Oscar Schmidt Tenor

Begonnen von jazzjaponique, 26. Mai 2009, 19:56:19

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jazzjaponique

8)

Poltergeist

Am Samstag Morgen, bevor in Belgien das Ukulelenfestival richtig losging, sind wir durch Sint-Niklaas gelaufen und haben ein erstaunlich großes Musikgeschäft gefunden. Unendlich viele Gitarren, einige Mandolinen und versteckt in der letzten Ecke eine kleine Kiste mit Ukulelen von Oscar Schmidt. Daneben in einem Koffer eine wunderschöne Oscar Schmidt Koa-Ukulele. Entweder in Tenor oder in Konzert, weiß ich nicht mehr so genau. Der Preis lag bei weit über fünfhundert Euro. Die musste ich natürlich mal ausprobieren! Ergebnis: Scheußlich! Sehr unangenehm zu spielen! Und vom Klang her nicht besser als eine Mahalo.
Später, während des Festivals, hatte der besagte Laden seine Ukulelen dann auf einem Stand aufgebaut. Inklusive diesem schlechten Witz von Koa-Verschwendung. Direkt daneben hatte Ken Middleton einen Stand mit Ohanas, für die er jetzt Promotion macht. Die Ohana, die ich an seinem Stand ausprobiert habe, hat die Hälfte gekostet und war zehn mal besser als das Ding was nebenan 500 € kosten sollte. Ich hab Ken dann gefragt, ob er die teure Oscar Schmidt schon mal getestet hätte. Hatte er, und war wenig angetan. Er nahm sie aber trotzdem nochmal in die Hand und spielte sie an. Daraufhin meinte der Verkäufer, der den Stand mit den Oscar-Schmidt-Ukulelen betreute, er fände die Ohanas auch besser als die Oscar Schmidt.
Noch Fragen?  :?

jazzjaponique

#2
8)

MicroMue

Hier gab es schonmal einen Thread zu den Instrumenten von Oscar Schmidt. Das ist wirklich der letzte Schrott. \"Super günstig\" ist in diesem Fall rausgeschmissenes Geld.

Gruß

MikroMü

jazzjaponique

#4
8)

RISA

Die Oscar Schmidt Ukulelen sind so ähnlich gebaut, wie früher das Image von VOLVO in der Automobilwelt zu sein pflegte. Aber wer macht schon auf einem Panzer Musik :mrgreen:

Ich dachte dann, dass so ein massiv gebautes Instrument wenigstens geeignet sein müsste darauf Stahlsaiten auszuprobieren. Man ist die Brücke weit geflogen :roll:

(Sorry, dies ist eine rein subjektive Meinung.)

jazzjaponique

#6
8)

Fischkopp

#7
Ich hab schon mal im Musikgeschäft eine Oscar Schmidt Koa, ich glaube es war Konzertgröße angespielt.
Preis so um die 500 Euro. Sie war gut verarbeitet, sah sehr sehr hübsch aus, aber der Klang: leise, matschig, wie bei einer 30 Euro Uke, das Modell hab ich gleich wieder weggelegt.
Kein Vergleich zu einer gleichteuren KoAloha z.B.
https://www.youtube.com/user/BerndDombrowski (Eigene Lieder, Ärztelieder, gemeinfreie Lieder usw.  176 Videos)
https://www.youtube.com/user/RollinUke#g/u (Gecoverte Lieder 356 Videos)

RISA

Sind wir leicht gereizt? Wer hat hier irgendetwas von Auslandsbestellungen geschrieben? Ich erlaube mir zu Ukulelen eine Meinung zu haben und sie auch zu äußern. Im Übrigen sind die meisten Meinungen hier doch absolut konform mit meiner Meinung zu Oscar Schmidt. Es gibt auch viele gute Ukulelen, die man nicht bei mir kaufen kann und zu denen ich mich äußere.

Die Brückenkonstruktion der RISA ist als einzige Serienukulele so ausgelegt, dass kein Zug auf der Brücke entsteht, d. h. die Brücke fliegt auch bei Stahlsaiten nicht weg. Jedoch würde die Decke sich früher oder später verabschieden. Das ist auch gut so, denn würde sie es nicht tun, wäre sie zu dick, um gut zu klingen.

jazzjaponique

#9
8)

HEiDi

#10
Zitat von: jazzjaponiqueDie Oskar Schmidt gibt es ja hier leider nicht.

Dummer Kommentar eines Nichtmitglieds, das ich gerade am Telefon habe:
\"Wenn das so wäre, sollte er sich drüber freuen.  :mrgreen:
Aber leider wird es sie doch irgendwo in Deutschland geben.\"

Zitat von: dschingis kāneAm Samstag Morgen, bevor in Belgien das Ukulelenfestival richtig losging, sind wir durch Sint-Niklaas gelaufen und haben ein erstaunlich großes Musikgeschäft gefunden. Unendlich viele Gitarren, einige Mandolinen und versteckt in der letzten Ecke eine kleine Kiste mit Ukulelen von Oscar Schmidt. Daneben in einem Koffer eine wunderschöne Oscar Schmidt Koa-Ukulele. Entweder in Tenor oder in Konzert, weiß ich nicht mehr so genau. Der Preis lag bei weit über fünfhundert Euro. Die musste ich natürlich mal ausprobieren! Ergebnis: Scheußlich! Sehr unangenehm zu spielen! Und vom Klang her nicht besser als eine Mahalo.

\"Das muss ich leider bestätigen - und habe seit diesem Ereignis die undankbare Aufgabe übernommen, kāne ipu immer dann,
wenn eine Oskar-Schmidt-Ukulele günstig angeboten wird, an diese Geschichte zu erinnern.\"
HEiDi mit MAjA, UkuLily & wir_holen_den_cup

jazzjaponique

#11
8)