Über ihre BRÜKO Oktavgitarren haben schon Hans hier (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=2274) und WS64 hier (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=6148) berichtet.
Ab und an taucht eine bei EBAY auf und es ist mir gelungen eine zu ergattern.
Das Schätzchen war total verstaubt und verdreckt, überall Klebereste von Aufklebern und mit 4 Uraltsaiten bestückt.
Am Korpus und am Kopf jede Menge Dings und Dongs und Riefen, ich schätze das
Teil hat als echte Kindergitarre im Kinderzimmer ihren Dienst versehen, denn das
Griffbrett und die Bünde waren dagen unversehrt.
Also die restlichen Saiten runter, Klebereste entfernt, alles poliert und das Schätzchen erstrahlte im neuen Vintage-Glanz. Dann habe ich ihr neue Oktave Stahlsaiten von Pyramit spendiert.
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi53.tinypic.com%2F2pr8w9v.jpg&hash=af7188f3521ce67cc921d5ab9286993f035a829a)
Die Oktave Gitarre ist wie der Name schon sagt eine Oktave höher gestimmt als eine normale Gitarre.
Sie ist so groß wie eine Konzertukulele. Der Korpus ist aus Gabun, der Hals aus Erle und das Griffbrett aus Palisander.
Spielen lässt sie sich im Prinzip wie eine große Gitarre. Die ersten drei Bünde kann man noch die bekannten Fingersätze anwenden. Danach muss man sich eigene Fingersätze ausdenken. Die Abstände zwischen den Saiten sind aber auch in den ersten drei Bünden schon sehr eng. Man muss sehr konzentriert spielen um die Nachbarsaiten nicht abzudämpfen.
Hier kann man hören, wie sie jetzt klingt. (http://www.youtube.com/watch?v=Gwz60ntgPI8)
Hübsche Bank !!!
Hab ich aber auch...
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi56.tinypic.com%2F2iqd6ci.jpg&hash=08cc23e3c7afd1d58226cf5764f9155ed498433c)
P.S.:
Kann es sein, daß der Sattel etwas nachgearbeitet werden muß?
Hört sich beim Drücken der Saiten beim Intro etwas \"Jaulig\" an.
Bei dem Preis kann man nix sagen, ich hab extra nicht mitgeboten :mrgreen:
Bin aber jetzt froh darüber und freu mich über Deine Freude !!!
Ich hab \'ne Yamaha (Nylon) und \'ne Mahalo (Stahl), komme jetzt aber zu dem Schluß,
daß man wohl doch etwas mehr ausgeben muß, wenn es mehr als nur Spaß machen soll...
Ortega RGLE18FMH oder so....
Zitat von: FischkoppSpielen lässt sie sich im Prinzip wie eine große Gitarre. Die ersten drei Bünde kann man noch die bekannten Fingersätze anwenden. Danach muss man sich eigene Fingersätze ausdenken. Die Abstände zwischen den Saiten sind aber auch in den ersten drei Bünden schon sehr eng. Man muss sehr konzentriert spielen um die Nachbarsaiten nicht abzudämpfen.
Das Problem kenn ich schon von der Yamaha Guitarlele her, wobei die Brüko glaub ich noch was knapper ist. Schönes Teil :-)
Zitat von: allesUkeoderwasHübsche Bank !!!
Ach Mist - hab ich vergessen unser Katze zu sagen, dass sie
mit aufs Bild soll ! :mrgreen:
Sattel tieferlegen geht nicht, da passt beim 1. Bundstäbschen kaum eine Papiersaite zwischen.
Ich fürchte mit dem Jaulen muss ich leben. ;)
Zitat von: FischkoppIch fürchte mit dem Jaulen muss ich leben. ;)
Sag doch einfach, das war der Hund :mrgreen:
Zitat von: FischkoppIch fürchte mit dem Jaulen muss ich leben. ;)
Mußt Du nicht !!! Du hast da was von Stahl geschrieben... bei Stahl ist dieser Effekt größer als bei Nylons. Probier mal Nylons, z.B.: La Bella for Fractional Guitars 1/4 gibt es je nach Mensur - Auf meiner Yamaha hab ich für 44/45 cm.
@ Guchot
Die Originalsaiten auf meiner Yamaha haben 1/2 jahr gebraucht, bis sie stimmstabil waren und da waren sie vom Klang eigentlich zum wegwerfen :mrgreen:
Am Anfang haben sie sich sogar innerhalb eines Liedes verstimmt :mrgreen:
Es geht aber auch anders....
http://www.youtube.com/watch?v=OlSpPmdhlpYWüßte gern, was das für Saiten sind. Gibt übrigens auch Aquilas für Gitarre.
@allesukeoderwas:
Ich hab überhaupt nix über Saiten geschrieben, sondern darüber das es auf dem Griffbrett eng zugeht...
Zitat von: Guchot@allesukeoderwas:
Ich hab überhaupt nix über Saiten geschrieben, sondern darüber das es auf dem Griffbrett eng zugeht...
Tschuldigung, hab Dich mißverstanden und das mit der Guitarlele aufs Jaulen bezogen :lol:
Hab auch grad gesehen, daß die Brüko \'nen 0-Bund hat, müßte also optimal \"eingestellt\" sein....
Zitat von: allesUkeoderwasZitat von: FischkoppIch fürchte mit dem Jaulen muss ich leben. ;)
Mußt Du nicht !!! Du hast da was von Stahl geschrieben... bei Stahl ist dieser Effekt größer als bei Nylons. Probier mal Nylons, z.B.: La Bella for Fractional Guitars 1/4 gibt es je nach Mensur - Auf meiner Yamaha hab ich für 44/45 cm.
Nee, Nylons gehören für mich als alten Rocker auf hübsche Frauenbeine und nicht auf Gitarren.
Da muss es schon Stahl sein ! ;)
Zitat von: FischkoppNee, Nylons gehören für mich als alten Rocker auf hübsche Frauenbeine und nicht auf Gitarren.
You made my Day! :)
High Fischkopp,
. . . klingt wirklich nicht schlecht, das Teil !
Ich bin gerade in Freiburg, war in der Stadt schlendern und hatte eine Stagg Oktav-Gitarre in der Hand - hat mich nicht wirklich weggeblasen . . .
Darf ich fragen, was Du hingeblättert hast ?
. . . und bekomme ich vor allen Dingen auch eine Antwort ?! :mrgreen:
Kannst Du mir auch mailen, wenn Du Dich hier nicht entblößen möchtest . . . ;)
Gruß Robert
Zitat von: GuchotZitat von: FischkoppSpielen lässt sie sich im Prinzip wie eine große Gitarre. Die ersten drei Bünde kann man noch die bekannten Fingersätze anwenden. Danach muss man sich eigene Fingersätze ausdenken. Die Abstände zwischen den Saiten sind aber auch in den ersten drei Bünden schon sehr eng. Man muss sehr konzentriert spielen um die Nachbarsaiten nicht abzudämpfen.
Das Problem kenn ich schon von der Yamaha Guitarlele her, wobei die Brüko glaub ich noch was knapper ist. Schönes Teil :-)
Die Brüko-Oktavgitarre ist deutlich kleiner als die Guitarlele von Yamaha. Irgendwo hatte ich schon einmal etwas in die Richtung geschrieben, als es im Forum einmal um kleine G******n ging.
Es gibt/gab von Brüko Instrumente, die unter der Bezeichnung Twen-Gitarre verkauft wurden; diese entsprechen in der Größe in etwa dem, was als 1/2 Gitarre verkauft wird.
Die Oktav-Gitarre hat wirklich die halbe Mensur einer normalen G*****e, d.h. ca. 35cm. Die schwingende Saite ist kürzer als bei einer Konzert-Ukulele.
Es geht also wirklich eng auf dem Griffbrett zu...
Man kann natürlich auf einen glücklichen Fund auf dem Flohmarkt oder eBay hoffen. Bei meinem letzten Besuch in Kitzingen mit den Teilnehmern vom Hotspot bei Goschi im letzten Herbst, waren auch zwei solche Instrumente zu sehen (und kaufen). Damals gab es eine mit Jumbo-Korpus aus Gabun und eine mit Korpus aus Mahagoni, beide wurden meiner Meinung nach verkauft.
Normalerweise wird bei Brüko zur Zeit kein Gabun mehr verarbeitet. Der Standard bei der Oktav-Gitarre ist wohl aktuell Hals aus Ahorn und Korpus aus Mahagoni, sofern man hier von Standard sprechen kann,, es werden wohl nur noch recht wenige solche Instrumente hergestellt.
Aber auf Anfrage gab es auch hier schon Sonderanfertigungen aus anderen Hölzern. Ich habe einmal eine kleine Serie mit Fichtendecke gesehen, das Holz der Zargen weiß ich nicht mehr. Allerdings war es eine kleine Serie von mehreren Instrumenten für einen Abnehmer. Mir ist nicht bekannt, ob auf Anfrage auch Einzelstücke von den Oktav-Gitarren gebaut werden.
Die Oktav-Gitarre ist für Stahlsaiten gedacht, die Twen-Gitarre für Nylon-Saiten.
Hans hat wohl ein wenig experimentiert und sich einen Satz Flourcarbon-Saiten zusammengestellt.
Zitat von: robertschultHigh Fischkopp,
Darf ich fragen, was Du hingeblättert hast ?
. . . und bekomme ich vor allen Dingen auch eine Antwort ?! :mrgreen:
Ja, gar kein Problem,
das waren 57 Euro (inkl. Versand) und 14 Euro für neue Saiten und 1 Stunde Arbeit. 8)
High Fishkopp,
. . . Danke ! ;)
14,- € für Saiten ? Vergoldet ??? :mrgreen:
Gruß Robert
Zitat von: robertschultHigh Fishkopp,
. . . Danke ! ;)
14,- € für Saiten ? Vergoldet ??? :mrgreen:
Gruß Robert
Im Vergleich zum Satz Akkordzithersaiten
http://schneidermusik.de/shop1/product_info.php/cPath/397_26_49/search_in_categories/1/sort/products_sort_order/products_id/17009fast geschenkt ! :mrgreen:
Editiert, da der erstgesetzte link nur für angemeldete Kunden sichtbar war.
:shock:
. . . wow, 201,60 € . . .
Gut, dass ich nur Ukulele spiele (. . . und Gitarre - nicht zu vergessen !) :twisted:
Gruß Robert
Zitat von: robertschultGut, dass ich nur Ukulele spiele (. . . und Gitarre - nicht zu vergessen !) :twisted:
Hallo Robert,
falls Dein Interesse nicht nur anteilnehmend, gespielt oder rein informativ ist, gibt es für schmales Geld das da...
http://www.amazon.de/Mahalo-USG-30-Gitarrenukulele-Steel-schwarz/dp/B001PH3WCUIch hatte jedoch nicht den Eindruck, daß Du Hebammenfinger hast :mrgreen:
Ich hab das Teil und kann die Kundenrezensionen nur bestätigen.
Genau das Richtige für neben dem Schreibtisch - sofern man ukulelespielender Gitarrist ist (oder umgekehrt?).
Gruß Jogi
Zitat von: geraldDie Brüko-Oktavgitarre ist deutlich kleiner als die Guitarlele von Yamaha.
Zu Vergleich (aus meinem oben schon erwähnten Thread):
@Jogi: iiiihhhh, die ist ja schwarz . . . abgelehnt.
Mein Interesse an weiteren Musikinstrumenten ist keineswegs vorgetäuscht und schauspielern kann ich schon gar nicht . . .
. . . allerdings muss sich mein ernsthaftes Interesse bei diesem Thema (leider) immer wieder den Realitäten meines Einkommens, den Wünschen und Bedürfnissen meiner Frau und meines Hundes und den Reparaturerfordernissen unseres Hauses stellen.
Deshalb habe ich erst 2 Ukulelen . . . und noch keine Oktavgitarre ! :(
(aber 6 verschiedene andere Gitarren, ein E-Piano, ein Banjo, das VG-99, einen Sampler, fette Musik-Software . . . wollt Ihr noch mehr hören ?) :mrgreen:
Gruß Robert ;)
Miau!
Hübsche Katzen!
Bei diesem Größenunterschied sehe ich das Musikstückchen von Fischkopp mit ganz anderen Augen!
Solch manuelle Feinfühligkeit ist bestimmt nicht nur bei Ukulelen und Gitarren begehrt :mrgreen:
@Fischkopp: hey hab grad mal geschaut, hab da ja auch ein Schätzchen von Brüko, bekam meine Oktavgitarre als ich ein Teenie war und mochte sie nicht, weil sich die Saiten dauernd verstimmten. Waren ja neu und ich die Konzertgitarre bevorzugte. Als ich dann fast nur auf der Westerngitarre und Stahlsaiten spielte hatte ich die Oktavgitarre vergessen und nunhab ich sie ausgebuddelt.
Zu welchen Saiten kannst du mir raten? Die über 30 Jahre alten solten mal runter ... öhm
Hi Pippinne, hier gibt es einige Saiten für die Oktavgitarre, ich habe Pyramid Stahlsaiten genommen :
http://schneidermusik.de/shop1/advanced_search_result.php?manufacturers_id=22&keywords=oktavgitarre&cPath=397&search_in_categories=1&inc_subcat=1&search_in_description=1&search_in_manufacturers=1&osCsid=848f64d39755c5f998caf416c196c315
Leider ist meine Gitarre nicht bundrein, der Steg sitzt 5mm verkehrt.
ob meine Bundrein ist weiß ich nicht.
Werde ich dann sehen.
DAnke
Hi Forum,
Die Oktavgitarre, die WS 64 oben zeigt, gehört seid einiger Zeit schon mir.
Zum Einsatz kam sie leider noch nicht.
Wer sie also gerne haben möchte...bitte schön!
Anfragen über PN.
hi fischkopp!
glückwunsch zu deiner neuen!
hab ja auch so eine erworben, vor laaanger zeit...
mir war das spielen zu eng; schön, dass du das so gut kannst!
stahlssaiten sind mir zu heftig; wie man am letzten photo bei hans´beitrag sieht, rissen mir die \"normalen\" saiten. mal sehn, wie sie jetzt aussieht, aber ich spiel eh lieber uke.
grüße, thomas
Ist das auch eine Brüko Oktavgitarre, was Robyn da spielt: http://www.brightbluegorilla.com/bbg_photos.html ?
(BTW, empfehlenswertes Duo, kann man sich durchaus mal anhören)
Und welche ist das?
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi55.tinypic.com%2F23w64gl.jpg&hash=e7b28f5296494897568918103b1d730527fae6d5)
Habe sie noch nicht hier. Aber schon ersteigert. :oops:
Wurde als kleine Gitarre von Brüko betitelt.
Ein schönes Stück Peanut, Glückwunsch. War kürzlich auch an so einer dran, wurde mir aber zu teuer...
Zitat von: KaiEin schönes Stück Peanut, Glückwunsch. War kürzlich auch an so einer dran, wurde mir aber zu teuer...
Hatte dann wohl Glück :P ... habe sie für 25,50 Euro geschossen..
@Goschi: Danke für die Info! Das ging ja flott!
Und wo, wenn man fragen darf?
Zitat von: LinhoUnd wo, wenn man fragen darf?
Am Sonntag, bei Ebay!
Zitat von: peanutHatte dann wohl Glück :P ... habe sie für 25,50 Euro geschossen..
Boah. Sensationell! \"Meine\" ging damals für glaub\' 126 Euro an jemand anders....
Hab\' dann damals zum Trost ne alte Höfner 7/8 Gitarre gschossen. Auch schön...
Na klar. Hier mal drei Schnellschüsse in erbärmlicher Iphone-Qualität, aber egal...
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi54.tinypic.com%2Fn4jukm.jpg&hash=d0a53266aa803dac233a8fe8c74082a18de6c6a1)
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi54.tinypic.com%2F20sd5ch.jpg&hash=a17a50418a83d5a709acd79e1399d0a4e9cb6162)
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi56.tinypic.com%2Fx3svlt.jpg&hash=dbd636a80ef1c87834b8c5615c33e4815141f063)
Zitat von: peanutAm Sonntag, bei Ebay!
Sauber!
Die war dann wohl als Kindergitarre oder so eingegeben, wenn sie so billig wegkam. :mrgreen:
Eine generelle Frage noch: Wenn sie Konzertukulelenmensur hat, wie funktioniert es dann, dass sie trotzdem auf EADGBE gestimmt ist? Durch die Stahlsaiten?
@Linho: Das ist ne Konzertgitarre mit 62cm Mensur, wie Goschi schon schrieb. EADGBE ist damit wirklich kein Problem ;)
@Kai: Ich meinte die Brüko Oktavgitarre. Die ist ja anscheinend ungefähr so groß wie eine Konzertukulele, aber ist trotzdem auf EADGBE gestimmt (klar, Oktavgitarre heißt ja, eine Oktave höher als normal).
Zitat von: Linhoeine Oktave höher als normal
Genau. ;)
Zitat von: HEiDiZitat von: Linhoeine Oktave höher als normal
Genau. ;)
Ich glaube, wir schreiben aneinander vorbei.
Mich interessiert, warum eine Oktavgitarre bei gleicher Größe wie eine Konzertukulele in (EA)DGBE zu stimmen ist, was ich bei einer Konzertukulele noch nie gehört habe.
Das kapiere ich nicht, wie das bei gleicher Mensur sein kann. Liegt es nur an den Stahlsaiten? Aber wenn\'s auch Oktavgitarren-Nylonsaiten gibt, müsste man ja theoretisch auch eine Konzertukulele so stimmen können?
Klar kann man das, aber nicht allzu lange, weil die meisten Konzert Uken den Zug nicht aushalten.
Wobei der Hals da das geringste Problem ist. Meist reißen die Brücken ab oder die Decke wölbt sich.
Die Oktav Gitarre ist entsprechend stabil gebaut.
Zitat von: LinhoMich interessiert, warum eine Oktavgitarre bei gleicher Größe wie eine Konzertukulele in (EA)DGBE zu stimmen ist, was ich bei einer Konzertukulele noch nie gehört habe.
Das kapiere ich nicht, wie das bei gleicher Mensur sein kann. Liegt es nur an den Stahlsaiten? Aber wenn\'s auch Oktavgitarren-Nylonsaiten gibt, müsste man ja theoretisch auch eine Konzertukulele so stimmen können?
Ach so, so meintest du das. :)
Ja, wie Hans schon sagt: anderer Bau und andere Saiten.
Ja, so meinte ich das. :)
Danke, Hans, für die Info! Klar, das ist eine irre Saitenspannung. Stell ich mir auch beim Spielen mit Stahlsaiten eher weniger angenehm vor. :mrgreen:
Wenn sich mal irgenwann die Gelegenheit bietet, muss ich so eine ausprobieren! :twisted:
Ich hab eine umgebaute Konzert Uke mit Stahlsaiten in dgbe Stimmung.
Im Prinzip also ein Cavaquinho. Wobei das in der Regel dgbd gestimmt ist.
Das war mal ne Harley Benton Konzert. die hat jetzt eine stärkere Brücke
und etwas mehr Leisten in der Decke.
Zitat von: LinhoZitat von: peanutAm Sonntag, bei Ebay!
Sauber!
Die war dann wohl als Kindergitarre oder so eingegeben, wenn sie so billig wegkam. :mrgreen:
Überschrift:
Keine :lol: Gitarre für Anfänger
Ideal für Anfänger mit kleinen Händen...(92cm)
Breites Griffbrett für einfaches Greifen
Von: bruecko
3-2-1-meins ;)
Zitat von: geraldDie Oktav-Gitarre hat wirklich die halbe Mensur einer normalen G*****e, d.h. ca. 35cm. Die schwingende Saite ist kürzer als bei einer Konzert-Ukulele.
Es geht also wirklich eng auf dem Griffbrett zu...
Das heißt praktisch ist eine Oktav-Gitarre wie eine normale Gitarre mit Kapodaster im zwölften Bund...
Bei der Oktav-Gitarre steht aber bei dem Vergleich viel mehr Griffbrett zur Verfügung ;-)
Ich habe bei Ricardo.ch eine Oktavgitarre ersteigert, zumindest war sie so angeschrieben.
Nun heute ist sie bei mir angekommen und dabei hantelt es sich offensichtlich nicht um eine Oktavgitarre - die Mensur ist 51cm.
Die Gitarre wurde von Brüko gebaut, basiert auf einem Baritonkorpus und wir mit Stahlsaiten bestückt.
Was ist das nun genau für ein Instrument, welche Saiten gehören darauf und wie wird es gestimmt?
Zitat von: OrgetorixIch habe bei Ricardo.ch eine Oktavgitarre ersteigert, zumindest war sie so angeschrieben.
Nun heute ist sie bei mir angekommen und dabei hantelt es sich offensichtlich nicht um eine Oktavgitarre - die Mensur ist 51cm.
Die Gitarre wurde von Brüko gebaut, basiert auf einem Baritonkorpus und wir mit Stahlsaiten bestückt.
Was ist das nun genau für ein Instrument, welche Saiten gehören darauf und wie wird es gestimmt?
Dabei dürfte es sich um eine Twen-Gitarre von Brüko handeln. So ein Teil hab ich auch. Es sind allerdings nicht alle Brüko Twen-Gitarren für Stahlsaiten ausgelegt. Am besten setzt Du Dich mal mit Herrn Pfeiffer in Verbindung, der hat mir auch geholfen meine etwas genauer zu datieren.
Zitat von: GuchotEs sind allerdings nicht alle Brüko Twen-Gitarren für Stahlsaiten ausgelegt.
Danke schon mal für die info.
Nun es sind noch 5 Stahl Seiten aufgespannt und die scheinen Ihr bis jetzt nicht geschadet zu haben.
Das Model schent schon etwas ältereren Jahrgangs zu sein - es hat kein Brüko Brandzeichen, sondern nur ein Stempel \"Made in western Germany\", im Schallloch
Sodale.... mal was ausführlicher.... Wenn die so aussieht, dann ist es die Brüko Twen
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2F1.bp.blogspot.com%2F-BYdNzuLD4Hw%2FTlXtGFT70JI%2FAAAAAAAAAt4%2FOgQKOSPbtPk%2Fs1600%2FBrueko.jpg&hash=b1b1677ecc56346c81799a2a46eb2fa00531789a)
Urspünglich war sie für die übliche Gitarrenstimmung EADGBE ausgelegt. Dafür braucht man aber spezielle Saiten. Der Saitenkatalog (http://schneidermusik.de/shop1/index.php/cPath/397_5/search_in_categories/1?osCsid=9b45614b593cb9b5b61636804bbac951) hat die beispielsweise, sowohl Stahl als auch Nylon. Gibt aber auch andere Anbieter, google einfach nach \"Saiten für Twen-Gitarre\". Hans hat auch eine und hat sie meines Wissens nach auf ADGCEA gestimmt, ich weiß aber nicht mit was für Saiten.
Bei meiner ist, obwohl es eine von denen ist die eigentlich für Stahlsaiten ausgelegt ist, ist der Hals ein wenig nach vorne gekommen und ich werde beim Gitarrenbauer einen Neck-Reset machen lassen.
Zitat von: Orgetorix...
Das Model schent schon etwas ältereren Jahrgangs zu sein - es hat kein Brüko Brandzeichen, sondern nur ein Stempel \"Made in western Germany\", im Schallloch
Solch ein Modell, allerdings nicht mit Fichtendecke, hae ich auch letztens erstanden. Ich frage mich nun, ob die Wirklich von Brüko sind. Jedenfalls ist der Holzstreifen in der Mitte des Halses deutlich breiter, als bei der von Guchot. Die Drehknöpfe and den Mechaniken waren unterschiedlich groß, wobei drei sehr kleine daran waren. Laut einem alten Brüko Prospekt, aus der Erlanger Zeit, würde es sich um eine Twen-Gitarre No. 19, Mensur 52,5 cm, handeln. Die mit Fichtendecke heißt No. 19 Fi. Vermutlich handelt es sich bei meiner, um ein Modell mit Gabun-Decke, da sie aussieht wie Boden und Zargen. Die Abbildung im Prospekt zeigt auch kleine Mechanikknöpfe (deutlich kleiner als bei der von Guchot). Solche Knöpfe suche ich auch noch (günstig).
Die Besaitung im Prospekt wird mit Stahl angegeben und die Stimmung gar nicht. Ich habe sie mal in G C F Bb d g gestimmt, weil am Steg hinten ein Lücke klafft. ich werde die Saiten wohl mal wieder entfernen und den Steg ordentlich anleimen, um sie dann in A D G c e a zu stimmen oder dickere Saiten nehmen und sie in normale Gitarrenstimmung zu bringen.
cool, danke für die ganzen Bilder - meine sieht genau so aus wie die von Floyd Blue (auser das meine weniger Kratzer hat :) )
Ich habe jetzt trodem mal die Oktavgitarren Saiten aufgespannt und in A D G c e a gestimmt - die Saiten sind relitiv wenig gespannt (im vergleich zur Akustik Gitarre) aber es klingt nicht sclecht.