Weissenborn-Saiten - Erfahrungen?

Begonnen von Tuke, 10. Feb 2012, 18:54:57

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Tuke

Beim Fachhändler meines Vertrauens hatte ich vor einiger Zeit John Pearse - Weissenborn Soprano - Saiten gekauft,
\"professional-grade\".:roll:
Die habe ich nun auf einer neuen Ukulele ausprobiert.
Es sind umwundene Nylon-Saiten \"Nylon Wound on Nylon\", dadurch dicker, als normale Saiten. (0.27 - 0.43)
Beim Zupfen hatte ich den Eindruck, die klingen doppelt so voll, wie Nylons, großartig.
Riesiges Nachschwingen...
Beim Schrammeln machen sie aber derartig laute, nie gehörte \"Schleifgeräusche\", dass ich sie sofort wieder abmontiert habe.
Lautere Nebengeräusche, als umwundene Stahlsaiten.
Nix für mich.

Hat jemand ähnliche/andere Erfahrungen?
"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße: Sie ist bequem zu gehen, aber auf ihr wachsen keine Blumen." - Vincent van Gogh

faltukulele

Ich habe auf zwei sechssaitigen Großukulelen :mrgreen: nylonflachdraht-umsponnene Melodiesaiten, die John Pearse Folk Series und die Classic S (beide Thomastik). Da steckt aber ein Stahlkern (Folk e1 .016) bzw. ein Stahl\"seil\" als Kern drin. Das Zwitschern stört mich nicht - aber da bin ich von den tiefen Saiten (normal rundumsponnene Nylons) ja auch nicht eben verwöhnt. Ich habe aber das Gefühl (belegen kann ich\'s nicht), daß die Nylonumspinnung der Stahlseiten wesentlich schneller kaputtgeht als die Nylon(rund)umspinnung der Nylon-G-saite (auf anderen Instrumenten). Sind die beiden oberen Saiten blank, stört mich das Zwitschern der G-Saite ziemlich, aber ich hab mich dran gewöhnt. Was nimmt denn der Händler Deines Vertrauens für so einen Satz?

Viele Grüße

Christoph