Zur Grenzwertermittlung:
Welche ist die beste, schönste und begehrenswerteste Sopran, die man für maximal 1TEUR neu kaufen kann?
Nachdem, was ich so bisher im www gefunden habe, liegt Kiwaya mit der KTS-7 ganz weit vorne...
Für mich nicht! Ganz und gar nicht!
Für ungefähr das Geld hab ich mir ne Glyph bestellt, und bald ist sie da :) (hoffe ich!)
aloha juku,
ich find die kiwaya kts-7 auch ganz gut, aber für einen tausender ehrlich gesagt ein bißchen zu teuer. ich glaube das liegt hauptsächlich an der neuen preispolitik von kiwaya. ich hatte selber noch keine in der hand, aber ich glaube kaum, daß die mich so begeistern würde, daß ich mir die hole. mal ganz abgesehen davon, daß ich schon eine sopran hab\' die mir persönlich besser gefällt als die kiwaya und ich mir dann als nächste eher eine concert, oder tenor holen würde. aber für das geld der kiwaya, fände ich eine loprinzi 3k, oder eine custom peter lieberman von maui music (gibt\'s bei mgm) interessanter. die brauchen sich vor einer kiwaya auch nicht zu verstecken und die lieberman ist auch noch sehr individuell.
vg
Angenommen ich hätte nen Tausender über dann würde ich mir wohl die UL3 von Cole Clark holen ;)
für <1000 gibts ne Menge tolle Uken, aber eine Kiwaya würd ich niemals für das Geld kaufen. ;)
Ich würde mir eine Kala Mango Tenor holen und diese eine Woche lang jeden abend auf der Treppe vor Sacre Coer in Paris ausprobieren, womit sich das Geld, was man nach dem Ukulelenkauf noch übrig hat auch verflüchtigt hätte...
Für eintausend Euro würde ich auf jeden Fall eine schöne, schlichte Custom nehmen. Ein Gibson 3 Nachbau von Glyph vielleicht.
zwar nicht ganz an einem Tausender dran aber diese
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fuklectic.com%2Fresources%2FStandardMahog.jpg&hash=aef2be8c58331c2b4569f4f548625b772b4b375b)
gibts ab 599 Euro bei http://uklectic.com/index.html (http://www.example.com)
Ich habe die KTS-7 auf der Musikmesse angespielt. Klanglich und von der Bespielbarkeit ist sie herrlich. Das Aussehen würde ich als klassisch und edel beschreiben. Trotzdem ist der Preisunterschied zur klanglich praktisch identischen auch fantastisch verarbeiteten KTS-4 für mich persönlich nicht nachvollziehbar. Das etwas exklusivere Holz, die Extra-Bünde und die Bindings rechtfertigen für mich den Preissprung von fast 500 Euro nicht.
Zumal es sich bei aller Qualität, die der HErsteller dem Instrument angedeihen ließ eben nicht vergessen sollte, dass es sich um ein Serieninstrument handelt und nicht den Einzigartigkeitsstatus eines Instruments etwa von Dave Means, Pete Howlett oder Mike daSilva besitzt.
Im Vergleich zu einer Loprinzi Modell A habe ich mich trotzdem für eine KTS-4 entschieden. Der Sound hat mich einfach mehr angesprochen. Rein qualitativ, denke ich, kann Kiwaya problemlos in der obersten Liga spielen.
Mein Tipp wäre www.kanilea.com oder ein Custom Bauer wie Peter Lieberman z.B. http://www.ukes.com/ukes.html oder aber ein sehr netter und talentierter Kerl aus Lahaina: Ken Potts http://www.kpukulele.com/ der mich sehr freundlich empfangen hat und mir alles gezeigt hat. Ken trägt auf seine Ukulelen ein French Polish in Handarbeit auf!!! (für diese Lackierung würde in Deutschland wohl schon der Tausender draufgehen)
ach ja und wenn Du noch eine sehr schöne Tenor suchst die dazu paßt würde ich Dir den hier ans Herz legen http://www.grimesguitars.com/god.htm ... einer der besten lebenden Gitarrenbauer der Welt. Zumindest kannst Du Dir auf seiner Homepage ein paar Anregungen für Custom Inlays holen... Und als nächstes würde ich Dir dann empfehlen gleich mal vorbeizuschauen... Maui ist immer eine Reise wert ;)
Ich würde mir eine Mohri Taropatch bauen lassen...
Genau.
Wenn man einen Tausender überhat, soll man sich von einem echten Handwerker eine machen lassen!
Deshalb hab ich jetzt eine Banjoukulele mit Tenormensur, die genau so aussieht wie ich es wollte.
Wunderbarer Spielbarkeit und , wenn ich mich endlich für eine Saitenart entschließe und das Ersatzfell da ist, dem Klang den ich wollte.
:mrgreen:
Ich würde mir vielleicht eine Sonntag (http://www.sonntag-guitars.com/galerie/22_Ukulele/index.html) oder DIE (http://www.sonntag-guitars.com/galerie/25_Ukulele_blau_1/index.html) leisten......
Zitat von: UkeDudeIch würde mir vielleicht eine Sonntag oder DIE leisten......
oh ich glaube da reichen die 1000 Euro nicht. :D
Ansonsten kann ich nur sagen, frag´10 Ukulelenspieler welche die beste Ukulele ist und du erhälst 20 Antworten. :lol:
Meine Empfehlung wäre, geh´in einen (oder auch mehren)gut bestückten Laden( ich weiss, ist bei uns schwer) und teste dort ausgiebig.Nichts geht über den direkten Vergleich. Am besten klebst du vorher noch die Markennamen zu. :)
Zitat von: schenkuleleIch habe die KTS-7 auf der Musikmesse angespielt. Klanglich und von der Bespielbarkeit ist sie herrlich. Das Aussehen würde ich als klassisch und edel beschreiben. Trotzdem ist der Preisunterschied zur klanglich praktisch identischen auch fantastisch verarbeiteten KTS-4 für mich persönlich nicht nachvollziehbar. Das etwas exklusivere Holz, die Extra-Bünde und die Bindings rechtfertigen für mich den Preissprung von fast 500 Euro nicht.
Zumal es sich bei aller Qualität, die der HErsteller dem Instrument angedeihen ließ eben nicht vergessen sollte, dass es sich um ein Serieninstrument handelt und nicht den Einzigartigkeitsstatus eines Instruments etwa von Dave Means, Pete Howlett oder Mike daSilva besitzt.
Im Vergleich zu einer Loprinzi Modell A habe ich mich trotzdem für eine KTS-4 entschieden. Der Sound hat mich einfach mehr angesprochen. Rein qualitativ, denke ich, kann Kiwaya problemlos in der obersten Liga spielen.
Im Prinzip stimme ich Dir voll und ganz zu, denn sonst hätte ich die KTS-7 nicht ins Angebot aufgenommen. Bleibt allerdings die Frage, was den Preis eines Instruments ausmacht und das sind nun gerade die Dinge, von denen Du sagst, dass Sie den Preisunterschied nicht rechtfertigen, wie Material, Einlagen und all das, was arbeitsaufwendig ist. Letztendlich sind das auch keine Serieninstrumente, sondern Einzelanfertigungen mit gleicher Spezifikation und somit mit den \"Luthier\"-Instrumenten preislich gleich. Klar ist, dass all diese Extras klanglich nichts bringen. Das ist aber doch nichts Neues, denn auch die beliebten Zubehörs z. B. im Autobereich von Alufelgen bis Metalliklackierung, von Leder bis Spiegelverglasung beeinflussen alle das Fahrverhalten nicht, werden aber trotzdem von einem bestimmten Kundenkreis gerne genommen. Genau das galt auch schon für die Martin-Ukulelen in den 30er Jahren. Die Martin 0 kostete einen Bruchteil der Koa 5-Serie, war aber klanglich nicht unterlegen. Schöner ist die Koa 5 auf jeden Fall und wer es sich leisten kann/will, neben dem Klang auch die Optik zu bekommen, dem sei es gegönnt.
Rigk, natürlich hast du recht, auch was den Vergleich mit Vintage Martins anbelangt. Daher habe ich auch verucht klar zu machen, dass ich ganz persönlich den Preissprung um fast das Doppelte als Verbraucher nicht ganz nachvollziehen kann. Die Preispolitik von Kiwaya andererseits ist ja wahrscheinlich darauf ausgerichtet, die KTS-7 als absolutes Spitzenprodukt zu positionieren. Noch grausamer, wenn du mir diese Spitze noch erlaubst, finde ich allerdings die über hundert Euro, die ich für ein paar Zentimeter Rosenholz ausgebe, wenn ich statt der KTS-4 die KTS-5 kaufe.
Zum Vergleich von Custom-Instrumenten und Serien-Instrumenten noch eine andere Sichtweise: Die alten Martins zeigen ein Phänomen, dass auch für andere sammelbare Dinge (Modelleisenbahnen etc.) gilt. Hochwertige Serienprodukte haben oft wegen ihrer Bekanntheit und Sammelbarkeit (Katalogisierung, Sereinnummern etc.) einen Vorteil gegenüber Custom-Produkten was die Wertsteigerung angeht. Wenn ich so schaue, wie sich die Preise bei japanischen Topgitarren entwickelt haben, könnte man ja annehmen, das auch die Top-Kiwaya-Ukulelen eine vernünftige Investition sind.
Wenn ich den Tausender übrig hätte, würde ich ihn wahrscheinlich schon für eine KTS-7 ausgeben, denn ich habe noch keine Uke selbst gespielt, die diese übertroffen hätte. Wenn, ja, wenn...
Hallo Juku,
ich würde mir auch von einem \"Luthier\" eine bauen lassen. Ich finde den Gedanken schön ein einzigartiges Instrument zu besitzen.
Ich selber besitze eine Tenor Ukulele von Mike Pereira (ich habe sie selbst leider nicht in Auftrag gegeben sondern gebraucht erstanden).
MP Ukuleles (http://www.mpukuleles.com)
Bei MP Ukulelen bist du mit Versand und Zoll schon etwa in dieser Preisklasse.
Ich hoffe alle diese unterschiedlichen Vorschläge haben dich jetzt nicht gänzlich verunsichert.
Bis denne
Torsten
Danke für die vielen Anregungen!
Es ist auch keine Frage, die ich jetzt schnell entscheiden muß.
Ich brauche so etwas natürlich gar nicht und es wäre mir auch viel zu peinlich mich öffentlich mit einem so wertvollen Instrument zu zeigen...
Wenn ich mir aber noch einmal die Form der knöchernen Stegeinlage einer KTS betrachte, die gefällt mir besonders...
Zitat von: KayIch würde mir eine Mohri Taropatch bauen lassen...
Ich auch! Juhas Taropatch von Claus Mohri ist phantastisch! (Ich weiß aber nicht, wieviel sie gekostet hat)
Edit: Sorry, Du suchst ja eine Sopran Ukulele... hatte ich nach dem Lesen der ganzen Antworten schon wieder vergessen... :lol: Dann kommt die Taropatch jedenfalls nicht in Frage.
och, man kann die sicher auch mit sopranmensur bauen. Soweit ich mich erinnere war sie unter der besagten grenze.