Fragwürdiges Juiläum

Begonnen von H a n s, 11. Nov 2008, 08:24:37

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Mike von D

Ich habe auch nichts gegen Windows.
Seit XP ist es ja definitiv auch recht stabil und ich habe nun auch mit Vista keinerlei Probleme.
Mit Linux konnte ich mich nie anfreunden da die Programme die für mich wichtig sind da einfach nicht laufen.
Apples OS mag ich zwar auch, aber aufgrund der Kosten kam es bisher nicht in Frage.

Also freue ich mich auf die kommenden Entwicklungen der nächsten 25 Jahre  :D

Maik

MicroMue

Zitat von: v50superDen Mac-Isten rate ich, einfach mal ihre Rechnungen anzuschauen!

Hm, also wenn ich mir die Rechnung für das Betriebssystem (um das es hier ja einzig geht) so anschaue, dann gefällt mir meine Mac OS-Rechnung aber deutlich besser als meine Windows XP-Rechnung :roll: . Nach 20 Jahren PC bin ich jetzt für meine Privatanwendungen auf den Mac umgestiegen und endlich funktioniert mal alles wie es soll. Und Garageband ist ein Hammer, der unter Windows keine Entsprechung findet.

Gruß

MikroMü

Earlyguard

Zitat von: MicroMue
Zitat von: v50superDen Mac-Isten rate ich, einfach mal ihre Rechnungen anzuschauen!
Hm, also wenn ich mir die Rechnung für das Betriebssystem (um das es hier ja einzig geht) so anschaue, dann gefällt mir meine Mac OS-Rechnung aber deutlich besser als meine Windows XP-Rechnung :roll: . Nach 20 Jahren PC bin ich jetzt für meine Privatanwendungen auf den Mac umgestiegen und endlich funktioniert mal alles wie es soll. Und Garageband ist ein Hammer, der unter Windows keine Entsprechung findet.

100 Prozent Zustimmung. :D

Berufliche muss ich natürlich auch Windows nutzen. Und es stimmt: XP ist wirklich stabiler als alle Windows Versionen vorher!
Was mich aber wirklich an dem Microsoftschen Betriebssystem verblüfft ist die Tatsache, dass das System mit der Zeit immer
langsamer wird. Und das ohne Zutun von neuer Software oder mangelnder Pflege. So muss ich mit SAP R/3 und dem MS Office
Paket arbeiten... und glaubt mir, ein neuer Rechner war nie wieder so schnell wie in seinen ersten vier Wochen... :lol:

..

Floyd Blue

Zitat von: Örli100 Prozent Zustimmung. :D

Berufliche muss ich natürlich auch Windows nutzen. Und es stimmt: XP ist wirklich stabiler als alle Windows Versionen vorher!
Was mich aber wirklich an dem Microsoftschen Betriebssystem verblüfft ist die Tatsache, dass das System mit der Zeit immer
langsamer wird. Und das ohne Zutun von neuer Software oder mangelnder Pflege. So muss ich mit SAP R/3 und dem MS Office
Paket arbeiten... und glaubt mir, ein neuer Rechner war nie wieder so schnell wie in seinen ersten vier Wochen... :lol:

..

XP läuft in der Tat stabiler als alle anderen Versionen vorher, aber immer noch nicht stabil genug. Mit Vista habe ich wenig Erfahrung. Das Verfallszeit einer Windows XP-Installation ist bei mir etwa 1/2 Jahr.

MAC OS X finde ich ist sehr aufgeräumt und hat nicht viel Schnick-Schnack an Bord und es läuft sehr stabil und das seit langem. Mit Unix/Linux-Kenntnissen kommt man auch sehr tief ins System.

Meine Linux-Installationen (Debian/Knoppix/Ubuntu und wie sie alle heißen) haben mich noch nie im Stich gelassen. Ubuntu ist auch sehr aufgeräumt. Knoppix bringt zuviel mit.

Alles in allem ist meine Meinung: Jedes dieser Betriebssysteme ist inzwischen für den absoluten Anfänger geeignet. Einarbeiten muss man sich bei allen und ein Wechsel von dem einem zum anderen OS ist immer schwer, besonders für Leute, die keine Informatikausbildung haben.

Ich bin in der glücklichen Lage beruflich auch ein Linux-System nutzen zu dürfen, neben dem Windows XP. Und Linux benötigt wesentlich weniger Neustarts.

Kay

ich geb halt dann auch mal meinen senf dazu: Wenn irgendwann ein Linux kommen sollte, das genauso wie WinXP eine saubere Hardwareerkennung und vernünftige Konfigurationsroutinen mitbringt, steig ich sofort um. Ich such aber ein System, das stabil läuft und das ohne ständiges Basteln jtut, was man will. Wenn man so aus dem Bekanntenkreis hört, was man bei manchen WLAN-Adaptern/Grafikkarten/... für Verrenkungen machen muss, um sie unter ihrem Linux zum Laufen zu bekommen, ist das einfach nichts.
Dass dieses Problem  idR nicht hausgemacht ist, sondern an der mangelnden Mitarbeit der Hersteller liegt, ist mir durchaus bewusst, ändert aber am Problem an sich nichts.
Beim Mac ist mir schlicht und einfach der Anschaffungspreis zu hoch, wie eigentlich bei allen Geräten von Apple, der iPOD ist ja genau das gleiche. Ein funktionseingeschränkter Musikplayer zum horrenden Preis... Aber irgendwie scheinen die ein gutes Marketing zu haben ;
Mein WinXP läuft und stürzt wenns hoch kommt alle halbe Jahre mal ab. Scheinbar liegts auch ein gutes Stück am Benutzer... Die Rechner vom Rest meiner Familie haben auch wesentlich geringere Halbwertszeiten...

Aber das alte Win 3.11 war natürlich das stabilste Windows ever ^^

MellonCollie

Ich schließ mich da floydblue an: Windows XP hab ich zweimal im Jahr neu aufsetzen müssen, um es halbwegs funktionsfähig zu halten. Mein Macbook wird jetzt 2 Jahre alt und gut, an der Hardware gibt es kleinere unnötige Ärgernisse, aber seitens der Software ist alles stabil und gut und toll, nach wie vor. Vielleicht ist Windows ein bisschen besser fürs Portmonee, dafür ist Mac OS definitiv besser für meine (geistige) Gesundheit.
Soweit ich mir Vista bisher betrachtet habe wirkte es auf mich wie einer der größten und schlechtesten Witze, die in den letzten Jahren in der Softwareindustrie gemacht wurden. Benutzt das jemand von euch? Kann jemand meinen Eindruck widerlegen, dass die gezwungen coole Optik deutlich auf Kosten der Systemleistung geht? Sonst bekomme ich nämlich noch echt Mitleid mit denen, dass sie Coolness und Effizienz einfach nicht vereinen können. Dabei sieht das bei Apple alles so einfach aus.

moskeeto

#21
Vista ist schrecklich. Langsam und pseudo-cool. Ich bin froh, dass mein eigener PC mit XP läuft, denn damit arbeite ich sehr gerne (und ziemlich stabil). Meine echten Probleme waren eigentlich immer Hardware Probleme. Deshalb werde ich erstmal nicht wechseln... \"never change a running system\".

Bei Linux macht man übrigens durchaus große Versuche, die Bedienung leichter zu gestalten, z.B. bei Ubuntu (was außerdem stylisch ist und ziemlich effizient). Durch viele echte gute Freeware Programme muss man auch bei Basis-Funktionen kaum Abstriche machen. Durch webbasierte Anwendungen (wie z.B. von Google) wird das sowieso immer weniger problematisch. Ein Problem ist wie gesagt die Hardware Unterstützung.

MistaPista

für mich ist und bleibt windows DAS betriebssystem denn wie kay schon sagte ist es alles sehr schwierig und kompliziert mit nem apple, erst recht wenn man \"gamer\" ist...

@melloncollie: hast schon leider gottes recht damit wenn du sagst das das \"gute aussehen\" auf kosten der systemleistung geht...das blödeste für mich und sicher auch für viele andere ist das man so gut wie keinen laptop mehr bekommt (ausser apple) wo nicht vista drauf ist und die hersteller keine böcke haben auch für xp treiber anzubieten finde ich irgendwie unverschämt...ich benutze selber vista 64 bit ( damit 4 gig arbeitsspeicher und mehr richtig erkannt werden )auf meinem rechner zu hause und habe da keinerlei probleme aber auf nem leppi kann ich mir das nicht vorstellen es sein denn der laptop kostet 2000euronen und hat dadurch genügend power...

MFG MP

Mr-Uke

Ich halte es da mit der Kölner a-capella Gruppe Wise Guys.
Immer diese Anglizismen. Ich bin dafür dass \"Microsoft\" ab sofort nur noch \"Kleinweich\" heisst!

HEiDi

#24
Zitat von: Mr-UkeIch halte es da mit der Kölner a-capella Gruppe Wise Guys.
Immer diese Anglizismen. Ich bin dafür dass \"Microsoft\" ab sofort nur noch \"Kleinweich\" heisst!

Genau!
http://www.wiseguys.de/liedtexte/denglisch.htm ;)
HEiDi mit MAjA, UkuLily & wir_holen_den_cup

WS64

Vista kenn ich nicht, XP hab ich noch nie neuaufsetzten müssen, Linux ist okay wenn man nur (Open-)Office und Internet machen will. Mac ist eine einzige Katastrophe, damit habe ich bisher absolut nichts auf die Reihe bekommen.

Windows (3.0, direkt gefolgt von 3.1) ist mir zuerst Anfang der 90er begegnet. Zu dieser Zeit hatte ich parallel zu meinem alten Atari ST einen neuen 386DX40 mit besagtem Windows 3.1.
Obwohl der ST dem PC in so ziemlich jeder Beziehung überlegen war war mir klar, das Windows die Zukunft war, und der ST hat auch so gute wie keine Änderungen mehr erlebt. Dieser ganze Computerzweig (nicht nur ST, auch Amiga) verabschiedete sich kurz danach ins Nirvana.

Eins hat aber (bei mir zumindest) erst Windows geschafft: Dokumente von einem Programm zum anderen zu bringen.

Ich finde diese \"Juiläum\" nicht frag- sondern denkwürdig.

Aber...
Bis einschliesslich Windows 3.x war Windows nicht wirklich ein Betriebssystem sondern ein Aufsatz zum Betriebssystem DOS.

Zählen müsste man eigentlich ab Windows 95. Aber abschaffen sollte MS den DOS-Prompt trotzdem nicht, ein paar Dinge erledige ich immer noch dort!

Kugel

#26
Zitat von: HEiDi
Zitat von: Mr-UkeIch halte es da mit der Kölner a-capella Gruppe Wise Guys.
Immer diese Anglizismen. Ich bin dafür dass \"Microsoft\" ab sofort nur noch \"Kleinweich\" heisst!

Genau!
http://www.wiseguys.de/liedtexte/denglisch.htm ;)

Irren da die \"klugen Kerle\" nicht?
Es heißt doch eher: Winzigweich?!


Gruß

Kugel

Floyd Blue

Zitat von: KugelEs heißt doch eher: Winzigweich?!

Genau...

Hier noch ein paar Ausführungen:

Hat schon einmal jemand versucht seine Windows-XP-Festplatte in einen anderen Rechner umzuziehen? Das funktioniert manchmal, aber nur wenn es der gleiche Prozessorhersteller und Chipsatzhersteller ist. Dann schüttelt sich XP ein wenig, lädt einige Treiber nach und läuft einigermaßen, reicht also zur Datensicherung aus. Mit älteren Windosen ging das gar nicht. Mit Debian-basierten Linuxen mache ich so etwas auch zwischen verschiedenen Plattformen. An MAC OS X darf man da gar nicht denken.

Ich betreibe einige Rechner im Netzwerk und kann es mir einfach nicht leisten für jeden ein Windows zu erwerben, MAC OS X selbstverständlich auch nicht. Außerdem benutze ich, finanziell bedingt, nicht den letzten Schrei an Hardware. Mit älterer Hardware funktionieren auch die meisten Linuxe hervorragend.

Seite es Ubuntu Studio und einige andere \"Multimedia\"-Linuxe (z.B. Open-Mamba) gibt, ist es auch möglich vernünftige Audio-Bearbeitung unter Linux zu machen. Video-Bearbeitung soll auch ganz gut gehen, habe ich aber keine Erfahrung mit. Es laufen sogar viele Windows-Programme (wenn man nicht darauf verzichten kann oder will) mit Hilfe von WINE unter Linux.

Übrigens: Nicht nur Windows 95 war DOS-basiert, sondern auch noch 98 und ME. Windows 2000, XP und Vista sind NT-basiert und NT ist möglicherweise auch nur von einem alten Unix (Xenix) abgeleitet worden.

Jetzt noch etwas Unsachliches:
- NT ist die Abkürzung von \"Nice Try\".
- XP könnte man als \"eXperimenTal\" ansehen. Da steckt auch das Wort \"mental\" drin, was u. a. \"übergeschnappt\" heißt.
- IBM ist ein Akronym für \"Immer Besser Manuell\".

Hinweis zu diesen Ausführungen: Das sind alles meine persönlichen Erfahrungen und Meinungen. Ich bin ein Verfechter von Open Source und GEMA-freier Musik etc. Was aber nicht heißen soll, dass man kein Geld mit seinen geistigen Werken verdienen darf. Und ich gönne es auch jedem.

HEiDi

Zitat von: Kugel
Zitat von: Mr-UkeIch halte es da mit der Kölner a-capella Gruppe Wise Guys.
Immer diese Anglizismen. Ich bin dafür dass \"Microsoft\" ab sofort nur noch \"Kleinweich\" heisst!

Irren da die \"klugen Kerle\" nicht?
Es heißt doch eher: Winzigweich?!

Na, dann bring das mal ins passende Versmaß...  ;)

... und wenn wir schon beim Besserwissen sind:
Wise guy heißt auch eher Besserwisser, Klugscheißer, Schlaumeier, ... als \"kluger Kerl\".  :P
HEiDi mit MAjA, UkuLily & wir_holen_den_cup

H a n s

Na lass das mal nicht den Guy Bellingham von den Hot Potatoe Syncopaters hören
Lebe Deine Träume, als ein Leben lang nur zu träumen !!