Servus leute,
Ich will mir eine E-Ukulele zulegen bzw. eine Akustische mit Pick up. Sie soll nicht zu teuer sein (unter 200€) und gut aussehen.
Auf http://www.thomann.de/ , http://www.ebt-edv.de/ , http://www.ukulele.de/menu/ (risa leider zu teuer ;) ) habe ich keine gefunden.
Wie in einem anderen Tread schon erwähnt gefählt mir die Kala KA-CEBK. Die gibts bei ukulele24. Leider haben da viele schon schlechte erfahrungen gesammelt. Ich habe mir dort mal einen Tasche gekauft, auf die ich auch länger warten musste (was aber nicht so schlimm war ...). Das größte problem war das sie nach verraucht gerochen hat und noch immer riecht... . Daher bin ich etwas skeptisch wieder dort zu kaufen obwohl, dass muss man sagen, war der Kontakt sehr gut.
Jetzt habe ich die ukulele bei einem amerikanischen Anbieter gefunden http://www.ukuleleworld2.com/home.php kosten tut sie dort, dank des starken euro, samt Versand 179 Euro was eigentlich ein ziemlich guter Preis ist. Was meint ihr soll ich sie dort kaufen oder lieber weiter suchen ? 8)
Lg Ikaru
Einen Pickup kannst Du doch in jede Ukulele einbauen (oder wie ich einbauen lassen). Da brauchst Du doch nicht extra in den USA bestellen. Bei Brüko kostet der passive Tonabnehmer inkl. Einbau glaube ich 40€. Ob der Preis nur für neue Brükos bzw. Aufrüstung gebrauchter Brükos gilt weiß ich nicht.
Und Risa wird die Kala auch bald vertreiben. Ende August sagte Rigk glaube ich. Wenn Du noch so lange warten kannst...
Edit: Zu der von dir genannten Uke kann ich leider nichts sagen.
Hallo Ikaru.
Ich würd lieber weiter suchen. Bei Musik Produktiv gibt\'s z.B. die Hohner Lanikai Konzert- und Tenorukuele mit aktivem Tonabnehmer für 110,- bzw. 119,- Euro. Ich habe die Tenor schon bei Johnny Flash ausprobieren dürfen und finde, sie ist optimal für das Geld! Sie sieht wertig aus und klingt prima. Auch die Verarbeitung macht einen guten Eindruck... :D
Am besten wäre vielleicht, wenn Du irgendwo die Instrumente Deiner Wahl ausprobieren könntest... aber das ist ja bei uns Ukulelikern nicht ganz so einfach ;)
Viele Grüße
Thomas
Ich hätte noch 3 Konzertos da die beide in dieser Preislage liegen.
Allerdings warte ich da gerade auf die Pickups, denke aber das die Anfang des kommenden Monats hier eintreffen sollten.
Das eine ist meine letzte Vineyard, das 2. eine Ohana (vom früheren Mitarbeiter der Fa. Vineyard) und eine Kala Mahagoni welche ich aber erst mit einem Pickup ausstatten müsste, ist aber kein Problem.
Oder schau doch einfach mal rein bei: www.ukulele24.de
Gruss
Maik
@Henk Ende August klingt gut momentan habe ich eh kein geld (armer bettelstudent) *wink an Risa die Kala KA-CEBK schwarz in die produkt palette aufnehmen wink*.
@Earlyguard Ist eine echt gute alternative! Die Seite kannt ich noch nicht. Hab gerade gesehen das es ein MP Store bei mir in Österreich gibt, relative in der nähe wäre ja optimal zum Testen (obwohl viel spielen kann ich eh noch nicht hehe)
@Maik Wenn ichs bei dir kaufe setze ich mich sowieso vorher mit dir in verbindung ;). Kleine Frage vorab Hast du die http://www.a1musik.de/product_info.php/info/p437_Kala-Konzert-Schwarz.html lagernd?
Aloha,
leider nicht.
Gruss
Maik
Die Kala KA-CEBK (schwarz) wird bereits ab Mitte Juli in Deutschland verfügbar sein. Ich hatte mal von Ende August gesprochen, da es eine Weile dauern wird bis von allen neuen Produkten Fotos gemacht sind, Spezifikationen geschrieben sind und sie dann endgültig auf der Homepage zu finden sein werden. Aber auf Anfrage sind die Modelle bereits Mitte Juli verfügbar.
Zitat von: Ikaru...
Jetzt habe ich die ukulele bei einem amerikanischen Anbieter gefunden http://www.ukuleleworld2.com/home.php kosten tut sie dort, dank des starken euro, samt Versand 179 Euro was eigentlich ein ziemlich guter Preis ist. Was meint ihr soll ich sie dort kaufen oder lieber weiter suchen ? 8)
Lg Ikaru
Auch auf die Gefahr hin, dass dies zu meinem Lieblingsthema wird, sage ich es gerne in jedem Thema wieder. Ukuleleworld ist zwar ein sehr seriöser Händler mit guten Preisen, nur musst Du berücksichtigen, dass zu den $189 auf deren Website hinzu kommt:
- ca. 40-50 EUR Versandkosten bei Luftpost, ca. 30 EUR bei Seeweg (dauert ca. 6 Wochen)
- 19% Umsatzsteuer
- 3,7% Zoll auf Instrument UND Versandkosten
- Zollabwicklungsgebühr je nach Versandunternehmen zwischen 20 und 40 EUR
Am Ende bist Du dann sehr schnell bei 250 EUR. Wenn es dann eine Reklamation gibt und Du nochmals hin- und her versenden must, dann schmeist Du das Instrument am besten weg, denn das ist den Zeit- und Kostenaufwand nicht wert.
Wir werden die Kalas übrigens in Deutschland immer inkl. Tasche oder Koffer (je nach Instrument) anbieten.
@Risa
Das mit der Kala klingt ja sehr gut! Wie gesagt ich hatte nicht vor sie mir sofort zu kaufen. Also wenn du sie im Juli oder August hast wär das genial!
Noch zu Ukuleleworld also bei den 179Euro waren schon Umsatzsteuer und Versandkosten (Seeweg) dabei. Ob die 3,7% Zoll und Zollabwicklungsgebühren dabei sind kann ich jetzt nicht sagen. Zum Punkt Reklamation gebe ich dir vollkommen recht! Das war Grund warum ich hier mal nach gefragt habe ;). Weil wenn irgend etwas ist zahlt es sich nicht aus die Ukulele zurück zuschicken.
Danke für euer Feedback und hilfreichen Posts! Ich werde warten bis Risa die Kala anbietet :) (Vorfreude ist die schönste Freude )
lg Ikaru
Zitat von: Ikaru...
Noch zu Ukuleleworld also bei den 179Euro waren schon Umsatzsteuer und Versandkosten (Seeweg) dabei. Ob die 3,7% Zoll und Zollabwicklungsgebühren dabei sind kann ich jetzt nicht sagen.
...
Die Umsatzsteuer kann nicht dabei gewesen sein. Wie soll denn ein amerikanischer Einzelhändler die deutsche Umsatzsteuer einziehen? Da würde der deutsche Staat sich aber wundern :shock: In US-Shops ist immer alles ohne USt und selbst, wenn es einen gäbe, der die amerikanische VAT ausweist, dann hätte das nichts mit der deutschen Umsatzsteuer von 19% zu tun. Da muss man sehr vorsichtig sein.
Ich verschicke übrigens nichts mehr per Seeweg, denn Schäden kommen dramatisch häufig vor!
Zitat von: RISAIch verschicke übrigens nichts mehr per Seeweg, denn Schäden kommen dramatisch häufig vor!
Das ist eine Sache, die mich eh mal interessieren würde. Ich hatte nämlich den Seeweg immer für sicherer gehalten. Wenn Instrumente per Luftfracht verschickt werden, habe ich doch drei Faktoren, die sich immer negativ auswirken müssten: Druck, Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Da Ukulelen in der Regel nicht vakuumversiegelt geliefert werden und die meisten Transportflugzeuge auch nicht unbedingt mit einer Klimakammer ausgestattet sind, frage ich mich, wie ein filigranes Holzinstrument das aushält. Würde mich interessieren, wie das in der Praxis läuft.
Gruß
MikroMü
Ein gutes Instrument sollte so was schon aushalten ;)
Mit dem Seeweg hab ich auch schon unangenehme Erfahrungen gemacht
(124 Schaepe Uken liegen irgendwo an der englischen Küste auf Grund rum)
Wenn man mal das richtige Logistik Unternehmen gefunden hat, dann kann
die Luftfracht sogar billiger sein als das verschiffen. Wenigstens ist das aus
Pakistan und China der Fall.
Übrigens kann man den Zoll als Privatmann auch umgehen, wenn der Versender mitspielt.
Wenn ich Musterstücke bestelle, dann wird das auch als Free Sample deklariert und
kommt in der Regel direkt frei Haus und ohne Zoll an (Abhängig davon, welcher Zollbeamte in Frankfurt grade Dienst hat).
Und--- Wenn kein Zoll, dann auch keine Einfuhrumsatzsteuer ;)
Schau doch mal hier nach:
http://de.wikipedia.org/wiki/Luftfracht
ich denke das die klimatischen Bedingungen in den Containern und im Frachtraum nicht wesentlich anders sind als in einem Passagierflugzeug wenn man bedenkt das im Frachtflugzeug auch Tiere und Pflanzen transportiert werden.
Die Sicherheit für die Ware ergibt sich wohl aus der Länge der Frachtzeit, auf dem Seeweg kann schon allerhand passieren.
Hm, das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen. Deshalb habe ich einen unserer einschlägig bewanderten Ingenieure (Holz- und Kunststoff) mit einem offiziellen Transport-von-Ukulelen-Gutachten betraut.
Hier die Ergebnisse:
1. die klimatischen Bedingungen in Container und Frachtraum sind bei Standard-Transporten nie dieselben wie in einem Passagierraum. Die Fracht wird in Containern luftdicht verpackt, damit erledigt sich das Problem mit Luftfeuchtigkeit/Kondenswasser.
Was bleibt sind der Druckunterschied und der Temperaturunterschied. Druck und Temperatur sind (im Gegensatz zu Feuchtigkeit) nur bei wenigen Frachtgütern ein ernsthaftes Problem (Tiere, Pflanzen, sudanesische Flüchtlinge), deswegen werden Schutzmassnahmen nur ergriffen, wenn es sich um ausgewiesenes Sondergut handelt.
2. Holz verhält sich bei Druck und Temperaturschwankungen anisotrop, d.h. die Ausdehnung oder Kontraktion verläuft in unterschiedlichen Richtungen unterschiedlich stark. Da bei Ukulelen Oberfläche und Dicke des Materials extrem voneinander abweichen, sind Materialbewegungen unvermeidlich.
3. Als passionierter Geigenspieler käme unser Ingenieur im Traum nicht auf die Idee seine Geige per Luftfracht zu verschicken.
Da wir alle wissen, dass Ukulelen viiiiieeeeeeel empfindlicher sind als so eine grobschlächtige Geige, frage ich mich immer noch, ob die Standardversendung per air-mail so eine tolle Idee ist. Allein der Gedanke: Meine Koaloha bei -50 Grad, brrrr.
Gruß
Prof.- Dr. MikroMÜ
Zitat von: Dudelhans...
Übrigens kann man den Zoll als Privatmann auch umgehen, wenn der Versender mitspielt.
Wenn ich Musterstücke bestelle, dann wird das auch als Free Sample deklariert und
kommt in der Regel direkt frei Haus und ohne Zoll an (Abhängig davon, welcher Zollbeamte in Frankfurt grade Dienst hat).
Und--- Wenn kein Zoll, dann auch keine Einfuhrumsatzsteuer ;)
Eieiei, das magst Du hier posten.
1. Das ist eine falsche Deklaration, weil auch bei einem Geschenk oder Musterstück der Wert anzugeben ist und verzollt werden muss. Die Zollbeamten im Hauptzollamt Darmstadt bitten Dich dann zu sich und Du musst eine korrekte Rechnung vorweisen, verzollen etc. Alles sehr aufwendig und nicht zu empfehlen. Ich würde mal behaupten, dass Du da zufällig einen Zollbeamten gehabt hast, der keine Lust hatte dem nachzugehen. In der Regel geht das jedoch anders aus!
2. Kein Wert, keine Versicherung! Eventueller Versandschaden wird nicht ersetzt.
3. Ist das ein Aufruf zur kriminellen Handlung an den Versender, ob da \"wenn der Versender mitspielt\" die richtige Formulierung ist? Wir haben auch häufig Kunden außerhalb der EU, die solche Wünsche haben, aber das kannst Du als \"ordentliche\" Firma nicht machen. Wenn das auffliegt, hast Du böse Ärger am Hals. Das ist neben dem Zollvergehen auch noch Steuerhinterziehung und damit sicherlich nicht als Kavaliersdelikt einzustufen. Das ist es nicht Wert. Zumindest nicht, wenn man seine Firma behalten will!
Noch etwas zur Luftfracht: Wir haben bei vielen tausenden von Sendungen bisher insgesamt 2 verloren und 2 Beschädigungen gehabt. Bei Seefracht ist sowohl die Verlust- als auch die Beschädigungsquote erheblich größer. Ich kann das hier nicht wissenschaftlich belegen. Das ist nur unsere Erfahrung.
Ich sagte ja auch nicht, daß sowas im normalen Geschäftsbetrieb praktiziert werden soll, sonst hätte ich garantiert keine Zollnummer als Selbstverzoller und EUUstID.
Jedoch hat die Erfahrung gezeigt, daß ca 60% aller Erstbestellungen insbesondere aus Pakistan, Indien und China mit dem Grünen Zollaufkleber \"Zollamtlich abgefertigt\" frei Haus ankommen.
Und bis jetzt hab ich von den 6 Pakistanischen Firmen, bei denen ich regelmäßig bestelle, keinerlei offizielle Rechnung erhalten.
Dem Hauptzollamt reicht da die ausgedruckte E-Mail mit der Zahlungsaufforderung und der Durchschlag der Auslandsüberweisung.
Eine Beauftragung an den Händler, die Zollabwicklung bereits beim Versand an das Logistik Unternehmen zu übergeben ist immer teuerer, als die Ware selbst beim Zollamt abzuholen, da man sich die teilweise sehr hohen
Abwicklungsgebühren von UPS,FedEx und wie die alle heißen einspart.
Es liegt dann lediglich eine Mitteilung im Briefkasten, daß eine Lieferung aus dem nicht Europäischen Ausland eingetroffen, und beim Zollamt abzuholen ist.
Dort zahlt man dann seinen Einfuhrzoll und die 19% Einfuhrumsatzsteuer, und damit ist die Sache erledigt.
Wenn ich nun das Ganze zusammenrechne, ist das immer billiger, als bei einem inländischen Importeur einzukaufen.
Denn der zahlt die gleichen Zoll und Ust Sätze, und will ja auch selbst an dem Artikel noch was verdienen.
Ein kleines Beispiel:
Unser gesticktes Club Badge
Einkaufspreis incl. Versandkosten in Pakistan 3.- Euro
Einfuhrzoll : 0,26 Euro = 3,26 Euro Netto
+ 19% Einfuhrumsatzsteuer 0,62 EURO =3,84 EURO
+ anteilig Gebühren für die Auslandsüberweisung 1,20 EURO
Einkaufspreis Brutto 5,04 EURO
Eine Anfrage bei einem Deutschen Vertrieb, der bei der gleichen Pakistanischen Firma fertigen lässt
ergab einen Einkaufspreis netto von 12,50 EURO
Somit zahl ich eigentlich bei jedem verkauften Badge 4 Cent drauf, aber was macht man nicht alles für den Club ;)