Leolani Ukulelen...

Begonnen von Rena, 20. Jun 2011, 20:41:54

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Rena

... bin durch den Thread in Gesucht/Gefunden darauf gekommen. Hatte ich zuvor noch nie etwas von gehört...

Kennt die jemand bzw. hat Erfahrungen damit?

Für $159.00 USD liefert zumindest diese hier viel Klang, wie ich finde: Leolani Tenor Thinbody Ukulele

Tenor ist nicht meine Größe und UAS regt sich da gerade auch nicht, aber ich würde mich trotzdem über \"Erfahrungsberichte\" freuen :)

Rena

Puh, ist echt nicht so leicht etwas über diese Ukulelen zu finden (die HP ist alles andere, als ergiebig...)


Leolani Ukulelen
Hand Made in China
Firmensitz auf Hawaii (O\'ahu)
Preis-Range:  $ 10 - 350 USD
Breiterer Hals, als z.B. Kala od. Lanikai
Größen: Soprano, Super-Soprano, Concert, Super-Concert, Tenor, Thin Body-Series
Tonhölzer: Akazie, Mahagoni, Koa, Zebrano, Platane, Okoume (Gabun-Mahagoni), Ahorn, Palisander

Die untere Preisklasse ist wohl extra für den Tourismus hergestellt und kann in den Tourismus-Hochburgen an jeder Ecke gekauft werden. Aus dem oberen Preissegment scheint auch brauchbare Ukulelen zu geben...

Wenig Info\'s, dafür gibts auf Youtube jede Menge Video\'s ;)

Rena

Auf dem letzten NRW-Treffen habe ich iFrogs Leolani (war glaube ich der Winterswijk-Tombola-Gewinn von Jens) spielen können. Ich meine es ist diese: Leolani Mahogany Standart

Soundbeispiel von Hawaii Music Supply

Ich muß sagen: Wow - Dieses Laminat-Ukelchen hat mir gut gefallen!

Ordentlich verarbeitet, bundrein und mit einem sehr schönen Klang (warm, ziemlich laut). Das ganze für einen Preis von umgerechnet 44€ (Originalpreis liegt bei 59,99$)

Die Ukulele war meines Wissens nach nicht nachträglich eingestellt worden und auch Jeanadrine hat ihr Urteile \"Schöne Einsteigerukulele\" gegeben.

Die Hälse der Leolanis scheinen tatsächlich ziemlich dick zu sein. Vieleicht vergleichbar mit den Samick Greg Bennets (also noch etwas dicker als Makala Dolphin)...

Bezugsquelle in Deutschland ist glaube ich Ukulelefieber.de (leider gibts da noch immer keine weiteren Informationen im Onlineangebot :( )

Kaufempfehlung!

seimke

#3
Ich habe eine Leolani Tenor aus Zebranoholz. Wir waren  im Ukulelefieber und ich  habe mich sehr spontan dafür entschieden. Ich mag keinen Thinbody, kein Laminat und auch keinen dicken Lack. Außerdem hat sie ein absolut unpassenes Binding. Warum habe ich sie also gekauft? Weil sie einen absolut tollen Klang hat. Sehr warm und voll. Außerdem empfinde ich den breiten Hals als wirklich angenehm. Ich spiele sie viel und gerne - nur beim auspacken mache ich lieber die Augen zu.
Gekostet hat sie 195 Euro incl passender Tasche.

-Jens-

Liebe Rena, wenn du von der Ukulele schreibst, die ich in Winterswijk gewonnen hatte, muss ich widersprechen. Ich hab die Ukulele nie ganz stimmig bekommen, aber Lydia hatte sich in sie verliebt, also hab ich sie ihr verkauft. Den Klang fand ich auch nicht überzeugend (in den ersten vier Bünden), und insofern kann ich gut verstehen, wenn sie in Hawaii auf der Strasse an Touristen verkauft wird. Jede Makala für den Preis wäre besser gewesen.
Der Hals ist gefühlt etwas breiter (hab\'s nicht nachgemessen), und ich hab so gut ich konnte daran rumgefeilt (was aber nicht viel half, am 5. Bund war die Stimmung immer weg).
Wobei ich davon ausgehe, daß man von ihr sicher nicht auf die höherpreisigen Vollholz-Leolanis schließen kann, aber dieses preiswerte Einstiegsmodell kann ich nicht empfehlen.

LokeLani

#5
Zitatspiele sie viel und gerne - nur beim auspacken mache ich lieber die Augen zu.

 :shock:
Das verstehe ich nicht, wie kann man eine Ukulele gerne spielen, die einem optisch ganz und gar nicht gefällt  :roll: ?

seimke

ja, das frage ich mich auch-  aber es geht. Jedesmal wenn ich überlege, dass ich sie abgeben sollte weil sie mir so überhaupt nicht gefällt brauche ich nur anzufangen auf ihr zu spielen und schon sind die Gedanken an einen Abschied wieder weg. Ich werde ja sehen wie sich das langfristig entwickelt.

Rena

@Jens: Ah, dann ist da also doch schon dran gefummelt worden :) Ich war davon ausgegangen, daß iFrog sie dir bereits in Winterswijk abgekauft hat (das war dann wohl ein Mißverständnis). Nun, vieleicht hat sie ja selbst auch noch daran gefeilt oder feilen lassen, denn auch jeanadriane fand die Leolani nach Anspielen als Einsteigerinstrument wirklich brauchbar...
Meine Einschätzung liegt natürlich auch am Vergleich zu meiner (unter Einsteigerhilfe auch aufgeführten und als Einsteigerinstrument gekauften) Stagg US60-S, die auch nach mehreren Einstellversuchen nicht an den Klang dieser Leolani ran kommt und von der Bundreinheit immernoch nicht erwähnenswert ist (tja, kam halt nicht aus Hans\'schen Händen ^^)
Ich hab die Leolani nicht mit dem Stimmgerät überprüft, aber zumindest meine Ohren konnten keine stärkeren Abweichungen beim Spiel meiner Standart-Probierstücke feststellen.

Wäre ja fast interessant zu erfahren, ob sie sich seit der Zeit des Besitzerwechsels klanglich verändert hat. Was sagst Du denn zum Klangbeispiel? Kommt das deiner Erinnerung an den Klang deines Gewinns nahe?

Linho

Zitat von: LokeLani
Zitatspiele sie viel und gerne - nur beim auspacken mache ich lieber die Augen zu.

 :shock:
Das verstehe ich nicht, wie kann man eine Ukulele gerne spielen, die einem optisch ganz und gar nicht gefällt  :roll: ?
Weil ich gerade deinen Namen lese: Wie wär\'s mal mit LokeLani-Ukulelen? :mrgreen:

Ich könnte auch nicht auf einer Ukulele spielen, die mir überhaupt nicht gefällt. Das Auge spielt eben mit. :)