Klanggeheimnis der Stradivari Geigen entschlüsselt

Begonnen von Chris, 03. Jul 2008, 09:08:18

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Chris

Habe bei gmx einen interessanten Artikel gefunden

Link

UkeDude

Hab ich auch gelesen. Wann wird die erste Martin in nen CT geschoben? ;)

moskeeto

ganz interessant. Wie anwendbar die Erkenntnisse sind ist eine andere Frage, schließlich wächst Holz eben natürlich und ist den natürlichen Umwelteinflüssen unterworfen... (oder könnte man unter immergleichen Bedinungen einen Raum schaffen, in dem die Hölzer total gleichmäßig wachsen könnten? So wie in den tropischen Gartenhäusern in Deutschland? Aber das wär vielleicht zu teuer...)

Was mich aber auch hier wieder erstaunt (wie auch bei heise.de und ähnlichen Seiten), mit welcher Aggressivität und Ablehnung viele Kommentare geschrieben sind.

Kugel

Zitat von: moskeeto.....Was mich aber auch hier wieder erstaunt (wie auch bei heise.de und ähnlichen Seiten), mit welcher Aggressivität und Ablehnung viele Kommentare geschrieben sind.

Ich hab mich durch diese Kommentare gequält, aber das einzige was da aggressiv war, war meine Reaktion auf \"einige\" dieser \"Kommentare\" - nix für Ungut.

Gruß

Kugel

charangohabsburg

#4
Vor ein paar Tagen habe ich den entsprechenden Original-Artikel zu dieser Forschungsarbeit gelesen.

Einige Artikel der Bibliografie findet man auch online:

Ulrike G. K. Wegst: Wood for Sound

Modelling juvenile-mature wood transition in Scots pine (Pinus sylvestris L.) using nonlinear mixed-effects models

Edit:
Um noch ganz geschwind die Schlagzeilen zu relativieren, hier noch die letzten 2 Sätze der Schlussfolgerungen der Forschungsarbeit. Ich habe probiert, sie auch noch gleich zu übersetzten:
ZitatIn summary, our results clearly document basic material property differences between the woods used by the classical Cremonese and contemporary makers. Although at this point we can do no more than speculate as to the cause, these findings may facilitate replicating the tonal qualities of these ancient instruments.

Zusammengefasst: unsere Resultate dokumentieren klar grundlegende Unterschiede von Materialeigenschaften zwischen von den Cremoneser bzw. den heutigen Geigenbauern verwendeten Hölzern. Trotzdem können wir an diesem Punkt nichts anderes tun als zu spekulieren. Diese Erkenntnisse können vielleicht helfen, die klanglichen Qualitäten dieser alten Instrumente zu reproduzieren.

moskeeto


charangohabsburg

Zitat von: moskeetodanke charangohabsburg für die Links :D
Die Links habe ich meinerseits von einem spanischsprachigen Forum über Konstruktion von 6-saitigen Bassukulelen zugespielt bekommen  :mrgreen: