Klangentwicklung

Begonnen von Rena, 07. Jul 2012, 09:35:39

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Rena

Das ist jetzt wohl eher ein spekulatives Thema.... :)

Glaubt ihr, dass sich der Klang eines Instrumentes auch abhängig davon ändert, was für Akkorde darauf gespielt werden, bzw. auch davon, ob man eher Melodienspiel oder Akkordspiel betreibt?

Meine Brüko Ahorn ist angekommen (übrigens eine neue - direkt aus der Pfeiffer\'schen Werkstadt) und am Anfang hatte sie noch den typischen Brüko-Klang (auch mit den braune Worth-Saiten, die ich ihr direkt verpaßt habe).
Nach nun 4 Tagen hat sich da schon viel am Klang verändert. So viel, daß es sogar meinem Man aufgefallen ist (der selbst völlig unmusikalisch ist und sich als \"professionelle Zuhörer\" bezeichnet)

Ich spiele ja besonders gerne jazzige und bluesige Musik und verwende da viel m, 7 und 9. Außerdem mag ich es auch gerne schräg (wie z.B. \"Toxic\")

Meint ihr, das hat einen anderen Einfluß, als würde ich nur Maj-Akkorde spielen?

Ich mach heute Abend mal ein Soundbeispiel...

Guchot

Rein physikalisch dürfte das keinen Unterschied machen. Im Prinzip gehts ja nur darum das sich das in den Zellen eingelagerte Harz nicht an den Seiten ablagert. Es gab da mal nen interessanten Beitrag im Fingerpicker-Forum. Den hab ich bestimmt schon dreimal gepostet, den such ich jetzt nicht noch mal raus ;) Aber es gibt Leute die ihre neuen Instrumente erstmal ein paar Tage lang mit ausgewählter Musik beschallen lassen. Das ist wohl auch eine Glaubensfrage. Das blöde bei sowas ist halt das niemand nachweisen kann wie sich GENAU DIESES Instrument entwickelt hätte mit anderer Musik.

vinaka

Nach meiner Erfahrung sind es wohl eher die Saiten, die \"eingespielt\" werden müssen.