The beauty of uke-Cd und Noten von Samatha Muir

Begonnen von Ruth, 03. Feb 2017, 17:49:13

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Ruth

 :)Heute ist sie angekommen, die CD, geordert über Muir´ s website und persönlich mit netten Worten verschickt. 
Was soll ich sagen...wunderbarer, voller runder Klang; klassische Ukulele wie ich sie nicht für möglich gehalten hätte. Die Transkriptionen von Gitarrenstücken kann man als sehr gelungen ansehen, denn man vermisste die tiefen Saiten keineswegs. Das schöne ist, man kann sich von ihrer Website die Tabs/ Noten der Stücke auf der CD runterladen. Einige davon sind durchaus spielbar und jedenfalls eine schöne Ergänzung zum Happy Strumming, womit man normalerweise wohl sein Ukespiel in der Gruppe beginnt.

Auf meine Nachfrage, welche Ukulele sie spielt auf den zahlreichen YTube Aufnahmen nannte sie die Namen zweier englische Ukubauer. Wie schön, dass es diese  noch gibt-jenseits der großen, renommierten und teuren K? auf Hawaii-die kleinen Manufakturen mit hingebungsvoll bauenden Meister erschwinglicher und klangvoller  Instrumente:

Liam Kirby soprano ,website: Wunderkammer-Bristol, UK
und  mahogany soprano made by Rob Collins website: tinguitar

Ein Griff und alles wird uke

gerald

OT Ich habe es in England so erlebt, dass viel mehr Leute bereit sind relativ hohe
Preise für Musikinstrumente und insbesondere auch Ukulelen zu bezahlen.
Das zeigt sich einerseits darin, dass man bei Treffen in England deutlich mehr
der teuren Markeninstrumente, d.h. Martin, GString, koaloha sieht und hört,
andererseits auch mehr Leute mit Instrumenten von lokalen Ukulelenbauern.

In England gibt es auch einige professionelle Ukulelenbauer.
Das hat wohl einerseits mit dem Markt zu tun, es gibt auch genügend Kunden.
Andererseits habe ich aber dort auch deutlich mehr Menschen getroffen, die
vom Musizieren zum Eigenbau gekommen sind und den langsam erweitert haben.

Beispielsweise sind Ken Timms und John Colter eigentlich im Ruhestand und
betreiben den Ukulelenbau als Hobby und um vielleicht die Rente etwas aufzubessern.
Rob Collins hatte eigentlich auch einen ganz anderen Beruf und eine ähnliche
Geschichte wie Bugle hier bei uns.

Und viele dieser Intrumentenbauer in England können trotz der hohen Qualität
(und der angemessen hohen Preise) der Instrumente von dieser Arbeit nicht
leben, sondern haben zusätzlich (Neben-)Jobs mit regelmäßigem Einkommen.