon zu sagt. Allerdings kann ich mich zwischen einer Sopran und einer Concert noch nicht recht entscheiden, da ich doch leichte \"Wurstfinger\" habe. Sind die klanglich so sehr unterschiedlich? Ist es mit dickeren Fingern leichter auf einer Concert zu spielen?

Fragen über fragen. :-)
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: uhol am 30. Mär 2009, 19:08:29
Hallo Goschi,

danke für deine schnelle Antwort.

Nun steh ich da, ich armer Tor... ;)

Wie häufig kommen denn diese \"Spreizgriffe\" vor? Komme ich als Neueinsteiger häufiger dazu? Andererseits scheint der Unterschied ja \"nur\" 35mm zu betragen, was wohl eher nicht auf einen unglaublichen Platzgewinn für meine Finger hindeutet. Wohnt zufällig wer im Westerwald, Kreis NR, und möchte mir seine Sammlung zeigen? ;)

Ich tendiere dann doch eher zur Makala Sopran vom Maik. Wie sind denn da die mitgelieferten Saiten und welche Ersatzsaiten könntest Du mir empfehlen?

Wie ich gesehen habe, werden einmal Lieb gewonnene Ukulelen wohl nicht mehr her gegeben. Auf Ebay finde ich zumindest keine, vielleicht bin ich auch wieder nur zu dusselig zum Suchen.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Poltergeist am 30. Mär 2009, 19:31:16
1. Hier werden unter \"Gesucht - Gefunden\" immer mal gute \'Ukulelen angeboten. Aber nicht so regelmäßig, dass man sich darauf verlassen könnte. Und gute gebrauchte auf Ebay sind auch eher selten, denke ich.
2. Zu den Saiten: Nylgut UND Fluorcarbon ausprobieren und dann selbst entscheiden, was dir besser gefällt. Nylgut ist ein Patent von Aquila, Fluorcarbonsaiten gibt es u.a. von Worth, Risa oder Uke24.
3. Wer einmal gesehen hat, wie Israel Kamakawiwo\'ole \'Ukulele spielt, fragt danach nie wieder, ob man mit Wurstfingern \'Ukulele spielen kann oder nicht. Einfach mal bei YouTube nach dem Namen suchen.  ;)
4. Der Unterschied ist da, aber nicht riesig. Wenn aber Geld der limitierende Faktor ist, deutet alles auf Sopran. Sonst würde ich dir zu einer Konzert raten. Ist die goldene Mitte zwischen Sopran und Tenor und klingt auch etwas voller.
5. Herzlich willkommen!  :D  :D  :D
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: uhol am 30. Mär 2009, 19:42:00
Okay, Wurstfinger sind wohl tatsächlich kein Problem. :-) Ist die Makala Concert den im Vergleich genauso zu Empfehlen wie die Makala Sopran?
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Poltergeist am 30. Mär 2009, 19:46:06
Ich denke mal, dass sich bei der gleichen Firma und dem gleichen Modell zwischen den einzelnen Größen in der Verarbeitungsqualität kein Unterschied findet. Nur sind Konzert\'ukulelen doch etwas besser bespielbar und etwas voller im Klang. Wobei der volle Klang bei einer \'Ukulele ja gar nicht mal immer erwünscht sein muss...
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: wwelti am 30. Mär 2009, 19:55:30
Willkommen Uhol!

Ich nehme mir mal die Freiheit, gnadenlos meine subjektive Sichtweise auszuposaunen ;) ... Die authentischste Ukulelengröße ist aus meiner Sicht Sopran. Ich kann es nur schwer nachvollziehen daß Leute wie James Hill und Jake S. Tenor spielen :D Wie man z.B. bei John King sieht, sind leichte bis mittlere Wurstfinger kein Hindernis für virtuoses Sopran-Spiel.

Die Concert-Mensur finde ich eigentlich auch nicht schlecht, aber mich stört daß viele Concert-Ukulelen mit Gewalt auf 14 Bünde vor dem Korpus gebracht werden .... was zu einer weniger optimalen Position der Brücke führt (stört mich persönlich auch optisch). Freilich gibt es auch Longneck-Soprano\'s mit Concert-Mensur, da gibt\'s dieses Problem nicht.

Davon abgesehen nehme ich an daß auch die Makala Concert sehr ordentlich ist.

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: uhol am 30. Mär 2009, 20:05:35
Hi wwelti,

deinen Test der Hora Sopran hab ich gerne gelesen, daher gebe ich auf deine \"gnadenlos subjektive Sichtweise\" viel. :)

Danke für deinen Hinweis, auf die Bundanzahl bei den Concerts zu achten. Denn wenn ich ja mehr Bünde habe, werden diese ja nicht größer und ich habe nicht mehr Platz für meine Finger. Ich hab im Gesucht - Gefunden gesehen, dass da erstens eine Concert-Lani und eine Kala-Sopran verkauft wird. Ich denke, über die zwei sollte ich mich auch mal informieren. :)
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: wwelti am 30. Mär 2009, 20:14:11
Doch, mehr Platz für die Finger hast Du! Eine Concert-Ukulele definiert sich durch die Mensur. Das ist die Länge der freischwingenden Saiten. Auf einer Concert-Ukulele sind die Bünde immer weiter auseinander als auf einer Sopran! Das mit dem Übergang am 14. Bund soll die Spielbarkeit hoher Bünde weiter vereinfachen -- ich persönlich mag es nicht. Vielleicht Geschmackssache. Man könnte auch argumentieren daß es aufgrund einer dadurch konstruktionsbedingt ungünstigeren Brückenposition zu einem etwas dünneren Klang kommt. Die Brücke ist dann nicht mehr in der Mitte der Schalldecke (wo sie am breitesten ist), sondern etwas näher am Schalloch.

Die Kala-Sopran würde ich empfehlen. Kala\'s sind im allgemeinen etwas sorgfältiger verarbeitet als Makala\'s (mein Eindruck von der Sache).

Gruß
  Wilfried
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: uhol am 30. Mär 2009, 21:24:33
Ich will auch nicht allzu teuer werden, da ich ja noch 100% Anfänger bin und gar nicht weiß, wie hoch meine Frustschwelle um dran zu bleiben eigentlich ist. Andererseit, wer billig kauft, kauft zweimal. Daher wär so ein Mittelmaß gar nicht so verkehrt.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: schenkulele am 30. Mär 2009, 22:11:13
Makala, ganz klar. Wenn man nicht das Geld für eine Brüko oder Ohana ausgeben möchte, ist das wohl eine gute Wahl. Wenn du dir die Kala überlegst, kannst du gleich eine Vollholzukulele kaufen.

Im Übrigen... Sopran ist die einzig wahre Ukulele. Nicht umsonst wird sie auch als \"Standard\" bezeichnet. Concert ist irgendwie ein langweiliger Kompromiss. (GANZ SUBJEKTIVE MEINUNG)
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: wwelti am 30. Mär 2009, 22:21:21
Würd ich so nicht sagen. Die Kala\'s die ich zuletzt in der Hand hatte waren ihr Geld wirklich wert und perfekte Einsteigerinstrumente. Vollholz wird manchmal überschätzt. Aber auch da gibt es sehr interessante Modelle von Kala, z.B. die mit Fichtendecke... sind dann aber schon teurer...

Ich weiß, Brüko ... Stagg ... Ohana ... Man muß halt wissen was man will. Die Stagg US-60-S ist eines der beliebtesten Einsteigermodelle mit massiver Zederndecke und kostet nur 48 Euro bei Hans. Der Klang ist wesentlich heller als bei der Kala. Die Verarbeitung ist subjektiv bei der Kala etwas besser, aber dafür bekommt man halt Laminat. Gut klingen tun sie beide.

Gruß
  Wilfried
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Poltergeist am 30. Mär 2009, 22:30:29
Zitat von: uholAndererseit, wer billig kauft, kauft zweimal.

Bei \'Ukulelen gilt sowieso: hast du die erste gekauft, werden daraus bald ganz viele. UAS!  ;)
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Benutzername am 30. Mär 2009, 23:06:50
Solltest du irgendwann gefrustet aufgeben, (was dir hier natürlich keiner wünscht) bist du mit einer Kala gut bedient, weil du die Ukulele immernoch hier im Forum verkaufen könntest. Die Makala ist ein gutes Instrument, ich selbst habe ja die Pineapple aus dieser Serie. Die Kala, sowie auch die Stagg haben zumindest ein Binding(die weisse Umrandung des Korpus aus Plastik) was sie natürlich hochwertiger erscheinen lässt. Zudem sind die Mechanien zum Stimmen bei der Kala geschlossen und verchromt, bei der Maala aus Messing, offen und mit Kunststoffnöpfen. Die Stagg hat meines Wissens unübersetzte Mechanien, was viele hier im forum schöner finden, da nicht die \"Ohren\" seitlich über die Kopfplatte hinausragen.
Ich finde, es ist eher eine optische Entscheidung. Selber habe ich die Stagg US80S und die Makala Pineapple. Sie lingen anders, aber eine nach meinem Empfinden besser oder schlechter. Nach Ukulele klingen sie beide.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Poltergeist am 31. Mär 2009, 08:00:39
Zitat von: BenutzernameSelber habe ich die Stagg US80S und die Makala Pineapple. Sie lingen anders, aber eine nach meinem Empfinden besser oder schlechter. Nach Ukulele klingen sie beide.

Sehr gut! Der erste Schritt auf dem Weg zu einer großen Sammlung!  :mrgreen:
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: v50super am 31. Mär 2009, 08:13:25
Zitat von: BenutzernameSolltest du irgendwann gefrustet aufgeben...

diese Gefahr wächst mit jedem Euro den du beim Kauf deiner ersten Ukulele sparst,
da das erforderliche Können umso höher je niedriger der Preis.
d.h. einer 100 Euro-... schöne Klänge zu entlocken ist etwa 5 mal einfacher als einer 20 Euro-...
d.h. auch - jemand mit mehreren Jahren Ukulelen-Erfahrung findet unter mehreren 20 Euro...        
                 die Eine die dann doch klingt...
THESE :  von 10 Billigukulelen klingt EINE ( nach Überarbeitung )   - von 10 Wertigen klingt eine nicht
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: schenkulele am 31. Mär 2009, 10:34:40
@wwelti: Du hast mich überzeugt.

Für einen Einsteiger wichtig ist tatsächlich vielleicht die Ohrenfrage:

pro: besser stimmbar für Anfänger

contra: Aussehen, Balance...
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: wwelti am 31. Mär 2009, 11:01:33
Ja, die Einsteigerukulelenfrage... die \"Ohren\" sind bei der US60-S allerdings schön klein und auch nicht sehr schwer.

Zu v50super\'s Einwand:
- Es ist in der Tat ein Fehler, blind bei E-Bay oder sonstwo eine Billig-Uke zu kaufen -- vor allem wenn man sich nicht auskennt. Die Erfahrung zeigt daß die Wahrscheinlichkeit, Schrott zu erwischen, dann tatsächlich hoch ist.
- Darum sollte man sich vorher gut informieren. Die im Club empfohlenen Einsteigermodelle sind m.E. eine vernünftige Investition. Wenn man viel Pech hat, kann man zwar auch hier ein Montagsmodell erwischen (sollte man dann zurücksenden), aber im Allgemeinen sind die ihr Geld wert, und man wird auch später nicht unglücklich darüber sein, ein günstiges Modell zu haben, das man nicht immer schonend behandeln muß und auch mal zum Camping usw. mitnehmen kann ;)

In der Tat kann auch eine wertige Ukulele (Ja, auch eine Brüko) für Einsteiger frustrierender sein als ein preisgünstiges Modell. Z.B. wegen den schon genannten direkten Mechaniken oder wegen hoher (=konservativer ;) ) Saitenlage. Der fortgeschrittene Spieler hat hingegen schon genug Hornhaut und Erfahrung beim Stimmen, so daß das für ihn kein Thema ist (Ausnahmen bestätigen die Regel ;) ).

Die beste Methode, eine passende Ukulele für sich zu finden ist immer noch: Viele Ukulelen ausprobieren. Das geht am Besten wenn man ein Treffen (Hotspot) des Clubs besucht. Kann ich jedem Einsteiger nur wärmstens empfehlen.

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: v50super am 31. Mär 2009, 11:58:48
Zitat von: schenkuleleFür einen Einsteiger wichtig ist tatsächlich vielleicht die Ohrenfrage:

pro: besser stimmbar für Anfänger

das Stimmen ist eine Frage der Geschicktheit ( heute Feinmotorik ) hat mit
Anfänger ( Ukulelespielen ) nicht direkt etwas zu tun.
Neue, direkte Mechaniken werden durch bewegen und einstellen der
Schrauben fast immer ihren Zweck erfüllen...
CIAO
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: wwelti am 31. Mär 2009, 12:07:32
Nicht nur. Ich glaube daß ich damals mehr Mühe mit den direkten Mechaniken hatte als jetzt. Man lernt eben auch das Stimmen ein bisschen.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: UkeDude am 31. Mär 2009, 13:14:06
Zitat von: kāne ipu... wer ein besseres deutsches Wort für \"strumming\" hat, soll es mir sagen!

wie wäre es denn mit: rythmisches Akkordspiel?
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: hoaloha am 31. Mär 2009, 13:46:48
Zitat von: UkeDude
Zitat von: kāne ipu... wer ein besseres deutsches Wort für \"strumming\" hat, soll es mir sagen!

wie wäre es denn mit: rythmisches Akkordspiel?

oder akkordlastiges Rhythmusspiel  :mrgreen:
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Floyd Blue am 31. Mär 2009, 14:03:59
Früher hat man auf Schlaggitarren dieses \"Strumming\" praktiziert, deshalb kann man auch (an)schlagen sagen. Ein anderes Wort, allerdings mit negativem Beigeschmack, wenn auch unbegründet, ist Schrammeln. Das könnte von der Schrammelgitarre stammen.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Poltergeist am 31. Mär 2009, 16:49:07
Zitat von: Floyd BlueFrüher hat man auf Schlaggitarren dieses \"Strumming\" praktiziert, deshalb kann man auch (an)schlagen sagen. Ein anderes Wort, allerdings mit negativem Beigeschmack, wenn auch unbegründet, ist Schrammeln. Das könnte von der Schrammelgitarre stammen.

Zu \"schrammeln\" hatte ich ja gerade nach einer Alternative gefragt.  ;)  
Ich finde es auch immer noch am einleuchtendsten. Rhythmisch Akkorde spielen kann ich auch mit Zupfen.
Schrammeln bei Youtube!
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Floyd Blue am 31. Mär 2009, 17:11:26
Mmh, wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil. Und wer fähig ist auch ein wenig zurückzublättern hat zwei Vorteile. Wer beides kann...  :oops:

Asche auf mein Haupt. Ich hätte besser nachsehen sollen!

Mein Favorit ist (Akkorde) anschlagen, am besten rhythmisch.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: uhol am 31. Mär 2009, 18:10:47
Ich hab mich nach eingehender Beratung für eine Stagg US60-S entschieden. Danke an alle, die mir mit ihren guten Tips die Entscheidung drastisch erschwert haben.  ;)  :)
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: frusciante am 20. Apr 2009, 00:02:15
Hallo zusammen,

auch ich möchte mir eine Ukulele zulegen.
Bin ebenfalls bei den Ukulelen von Stagg hängen geblieben... :-)

Jetzt weiss ich allerdings nicht weiter.  :(  Ich sehe kaum Unterschiede zwischen der \"US40-S\" , \"US70-S\" und der \"US80-S\", ausser dass sie optisch etwas anders aussehen. Aber die verwendeten Materialien (Mahagoni etc) sind alle die selben. Die \"US60-S\" hat eine Zederndecke, die anderen alle Mahagoni, das weiss ich bisher  :D  Ich bin leider Anfänger und übersehe da wahrscheinlich etwas, denn preislich sind die 4 Ukulelen ja schon ein ganzes Stück voneinander entfernt.
Ich tendiere eigentlich optisch zur \"US70-S\", denn die würde noch in meinen finanziellen Rahmen passen. Jetzt frage ich mich jedoch, ob sich der Aufpreis von der US40 zur US70 lohnt.
Als Alternative habe ich die hier viel gepriesene Makala Sopran ausgewählt, es sei denn, jemand hat ein gutes Einsteigermodell abzugeben.  ;)

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte.

Ich habe euch mal die Herstellerlinks von Stagg mit eingefügt:

Link zur US40-S:
http://www.staggmusic.com/products/products_detail.php?langue=uk&catid=170&oneid=625

Link zur US60-S:
http://www.staggmusic.com/products/products_detail.php?langue=uk&catid=170&oneid=626

Link zur US70-S:
http://www.staggmusic.com/products/products_detail.php?langue=uk&catid=170&oneid=627

Link zur US80-S:
http://www.staggmusic.com/products/products_detail.php?langue=uk&catid=170&oneid=628


Edith: Sorry, ich spiele Gitarre und habe eure geliebten Instrumente aus Versehen mit diesem Namen betitelt. Ich flehe um Vergebung :|  :)
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Kay am 20. Apr 2009, 00:31:03
US 40 ist komplett sperrholz mahagoni, US60 Massive Zederdecke, US70 Massive Mahagonidecke und US80 Korpus vollmassiv Mahagoni, so hab ichs zumindest im Kopf. Und wenn du eines dieser Dinger noch einmal Gitarre nennst wirst du hier massiv ärger bekommen, nur mal gleich so als Warnung ;)
Die US60, 70, 80 kann man denke ich gut empfehlen, die 40 kann ich mich erhlich gesagt nicht mehr so richtig erinnern.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Floyd Blue am 20. Apr 2009, 05:34:04
Die US40 hat eine massive Mahagoni-Decke, was aber nicht viel nützt, weil sie durch die schlampige Verarbeitung der Bünde, sowieso ohne viel Arbeit nicht spielbar ist. Die Bundstäbchen haben oft unterschiedliche Höhen, was ohne Fachkenntnisse nicht zu verändern ist. Vielleicht hat man Glück, eine ohne diesen Fehler zu erwischen, aber...
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Benutzername am 20. Apr 2009, 08:16:48
Soweit ich weiss, ist die US80 aus Zedernholz.
Ich hab die US80S. Ein tolles Instrument.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: H a n s am 20. Apr 2009, 08:20:17
Bei Stagg Ukulelen muss man etwas aufpassen, da sie von unterschiedlichen Herstellern gefertigt werden.

Serienbezeichnungen bis 40 sind nicht zu empfehlen, da die Qualitätsschwankungen sehr hoch sind und man
schon richtig Glück braucht, ein spielbares Instrument, das auch über längeren Zeitraum Spaß macht zu bekommen.

Ab der Typenbezeichnung 60 aufwärts steigt die Verarbeitungsqualität enorm (leider auch der Preis).

Serie 60: Boden und Zargen aus Mahagoni gesperrt. Decke massiv Zeder
Serie 70: Boden und Zargen aus Mahagoni gesperrt. Decke massiv Mahagoni
Serie 80: Boden und Zargen aus Mahagoni massiv. Decke Mahagoni Grade A massiv. Mehr Verzierungen, Sattel und Stegeinlage
aus Knochen, nicht aus Kunststoff.

Direkt ab Werk ist wie bei vielen anderen Herstellern auch, die Saitenlage nicht optimal  und muss von einem
engagierten Händler individuell angepasst werden.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Benutzername am 20. Apr 2009, 08:26:26
Das mit der Verarbeitungsqualität kann ich bestätigen, auch wenn ich bei der Holzart falsch gelegen bin. Zumindest ist das Binding nicht nur lackiert und ich finde den Lack schon. Robust ist sie auch, meine hat noch keine Kratzer auf der Decke.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: frusciante am 23. Apr 2009, 00:53:34
Vielen Dank für eure Antworten!  :)
Ich habe heute die Stagg US10 für 25 Eur in einem Laden gesehen. \"Unglaublich schlecht\" dachte ich mir da beim näheren Hinsehen.
Ich werde mir mal die 3 Uken genauer ansehen. Ich würde natürlich gerne bei einem Händler aus dem Forum hier bestellen, doch leider bin ich Student und der Preisunterschied ist bei der US80-S ungefähr 32Euro...  :shock:  Das ist schon ne Menge... Bei 10Eur hätte ich nicht gezögert, und so viel wird auch bestimmt niemand mit dem Preis runtergehen. Wie aber schon geschrieben wurde, ist ein Instrument ab Werk wahrscheinlich schlecht eingestellt, die Saitenlage usw. müssten noch korrigiert werden. Kann man das nicht bei einem Gitarrenbauer (oder auch Ukulelenbauer, falls es sowas in Berlin gibt) machen lassen? Was meint ihr würde das kosten? Zum selbst einstellen fehlt mir einfach die Erfahrung. Was für eine Zwickmühle. :?  :?
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Kay am 23. Apr 2009, 07:59:24
natürlich kann das ein gitarrenbauer. Aber dadurch wird sich wohl der Preisvorteil so gut wie ausgleichen denk ich.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: wwelti am 23. Apr 2009, 08:13:56
Stagg US10 für 25 Euro? Laß da mal lieber die Finger davon. Meines Wissens taugt die nicht wirklich.

Wenn Du schon so wenig Geld ausgeben willst kauf Dir lieber ne Makala Dolphin. Die kostet auch nur 30 Euro. Und die Dolphins die ich gesehen habe, waren schon ordentlich eingestellt -- da musste nix korrigiert werden. Ist zwar nicht besonders laut, aber klingt nicht schlecht und spielt sich gut.

Sehr beliebt ist auch: Stagg US-60S beim Hans. Kostet 48 Euro. Er korrigiert die Einstellung schon, so daß man ein gut spielbares (und klangstarkes) Instrument geliefert bekommt.

Gruß
  Wilfried
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Mo am 23. Apr 2009, 10:31:53
Hallo frusciante!

Die Stagg US-80 kann ich auch empfehlen! Das ist bei weitem meine lauteste Ukulele und sie sieht darüberhinaus noch sehr hübsch aus. Die Intonation ist, soweit ich das beurteilen kann, auch ok. Meine habe ich vom Hans uns sie kam bereits sehr gut eingestellt bei mir an.
Falls Du Dir überlegst, ob Du Dich selber ans Set-up wagen willst: Hier (http://www.frets.com/FRETSPages/Musician/Guitar/Setup/LowerAction/loweraction01.html) habe ich kürzlich eine gute Anleitung zum Tieferlegen der Saiten entdeckt. Sie ist zwar eigentlich für Gitarren gedacht, aber das stört ja nicht weiter.  :D
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: frusciante am 23. Apr 2009, 15:34:24
@wwelti:
Nein, so wenig Geld möchte ich auch nicht ausgeben. Ich möchte schon eine gute Einsteigerukulele.
Wollte damit nur sagen, dass es die erste Ukulele war, die ich hier in einem Laden gefunden habe, und dass sie eben wirklich schlampig verarbeitet war. Ich nehme mir Hans Rat zu Herzen, dass Stagg ab der US60 empfehlenswerte Ukulelen liefert.
ZitatIch werde mir mal die 3 Uken genauer ansehen
Damit meinte ich die oben angesprochenen US60, 70 und 80 Sopran.
 ;)
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: MicroMue am 23. Apr 2009, 15:45:31
Zitat von: fruscianteIch möchte schon eine gute Einsteigergitarre.

 :shock:  :shock:  :shock:
Wenn du gleich schwere Stiefel, Durchladegeräusche und raue Komandorufe vor deiner Tür hören solltest: Versuch nicht wegzurennen!
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: frusciante am 23. Apr 2009, 15:49:47
Das gibt es doch nicht! Jetzt ist es mir schon wieder passiert.  :shock:
Ich wollte es gerade, ein paar Minuten nach Erstellen, ändern, schon kriegt es wieder einer von euch mit!!
Ich hoffe ich kann mich jetzt trotzdem hier nochmal blicken lassen und auf ein bisschen Hilfe hoffen... sorry...
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Kay am 23. Apr 2009, 15:51:12
Steine, frische Steine...
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Earlyguard am 23. Apr 2009, 15:52:58
\"Auf den Poden mit dem Purschen\"... :lol:

Neeein, das sind nur Spätfolgen, das wird sich bei längerer aktiver Ukulelenspielzeit sicher noch legen... :mrgreen:
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: wwelti am 23. Apr 2009, 17:42:57
Hihi... nur keine Panik, bei solchen \"Ausrutschern\" wird gerne ordentlich gelästert, aber nachher sind alle wieder lieb :)

Davon abgesehen finde ich eine normale Makala (45 Euro) durchaus auch konkurrenzfähig, es kommt hier auch ein bisschen auf Deine klanglichen Vorlieben an. Das Beste wäre natürlich wenn Du ein Treffen (Hotspot) des Clubs besuchst. Da sind normalerweise Dutzende bis hunderte Ukulelen verfügbar, denn jeder nimmt normalerweise ein paar mit. Optimal also um mal Ukulelen anzuspielen.

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: VauBe am 23. Apr 2009, 18:16:53
Also ich hatte mir zum Wiedereinstieg nach langer Ukenpause die Harley Benton UK 10-S (Konzert, immerhin massive Fichtendecke) für 49 € schicken lassen. Der erste Eindruck war nicht toll: Die Saiten mussten tiefer gelegt werden, der Korpus war sehr plump, hatte Macken und das ganze Instrument wirkte nicht sehr sorgfältig verarbeitet. Aber... mit Aquila-Saiten (tiefes G), die mit den Mechaniken problemlos zu stimmen sind, klingt die Gurke gar nicht schlecht. Obwohl ich inzwischen Uken habe, die mehr gekostet haben und die optisch sehr viel mehr hermachen, ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich mit Genuss auf der dicken Harley Benton klimpere.
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Kay am 23. Apr 2009, 18:39:25
naja, ich hatte mal eine beim thomann probegespielt, die war auch grottig verarbeitet...
Titel: Einsteigerukulele
Beitrag von: Jan am 23. Apr 2009, 18:46:08
Eigenwerbung: meine Kala steht immernoch zum Verkauf --> Gesucht - Gefunden.
(DIE Einsteigerukulele schlechthin!)
 :lol:  ;)
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