Ukulelenboard

Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Ukulelen => Thema gestartet von: Bine 64 am 18. Sep 2009, 20:16:01

Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: Bine 64 am 18. Sep 2009, 20:16:01
Hallo!
Ich möchte mir eine neue Ukulele anschaffen. Derzeit habe ich die Makala Sopran und bin damit auch sehr zufrieden. Nur, ich brauche mehr Bünde und hätte gern einen größeren Corpus. Ich weiß allerdings noch nicht, ob ich eine Concert oder eine Tenorukuele nehme. Leider habe ich weder die eine noch die andere in Natura gesehen (bei uns gibt es keinen Musikladen, der Ukulelen hat). Und dann das nächste Problem. Kala Tenor bzw. Concert oder Kala Massive Sitka Fichten-Decke (die letztere ist die teurere und wird bestimmt besser sein, oder?).

Vielleicht kann mir ja jemand Tipps geben. Concert oder Tenor. Kala oder Kala mit massiver Fichten-Decke?
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: -Jens- am 18. Sep 2009, 20:50:51
Ist eine Geschmacksfrage (abgesehen vom Geld), aber auch eine Frage was für Musik du spielen möchtest. Ich persönlich bevorzuge Fichte für klassische Musik, wenn die Musik krachen soll ist es eigentlich fast egal, wenn sie ab und an mal sanft klingen soll, dann ist vor allem die Verarbeitung wesentlich (soweit ich das aus nur 6-monatiger/5-Ukulelen-hatte/angespielt-evtl-20-Erfahrung sagen kann).
P.S. Welche Kala Tenor/Concert?
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: Bine 64 am 19. Sep 2009, 08:09:32
Ja, also es geht vor allem um klassische Musik, die ich damit spielen möchte. Und dann kommt noch dazu, dass die Abstände zwischen den Bünden nicht ganz so groß sein dürfen (habe vorher Gitarre gespielt - geht aber nicht mehr, weil ich eine Art Rheuma in den Fingern habe und die Beweglichkeit manchmal stark eingeschärnkt ist). Mit der Sopran Ukulele komm ich super klar, nur hat meine halt zu wenig Bünde.
Es geht um die Kala Concert Mahagoni für 89,- und um die KAla Fichte-Mahagoni-Concert (KA-SC) für 145,- (oder ebend die entsprechenden Modelle als Tenor).
Wie groß ist denn der Corpus der Tenor und der Concert durchschnittlich und wie lang sind sie ca.? (steht leider nirgends)
Ach, und was ist mit der Harley Benton Concert Ukulele (UK 10S) mit Fichtendecke für 50Euro (so gesehen bei Thomann) oder der Stagg Konzert Ukulele UC 60-S?
Ich hätte gern einen vollen, warmen Klang.
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: Kay am 19. Sep 2009, 08:37:29
Harley Benton Ukulelen sind Glückssache. Unter 20 ist vielleicht mal eine sauber verarbeitete dabei. Klingen tut sie deswegen aber noch lange nicht...
Die Stagg ist denk ich brauchbar, aber ob der Klang das ist, was du dir erhoffst, weiß ich nicht. Zeder ist ja an sich ein Holz, dass auch oft bei klassischen Gitarren vorkommt.
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: wwelti am 19. Sep 2009, 08:43:56
Hallo Bine!

Das Hauptmerkmal für Sopran, Concert, oder Tenor ist die Mensur (Länge der Saiten von Sattel bis Steg)-- und somit auch der Abstand zwischen den Bünden! Wenn Du keinen großen Abstand zwischen den Bünden haben möchtest, liegst Du also mit Deiner Sopran schon einmal goldrichtig! Bei Concert oder Tenor ist die Mensur größer, und somit auch der Abstand zwischen den Bünden!

Mit dem vollen, warmen Klang bist Du bei der Makala eigentlich auch schon recht gut dabei. Noch mehr Klang? Da musst Du schon sehr genau wissen was Du kaufst. Oft sind die teureren Modelle vor allem hübscher, oder etwas besser verarbeitet. Welche Saiten hast Du denn auf der Makala? Bevor Du eine neue Ukulele kaufst, würde ich mal braune Worth Saiten aufziehen. Bei der Ukulele machen die Saiten gut 50% vom Klang aus.

(Falls schon Aquila drauf war -- die sind weiß -- die sind auch gut, aber eher hell und laut als voll und warm im Klang (meine Empfindung))

Mit der Harley Benton würdest Du mit Sicherheit einen deutlichen Rückschritt im Klang erleben -- kauf die besser nicht!

Falls Dir das immer noch nicht genügen sollte, kann ich Dir nur eins empfehlen: Besuche ein paar der vielen Treffen des Clubs. Da sind normalerweise auch sehr viele Ukulelen, so daß Du Dir ein Bild machen kannst welches Modell Dir zusagen würde. Blind draufloszukaufen wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zum gewünschten Ergebnis führen.

Zum Thema \"Klassik mit der Ukulele\" ...

Eine Ukulele ist keine Gitarre. Man spielt mit einer Ukulele einfach anders. Wenn man einfach nur den Tonvorrat maximieren will, und deshalb möglichst viele Bünde und vielleicht noch eine tiefe G-Saite, oder sogar noch mehr Saiten haben will, landet man bei der Guitalele oder bei einer Alto- oder sogar Oktavgitarre. Kann auch ein schönes Instrument sein. Ist aber etwas anderes als eine Ukulele.

Ich persönlich finde jedoch TROTZ des eingeschränkten Tonvorrates die Ukulele -- auch, oder gerade mit hoher G-Saite, und auch mit nicht so vielen Bünden -- auch sehr schön für klassische Musik. Klar, man kann nicht einfach eine Klavierpartitur mit großem Tonumfang nehmen und loslegen. Aber man kann sehr hübsche Techniken einsetzen, z.B. den Campanella-Stil, der mit der Gitarre viel schwieriger auszuführen ist. Der Klang ist anders als bei einer Gitarre -- Aber gerade für alte Musik, z.B. Renaissance, ist er eigentlich viel authentischer als bei der klassischen Gitarre.

Klassische Ukulelenmusik auf einer Sopran von John King: http://www.youtube.com/watch?v=935ExOpT5bI
Meine Wenigkeit, auch auf Sopran: http://www.youtube.com/watch?v=WXjLnAwjvx8
Vielleicht interessieren Dich, wenn Du klassische Musik spielen möchtest, auch meine Ukulelenhefte, z.B. \"Solo Ukulele für Einsteiger\" (kostet nix, einfach googeln). Setzt übrigens eine hohe G-Saite voraus.

Zurück zur Ukulele. Die ganz normale, gar nicht mal besonders teure Kala Sopran mit Fichtendecke fand ich auch einigermaßen warm im Klang. Viele andere Fichten-Ukulelen klingen jedoch eher etwas spitz -- also ist Vorsicht bei der Auswahl angesagt. Vielleicht doch lieber eine Mahagoni-Uke? Die Ohana SK-35 finde ich klanglich schön: http://www.youtube.com/watch?v=0MOBRXqqNjA

Vielleicht würde Dir auch meine Glyph sehr gut gefallen. (Du bekommst sie aber nicht -- ich habe immerhin 3 Jahre gewartet...!) Aber sie könnte genau das sein, wonach Du suchst -- wenn auch nicht ganz billig: http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=5395

Viel Spaß noch mit der Ukulele und hier im Club :)

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: doctor dick am 19. Sep 2009, 09:30:09
I would buy a concert uke, big enough for your fingers and a lower string tension than a tenor. A Kala or an Ohana. If you can\'t choose between Fichte and mahogany then there is cedar too. But a ceder Ohana will cost you over 200 euro\'s.
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: ukemouse am 19. Sep 2009, 09:33:40
Zitat von: wwelti... Welche Saiten hast Du denn auf der Makala? Bevor Du eine neue Ukulele kaufst, würde ich mal braune Worth Saiten aufziehen. Bei der Ukulele machen die Saiten gut 50% vom Klang aus.....
@Wwelti  :shock:  Mit neuen Saiten kriegt man mehr Bünde und einen größeren Korpus???  :mrgreen:  Hat bei mir leider nicht geklappt  :P

@Biene64  Guck mal  hier . Diese Uken gibts hier zwar nicht, aber da kannst du den Unterschied der Größen sehen (leider nur bedingt hören, weil Konzert und Tenor mit Low-G sind, was natürlich den viel dunkleren Klang ausmacht).

Wenn dir Sopran von den Bundabständen gut gefällt, kannst du es vielleicht auch mit einer Sopran versuchen, die mehr Bünde hat. Gibt es ja auch. Ansonsten würde ich an deiner Stelle, wenn du denkst größere Bundabstände gehen wegen Gesundheitlichen Problemen nicht, keine Tenor nehmen. Die haben doch schon eine wesentlich größere Mensur.
Warmer, voller Klang ist übrigens nicht zwingend verbunden mit der Korpusgröße (eigene Erfahrung), nur die größeren haben meist mehr Sustain.

Wo wohnst du denn? Vielleicht wohnt ja ein Clubmitglied in deiner Nähe, wo du mal die verschiedenen Größen probieren kannst.
Oder vielleicht klappt es mal auf ein Uke-Treffen zu gehen. Das ist natürlich das beste, da kriegst du sicher am meisten zu sehen
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: wwelti am 19. Sep 2009, 09:51:07
Nu lass aber mal die Kirche im Dorf, Mouse...

Bine will viele Bünde. Ich bin mir nicht sicher ob sie überhaupt genau weiß warum sie diese haben möchte. Mir scheint, sie glaubt daß man das unbedingt für Klassik benötigt. Und gleichzeitig möchte sie geringe Bundabstände.

Geringe Bundabstände gibt\'s aber eben nur bei Sopran. Und sehr viele Bünde machen da oft auch keinen Sinn -- die hohen Bünde klingen dann auch oft nicht vernünftig. Wenn man sich Arrangements von John King anschaut, sieht man daß er nie mehr als 15 Bünde benutzt! Um höhere Töne zu produzieren, wendet er Flageolett-Technik an (harmonics)-- die klingen auch (vorausgesetzt man beherrscht die Technik) oft schon ab dem 12. Bund besser als normal gegriffene Töne.

Man kann nicht alles haben. Aber vielleicht wäre Bine ja mit einer Oktavgitarre besser bedient. Oder aber sie lässt sich darauf ein, Klassik auf der Ukulele zu spielen -- und genau dafür braucht man eigentlich nicht beliebig viele Bünde. Jedenfalls, solange man wirklich Ukulele spielen will, und nicht \"verhungerte Gitarre\".

Was den \"Unterschied der Größen\" angeht möchte ich eine kleine Warnung aussprechen. Man kann das so auf keinen Fall verallgemeinern. Ich habe bei einigen Modellen sogar erlebt daß die Concert eher etwas dünner im Klang war als die Sopran (!). Es kommt wirklich sehr aufs Instrument an. Also -- erst informieren / probieren, dann kaufen.

Edit: Daß großer Korpus mehr Sustain bedeutet kann ich keineswegs bestätigen. Der Sustain kommt eher mit der Mensur -- und damit mit größeren Bundabständen. Longnecks haben oft mehr Sustain und viele Bünde -- aber das ist dann eben auch eine größere Mensur, und somit ein höherer Bundabstand in den ersten Bünden.

Gruß, Wilfried
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: ukemouse am 19. Sep 2009, 10:04:22
Zitat von: wweltiEdit: Daß großer Korpus mehr Sustain bedeutet kann ich keineswegs bestätigen. Der Sustain kommt eher mit der Mensur -- und damit mit größeren Bundabständen. Longnecks haben oft mehr Sustain und viele Bünde -- aber das ist dann eben auch eine größere Mensur, und somit ein höherer Bundabstand in den ersten Bünden.
Immer richtig lesen, ich schrieb \"meist\" nicht immer. Meist stimmt aber, und von Longnecks war ja gar nirgends die Rede.
Das mit den Longnecks kann ich aus eigenen Erfahrungen auch gar nicht so bestätigen. Da spielen doch noch mehr Faktoren eine Rolle um das zu verallgemeinern. Leider, wäre wirklich viel einfacher, wenn man das einfach so verallgemeinert sagen könnte.

Es gibt wohl nur eine sichere Lösung. AUSPROBIEREN. Da gibt es nicht nur zwischen den Größen Unterschiede, sondern auch zwischen den Hölzern, den Marken und und und.
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: wwelti am 19. Sep 2009, 10:08:43
Dann haben wir offensichtlich unterschiedliche Erfahrungen gemacht ;) ... Ich denke bevor wir da jetzt ein langes Palaver drüber machen, das ja doch stets subjektiv bleibt, sollte Bine ein Treffen besuchen und sich selbst eine Meinung bilden.
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: LokeLani am 19. Sep 2009, 11:15:59
Ich finde halt auch das Coparison Video, das Ukemouse gepostet hat, sehr aufschlussreich, wenigstens was die Wahl der Grösse anbelangt!

Danach kommt die Wahl des Modells und des Holzes, ob eher hartes Holz (Mahagoni, Ceder) oder weich (Fichte)
Diese Hölzer unterscheiden sich wesentlich im Klang. Eine Tenor klingt schon viel mehr nach Gitarre als eine Concert.

Wehr die Wahl hat hat die Qual :mrgreen:
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: ukemouse am 19. Sep 2009, 11:23:14
Hier ist noch ein anderes Video: http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/

noch eins: http://www.youtube.com/watch?v=l0xnNs56GsI&NR=1 (hier hat die Tenor aber auch Low-G)
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: Poltergeist am 19. Sep 2009, 11:59:20
Hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis und warmen, vollen Klang bieten auch die \'Ohanas in Mahagonie. Die gibt es ua bei http://www.mercatinodellukulele.it. Dazu auf jeden Fall Fluorcarbon-Saiten, etwa die braunen Worth, erhältlich ua bei www.ukulele.de. Das klingt dann auf jeden Fall nach Ukulele, egal ob tiefe vierte Saite oder hohe. Fichtenklang ist zwar etwas sehr schönes, vor allem in Kombination mit Aquila-Saiten, aber klingt eher weniger nach Ukulele.

Wwelti liebt übrigens die hohe vierte Saite, aber darauf würde ich nicht allzu viel geben. Deren einzige Vorteile liegen in einem durchsetzungsfähigeren Klang bei der Akkordbegleitung und beim Campanella-Spiel. Für das Campanella-Spiel ist allerdings eine einzige hohe Saite eigentlich ungenügend. Für wirklich ausgereifte Campanella-Techniken würde ich dann eher eine Timple empfehlen oder ein Charango, die haben zwei hohe Saiten.
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: jazzjaponique am 19. Sep 2009, 12:13:53
Um die Verwirrung jetzt noch komplett zu machen:
Ich finde was Du als Wunschvoraussetzungen beschreibst schreit geradezu nach der KALA FICHTE LONGNECK.
Findest Du unter Giraffe in der Suchfunktion.
Eine Sopran mit Fichtendecke mit Tenormensur, die nicht mal teuer ist.
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: wwelti am 19. Sep 2009, 12:24:53
Dschingis Kane: Ketzer! :mrgreen: ... Ich möchte jetzt die Diskussion nicht wieder aufgreifen, aber ich könnte noch einiges dazu sagen... Übrigens spielt auch Jake S. gerne mit hoher 4. Saite, und er spielt gewiß nicht nur Begleitung oder Campanella.

Jazzjaponique: Das denke ich ganz und gar nicht. Tenormensur ist genau das, was Bine NICHT sucht, da die Abstände zwischen den Bünden nicht so groß sein sollen.
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: -Jens- am 19. Sep 2009, 12:28:14
Man kommt um das ausprobieren einfach nicht herum. Die regionalen Treffen sind ein schier unerschöpfliches Quell an Ukulelen, die man im Laden einfach nicht bekommt und meist auch mal ausprobieren darf; auch ein Besuch bei Risa oder Brüko könnte eine Reise wert sein. Klang ist eben auch subjektiv. Für mehr Bünde ist eine \"Longneck\" sicherlich auch eine gute Idee. Sopran-Uken haben eben meist \"nur\" 12 Bünde, Konzert/Longneck-Sopran bis 15, Tenor 17 etwa. Den Unterschied im Bundabstand zwischen Sopran und Tenor merkt man allerdings schon deutlich.
Zur klassischen Musik möchte ich noch sagen, das sie \"klingen\" sollte (vorbildlich sind da wohl J.King oder W.Welti), nicht \"ukelig\" (S.Raab oder M.Monroe klingen ukelig), die Ukelele wäre sozusagen nur das Medium (welches ich gewählt habe, weil es relativ einfach bespielbar scheint).
Viel Glück mit der Qual der Wahl Bine
LG, Jens
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: Matze am 19. Sep 2009, 13:00:23
Warum denn schon wieder so kompliziert?
Das Problem ist doch schon längst gelöst!

Bine kauft sich eine Sopran-Ukulele mit längerem Griffbrett, wie sie z.B. Ohana hat. Die Griffbretter gehen doch teilweise
bis zum Schalloch. So eine Sopran hat dann doch automatisch mehr Bünde, oder nicht?

Mit freundlichen Grüßen
Matze
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: Bine 64 am 19. Sep 2009, 21:07:49
Also, danke euch für die zahlreichen Meinungen!
Nun werd ich noch einmal drüber nachdenken. Hoffe, ich werde die richtige Wahl treffen.  :)
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: Poltergeist am 19. Sep 2009, 21:51:24
Zitat von: Bine 64Also, danke euch für die zahlreichen Meinungen!
Nun werd ich noch einmal drüber nachdenken. Hoffe, ich werde die richtige Wahl treffen.  :)

Die \"richtige\" Wahl trifft man sowieso nie! Deswegen kauft man nach der ersten Ukulele ja auch die zweite, [size=8]nach der zweiten die dritte,[/size] nach der dritten die vierte, nach der vierten die fünfte, nach der fünften die sechste, nach der sechstem die siebte, nach der siebten die achte, nach der achten die neunte, und so weiter, und so fort
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: Bine 64 am 20. Sep 2009, 19:34:44
Ja, wahrscheinlich.
Danke.
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: out_of_exile am 11. Okt 2009, 15:30:20
Sorry, dass ich den Thread entere, wollte aber ungern einen Neuen mit gleichen Thema eröffnen...

Hallo erstmal!

Ich bin eigentlich Bassist, aber konnte vor 6 Monaten beim Saitenkaufen nicht an einer Billig-Klampfe vorbeilaufen. Also so, wie hier schon einige zum Ukulelen gekommen sind ;)

Und das Spielzeug soll nun einem Musikinstrument im Bereich 100-120€ weichen

Nun habe ich nahezu alle Läden in Karlsruhe abgegrast. Und folgendes angespielt:

Eine Ortega RU-10 FMH Sehr edles Teil (obwohl Hochglanz nicht mein Ding ist) und sehr voller Klang. Aber leider etwas über dem Budget.
Dann zwei Tennessee-Ukus (beide 95€) mit massiver Fichtendecke und mit Mahagoni- oder Palisander-Korpus. Die Palisander klang nach Spielzeug, die Mahagoni gut, allerdings hat mich die Verarbeitung abgestoßen...
Ansonsten war nichts vorrättig

Folgende drei finde ich (nach der Forumsrecherche) interesssant:
Ortega RU-10
Brüko Nr. 6
Kala Massive Sitka-Fichte

Ich spiele Rock/Pop-Klassiker damit. Welche der drei (oder welche Andere) könnte da am Besten passen?
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: vinaka am 11. Okt 2009, 16:32:38
Mit der Brüko 6 (baugleich ist auch die 5, die hat lediglich keine Verzierung auf der Kopfplatte) kannst du nichts falsch machen. Auf die dann noch bessere Saiten ( ich bin Fan der Aquila\'s, andere bevorzugen Worth), dann ist es perfekt.
Erwähnung am Rand: Die Brüko\'s gibt es auch als flache Ausführung. Halbe Korpustiefe und im  Klang fast identisch. Die Flache 5er ist mein liebstes Ükelchen.
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: out_of_exile am 11. Okt 2009, 17:23:54
ok, die ist auch optisch mein Favourit :)

Gibt es noch Meinungen zu den anderen Modellen?
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: out_of_exile am 18. Okt 2009, 12:28:32
ok, es ist die Brüko geworden. Sicher kein Fehler...und wird definitiv nicht die letzte Uku gewesen sein  :mrgreen:
Titel: Welche Uke soll ich bloß nehmen
Beitrag von: michaelg am 16. Nov 2009, 13:12:54
@out of exile:
upps, welche Läden kann man denn in KA so abgrasen.......?
und btw....mir gings umgekehrt..zuerst Uke dann Bass, na Hauptsache 4 Saiten ;)
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