Gute Idee, dieser Thread. :D Für Leute, die es lernen möchten, ist dieser Link (http://www.freeharmonicalessons.com/level1step1.html) vielleicht interessant. :D
Gruß Johnny ;)
Endlich...
Ihr seid Schätzchen. Hier noch ein paar Links:
http://harpshop.de/shop/product_info.php?products_id=149
http://www.ergo-harmonica.de/harbs/ww1harbs.html
http://www.feuerspringer.de/phpbb/
http://www.bluesharmonica.de/
Vielen Dank für die ganzen Seiten. Es ist schon erstaunlich was man alles mit einer Mundharmonika machen kann und wieviel verschiedene Arten es gibt. Ich dachte immer es gäbe nur die diatonischen und die chromatischen. Naja,man lernt halt nie aus.
Mannomann, da kann man aber auch ne Menge Kohle verstecken
Ja, sky - uke... Ich habe gehört, dass eingefleischte Harpspieler (also nicht so was wie mich, die nur mal so eben damit rumquietscht) ähnlich an der Sammelleidenschaft erkrankt sind, wie wir Ukler. Mit nur einem Instrument geht da gar nix.
Ich habe momentan 2 Lee Oskar (C), eine Suzuki (G), eine Big river harp (D), eine Victory (C), Das sind recht wenige, wenn ich die mit den Whistles vergleiche. Aber es gibt bestimmte Ähnlichkeiten - was die Stimmung angeht, die Diatonik...man kommt wirklich nicht mit einer aus.
Die Uke macht sich aber immer wieder gut für Begleitungen etc. Und es ist ja schön, dass sie so zu vielen Instrumenten passt.
ich wüsste gar nicht wo man da anfangen soll, gibt es eine Empfehlung für einen Anfänger ?
Wo ist eigentlich \"Bresslau\" das ist doch unser Experte bei Hohner ?
Zitat von: sky-ukeich wüsste gar nicht wo man da anfangen soll, gibt es eine Empfehlung für einen Anfänger ?
Ja! :D Warum gerade die ?
Zitat von: sky-ukeWo ist eigentlich \"Bresslau\" das ist doch unser Experte bei Hohner ?
Zitat von: GoschiEine Künstler-Liste findet sich ebenfalls bei harponline, und wer genau hinschaut, wird auch einen Bekannten aus dem Forum dort entdecken!
Ah ja habe ihn entdeckt :D
Zitat von: GoschiMeine letzte Info beim Zelttreffen war: Fernando arbeitet - zumindest vorübergehend - nicht für Hohner, sondern studiert in London.
Coole Sache, aber vielleicht verirrt er sich doch mal wieder hierher ins Forum, ich habe gehört das es in London auch Internet geben soll :D
Hallo Goschi,
danke für deine ausführliche Antwort, aber ich besitze schon seit mehreren Tagen die MBDLX und übe fleißig.
Das einzige was ein bisschen stört, ist, das das Holz trotz Versiegelung noch ein wenig quillt, die Kanzellen stehen dadurch ein wenig vor. Aber ansonsten finde ich ist es ein tolles Instrument.
Was hälst du von Acryl oder Glaskanzellen ?
Gruß Thomas
Ich habe nach durchlesen Eurer Posts mal in meiner Schublade gekramt und eine Hohner Chromonica 260 C herausgefischt. Taugt die was? Ich habe sie mir mal für Lagerfeuerabende gekauft, bin dann aber auf Ukulele umgestiegen. ;)
*kram,kram*
hab hier auch noch eine mundharmonika gefunden-mal geschenkt bekommen, kann sie aber nicht spielen
Scheint mir etwas klein...
und sehr antik
drauf steht Hohner Orchester vereins Harmonika
Howard Levy. der es fertigbringt, eine diatonische Mundharmonika voll chromatisch zu spielen, hat eine sehr schöne Webseite:
Der Harmonika-Gott (http://levyland.com/)
unter meinen harps befindet sich auch eine MBDL.
und ich kann jedem nur empfehlen sich ebend diese anzuschaffen.
sie ist absolut luftdicht. wenn man bereits einen MBDL besitzt, ist es relativ schwer eine bessere zu finden.
sicherlich ist sie auf den ersten blick nicht ganz so günstig wie andere harps. aber wer ambitioniert einsteigen will, ist mit diesem instrument bestens bedient. viele profis schwören auf diese harp.
mein tip:
wer nicht gleich in die vollen gehen will, dem empfehele ich eine Marine Band Classic .
sie ist so etwas wie die kleine schwester der MBDL. sie ist nicht komplett versiegelt und auch nicht so laut.
aber mit einem preis von ca. 25€ auch nicht ganz so teuer.
ach ja Goschi:
wie steht es eigentlich um www.goschenhobel.de ?
ich hab gerne mal ein abstecher auf deine page gemacht.
leider verschwinden immer mehr deutschsprachige seiten zum thema im netz. :|
der goschenhobel hat viel dazu beigetragen als ich anfing mundharmonika zu spielen.
Wow, das wirft mich um! Danke für den Link, Kaneipu! Das hört sich ja fantastisch an. Sowas will ich auch mal probieren! Was für eine Harmonika benötigt man um solche Töne zu erzeugen? (abgesehen von ca. 30 Jahre intensiven Übens und angeborenem Talent, ich weiß schon ;) )
... bin wirklich beeindruckt. Ich hab noch nie jemanden so schön Mundharmonika spielen hören. Nicht mal ansatzweise.
Aber die Harmonika-Profis unter euch können mir doch sicher sagen was für eine Art Instrument das ist was er spielt? Ist das so was ähnliches wie eine MBDL?
Da steht was von: \"Hohner Marine Bands Customized by Joe Filisko\"
Viele Grüße
Wilfried
Der Witz ist, dass Howard Levy Overblowing und Overdrawing so perfekt beherrscht, dass er es auf einer \"normalen\" diatonischen Harp fertgbringt, in allen zwölf Tonarten zu spielen. Dafür wird er aber wahrscheinlich ein optimal eingestelltes Instrument brauchen, bei dem jede Zunge auf den Millimeterbruchteil genau eingepasst ist.
die benutzte harp ist, wie die Marine Band Deluxe, eine normale diatonische bluesharp.
schau mal hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Richter-Harmonika
customized bedeutet soviel wie getunt oder an die eigenen bedürfnisse(modifiziert) angepasst.
der costumer nimmt sich ein standard harp modell als ausgangs instrument, und kreiert eine völlig neue mundharmonika die auf der standardversion basiert. solche harps sind entweder unikate, oder ebend in sehr geringer stückzahl hergestellt.
eine unmodifizerte standard harp die um die 30€ kostet, kann im modifizertem zustand mal schnell 100€ kosten.
nach oben giebt es da kein limit.
Danke, ja das hatte ich schon verstanden, daß es sich um eine normale Richter-Harmonika handelt.
Allerdings gibt es doch z.B. auch bei Sopran-Ukulelen Riesenunterschiede was den Klang angeht. Eine Brüko klingt völlig anders als eine Ohana. Daher die Frage nach der Harmonika. Aber ich denke daß das Optimieren da einen sehr großen Einfluß hat (?). Und natürlich auch die Blastechnik. Ich fand den Grundklang im Klangbeispiel auf der Seite von Howard Levy sehr deutlich anders als in Deinem Klangbeispiel, Goschi... damit meine ich jetzt nicht das Spiel, sondern den Klang an sich.
Jedenfalls spielt er beeindruckend gut :)
Viele Grüße
Wilfried
Gibt es eigentlich auch ein \"Harp-Aquisitions-Syndrom\"? Bei Uken bin ich von dieser UA- Krankheit wohl schon befallen. Der mich davon heilt, den schlägt meine Herzallerliebste (nicht Uke, mein Eheweib) für den Nobel-Preis vor.
Ich schätze mal, bei Blues Harps ist das noch schlimmer: da brauchst du sowieso für jede Tonart eine. Und außerdem verschleißen die bei der entsprechenden Spielweise auch recht schnell.
ZitatIn ein paar Tagen bekomme ich eine solche Seydel Big Six
Ist sie schon da? Interessiert mich brennend wie sie ist.
ZitatIn ein paar Tagen bekomme ich eine solche Seydel Big Six
Ist sie schon da? Interessiert mich brennend wie sie ist.
Ich besitze eine Chromatische von Seydel, das Bariton-Modell (also eine Oktave tiefer als üblich). Ich kann zwar nicht spielen, aber der Ton ist so klasse, dass ich gerne drauf rumblase.
Gruss
Peter
Harponline macht Urlaub? Aber nein!
Die leben...Ich habe Beweise... drei neue Tonarten bestellt. Joah. Das ist ein Virus. Aber er scheint davon abzuhalten, dauernd neue Uken zu kaufen... ;)
Goschi spielt schööhhhn...
@susa sag uns doch auch mal was neues? ^^
Zitat von: susaGoschi spielt schööhhhn...
Jau! Wunderschööööhhn... :D
..
Als erstes die Hohner und dann die Seydel!
Juhu! Ich hab ja eigentlich keine Ahnung, aber ich finde, das auf der Seydel gespielte klingt tatsächlich bluesiger.. also irgendwie etwas nasal und mit einem komischen \"wah-wah\"-Effekt versehen. Kannst du das so bestätigen?
Goschi, ich finde es so schön, dass du den Mundharmonika - Threat hier so schön am Laufen hälst.
Ich habe jetzt ein paar Harps mehr, andere Tonarten und nach deiner heißen Empfehlung auch eine Golden Melody in C von Hohner. Gar nicht so schlecht, wirklich. Wenn die noch auf den Dreh kommen würden, die aus Edelstahl zu machen, damit die nicht rostet (das kündigt das italienische harpforum an...), und dann Edelstahlzungen rein, wär Klasse.
Was die Seydel angeht, warte ich doch lieber noch auf die Edelstahl- Kunststoffkanzellen - Kombination...
Der Gallier wird das bestimmt machen. Er liebt abgebrochene Schrotflinten ;-) (die Big Six wird ja ab und an hier und da so genannt...)
Ansonsten musste mal mit Galliers Frau reden. Wenn du ihr ein Klavier kaufst, macht der Gallier alles, was du willst :P ;)
ZitatIch hoffe, der Gallier besorgt sich jetzt auch eine Big Six und zeigt uns mal, wie man RICHTIG darauf bluest...
Besorgen tu ich mir schon eine aber ob ich zeigen kann wie man richtig darauf bluest, ist eine andere Frage
ZitatDer Gallier wird das bestimmt machen. Er liebt abgebrochene Schrotflinten ;-) (die Big Six wird ja ab und an hier und da so genannt...)
Ansonsten musste mal mit Galliers Frau reden. Wenn du ihr ein Klavier kaufst, macht der Gallier alles, was du willst
Ich glaube da hast du was falsch verstanden. Ich habe mit Waffen nix am Hut. Aber wenn du meiner Frau ein Kalvier besorgst, dann kaufe ich mir eine Schrottflinte :mrgreen:
Wer eine Affinität zum Alphorn ;) hat, sollte sich mal die Seydel Blues Session Superlow LLF anschauen bzw. -hören, das ist ein supertiefes Instrument, zu hören hier:
http://www.seydel1847.de/WebRoot/Seydel/Shops/Seydel/Sounds/Superlow/sample_superlow_32_441.mp3
Ich besitze und LIEBE sie.
Gruss
Peter
ZitatWer eine Affinität zum Alphorn hat, sollte sich mal die Seydel Blues Session Superlow LLF anschauen bzw. -hören, das ist ein supertiefes Instrument, zu hören hier:
Das Instrument klingt ja wirklich interessant, wobei manche Stellen in dem Klangbeispiel mich eher an ein Didgeridoo erinnern. Mit diesem Modell entsteht tatsächlich die Gefahr, daß ich mich doch noch mal für eine Mundharmonika entscheide.
Frage an die Fachleute, gibt es bei der Superlow LLF irgendetwas zu beachten, was den mechanischen oder spieltechnischen Aspekt angeht.
Gruß Michael
Guten Morgen, Michael,
ja, das ist wirklich ein tolles Instrument. Das Alphorn habe ich übrigens nur genannt, weil mir ausser Tuba und Alphorn kein anderes supertiefes Instrument einfiel, aber Didge passt auch sehr gut.
Das Instrument ist diatonisch und wechselchörig, aber das weisst Du sicherlich. Ansonsten spielt es sich so wie eine andere diatonische Muha... Aber ich bin absolut kein Fachmann, ich kann noch nicht einmal richtig spielen, sondern spiele rein intuitiv (zumal ich Blasinstrumente kaum noch spielen kann).
Meine Muhas habe ich übrigens bei Igor Flach gekaut, er ist selbst Spieler und ausserordentlich entgegenkommend und hilfsbreit, seine HP ist http://www.igorflach.de und von dort aus zu seinem online-Laden vorklicken. Falls die Nennung der URL hier nicht erwünscht wird, kann ich sie auch wieder löschen.
Schönen Gruss
Peter
Übrigens hier ein Video von Igor mit der LLF:
http://www.harp24.de/videos/blues-session-double-low-f.wmv
Zitat von: GoschiUnd auch Igor genießt einen guten Ruf und betreibt seinen Online-Shop nach meiner Kenntnis ebenfalls vorbildlich.
Absolut!!! Ich habe mittlerweile drei Muhas von ihm (neben der LLF noch eine in C und eine chromatische von Seydel) und bin von den Instrumenten und dem shop (d.h. von Igor) begeistert, gute Ware, schnelle Lieferung und per Mail und Telefon sehr nett und hilfsbereit.
>@Peter: die LLF hört sich ja krass an! Sicher nicht einfach, darauf zu spielen!
Och, ich denke, nicht schwerer als jede andere diat. Muha auch. Ich finde, Uke ist schwerer ;) Allerdings habe ich bisher auch noch nie ein Saiteninstrument gespielt, immer nur Blasinstrumente.
Schönen Gruss
Peter
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.harpshop.de%2Fshop%2Fimages%2Ftrumpetcall.gif&hash=27063e03b45a01c207fa1da1e04e6f05d46f3c22)
Das Ding sieht ja super aus. Kennt das einer? Sowas würde mir glaub gefallen. :mrgreen:
Solche Tröten hat es vor dem 1. Weltkrieg gegeben, vor allem fürs Variete, aber sie werden jetzt wohl wieder nachgebaut. Ich habe so was aber noch nie live gehört, auf Igors Seite gibt es aber, soviel ich weiss, ein Filmchen ;)
Gruss
Peter
Zitat von: PeterSolche Tröten hat es vor dem 1. Weltkrieg gegeben, vor allem fürs Variete, aber sie werden jetzt wohl wieder nachgebaut. Ich habe so was aber noch nie live gehört, auf Igors Seite gibt es aber, soviel ich weiss, ein Filmchen ;)
Ja das Filmchen hab ich gesehn. Hammer. Ohhh, ich glaub das landet auf meiner Liste. :mrgreen:
Es geht mir noch einmal um die Seydel Blues Session Superlow LLF. Leider steht auf der Seydel-Seite nicht, wie der Aufbau dieser Mundharmonika ist. Können die Experten etwas entdecken, was vielleicht nicht so ist, wie es eigentlich sein sollte (wie z.B. rostende Zungen).
Gruß Michael
Zitat von: PeterWer eine Affinität zum Alphorn ;) hat, sollte sich mal die Seydel Blues Session Superlow LLF anschauen bzw. -hören, das ist ein supertiefes Instrument, zu hören hier:
http://www.seydel1847.de/WebRoot/Seydel/Shops/Seydel/Sounds/Superlow/sample_superlow_32_441.mp3
Ich besitze und LIEBE sie.
Gruss
Peter
Wow, das klingt ja klasse. Ich glaube die Big Six muss jetzt noch ein bisschen warten. :)
Zitat von: UKEBASSEs geht mir noch einmal um die Seydel Blues Session Superlow LLF. Leider steht auf der Seydel-Seite nicht, wie der Aufbau dieser Mundharmonika ist. Können die Experten etwas entdecken, was vielleicht nicht so ist, wie es eigentlich sein sollte (wie z.B. rostende Zungen).
Gruß Michael
Lieber Michael,
die Stimmzungen (das sind diese klingenden \"Plättchen\", die auf dem Kanzellenkörper aufgenietet sind) sind aus Messing, die rosten so schnell nicht. Ich bin kein sehr sorgfältiger \"Putzer\" (leider!), aber mir ist noch nie eine Seydel-Muha gerostet (meine älteste ist über 15 Jahre alt, ich glaube, noch aus DDR-Zeiten). Die Kanzellenkörper sind aus Kunststoff, da kann sowieso nix passieren. Und der äussere Deckel ist aus verchromtem Stahl, da rostet auch nix. Und die Verarbeitung ist exzellent und sauber, ohne Ecken und Kanten, was mir als Bartträger besonders wichtig ist. Es gibt Muhas, in denen meine Barthaare \"hängen\" bleiben, und das tut verdammt weh, wenn sie dann rausgerissen werden. Ist mir bei der Session NOCH NIE passiert.
Schönen Gruss
Peter
Hier nachzulesen:
http://www.seydel1847.de/epages/Seydel.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/Seydel/Categories/Products/Blues/Sessionwobei: Stimmplatten = Stimmzungen.
Hallo Peter,
danke für deinen Bericht, hat mir sehr geholfen. Leider standen die, in deinem Link genannten Daten, nicht direkt bei der LLF.
Der Begriff Stimmzunge ist mir ein Begriff, denn ich spiele die Urahnen aller Stimmzungeninstrumente, die Maultrommel ;) .
Gruß Michael
Also, dann kein Klavier und auch keine Schrotflinte ;)
Ich bin heute morgen zwei Stunden lang auf diversen Mundharmonika-Seiten rumgesurft und hab mir dazu diesen Thread durchgelesen und jetzt bin ich echt kurz davor, mir die Marine Band Deluxe (2005? Gibt\'s da auch andere?) zu kaufen.
Eine Frage hätte ich aber noch: Ich hab gelesen, dass man diese Bendings und Overblows/Overdraws nur machen kann, wenn das Instrument \"einfachtönig\" ist. Ich hab dazu aber leider keine Infos bzgl. der MBDL gefunden. Ich bezweifle zwar, dass ich so lustige Techniken als Anfänger gleich drauf hab.. aber ich will mir dann auch nich wieder extra ne neue Harp kaufen, wenn ich die Techniken draufhätte, sie aber nich anwenden kann. ^^
Edit:
Oh, ich hab noch ne Frage bzgl. der Alternativen:
Hat hier jemand die Seydel Blues Session oder die Seydel Blues Solist? Was haltet ihr davon? Und mich würde interessieren warum, die standardmäßig in G sind und nicht in C.
Goschi, du scheinst alle, aber auch alle Mundharmonikas zu haben... :D
Joah, Goschi, joah...
Bärndt nennt dich immer noch Groschenhobel. Er hofft auf einen Geldsegen.
http://www.youtube.com/watch?v=kWUK24XYxog&feature=related
feines video, wei ichfinde... was ist das für ein instrument, bzw, was ist das für ein schalter da rechts dran?
Das ist eine CHROMATISCHE Mundharmonika, mit dem Schalter kann man die Töne erhöhen oder erniedrigen (fis, gis etc.),quasi die \"schwarzen\" Tasten auf dem Klavier *grins*
Gruss
Peter
Dafür das er die Harmonika 1794 neu gekauft hat sieht er noch ziemlich fit aus. :-)
Einer der besten Spieler auf der Chromatischen (zugleich aber auch einer der exzentrischsten) ist der hier:
http://www.youtube.com/watch?v=cR19hmsVWOQ
http://www.youtube.com/watch?v=khyow8o09EY
http://www.youtube.com/watch?v=MmnNCmyMQlE
http://www.youtube.com/watch?v=f30QGtWg7Vg
Und zahllose andere Clips von ihm sind dort auch zu finden...
Der Jung spielt fast alle Jazz-Standards... Kaum zu fassen.
Gruss
Peter
Klingt auf jeden fall gut, der Junge (der Alte auch 8) ;) )
Hallo, Ihr Lieben,
mit wirklicher Erschütterung habe ich vorgestern erfahren, dass der Berliner Blues-Harper Igor Flach im Alter von knapp 43 Jahren im Berliner Herz-Zentrum verstorben ist.
Näheres hier:
http://igorflach.blues-harp-online.de/_sgg/f10000.htm
Er war ein unheimlich lieber und hilfsbereiter Mensch, ein toller, fairer und engagierter MuHa-Händler und vor allem ein grossartiger Musiker.
Vielleicht hatte er hier im Forum ja auch Freunde.
Liebe Grüsse
Peter
Das ist eine sehr traurige Mitteilung.
Ich habe ihn nicht persönlich gekannt , aber sein Spielen in den Videos bewundert.
Ein wirklich grossartiger Mundharmonikaspieler.
Ja, es ist fürchterlich, ich bin auch richtig traurig.
Einer der Namen, die mir als erstes ein Begriff wurden, als ich anfing, Mundharmonika zu spielen. Er scheint wirklich ein sehr toller Zeitgenosse gewesen zu sein.
RIP
Ist Chris Kramer hier schon erwähnt worden? Er macht viele Harp-Workshops und ist ein guter Lehrer: http://www.chris-kramer.de/
Ohne Worte:
http://www.youtube.com/watch?v=3eZBevXohCI&feature=related
Hier (http://www.chilloutzone.de/files/09011501.html)ein sehr gefühlvolles, wenn auch trauriges, Duett.
haha... ja, musik verbindet :D
vg
zum heulen :lol:
Zitat von: El_AdrenalidHier ein sehr gefühlvolles, wenn auch trauriges, Duett.
Das arme Tier! :lol:
Ja - schade - 39,50 € rausgeschmissen.
Auskunft im Musikfachgeschäft auf meine Frage nach der Qualität:
\"diese Mundharfen sind einwandfrei - wozu mehr Geld ausgeben\".
Nun: dieses Set von Hohner aus China ist unter aller Würde!
Hätte ich für das selbe Geld eine einzige gekauft (z.B.die von Thomann),
wäre ich besser dran gewesen.
ich hab auch die Hohner Marine Band Deluxe - sie ist auch nach aussage des MUHA Gurus Didi Neumann ein Topmodell.
Empfiehlt es sich mit der \"C\" zu beginnen?
Ist Lernmaterial für Beginner für die \"C\" geschrieben?
ich hab eine in C
Hatte auch schon überlegt auf Bruekoleles Kauf zu antworten, wollte nur nicht den thread kapern. Seh ich wie Goschi, du bekommst wofür du bezahlst. Ich selber habe eine Hohner Blues Harp in C, eine Seydel Blues Solist in G und eine normale Marine Band in A. Die C spiele ich kaum, die Seydel und die Marine Band finde ich in Ordnung, jedenfalls bekomme ich die Töne raus die ich möchte .
Edit: und ja, mit den Harps ist so wie mit den Ukulelen. Die \'Griffe\' bleiben die gleichen, egal in welcher Stimmung. Ich würde mir die Tonart zulegen in der ich am meistens spiele (singe). Es sei den du willst Blues machen dann ...... aber dass sollen andere erklären .... :)
Hallo Leute,
ohne mir wirklich ein Urteil erlauben zu können, würde ich außerdem die Hering \"Vintage Harp\" empfehlen. Das Teil sieht nicht nur verdammt gut aus, es klingt auch so und spricht leicht an. Und ist preiswert (€27). Made in Brazil übrigens.
Irgendwo wurde diese Mundharmonika als solides Einsteigerinstrument empfohlen.
Eine Meiner Lieblingsharps ist auch eine Hering Vintage, absolut empfehlenswert... Meiner Meinung nach ein Geheimtip und eine echt gute Alternative zur Standard-Marine Band Deluxe. Außerdem ist sie wie Jan bereits gesagt hat sogar preiswerter, zu kaufen z.b. auf www.Harponline.de
Hi Folks!
Ich habe eben ein wenig in diesem Thread kreuz- und quergelesen, weil ich auch ein ehemaliger Harpoonist bin. Ich habe meine erste Bluesharp für Sechsmarkfünfzig gekauft, und sie war sehr gut verarbeitet, allerdings nicht für viele Jahre. Damals hat man die Bluesharps noch gewässert, bevor man sie in Betrieb nahm, und nach etwa einem Jahr war das Instrument dann auch verbraucht, meist dann, wenn sie richtig gut eingeheult war
Leider gehöre ich der Generation an, bei der Kariesprophylaxe noch ein Fremdwort war, weshalb mein Mund zeitweise sehr mit Amalgam belastet war, und da machte auch das Mundharmonikaspielen keinen Spaß mehr. Wenn ich die Harmonika an den Mund brachte, reagierte das Metall im Mund mit dem der Harmonika, es war ein Gefühl, als ob du einen 9V Block mit beiden Polen auf die Zunge bringst! Mich würde interessieren, ob ein anderes Amalgamopfer hier ähnliche Erfahrungen machen musste!
Ab und zu nehme ich noch eine alte Chromonika III und spiele drauf, denn das Amalgam im Mund ist ja in den letzten Jahren auch bereits etwas weniger geworden ;)
Meine Chromonika dürfte in der ersten Hälfte der 70er hergestellt worden sein, und sie ist immer noch sehr gut. Sie war ursprünglich ,,abgedrosselt", d.h. an jeder Zunge war ein gleich großer Kunststoffstreifen befestigt, der verhinderte, dass man über den gebührlichen Anstand hinaus blasen und vor allem ziehen konnte. Als ich diese Gemeinheit durchschaut hatte und die notwendigen Maßnahmen ergriff, konnte man hinterher plötzlich Stevie Wonder-Sound auf der großen und schweren Mundharmonika erzeugen, sie hatte sozusagen zur erträglichen Leichtigkeit des Seins gefunden. Die Kanzelle dieses ca. 35 Jahre alten Instrumentes ist bereits aus Kunststoff, an den drei Außenseiten mit Furnierstreifen getarnt. Einerseits unerfreulich für den Puristen, andrerseits ist dieser Umstand wohl auch für die hohe Lebensdauer verantwortlich.
Ich muss das Ding heute wieder einmal zur Hand nehmen, vielleicht geht es seit dem letzten Zahnarztbesuch ja wieder besser....
Viel Spaß mit euren Mundorgeln, cu, Dieter
@Goschi
habe mir das von Dir empfohlene Lehrbuch besorgt und eine Marine Band De Luxe 2005 ist bereits bestellt.
Mein Händler hat das \"Hohner-Angebot\" wieder zurück genommen.
Danke für die Beratung.
PS: die Big Six Folk (Tonart C [abgesägte \"Schrotflinte\"]) wird dann sicherlich die Zweite
aber das hat ja noch Zeit ;)
Zitat von: uschaurischuumWenn ich die Harmonika an den Mund brachte, reagierte das Metall im Mund mit dem der Harmonika, es war ein Gefühl, als ob du einen 9V Block mit beiden Polen auf die Zunge bringst! Mich würde interessieren, ob ein anderes Amalgamopfer hier ähnliche Erfahrungen machen musste!
Hey Dieter :)
Dein Problem ist wohl bekannt, nicht nur Amalganopfer haben mit diversen Metalldeckeln zu kämpfen, wohl auch als Allergiker kann einem so ein Deckel ganz schön zu schaffen machen... aber sowohl in der chromatischen Ecke als auch in der Bluesharpecke gibt es inzwischen gute Ausweichmöglichkeiten:
Als Chromatiker hat man zur Auswahl:Hohner CX-12 mit \"Plastikoverall\"(Mundstück und Deckel in einem sozusagen)

oder CX-12 Jazz mit \"optimiertem\" Mundstück
Bluesharps ohne Metalldeckel:Suzuki PureHarp - Kanzellenkörper UND Deckel aus Holz, ich meine das verwendete Holz ist Rosewood aka Palisander

Hohner Special 20 mit Deckelwechsel (Kanzellenkörper/Stimmplatten bleiben die der SP 20, du tauschst nur die Deckel)
1. Deckeloption - Turbolids

2. Deckeloption - Hohner Happy Color Harp

Die Turbolidsvariante unterscheidet sich von den anderen beiden Diatonischen-Varianten dahingehend, dass du auch keinen Kontakt mit der Stimmplatte hast, die evtl. auch Probleme machen könnte ( bin kein Chemiker :mrgreen: )
Außerdem kommt man mit der Sp20 Variante(mit Turbolids ca 35€ Pro Harp) viel günstiger davon als mit der Suzuki (100 Euro!)
Gruß
Salih
EDIT: Irgendwie liest sich das schon fast wie ein Prospekt :mrgreen: Aber vielleicht hiflt es ja dem einem oder anderem ;)
Die Suzuki PureHarp ist ja eine richtige Schönheit :)
Zitat von: dienstag....Die Turbolidsvariante unterscheidet sich von den anderen beiden Diatonischen-Varianten dahingehend, dass du auch keinen Kontakt mit der Stimmplatte hast, die evtl. auch Probleme machen könnte ( bin kein Chemiker :mrgreen: ).....
Gruß
Salih
Vielen Dank Salih, ein sehr hilfreicher Beitrag von Dir !!
Da bekomme ich ja richtig Lust, auch einmal wieder mit der Mundharmonika einzusteigen.
Die Probleme mit dem Amalgam und mit der Allergie lassen sich sicherlich auf ähnliche Weise angehen, auch wenn es im Grund zwei sehr verschiedene Phänomene sind. Beim Allergiker ist der Kontakt mit dem entsprechenden Material eben Allergie auslösend, während durch Amalgam im Mund ein ,,elektrisches" Problem entstehen kann. Vielleicht kennt ihr diese Experimentierkästen für Kinder, wo man Elektroden aus verschiedenen Metallen in Früchte steckt, und auf diese Weise geringe Mengen elektrischen Strom erzeugen kann, die u. U. ausreichend ist, um z.B. eine einfache Digitaluhr zu betreiben.
Ein ähnliches Phänomen kann es eben auch im Mund geben, wenn Amalgam mit einem anderen Metall reagiert, das ist meines Wissens auch der Grund, warum bei einer Umstellung auf Goldfüllungen zuerst sämtliche Amalgamfüllungen durch Kunststoff ersetzt werden, bevor in der nächsten Phase das Gold zum Einsatz kommt. (obwohl Gold ja eigentlich EDEL ist, und gar nicht reagieren sollte!)
Ob Amalgam einen krank machen kann, lässt sich sicherlich trotzdem nicht ohne weiteres beantworten...
Ich glaube, die Reaktion des Amalgams findet eher mit dem Buntmetall im Inneren der Mundharmonika statt, wenn das Gehäuse aus hochwertigen Edelstahl ist, dürfte eigentlich nichts passieren, denn mit einem normalen Essbesteck bekommt man ja auch keine entsprechenden Probleme. Oder es ist ein Reagieren zwischen allen drei Metallen. Es äußert sich tatsächlich in einem irgendwie elektrischen Gefühl im Mund, verbunden mit einer Art säuerlichem Geschmack auf der Zunge. Dieses Problem tritt ganz bestimmt nicht bei ein oder zwei Amalgamfüllungen auf, evtl. hängt das Problem auch damit zusammen, dass die Füllungen nicht mehr optimal in ihrer Bohrung sitzen, die Oberfläche der Füllung sozusagen durch Risse oder Spalten vergrößert wird. Vielleicht ist ja auch ein Zahnarzt hier im Forum, der das besser erklären könnte als ich.
Ich finde jedenfalls erfreulich, dass von Seiten der Hersteller Lösungen für diese Schwierigkeiten geboten werden. Nochmals vielen Dank!
Grüße, Dieter
Zitat von: GoschiDie meiner Meinung nach beste derzeit erhältliche Richter-Harmonika von Hohner ist - wie hier schon öfter erwähnt - die Marine Band De Luxe 2005. Da kostet eine einzige bei Thomann 37,50 Euro. Aber das ist sie auch wert, weil sie hervorragend anspricht.
Hallo Goschi
inzwischen bin ich stolzer Besitzer einer
Marine Band 2005 DELUXE.
Die ist wirklich einwandfrei und immer eine gute Empfehlung!
Danke noch einmal für Deinen Rat.
Hier beim Musikgeschäft vor Ort wäre sie teurer gewesen.
Aber nach dem ich den Thomann-Preis genannt habe, habe ich den dann auch bekommen.
Seit Tagen hängen dort nun auch einige Ukulelen in der Ausstellung.
Wäre schön, wenn er das noch ein bisschen ausbaut.
Mal sehen...
Mmmh, der Thomann kriegt alle Musikgeschaefte klein. Hat er das geschafft, wird er auch die Preise erhoehen...leider funktioniert das wohl so...
Zitat von: susaMmmh, der Thomann kriegt alle Musikgeschaefte klein. Hat er das geschafft, wird er auch die Preise erhoehen...leider funktioniert das wohl so...
Das ist zwar nicht das Thema hier, ich möchte trotzdem in aller Kürze anmerken, dass ich nicht glaube, Thomann mache alle Anderen platt. Ich habe noch nie bei Thomann bestellt, weil ich bislang immer wieder die Erfahrung gemacht habe, dass es woanders zwar nichts Billgeres gab, die Angebote anderer Anbieter für mich jedoch immer wieder interessanter, stimmiger, mehr meinen Bedürfnissen entsprechend waren. Bei Kleinartikeln und Ersatzteilen sind oft die Maße nicht angegeben, was seither Käufe dort für mich vereitelt hat. Die Uken dort finde ich auch nicht so berauschend, zwar hat Thomann, glaube ich, auch Brüko Ukulelen, die würde ich mir trotzdem ebenfalls lieber bei Brüko selbst kaufen!!
Hey!
Na dann melde ich mich auch mal zu Wort. Vor einer ganzen Weile habe ich mir die Hohner Big River Harp in \"C\" zugelegt und kurz darauf einen Hohner Bluesworkshop bei dem eine Mundharmonika dabei war auf der \"Bluesband Hohner International\" drauf steht. Habe mir dann sogar noch soeinen Bügel gekauft den ich mir um den Hals legen und dort die Mundharmonika festklemmen kann. Die letzten 6 Monate lagen all diese Anschaffung abeer nurnoch in einer Schublade ..... muss ich unbedingt mal wieder auspacken ;)
Zitat von: uschaurischuumZitat von: susaMmmh, der Thomann kriegt alle Musikgeschaefte klein. Hat er das geschafft, wird er auch die Preise erhoehen...leider funktioniert das wohl so...
Das ist zwar nicht das Thema hier, ich möchte trotzdem in aller Kürze anmerken, dass ich nicht glaube, Thomann mache alle Anderen platt. Ich habe noch nie bei Thomann bestellt, weil ich bislang immer wieder die Erfahrung gemacht habe, dass es woanders zwar nichts Billgeres gab, die Angebote anderer Anbieter für mich jedoch immer wieder interessanter, stimmiger, mehr meinen Bedürfnissen entsprechend waren. Bei Kleinartikeln und Ersatzteilen sind oft die Maße nicht angegeben, was seither Käufe dort für mich vereitelt hat. Die Uken dort finde ich auch nicht so berauschend, zwar hat Thomann, glaube ich, auch Brüko Ukulelen, die würde ich mir trotzdem ebenfalls lieber bei Brüko selbst kaufen!!
Thomann hat ein paar sagenhafte Angebote, ist aber bei dem Standardprogramm genauso teuer wie die lokalen Musikgeschäfte, also keine Panik. Sorry für das erneute OT.
Hallo,
wollte im netz gucken was so in Dortmund bezüglich Mundharmonika los ist und bin dabei rein zufällig auf dieses Forum gestoßen. Und da hab ich doch gleich was zu diesem Thema hier zu sagen. Aber erst mal noch wünsche ich euch ein paar nachklingende schöne Tage und einen guten Rutsch 2011 mit der Mundharmonika.
> was bruekolele an ganz anderer Stelle im Forum schrieb <
\" Habe heute das Mundharmonika-Set von Hohner gekauft (7 Stück für 39 € und paar Zerquetschte).
Die haben wohl keine Qualitätskontrolle mehr.
Schrott hoch 10.
Bei zwei der Instrumentchen sind die Zungen einer Platte nicht eingerichtet.
Für eine ehemalige Weltfirma wie Hohner sehr schwach. \"
Dem muss ich so leid es mir als eingefleischter Hohner Fan tut, zustimmen. Angefangen hat das mit der Hohner Super 64X und zuletzt mit der Knittlinger Oktav Hohner Auto-Valve-Harp ( A+G ). Bei letzteren waren die Deckelaußenkanten sehr scharf und die Außenseiten unterhalb der Skalenangaben an der Stimmplattenauflage Messerscharf. Die hat mir damals Harponline ( existiert leider nicht mehr, was ich sehr bedaure ) entschärft und auf geschraubt umgebaut. Mann ich dachte damals, ich hab China Schrott statt der guten Hohner bekommen. Ich war schon ziemlich enttäuscht. Hohner ist leider nicht mehr das was es einmal war. Das betrifft auch den Service. Meine eingefleischte Hohner Überzeugung hat mittlerweile einen ordentlichen Knacks bekommen. Ich war Hohner viele Jahre treu gewesen. Doch jetzt bin ich mit einer Seydel ( Hochlandklänge ) das erste mal \"fremd\" gegangen.
High,
ich kann zungenreiter nur zustimmen:
Ich habe 4 chromatische Mundharmonikas von Hohner gekauft, wovon 3 Modelle noch in Deutschland hergestellt werden und 1 aus ausländischer Produktion stammt. Bei den dreien in Deutschland produzierten war nicht eine dabei, an die ich nicht noch zusätzlich Hand anlegen musste, um eine Spielfähigkeit zu erreichen (Ventile mit Kleber verklebt, schnarrende Ventile, weil schief befestigt etc.), lediglich die aus ausländischer Produktion war sofort spielfähig.
Leider gibt es außer Seydel (wovon ich allerdings nur eine unventilierte besitze) kaum Konkurrenten, auch das Angebot der Firma Hering aus Brasilien wird hierzulande immer kleiner.
Schade...
ich kam zu seydel über meine mundharmonikalehrerin, und alle 3, die ich hab, sind gut spielbar (so gut ich halt spielen kann :oops: ) bei einer seydel dachte ich, der ton in der 8. kanzelle hätte was, bekam sie dann um den halben preis, weil ich eh noch eine zweite nahm - später merkte ich -uups- das lag an meiner damaligen spielweise
allerdings auch meine 2 alten hohner.
falls das leute aus wien/umgebung lesen: am montag, 14.2. um 19 uhr ist in der klangfarbe in den gasometern ein bluesharp-workshop. ich bin dort, bin schon gespannt.
grüße, thomas
Hallo zusammen,
ich habe mal eine Sammlung von Tabs für die Richter-Harp zusammengestellt. Vielleicht nützt es dem einen oder anderen hier:
Tabsammlung für die Bluesharp (http://www.projekt-wohldhuus.de/Dateien/tabheft.pdf)
Gruß
Martin
Hey, noch einer...
Schade, daß es die Big Six nicht als 12er gibt.... Die Pro Solist 12 ist vom Klang irgendwie anders.... Vermute, die Big Six hat die Platten der Classic....
Die Solist Pro (10er und auch 12er) hat keine Edelstahlstimmzungen sondern Messingstimmzungen. Daher ist der Klang auch anders.
Ich bin selber Seydel Fan und finde die Solist Pro ist schon eine tolle Harp.
Die Big Six hat tatsächlich die gleichen Stimmzungen wie die 1847er Modelle. Die kleine soll wahrscheinlich anfixen die große zu kaufen!
Martin1977HB
Vielen Dank für Deine abwechslungsreiche Sammlung!
Kann mir vorstellen, wie viel Arbeit das war!
Riesige Tab-Sammlung übrigens auch bei www.harptabs.com
hallo torsten ohne H, das glaube ich auch... Wenn die merken, daß die Big Six aus der Dose nicht nur ein Marketing-Gag ist, wird sie u.U. teurer als die 1847er. Zum Bluesen ist sie ohnehin der Hit - verschwindet mit dem Micro in der Hand....
Ich will eine Big-Double-Six in Reihe !!!! Werd mal an Onkel Seydel schreiben :twisted:
Zitat von: Uki-Zwuckiich kam zu seydel über meine mundharmonikalehrerin, und alle 3, die ich hab, sind gut spielbar (so gut ich halt spielen kann :oops: ) bei einer seydel dachte ich, der ton in der 8. kanzelle hätte was, bekam sie dann um den halben preis, weil ich eh noch eine zweite nahm - später merkte ich -uups- das lag an meiner damaligen spielweise
Ja - das kann ich nachvollziehen.
Mein Weg hat inzwischen auch zu Seydel geführt.
Ein schwieriger Weg.
In den Seydel-Harps ist der Abstand zwischen Zungen und Platten sehr, sehr gering.
Das ist der Grund, warum die Zungen manchmal Probleme machen.
Jede Harp (zumindest in den gehobenen Preisklassen) wird in der Ausgangskontrolle angespielt und geprüft.
Trotzdem kommt es vor, dass das neue Instrument nicht will.
Durch die geringen Abstände (welche die Bespielbarkeit ansich besser machen), sind die Instrumente anfälliger.
Versandrempeleien, oder auf den Boden fallen lassen....und andere Ursachen mehr, schaden dem Freischwingen der Zungen.
Bei der unteren Platte (ziehen) kann leicht auch die falsche \"Blas\"-Technik zu Mißklängen führen.
Man sollte diesbezüglich Bauchatmung trainieren um die Luftsäule zu verlängern.
Ich habe mir inzwischen angewöhnt, wenn eine oder mehrere Zungen Probleme machen, sofort das Instrument zu zerlegen.
Ich halte dann die Platten gegen das Licht und schaue mit einer Lupe nach den Zwischenräumen.
Mit einem Metallblättchen (0,3) übe ich dann ganz leichten Druck aus um zu korrigieren.
Auch der Abstand über der Platte kann durch ganz vorsichtiges Anheben mit diesem Blättchen korrigiert werden (ein Blatt 40-60g-Papier tut es in solchen Fällen auch).
Bitte um Gottes Willen kein Werkzeug dafür verwenden wie Schraubenzieher etc...
Die geringen Abstände sind gewollt und unterstützen das Bending ungemein.
Meine \"C\"-Platten habe ich auf diese Weise ruiniert.
In diese Harp habe ich \"G\"-Platten eingebaut und die neue \"Noble\" in \"C\" hinzu gekauft.
Inzwischen habe ich 4 Seydel-Harps und jede musste irgendwann leicht korrigiert werden.
Hauptunfallproblem ist das Anwärmen der Harps unter der Achselhöhle :mrgreen:
Man vergisst die Harp und hebt irgendwann den Arm.
Bumms liegt sie unten am Boden. :(
Bei solchen Gelegenheiten werden sie dann auch gleich gereinigt (was bei den Seydel-Harps problemlos ist).
Das Einrichten der Stimmzungen bitte NACH der (vorsichtigen) Reinigung (weiches Zahnbürstchen):-)
Meine \"Marine Band\" von Hohner musste ich reklamieren, wegen starker Oxidation der Messingplatten.
Sie wurde umgetauscht und die neue wird nun seit langem von meiner Mutter bespielt.
Sie hat keinerlei Probleme damit.
Es muss also an meiner Spuck-Chemie gelegen haben. :oops:
Die Seydel sind diesbezüglich absolut unempfindlich.
(Edelstahl - auch die Zungen und der Kanzankörper aus Kunststoff bzw. bei den \"Noble\"-Harps aus schwarzem Aluminium.)
Zitat von: bruekoleleHauptunfallproblem ist das Anwärmen der Harps unter der Achselhöhle :mrgreen:
Die Geschmäcker sind halt verschieden... Ich wasche meine lieber regelmäßig in einem Glas davon...
http://lifestyle.t-online.de/teuerster-whisky-der-welt-wird-geoeffnet/id_19842366/indexDas gefällt mir wesentlich besser :P
Die Hohner Meisterklasse MS, ist die auch made in Germany? Empfehlenswert? Haltbarer (hygienischer) durch den Alukörper?
Die Meisterklasse MS klingt mir irgendwie zu brav, nicht schmutzig genug. Von der Verarbeitung aber absolut klasse, liegt gut in der Hand und läßt sich super anspielen.
Zitat von: JukuHaltbarer (hygienischer) durch den Alukörper?
Nein.
Die Seydel-Harps haben Edelstahlplatten und auch die Zungen sind aus diesem Material.
Der Kanzellenkörper ist aus Kunststoff (bei der Silver) oder aus schwarzem Aluminium (Noble).
Manche sagen (ich nicht), diese Harps kannst du in die Spülmaschine stecken.
Das ist natürlich Quatsch - aber - man kann sie wirklich problemlos reinigen.
Ich zerlege sie aber immer dafür. Mit einer weichen Zahnbürste und einem milden Spülmittel kann man Hand anlegen.
Selbstverständlich darf man dabei die Stimmzungen nicht verbiegen.
http://www.youtube.com/watch?v=E3RwSiMEQvgIn diesem Video kannst Du sehen, wie so eine Reinigung aussehen könnte.
Ich bin da eher vorsichtiger als der Akteur dieses Filmchens.
Und bitte erst wieder zusammenbauen wenn alles trocken ist.
Wenn Deine Harp einen Kanzellenkörper aus Holz hat, ist eben mehr Vorsicht angesagt.
Holz verträgt Nässe eben generell schlechter als Kunststoff oder Aluminium.
Dann sollte man auch nach dem Spielen unbedingt die Harp gut ausklopfen.
Die an das Gerät abgegebene Feuchtigkeit beim Spielen ist von Spieler zu Spieler sehr verschieden.
Auch die Chemie im Mund ist sehr unterschiedlich.
Bei mir selbst reagiert das Messing sehr stark auf meine Mundchemie.
Sauber halten muss man jede Harp.
Bei den Seydel ist es leichter.
Ich habe mir übrigens auch angewöhnt, prinzipiell den Mund auszuspülen bevor ich spiele.
Vor allem wenn ich vorher gegessen habe.
Aber das sollte eigentlich sowieso eine Selbstverständlichkeit sein.
Die Meisterklasse von Hohner hat Platten aus vernickeltem Messing und ihr Kanzellenkörper ist aus Aluminium.
Meine schlechten Erfahrungen mit Hohner stammen aus der chinesischen Importklasse :evil: .
Danach hatte ich die Marine Band Deluxe.
Deren Platten waren aus Messing und der Kanzellenkörper aus Holz.
Nach relativ kurzer Zeit musste ich sie umtauschen, weil ich selbst für dieses Instrument nicht geschaffen war (Mundchemie).
Ich habe die Neue meiner viel spielenden Mutter geschenkt und die hat keinerlei Probleme damit.
Die Marineband Deluxe ist ein tolles Instrument, welches sehr leicht anspricht.
Unser Goschi spielt sie sehr gerne und hat keinerlei Probleme damit.
1997 Die Aktienmehrheit der Matth. Hohner AG wird von einem großen taiwanesischen Musikinstrumentenhersteller, der KHS Group, übernommen. Hohner ist seit dieser Zeit mehrheitlich in fernöstlichem Besitz.
2010 Am Standort Trossingen arbeiten noch um die 200 Beschäftigte, die Produkte entwickeln und konstruieren, den Vertrieb und Handel überwachen und Mundharmonikas und Akkordeons im Hause fertigen.
Guttenberg-Methode bei Wiki :mrgreen:
Am Standort Trossingen werden die neuen Modelle entwickelt und vermutlich die \"hochpreisigen\" auch noch hergestellt.
Der Rest ist vermutlich Import.
Aber obwohl ich nicht weit davon entfernt wohne, weiss ich das nun nicht so genau.
Habe mich für die Hohner Meisterklasse MS in C entschieden, ist gestern angekommen. Ein schönes kleines Ding. Die Deckel sind sogar aus poliertem rostfreiem Stahl. Bruder Jacob (mit einigen Nebentönen) war nächtens mein Einstieg ins harponieren...
Zitat von: JukuHabe mich für die Hohner Meisterklasse MS in C entschieden, ist gestern angekommen. Ein schönes kleines Ding. Die Deckel sind sogar aus poliertem rostfreiem Stahl. Bruder Jacob (mit einigen Nebentönen) war nächtens mein Einstieg ins harponieren...
Hallo Juku,
die Serie der Hohner Meisterklasse interessiert mich ebenfalls.
Die
vergleichbaren ( :mrgreen:) Seydel sind teurer, ob sie wirklich besser sind, ist (zumindest für mich) nicht so ganz klar.
Die Seydel reagieren sehr empfindlich, was die Tongestaltung anbelangt.
Das ist zwar beim Bending ein Vorteil, aber bislang musste ich zuviel korrigieren.
Die Stimmplatten der Hohner Meisterklasse sind aus vernickeltem Messing.
Und die Stimmzungen ?
Auf Deine persönlichen Erfahrungen bin ich gespannt.
Jedenfalls wünsche ich Dir viel Spaß damit.
Hier einige Videos, geeignet zum Mitspielen mit der C-Harp:
http://www.youtube.com/watch?v=qutnMVqQ1B8http://www.youtube.com/watch?v=r-SmErsLs_chttp://www.youtube.com/watch?v=sIGPUBg8Ts8http://www.youtube.com/watch?v=SeC4swzDWc0http://www.youtube.com/watch?v=SutO9tW9k9ghttp://www.youtube.com/watch?v=YwZpaT5QJbQhttp://www.youtube.com/watch?v=B5s1fHCOtjwWenn Du Deine Harp für Reinigungszwecke mal zerlegen musst,
dann bitte mit ordentlichem Werkzeug und größter Vorsicht.
Wenn Du nach der Reinigung wieder montierst, solltest Du die Schräubchen immer erst ein bisschen nach links drehen,
bis es knackst (Windung finden) und dann erst nach rechts drehen.
Achte darauf, dass der Schraubendreher exakt zum Schraubenkopf passt.
Es schadet auch nicht, etwas Jojoba-Öl zu haben (kleinstes Fläschchen).
Erstens für die Lippen (Harp läuft besser und die Lippen müssen nicht dauernd befeuchtet werden).
Und es schadet auch nicht, die Schräubchen damit ganz wenig zu schmieren.
bruekolele schrieb:
ZitatDie Seydel sind teurer...
Das möchte ich so nicht stehen lassen...
Weil es einfach nicht stimmt...
z.B. Die Seydel Blues Favourite (welche ja die direkte Konkurrenz zur Hohner MS Meisterklasse ist) kostet 54,90 (gesehen beim großen T) und ist somit sogar etwas billiger.
Es ist richtig, dass die 1847er Modelle teuer sind (75€ aufwärts), aber die haben ja auch Edelstahlzungen und lassen sich nicht mit anderen Harps mit Messingzungen vergleichen (weder vom Preis noch vom Sound).
Ich persönlich habe ein paar mittelpreisige Modelle ausprobiert:
Hohner Marine Band Crossover ca.50€
Suzuki Manji ca.50€
Hohner golden Melody ca. 32€
Lee Oskar ca. 25€
Seydel Blues Session ca. 30€
Seydel Blues Solist Pro ca. 37€
Meine Favoriten sind eindeutig die beiden Seydel Modelle, die ich vom Preis-Leistungsverhältnis schon sehr gut finde.
Ausserdem finde ich den Gedanken gut eine deutsche Firma zu unterstützen, die selber auch noch in Deutschland produziert.
Wie du siehst bin ich Seydel Fan...
Letztendlich finde ich an Harps wichtig, dass man gut mit Ihnen zurechtkommt. Ganz wichtig hierbei finde ich vor allem die Spielbarkeit (wie gut kann ich dem Schätzchen seine Töne entlocken) und die Haptik.
Die Hohners und die Suzuki waren mir einfach zu Scharfkantig (Sowohl Kanzellenkörper als auch die Deckel). Ganz extrem unbequem finde ich die Deckelform der Marine Bands.
Da sind die Seydels einfach besser. In einem Harpforum habe ich auch mal gelesen, dass die Seydel Blues Session als \"Der Schnuller\" unter den Harps bezeichnet wird.
Oh, jetzt ist der Beitrag doch länger geworden, als ich eigentlich vorhatte...
Nix für ungut...
Bis denne
Torsten
Die Stimmzungen der Meisterklasse sind aus Messing, unbeschichtet. Ich habe mal hineingeleuchtet und sie sehen gülden aus.
@Juku
Danke für Deine Mühe
@torstenohneh
Zitat:
\"Letztendlich finde ich an Harps wichtig, dass man gut mit Ihnen zurechtkommt. Ganz wichtig hierbei finde ich vor allem die Spielbarkeit (wie gut kann ich dem Schätzchen seine Töne entlocken) und die Haptik.\"
Ja - genau darum geht es.
Einsteigern ist eigentlich vom Kauf der teuren Modelle abzuraten.
Auch aus Sicht von \"Seydel\" kann man sagen, dass Manipulationen an Stimmzungen eher Feinstarbeit für erfahrene alte Hasen sind.
Wenn die Harp eines Beginners nicht mehr \"dudelt\", kann er sie eigentlich nur wegschmeißen.
Eine Reparatur im Werk kostet mehr, als eine Neue.
\"Deine\" angesprochenen Modelle sind mit Sicherheit die besseren Einstiegsmodelle.
Wobei man nun wohl generell sagen muss, dass \"billig\" allein natürlich nicht ausreicht.
Bei Seydel sind aber die preisgünstigen Modelle immer auch Harps in ordentlicher Qualität,
was man bei Hohner nicht wirklich prinzipiell sagen kann.
Ein Gespräch mit der Endprüfung im Haus Seydel (alle höherpreisigen Modelle werden vor dem Versand angespielt),
verdeutlichte mir die erlebten Probleme mit den Spitzenmodellen.
Die Fertigungstechnik geht hier bis an Grenzbereiche heran.
Solche Modelle erfordern einen sensiblen Umgang.
Den haben die Paketservice leider nicht.
Obwohl die Harps eigentlich gut verpackt sind, passiert es eben immer wieder, dass sie leiden.
Auch der eigene Umgang mit den Instrumenten erfordert etwas mehr Sensibilität.
Aber das habe ich ja weiter oben bereits beschrieben.
Dass die Stimmzungen nicht immer alle gleich gut ansprechen, kann aber auch Gründe in der eigenen Spieltechnik haben.
Wenn man die Stimmplatten gegen das Licht hält, kann man aber sehen, ob eine Zunge wirklich hängt.
Welche Harps nun tatsächlich unser Herz erobert, hat meist mit sehr persönlichen Empfindungen zu tun.
Schön, dass es Auswahl gibt.
Selbst die großen Harpspieler benutzen Instrumente verschiedener Hersteller.
Christelle Berton z.B.
Ich war bisher noch nicht gezwungen an irgendeiner meiner Harps (egal welcher Hersteller) rumzutüfteln. Ansprache aller Töne hat bisher immer funktioniert. Natürlich ist es schwerer auf den hohen Kanälen saubere Töne zu bekommen.
Bendings funktionieren eigentlich \"Out of the box\" immer gut (zumindest Kanal 1-6).
Für Overblows und Overdraws habe ich im Muhaforum gelesen, dass man für die eher die Harp einstellen muss. In die Verlegenheit kam ich jetzt allerdings noch nicht... ich bin noch vollauf damit beschäftigt das Bending sauber hinzubekommen (besonders in Kanal 2 und 3)
Aber im Prinzip sind wir uns ja einig. Und darum geht\'s
So long
Von dem J. P. Allen habe ich mir mal ein paar Videos angeschaut - hat mir wirklich weitergeholfen. Die Machart ist zwar sehr \"amerikanisch\" und immer wenn Rebecca im Bild ist, bin ich doch sehr abgelenkt aber es geht tatsächlich mit deep relaxter Mouthposition einzelne Töne zu spielen.
@Juku: Danke für den Tipp. Muss mir mal die YT Videos von J.P.Allen bei Gelegenheit reinziehen (und mich ebenfalls ablenken lassen).
Wurde gerade gefragt, wozu ich eigentlich mehrere Harps benötige.
Hier meine (nicht ganz ernst zu nehmende) Antwort :-)
http://www.youtube.com/watch?v=_m7gaYQpg60&feature=feedu
ZitatWurde gerade gefragt, wozu ich eigentlich mehrere Harps benötige.
Das nennt man dann wohl MAS :)
Ahhhhh, das MAS hat wieder zugeschlagen.
Ich habe beschlossen alle drei kantigen Marine Band Crossovers durch sanft geschwungene Seydel Blues Session zu ersetzen.
Nun habe ich rein interessehalber nur zwei von den Sessions genommen und mir eine Blues Favourite gegönnt (Die mit dem Aluminiumkörper; direkter Konkurrent zur MS Meisterklasse von Hohner).
Zu meinem Leidwesen entpuppte die Favourite sich tatsächlich als ein bisschen besser denn die Blues Session!
Na dann fang\' ich schon mal zu sparen an...
Im neuen Seydel Katalog für 2011 ist auch noch ein intressanter Fakt drin...
Die Blues Session wird es dieses Jahr auch noch mit Edelstahlzungen geben (Ich vermute mal nach der Musikmesse in Frankfurt).
siehe auch Seydel 2011 Katalog (hhttp://www.seydel1847.de/WebRoot/Seydel/Shops/Seydel/download/SEYDEL_Katalogposter_2011.pdf)
Die Blues Favorite habe ich mir in LF# geleistet.
Ein wunderbares Instrument.
Spricht sehr leicht an und hat einen tollen Klang.
Sie ist meine einzige Harp, an der ich absolut nichts auszusetzen habe.
Und wenn ich als alter Meckerer das sage, zählt das doppelt :mrgreen:
In der Tonart \"LF#\" ist sie eine Harp, die zu Experimenten herausfordert.
Die eher gefühlvollen Melodien sind ihre Stärke.
Die sehr tiefen Töne schwingen irgendwie langsamer, was schnelle Tonfolgen erschwert.
Ob man darauf (LF#) auch Blues spielen kann, ist für mich unklar.
Tonbeispiele habe ich noch keine gefunden (ausser die bei Seidel online hinterlegten).
Ich selbst bekomme das (noch) nicht hin.
Dieses Instrument hätte ich deshalb gerne auch in der Tonart \"G\".
Mal sehen, ob sich meine Rente noch in diese Richtung ziehen lässt.
Ich habe meine Favourite tatsächlich in G gekauft.
Ja, man kann in LF# noch den Blues spielen.
Die tiefen Bendings werden dann ein bisschen schwerer. Für LF# geht das noch recht gut.
Ich habe hier noch eine LowD, mit der wird der Bending in Kanal 1 fast unmöglich (bisher jedenfalls für mich).
Eine Low C kommt also vorerst nicht ins Haus. Aber irgendwann sicherlich eine Low E.
Die Lows von Seydel sind schon eine tolle Sache. Allerdings werden die Harps mit zunehmender Tiefe auch immer leiser, so dass man verstärken muss wenn man mit diesen Instrumenten in einer Runde mitspielen will.
Zitat von: torstenohnehJa, man kann in LF# noch den Blues spielen.
Kennst Du ein Video, bei dem man das mal anhören könnte?
ZitatKennst Du ein Video, bei dem man das mal anhören könnte?
Auf die schnelle finde ich nur Low F Videos
Video (http://www.youtube.com/watch?v=v2sBbzvK-Jk)
Video (http://www.youtube.com/watch?v=TyLGTzNEhOo)
Danke schön
Das Video mit Paul Lassey gefällt mir sehr (wenn auch die Gitarre etwas nervt :-)
Habe heute den aktuellen Seydel Newsletter bekommen...
Folgendes Schätzchen kann man mittlerweile erwerben:
Session Steel (http://www.seydel1847.de/epages/Seydel.sf/de_DE/?ObjectID=7642844&Locale=de_DE)
Da krieg\' ich doch schon wieder MAS
Interessante Links (Thema Harp):
http://www.facebook.com/home.php?sk=group_194355837254430&ap=1
und
http://worldofharmonica.blogspot.com/2011/04/move-over-gentlemen-its-time-for-our.html?spref=fb
@torstenohneh
http://www.seydel1847.de/epages/Seydel.sf/de_DE/?ObjectID=7642844&Locale=de_DE
die sind ja wirklich günstig!
Ich kaufe erstmal trotzdem keine Seydel mehr.
Der Kundendienst von Seydel konnte mir zwar plausibel erklären, warum es Probleme mit ihren Harps gibt.
Aber die Probleme sind eben trotzdem real vorhanden.
Meine Seydel spielen nicht wirklich.
Ich habe keine Lust jedesmal einen \"Hin-und-Her-Zirkus\" zu veranstalten.
Was nützt mir lange Haltbarkeit durch Edelstahl, wenn die Harp nicht spielt?
Ein Instrument bekam ich umgetauscht.
Das neue Instrument macht aber ganz ähnliche Probleme.
Das kann natürlich auch an mir selbst liegen.
Tatsächlich aber kann ich auf irgendwelchen Billigmodellen spielen und auf meinen teuren Seydel eben nicht.
Meist sind es die \"Zieh-Töne\" der unteren Platte.
Die sind zwar grundsätzlich schwieriger zu spielen, aber auf anderen Modellen geht es eben doch.
Wenn ich eine Werkstatt finde (ich wohne in der Nähe von Hohner), lasse ich die Harps überprüfen und einrichten.
Wenn nicht, kaufe ich definitiv keine Seydel mehr.
Zitatdie sind ja wirklich günstig!
Ja, das ist schon günstig. Ich denke aber, dass das nicht so bleibt. Steht ja extra dran \"Einführungspreis\".
Habe mir trotzdem keine gekauft. DIe Vernunft hat gesiegt. Die Sammlung der Blues harps ist momentan vollständig.
War aber trotzdem schwer zu widerstehen!
Wie gesagt, habe bisher mit keiner Seydel Probleme gehabt.
Kannst du mir nochmal erklären worum es bei dir da ging?
Aber eigentlich ist es ja egal wenn du mit anderen Modellen besser zurecht kommst.
Der Zwischenraum zwischen Stimmzungen und Platten ist sehr gering.
Das soll das Bending unterstützen.
Das mag schon sein - und große Meister auf der Harp werden das vermutlich zu schätzen wissen.
Howard Levy freilich spielt faktisch alle Tonarten auf der \"C\"- Harp.
Durch den engen Zwischenraum ist die ganze Geschichte aber auch sehr empfindlich.
Selbst neue Harps sind dann recht schwierig zu spielen.
Ich will mich da aber nicht darauf versteifen.
Möglicherweise liegt es einfach irgendwie an mir.
Immerhin bin ich der schwächste Punkt bei der Geschichte.
Wie auch immer:
Meine Seydel kommen bei mir eben nicht zum Zug - und ich kaufe vermutlich keine mehr.
Rockabilly Boogie
mit
HakanEhn
http://www.youtube.com/watch?v=Z3HD9mgU0vo&feature=digest
Off topic
für Goschi
http://www.facebook.com/photo.php?fbid=118255804935920&set=t.100001657214594&type=1&theater
schönen Abend, da ich in zwei Wochen wahrscheinlich mit ein paar Musikern nach Kroatien fahre und da zwei dabei sind die zehn mal besser als ich Ukulele und Gitarre spielen kann ich da wohl nur mit der Mundharmonika beisteuern. Soli von Neil Young und Bob Dylan gehen auch wunderbar, weil das das ist, was ich zuhause auch immer spiele. Neu dagegen ist für mich dieses Begleiten und Improvisieren. Das muss ich jetzt in diesen 14 Tagen noch lernen :D Jetzt habe ich schon ausgiebig im Internet recherchiert, aber überall stehen entweder viel zu viele Infos oder leicht unterschiedliche Sachen, sodass ich nicht wirklich weiß, was das richtige für mich ist.
Im Grunde muss ich doch nur wissen, welche Löcher ich benutzen darf, wenn ich zu einer bestimmten Tonart begleite, ohne dass ein schiefer Ton kommen kann, oder? (Pentatonik!?!)
Kann mir jemand diese Löcher inkl ziehen/blasen nennen, wenn ich in der 1. und 2. Position also die Pentatonik Skala spielen will und in der 2. Position die Blues Skala?
Die Pentatonik in C-Dur ist doch (C - D - E - G - A)!? Wenn ich aber auf dieser wirklich tollen Seite 1. Position, C-Dur und Pentatonik angebe, dann markiert er aber (C Eb F G Bb C )...ich bin verwirrt :/
http://www.angelfire.com/tx/myquill/HarpLayoutGenerator.html
schaumal hier:
http://harptools.andreas-graefe.de/siteht/tabulature/ScaleTabulature.aspx?preSet=true&keyIndex=2
ah perfekt danke, die Seite macht genau das was ich brauche. Bei meinem Link ist mit Pentatonic also die Minor Pentatonic Scale gemeint. Welche brauch ich denn, wenn ich z.B. zu einem Stück in C improvisieren will? Die Major Scale auf der C-Harp und die Minor-Scale auf der A-Harp?
Für alle Seydel Big Six Fans unter euch ...
Big Six Set (http://www.seydel1847.de/epages/Seydel1847.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/Seydel/Products/16666set)
Eine tolle Sache
Und gleich mit passender Gürteltasche (http://www.seydel1847.de/epages/Seydel1847.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/Seydel/Products/16666_bag)
Was will man mehr?
Ja ich \"hörte\" im Herbst schon davon, als der kurzzeitige Seydelhype hier mal kurz aufflammte.
Zu Ostern, also jetzt zur Musikmesse, war sie als Projektidee und Geheimnis in der Pfanne der Entwickler.
Toll, dass es geklappt hat.
Nun bin ich kein Geheimnisträger :D mehr,
aber bald bestimmt glücklicher Besitzer dieses Set´s.
Hab ja lange genug gewartet. ;)
Beim rumsinnieren kam mal die Idee auf, dieses Set dann in einer Holzschatulle zum Aufbewahren (ähnlich Zigarrenkiste) anzubieten.
Nun hat man sich für diese Tasche entschieden, die zwar leichter ist, aber den Charme der Sache nicht unterstreicht.
Die Teile sind ja eine (sinnvolle) Investition. Möglicherweise hätte da so ein Kästchen den \"Unikatchakter\" dieses wohl weltweit momentan einmaligen Coup´s unterstrichen.
Klar ist so´ne Tasche praktischer, aber ich hätte die dann für Gigs dazu gelegt, inklusive quasi. ;)
Na Jochen, auch heiß?
Ich wußte es auch, ätsch ;)
44 EUR je Harp, mit Plastik-Kanzellenkörper ( ob besser oder schlechter als Holz ??? ) - Gut find ich die Farbkennzeichnung.
Wer lieber Holzkanzellenkörper als Einzelanfertigung mag, muß wohl wie ich damals mit Onkel Seydel reden ;)
Die Tasche ist ja nicht so mein Ding, sieht aus wie \'ne Botanisiertrommel - Als überzeugter Pazifist hätte ich lieber einen praktischen Patronengurt :mrgreen:
@ Skiffle
Was heiß hier Hype ??? Die damaligen Harp-Aspiranten sind bestimmt schon fleißig am Harpen. :roll:
Als Geheimnisträger ist man nie allein.
Ich bin noch immer jedesmal überrascht, was schon die \"alte\" c-Harp drauf hat.
Ok so ein Magazingurt ist ja sonst auch nicht sehr günstig.
Vielleicht wäre weiches rauhes Leder bei der Gurttasche eine noblere Alternative gewesen?
Edit: Ich nahm natürlich an, dass sei eine klassische Patronengurttasche zum Auswickeln/Entfalten und Umhängen.
Nö! Sehe gerade, ist quasi nur ein Beutel. Beutel = abgelehnt!
Doch erstmal freu ich mich über das set!
Hat schon jemand erste Töne im Ohr?
@ allesUkeoderwas Ich bin ja eher für´s Spielen, als für´s Üben.
Das wäre auch meine Tipp an jeden Aspiranten. :D
Bei jeder Gelegenheit, und dafür sind die kleinen Harps ideal geeignet,
Mugge anknippsen, die Harp blank ziehen und spielen ohne nachzudenken. Das geht!
Zitat von: skiffleAls Geheimnisträger ist man nie allein.
Alter Marketingtrick,... Den kennt jede Frau: Nix macht so schnell die Runde, wie das im Vertrauen mitgeteilte Geheimnis :twisted:
Wir Zweibeiden wissen, wovon wir reden. :lol:
Also wenn ich die einzeln (in C) (http://www.thomann.de/de/ca_seydel_soehne_big_six.htm) kaufe, kostet die 24,50 Euro,
wenn ich das 6er Pack nehme, dann 44,- Euro pro Stück
(und es gibt ein T-Shirt dazu)?
Irgendwie merkwürdige Preispolitik.
Am Ende war allesUkeoderwas der Zeit voraus, als er sich letzten Jahres erfolgreich um Einzelanfertigung von \"Zusatztonarten\" bemühte.
Wenn man sich also zur vorhandenen c-Harp noch von einem selbst bevorzugte ein/zwei in meistgespielten Tonarten anfertigen läßt mit Holzkanzellenkörper,
trifft man wahrscheinlich keine blöde Entscheidung.
Fuck t-shirt.
Bitte hier: http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=11323 #19
ZitatIch bin ja eher für´s Spielen, als für´s Üben.
Jekooft, skiffle! ;)
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?post=177154#post177154
Zitat von: UliSAlso wenn ich die einzeln (in C) kaufe, kostet die 24,50 Euro,
wenn ich das 6er Pack nehme, dann 44,- Euro pro Stück
(und es gibt ein T-Shirt dazu)?
Irgendwie merkwürdige Preispolitik.
Die Big Six Classic kostet 24,50. Doch die gibt es nur in C.
Die anderen kosten 49,50.
http://www.seydel1847.de/epages/Seydel1847.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/Seydel/Products/16666_/SubProducts/16666C_black
Gugst Du Da.....
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?post=186810#post186810
Die C-Harp ist nur ein Marketing Gag, daher der niedrige, nicht kostendeckende Preis... das hat mir der Onkel Seydel gesagt. ;)
Ich geb lieber weiterhin 59 EUR für eine Einzelanfertigung mit dem schönen, abgerundeten Holzkanzellenkörper aus.
Das mit den Farbigen Plastik/Plaste/Elaste-Kanzellenkörpern ist aber in der Praxis eine tolle Sache.
Wie man sieht, läßt sich dadurch auch noch der Preis um 10 EUR und ein T-Hemdchen gegenüber der Einzelanfertigung senken.
Aber vielleicht kauf ich mir zusätzlich noch einen Satz :roll: . . .
Passend zur Plastik-Ukulele . . .
Ich bin ja sowas von blau, ich spiel mal in Bb Lucy In The Sky :twisted:
Wär evtl. was für Floyd Blue :mrgreen:
Zitat von: allesUkeoderwas- Als überzeugter Pazifist hätte ich lieber einen praktischen Patronengurt :mrgreen:
Davon hab ich vor Jahren mal gehört - hätte ich auch gern für die Bühne in meiner Cowboyband. Hast Du ne Ahnung, wo man sowas finden könnte?
Howdy, El
Zitat von: allesUkeoderwas...
Ich bin ja sowas von blau, ich spiel mal in Bb Lucy In The Sky :twisted:
Wär evtl. was für Floyd Blue :mrgreen:
Nein!
Zitat von: El_AdrenalidZitat von: allesUkeoderwas- Als überzeugter Pazifist hätte ich lieber einen praktischen Patronengurt :mrgreen:
Davon hab ich vor Jahren mal gehört - hätte ich auch gern für die Bühne in meiner Cowboyband. Hast Du ne Ahnung, wo man sowas finden könnte?
Howdy, El 
Ein Underberg-Gurt taugt für Harps in allen Tonarten und man bekommt dazu noch einige Kazoos unter...
Zitat von: Floyd BlueEin Underberg-Gurt taugt für Harps in allen Tonarten und man bekommt dazu noch einige Kazoos unter...
Dafür mußte man damals viel Saft trinken :mrgreen:
Den kann man sich so schön schräg über die Schulter hängen, man muß dann nur noch die richtige Harp finden.
Hab schon Leute gesehen, die hatten da mehr Harps drin, als es Tonarten gibt. Aber es beeindruckt das Publikum ungemein und sieht echt cool aus.
Die Big Six passt übrigens perfekt in die kleine rechte Tasche der 5 Pocket-Jeans, aber Achtung:...
Unbedingt das kleine mitgelieferte Bändsel an die Harp machen, damit man die Harp auf der Bühne schnell aus der Tasche bekommt.
Sieht blöd aus (Stichwort: Filzläuse), wenn man auf der Bühne plötzlich völlig hektisch vorn an der Hose rumfummelt ;)
Für Sicherheitsbewüßte Harper (Der Underberggurt hat nur Schlaufen) gibt es noch einen völlig uncoolen, aber sehr praktischen Gurt...
http://www.ebay.de/itm/Hohner-Blues-Harp-Gurtel-6-Mundharmonikas-/160412655625?pt=Blasinstrumente&hash=item255956e009
...oder den:
http://www.thomann.de/de/ca_seydel_soehne_guertel_fuer_blues_harmonika.htm
darf ich euch mal fragen, wie ihr das macht, dass euch das ding nicht \"davonschwimmt\" beim üben?
das ist mein grösstes problem.. :?
Das kommt mit der Zeit Dieter. Der Mund kapiert irgendwann, dass er nix zu Essen bekommt! Dann wird der Speichelfluss auch etwas weniger!
Am Anfang ist es eben etwas feucht!
Dann bin ich ja beruhigt. Liegt vielleicht auch etwas mit daran, dass ich immer Hunger habe.
Doch Obacht hier!
Ein Biß nur in das Instrument und es treten erneut Probleme
mit dramatischen Konsequenzen auf. :shock:
ach? Ich dachte, die Löcher wären für die Zähne da? ;)
Zitat von: Dieterach? Ich dachte, die Löcher wären für die Zähne da? ;)
Das sind andere Löcher, Dieter. Die sind auch in den Zähnen. ;)
Auch hier Obacht!
Verwechslungsgefahr!
Das Ding mit den Löchern zum Reinbeißen ist die Zahnschiene für nächtliche Zahnknirscher, Dieter.
Die darf gern am Tage im Kukident-Bad liegen.
Die Harp hingegen besser nicht! ;)
Edit: Jetzt wieder ernst:
Wenn man das Sabbern abgestellt hat, kommt hier und da bei temporeichem Spiel ein weiteres handycap auf den Plan.
Gerade bei längerem Soli passiert es schnell, dass man außer Atem kommt.
Ich werde mich bald mal um eine Atemtechnik bemühen, die mehr mit dem Zwerchfell arbeitet.
Ist nämlich u.U. Umständen wie ein \"Coitus interruptus\"-Effekt, wenn einem plötzlich die Luft ausbleibt und dann,
als würde das nicht peinlich genug sein, die nur scheinbar
besiegte Sabberei, durch die Nebentür eintretend, die Tour vermasselt.
@ Dieter
Du bist also nicht allein Dieter!
Zitat von: skiffle... Jetzt wieder ernst: ... Ist nämlich u.U. Umständen wie ein \"Coitus interruptus\"-Effekt, wenn einem plötzlich die Luft ausbleibt und dann, .... die nur scheinbar besiegte Sabberei, durch die Nebentür eintretend, die Tour vermasselt.
Du kennst Dich aus ... das müssen wir in HH diskutieren, falls ich dann wieder Luft hab ... :mrgreen:
@ ukelmann
Ich nehme gerne jede Anregung dankbar auf, die nach halbwegs kontrolliertem Speichelfluss die Luftarbeit am Instrument verbessert. ;-)
Nun bin ich aber wieder im Pommernland und kann leider nicht zu meinem Lieblings-Ukulelentreffen dabei sein.
Will sagen aufgeschoben, ist nicht aufgehoben.
Der Tag wird kommen, wo wir uns wechselsaitig dienlich sein können. ;)
In 7 Tagen werde ich weit weg von Euch in HH hier, nahe Russland, in Erinnerungen
an die eine oder andere Köstlichkeit auf dem üppigen Buffet oder in meinem Ohr schwelgen. :\'(
Entzugserscheinungen suchen Linderung.
Apropo \"...wieder Luft hab...\"; müssen wir uns sorgen um Dein Luftzufuhr? :shock:
Gute Besserung & happy strumming den Glücklichen, die dasein werden!
Hmmm....
Wie mir scheint, hat Seydel mit seinen kleinen bunten SIX-Instrumenten eine bisher vernachlässigte Käuferschicht zur Zielgruppe erklärt :roll:
Buntes Plastik und der Rest aus Edelstahl... Das verträgt selbst ätzenden Flüssigkeiten. :shock:
Wenn das Plastik frei von Weichmachern und die Farben Wasserfest sind, freut sich die naturgemäß sabbernde Zielgruppe bis 5 und ab 55 :twisted:
bunt? nee, schwarz..
Schwarz ist nur die C-Dur. Der \"Rest\" im neuen Plastik-set kann x-beliebig bunt sein.
Zitat von: skiffleSchwarz ist nur die C-Dur. Der \"Rest\" im neuen Plastik-set kann x-beliebig bunt sein.
Schwarz ist nur die C-Dur, wenn man sie denn schwarz haben will.
Grundsätzlich können alle schwarz, weiß, oder x-beliebig bunt sein. ;)
ich bin froh, wenn ich erst mal eine halten kann und einen vernünftigen ton rausbringe.. :) möglichst ohne wegzuschwimmen. da ist mir die farbe egal. wobei die farbe sicher zur unterscheidung sinn macht, wenn man mehrere hat..
,,Entscheidend ist, was hinten rauskommt."
Sagte in der Sache sch :lol: n H.K.
Ist doch immer mal wieder schön diesen doch schon älteren Thread auszubuddeln :mrgreen: Ich beschäftige mich ja auch wieder mit dem Thema Mundharmonika, hab meine alten Blues Harps ausgebuddelt und übe fleißig. Dirty Old Town und Tom Dooley gehen schon recht gut, Jambalaya ist etwas langsam, wie ne Single auf 16 (was den älteren Damen und Herren hier vielleicht noch was sagt :mrgreen:). Ich stelle mir nur die Frage, warum die meisten Leute auf diatonischen Mundharmonikas spielen. Wenn ich mir die Videos bei Youtube so durchsehe, sind doch sehr viele Melodiestücke dabei, wenig Blues. Würde da eine chromatische nicht viel mehr Sinn machen? Dann kann man sich den ganzen Kram mit Overblow und Benden sparen, der ja eh nur beim Blues Sinn macht, und einfach den Schieber drücken. Oder klingt \"ich spiele Blues Harp\" einfach cooler als \"Ich spiele Mundharmonika\"? Auch wenn man gar keinen Blues spielt? Irgendwie finde ich bei den Chromatischen kaum Nachteile gegenüber den Diatonischen. Der Preis kann es nicht sein. Für ne Gute Diatonische legt man gerne zwischen 30 und 50 Euro auf den Tisch, für ne vernünftige chromatische (was ich so gelesen habe) um die 120,-. Dafür brauch ich aber bei den Diatonischen (theoretisch) für jede Tonart ne eigene. Und ich meine von Professor Peter gelesen zu haben das er zu seinen besten Zeiten 4 Stück pro Jahr verschlissen hat. Die Größe kanns eigentlich auch nicht sein. Gut, ne Larry Adler 16 ist ein echter Klopper, aber ne kleine Chrometta dürfte nicht wesentlich größer sein als ne Diatonische.
Also, kann mir mal einer erklären warum man unbedingt Diatonisch spielen sollte, außer (logischerweise) wenn man Blues spielt?
Ich werde mir demnächst mal ne Chromatische zu Gemüte führen, vielleicht gibts ja auch Nachteile die ich dann selber merke :mrgreen:
Ich bin kein großer MuHa-Experte, aber ich spiele diatonische und chromatische Mundharmonika.
Was mich manchmal vom Spielen auf der chromatischen abhält, ist einfach die Tatsache, dass man die Mundaharmonika unbedingt sorgfältig anwärmen muss, da sonst die Ventile total schnell verkleben.
Da ist es oft einfacher, die diatonische zur Hand zu nehmen. Bei der geht das Anwärmen schneller und falls sie mal nicht angewärmt ist, ist es auch nicht so tragisch. Aber auf der chromatischen ist mit verklebten Ventilen kein (flüssiges) Spiel mehr möglich.
Da ich viel Klassik spiele ist die Chromatische aber dennoch häufig erste Wahl, trotz Anwärmerei.
Servus Guido,
Mal generell zum Vergleich diatonischer Instrumente im Gegensatz zu chromatischen Instrumenten.
Diatonisch: Ist einfacher zu spielen da es ja keine \"falschen\" Töne gibt. Und somit meiner Meinung nach leichter zu lernen. Mitjammen geht damit relativ leicht. Ausserdem kann man nach Tabs bzw. einfachen Patterns spielen, die immer gleich sind egal in welcher Tonart man sich gerade bewegt (Solange man das passende Instrument ausgewählt hat).
Der Nachteil ist ja allerdings (wie schon bemerkt), dass eben viele Instrumente benötigt werden um möglichst viele Tonarten abzudecken.
Im Gegensatz dazu
Chromatisch: Ist sicherlich die bessere Wahl wenn es darum geht nach Noten zu spielen. Allerdings ist das ja nun nicht Jedermanns Sache (OK zumindest für mich). Für jede Tonart einsetzbar und somit flexibler. Es wird nur ein Instrument benötigt, da ja alle Tonarten abgedeckt werden. Mitjammen erfordert allerdings viel Übung und detailliertere Kenntnisse in Musiktheorie (\"In welcher Tonart möchtest du nun Lied XY spielen?\").
Meine persönlichen Erkenntnisse / persönlich Meinung:
Ich mag diatonische Instrumente weil man schon mit relativ wenig Übungsaufwand schnelle und gute Ergebnisse erzielen kann. \"Schwierige\" Tonarten gibt es nicht! Man wählt einfach das zur Tonart passende Instrument. Das halte ich mit den Harps so wie auch mittlerweile mit den Chalumeaus.
Daher setzen meine chromatischen Harps gerade Staub an ...
Ein Ab-Dur oder H-Dur auf der chromatischen Harp zu spielen finde ich persönlich schon relativ schwer ... da raucht der Schieber :-)
Noch ein Nachtrag zum Verschleiß: Ich bin jetzt nicht eben der Power Spieler (aber spiele schon regelmäßig), habe es allerdings noch nicht geschafft eine Harp zu verschleißen (spiele seit ca. 1 1/2 Jahren)
Seit ein paar Tagen lese ich mich so quer durch alles was ich zum Thema Mundharmonika finde ;) Auch wenns etwas holprig ist, denn der Suchbegriff \"Mundharmonika\" liefert bei Tante Google auf den ersten X Saiten nur Shops und eBay :( Ich finde es sehr interessant was es so alles an verschiedenen Muhas gibt. Umso bedauerlicher das immer nur auf die Blues-Harp verwiesen wird. Ich denke viele Leute wären bei der Musik die sie machen mit einer Tremolo- oder Oktavmundharmonika besser bedient, wenn sie wüßten das es sie gibt :mrgreen: Also, nicht das ich was gegen die Blues-Harp hab, ich finds nur komisch das, egal was man spielen will, immer auf die Blues-Harp verwiesen wird. Obwohl im Namen der Haupt-Einsatzweck angegeben ist. Ich habe mir jetzt erstmal bei ePay für ganz kleines Geld ne Chrometta geschossen und werde die mal ausprobieren. Sollte die nichts für mich sein, gibt es ja noch ein weites Feld abzugrasen... :mrgreen:
Vielleicht könnte ja mal einer den Unterschied der diversen vorführen?
Würde mich jedenfalls interessieren.
Zitat von: MusikusColoniusIch denke viele Leute wären bei der Musik die sie machen mit einer Tremolo- oder Oktavmundharmonika besser bedient, wenn sie wüßten das es sie gibt :mrgreen:
Da hast Du wohl recht !!!
Vielleicht ist es auch das verstaubte Image - damit macht man Volksmusik und begleitet Lieder aus Mundorgel und Bettelstudent....
Eine Bluesharp ist ja doch recht eingeschränkt von Ihren Möglichkeiten...
Meine Lieblings-Nicht-Bluesharp ist übrigens eine \"Hohner Meine Lieblinge\" - Damit hab ich als 6 Jähriger mal angefangen und damit werd ich irgendwann vermutlich auch aufhören... :mrgreen:
Edit:
Sorry, war wohl zu egoistisch... Ist nicht
Meine Lieblinge, ist eine \"Hohner
Unsere Lieblinge 48 C\"
Zitat von: DieterVielleicht könnte ja mal einer den Unterschied der diversen vorführen?
Würde mich jedenfalls interessieren.
Hier werden die Typen meiner Meinung nach ganz gut erklärt =>
Klick@allesukeoderwas: Ich werd mal sehen das ich irgendwann ne Comet in C-Dur und G-Dur kriege. Der nächste Monat wird teuer :(
ja erklärt, aber live anhören ist ja schon was anderes..
Hab mal beim großen T geguckt, da steht bei der Beschreibung der Unsere Lieblinge....
- Instrument der Volksmusik
So \'n Quatsch, die ist bestimmt nicht nur für den Musikantenstadl !!!
@ guido
Herzlichen Dank, für Deine herzlichen Glückwünsche im anderen Tröt - Hätte von mir sein können :mrgreen:
Die Comet ist bestimmt nicht verkehrt... Reicht ja auch erst mal eine in Deiner bevorzugten Singe-Tonlage.
@ Dieter
Auch Live ist je nach Spieler und dessen Virtuosität sehr unterschiedlich.
Ein Virtuoser Ukulelenspieler macht selbst aus einer US20 ein tolles Instrument und unsereiner krigt nur ein Ploing, Ploing aus dem Teil...
Bei thoma.. gibt\'s übrigens immer Klangbeispiele zum anklicken, die einen ungefähren Eindruck vermitteln.
@Dieter: Ich kann ja mal die, die ich hab nach WW mitbringen. Sind aber nicht allzu viele.
Um den Thread nochmal zu strapazieren ;) Im Bereich der chromatischen Muhas scheint Hohner der absolute Platzhirsch zu sein. Hat da jemand Erfahrung mit der Konkurrenz von Seydel, Suzuki usw. ?
Da ich nur eine chromatische MuHa besitze, kann ich keinen Vergleich ziehen.
Aber ich kann sagen, dass ich mit meiner Suzuki SCX-48 sehr zufrieden bin.
Hab auch nur eine: Hohner Chromonica III
Eine schöne Muha und ich bin auch mit ihr zufrieden... Nur bin ich mit mir nicht zufrieden.... Müßte wohl mehr üben... :evil:
Irgendwie hab ich das Gefühl, oktav- und Richter-Muhas spielen sich intuitiv von allein und chromatische sind für echte Künstler (nix für mich) :shock:
Ich habe eine Seydel Deluxe Bariton in C, spiele sie leider zu selten, bin aber dennoch sehr zufrieden mit ihr.
Kurzes Review (natürlich persönliche Meinung) meiner Chromatischen:
1. kleinste Chrometta (Hohner): 8 Kanzellen (= 2 Oktaven); \"warmer\", \"weicher\" Ton, eher schlechte Ansprache, weil relativ viel Luftverlust (ist aber durchaus spielbar); gut zu reparieren (z.B. Ventilwechsel), weil gut zerlegbar; günstig; meine \"immerdabei\" Chromatik
2. Thomann Chromatic 64: 16 Kanzellen (=4 Oktaven), wg. hohem Luftverlust kaum spielbar
3. Hohner Chromonica 270 (Der Klassiker): 10 Kanzellen, Sehr gute Ansprache, Ton gefällt mir, aber nicht ganz so warm wie bei der Chrometta, !!zum Reparieren z.B. innerer Ventilwechsel katastrophal, weil die Stimmplatten und der Kanzellenkörper genagelt sind!! , meine ist deshalb bereits nach 1 Jahr nutzlos geworden, Reparatur bei Hohner auf Nachfrage 50 Euro plus Versand.
4. Seydel Chromatic Standard 48: 12 Kanzellen, !!unventiliert!!, deshalb keine Probleme mit verklebten Ventilen, sehr robust, aaaber das bezahlt man mit einem recht hohen Luftverlust, deshalb kann ich damit nur langsame Tonfolgen spielen. Außerdem ist sie wg. der fehlenden Ventile sehr leise. Mir gefallen die runden Anblaslöcher, weil sie die Lippen weniger reiben als die scharfen, eckigen Öffnungen
5. Hohner Super 64: 16 Kanzellen; Ein Super-Teil, allerdings auch schon recht teuer. Ansprache klasse; sehr warmer, weicher Ton; sehr luftdicht; relativ wenig anfällig für verklebte Ventile; ist allerdings auch ein ziemlicher Trümmer, den man erst mal zu handeln lernen muss.
6. Hohner CX12: 12 Kanzellen; Klasse in der Ansprache; Töne lassen sich sogar recht leicht benden; absolut servicefreundlich, weil sehr leicht zerlegbar; runde Anblasöffnungen;
WICHTIG!!! Es befinden sich CX12 auf dem Markt mit alten und neuen sog. \"Hochleistungsventilen\". Unbedingt die CX12 mit den neuen Ventilen kaufen, weil die alten extrem verklebungsanfällig waren. Die neuen Ventile sollen hiermit keine Probleme mehr haben (Info aus erster Hand vom Hohner-Endorser und Chromatik-Jazzer Jens Bunge).
Die CX12 ist mit Abstand mein persönlicher Favorit. Allerdings habe ich noch die alten Ventile drin.
Noch ein Wort zu Seydel: Die Chromatic Deluxe habe ich bisher nur gehört, noch nicht selbst gespielt. Die Spieler, die ich kenne, loben ihre gute Ansprache. Der Ton allerdings erreicht nicht die \"Wärme\", die ich mir persönlich wünsche.
Noch wichtig für alle Ukelisten: Denkt dran, dass ihr die Uke nicht gleichzeitig mit der chromatischen Muha spielen könnt, falls von der Muha Halbtöne benötigt werden. Ihr habt wg. der Uke keine Hand mehr für den Schieber frei. Es sei denn, ihr betreibt einen recht großen Aufwand. (Es gibt hier schon einen eigenen Thread dazu).
Außerdem: Aufgrund der Tonanordnung bei der chromatischen Muha ist sie kaum intuitiv zu spielen, wie das bei einer diatonischen meist schon nach recht kurzer Zeit für viele möglich ist.
Gruß und happy harping (natürlich ukeling sowieso)
Hallo Robin,
danke für Dein Review, das hilft schon mal weiter :)
Kann mir eigentlich eine was zu der Suzuki Pipe-Humming sagen? Ich kenne die Videos in Youtube, höre aber lieber ne Meinung von hier :)
http://shop.gitarreundmehr.de/epages/es118282.sf/de_AT/?ObjectPath=/Shops/es118282_Gitarre-und-mehr/Products/DRM-PH20
Wie ich dir schon geschrieben haben kenn ich die Harp nicht, möchte hier aber mal meine Gedanken dazu kundtun.
Ich habe mir auch ein paar Videos auf YT reingezogen.
Was diese Harp sicherlich erleichtert (und wofür sie auch gemacht wurde) sind Hand-Vibratos. Diese sind im Normalfall eher schwerer, weil man erstmal richtig abdecken lernen muss!
Dafür ist sie wahrscheinlich super.
Ich könnte mir denken, dass es von nachteil sein könnte, wenn du die Harp über ein Mikro spielen möchtest (also verstärkt). Hinten kommt ja nix raus, weil alles seitwärts rausgeleitet wird.
Und sicherlich müssen sich die Lippen erst an die Form gewöhnen.
So, wie heisst es so schon: \"Nur meine 2 Cents\" (oder so ähnlich)
Gruß
Torsten
Ich bin seit kurzem mit einer Hohner Special 20 in c-dur am üben und mache meine ersten Schritte als Anfänger. Ist es normal dass der 2. Kanal im Zug recht leise ist und der Ton sehr schnell Bendet wenn man ein wenig fester zieht? Wenn das nicht normal ist, was kann das Problem sein? Ich hatte die Muha schon offen, Verunreinigung liegt keine vor. Bin für Tipps dankbar.
ZitatIst es normal dass der 2. Kanal im Zug recht leise ist ...
Nein, meiner Meinung nach nicht
Zitat... und der Ton sehr schnell Bendet wenn man ein wenig fester zieht?
Ja, Kanal 2 bendet schneller als andere Kanäle
ZitatWenn das nicht normal ist, was kann das Problem sein?
Was das bending betrifft so ist wahrscheinlich ist dein \"Ansatz\" im zweiten Kanal noch nicht ganz korrekt.
Ob man auch die Lautstärke damit erklären kann ist so aus der Ferne schwer zu sagen.
Aber ich würde da dann auch eher auf den Ansatz tippen.
Tipps zum Ansatz sind aus der Ferne leider schwer. Ich bin da ganz schlecht im erklären. War selber in der glücklichen Lage mal einen Kurs an einer VHS zu belegen für die Grundlagen.
Zum Selbststudium könnte ich folgendes Buch empfehlen: http://www.harpbuch.de/
Gruß
Torsten
Nachdem ich jetzt einige Wochen lang so ziemlich alles was es an Mundharmonika-Bauarten gibt ausprobiert habe (OK, die Bass-MuHa hab ich nicht versucht), bi ich ziemlich sicher für mich (ACHTUNG! Subjektiv!) jetzt das Richtige gefunden zu haben. Die Blues-Harps sind nichts für mich, zu klein und auch vom Sound her mir persönlich zu fiepsig. Die Möglichkeit durch verschiedene Harps in allen möglichen Tonarten zu spielen ist zwar schön, aber für mich nicht relevant. Blues spiele ich eh nicht und ansonsten bewege ich mich sowieso fast ausschließlich in C-Dur bzw. noch häufiger in G-Dur. Chromatische liegen mir von der Größe her schon eher, aber die sind mir fast schon zu groß :mrgreen: Vom Ton her ist es ähnlich wie bei den diatonischen. Einzeltöne sind mir zu piepsig und wenn man mehrere Löcher anspielt klingt das für mein Ohr manchmal arg disharmonisch. Außerdem schreckt mich da der Wartungsaufwand bzgl. der Ventile und des Schiebers ab. Ich habs auch mit ner unventilierten Chromatischen versucht, aber die ist auch nicht so der Bringer. Verbindet die Nachteile der diatonischen MuHa mit der der Chromatischen :mrgreen: Nein, das ist alles nichts für mich, ich habe mich entschlossen bei der Okatv Mundharminka zu bleiben- Ich habe da eine sehr schöne Comet Wender in C/G bekommen, das ist der Klang der mir bei ner Mundharmonika vorschwebt. Die Größe liegt mir auch, vielleicht finde ich nochmal eine in C/F, dann hab ich wirklich alles abgedeckt was ich brauche ;) Man liest zwar häufig das die Oktav-MuHas nur für Volkslieder geeignet sind, aber ich denke (und habe dazu auch genügend Beispiele gefunden) das sie sich für Country und Folk ebenso eignen. Dank des Seydel TabTools kann ich auch jede Menge Tabs für die BluesHarp auf die Oktav umbasteln und bin daher bestens versorgt. Wie gesagt, ist alles subjektiv und trifft ausschließlich auf meine persönlichen Verhältnisse/Vorlieben zu ;)
So, hier mal ein kleiner Erfahrungsbericht nach ca. 1 Woche MUHA.
Ich habe mich für eine Hohner Special 20 C-Dur entschieden, sie wurde zb. bei Thomann mehrfach als gutes Einsteigerinstrument
gelobt. Nach den ersten Versuchen habe ich die Special gleich mal auseinandergeschraubt (was leicht von statten ging) und habe die 2.Stimmzunge auf Zug bearbeitet. Ich konnte ihr einfach keinen ordentlichen Ziehton entlocken.
Ich bin dann aber draufgekommen, dass es an meiner Ansatz und Atemtechnik gehapert hat und die Zunge iO war. GSD konnte die Zunge durch leichtes zurückbiegen wieder in die ursprüngliche Lage versetzt werden.
Das Spiel der Einzeltöne funktioniert schon ganz gut und desto mehr ich über desto leichter fällt es mir auch nicht nebeneinanderliegende Töne gezielt zu treffen.
Das Bending fiel mir von Anfang an sehr leicht, wobei ich dann vor 2 Tagen draufgekommen bin, dass mein Bending eigentlich falsch ist. Ich habe die Muha immer in einen steileren Winkel gedreht und dann mit meiner Unterlippe den unteren Teil der Kanzelle abgedeckt. Der Ton bog sich zwar auch, allerdings war natürlich das Volumen des Tones weg. Nach einigen Internetrecherchen bin ich jetzt an der richtigen (Kehlkopf und Zungen)-Technik am feilen. Gar nicht so einfach.
Weiters habe ich mir eine Bluesharp Pro on A-Dur zugelegt (Schwarz matt) um vielleicht auch mal mit einer Gitarre mitspielen zu können (Blues in E soll ja einfach zu spielen sein). Allerdings bin ich mit der Bluesharp noch nicht so warm wie mit der Special 20. Die muss aber auch noch ein wenig eingespielt werden. Bin neugierig wie es sich entwickelt.
Jetzt ackere ich mal das Lehrbuch durch und dann sehen wir mal ob mein Talent über 2-3 Lagerfeuerlieder hinausreicht.
:mrgreen:
Ne Partybekanntschaft mit nem Musikladen und Spezialgebiet Mundharmonika :
http://www.bluenote-musikladen.de/index.php?inhalt=inhalt/harmonica_lexikon/harmonica_lexikon.html
Hallo,
Hier mein erstes Posting im Ukulelen-Forum. Wie mein Benutzername schon verrät, gilt meine große Liebe der Bluesharp. Habe gerade erst meine erste Ukulele bestellt - bin gespannt, was sich daraus entwickelt...
Als erstes mal ein Link zum größten deutschsprachigen Bluesharp-Forum im Netz: www.harpforum.de - da sind ganz viele Leute unterwegs, die richtig viel Ahnung haben. Unter \"Tabs (Noten)\" findet ihr auch eine Tabsammlung von mir, die ich alle paar Monate aktualisiere.
Zu den verschiedenen Instrumenten kann man eigentlich nur sagen: Nichts unter 20 € kaufen; alles darüber ist eigentlich in Ordnung und von persönlichen Vorlieben abhängig. Ich spiele am liebsten Suzuki Manji (ca. 50 €), aber auch die Special 20 (ca. 27 €) und die Crossover (ca. 55 €) von Hohner. Viel, viel Wichtiger als das Instrument ist natürlich der Spieler dahinter. Es gibt viele Weltklasse-Spieler, die auf recht günstigen Harps spielen wie Special 20, Golden Melody oder sogar der Big River (20 €). Die Big Six ist eine ganz nette Sache; allerdings würde ich nicht die 50 € für die anderen Stimmungen ausgeben (die Big Six Classic in C gibt\'s ja für 25 €), denn irgendwann will man schon auch die oberen Kanzellen nutzen, und für den Preis gibt es schon eine Suzuki Manji oder (fast) eine Crossover.
Als Anfänger, der keine Overblows und ähnlich abgedrehte Sachen spielt, braucht man an den Lösabständen eigentlich nichts machen. Wichtiger ist, sich nicht am Anfang irgendwelche falschen Sachen anzugewöhnen. Was sich auf jeden Fall lohnt, ist mal ein Workshop mitzumachen (gerade auch am Anfang), damit man sich genau diese schnell wieder abgewöhnt.
Bei der Bluesharp gilt: 5 minutes to learn, 5 years to master...
Zitat von: allesUkeoderwasDie Tasche ist ja nicht so mein Ding, sieht aus wie \'ne Botanisiertrommel - Als überzeugter Pazifist hätte ich lieber einen praktischen Patronengurt :mrgreen:
Wie wär\'s hiermit:
http://www.thomann.de/de/ca_seydel_soehne_guertel_fuer_blues_harmonika.htm
Hi Bluesharpfan,
bist du dann im Harp-Forum als UkuleleFan bekannt?
Herzlich willkommen hier.
Bin übrigens auch Blues-Harp Fan (heiße nur nicht so)
:mrgreen:
Zitat von: torstenohnehHi Bluesharpfan,
bist du dann im Harp-Forum als UkuleleFan bekannt?
Herzlich willkommen hier.
Bin übrigens auch Blues-Harp Fan (heiße nur nicht so)
:mrgreen:
Nee, nee, da heiße ich natürlich auch Bluesharpfan... Von der Ukulele habe ich ja auch noch gaaaar keine Ahnung... Aber wäre schon klasse, Ukulele und Bluesharp im Rack zu kombinieren, so wie die hier z.B.:
http://youtu.be/mpr9Q0rFZDwhttp://youtu.be/8APjOoeO7T4http://youtu.be/EwiW8-TVjtQhttp://youtu.be/4QCOzfMr884Wenn ich mal so weit wäre...
Oh ja, an so etwas arbeite ich auch. Allerdings eher mit minderem Erfolg bisher!
Bei Uke und Harp gleichzeitig muss mindestens ein Instrument automatisch bedient werden können.
Das ist bisher noch nicht der Fall.
Irgendwann vielleicht ...