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Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Ukulelen => Thema gestartet von: Guchot am 29. Sep 2010, 07:57:39

Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Guchot am 29. Sep 2010, 07:57:39
Vor dem Review mein Standardsatz:
Ich sehe mich nicht als Ukulelen-Spezialist und meine \"Reviews\" sind alle höchst subjektiv und nicht unbedingt von Fachwissen begleitet. Ich schreibe einfach nur auf was mir persönlich an den Instrumenten auffällt, gefällt oder eben nicht gefällt

Mir ist aufgefallen das die Reviews im Club häufig doch von recht teuren und/oder ungewöhnlichen Ukulelen handeln. Das ist für die \"alten Hasen\" die schon 47 Ukulelen haben vielleicht sehr interessant, aber der Einsteiger kauft sich wohl eher selten eine Glyph, Mya-Moe oder ähnliches. Deswegen habe ich mir gedacht ich schreibe mal etwas ausführlicher über eine Serie die gerne als Anfängermodel empfohlen wird, nämlich diesmal die

Flea Ukulele
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fflea1.jpg&hash=5be665c9af880a3389c29c920bf0362f200b7860)
Hier steht mir für den Test die Konzert-Größe zur Verfügung, auch hier habe ich allerdings schon die Sopran-Version besessen und kann sagen das die Unterschiede wirklich nur in der Mensur liegen, alles andere ist übertragbar. Bisher bin ich immer davon ausgegangen das es die Flea auch nur in Sopran- und Konzertgröße gibt, allerdings tauchen bei ebay.com in letzter Zeit ab und an Fleas mit Tenorhals auf. Ich vermute das sich weite Teile des Reviews auch auf diese Größe übertragen lassen, das kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen, da ich noch keine in der Hand hatte.

Ein paar Worte zur Flea und ihrer großen Schwester, der Fluke. Hergestellt werden beide Modelle von der Firma \"Magic Fluke Company\", die seit 1999 die Fluke und seit 2003 die Flea herstellt und vertreibt. Das Prinzip der Ukulelen Ähnelt dem der bekannten \"Ovation\" Gitarren, mit einem Korpus aus Kunststoff und einer laminierten Holzdecke.
Die Preise für eine Standard-Flea fangen hier in Deutschland bei rund 160,- Euro an, somit sind sie also schon im oberen Bereich für eine Anfängerukulele anzusiedeln.

Optik:
Bei der Optik der Flea scheiden sich die Geister. Fest steht das sie sich nicht an die üblichen Konventionen beim Ukulelenbau hält. Am ehesten ähneln sie noch einer \"Boat Paddle\" Form. Die Flea (und auch die Fluke) gibt es in unzähligen Designvariationen. Natur, Hibiskus, Eukalyptus, Bubblegum Pink oder auch ganz in schwarz als \"Lava\". Zudem gibt es noch die Sondereditionen wie Denim, Surf, Tiki, usw. Den besten Überblick verschafft hier die Website http://www.fleamarketmusic.com/ . Allerdings steigen bei ungewöhnlichen Designs auch die Preise teilweise schon recht deutlich an.

Verarbeitung, Haptik und Handling
An der Verarbeitung gab es bei meinen Ukulelen nichts auszusetzen. Da der Korpus und das Griffbrett eh aus Kunstoff gegossen werden, ist in den Bereichen auch nichts negatives zu erwarten. Der Hals ist ebenfalls gut verarbeitet und in einem unten abgeflachten U-Profil gehalten. Das war für mich Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, da meine anderen Ukulelen ein normales U bzw. teilweise sogar ein V-Profil haben. Ich habe aber schnell festgestellt das der abgeflachte Hals gerade bei Barree-Griffen sehr hilfreich ist. Der Kopf hat wie auf den Bildern zu sehen auch eine ungewöhnliche Form. Ich vermute diese Form ist leichter maschinell herzustellen als die üblichen abgewinkelten Kopfplatten. Um aber trotzdem eine gute Saitenspannung am Sattel zu erhalten, hat man die (direkten) Mechaniken einfach ins Innere der Kopfplatte verlegt. Somit haben wir eine Kopfplatte die eigentlich weder der \"Pro Ohren Fraktion\" noch der \"Contra Ohren Fraktion\" so richtig zusagt. Weil die Flea hat Ohren, aber trotzdem keine übersetzten Mechaniken :mrgreen: Hat man sich an die geraden Mechaniken einmal gewöhnt läßt sich die Flea gut stimmen und hält die Stimmung recht lange, sobald sich die Saiten (Aquila) einmal gesetzt haben. Das Handling ist je nach Spielweise leicht gewöhnungsbedürftig. Ich lege (wenn ich im Sitzen spiele) die Ukulele gerne auf dem rechten Oberschenkel ab, um etwas mehr Stabilität zu bekommen. Die meisten Ukulelen sind dort wunderschön angenehm abgerundet, aber die Flea hat da eine Kante und bohrt sich damit wunderbar in den Oberschenkel. Abhilfe würde hier ein Gurt schaffen, der aber auch nicht so einfach anzubringen ist wie bei \"normalen\" Ukulelen, da der Flea ein Endblock fehlt in den der Gurtpin normalerweise eingeschraubt wird. Abhilfe soll hier die Verwendung von Hohlraumdübeln schaffen, was ich aber noch nicht versucht (aber mir fest vorgenommen) habe.
Bei der Haptik weiß die Flea leider nicht zu punkten. Weder der Kunststoffkorpus, noch das serienmäßige Plastikgriffbrett machen einen sonderlich wertigen Eindruck sondern fühlen sich, so praktisch sie auch sein mögen, billig an.
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fflea2.jpg&hash=41b1b4e72e64f449595552def049f666dd2d21d1)

Klang und Bespielbarkeit
Wie ich schon bei meinem letzten Review geschrieben habe, ist für mich ein sehr wichtiger Punkt die Bespielbarkeit des Instruments und hier zeigt die Flea eine ihrer Stärken. Durch das gegossene Griffbrett mit Nullbund gibt es kein Problem mit falsch eingesetzen Bundstäbchen o.ä. und somit ist die Flea absolut Bundrein. Kleiner Nachteil: Da die Bundstäbchen farblich nicht vom Griffbrett abgehoben sind, fällt einem die Orientierung manchmal etwas schwer, zumal die Flea auf dem Griffbrett nur 3 Markierungen hat (5., 7. und 12. Bund) und auf der Seite gar keine. Die Saitenlage ist extrem niedrig, so dass sie sich sehr leicht greifen läßt. Klang ist wie immer schwer zu beschreiben, aber wenn man sich das Ausgangsmaterial ansieht (Plastik und Sperrholz), ist die Flea geradezu unglaublich laut und hat einen für meinen Geschmack schönen und vollen Klang der einige weit teurere Ukulelen alt aussehen läßt.
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fflea3.jpg&hash=b46be47b9587f6612abc09fe4aa0c3036bedd3f7)

Fazit
Die Flea bietet einen preiswerten, aber nicht billigen, Einstieg in die Ukulelenwelt. Der Basispreis von derzeit 179,- USD für das Sopran Basismodell läßt sich mit einigen aufwertenden Gimmicks (Design, Peghead-Tuner, Palisander-Griffbrett, Pickup) auf bis zu 600,- USD hochschrauben und erreicht damit dann einen Bereich wo mann schon wieder ins grübeln kommen könnte ob es woanders nicht mehr fürs Geld gibt. Bei dem Preis ist noch nicht mal ein passender Koffer eingerechnet. Die normale Flea kommt in einer gepolsterten Tasche, die ihren Zweck auch gut erfüllt. Ihr größter Vorteil liegt in dem wirklich überzeugenden Sound und der einfachen Bespielbarkeit. Die Kleinigkeiten die mir persönlich fehlen (Gurtbefestigung und Markierungen an der Halsseite) lassen sich relativ einfach nachrüsten, aber in der Preisklasse in der sich die Flea bewegt kann man sowas eigentlich schon serienmäßig erwarten. Unbestritten bleibt der Flea auch das innovative Konzept mit dem Kunststoffkorpus und -griffbrett sowie das eigenständige Design das sich von der Masse abhebt.
Einen Punkt möchte ich noch erwähnen, owohl ich  ihn selber (noch) nicht bestätigen kann: Die Flea und auch die Fluke sollen die unangenehme Eigenschaft haben das die Decke nach längerem Gebrauch einfällt. Vielleicht können andere Flea/Fluke Besitzer das bestätigen oder dementieren.

Pluspunkte:
+ in allen Größen außer Bariton erhältlich
+ Verarbeitung
+ Klang und Bespielbarkeit
+ Saitenlage
+ Aquila Saiten

Minuspunkte:
- Laminat
- relativ teuer
- nicht übersetzte Mechaniken und trotzdem Ohren
- Probleme mit einfallender Decke (?)

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.guchot.de%2Fstuff%2Fflea4.jpg&hash=b6bb7a6bc711398f50ac0ec4acab04bc277265d3)
Nein, Katerchen gehört nicht zum Lieferumfang, ist aber vielleicht als Größenvergleich zu gebrauchen ;)
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: ukeulv am 29. Sep 2010, 08:14:08
Danke für die schöne Beschreibung. Habe neben etlichen anderen Ukulelen auch eine Flea-Sopran und muss feststellen, dass das die Uke ist, die ich am häufigsten zur Hand nehme. Sie lässt sich wirklich prima bespielen, ist robust und klingt - meines Erachtens - sehr schön und voll.

ZitatAbhilfe würde hier ein Gurt schaffen, der aber auch nicht so einfach anzubringen ist wie bei \"normalen\" Ukulelen, da der Flea ein Endblock fehlt in den der Gurtpin normalerweise eingeschraubt wird. Abhilfe soll hier die Verwendung von Hohlraumdübeln schaffen, was ich aber noch nicht versucht (aber mir fest vorgenommen) habe.
Bei der Haptik weiß die Flea leider nicht zu punkten. Weder der Kunststoffkorpus, noch das serienmäßige Plastikgriffbrett machen einen sonderlich wertigen Eindruck sondern fühlen sich, so praktisch sie auch sein mögen, billig an.

Ich finde Gurte an Ukulelen zwar indiskutabel, aber auf Plastik lässt sich leicht etwas ankleben mit Sekundenkleber oder Epoxidharzklebstoff, dann ist zumindest kein Loch im Korpus.

Die Haptik ist Geschmackssache, billig fühlt sie sich - finde ich - gar nicht an, anders halt. Aber gut. Ich mag die Flea sehr. Menschen, die ein paar Euro mehr für eine erste oder zweite Ukulele ausgeben wollen, würde ich die Flea empfehlen.
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Guchot am 29. Sep 2010, 08:24:54
Zitat von: ukeulvDie Haptik ist Geschmackssache, billig fühlt sie sich - finde ich - gar nicht an, anders halt. Aber gut. Ich mag die Flea sehr. Menschen, die ein paar Euro mehr für eine erste oder zweite Ukulele ausgeben wollen, würde ich die Flea empfehlen.

Ich mag die Flea auch sehr und es ist die Uke die ich, abgesehen von meinen Baritons, am häufigsten benutze ;) Haptik ist nun mal eine Geschmackssache und darüber läßt sich nicht streiten ;) Ist ja auch nur mein subjektiver Eindruck.
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: ukeulv am 29. Sep 2010, 08:54:16
Zitatnicht streiten ;)

Auf gar keinen Fall...
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Ollie75 am 29. Sep 2010, 09:40:37
Wie immer ne tolle und sehr informative  Rezi von dir, ist bestimmt ne gute Entscheidungshilfe,
vielen dank dafür!
Sind schon klasse Instrumente die Fleas/Flukes.
LG
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Fischkopp am 29. Sep 2010, 09:48:41
Danke für den guten Bericht.

Ich bin auch Flea und Fluke-Fan. Eingefallene Decken konnte
ich nicht feststellen.

Soweit ich weiß, gibt es die Flea aber nur als Sopran oder Concert.

Anmerken sollte man noch, dass man jedes Modell bei
http://www.fleamarketmusic.com/ gegen Aufpreis auch mit
Holzgriffbrett ordern kann.
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Tuke am 29. Sep 2010, 09:53:55
Klasse Beschreibung!

Zur Gurtanbringung: Erinnere nochmal an meine Einfachst-Anbringung, die ich bei meiner Fluke auch habe (inzwischen spiele ich nur noch ohne Gurt):
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=6647
Kleines Loch reinbohren, (Leder-)Band durchfädeln, Schlaufe knoten, feddich.
Das ruiniert den Plastik-Korpus nicht und ist bei Nichtgefallen praktisch unsichtbar.

Übrigens: Meine Fluke hat keine Haptik  :roll:
Kost\' das extra?

Ich fahr jetzt in Urlaub und überlass Euch Eurem Schicksal...
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Guchot am 29. Sep 2010, 09:57:48
@Fischkopp: Ich war auch der Meinung die Flea gäbe es nur als Sopran oder Concert, aber seit neuestem kann man bei Fleamarketmusic auch die Option \"Tenor\" anwählen. Scheint recht neu zu sein.
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Fischkopp am 29. Sep 2010, 10:00:48
Zitat von: Guchot@Fischkopp: Ich war auch der Meinung die Flea gäbe es nur als Sopran oder Concert, aber seit neuestem kann man bei Fleamarketmusic auch die Option \"Tenor\" anwählen. Scheint recht neu zu sein.
Asche auf mein Haupt, ich nehme alles zurück und behaupte seit 2010 kann man die Flea auch in Tenor bekommen ! ;)
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Valerius am 29. Sep 2010, 10:36:46
Zuerst danke für den Bericht! Ich bin seit kurzem Besitzer einer Flea Concert und bin begeistert.

Mich würde aber noch genauer interessieren wie es mit den eingefallenen Decken aussieht. Meine hat gewissermassen als Werkseinstellung eine - ich will nicht sagen eingefallene - leichte Wölbung nach innen zwischen Steg und Schalloch. In Groß-Umstadt habe ich bei Rigk mehrere neue Fleas angeschaut und alle hatten diese leichte Wölbung. Sie ist nicht auffällig, wenn man ein Lineal parallel zu den Saiten über den Korpus legt sollte sie aber sichtbar sein. Ausserdem habe ich dann diesen Post von Paniolo gefunden: http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?post=127518#post127518
Ein wenig besorgt mich das Thema...

Ist das nun die normale Statik der Flea? Sackt sie immer weiter ein? Hat sie ein Mindesthaltbarkeitsdatum? ;)
Vielleicht kann ja jemand etwas dazu sagen, der schon länger eine Flea hat?

Danke + Gruß
Valerius
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: losguidos am 29. Sep 2010, 11:59:23
Danke für den Review, Guchot! :D

Mich würde interessieren ob\'s unter den Flea Spielern auch Low-G Spieler gibt, die über Ihre Erfahrungen mit umwundenen Saiten berichten können. Ich könnte mir vorstellen das die Plastikbundstäbchen nach einiger Zeit unter einer umwundenen Saite abnutzen.

VG
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Guchot am 29. Sep 2010, 12:06:57
Zitat von: losguidosDanke für den Review, Guchot! :D

Mich würde interessieren ob\'s unter den Flea Spielern auch Low-G Spieler gibt, die über Ihre Erfahrungen mit umwundenen Saiten berichten können. Ich könnte mir vorstellen das die Plastikbundstäbchen nach einiger Zeit unter einer umwundenen Saite abnutzen.

VG

Rigk hatte dazu irgendwann einmal was geschrieben, finde ich jetzt auf Anhieb nicht mehr. Aber da stand in der Tat drin das die Bundstäbchen sich bei umwundenen Saiten relativ schnell verflüchtigen. Alternative im Low-G Bereich: Woth-Saiten, die sind nicht umwunden, auch nicht die Low-G. Waren auf meiner Sopran drauf (allerdings als High-G) und harmonierten gut mit der Flea.
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: torstenohneh am 29. Sep 2010, 16:23:24
Zum Thema eingefallener Decke / verformungen in der Decke mal einen lesenswerten Link:
Gropius Gitarren (http://www.gropius.de) dann weiterklicken nach \"Wissenswert->der Gitarrensteg\"

OK die Verformung der Decke wird nur am Rande erwähnt...
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Jan am 29. Sep 2010, 18:43:13
Schön geschrieben!

Zu Low-G und umwundenen Saiten empfiehlt FleaMarketMusic irgendwo auf ihrer Seite, dies nicht mit dem Kunststoffgriffbrett zu probieren, sondern entweder eine Uke mit Palisandergriffbrett zu kaufen oder unumwundene Saiten zu verwenden.

Meine Fluke Tenor ist jetzt ein gutes halbes Jahr alt, viel in Gebrauch und mit Worth bespannt. Bereits nach wenigen Wochen hatte sich eine Delle in der Decke gebildet, aber nicht schlimm und verstärkt hat sich die Wölbung in der letzten Zeit auch nicht. Es gab bislang keine Auswirkungen auf Intonation oder Saitenlage.
Im Extremfall würde man die Flea/Fluke ganz bestimmt ersetzt bekommen, behaupte ich einfach mal.
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Earlyguard am 29. Sep 2010, 19:03:07
Schöner Bericht! :D

Du schriebst, dass die Flea mit Aquila-Saiten geliefert werden. Ist das neu? Soweit ich weiß, handelt es sich bei den Standard-Flea-Saiten um schwarze Hylo-Saiten. Irgendjemand hat hier mal geschrieben, dass die zu den wenigen Saiten bei Einsteigeruken gehören, die man beruhigt drauf lassen kann (aber nicht muss) :mrgreen:

Freue mich schon auf weitere Reviews von Dir!  :D

Viele Grüße
Thomas
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Guchot am 30. Sep 2010, 08:17:24
Zitat von: EarlyguardDu schriebst, dass die Flea mit Aquila-Saiten geliefert werden. Ist das neu? Soweit ich weiß, handelt es sich bei den Standard-Flea-Saiten um schwarze Hylo-Saiten. Irgendjemand hat hier mal geschrieben, dass die zu den wenigen Saiten bei Einsteigeruken gehören, die man beruhigt drauf lassen kann (aber nicht muss) :mrgreen:

Hm, auf meiner waren bei Auslieferung Aquilas drauf, deswegn bin ich davon ausgegangen das die serienmäßig sind. Ich meine es hätte auch ein entsprechendes Schildchen an einer Mechanik gehangen. Bei Fleamarket steht dazu. \"Hilo Black Nylon or Aquila Nylgut (std. on rosewoods)\". Vielleicht sind die mittlerweile komplett umgestiegen??
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: anveha am 30. Sep 2010, 08:33:15
Habe gestern meine nagelneue Flea Sopran bekommen. Die ist von Risa und hat auch Aquila Saiten. Hatte auch mit Hilo gerechnet. Vieleicht werden die bei Risa ersetzt?
Sie klingt auf jeden fall genauso wie Guchot es beschrieben hat. Daher ist es mir auch egal welche Saiten drauf sind. Die Bespielbarkeit - erste Sahne

Sie ist seit gestern meine Lieblingsukulele!! :P

Das mit der Decke muß ich nochmal checken

Habe aber seit Mai jetzt die 4. Leihukule vom Club und keine konnte vom Spiel und vom Klang her an sie herankommen.

Übrigens wieder ein super Review von Dir danke Guchot
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: ukelmann am 30. Sep 2010, 14:18:03
Zitat von: anvehaFlea Sopran ...Die Bespielbarkeit - erste Sahne
Sie ist seit gestern meine Lieblingsukulele!! :P
Habe aber seit Mai jetzt die 4. Leihukule vom Club und keine konnte vom Spiel und vom Klang her an sie herankommen.

Welche Ukes hast Du denn durchprobiert, und was gefällt Dir (nicht) an diesen?

Heinz \"brauch mal ein bisschen Hintergrundinfo, Flea klingt auf fast allen Videos gut...\"
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Bassepartout am 30. Sep 2010, 14:43:06
Zitat von: torstenohnehZum Thema eingefallener Decke / verformungen in der Decke mal einen lesenswerten Link:
Gropius Gitarren dann weiterklicken nach \"Wissenswert->der Gitarrensteg\"
Danke für den Link. Sehr interessant.

Das mit der Torsionsbelastung auf die Decke war schon vorher klar - allerdings hatte ich bislang auch eine andere Vorstellung von der Schwingungsübertragung auf die Decke.

Mensch, beim Ukulelenclub - da ham wir was gelernt! 8)
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: anveha am 30. Sep 2010, 15:59:01
@ ukelmann

Die Leihukulelen die ich spielen durfte waren:
1. Brüko Nr 9  die mir am wenigsten gefallen hat
2. Lanikai LU21C ging, aber nicht so gut das ich sie gegen meine Baton Rouge hätte tauschen wollen.
3. Ibanez UEW20 Hochglanz-Blinki war vom Klang in Ordnung hatte mich aber auch nicht begeistert.
4. Ortega RUE 11 FMH  die beste der vier. Könnte noch mal interessant werden müsste dann aber von der Saitenlage  eingestellt werden. Wird aber dauern, denn sie liegt, so wie sie jetzt ist, immer noch hinter der 30,00€ günstigeren Flea. Kann aber an der Leihuke auch nicht rumfeilen.
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: charangohabsburg am 30. Sep 2010, 17:25:33
Zitat von: Guchot[...]
Minuspunkte:
- Laminat
- [...]
- nicht übersetzte Mechaniken und trotzdem Ohren
- Probleme mit einfallender Decke (?)
[...]
Ich kann es nicht ganz nachvollziehen wieso \"Laminat\" und \"nicht übersetzte Mechaniken und trotzdem Ohren\" bei einer in Materialwahl und Design aussergewöhnlichen Ukulele die gut klingt Minuspunkte darstellen sollen (habe zwar keine Flea/Fluke, habe aber schon welche in den Händen gehabt).

Von Problemen mir einfallender Decke habe ich in Bezug dieser Ukulelen bisher nichts gelesen oder gehört. Ich denke jedoch, dass das je nach Be- bzw. Misshandlung der Instrumente bei jeder Marke passieren kann wenn sie nicht strukturell extrem überdimensioniert sind (was sich auf Klang und Lautstärke auswirkt - zu starke Decke = leiseres Instrument)
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Guchot am 30. Sep 2010, 19:13:18
Für micht stellen nicht übersetzte Mechaniken einen großen Minuspunkt dar und das ist auch eine Sache die ich defiinitiv ändern werde sobald ich passende Mechaniken finde. Und ne Massivholzdecke wäre mir auch lieber, das läßt sich nur nicht so leicht ändern. Wie der ganze Review sind die + und - Punkte halt auch subjektiv.
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: UliS am 30. Sep 2010, 19:15:36
Die haben doch mittlerweile übersetzte Mechaniken und bieten die auch zur Nachrüstung an:
http://www.fleamarketmusic.com/store/scripts/prodView.asp?idproduct=144

MfG
Uli
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: anveha am 30. Sep 2010, 23:07:42
Die Mechaniken sind auch nicht mein Ding. Werde mich aber daran gewöhnen. 69,00 Dollalallala für übersetzte, ist im Vergleich zum Kaufpreis wenig angemessen.
(ist natürlich nur meine Meinung)
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: charangohabsburg am 01. Okt 2010, 04:01:37
Also dann halt gewinkelte Mechaniken suchen die dranpassen (weiss halt nicht, wie das ist wegen den Dimensionen), dann ist die Sache übersetzt und die Ohren sind auch weg (wen sie gestört haben wird sich freuen)!   :mrgreen:

Allerdings kapier ich es nicht ganz dass Du eine Ukulele mit direkten Wirbeln kaufst, wenn Du ja schon vorher weisst (nehme ich an), dass Du das als grossen Minuspunkt ansiehst... (https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.straordinaria.ch%2Fsmiley%2Fwespennest-anim.gif&hash=d698732682561b00b370ee7f334b540846c123d5)
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Guchot am 01. Okt 2010, 07:37:20
Zitat von: charangohabsburgAllerdings kapier ich es nicht ganz dass Du eine Ukulele mit direkten Wirbeln kaufst, wenn Du ja schon vorher weisst (nehme ich an), dass Du das als grossen Minuspunkt ansiehst...

Ich weiß aber das sich der Minuspunkt beheben läßt. Hab schon an mehr als einer Uke gerade durch gewinkelte Mechaniken ersetzt.
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: anveha am 01. Okt 2010, 20:12:49
Der Platz für gewinkelte Mechaniken ist aber, weil der Kopf doch sehr flach ist und diese aussen auf der Seite sitzen, sehr knapp. Hast Du so schmale übersetzte schon verbaut?
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Guchot am 01. Okt 2010, 20:17:52
Nope, aber ich habs schon bei Dirk.li gesehen. Geht :)
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Cali am 02. Okt 2010, 11:42:23
vielen dank fürs ausführliche review!
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: anveha am 03. Okt 2010, 08:26:02
Gibt es Bilder von den abewinkelten an der Flea? Würde ich gerne mal sehen. Vielleicht hat Dirkli ja mitgelesen?
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: -Jens- am 18. Feb 2011, 17:24:00
Schönes review, gerade über google entdeckt :D - sind die Dotmarker eigentlich \"inlays\" oder aufgeklebt (bekommt man die runter)?
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Tiki am 18. Feb 2011, 21:22:56
auf dem kunststoffgriffbrett sind die dots leicht erhaben und matt silberfarbig. vermutlich aus einem stück gegossen und dann angemalt. ich schätze die farbe kriegt man runter aber es wird trotzdem eine erhabene kleine runde stelle bleiben.
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Floyd Blue am 18. Feb 2011, 21:24:03
Zitat von: Tikiauf dem kunststoffgriffbrett sind die dots leicht erhaben und matt silberfarbig. vermutlich aus einem stück gegossen und dann angemalt. ich schätze die farbe kriegt man runter aber es wird trotzdem eine erhabene kleine runde stelle bleiben.

Na, dann kann man sie ja wegschleifen...  :mrgreen:
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Tiki am 18. Feb 2011, 21:38:27
dann haste aber an der stelle glattes plastik und drumherum die holzmaserungs-imitation....
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Floyd Blue am 18. Feb 2011, 21:40:55
Zitat von: Tikidann haste aber an der stelle glattes plastik und drumherum die holzmaserungs-imitation....

...Schmirgelpapier mit der richtigen Körnung und immer schön mit der Maserungsimitation schleifen. Dann passt das schon.
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: -Jens- am 18. Feb 2011, 22:25:01
Schwarzer Edding tut\'s auch :)
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Floyd Blue am 19. Feb 2011, 01:57:02
Zitat von: -Jens-Schwarzer Edding tut\'s auch :)

Kriegt man damit die Hubbels weg. :shock:
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Hansi am 20. Feb 2011, 14:28:10
könnt ihr mal ne anleitung für die gurtpinanbringung mit hohlraumdübel posten. springt da nicht der plastikkorpus oder reißt ein oder so??? :?
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: -Jens- am 20. Feb 2011, 14:31:51
Klettverschluß zum aufkleben wär gerad noch Idee. Vielleicht hält das ausreichend?
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Dieter am 20. Feb 2011, 14:55:40
am mittwoch war jemdna mit enr fea-tenot da.. da war auch klettband dran..

aber ich bevorzuge immer noch den magneten
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Tiki am 20. Feb 2011, 14:58:11
ich hab mir auch sehr starke neodym-magnete bei ebay besorgt, die wiegen ein paar gramm und halten mehrere kilo!

@Dieter: an welcher Stelle hast Du bei Dir innen die Magnete?
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Dieter am 20. Feb 2011, 18:09:30
an den roten stellen. auf den magneten 2 lagen wegen der wölbung) doppelseitiges klebeband - dann an der aussenseite den magneten richtig herum dranhalten,mittig im rand wo der magnet hin soll, dann gehts praktisch von selbst :)
aber vorher schauen, wo die klötzchen innen sind..

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi54.tinypic.com%2Fejy0ap.jpg&hash=c7404b0283cbf09b0ea63449d692ad45abd39f32)
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: HvA am 17. Apr 2011, 11:56:15
Ich bin ja mittlerweile ebenso stolzer Besitzer einer Flea und stimme Guchot im Grossen und Ganzen zu.

Speziell die Bespielbarkeit find ich persönlich phänomenal! Dat Dingens spielt sich fast von selbst! ;)
Auch fürs Fingerpicking find ich sie super, das geht ebenso locker flockig von der Hand.
Die Lautstärke ist ebenso beeindruckend wenn man richtig reinhaut, wobei ich dazu sagen muss, dass meine olle Makala Pineapple mit den Flurcarbon Saiten vom Hans dem in nix mehr nachsteht. Das ist aber ein anderes Thema.

Durch den Preis würd ich die Flea allerdings nicht wirklich als Einsteigerinstrument bezeichnen. Allerdings: Wer als Einsteiger gleich bisschen mehr ausgeben will/kann, sich ne Flea holt und dann nicht restlos angefixt vom Ukulelenspielen (insbesondere durch die oben erwähnte absolut tolle Bespielbarkeit) ist, dem ist nicht mehr zu helfen.

Hab selten ein zugänglicheres Instrument in den Händen gehabt, Plastik hin oder her.
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: ukemouse am 17. Apr 2011, 21:30:47
Zitat von: HvADurch den Preis würd ich die Flea allerdings nicht wirklich als Einsteigerinstrument bezeichnen.
Wieso nicht? Ich finde es eh falsche eine Einsteiger Ukulele nur über den Preis zu definieren, denn viele (nicht alle) billigen Ukulelen vermiesen ja eher einem Einsteiger das einsteigen. Eine, wie du ja selber schreibst, super leicht und toll zu spielende Uke dagegen ist wohl eher als Einsteiger Uke anzusehen. Und den Preis ist sie allemal wert. Und der Wertverlust hält sich ja auch in Grenzen. Und der Preis ist ja sowieso relativ, sind ja nicht alle Einsteiger arme Schlucker  :mrgreen:
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: HvA am 17. Apr 2011, 23:23:34
Na, geht ja nicht um arme Schlucker, sondern eher darum dass man ja meist so wenig wie möglich ausgeben will, wenn man sich noch gar nicht sicher ist, ob das eine längere Liebschaft wird.

Aber die aufkeimende Liebschaft steht mit nem \"vernünftigen\" Instrument auf nem wesentlich stabilerem Fundament. ;)

Ich möcht sie zwar nimmer missen, sie wird auch immer einen Ehrenplatz als meine erste haben (mit den Flurcarbon klingt sie wie gesagt sogar um Welten besser) aber empfehlen werd ich eine Makala oä nicht mehr. Hab ja jetzt mittlerweile doch einige selber und auch anderweitig diverse spielen/testen können/dürfen, und da stinkt so ein 50€ Teil im Vergleich schon mächtig ab.

Gut, lassen wir den Preis aussen vor, dann hast du absolut Recht, ukemouse: Sogesehen ist eine Flea mitunter sogar das perfekte Einsteigerinstrument.
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: -Jens- am 18. Apr 2011, 00:06:28
Zitat von: HvASpeziell die Bespielbarkeit find ich persönlich phänomenal! Dat Dingens spielt sich fast von selbst! ;)
Auch fürs Fingerpicking find ich sie super, das geht ebenso locker flockig von der Hand.

Hab selten ein zugänglicheres Instrument in den Händen gehabt, Plastik hin oder her.
Na, wenn das mal nicht ein gutes Einsteiger-Argument ist!

Ich würde ein Einsteiger-Instrument auch nicht ausschließlich über den Preis definieren, aber auch. Dennoch, relativ zu vielen anderen Instrumenten ist eine Ukulele so preiswert, daß man durchaus eine Einsteiger-Ukulele im Preissegment von 30-200 Euro ansiedeln darf, je nach Ambitionen und Geldbeutel. Ein Profi kann sicher auch mit einem mäßigen Instrument gut spielen, für einen Anfänger kann ein Instrument kaum gut genug sein ;)
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: Fedoramann am 18. Apr 2011, 01:21:40
Ach nö, nicht DIESE Diskussion.
In zig Gitarrenforen darfst du lesen, dass du bloß nicht weniger als tausend Euro, besser noch mehr als dreitausend Euro ausgeben sollst, weil alles darunter \"vermiest einem bloß das Spielen\". Sorry, aber ich halte das für Blablabla.
Eine Uke die fast 200 Euro kostet ist in meinen Augen bereits teuer. Wer als Einsteiger sonst nicht weiß, was er mit seinem Geld machen soll und sonst auch keine Hobbys hat, bitte. Aber für normale Leute bedeutet Einsteiger-Ukulele etwas für cirka nen Fuffi.
Klar gibt es Leute, die sich als Einsteiger sogar eine hawaiianische RollsRoyce-Uke kaufen, so etwas gibt es. Aber bleibt doch mal auf dem Teppich, ihr Lieben.
Einsteiger-Uke, das sind Stagg, Makala, Dolphin und so.
\"für einen Anfänger kann ein Instrument kaum gut genug sein \" - entschuldige, aber den Satz verweise ich mal in den Bereich des Unfugs.
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: -Jens- am 18. Apr 2011, 06:55:33
Keine Angst, ich möchte das garnicht diskutieren. Out-of-the-box spielbare Ukulelen sind scheinbar nur Brükos und die Flea/Fluke in diesem Preissegment. An allen anderen muss rumgefummelt werden, damit man sie spielen kann. Schön das es Händler gibt, die es gleich so einrichten, und dieses Forum mit sehr guten Beiträgen zur Bespielbarmachung der Einsteiger-Staggs, Makalas, Dolphins etc. Ob die Leute Geld oder keine anderen Hobbies haben geht mich nichts an, Spaß haben und Party machen kann ich auch mit ner Uke aus dem Supermarkt. Der Bereich Ansicht und Ambition ist schwer greifbar, da hat jeder seiner persönliche Perspektive.
\"für einen Anfänger kann ein Instrument kaum gut genug sein \" - das bezieht sich auf das Thema Intonation und Bespielbarkeit, das hat nichts mit dem Preis zu tun. Damit keine weiteren Missverständnisse aufkommen wollte ich es nochmal deutlich machen.
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: wwelti am 18. Apr 2011, 10:58:19
Ich glaube, eine KoAloha kann auch für Anfänger etwas feines sein :) ... man gibt ja auch für manch anderes mehr Geld aus...
Titel: Einsteiger Review: Flea Ukulele
Beitrag von: HvA am 18. Apr 2011, 19:59:30
Ne Diskussion in dem Sinne wollte ich auch nicht anzetteln, andererseits isses aber auch Wurscht, schliesslich ist das hier ja ein Diskussionsforum.

Grundsätzlich hast schon Recht, Fedoramann, mit ner Einsteigeruke verbinde ich auch eher etwas um die 50 rum und nicht jenseits der 100.

Nur meine persönliche Erfahrung zeigt mir dass man mit letzteren doch mehr Freude hat. Wenn man jetzt nicht grad finanziell aus dem letzten Loch pfeift, tut man sich einfach einen grösseren Gefallen wenn man gleich zu was hochwertigerem greift. Das ist doch ganz normal.
Wenns \"nur\" am einstellen und den Saiten läge, hätte ja jedes teurere Instrument keine Daseinsberechtigung.
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