Was zeichnet eine \"High-End\"-Ukulele aus?

Begonnen von Ukebychance, 07. Dez 2014, 14:49:23

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Ukebychance

Bei RISA ist die teuerste 4-saitige Konzert-Ukulele eine IMUA für rund fünfzehnhundert, bei Elderly eine Collings für 2900 und bei Hawaian Music Supply gibt es eine Pepe Romero für 3600.
Meine bisherigen Ukulelen bewegen sich alle so in der 200 Euro Region und ich bin damit eigentlich ganz zufrieden. Ich frage mich aber:Was kann eine High End Ukulele, was eine normalsterbliche nicht kann?
Bei klassischen Gitarren wäre das zum Beispiel die bessere Trennung der einzelnen Tonlagen, die Bässe kommen bei einer hochwertigen Gitarre wirklich kraftvoll und die Höhen schimmern und setzten sich von den Bässen ab.
Aber bei einer Ukulele?
Auf meinen Laptoplautsprchern hört sich die https://www.youtube.com/watch?v=CFAjbjjzJoA nicht besser an als die https://www.youtube.com/watch?v=QMgbRqu0fWY
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Ukulelen aus dem höheren Preissektor und kann von ihnen schwärmen? ;)

Bonita

Meine höherpreisigen Ukulelen bewegen sich nicht im High-End-Bereich. Die haben so um die 800 Euro gekostet. Die Preisdifferenz zu den billigen Ukulelen ist hier aber hier für mich deutlich zu hören. Aber auch, falls man es nicht hören würde, so kann man sich die Preisdifferenz durch folgende Rechnung verständlich machen:

Erstens: Die verarbeiteten Materialien sind deutlich hochwertiger. Zum Beispiel ist massives Koa-Holz aus Hawaii einfach teuer.

Zweitens: Ist eine Ukulele in USA bzw. Deutschland gefertigt, vielleicht auch in einer kleinen Werkstatt, so kann man auch hier verstehen, dass ein höherer Preis durch höhere Lohnkosten gerechtfertigt ist.

Ich habe Ukulelen von deutschen Ukulelenbauern in der Hand gehabt (eine war eine von Claus Mohri), die ganz fantastisch klingen. Die Töne sind klar definiert und das Klangvolumen enorm. Klar, dass so etwas mehr kostet. Natürlich gibt es auch sehr gute Instrumente aus China, die deutlich billiger sind. Auch an diesen kann ich mich erfreuen.
Nur gefällt es mir noch mehr, wenn ich weiß, dass der Mensch, der sie gebaut hat, mit seinem Lohn auch ein Leben in Deutschland bestreitet kann. Da habe ich ein besseres Gefühl.

Zu den richtig teuren Instrumenten kann ich leider nichts sagen, sind außerhalb meiner Reichweite.

Gruß Bonita

UkuWulf

Ich bin jetzt hier wahrlich nicht einer der kompetentesten für diese Fragestellung, aber mittlerweile habe ich doch einige Erfahrungen mit Ukulelen von 35 - 850 € sammeln können und nenne im Augenblick über 20 Stück über diese Bandbreite mein Eigen. Darauf basierend meine ganz persönliche Sicht.

Der Klang einer Ukulele hängt zunächst mal im wesentlichen vom verwendetem Holz und der Bauart ab. Ich bin in der Lage, deutliche Unterschiede zwischen Fichte, Mahagoni, Zeder und Koa zu hören. Ich bin auch in der Lage, Unterschiede zwischen einer sehr billigen und einer mittelpreisigen zu hören. Bei mittelpreisig zu teuer wird\'s dann schon eng für mich. Ab gut verarbeiteter Mittelklasse wie Kala, Ohana oder auch überwiegend Baton Rouge ist es weniger \"objektiv\" besser oder schlechter, sondern eher einfach \"anders\".

Beispiel: Eindeutig klingt eine Pono aus Koa differenzierter als eine Boulder Creek mit massiver Fichtendecke und laminiertem Palisanderkorpus. Sie \"singt\" mehr. Aber dass sie besser klingt im Sinne von ich höre sie lieber oder spiele sie lieber kann ich für mich nicht sagen. Die Pono ist auch noch ein wenig besser, will heißen sorgfältiger verarbeitet. Kostet eben auch das doppelte. Ich bevorzuge die Pono aber ganz klar meiner KoAloha Konzert aus Koa, obwohl die noch teurer ist. Mir ist sie aber zu laut und ein wenig zu \"grell\"  - aber ich würde nicht sagen, dass sie schlechter klingt.

Meine Custom-Uken von Chennel klingen toll und sind hervorragend verarbeitet. Das würde aber den höheren Preis ggü. Pono und sogar KoAloha objektiv nicht rechtfertigen. Aber die Gewissheit, dass da ein Meister seines Faches vom rohen Holz bis zum fertigen Instrument all sein KnowHow und seine Mühe investiert hat, machen sie zu etwas besonderem, dass mir das Geld Wert ist - abgesehen von der einmaligen bauchigen Form.

Für mich steht fest, dass ab einem gewissen Preis, einer gewissen Holzqualität und fehlerfreien Verarbeitung der Preis alleine durch Faktoren wie Image, Renomee des Erbauers und Angebot/Nachfrage bestimmt wird, und natürlich durch den Aufwand, der für Ausstattung betrieben wird, seien es nun CutAway, Design wie Sideports oder auch Verzierungen. Ich weiß nicht, ob es wirklich den Klang beeinflusst, ob es nun \"schlichtes\" AAA-Koa oder spektakulär gemasertes AAAAA-Koa ist, ich kann\'s mir nicht so recht vorstellen. Dass aber eine Pepe Romero tatsächlich besser klingt als eine Kanilea oder eine IMUA glaube ich einfach nicht.

Wenn es um Klang und Qualität geht würde ich sagen, ist allerspätestens bei 1000€ Schluss mit tatsächlichem besser oder schlechter. Aber: Leider habe ich noch keine Ukulele über 1000€ in der Hand gehabt - kann also auch alles Blödsinn sein, was ich da erzähle  :mrgreen:

Eins jedenfalls ist absolute Gewissheit: Über Notebook anhand von YouTube den Klang zu beurteilen zu wollen ist völlig vergebliche Liebesmüh\' !
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Review APC-Thin-Sopran

Guchot

Zitat von: Ukebychance...Auf meinen Laptoplautsprchern hört sich die https://www.youtube.com/watch?v=CFAjbjjzJoA nicht besser an als die https://www.youtube.com/watch?v=QMgbRqu0fWY...

Wenn Du Dir ne Uke nur über Laptoplautsprecher anhören willst, dann reicht wirklich  ne Aldilele :mrgreen:

Aber mal ernsthaft: Wenn man einmal im Leben ne richtig gute Uke in der Hand hatte, z.B. ne Claus Mohri, die bei mir den Aha-Effekt ausgelöst hat, dann merkt man den Unterschied sofort. Handling, Klang, Lautstärke, alles ein enormer Unterschied zu jeder maschinell hergestellten Uke.

LokeLani

#4
Mir geht es ähnlich wie UkuWulf, ich habe und hatte schon viele Ukulelen.
Der Unterschied von einer mittelklassigen- zu einer oberklassigen Ukulele hört man über YouTube möglicherweise nicht so deutlich. Aber wenn du so ein Instrument spielst, dann kommt dieser Ahaeffekt, von dem Guchot spricht.
Bei mir war das bei der Stevens Concert der Fall (vom Munich Repair Shop, W.Kozlic hat sie gebaut, Preis 950€)
Ich habe ferner auch 2 Ponos, die sind auch sehr gut, obere Mittelklasse.
Der Klang der Stevens hat das gewisse Etwas, das ich kaum beschreiben kann. Die Töne kommen klar und differenziert, keine \"Dead-Spots\" also Töne, die aus unerklärlichen Gründen weniger klingen als andere.
Sie klingt bis in die obersten Lagen toll.

wwelti

Wenn\'s vor allem um den Klang geht, sage ich nur: Es kommt vor allem darauf an, welchen Klang man erzielen möchte. Und dann spielen natürlich Saiten und Spieltechnik zusätzlich eine nicht ganz unwesentliche Rolle. Und natürlich die Aufnahmetechnik -- sowie die Positionierung der Mikrofone! Der Klang einer Ukulele ist kaum am Preis auszumachen.
Und -- sorry -- Laptop-Lautsprecher sind nun wahrhaftig nicht geeignet, feine klangliche Nuancen wahrzunehmen!

Was man mit einer Custom-Uke aber ganz definitiv bekommen kann, ist eine hervorragende, an die eigenen Bedürfnisse angepasste Spielbarkeit. Und das spielt ja auch keine unwesentliche Rolle. Sowas gibt\'s nicht von der Stange (außer mit viel Glück), und auch nicht billig, aber es ist die Sache eigentlich schon wert.

Ich greife öfters mal gerade aus klanglichen Gründen zu meinen billigsten Ukulelen (damaliger Neupreis: 14 Euro):
Schaepe Sopran: https://www.youtube.com/watch?v=HRupVNYOsOo

Zum Vergleich, die Glyph Sopran (fast 2 Größenordnungen teurer, Custom-Anfertigung):
https://www.youtube.com/watch?v=UjynwQfmQ3w

Ich möchte beide nicht missen. Außerdem mag ich auch sehr aus klanglichen Gründen:
- Die Brüko No.6 (wunderbar der holzige Klang!)
- Die Thüring Sopranino (fantastischer Sopranino-Klang, nur etwas knifflig zu spielen)
- Die Tangi Manini Sopranino: Genialer, eigenständiger Sopranino-Klang, und noch einigermaßen spielbar
- Die Makapili Sopran: Die wärmende Sonne italiens klingt aus diesem Instrument. Unglaublich, und einzigartig.
- Die Ukumele Akazie Sopran: Genialer, voller Klang mit viel Sustain!

Ich muß zugeben daß ich von meinen Ukulelen klanglich immer noch begeistert bin. Teurere Instrumente klingen für mich meistens gar nicht wirklich besser. Da muß schon etwas wirklich besonderes kommen. OK -- ich geb\'s zu, ich hatte zuletzt mal eine Vintage-Martin in der Hand, die war echt klasse.

Viele Grüße
  Wilfried

UkeD

meine Ukulele-Sucht hat sich von einer 280€ Ukulele über 500€ Exemplare zu zwei Custum-Ukulelen entwickelt und ich bereue nichts. Natürlich ist die Klangfrage von dem persönlichem Geschmack geprägt, dennoch ist die Klangqualität einer hochwertigen Ukulele, besonders bei den hohen Tönen, der Klangqualität einer preiswerten Ukulele deutlich überlegen. Bei der Entscheidung für einen Hersteller ist sicherlich der charakteristische Klang entscheidend. Eine Kamaka klingt eben nicht wie eine Kanilea, dennoch sind beide einer Karla Klanglich weit voraus.

Neben den Klanglichen Qualitäten konnte ich bei meinen Ukulelen feststellen, dass beide deutlich besser spielbar sind als die preiswerten Modelle. Das liegt an vielen Kleinigkeiten. Beide haben (als Bsp.) als Griffbrettholz Ebenholz. Die Oberfläche von Ebenholz ist glatt und angenehmer zu spielen als z. B. Rosenholz. Ich habe mich bei einer Ukulele für ein Radius-Griffbrett entschieden, auch dies verbessert die Spielbarkeit spürbar.

Letztlich konnten fast alle meine Wünsche berücksichtigt werden. Somit sind die Ukulelen auch optisch voll nach meinem Geschmack.
Die Verarbeitungsqualität ist natürlich auch auf Topniveau. Hier ist nicht schief oder schlecht verleimt. Die Ukulele riecht auch nach Holz und nicht nach Leim.

Dennoch glaube ich, dass der Preis für eine hochwertige Ukulele, meinetwegen auch Highend-Ukulele, nicht im Verhältnis zu dem steht was man bekommt. Wie so oft muss sich jeder selbst entscheiden, ob es einem die Sache wert ist.

Viele Grüße
UkeD

howein

Ich könnte da jetzt nicht wirklich ein Urteil abgeben, da fehlt mir die Erfahrung (ich spiele Ukulele ja erst seit 2 Jahren als Nebeninstrument), und meinem Gehör traue ich altersbedingt auch nicht mehr so richtig.
Aber eines ist mir bei ALLEN wirklich guten Ukulelen aufgefallen, die ich schon in den Fingern hatte: Sie fühlten sich meist um Welten besser an, die Bespielbarkeit war fast immer deutlich besser als bei meinen, fast immer war da auch viel mehr \"Klang\", Sustain, und das gleichmäßig bis in die hohen Lagen ...

Dieter

#8
Ich hab welche in allen Preislagen ab 100 € aufwärts, aber warum wohl greife ich automatisch immer zu der von Claus Mohri?

Aus dem gleichen Grund wie Guchot schreibt. Da machts aaaaaahh.. Da stimmt alles!

Aber das kann man nicht beschreiben, nur probieren, hören, anfühlen. :)

Solltest Du mich z.B. in Winterswijk sehen darfste das gerne mal machen.

https://www.youtube.com/watch?v=z41RIZVRtvs

Allerdings spielt da der Jens - der kanns besser als ich.

Trotzdem ist der Klang über Youtube nicht vergleichbar.
Gruss Dieter

TLab3000

Zitat von: UkeDDie Oberfläche von Ebenholz ist glatt und angenehmer zu spielen als z. B. Rosenholz. Ich habe mich bei einer Ukulele für ein Radius-Griffbrett entschieden, auch dies verbessert die Spielbarkeit spürbar.

Um mal wieder den Dipfleschisser raushängen zu lassen: Mit Rosewood meint der Englischsprachige Palisander. Rosenholz ist eine falsche Übersetzung, die leider weit verbreitet ist. Der englische Begriff für Rosenholz wiederum ist Tulipwood.

Grüßle

Timo

UkeD

ZitatUm mal wieder den Dipfleschisser raushängen zu lassen: Mit Rosewood meint der Englischsprachige Palisander. Rosenholz ist eine falsche Übersetzung, die leider weit verbreitet ist. Der englische Begriff für Rosenholz wiederum ist Tulipwood.

Stimmt, sorry
ich werde mir mehr Mühe mit der Übersetzung geben, für nichtdeutsche Muttersprachler ist das z.T. verwirrend.
Dennoch, Ebenholz ist die bessere Wahl.

UkeD

Ukebychance

Hintergrund meiner Frage ist, dass ich dabei bin, mich von überflüssigem Elektroballast zu trennen (Interesse an \'ner Vinatage vibe Tele?) und das Geld aber im Instrumentenkreislauf behalten möchte. Ich frage mich halt, ob es sich für mich lohnt so um die 1000 (nicht wirklich high end) in eine Ukulele zu investieren? Wenn ja, was sind die objektiven Vorteile?
-keine Deadspots
-volle Töne auch in höheren Lagen
-Bespielbarkeit
-Intonation
-???

Lautstärke an sich ist für mich kein Faktor und mit den Mechaniken komme ich auf meinen Mid-Price Instrumenten auch gut klar.
Ich denke, ich muss mein Gehör da noch etwas schulen.

Dieter

Zitat von: UkebychanceWenn ja, was sind die objektiven Vorteile?
-keine Deadspots
-volle Töne auch in höheren Lagen
-Bespielbarkeit
-Intonation
-???


Unter anderem genau das.
Gruss Dieter

UkeD

keine Deadspots?
na ja, das kann ich leider nicht bestätigen, meine beiden Schätze leiden schon an dieser Missstimmung.
Auch bei hochwertigen Ukulele sind Deadspots nicht auszuschließen.

https://www.youtube.com/watch?v=Y82npOI0Va0
http://vimeo.com/91379917

stephanHW

#14
Zitat von: UkebychanceIch frage mich halt, ob es sich für mich lohnt so um die 1000 (nicht wirklich high end) in eine Ukulele zu investieren? Wenn ja, was sind die objektiven Vorteile?
Was vermisst du denn bei deinen jetzigen Ukulelen?

Ein Beispiel: Ich besitze eine einfache Pono Mahagoni Sopran, die das Hawaii Music Supply - Setup genossen hat. Perfekte Bespielbarkeit ohnewennundaber. Intonation perfekt.
Klang? Für meinen Geschmack toll. Schwächelt ein wenig bzgl. des Sustains in den hohen Lagen. Würde ich wie Wilfried in klassische Arrangements eintauchen wollen, wäre da etwas Luft nach oben. Sind meine musikalischen Ambitionen einfacher und klar umrissen (ja, sind sie!), kann dieses Instrument völlig ausreichen.

Hätte seinerzeit bei Rigk 400Euro gekostet, im Ausverkauf als B-Ware aus Hawaii geliefert satte 230Euro. Thema erledigt.
Ich behaupte mal ganz keck, bezüglich der Bespielbarkeit und Intonation wird es nach oben kaum besser. Ich besitze auch eine Sopran mit gewölbtem Griffbrett, für mein Empfinden ist der Unterschied auf der kleinen Mensur arg subtil und ist kaum spürbar.

Andererseits, besitzt man ein Instrument, das bis in die hohen Lagen gut schwingt, alle Töne des Griffbrettes gleichmäßig laut wiedergibt und sehr klar artikuliert, können sich andere musikalische Welten eröffnen. Das kann inspirierend sein, bestimmte Spieltechniken bekommen dann erst Sinn. Diese Fähigkeit der gleichmäßigen und gut artikulierten Tonwiedergabe habe ich eher bei den teureren Vertretern ihrer Art beobachtet. Diesbezüglich schwächeln viele Instrumente auch im mittelklassigen Bereich.
Da habe ich aber auch schon ziemlich geniale Handarbeiten gesehen und gehört, die deutlich unter 1000 Euro lagen.

Ich würde grundsätzlich vor einer größeren Investition versuchen herauszufinden, in welche Richtung ich mich musikalisch ungefähr bewegen möchte.
Ich würde versuchen herauszufinden, in welcher Beziehung mich meine bisherigen Instrumente nicht zufriedenstellen können.
Ich würde unbedingt versuchen, die ersehnte Ukulele oder wenigstens eine Verwandte vorher zu spielen!!, besser noch, verschiedene zu vergleichen.
Die Vorstellung von einer Ukulele ist anders , als die Ukulele. Manchmal klingt die aus Mahagoni, die ja eigentlich gar nicht so klingen dürfte, eben doch so anders und möglicherweise so viel besser, als die aus Koa, die man sich erträumt hatte.
Ich erinnere mich, das ich teilweise zunächst arg enttäuscht war von teuren Martins, Kiwayas oder auch manchen Hawaiianern, ob des teilweise  bescheidenen Sustains. Und sie waren auch nicht frei von toten Punkten (Trotzdem großartige Instrumente, wenn man ihnen etwas Zeit gibt, aber anders, als ich sie mir vorgestellt hatte).

Viel leichter habe ich es, wenn ich dringend ein Instrument aus AAAAA-Grade Koa mit einem Drachen, der einen Goldfisch verspeist als Abalone-Inlay  auf der Decke brauche, wahrend sich Seerosen über das Griffbrett ranken, auf dem in überlebensgroßer Frakturschrift mein Vorname als Elfenbeineinlage steht. Das ist dann nur eine Preisfrage.

[size=8]Ich persönlich würde irgendwann vermutlich die Tele vermissen...[/size]  :roll: