Koa oder Curly Koa

Begonnen von Rena, 14. Jun 2011, 13:13:38

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Tuke

#15
Zitat von: RenaIn Winterswijk hab ich mich nicht so recht zu fragen getraut...  :roll:
Trau Dich ruhig! Wenn einer wirklich möchte, dass sein Schätzchen nicht angefasst wird, wird er\'s nicht mitbringen :mrgreen:

Ergänzung, weil zum Holz alles gesagt ist: Die Koaloha-Uken sind von ganz eigener Art! Sie ähneln m.E. keiner anderen Ukulele. Sie sind unglaublich leicht und der Klang ist voll und viel weicher, als z.B. von einer Honu.
Diese eigene Art gefällt aber nur wenigen und ich finde sie zum Schrammeln auch weniger geeignet. Jens zaubert mit seinem Picking wahrscheinlich das Optimale aus einer Koaloha.


[size=8]Edit 25.6.2011: Unzutreffendes gestrichen. Völliger Bullshit, den ich da geschrieben habe, sorry. Das Gegenteil ist richtig.[/size] :evil:
"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße: Sie ist bequem zu gehen, aber auf ihr wachsen keine Blumen." - Vincent van Gogh

schenkulele

Ich halte die Honus sowohl vom Klang als auch ihrer Bespielbarkeit und der handwerklichen Ausführung den hawaiianischen Ukulelen unterlegen. Das ist meiner Meinung nach auch normal und spiegelt sich im Prris wieder. Der \"Vorteil\" bei den Honus liegt klar in den optischen Features. Die kann man aufgrund der niedrigen Löhne in Vietnam einfach billiger herstellen.
Nur zur Info: die Ko\'olaus werden alle von Noa Bonks handgefertigt. Irgendwie ist MIR das sehr sympathisch.

schenkulele

Ach ja. Ich halte die Honus keineswegs für schlechte Ukulelen. Das sind ordentliche Instrumente zu einem sehr interessanten Preis - vor allem seit es keine Pono-Koa-Ukulelen mehr gibt.

-Jens-

#18
Zitat von: RenaIn Winterswijk hab ich mich nicht so recht zu fragen getraut...  :roll:

Hätte ich das gewusst, hätt ich dir meine gerne mal in die Hand gedrückt!

Zitat von: TukeErgänzung ... Die Koaloha-Uken sind von ganz eigener Art! Sie ähneln m.E. keiner anderen Ukulele. Sie sind unglaublich leicht und der Klang ist voll und viel weicher, als z.B. von einer Honu.
Diese eigene Art gefällt aber nur wenigen und ich finde sie zum Schrammeln auch weniger geeignet. Jens zaubert mit seinem Picking wahrscheinlich das Optimale aus einer Koaloha.
[/OT] jo, mag sein, daß sie etwas eigen sind. Je länger ist sie spiele, umso mehr hab ich das Gefühl, sie mögens gerne hart. Dann wird sie auch tierisch laut, und ist nichts für zarte Stimmchen. Manche Schrammelsachen bekomme ich nicht zu meiner Zufriedenheit hin, andere klingen wieder klasse. Gut, wenn etwas Auswahl zum spielen hat. Bei Gelegenheit schrammel ich mal eins auf der Koaloha für dich ;)
Zugegeben, momentan bin ich noch recht euphorisch und nicht zwingend neutral, deswegen enthalte ich mich auch gerne bei so schwierigen Vergleichen wie in diesem Strang[/OT]

Peanut ist das eine gute Quelle, denn sie hat sie alle im direkten subjektivem Vergleich.

P.S. Thema gerade knapp verfehlt. Also, ich finde die schlichten Honus auch sehr hübsch! Die deluxe-Version hab ich beim Rigk mal kurz probiert, die einfacheren leider nicht. Jedoch sprach mich die deluxe-Version klanglich nicht sonderlich an; ist aber nur mein persönliches Empfinden gewesen. Die schlichten Varianten würde ich auch gerne mal spielen :)

Kamehameha

Also ich hab ne Rope Concert und bin ganz zufrieden mit ihr. Was im Vergleich zu meinen anderen Uken auffällt: Die Big Island hat einen sehr traditionellen, eher percussiven Klang und einen wirklich dünnen Hals. Also nicht das Griffbrett ist dünn, sondern der Hals selbst, was insbesondere im Vergleich mit Ukulelen von Pono auffällt. Von der Optik her ist die Big Island Uke auf jeden Fall ein ganz besonderes Schätzchen.

Wie gesagt, wenn man auf eher \"klassischen\" Hawaii-Ukulelen-Sound steht sind die Big Islands auf jeden Fall einen Versuch wert...

Rena

@Jens: Ja, die Schlichten sagen mir auch eher zu. Insbesondere wenn Abalone-Einlagen mit einer hoch glänzenden Oberfläche kombiniert werden, dann finde ich das einfach... ja eben too much (in meinem ersten Post war die fehlende Schlichtheit und nicht etwa der Preis damit gemeint ;) )

@Kamehameha: Danke für diese Einschätzung des Honu-Sounds.