Kennt Ihr \"Schneider\"-Ukulelen?

Begonnen von Earlyguard, 14. Nov 2008, 21:22:04

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ukemouse

#15
mmmh naja, da STAND mal was, bevor es geändert wurde. Hab blöderweise vorhin nicht nochmal gelesen. Wer ahnt denn auch, daß gerade das Ausgangsposting derart verändert wird?

Matze

Hallo Bauschi,

vielen Dank für Deine Beschreibung und die ganzen Fotos. Das Thema ist noch nicht beendet!!!

Gruß Matze

Kay

Also, wie versprochen war ich heute mal beim Thomann und hab mir die Schneider Mahagoni angeschaut. Sie hat eine massive Fichtendecke, Zargen und Boden sind aus Mahagoni und der Hals würd ich auf Ahorn tippen.
Diese 3 Bilder konnte ich mehr oder weniger heimlich in den Räumen vom Thomann aufnehmen:
http://www.ebt.kicks-ass.net/galerie/thumbnails.php?album=349

Was man objektiv sagen kann: Die, die ich in der Hand hatte war mangelhaft verarbeitet. Der Hals sitzt etwas schief, am Lack ist an einigen Stellen ganz schön geschlampt, insb. am Griffbrett. Auch die Bindings sind nicht sauber gearbeitet gewesen.

Die Ukulele hat einen extrem dicken Hals. Das ist Geschmackssache, klar. Ich fühle mich darauf nicht wohl. Die Saitenlage war auf Grund eines Nullbundes in Ordnung. Geschnarrt hat bei der nichts. Rein optisch kann sie sich ja jeder selber anschaun, da muss ich nichts dazu sagen. Dass ich kein Freund großer glitzernder Bindings bin sollte langsam eh bekannt sein.

Aber gut, gespielt hab ich sie auch. Sie hatte einen schönen, warmen, erdigen Klang. Vom Spielgefühl her selber, sprich Kraftaufwand und solchen Sachen her absolut im grünen Bereich. Nur der dicke Hals stört mich.

Fazit: Klanglich okay. Verarbeitung schlecht. Die Bezeichnung \"Meisterukulele\" ist reine Augenwäscherei. Glücklich werden könnte ich mit ihr nicht.

Bauschi

Im Prinzip nehm ich an ist sie mit meiner identisch, lediglich ist meine die Ahornversion
siehe auch http://www.thomann.de/de/schneider_ukulele_ahorn.htm

Bauschi

Zitat von: MatzeHallo Bauschi,
vielen Dank für Deine Beschreibung und die ganzen Fotos. Das Thema ist noch nicht beendet!!!
Gruß Matze
Weihnachten ist nun vorbei, und ich habe die Zeit dazu benutzt einen Vergleichstest zwischen meiner Schneider opran und meiner Pono PT0 Tenor zu machen. Der Vergleich soll lediglich verdeutlichen wie die Intonation der beiden subjektiv ausfällt. Dabei ist die Pono noch mit den Orginalsaiten (high g) und die Schneider mit Aquila Nylgut-Saiten bestückt. Zur Stimmung habe ich zwei Stimmgeräte verwendet, nämlich das Korg Chromatic CA-30 (Stimmung über Micro) und das FZone FMT-60 (Stimmung über Schwingung). Beim Saitenanschlag war ich bemüht jeweils die gleiche Intensität anzuwenden. Hier nun die gemessenen Werte für die Bünde 0/1/2/3/5/12, wobei mit dem Stimmgerät jeweils die leere Saite vorgemessen wúrde.

1. Korg Chromatic

a) Schneider-Uke:
0  -  A    //     1  -  Bb+5     //      2  -  B+10     //       3  -  C+15      //      5  -  D+10     //      12  -  A
0  -  E    //   1  -  F+10       //    2  -  F#+10     //     3  -  G+15        //    5  -  A+10       //      12  -  E
0  -  c    //      1  - C#+10  //       2  - D+15    //        3  -  Eb+10     //      5  -  F+10     //      12  -  C
0  -  G    //     1  - G#+15  //       2  -  A+10    //        3  -  Bb+5      //       5  -  C+10   //       12  -  G+25

b) Pono PT0:
0  -  A   //       1  -  Bb+5   //       2  -  B          //        3  -  C            //       5  -  D        //        12  -  A
0  -  E   //       1  -  F         //       2  -  Gb         //       3  -  G            //       5  -  A        //         12  -  E
0  -  C  //        1  -  C#+5 //        2  -  D+5     //        3  -  Eb+10   //        5  -  F        //         12  -  C
0  -  G  //        1  -  G#     //        2  -  A         //         3  -  Bb        //         5  -  C       //          12  -  G

2. Korg Chromatic

a) Schneider Uke:
0  -  A   //       1  -  Bb     //         2  -  B+10  //          3  -  C+15    //        5  -  D+10   //        12  -  A-15
0  -  E   //       1  -  F+10 //         2  -  Gb+10//          3  -  G         //         5  -  A+5    //         12  -  E+5
0  -  C   //       1  -  C#+10//       2  -  D+5    //          3  -  Eb+8   //         5  -  F+8    //         12  -  C+8
0  -  G    //      1  -  G#+10//       2  -  A+5   //           3  -  Bb+5   //         5  -  C       //          12  -  G

b) Pono PT0:
0  -  A          1  -  Bb+10       2  -  B+5              3  -  C                  5  -  D                 12  -  A-8
0  -  E          1  -  F+10         2  -  Gb+10          3  -  G                  5  -  A+2             12  -  E+5
0  -  C          1  -  C#+10      2  -  D+5              3  -  Eb+8            5  -  F+8             12  -  C+8
0  -  G          1  -  G#+10      2  -  A+5              3  -  Bb+5            5  -  C                 12  -  G  

Ich denke die gemessenen Werte gehen so, auch mit Ihren Abweichungen, in Ordnung und zeigen mir eigentlich auf, dass zwischen beiden keine größeren Differenzen bestehen. Somit muss der Preisunterschied wohl in Material und Verarbeitung liegen.

Diese Erkenntnis mindert für mich keinesfalls den Spaß an der Schneider-Uke.

charangohabsburg

#20
Hallo Bauschi,
da hattest Du Dir ein Stücklein Arbeit aufgebürdet... Danke für die Mühe.

Zitat von: Bauschi[...] Ich denke die gemessenen Werte gehen so, auch mit Ihren Abweichungen, in Ordnung und zeigen mir eigentlich auf, dass zwischen beiden keine größeren Differenzen bestehen. Somit muss der Preisunterschied wohl in Material und Verarbeitung liegen. [...]

Muss nicht so sein, da ja z.B. die \"Abweichung der Stimmgeräte\" bei der G-Saite der Schneider Ukulele im 12. Bund recht dramatisch aufweist, wie schwierig solche Tests durchzuführen sind... War das auch wirklich kein Tippfehler?

Beim Anschauen Deiner Auswertungsdaten hatte ich gedacht, es wäre vielleicht praktisch, das Zeugs in einer Tabelle zu haben. Habe mir erlaubt die Daten [size=12]so[/size] darzustellen ;)

Gruss,
Markus

P.S. habe ich die Stimmgeräte-Bezeichnungen in der überarbeiteten Tabelle richtig zugeordnet?

wwelti

#21
So... Ich muß jetzt mal meinen Senf zu dem was ich hier gelesen und gesehen habe ablassen.

Daß Intonationstests ziemlich schwierig durchzuführen sind, möchte ich vorweg konstatieren. Es gibt sehr viele Faktoren die zu berücksichtigen sind, unter anderem:
- Einfluß der Saiten (kann erheblich die Intonation beeinflussen)
- Gleichmäßiges, lockeres Greifen der Saiten (sehr wichtig)
- Stimmschwankungen der frisch gestimmten Saite -- also am Ende nochmal die Stimmung der leeren Saite überprüfen!
- Spielen eines sauberen Tons mit dem das Stimmgerät gut zurechtkommt, außerdem gleichmäßiges Anschlagen der Saiten

... nun gut. Das meiste davon hast Du ja offensichtlich berücksichtigt :)

Weiterhin sollte man wissen daß gerade bei guten Ukulelen oft das Ansprechen des Korpus auf die Saitenschwingungen Einfluß auf die Tonhöhe hat. Es kann leicht passieren daß sich durch das Abdämpfen des Korpus mit der Hand die Tonhöhe einer angeschlagenen Saite messbar verschiebt.

Vollständige Intonationstests muß man eigentlich grundsätzlich mehrmals machen, schon allein um ein Gefühl für die Streuung der Messungen zu bekommen.


Ganz unabhängig davon muß ich sagen:

Schon beim ersten Betrachten der Abbildung des Griffbretts rollten sich mir die Zehennägel hoch. So krumm und schief eingebaute Bundstäbchen habe schon lange nicht mehr gesehen. (Markus, das soll keine Anspielung auf gewisse 10-Saiter sein ;) ) Ich muß sagen daß mich der Klang und die Intonation der Uke überhaupt nicht mehr interessieren, sowas ist schon eine Beleidigung fürs Auge.

Ich bitte diese drastischen Worte zu entschuldigen. Aber sowas muß wirklich nicht sein...

Edit: Bauschi, ich hoffe Du kannst mir verzeihen daß ich Deine Lieblings-Uke so gnadenlos niedergemacht habe. Ich kann mir vorstellen daß das nicht nett für Dich klingt... :( Natürlich ist der Nullbund eine effektive Methode, um eine gute Saitenlage am Sattel zu erzielen, somit ist die Schneider wohl Deine am leichtesten spielbare Uke. Allerdings kann man auch bei normalen Sätteln mit etwas Sorgfalt eine ähnlich gute Saitenlage hinbekommen.

Viele Grüße
  Wilfried

losguidos

hi bauschi,

mein vorredner hat ja schon ein paar wesentliche dinge dazuu gesagt :) ich denke die vieldiskutiuerte bundreinheit läßt sich mit einfachen mitteln/versuchsanordnungen nicht wirklich bestimmen und ist noch schwerer in zahlen zu fassen. vielleicht sollte man dabei eher nach dem gehör, als nach messwerten gehen. ich selber benutze natürlich auch ein stimmgerät zum stimmen. vor allem weil\'s bequemer ist (und mangels erfahrung), aber töne sind eine recht komplexe angelegenheit und setzen sich meistens aus ganz verschiedenen frequenzen (grundton,oberton) zusammen die schwer in eine zahl zu fassen sind.

das einzige was die messwerte zeigen, ist das die messtolleranzen ja schon im bereich von 15 bis 20 cent liegen. d.h. die messung hat wahrscheinlich eine genauigkeit von +/- 20ct... anders lassen sich die messergebnisse wohl nicht interpretieren. so hast du z.b. bei der schneider ukulele im auf der a und c saite im 3.bund mit dem einen stimmgerät einen wert von je +15ct, mit dem anderen stimmgerät auf der a-saite +15ct und auf der c-saite keine abweichung im 3. bund. ob diese tolleranz von 15 ct auf der c saite jetzt vom stimmgerät, oder von der unterschiedlichen anschlagtechnik kommt, ist erstmal egal. es zeigt nur, daß diese methode wohl nicht sonderlich genau ist. an anderen stellen sind die abweichungen sogar noch extremer.

das die bundreinheit bei den verglichenen instrumenten ähnlich gut ist, kann man daraus aber vielleicht schon sehen. natürlch wird das material und die verarbeitung auch unterschiedlich sein. ich denkle aber vor allem, daß sie auch unterschiedlich klingen :)

vg

wwelti

#23
Nachtrag: Vielleicht bringt der Anblick der Tabelle ja ein wenig Verständnis dafür, daß ich die meisten Stimmgeräte nicht leiden kann ;)  ... nur um es nochmal deutlich (schmerzhaft, ich weiß :( ) zu sagen: Ich kann mir nicht vorstellen daß die Schneider-Ukulele anständig intoniert. Sorry...!

Viele Grüße
  Wilfried

charangohabsburg

Zitat von: wwelti[...] Schon beim ersten Betrachten der Abbildung des Griffbretts rollten sich mir die Zehennägel hoch. [...]
Ich habe das Bild erst jetzt angeschaut  :oops:  Oh ja, z.B. der 8. Bund hängt schon ein bisschen schräg in der Landschaft!  :shock: Bundreinheitstest erübrigt sich eigentlich...

Zitat von: wwelti[...] (Markus, das soll keine Anspielung auf gewisse 10-Saiter sein ;) ) [...]
:mrgreen:  :mrgreen:  :mrgreen:  (Unter Anderem) dank diesen 10-Saitern habe ich gelernt Instrumente neu zu bundieren... ich probiere halt immer auch Negatives ins Positive umzudrehen ;) (Nein, ich nehme (noch) keine Auftragsarbeiten an, bin noch zu langsam um damit Geld verdienen zu können!)

Zum Trost für Bauschi: ein wirklich guter Musiker kompensiert solche Imperfektionen seines Instruments während des Spielens mit raffinierter Technik! ;) (während schlechte Musiker sogar 100%-ig bundreine Ukulelen verstimmt tönen lassen  :mrgreen:  )

Kay

Bei der die ich bei Thomann angespielt habe, hatte ich schon das Gefühl, dass sie sauber intoniert, kann das aber nicht mit irgendwelchen Zahlen versuchen zu untermauern. Die von Bauschi ist allerdings wirklich krass, das sehe sogar ich dass da der Bund schief sitzt. Muss aber nicht bei allen Schneider so sein. Trotzdem bleibe ich dabei, von mir gibts keine Empfehlung.

Bauschi

Vielen Dank für die Kommentare, die mir doch auch wiederum einen tieferen Einblick in die Materie \"Ukulele\" verschafft haben.

Jetzt ein paar Anmerkungen zu den Beiträgen:

1. Ja es war ein Tippfehler - 12 Bund = G+15
2. Die Aufstellung finde ich gut, hatte auch eine in Excel erstellt, wußte aber dann nicht wie ich sie  veröffentlichen kann.
3. Die krummen Bundstäbchen sind mir ehrlich gesagt noch gar nicht aufgefallen (habe aber auch keinen Kennerblick mit Erfahrung). Werde mich aber diesbezüglich bei Gelelegenheit mit Herrn Schneider in Verbindung setzen. Bin auf dessen Reaktion gespannt.
4. Die Schneider-Uke ist nicht meine Lieblings-Uke, ich spiele sie nur gern. Die letzten 2 Monate war z.B. die Pono dran.
5. Ich mag auch keine Stimmgeräte, bin aber leider auf diese angewiesen
6. Ein Trost ist für mich nicht dabei (brauche ich auch nicht), da ich kein wirklich guter Musiker bin und wahrscheinlich auch nicht werde.

Ob Herr Schneider auf meine Fragen reagiert, und wenn ja wie, möchte ich gerne noch bekannt geben, außer es interessiert keinen!

charangohabsburg

#27
Zitat von: Bauschi1. Ja es war ein Tippfehler - 12 Bund = G+15

ok, habe es in meiner online-Tabelle korrigiert, aber trotzdem... eine Abweichung von 15 Cent von einem Stimmgerät zum Anderen kann ja nicht sein, zumal Du bei der Pono bei derselben Note keine Abweichung feststellen konntest...  :roll:

Zitat von: Bauschi6. Ein Trost ist für mich nicht dabei (brauche ich auch nicht), da ich kein wirklich guter Musiker bin und wahrscheinlich auch nicht werde.
Na,  dann formuliere ich es halt anders: Haupsache Du hörst die Unstimmigkeiten nicht ;) Dies muss nicht zwingend mit einem wenig sensiblen Gehör zu tun haben, man kann ja schliesslich auch einfach darauf verzichten, die unstimmigen Bünde zu benutzen (wobei ich wieder bei der raffinierten Spieltechnik angelangt wäre  :mrgreen: ).

Nachtrag:
Zitat von: Bauschi2. Die Aufstellung finde ich gut, hatte auch eine in Excel erstellt, wußte aber dann nicht wie ich sie veröffentlichen kann.
Danke. Habe halt einen eigenen \"virtuellen Server\". Ich denke, man kann bei Box.net irgendwelches Material hochladen, auch Excel-Tabellen. Bin mir aber nicht zu 100% sicher, da ich Box.net selten benutze.

Zitat von: Bauschi4. Die Schneider-Uke ist nicht meine Lieblings-Uke, ich spiele sie nur gern.
Das ist eigentlich alles was zählt ;)

Zitat von: Bauschi5. Ich mag auch keine Stimmgeräte, bin aber leider auf diese angewiesen
Ich mag Stimmgeräte, obwohl ich nicht darauf angewiesen bin. Aber sie sind halt bequem (kann während des Stimmens plaudern) :mrgreen:

Earlyguard

#28
Zitat von: Bauschi...Ein Trost ist für mich nicht dabei (brauche ich auch nicht), da ich kein wirklich guter Musiker bin und wahrscheinlich auch nicht werde.

Hallo Bauschi,

ich tröste Dich! Ein \'guter Musiker\' sein ist relativ. Es ist wie mit dem Alter: man ist so alt wie man sich (an-)fühlt... :D
Übrigens finde ich die ganzen Abweichungen gar nicht sooo dramatisch. Ich denke, dass die wenigsten hier die
Abweichungen während des Spiels überhaupt hören würden...  :P

Wwelti möchte ich ausdrücklich davon ausnehmen...  :lol:

Viele Grüße und vielen Dank für Deine Mühen!

Thomas

..

charangohabsburg

übrigens... gewusst? (wurde vor einiger Zeit schon einmal an anderer Stelle recht ausführlich erklärt):

Ein Instrument mit fest \"eingestellten Noten\" kann aus physikalisch-mathematischen Gründen nie zu 100% rein intoniert werden. Die übliche (wohltemperierte) Stimmung ist ein Kompromiss und liegt bei grossen Terzen per se um 14 Cent (vierzehn!) daneben.
Da retten wir uns nur davor, indem wir unser Instrument vor jedem Tonartwechsel ein bisschen \"anders falsch\" stimmen (ja, hier versagt das Stimmgerät, bzw. wir müssen es anders ablesen) ;)

Aber wie Thomas gesagt hat, dürfte diese Abweichung beim Spielen den Wenigsten auffallen, und unterschiedlicher Druck auf die Saiten kann Abweichungen von derselben oder gar grösseren Grössenordnung ergeben - womit ich schon wieder bei der raffinierten Spieltechnik wäre  :roll: .
Im Ernst: solche Kompensationen macht jeder bis zu einem gewissen Grad unbewusst. Erst wenn es anstrengend wird, stört es uns (erhöhter Kraftaufwand wenn grosse und viele Abweichungen ausgeglichen werden müssen - hier kommen dann die guten Musiker zum Zug, jene die sogar auf einem \"Schrottinstrument\" phantastisch schön spielen können).