Nachdem die 4-Spur-Geräte Zoom H4 und Roland Micro BR hier schon mehrfach diskutiert wurden, gibt es nun ein weiteres sehr attraktives Gerät den Zoom H2. Dieser ist für knappe 200 Euro im Handel. Es ist zwar \"nur\" ein Stereo-Recorder, aber mit einer sehr raffinierten Mikrofon-Technik mit vier Kapseln: http://www.samsontech.com/products/productpage.cfm?prodID=1916
Gibt es auch schon bei Thomann, aber leider ist die Mikro-Technik dort nicht bzw. falsch erklärt (3 Kapseln). Wie auch immer, ich glaube für den Live-Mitschnitt und die Aufnahme ohne viel Technik in guter Qualität ist das ein sehr viel versprechendes Gerät. Meine Erfahrung vom Micro Br ist ja leider, dass es für einen 4-Spur-Rekorder zu fummelig ist und für die Live-Aufnahme ein zu schlechtes Mono-Mikrofon hat. Ich erwäge also für meine beiden häufigen Anwendungen noch einmal umzuschwenken, d. h. Zoom H2 für den Mitschnitt unterwegs und vielleicht etwas wie ein BR-600 für die Mehrspuraufnahmen.
Boah, der sieht wirklich interessant aus! Hast Du \'ne Ahnung ob der simultanes Playback und Aufnahme beherrscht?
Viele Grüße
Wilfried
Hmm...das klingt ja alles sehr interessant!
Wenn es so funkioniert wie angepriesen, und die Mikros hochwertig sind könnte es auch für mich sehr interessant sein.
Aber ich warte bis jemand das testet :)
Maik
Noch ist der nicht auf dem deutschen Markt. Ich habe also auch nur lesen können, was ich hier als Link angegeben hatte.
@wwelti: Aber was meinst Du mit \"simultanes Playback und Aufnahme\"? Das ist kein Multitracker, sondern ein \"einfacher\" Stereo-Recorder. Du kannst also nur immer zwei Stereospuren gleichzeitig aufnehmen. Was willst Du dann noch gleichzeitg im Playback haben?
Nur so aus Neugierde:
Wenn der H die selben Mikros hat aber eben 4 Spuren zulässt wäre es dann nicht die bessere Wahl?
Ok, der Preis spielt natürlich dabei eine Rolle!
Maik
H4 und H2 haben ein völlig anderes Konzept und auch völlig andere Mikros. Den H4 mag ich überhaupt nicht, weil die 4-Spur-Funktionalität mit Mischen, Effekten etc. mit seinem Mini-Display kaum zu bedienen ist.
Rigk: Nen richtigen Multitracker brauch ich nicht für Mehrspuraufnahmen. Es genügt ja wenn ich eine einzige Spur hören kann während ich eine weitere Spur aufnehme, so daß ich eine Referenz fürs Timing habe. Zusammenmischen kann ich immer noch am PC. Wäre halt sehr cool mit so einem winzigen Ding quasi \"on the Road\" Spuren mit zueinander passendem Timing aufnehmen zu können :D
Sieht aber trotzdem sehr interessant aus.
Viele Grüße
Wilfried
Wilfried: So wie ich das sehe, ist das nicht das Konzept, denn das wäre ja schon so eine Art Mini-Multitracker, also ein 2-Spur-Gerät im Sinne von zwei unabhängigen Mono-Spuren. Das Gerät ist optimal für Stereo-Aufnahmen, also zwei Spuren gleichzeitig. Das kommt sehr schön in den Bildern von dem Link (siehe ganz oben) rüber. Optimal für Interviews, Probenaufnahmen für die Band und Konzertmitschnitte und nicht geeignet für z. B. getrennte Aufnahme von Gesang und Ukulele. Für zwei Mono-Spuren würde die ausgetüftelte 4-Kapsel-Technik auch gar keinen Sinn ergeben.
Rigk: Wieso, ich will doch gar nicht 2 Monospuren. Eine Stereospur ist wunderbar. Aber wenn ich während der Aufnahme einer Stereospur noch eine andere, vorher aufgenommene (Stereo-)Aufnahme abspielen kann, kann ich die neue Aufnahme timing-synchron machen. Und später beim zusammenmischen (am PC) passt\'s.
Für Gesang und Ukulele würde man entweder alles auf einen Rutsch aufnehmen (kann dann halt nicht mehr gemischt werden) -- oder erst die Ukulele, und danach singen. Aber das Beispiel ist ein bißchen künstlich. Z.B: Ukulele + Flöte kann man nicht gleichzeitig spielen, muß also sowieso nacheinander aufgenommen werden. Schön wenn man dann während der 2. Aufnahme die 1. hören kann. Sozusagen sich selbst begleiten. Später beim zusammenmischen am PC passt\'s dann. Man könnte natürlich auch einfach immer ein Metronom verwenden aber das mag ich halt nicht so, da kann man das Tempo auch nicht variieren.
Gruß
Wilfried
Danke für den Hinweis Rigk.
So ein Gerät ist sicher sehr gut geeignet für Konzert-Mitschnitte etc. in Kirchengemeinden (oder sonstwo...). Meine Schwester ist Organistin und bei ihr werden schon mit einem MD-Recorder gute Ergebnisse erzielt. Da würde so ein H2 wohl noch besser kommen.
Toll wäre auch eine Fernsteuerung, sodass man das Gerät evtl. über die Köpfe der Leute hängen könnte....
Proberaumaufnahmen sind sicher auch toll. Wenn man jedesmal einen neuen fertigen Song mit einer Band aufnimmt und den per MP3 and alle verschickt, dann müsste doch eigentlich sich der Einübungsprozess beschleunigen...
@Wilfried: Das wäre aber ein eigenartiges Konzept. Das wird wohl kein Produktmanager zulassen, denn dann müsste der Hersteller eine Software zur Verfügung stellen, um mit diesen derart aufgenommenen Spuren etwas anzufangen. Das wäre eine Lücke im Konzept, die einen Computer und Fremd-Software benötigt, um die Lücke zu schließen. Oder das Gerät müsste dann die Funktion beinhalten die beiden Stereo-Spuren gleichzeitig abzuspielen, was nur Sinn macht, wenn man sie von Volumen und Klang mit Pan und Effekten regeln kann. Das wäre dann wieder ein Multitracker. Für mich hieße das, für einen Stereo-Recorder zu viel und für einen Multitracker zu wenig. Ich verstehe auch nicht, was der Sinn sein soll. Nimm doch eine Spur auf, kopiere sie auf den PC, spiele sie ab und höre sie mit Kopfhörern, während Du die nächste Spur mit dem Gerät aufnimmst.
Rigk, irgendwie habe ich das Gefühl wir reden aneinander vorbei?
Das Gerät soll einfach das tun was es sowieso tut -- Stereospuren aufnehmen. Und dann einfach zusätzlich gleichzeitig irgendeine (einzelne) Aufnahme abspielen.
Die Aufnahme kann man ja wohl sowieso irgendwie auf einen PC übertragen, oder? Sonst wäre ja das Gerät komplett sinnlos. Zwei Stereospuren gleichzeitig abspielen braucht es nicht. Mir reicht es wenn eine abespielt wird -- man braucht ja nur EINE Referenz fürs Tempo.
Vielleicht erkläre ich es am Besten indem ich schildere wie ich mir die Anwendung vorstelle:
- Ich habe das H2 im Gepäck und eine Ukulele. Ich treffe mich mit einem Nebelflöte(*)-Spieler.
Wir jammen ein bissel und beschießen dann zusammen einen kleinen Song aufnehmen. Der soll bestehen aus: 1 Rhytmus-Track (Uke), ein Melodie-Track (Uke), noch ein Melodie-Track(Nebelflöte).
Da wir natürlich nur ein H2 haben und auch kein Mischpult und sonst nix, werden einfach alle Spuren nacheinander (nicht gleichzeitig) aufgenommen. Das Stück ist uns schon bekannt (wir haben Noten).
Zuerst nehme ich den Rhytmustrack (Ukulele) auf.
Dann kommt der Uke- Melodietrack. Während ich den spiele, muß ich aber gleichzeitig den Rhytmustrack hören damit später (beim Mixen auf dem PC) nicht das Timing auseinanderläuft.
Dann macht der Nebelflötespieler nochmal dasselbe.
Das Ganze funktioniert also völlig ohne Mixing-Fähigkeiten oder ähnliches... nur muß man halt eine Referenz für den Rhytmus haben. Dafür kann man auch ein Metronom nehmen, oder einen separaten MP3-Player. Es ist also eigentlich gar nicht zwingend nötig daß der H2 das kann. Wäre aber halt einfach praktisch. Denn so muß ich keinen MP3-Player zusätzlich mitschleppen ;)
(*) Frei erfundenes Instrument
Viele Grüße
Wilfried
Wilfried, Du beschreibst eine klassische Multitracking-Anwendung, denn Du willst mehrere Spuren getrennt aufnehmen, die letztendlich zusammen gehören. Ich würde sagen, das ist genau die Definition von Multitracking. In dem Fall würde ich auf jeden Fall zum Micro-BR raten, denn der ist genauso klein, genauso billig und wenn Du wirklich zwei Stereo-Spuren brauchst, kannst Du das mit einem externen Mikro realisieren. Für Deine Anwendung bringt Dir das 4-Kapsel-Mikro doch gar nichts, denn hier geht es um die Aufnahme komplexer Raumklänge z. B. zur späteren Konvertierung in 5.1 Surround. Eine einzelne Sound-Quelle nimmt sich sowieso besser als Mono-Spur auf (zumindest bei Ukulele, Flöte, Gesang, nicht unbedingt bei Klavier oder Chor). Beim H2 liegen die Stärken ganz anders, als Du sie brauchst. Darüber hinaus hast Du Metronom, Effekte und Mischer im Micro-BR integriert. Alles für das gleiche Geld, nur dass das eine ein Stereo-Recorder ist und das andere ein Multitracker. Wenn Du das ganze dann auf dem PC mischen willst, hindert Dich keiner daran. Ich will damit sagen, Du solltest lieber ein Micro-BR für das gleiche Geld kaufen, welches etwas mehr kann, als was Du brauchst, anstatt ein H2 zu kaufen, bei dem Dir eine wesentliche Funktion für Deine Anwendung fehlt.
Übrigens ich hätte ein Micro-BR (kaum gebraucht) günstig abzugeben :mrgreen:
Rigk -- mir kommt\'s aber halt schon ein bissel auf die Aufnahmequalität an.
Stereoaufnahmen klingen irgendwie immer besser als Mono-Aufnahmen. Ich finde es auch sehr schön gleich beim Aufnehmen einen schönen Raumklang mit dabei zu haben. Das fehlt mir immer irgendwie ein bisschen bei meinem momentanen Mono-Setup.
Was auch sehr gut mit dem H2 klappen dürfte (hoffe ich mal) ist eine direkte Aufnahme eines Ensembles bzw. einer Band. Sozusagen von einer guten Zuhörer-Position aus. Ich habe sowas schon gemacht (halt nur mit meinem Mono-Mikro) und die Aufnahmen waren sehr schön, aber leider Mono ;)
Bevor ich mir einen Multitracker kaufe an dem ich alles direkt dahinfummeln kann was ich auch nachher sowieso 10x bequemer am PC machen kann, will ich lieber eine qualitativ hochwertige, aber einfache Recording-Lösung. Und wenn der H2 halt nicht simultan abspielen kann (was ich mal annehme) muß halt einfach wieder ein separater MP3-Player (ok, in meinem Falle ist es normalerweise ein alter Minidisk-Player) \'ran.
Wäre halt einfach eine nützliche, einfache, Zusatzfunktion gewesen ;)
Gruß
Wilfried
Na für das was du vorhast brauchst du nur so ein Billig USBMP3 player, der dient dann als Tempotrack.
Dann einfach hintereinander die Schen aufnehmen und zu Hause zusammenmischen, das würde gehen.
Aber wäre da ein Taschenmultitracker nicht viel geeigneter??????
Maik
Maik, genau so meine ich es ja... Der Taschenmultitracker hat wahrscheinlich nicht dieselbe Aufnahmequalität und ist trotzdem sperriger ;)
Gemixt wird sowieso zuhause :)
Viele Grüße
Wilfried
Ich muss sagen das ich ein bisschen verwirrt bin. Auf sehr vielen Webseiten wird das H2 mit 3 Mikrofonen vorgestellt. Das gibt für mich auch Sinn, da man mit 3 Mikrofonen MS- Aufnahmen (http://de.wikipedia.org/wiki/MS-Stereofonie) realisieren kann, was allerdings auch 3 Kanäle vorraussetzt.Der Vorteil von MS Aufnahmen ist eine gute räumliche Abbildung und das man auch nachträglich noch die Stereobreite verändern kann. Die 4 Mikrofone ergeben bei mir nicht so richtig einen Sinn. Wenn ich mit 4 Mikrofonen gleichzeitig aufnehme habe ich doch dann nachher im Stereobild die verschiedenen Seiten ,von Hinten und Vorne, auf ihren entsprechenden Seiten zusammengemischt. Das heisst auf diesem Bild(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.samsontech.com%2Fimages%2FproductImages%2Fh2_page%2F360_Surround-web.jpg&hash=bdae43bb1f97891e5f8de97069c67b632d75d298) wäre es nicht weiter Schlimm aber wenn links neben den Drums noch ein Klavier stände und rechts ein Saxophon, dann wären Git+Klavier auf der einen und Bass+Saxophon auf der anderen Seite unzertrennbar zusammen aufgenommen. Für einen Probenmitschnitt ist das ja nicht weiter schlimm, kriegt man dann allerdings auch günstiger hin.Z.B .mit Mikros mit Kugelcharkteristik. Ein Vorteil scheint zu sein das man mit dem H2 5.1 Surroundaufnahmen machen kann, dann scheint es intern doch mehr wie 2 Spuren zu besitzen.
So wie ich das Bild sehe, kann das mit 3 Mikros nicht gehen, weil da vier Kegel zu sehen sind. Auch die anderen Bilder des Links http://www.samsontech.com/products/productpage.cfm?prodID=1916 lassen darauf schließen, dass es zur Vorderseite 2 Mikros im 90°-Winkel und zur Rückseite 2 Mikros im 120°-Winkel gibt. Deshalb hatte ich auch geschrieben, dass meiner Meinung nach die Thomann-Seite (die von 3 Kapseln spricht) falsch ist.
Für mich macht das auch Sinn, denn ich vermute mal folgendes: Zoom und Roland haben sich einen erbitterten Zeitkampf um ein Mini-4-Track geliefert mit ewiger Ankündigung. Von Stereo-Recordern war bei Zoom nie etwas zu hören und das haben sie auch vorher nie im Programm gehabt. Dann schieben Yamaha und andere eine Serie von Stereos raus und ein ganzer Markt von Journalisten und Live-Aufnehmern schwenkt von Mini-Disk auf die neuen Geräte. Was liegt da näher, als den bereits vorhandenen H4 mit neuen Mikrofonen und neuer Bedienoberfläche als einfachen Stereorecorder im Low-Price-Segment rauszubringen, ohne dabei eine zeit- und kostenaufwendige Neuentwicklung machen zu müssen. Dazu gibt die 4-Kapsel-Technologie noch eine riesen Differenzierung zu den Konkurrenzprodukten. So etwas lieben Produktmanager: neues Produkt mit wenig Entwicklung, Differenzierung zum Konkurrenten und noch günstig im Preis ;) Das würde auch die internen 4 Spuren erklären.
@ Gallier: Die Frage ist: welche der Signale werden nach Links und nach Rechts gemischt, bei der finalen Stereospur. Einfach Links = Front, und Rechts = Rear, oder gemischt?
Aber wenn Instrumente auf bestimmten Seiten überweigen, dann klingt das vielleicht wie bei einigen Beatles-Aufnahmen... (z.B. bei \"Lady Madonna\" sind Gesang und Klavier rechts - Bass, Drums und Backings links)
ich frag mich allerdings, ob man vielleicht sogar den Pegel für einzelne Mikros absenken kann. Angenommen man macht eine Live-Aufnahme und möchte dann in Richtung Ausgang den Pegel senken, weil von da die meisten Störgeräusche kommen. Naja, ich weiß auch nicht ob das Sinn macht...
Tja, Zoom selbst leugnet das H2. Es gibt dieses Produkt nicht auf deren Internetpräsenz:
http://www.zoom.co.jp/english/index.html
Wir werden uns wohl wegen der tatsächlichen Ausstattung in Geduld üben müssen... :roll:
Viele Grüße
Thomas
..
ZitatTja, Zoom selbst leugnet das H2
Ganz versteckt gibt es doch eine kleine Erwähnung (http://www.zoom.co.jp/english/news/news157/NAMM07_new_products.pdf).
Dort schreiben sie aber auch von der MS-Technik mit 3 Mikros.
Wenn es wirklich 3 Kapseln sind, dann steht Mikro 2 zu 1 in 90° und 3 zu 1 in 120°. Mit M1 und M2 kann ich dann 90° aufnehmen, mit M1 und M3 120° und mit M1, M2 und M3 90° und 120°. Wenn dem so ist, dann gibt es bestimmt auch nur 2 interne Spuren.
Ich muss mich verbessern. Ich habe geschrieben für eine MS-Aufnahme benötigt man 3 Mikrofone. Das ist nicht richtig. Man benötigt 3 Kanäle , ein Kugelmikrofon (für das Mittensignal) und ein Achtermikrofon (für die Seite) das in 90° zum Kugelmikrofon steht. Das signal des Achtermikrofons wird auf die rechte Seite gemischt und phasenverdreht auf die linke Seite.Daraus ergibt sich Mitte+Seite= rechts und Mitte-Seite=links. Je nach dem wie weit ich die Seiten jetzt aufziehe, verändert sich die stereobreite. Ich nehme an das im H2 für 90° und 12o° dafür Presets vorhanden sind. Im Zoom sind eigentlich nicht 3 Mikrofone sondern nur 3 Kapseln. Eine im Mikro für die Mitte und 2 im Achtermikro für die Seite ( steht ganz unten bei Note1).
Jetzt ergibt das ganze auch Sinn. Die Beschreibung von dem deutschen Vertrieb von Zoom ist meiner Meinung nach falsch.
http://homerecording.de/modules/newbb/viewtopic.php?viewmode=flat&topic_id=87368&forum=39&type=
Da hat einer den H2 gekauft und Klangbeispiel hochgeladen. Vielleicht interessiert das hier ja den ein oder anderen.
Hört sich doch nicht übel an. So ein Ding würde mir vielleicht auch Spaß machen :)
aloha...heute ist der zoom h-2 bei mir eingetroffen!ich habe es als audiointerface an meinem leppi angeschlossen und mal ein kleines klangbeispiel mit cubase aufgenommen : hier! (http://www.box.net/shared/jnekfqfoto)
der zoom h-2 ist ein geniales teil!super einfach zu bedienen, sehr viel zubehör, tolle einsatz möglichkeiten ob zu hause am pc als audio interface oder unterwegs um jams aufzuzeichnen!er ist super leicht und macht auf den ersten blick ein spielzeugartigen eindruck aber was das ding alles kann is der knaller und die verarbeitung kommt auch sehr gelungen daher!einfach klasse!
ich kann den zoom h-2 nur empfehlen!
MFG MP
Ahhhh, ich werde bestimmt auch noch schwach.
Coool! Viel Spaß mit dem Teilchen, MP!! Der Sound klingt schon mal echt vielversprechend... :D
Viele Grüße
Thomas
..
darf man mal fragen wo das das gute stück gekauft hast und was es kostet?
na aber sicher doch kai!guckst du hier (http://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=zoom+h2&x=0&y=0)...
MFG MP
Ich hab jetzt auch das H2 bestellt (allerdings leider nur als Geschenk, für mich selbst hab ich im Moment nicht das Kleingeld :roll: ... )
Ich wollte mal fragen ob jemand was zum Kopfhörer aus dem Thomann-Bundle sagen kann. Denn ein Kopfhörer ist schon ein praktisches Zubehör. Aber er sollte auch halbwegs brauchbar sein. Ist der Thomann-Kopfhörer OK? Ansonsten wäre vielleicht das Bundle mit SD-Karte besser... wobei dann die Frage ist ob eine uralte langsame Ladenhüter-SD-Karte dazugelegt wird ;)
Viele Grüße
Wilfried
Ich hab 3 verschiedene Karten probiert. Eine 2GB, die ich grad für 7€ bei Komet um die Ecke gekauft hab, eine ältere die hier noch rumlag und eine extra schnelle aus meiner Digitalkamera. Hab keine Unterschiede festgestellt.
Mein erstes Zoom war schon bei Kauf defekt. Hat beim Aufnehmen laute Knack-Nebengeräusche gemacht. Wenn du das also verschenken willst, dann teste es vorher, Wwelti
Durch den Defekt hab ich ein bischen in Foren gelesen und das sKnacken cheint öfter mal vorzukommen.
Hab das Teil aber problemlos getauscht bekommen (habs aber nicht von Thomann).
Manchmal scheint es auch Probleme bei der Karten-Erkennung zu geben, aber das lief bei mir problemlos mit allen Karten.
Ich bin total zufrieden mit dem H2. Für meine Anforderungen das perfekte Gerät. Ich nehme es um unsere Proben mitzuschneiden. Das Ergebnis ist erstaunlich.
Ich hab meins auch mit Kopfhörer gekauft, aber da war ein Stagg Kopfhörer dabei (der ist einzeln aber teurer als der bei Thomann). Den nehm ich jetzt an meinem Keyboard und bin mit dem Ding ganz zufrieden. Für den Zoom war der mit viel zu groß. Da nehm ich einfache In-Ear-Kopfhörer.
Viel hör ich damit sowieso nicht, nur aufnehmen, weil die Batterien halten nicht so lange und Netzteil bei mobil find ich unpraktisch.
Ich nehm halt auf und hör es mir am PC an und schnippel es zurecht.
Hi wwelti,
den Kopfhörer find ich jetzt nicht so berühmt. Kostet gesondert glaub ich auch nur so 10 €. Ist aber allemal besser als die meisten in-ear-Kopfhörer die ich hier so rumliegen hab. Meistens benutze ich allerdings meine IPod-Stöpsel von Bose. Die behindern auch längst nicht so, wie der klobige Kopfhörer.
Gruß
MikroMü
Danke für die Antworten. Uii. Knacken bei der Aufnahme taugt natürlich nix. Da muß ich dringend testen vor dem Verschenken.
Tja, mit dem Kopfhörer ist das halt so ne Sache, der kostet im Bundle grad mal 1 Euro mehr als der H2 ohne Kopfhörer... Und praktisch zum Überprüfen einer Aufnahme ist ein Kopfhörer ja schon, und die Qualität von diesen In-Ear-Mücken ist halt doch meistens nicht besonders. Der Kopfhörer wird zwar sicher nicht Hi-End sein, aber doch wohl bestimmt wesentlich besser als ein Mini-Hörer -- wie MicroMue schon sagte ;) Ich hoffe er reicht aus um eine Aufnahme einigermaßen zu beurteilen, d.h. Übersteuerungen zu hören oder Störgeräusche (im Rahmen der zu erwartenden Aufnahmequalität des H2).
Viele Grüße
Wilfried
Zitat von: wweltiUnd praktisch zum Überprüfen einer Aufnahme ist ein Kopfhörer ja schon, und die Qualität von diesen In-Ear-Mücken ist halt doch meistens nicht besonders. Der Kopfhörer wird zwar sicher nicht Hi-End sein, aber doch wohl bestimmt wesentlich besser als ein Mini-Hörer -- wie MicroMue schon sagte ;) Ich hoffe er reicht aus um eine Aufnahme einigermaßen zu beurteilen, d.h. Übersteuerungen zu hören oder Störgeräusche (im Rahmen der zu erwartenden Aufnahmequalität des H2).
Viele Grüße
Wilfried
Übersteuerung? Hatte ich noch nicht, weil da kann man einstellen, daß er das selber regelt.
Naja und Störgeräusche, die man vermeiden kann, hast du nur wenn du gegen den Zoom kommst z.B.
Das Teil ist echt super geeignet für Proben-Mitschnitte und live-Aufnahmen, aber wenn man mehr will, wie z.B erste Aufnahme hören und dazu spielen und aufnehmen (wie du es weiter vorn in diesen Threat geschrieben hast), das geht damit nicht.
Da muß man schon nen Mehrspur-Rekorder nehmen.
Mein H2 hab ich übrigens von
hier
Hallo Ukemouse,
Die Aussteuerungsautomatik würde ich persönlich wohl vermeiden, da ich keine Abstriche in der Dynamik (wie sie durch automatische Regelungen zwangsweise auftreten) hinnehmen mag. Aber nützlich ist die Funktion sicher, wenn man \"einfach mal schnell\" was aufnehmen will.
Daß der Zoom gleichzeitige Aufnahme und Wiedergabe nicht beherrscht hab ich inzwischen schon mitbekommen, danke ;) ... dafür wird er aber wohl nicht verwendet werden.
Hmm. Der Kopfhörer im Bundle bei Musik Schmidt scheint wohl schon besser zu sein, allerdings ist das H2 da zur Zeit nicht lieferbar... Naja was solls, ich mach mir jetzt lieber kein Kopp mehr und hoffe daß das H2 schnell da ist was taugt :D
Gruß
Wilfried
Zitat von: ukemouseÜbersteuerung? Hatte ich noch nicht, weil da kann man einstellen, daß er das selber regelt.
Ich schon. Bei hohe Auflösung (oder wie das heisst, Schieberegler ganz nach rechts) und Zoom direkt neben der Uke. Nicht empfehlenswert.
Trotzdem braucht man keinen Kopfhörer, man muss nur manchaml auf die Anzeigen achten. Da ich aber meine Uken immer gleich aufnehme gibts da eigentlich keine Probleme, ich habe eine Einstellung gefunden die passt.
Woarauf man nur aufpassen muss ist das Handy (deshalb hat der ja uach ein Handy im Namen). Wenn ich meinen Blackberry anlasse dan hilft auch alles Aussteurn nicht mehr, wenn der Balckberry was empfängt dann hört man das. Und sonst nix mehr!
nur Ukulele hab ich noch nicht aufgenommen. Denke aber, daß ich dann auch nicht die Automatik nehmen würde, aber bei dem was ich aufnehme benutze ich die immer, weil ich keine Möglichkeit habe auf das Display zu schauen während der Aufnahme. Außerdem ich das was ich aufnehme doch um einiges lauter als eine Ukulele und da ist mir das dann sicherer. Und die Aufnahmen sind bisher immer super geworden.
Allerdings....wer weiß was Wilfried da noch so alles hört, was Otto-Normal-Ukler gar nicht mitkriegt :mrgreen: ;)
Zitat von: GoschiNaja, für den Anfang kommt man ja auch mit der mitgelieferten 512MB Karte klar. Werksseitig ist die Voreinstellung 44,1kHz / 16bit voreingestellt, damit schafft sie eine gute Stunde.
Kann evtl. jemand einen Tipp geben, ob das eine brauchbare Einstellung ist - auch dann, wenn man evtl. zu Weihnachten eine hausgemachte CD an die Verwandtschaft verschenken will? :mrgreen:
Tips zur Einstellung:
Lass alles wie es ist.
Die Werkseinstellungen lassen sich eigentlich kaum übertreffen, alles was man sonst noch ein und ausschalten kann bringt nicht wirklich was.
Das einzige allerdings, was man einstellen sollte ist genau das, was Du angesprochen hast, die WAV/MP3 Einstellungen.
Obwohl ich wette das für eine Ukulelenaufnahme alles oberhalb 160Kbit MP3 ausreicht schalge ich trotzdem vor so groß wie möglich auzunehmen (WAV/96Khz/24Bit), alle Nachbearbeitungen zu machen und anschliessend auf 44Khz/16Bit WAV herunterzurechnen, und dann bei Bedarf nach MP3 (mindestens 80kbs pro Kanal. Der Zoom nimmt Stereo auf, das hört man auch wenn man nur eine Uke aufnimmt, ich würde es nicht auf mono herunterrechnen.)
Damit ist zwar die 500er KArte schnell voll, aber wenn man sich angewöhnt, keine Songs auf der Karte zu lassen reicht das allemahl für eigene Aufnahmen. Wenn man dann mal zu einem Konzert/Ukulelentreffen fährt kann man ja immer noch auf MP3 herunterschalten.
Noch ein Tip, wenn Du den Zoom mit dem Computer verbindest um die Daten zu übertragen, schalte den Zoom vorher aus. Dann bist Du nämlich mit einem Klick (der Record Button) im richtigen Menü.
Wenn der Zoom schon an war wenn Du das USB Kabel einsteckst musst Du Dich durch viele Menüs klicken bist Du am Ziel bist.
Achja, noch viel schneller gehts aber leider tatsächlich wenn man die Karte rausnimmt und über einen USB2 KArtenreade einliest, die USB Schnittstelle im Zoom könnte schneller sein!
Zitat von: GoschiIn der thomann-Beschreibung heißt es: \"Speicherung auf SD Karten (bis zu 4GB-Karten möglich)\" Also habe ich mir eine solche mitbestellt. Damit konnte das Zoom zwar (bis jetzt ) problemlos arbeiten. Aber dann las ich in der Betriebsanleitung, dass nur bis 2GB mit einer herkömmlichen SD-Karte möglich sind. Für 4GB müsse es eine SD-HC-Karte sein. Darauf versuchte ich, die mitbestellte 4GB-SD mit dem Zoom zu formatieren. Und das ging nicht. :( Nun fürchte ich, dass evtl. bei Verwendung der 4GB-Karte Schreibfehler auftreten könnten.
Ich habe gerade ein kompetentes Nichtmitglied am Telefon.
Es sagt:
Die Geräte sind zwar heikel, was die Karten angeht, können aber mehr als 2 GB - sogar mehr als 4.
Das steht in einem Zusatzblatt mit Updates der Firmware.
Irgendwo im Netz gibt es eine Kompatibilitätstabelle für die Zoom-Geräte, offiziell auf den Seiten von Zoom.
Dort sind sogar Karten bis zu 16 GB angegeben.
Schöne Grüße auch von Gerald, der die Links gerne schickt, sobald er wieder gesund ist. :)
Hmm ne neue Firmware, muss ich auch mal schauen....
Gratulation Goschi, ich finde das Teilchen auch sehr schön um schnell mal was aufzunehmen. Meine Einstellungen sind nicht so \"gut\" wie von WS, ich geben mich mit mp3 mit 192kbit zufrieden. Das reicht für Proben Mitschnitte der Band allemal aus und für die Ukulelen Sachen auch.
Was mich noch interesiert ist....
Zitat von: GoschiAußerdem habe ich mir für meinen noch dieses neckische Silikon-Verhüterli dazu bestellt. Es soll angeblich die Geräusche mindern, wenn man das Gerät in der Hand hält. Und natürlich Beschädigungen durch Stöße mindern. (Und wenn es das gleiche Material ist wie die diversen modernen Küchengegenstände aus Silikon, dann kann man das Zoom sicherlich auch bei einer Außentemperatur von 200° C noch mühelos bedienen. Ist ja auch ein Argument angesichts der globalen Klimaerwärmung... :roll: )
Es schränkt vermutlich das Wechseln der Batterien bzw. der SD-Karte etwas ein, muss aber dafür nicht abgenommen werden.
Das find ich irgendwie beim
T nicht. Haste da mal nen link? ;)
http://www.thomann.de/de/zoom_h2sj.htm
Danke, das ist ja schnuckelig.
Aloha,
ich besitze ihn ja auch und bin mehr als zurfrieden damit
Mal eben schnell eine Aufnahme am PC wärend des Chattens ist nun kein Problem mehr. ;)
Ich arbeite zwar \"nur\" mit einer 2GB Karte, aber die reicht aus um sogar ein Bosko+Honey Konzert in Holland mitzuschneiden und es ist immer noch reichlich Platz
Ich nehme alles in MP3 320 auf, aber werde das wohl nach lesen der Tipps hier ändern.
Aber ich habe auch einen Tipp zu den Akkus:
Sanyo ENELOOP!! (hab ich irgendwo schon einmal geschrieben)
ich kann noch nichts zu den Zeiten sagen wie lange man damit arbeiten kann (müßen einige Stunden sein),
aber sie haben eben auch den Vorteil das sie sich nicht wie normale Akkus stndig selbst entladen.
Ein ENELOOP Akku hat wenne er voll geladen ist und ein Jahr im Schrank liegt immer noch 80% Saft.
Weiterhin hält er die Spannung lange auf seinem maximalen Level und baut dann rapide ab, normale Akkus bauen kontinuierlich ab was dazu führt das einige Geräte früher den Dienst quittieren.
OK, sie sind teurer als normale Akkus, aber mich haben sie voll überzeugt.
Maik
hey goschi,
glückwunsch zu deinem neuerwerb. sich selber vor weihnachten zu beschenken ist auch ne gute idee... sollte ich mal drüber nachdenken :) scheint ja ein flottes teil zu sein, denn ich habe bisher nur gutes darüber gelesen und gehört. in ein paar monaten ist bei mir auch mal was zum aufnehmen fällig, aber ich bin mir noch nicht so ganz sicher, was es werden soll.
Zitat von: GoschiHier mal aus der Igelperspektive. Oder heißt es Hundeperspektive? Jedenfalls, von halb schräg oben...

das nennt man \'satteldorfer sicht\' :lol:
vg losguidos
Zitat von: GoschiWas gibt's zu sagen: alles in allem ein tolles Gerät. Für einen kurzsichtigen älteren Herrn wie mich ist das Mäusekino-Display etwas klein. Manche Menüfunktionen sind etwas umständlich zu erreichen.
Das hat mich anfangs auch geärgert. Aber nach einer Weile stellt man fest das man das alles nicht braucht (jedenfalls wenn man wie ich immer mit mehr oder weniger den gleichen Aufnahmesituationen begegnet).
Man schaltest es ein, drückt solange auf den Aufnahmeknopf bis das Lämpchen leuchtet, und wenn man fertig ist nochmal. Dann ausschalten, und an per USB an den Computer. Das Display brauch ich nicht mehr!
Ich darf jetzt auch ein Zoom H2 mein eigen nennen. Ich hatte mich (bevor der H2 erschienen war) für das Mini-Studio Roland Micro BR entschieden und war nicht super zufrieden, da es für einen Field-Recorder zu komplex ist und das interne Mikrofon mich nicht begeistert hat. Für ein 4-Spur-Studio hingegen war es mir zu klein und die Bedienung zu fummelig. Ich habe mir dann das Roland BR 600 zugelegt, mit dem ich als Mehrspur-Recorder sehr zufrieden bin. Als Field-Recorder hätte ich den Micro BR behalten, aber dann habe ich versehentlich ein falsch gepoltes Netzteil angeschlossen und der Micro BR hat das zeitliche gesegnet und nun einem Zoom H2 Platz gemacht.
Mein erster Eindruck ist sehr gut, besonders wenn es zu den internen Mikros kommt, obwohl ich auch bei diesem Gerät bei höchster Aufnahmequalität noch ein leichtes Grundrauschen vernehme. Meine Hauptanwendungen werden Übungsmitschnitte sein und Verbesserung des Tons bei Videoaufnahmen. Ich hoffe, dass ich bald mal etwas einstelle. Für nächstes Wochenende habe ich ein paar Demoaufnahmen für den neuen U-Bass geplant. Dabei wollte ich vor allem auch unser neues AER-Equipment testen. Auf der Musikmesse hatten wir zwei AER-Verstärker zur Verfügung gestellt bekommen und das waren die besten Akusitk-Amps, die ich je gehört habe.
Hallo Rigk!
Gute Wahl. Mit \"höchste Aufnahmequalität\" meintest Du vielleicht höchste Eingangsempfindlichkeit? Da ist tatsächlich ein gewisses Rauschen vernehmlich. Meine Empfehlung: Grundsätzlich in 24 Bit 4kanalig (Sourround) aufnehmen. Dafür nur die mittlere Eingangsempfindlichkeit wählen. Hierdurch hast Du zum Einen schön viel Headroom, zum anderen macht es nix wenn der Pegel ein wenig niedriger ist, da es bei 24 Bit so schnell keine Quantisierungsprobleme gibt. Nach meinem Gefühl ist das Grundrauschen der Vorverstärker im mittleren Modus auch in Relation zur Verstärkung gesehen noch etwas geringer. Die Kombination von 4 Kanälen zu einer Stereospur verringert das Grundrauschen nochmals ein kleines bisschen, und kann einen etwas räumlicheren Klang ergeben.
Insgesamt fand ich das H2 sehr klasse und werde mir wohl irgendwann mal eins zulegen. Zur Zeit hab ich leider kein Geld für sowas übrig ;)
Viele Grüße
Wilfried
Hier mal eine Aufnahme (http://ukulele.de/shop/media/content/videos/h-tr-kxxxe.wmv) vom Zoom H2. Das Signal ist nicht nachträglich bearbeitet, sonder die \"trockene\" Aufnahme.
Dafür daß sich das H2 ein gutes Stück von der Uke entfernt befindet (man sieht ja nix davon!) finde ich die Qualität ziemlich gut. Ich meine übrigens auch etwas Computer-Lüfter-artiges auf der Aufnahme zu vernehmen, kann das sein? Oft macht man sich gar keine Gedanken darüber wie viele Umgebungsgeräusche ständig um einen herum sind, das Gehirn blendet diese sozusagen automatisch aus. Ein Mikrofon tut das nicht.
Danke für die Aufnahme :)
Gruß
Wilfried
Wunderbar gespielt! Und für meine Ohren eine sehr klare Aufnahme. Rigk, Du hast die Haare anders... ;)
@wwelti: Das H2 steht etwa 2 m von der Ukulele entfernt, was ich auch für eine gute Lösung halte, denn bei zu naher Position bekommt man kein gutes Raumgefühl und muss dann doch wieder Hall nachmischen. Einen Computer gab es in dem Raum nicht, aber es hat stark geregnet. Zwischendurch kam dann noch Gewitter und wir mussten die Aufnahmen unterbrechen, da die Umweltgeräusche zu laut wurden.
@Uketeufel: Diese Haare gehören Andreas David ;)
Ich kenn ein paar die das H2 haben und kenne/habe auch einige Aufnahmen. Ich finde die Qualität für den Preis super. das ist genau so viel, wie der mensch braucht, finde ich. Und der Preis stimmt genauso. Auch die Stimmwiedergabe ist ziemlich gut, und bei denen merkt man doch die Verzerrungen am meisten.
Ich habe leider nicht die Rechte an den Aufnahmen, die ich hier habe, und weiß auch nciht, ob es für die aufgenommenen (Berufsmusiker, die einen Workshop geleitet haben) ok ist. Sonst würde iche s euch gerne vorstellen.
Also ich bin total beeindruckt von der einfachen Bedienung. Einschalten, Aufnahme starten und das Ergebnis ist gut! Wenn ich jetzt auf dem Gerät Daten löschen will oder normalisieren will oder ähnliches, dann ist das etwas fummelig, aber das mache ich sowieso alles am PC über die USB-Schnittstelle. Ich bin immer sehr kritisch, deshalb bin ich besonders froh, dass Ihr die Aufnahmen auch ok findet.
Wieder einmal ein Beispiel für ein gelungenes \"Objekt\", das nicht nur für den Verkauf, sondern auch für die Benutzung geplant wurde.
Hallo!
Hab mir jetzt auch einen H2 zugelegt,kostet jetzt 158.- bei der Klangfarbe in Wien.
Aufnahme mit Video lad ich hoch, wenn ich wieder zu hause bin.
Fragen:
Eine Aufnahme anhören und gleichzeitig aufnehmen geht nicht, hab ich das richtig erfasst? Alos heißts Uke aufnehmen, auf den Laptop übertragen, über Kopfhörer vom Laptop anhören und z.B. Mundharmonika dazu aufnehmen. Hab ich zumindest bis jetzt so gemacht. Blöderweise läuft der Lüfter des Laptops dauernd.
Nehme in 2-Kanal,192 kb auf, ich denk, das reicht. Bei der Eingangsempfindlichkeit schwankte ich bisher zwischen high un dmiddle herum. ich denke, middle ist besser: bei \"high\" rauscht es glaube ich mehr, und durch \"normalisieren\" in audacity kommt man eh auf die gleiche lautstärke der versch. stücke.
Beim Nachbearbeiten in audacity dachte ich, ich kann die vordere und hintere Spur trennen, aber irgendwie chek ich das nicht. geht das? (sozusagen, um z.B. mich auf der einen seite runterzusteuern und sänger auf der anderen seite in den vordergrund zu holen)
audacity: welche einstellungen benutzt ihr bei \"echo\" um hall, raumtiefe beizufügen? hab mich da herumgespielt, bin bei jeweils 0,3 gelandet. oder ist es sinnvoller, in \"4-kanal\" aufzunehmen, bringt das mehr raumgefühl?
beim rauschentfernen klingts bei mir nach dem entfernen immer etwas blechern und synthetisch. tips? hab einiges im forum nachgelesen, den goldenen tip git´s anscheinend nicht. also besser schön laut spielen, dann stört das rauschen nicht ;-)
grüße einstweilen, thomas
Zitat von: Uki-ZwuckiEine Aufnahme anhören und gleichzeitig aufnehmen geht nicht, hab ich das richtig erfasst? Alos heißts Uke aufnehmen, auf den Laptop übertragen, über Kopfhörer vom Laptop anhören und z.B. Mundharmonika dazu aufnehmen. Hab ich zumindest bis jetzt so gemacht. Blöderweise läuft der Lüfter des Laptops dauernd.
Wenn du die Aufnahme vom Laptop auf einen Mp3-Player überspielst, hast du auch das Rauschen des Lüfters nicht mehr :D
Viele Grüße Tom
Zitat von: Uki-ZwuckiHallo!
Hab mir jetzt auch einen H2 zugelegt,kostet jetzt 158.- bei der Klangfarbe in Wien.
Aufnahme mit Video lad ich hoch, wenn ich wieder zu hause bin.
Fragen:
Eine Aufnahme anhören und gleichzeitig aufnehmen geht nicht, hab ich das richtig erfasst? Alos heißts Uke aufnehmen, auf den Laptop übertragen, über Kopfhörer vom Laptop anhören und z.B. Mundharmonika dazu aufnehmen. Hab ich zumindest bis jetzt so gemacht. Blöderweise läuft der Lüfter des Laptops dauernd.
Erstmal Glückwunsch zum Erwerb.
Zu Frage
Anhören und Aufnehmen, Nein das geht mit dem H2 nicht. Dazu braucht man einen Mehrspurrekorder. ein Zoom R16 z.B.
Ich mach das so, das ich das H2 als Audio Interface mit audacity benutze. Da kann man Anhören und ne neue Spur dann direkt ins Audacity aufnehmen. Einziges Manko ist die Latenz Zeit. Die man richtig einstellen muss. Muss man ein bisl spielen das man die richtig hinbekommt.
Hi,
ich habe auch nen H2. Also ich nehme im H2 auf, überspiele dann die Stücke via USB.
Zum Umang mit audacity kann ich dir auf u-tube den Channel: http://www.youtube.com/user/AudacityWorkshop empfehlen. (Die Stimme des oder der Vortragenden ist zwar.. naja, aber der Informationsgehalt ist gut. ) Schau im Channel einrach nach Hall & Effecten.
LG,aGain
hi
danke für die tips.
mp3-player - hab ich keinen, kann man da direkt vom h2 auf den player spielen, oder muss man den umweg über den pc nehmen? (eigentlich müssten mp3s ja direkt zum überspielen gehen, denk ich mir)
again, danke für den link, werd ich mir mal ansehen. ich hab ja auch eine audacity-anleitung ausgedruckt, aber leider nicht mit, hier im urlaub.
grüße, thomas