Bariton Ukulele

Begonnen von rocknroll64, 02. Okt 2013, 21:27:04

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rocknroll64

Hallo zusammen,

ich hätte als Anfänger mal eine Frage. Vor kurzem habe ich mir eine kleine Uke gekauft. MAHALO Black Sunburst und auch die Jack Daniels Peavey.
Es macht Riesen Spaß dieses Klasse Instrument zu lernen.

Meine Frage ....ich hatte heute eine BARITON Ukulele von Lanikai in der Hand.
Ist die Spielweise aufgrund der Größe anders als auf einer kleineren Konzert / Tenor / Soprano Ukulele.....?


Vielen dank wenn mir einer Antwortet.

Falls jemand wüsste wo es in Köln Leute gibt die Unterricht oder einen Kurs für Ukulele geben....wäre ich natürlich Happy für einen Tip.

Gruß Ralf ;)  :o

DixieBanjoUke

Bariton hat üblicherweise eine andere Stimmung, nämlich D G H (=B) E. Also wie eine Gitarre ohne die beiden tiefsten Saiten.

Linho

Und manche Sachen gehen leichter zu spielen (z.B. Griffe wo die Finger nah beieinander sind, prominent 4442), manche Sachen dagegen schwerer (z.B. Griffe wo die Finger weit auseinander sind).

Aber ist im Großen und Ganzen natürlich eine ähnliche Spielweise.

HEiDi

Die Stimmung einer Baritonukulele ist zwar tiefer als die der anderen Größen, aber immerhin bleibt das Verhältnis der Töne untereinander gleich.
Man muss also nicht komplett umlernen, sondern derselbe Griff klingt einfach ein paar Töne tiefer - bzw. für den gleichen Akkord greift man einen anderen Griff: G-Dur auf der Sopran (mit der Stimmung GCEA) wird z.B. D-Dur auf der Bariton, ähnlich wie die Griffe auf der Gitarre.
Und dass eine Baritonukulele meistens oben keine um eine Oktave höher gestimmte Saite hat, wie es sonst bei den meisten Ukulelen der Fall ist, wird dir schon aufgefallen sein. Das geht als also einfach von Tief nach Hoch.
HEiDi mit MAjA, UkuLily & wir_holen_den_cup

dhenksero

Ich spiele meine Bariton mit GCEA-Stimmung, um mir dauerhaft die normalen Ukulele-Griffbilder einzuprägen.

Außerdem kann ich so den missionierten Uke-Neulingen mit Sopran/Konzert/Tenor eher was beibringen, weil sie mir die Griffe dann abschauen können.

Un in DGBE klang mir die Bariton zu brummig (da könnte ich ja auch bei der Gitarre bleiben ...)

Derzeit habe ich GCEA Martin-Saiten drauf, wobei nur die G-Saite umsponnen ist, aber schon nach kurzer Zeit im 2. Bund scheppert, weil die Umspinnung hin ist. Habe jetzt nach Forumtipp bei Ken Middleton einen Fluorocarbon-Satz mit vollständig nicht umhüllten Saiten bestellt.

Louis0815

Zitat von: rocknroll64Falls jemand wüsste wo es in Köln Leute gibt die Unterricht oder einen Kurs für Ukulele geben....
Möglicherweise ist ein Besuch beim Kölner Stammtisch ein guter Anfang...
::===( o ו )  ( ו o )===::
Sopranino: Antica Ukuleleria Allegro
Sopran: Makala MK-S, Kala SSTU-FMCP, Makala Waterman, Firefly Banjolele, Flight TUS-50, Flight WUS-3, Kala BMB-S, Brüko SL159FW
Konzert: Flea M-42, Blackbird Clara, ukuMele Akazie I (CGDA), Big Island KTO-CT, Noah 8string, Kiwaya KPC-5K, Risa Stick, Romero STC-X, Brüko K021
Tenor: Pono MTDX8, KoAloha KTM-25
Bass: Kala UBass EM-FS (Aquila Red)


(Jeder kann mitsegeln, auch ohne Vorkenntnisse: www.alex-2.de)

Guchot

Der Kölner Stammtisch ist bestimmt ein guter Anfang ;) Da soll ja auch einer dabei sein der viel Bariton spielt :mrgreen: Die GCEA-Stimmung auf der Bariton halte ich persönlich für keine gute Idee, man nimmt ihr dadurch viel von ihrem ursprünglichen Charakter und gewinnt nicht viel. Klingt dann halt wie eine Tenor, wobei ich auch bei meinen Versuchen keinen Gewinn an Lautstärke oder Volumen gegenüber einer \"normalen\" Tenor festgestellt habe.