Shepard Skala mit Ukulele

Begonnen von Ohrenblicker, 18. Mär 2010, 23:20:36

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wwelti

Ich denke zwar daß auch eine analoge Realisierung machbar ist. Z.B. mit einigen in Lautstärke und Stimmung abgestuften Pfeifen pro Taste. Aber digital ist es natürlich viel einfacher.

Daß die Tastatur -- oder was auch immer -- kreisrund angeordnet sein sollte, ergibt sich fast von selbst. Denkbar ist eine Unterteilung in Art eines Ziffernblattes, vier Segmente mit je 3 Tasten.  Schwarze/Weiße Tasten würde ich wohl vermeiden, da ja die Gleichwertigkeit jedes Tones hervorgehoben werden soll. Toll: Das Transponieren und selbst die Modulation ist auf einmal kinderleicht.

Übrigens ist mir die Idee gekommen, daß man den Kreis nicht zwingend schon nach einer Oktave schließen muß. Zwei Oktave wären durchaus auch machbar, indem man die überlagerten Töne je 2 Oktaven auseinander stimmt. Aber wahrscheinlich hört es sich nicht mehr ganz so überzeugend an wie das einoktavige. Müsste man aber mal probieren.

Ich glaube ich muß es doch bauen. Wenn ich nur ein bisschen mehr Zeit hätte. Aber vielleicht lässt sich doch was machen.

Gruß
  Wilfried

Gossenjunge

In der Phänomenta in Lüdenscheid gibt\'s so\'n Instrument übrigens schon. Ein Besuch lohnt sich (nicht nur deshalb) immer.
Gruß, Eike.

wwelti

Danke für den Tipp, leider bin ich da nicht in der Nähe... aber wenn Du mal vorbeikommst kannst Du sicher mal ein Foto machen oder so? :)

Elrondo

#18
http://phaenomenta.de/Luedenscheid/

unter Experimente \"Akustik\" \"Unendliche Tonleiter\" kann man sich das sogar anhören und
anschauen

Gruß
El

Tommie

So ein Instrument gibt es:

http://de.wikipedia.org/wiki/Akkordeon#Bass-Systeme

Tatsächlich hat man halt auf der Bassseite nur eine Oktave zur Verfügung, durch die Verwendung mehrere Chöre funktionieren Bassläufe allerdings auch über diese Grenze hinaus. Nur bei größeren Sprüngen versagt halt der psychologische Trick.

wwelti

Hübsch. Das Ding auf der Phänomenta finde ich allerdings klanglich und spieltechnisch ausbaufähig 8)