Hallöchen,
da ich null bock habe mich in einem gitarrenforum anzumelden, frag ich einfach hier nach^^
ich möchte ein bisschen neben der ukulele noch mit ner gitarre rumdudeln ;) Also ein paar Akkorde können, damit ich am Lagerfeuern wenn wir ne gitarre da haben auch mitbegleiten kann...
Habe mir von einer Freundin eine Westerngitarre mir 3 Stahlseiten (die 3 tieferen) und 3 Nylonseiten (die 3 höheren) geliehen.
Ich habe das gefühl, dass die nur ungeignet für mich als blutigen Gitarrenanfänger ist, irgendwie scharren die akkorde, gestimmt hab ich sie mit der kammerton a methode, das stimmgerät funktionierte nicht so gut.
Soll ich es lieber mit einer Konzertgitarre probieren, die nur nylonseiten hat? Ich meine mal gelesen zu haben, dass Westerngitarren mehr für Fortgeschrittene Gitarristen geeignet sein sollen.
Ich überlege mir diese Konzertgitarre zu kaufen: http://www.thomann.de/de/startone_cg_851_44.htm
gute bewertungen hat sie ja, ich erwarte mir davon keinen super klang, aber schon, dass sie lauter als meine kala KA-MS Ukulele ist^^ und ich weiß wie es ist mit billiginstrumenten zu spielen, meine erste ukulele war das hier: http://www.amazon.de/Classic-Cantabile-00021017-Ukulele-Natur/dp/B002HYOMNI/ref=sr_1_1?s=musical-instruments&ie=UTF8&qid=1315689693&sr=1-1 <--- sie ist noch billiger als sie aussieht^^
naja, aber was ratet ihr mir in sachen gitarre? mehr als nen fuffie möcht ich auf keinen fall ausgeben ;)
danke im vorraus für eure antworten und
liebe grüße
hero333
Nylonsaiten auf einer Westerngitarre? :shock: Sehr ungewöhnlich...
Für\'n Fuffie kriegst Du keine vernünftige Gitarre.
Ja, das dachte ich mir auch^^ aber da sind 3 nylon und 3 stahl drauf... ist es leichter mit einer konzertgitarre gute klänge zu erzeugen? bin zur zeit ratlos^^ hab sie grad mal wieder weggelegt und meine ukulele gegriffen^^ damit kann ich auch schön begleiten wenigstens^^
naja, wie gesagt soll nichts besonderes sein und die bewertungen sehen doch ganz gut aus^^ möchte halt eine haben die ich mit an den see und ans lagerfeuer nehmen könnte, da würde ich meine kala ukulele auch nicht mitnehmen sondern der cantabile den vorzug lassen^^
Also eine Westerngitarre mit Nylonsaiten ist schon mal komisch, normal sind da alle aus Stahl (was rasch zur Hornhautbildung oder blutigen Fingern führt). Wobei vorweg gesagt sei, daß eine Westerngitarre i.d.R. leichter zu spielen ist als eine Konzertgitarre aufgrund des gewölbten Griffbrettes und den engeren Saitenabständen. Das Scharren kann vom Instrument kommen, wahrscheinlich ist aber eher mangelnde Übung. Die 6-Saiter brauchen etwas mehr Kraft zum greifen. Bei der Preisvorgabe hab ich allerdings keine Ahnung, was ich dir raten soll, außer im hiesigen gesucht/gefunden nachzufragen, vielleicht hat ja jemand was im Zimmer stehen (ich z.B., bräucht aber neue Saiten).
Konzert- oder Western:
Westerngitarre wird natürlich erstmal anstrengend, wenn Du den Saitenzug der Stahlsaiten nicht gewöhnt bist. Das breite Griffbrett der Konzertgitten ist allerdings auch gewöhnungsbedürftig. Überleg Dir also, was du spielen willst (Reinhard Mey oder Neil Young? :mrgreen: ), wie es sich anhören soll!
Westerngitarre mit Stahl- UND Nylonsaiten??? Völlig schräg... Ein W\'gitarrenhals ist für Stahlsaiten ausgelegt, nicht für so einen bizarren Saitenmix.
Wenn Du mit Western anfangen willst, brauchst Du ne gute flache Saitenlage, damit das Greifen nicht zu anstrengend wird. Egal, für welchen Typ Tarre Du Dich entscheidest: mit einer 50-Öre-Gurke wirst Du keinen Spaß dran kriegen! (Für den Preis gibts schon die wunderbare Makala Sopran :mrgreen: )
Viel Glück!
Knasterbax
Gitarren mit Nylonsaiten sind üblicherweise einfacher zu spielen, was aber nicht sein muss. Allerdings sind Stahlsaiten deutlich dünner als Nylonsaiten und \"schneiden\" leichter in die Haut an den Fingern, was ein wenig gesöhnungsbedürtig ist (bis sich erstmal richtig Hornhaut gebildet hat). Ich habe schon Stahlseiten-Instrumente gespielt, die butterweich zu bespielen waren aber auch mit Kunststoff besaitete, die kaum bespielbar waren. Schöne Klänge erzeugt hauptsächlich der Spieler, eher weniger das Instrument. Ist alles Übungssache.
danke schonmal für die antworten, ich hab auch keine ahnung warum da 3 so und 3 so drauf sind^^ generell kommt mir das istrument sonst hochwertig vor, und ich hab auch ma gefragt was das gekostet hat, wusste sie nicht, ist das alte ihre tante, die aber eigentlich immer relativ anstänige sachen kauft...
also meint ihr, dass das scharren übungssache ist, also werd ich morgen, wenn ich lautspielen darf ohne nachbarn zu stören mich mal 1-2 stunden durch beißen...
aber findet ihr es eigentlich empfehlenswert beides zu machen? kommt man mit den akkorden durcheinander, oder kann man sich gut für beide instrumente die akkorde merken?
und an stilen hab ich mir noch keine gedanken gemacht, ich möchte halt ein paar lieder begleiten, aber auch nen paar melodien spielen können, aber weniger jazz, auch wenn mich das auf der ukulele reizt ;)
ich hab eigentlich immer an ne konzertgitarre gedacht, aber ich konnte mir halt ne western borgen, deswegen hab ich das erstmal gemacht... also ihr meint alle, dass die von thomann trotz der guten bewertungen schrott ist? mit meiner ersten ukulele für damals 18€ kam ich auch gut durch die ersten paar monate^^
Die Griffbilder sind die gleichen, nur zwei Saiten mehr mit anderem Namen. Sollte kein so großes Problem sein. Eine Ukulele ist ja so gestimmt wie die untersten 4 Saiten der Gitarre mit Kapo im 5.Bund.
Zitat von: hero333...
also meint ihr, dass das scharren übungssache ist, also werd ich morgen, wenn ich lautspielen darf ohne nachbarn zu stören mich mal 1-2 stunden durch beißen...
aber findet ihr es eigentlich empfehlenswert beides zu machen? kommt man mit den akkorden durcheinander, oder kann man sich gut für beide instrumente die akkorde merken?
Was ist \"scharren\" in Bezug auf Gitarre? Ich finde es sinnvoll beides zu machen und noch mehr, wenn man denn die Zeit dazu hat. Akkorde heißen überall gleich, werden nur anders gegriffen. Ist auch Übungssache damit klarzukommen.
Zitat von: -Jens-Eine Ukulele ist ja so gestimmt wie die untersten 4 Saiten der Gitarre mit Kapo im 5.Bund.
kommt drauf an oder? gibt ja 2 verschiedene stimmarten, gcea (so wie meine) und eine mit fisdh, keine ahnung wie die genau ist^^
vielleicht sollte ich mal erstmal nen bisschen theorie machen
und zum scharren: vielleicht auch das falsche wort, aber beim anschlag haut die eine oder andere seite immer gegen das holz und dann knallt das so nen bisschen, ich weiß nicht wie ich das erklären soll^^aber mit doller drücken der saiten, hat sich das gelegt ;) ukulele war doch um so einiges einfacher gewesen^^
und auch krass wie klein die ist, wenn man vorher ne gitarre in der hand hatte
nagut, ich ging mal default-mäßig von gcea aus. Ist auch nicht so wichtig, denn wie Floyd schreibt, C-Dur bleibt C-Dur :) (sieht für gcea-Spieler aus wie ein F + 2 Saiten mehr)
Zitat von: -Jens-nagut, ich ging mal default-mäßig von gcea aus. Ist auch nicht so wichtig, denn wie Floyd schreibt, C-Dur bleibt C-Dur :) (sieht für gcea-Spieler aus wie ein F + 2 Saiten mehr)
Du meinst wohl sieht aus wie ein G bei gcea, denn bei der adf#b Stimmung sieht das C aus, wie ein Gitarren F.
Zitat von: hero333und auch krass wie klein die ist, wenn man vorher ne gitarre in der hand hatte
Und umgekehrt... :shock:
(Ich kann an meine Western nicht mehr ran, seit ich Uke spiele :\'( )
Für mich liest sich das eher so, als ob Dir Deine Freundin einen Satz Konzertgitarren Saiten gegeben hat. Der besteht normalerweise aus drei Metallumwundenen Saiten und drei unumwundenen Saiten. Bei Stahlsaiten müsten alle drei Stahl-Saiten dünner sein, als die Nylon-Saiten. Wäre zumindest ziemlich unlogisch Dir zwei halbe Sätze mitzugeben.
VG
@hero333 was lässt dich glauben eine Westerngitarre in der Hand zu haltem? Bei Klassik Gitarren sind die 3 tiefen Saiten umwickelt, das könnte man schnell denken es handele sich um eine Stahlsaite. Wie sieht den die Kopfplatte der Gitarre aus? So wie bei der Gitarre die du oben erwähnt hast? Wenn ja, ist die Wahrscheinlichkeit dass es sich um eine Western handelt schonmal gering, obwohl nicht ausgeschlossen. Ist die Kopfplatte solide handelt es sich in der Regel um ne Western.
Zwar kann man die gewohnten Griffbilder die man von der Ukulele kennt irgendwie auch auf der gitarre anwenden aber es bleiben immer noch zwei Saiten mehr zu greifen.
naja sie hat gesagt, dass es ne western sei, dann die stahlseiten und dieser aufsatz auf dem korpus, also so eine platte, die auf dem korpus ist, wenn ich versteht was ich meine
http://www.musikerchat.de/shop/grafx/ymak/sw209.jpg (wie bei der auf der rechten seite)
und sie hat mir nicht nur einen satz saiten, sondern ne ganze gitarre geliehen^^
@los und apfel: Wahnsinn, zwei inhaltsidentische Beiträge zur exakt gleichen Sekunde. Krass!!! :shock:
Zitat von: hero333Ja, das dachte ich mir auch^^ aber da sind 3 nylon und 3 stahl drauf... ist es leichter mit einer konzertgitarre gute klänge zu erzeugen? bin zur zeit ratlos^^ hab sie grad mal wieder weggelegt und meine ukulele gegriffen^^ damit kann ich auch schön begleiten wenigstens^^
naja, wie gesagt soll nichts besonderes sein und die bewertungen sehen doch ganz gut aus^^ möchte halt eine haben die ich mit an den see und ans lagerfeuer nehmen könnte, da würde ich meine kala ukulele auch nicht mitnehmen sondern der cantabile den vorzug lassen^^
Ist \"^^\" ein neues Satzzeichen? :roll:
Ich kann dir nur davon abraten, dir eine so billige Gitarre zu kaufen. Wenn\'s billig aber gut sein soll, dann schau dir mal die
Yamaha Gitalele an. Die ist ohne viel Aufwand perfekt einstellbar (gibt hier irgendwo \'nen Thread dazu), lässt sich ohne allzu große Umstellungen spielen, klingt aber definitiv gitarresker als eine Ukulele. ;)
Meiner Meinung nach ist die die optimale Lösung für Ukulelenspieler, die sich mal eben so zum Spaß an Gitarren herantasten möchten: Günstig aber gute Qualität, (AD)GCEA-Stimmung und durch ihre moderate Größe nicht gleich ganz so überfordernd. Und wenn du dich mit dieser eingespielt hast und dich an sechs Saiten gewöhnt hast, wirst am Lagerfeuer auch mit einer \"echten\" Gitarre zurechtkommen (musst bei den Akkorden halt dann ein wenig umdenken). :)
Ich glaub auch, dass es ein Konzertsatz ist. Sowohl bei Stahlsaiten als auch bei Nylonsaiten sind die tieferen Saiten umwickelt. Stahlsaiten haben allerdings einen Stahlkern, bei Konzertsaiten besteht dieser Kern aus einzelnen Nylonfasern. Das sollte man dort, wo die Saiten abgeschnitten sind, gut sehen können.
Dazu kommt, dass bei einem Westernsatz die 4 tiefsten Saiten umwickelt sind.
Ich würd mir einen Western-XL-Satz (Extra Light) besorgen, der ist bequem zu greifen aber nicht ganz so laut wie Light oder Medium. XL-Saiten kann man auch leichter \'ziehen\'. Ob das am Anfang eher hinderlich oder förderlich ist, kann ich jetzt nicht sagen.
@linho: Das Zeichen ist uralt und symbolisiert zwei lachende Augen. Leute die Chattern und Simsen benutzen es noch häufiger. Smileys/Emotionen konnte man früher (als man in Textnachrichten noch keine Grafiken einbinden konnte) nur mithilfe des ASCII-Zeichensatzes darstellen...
VG
Zitat von: Linho@los und apfel: Wahnsinn, zwei inhaltsidentische Beiträge zur exakt gleichen Sekunde. Krass!!! :shock:
oh ja, sehe ich jetzt auch. Das uns Losquidos was, wo wir doch so verschieden sind. :-)
@Apfelrockt: Zwei doofe, ein Gedanke. Ich glaub\' ja gar nicht das wir sooo verschieden :)
Zitat von: LinhoIch kann dir nur davon abraten, dir eine so billige Gitarre zu kaufen. Wenn\'s billig aber gut sein soll, dann schau dir mal die Yamaha Gitalele an. Die ist ohne viel Aufwand perfekt einstellbar (gibt hier irgendwo \'nen Thread dazu), lässt sich ohne allzu große Umstellungen spielen, klingt aber definitiv gitarresker als eine Ukulele. ;)
Meiner Meinung nach ist die die optimale Lösung für Ukulelenspieler, die sich mal eben so zum Spaß an Gitarren herantasten möchten: Günstig aber gute Qualität, (AD)GCEA-Stimmung und durch ihre moderate Größe nicht gleich ganz so überfordernd. Und wenn du dich mit dieser eingespielt hast und dich an sechs Saiten gewöhnt hast, wirst am Lagerfeuer auch mit einer \"echten\" Gitarre zurechtkommen (musst bei den Akkorden halt dann ein wenig umdenken). :)
Gute Idee,
aber da ich von der Theorie keine Ahnung habe und ich nur spielen möchte frag ich mich, ob ich die nicht wie eine stinknormale Gitarre stimmen kann? Oder was ist daran negativ? Wie ist denn die Lautstärke? Mir ist halt meine Kala manchmal etwas zu leise und ich möchte halt den typischen Gitarrenklang erzeugen, schafft das die guitalele?
Und wisst ihr ob harry aus dem leleland die guitalele da hat und was er für sie haben mag? ihm würd ich sogar nen 10er mehr geben als amazon möchte^^
Guitalelen kosten überall gleich, und lassen sich nicht wie eine normale Gitarre stimmen (sondern ADGCEA, anstatt wie Gitarre EADGBE). Durch die Basssaiten haben sie schon Gitarren-Sound, die Lautstärke eher proportional zur Korpusgröße (Tenor).
und wenn ich dann spiele, was habe ich dann bei den akkorden zu beachten im vergleich zur ukulele und zur gitarre? Sind ja 2 Saiten mehr und warum lassen sie sich nicht auf EADGBE stimmen? man merkt ich hab von theorie keine ahnung xD
und weiß denn jemand ob das leleland die verkauft?^^
Guitalele lassen sich durchaus wie \"normale\" Gitarren stimmen, nur nicht mit den üblichen Saiten. Bei Thomann gibt es Saiten für Konzertgitarren mit 1/4 oder 1/2er Mensur. Ich glaub für die Yamaha Guitarlele braucht man die für 1/4 Mesnur. Dann klappt das hervorragend.
Wenn Du die beiden tiefen Saiten auch spielen möchtest, mußt Du die Akkorde etwas anders greifen. Die Griffbilder für Gitarre findest Du zu hauf im Netz. Mit Theorie hat das auch wenig zu tun. Hier ist\'s ja eher die Praxis, von der Du keine Ahnung hast :)
Damit Du die Griffbilder von der Guitalele leicht auf die Gitarre übertragen kannst, spielst Du am besten keine Akkorde mit offenen Saiten. Dann brauchst Du alles auf der Gitarre nur 5 Bünde höher zu greifen.
Dadurch sind die Bundabstände auch nicht so groß.
VG
Edit: Letzteres gilt für die höhere Guitalele-Stimmung.
und was kosten die saiten so? und wenn ich sie so stimme, wie man sie normal stimmt, was gibts dann im vergleich zur ukulele und zur gitarre in sachen akkorden zu beachten? hat jemand nen gutes klangbeispiel für die guitarlele? bin zur zeit unentschlossen, mein onkel hat früher gitarre gespielt und meinte dass man mi ner konzert mehr zupft und ner western mehr akkorde schlägt, also dass ne western mehr geeinget ist fürs lagerfeuer, aber die stahlsaiten nerven meine finger schon extrem, habe auch nicht wirklich lust auf hornhaut...
bin echt unentschlossen!
kennt jemand von euch einen laden in berlin, am besten im norden (reinickendorf), wo ich die guitarlele mal ausprobieren kann?
Zitat von: losguidosWenn Du die beiden tiefen Saiten auch spielen möchtest, mußt Du die Akkorde etwas anders greifen. Die Griffbilder für Gitarre findest Du zu hauf im Netz. Mit Theorie hat das auch wenig zu tun. Hier ist\'s ja eher die Praxis, von der Du keine Ahnung hast :)
Damit Du die Griffbilder von der Guitalele leicht auf die Gitarre übertragen kannst, spielst Du am besten keine Akkorde mit offenen Saiten. Dann brauchst Du alles auf der Gitarre nur 5 Bünde tiefer zu greifen.
VG
Redest du von der GCEA stimmung mit den 2 tiefen saiten, oder was ist die höhere stimmung?^^? kannste mir mal ein beispiel zu einem CDur akkorde auf der Ukulele, Guitarlele und Gitarre geben, wie da das Griffmuster z.B. aussieht? Und im Vergleich zur gitarre muss ich auf der gitarre einfach nur 5 bünder richtung korpus zu verrutschen?
High hero333,
ich spiele ja bekanntlich mit Leidenschaft sowohl Gitarre :mrgreen: , als auch Ukulele und kann eigentlich nur davon abraten eine Guitarlele als Gitarrenersatz zu wählen.
Der typische Gitarrenklang und das -feeling kommen mit einer Guitarlele meiner Ansicht nach nicht rüber. Allein auch durch die Größe kann sie nach meiner Meinung nicht mit einer \"normalen\" Gitarre mithalten.
Außerdem hat eine Guitarlele einen sehr (!) engen Saitenabstand und klingt für meine Ohren gezupft zwar (noch) ganz in Ordnung, aber geschlagen nicht sehr schön - auf jeden Fall nicht nach einer \"großen\" Gitarre.
Einem Anfänger würde ich deshalb keine Guitarlele empfehlen.
Mein Tipp: Spar noch ein wenig oder halte die Augen offen nach einer Gebrauchten . . . ;)
Gruß Robert
Zitat von: hero333und wenn ich dann spiele, was habe ich dann bei den akkorden zu beachten im vergleich zur ukulele und zur gitarre? Sind ja 2 Saiten mehr und warum lassen sie sich nicht auf EADGBE stimmen? man merkt ich hab von theorie keine ahnung xD
Die Griffbilder wie du sie von der Ukulele kennst kannst du nur ansatzweise auf die Gitalele (Gitarre) übertragen.
Bei der Gitalele ist zumindestens der Vorteil dass du nicht auch noch transponieren musst. Also denn C Akkord wie du ihn von der Ukulele kennst würde dann auch auf der Guitalele als C erklingen (die beiden zusätzlichen Saiten jetzt mal unbedacht). Der Umstieg Gitarre -> Ukulele fällt bestimmt, soweit es die linke Hand angeht, leichter. Bsp C Ukulele 0001, Guitalele 320001.
Die Mensur Guitalele ist zu kurz, die Saiten würden, wenn auf EADGBE gestimmt, viel zu laberig sein. Dann müsste man wieder mit dickeren Saiten experimentieren.....
Ein C-Dur auf der Uke wäre z.B. ein 5433, auf einer Guitalele z.B. X55433 (das X bedeutet das man die Saite nicht spielt, oder mutet) und auf der Gitarre dann 5 Bünde höher, also XBA988 (A ist der 10. Bund :P ).
VG
Das kann man doch kaum greifen^^ mir fällt der 5433 auf der uke schon schwer, gibt es eine griffübersicht für die guitarlele mit ADGCEA stimmung?und wie man eine saite mutet habe ich noch nicht rausbekommen leider^^ aber ich habe echt das gefühl, dass gitrre lernen schwererals ukulele ist^^
Übrigens, auf der Gitarre sind Konzertsaiten^^ die eine \"stahlsaite\" löst sich ein bisschen auf und darunter kommt nylon zum vorschein^^ vielleicht scharrt es auch deswegen ein bisschen, aber mein onkel sagt dass sie von der beschreibung her ne westerngitarre ist, ne westerngitarre mit konzertsaiten, nicht so gut oder?
hmm würde jetzt gern mal eine guitarlele ausprobieren jetzt
Ein C-Dur auf der Uke wäre z.B. ein 5433, auf einer Guitalele z.B. X55433 (das X bedeutet das man die Saite nicht spielt, oder mutet) und auf der Gitarre dann 5 Bünde höher, also XAA988 (A ist der 10. Bund :P ).
Ich persönlich würde dann auch eher zu einer Gitarre greifen. Da ist der Unterschied zur Uke größer.
VG
PS: Sorry für den Doppelpost... kann den leider nicht löschen.
Leichter zu lernen als Ukulele geht kaum, vielleicht 3-saitige Balalaika :) Gitarre ist eben Gitarre, aber auch das haben viele, viele, viele bis zum Lagerfeuerdiplom geschafft: http://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Lagerfeuerdiplom
Hero, lass dich mit den Griffen nicht irre machen. Bilder dazu gibt es zuhauf im Netz, schau sie dir mal an, schneid ich 2 tiefen Saiten ab, und vergleich das mit dem was du von der Ukulele kennst. Dann wirst du schon dahinter kommen.
ja ich frag mich halt was sich für mich besser eignet^^ guitarlele, konzertgitarre, westerngitarre... wie gesagt bsitze ich 2 ukulelen, kann viele lieder begleiten, aber immer mit dem gleichen schlagmuster^^ war bis jetzt zu faul mir wirklich nen lehrer anzuheuern!
und bilder für die guitarlele hab ich nicht gefunden bis jetzt!
aber mega nett, dass ihr mir alle versucht so krass zu helfen!
Versuch\'s mal ohne r - Guitalele oder Yamaha GL-1. Die Griffbilder sind die gleichen wie auf Gitarre, die Klänge haben entsprechend der Stimmung andere Namen.
Gehen wie davon aus ich nehme die ADGCEA stimmung, woher weiß ich welcher akkord welcher ist?^^ aber dein link mit dem lagerfeuerdilom ist gut, das lese ich mir grad nebenbei durch^^
Gut, gehen wir davon aus, du nimmst ADGCEA, dann ist relativ zu Gitarre alles eine Quart höher, z.B. aus Gitarre G-Dur-Griff 320003 wird auf der Guitalele ein C-Dur-Klang. Anders herum gesagt, ein A-moll auf der Gitalele 022000 entspricht dem E-moll auf der Gitarre.
Guitalele/Ukulele: A B C D E F G entspricht auf
Gitarre: E F# G A B C D - Leider geht hier nicht mit Tabulatoren oder mehrern Leerzeichen :( - sonst würden die Reihen untereinander stehen.
Ist aber alles erstmal Theorie. Kauf dir ne Gitarre ;)
Wenn du Gitarre lernen willst, dann würde ich einen gute Kollegen oder Freund darum beten, dir einige wichtige Dinge zu zeigen. Hast du niemanden, so hilft dir ein ausgebildeter Lehrer weiter. Auch in einem guten Gitarrengeschäft mit Beratung kannst du dir selber ein Meinung bilden, was für dich am besten geeignet ist, denn man darf die Gitarren anspielen!
Ich rate dir dringend davon ab, ein billiges Instrument im Internet zu kaufen!!
Wenn du ernsthaft etwas lernen willst, dann brauchst du Zeit und vielleicht etwas mehr als 30Euro, um dir ein Instrument anzuschaffen!
Viel Erfolg!
(Ich spiele übrigens auch Gitarre und Ukulele, nebst Violine, das erhält das Gehirn frisch!)
ok, dann kauf ich mir eine gitarre, mit dem link von jens geht das auch ganz gut, macht spaß, eine neue herausforderung^^
was meint ihr, wie viel soll ich investieren? vielleicht hilft aus auch zu sagen dass ich um die 1,75-1,80m groß bin^^
vielleicht findet ja jemand, der ahnung hat auf ebay kleinanzeigen eine für einen fairen preis in berlin^^ ich hab nämlich von gitarren keine ahnung!
und da ihr mir alle von einer billigen abratet, werde ich die billige sein lassen!
aber irgendwie klingen bis jetzt alle akkorde bei mir gut, nur der C-Dur nicht, also kann die gitarre nicht verstimmt sein oder? ich stimme ohne stimmgerät mit der kammerton a variante^^
gute qualität zum fairen preis bieten die westerngitarren von baton rouge.
z.b. hier im günstigen einsteigerset mit gigbag, ständer und stimmgerät http://www.neue-musik-laden.de/Gitarren/Gitarren-Sets/Westerngitarren-Set-1::429.html
also ihr meint ich soll mir ne western holen weil sich ne konzert für lagerfeuer musik nicht eignet?^^ meine finger tun von den saiten so weh, doofer stahl :)
und weiß keiner obs im leleland ne guitalele gibt? sonst schreib ich da einfach mal ne mail hin...
also: ich hab ne Guitalele, die ist aber imo schwieriger zu spielen weil der saitenabstand und die abstände der bünde auf so ner kleinen mensur ziemlich eng sind. ob du konzertgitarre oder westerngitarre spielen willst, ist in erster linie eine frage nach dem sound den du haben willst, denn nylon und stahl klingen nunmal ganz unterschiedlich.
wenn du nur akkorde schrammeln willst, ist das griffbrett einer westerngitarre besser geeignet, weil es etwas schmaler ist und ein abgerundetes profil hat. an die stahlsaiten muss man sich halt gewöhnen, aber das kommt schon mit der zeit, wenn man regelmäßig (!) spielt.
Zitatihr meint ich soll mir ne western holen....
Ich meine, du sollst in einen Gitarrenladen gehen und die Dinger ausprobieren!!
Die Antwort auf deine dreimal gestellte Frage nach einer Gitalele im Leleland lautet: Ja. Zumindest gab es Ende Juni, als ich da war, eine. Zur Sicherheit nochmal anrufen.
Hier ist ein Soundbeispiel von Wolfgang: http://www.youtube.com/watch?v=V5Pf-rhsMng
(Und hier noch zahlreiche weitere: http://www.youtube.com/results?search_query=yamaha+gitalele&aq=f)
Im Endeffekt klingt\'s halt wie eine Ukulele mit zwei zusätzlichen Basssaiten. Mehr ist sie auch nicht. Ich finde sie toll und würde sie nachwievor für deinen Zweck empfehlen, da du ja nicht \"richtig\" oder \"ernsthaft\" Gitarre lernen willst, sondern nur einfaches Lagerfeuerakkordegeschrammel üben möchtest. Aber am besten ausprobieren! Gibt sicher auch zahlreiche Gitarrenläden in Berlin. ;)
Meine erste Westerngitarre war ne Epiphone http://www.thomann.de/de/epiphone_dr100_westerngitarre.htm Die ist für ihr Geld absolut OK, vor allem die Bespielbarkeit war einwandfrei. Ich würde Dir überhaupt empfehlen als Anfänger nicht nach dem ultimativem \"Klangmonster\" zu suchen, sondern nach einer leicht bespielbaren Gitarre zu suchen, und vor allem nach einer die Bundrein ist. Was nützt dir die schönste Martin mit fetten 13er Saiten, wenn Du die nicht gegriffen kriegst? Und was die schönste Gitarre wenn du nicht weißt ob du schief spielst oder die Klampfe einfach schief klingt? Ne einfach Einsteigerklampfe eines Großherstellers ist m.E. das beste für den Einstieg. Wie gesagt, die o.g. Epiphone kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen. Flache Saitenlage, gut bespielbar und bundrein. Das die vom Klang her nicht an eine Gitarre rankommt die das 10fache kostet, ist klar. Da kann man sich später nach umsehen.
Hey danke ;)
Wir haben das heute mal in der Familie belabert und wenn ich mit der Gitarre die Akkorde hinkriege einigermaßen werd ich mit meinem Vater mal in nen gitarrenladen gehen und nach gebrauchten gucken!über Inet kaufen kann ich ja wenn ich mich für eine entschieden habe! Aber bei einem laden BAB ich wohl die beste Beratung! Aber auf jeden Fall habt ihr mich Schimmel zu ner Western gedrängt ;) die guitalele werd ich ausprobieren, aber im leleland wird sie wohl mit standardsaiten und adgcea gestimmt sein oder?
Zitat von: hero333also ihr meint ich soll mir ne western holen weil sich ne konzert für lagerfeuer musik nicht eignet?^^ meine finger tun von den saiten so weh, doofer stahl :)
das wird schon, mein Bruder lernt jetzt auch zufällig Gitarre und wir hatten nur eine Western 12-String rumstehen, und jetzt gehts schon ganz gut und klanglich natürlich voller als bei einer Konzertgitarre :) . Ich kann jetzt auch schon 4 Akkorde solala spielen und langsam tuts nicht mehr weh.
Also Augen zu und durch :mrgreen:
also mein kleiner finger knechtet mich jetzt, der ist das stahl gar nicht gewohnt :( g dur akkord würde ich am liebsten auslassen^^ aber man muss ja alles machen^^ ich kann jetzt auch schon ganz gut zwischen 6 akkorden ca rumswitchen, muss es nur noch schaffen sie gut klingen zu lassen^^
Ich kenne viele, die den Gitarren-G-Dur Akkord daher mit Mittel/Zeige/Ringfinger spielen :)
man braucht den kleinen finger sonst gar nicht?^^ dann probier ich das mal sonst ;)
ich kriege vielleicht bald noch ne 2. gitarre zum probieren, auch western, eingrissen, aber guter klang, so kann ich sehen wenn was nich gut klingt woran es liegt!
Man braucht den kleinen Finger grundsätzlich schon; man sollte ihn auch trainieren. Aber man kann G-Dur z.B. mit unterschiedlichem Fingersatz greifen, spricht nichts dagegen.
ok, ich beiß mich da durch und lass mir hornhaut wachsen^^ wie lange dauert das, bis es nicht mehr wehtut, wenn ich täglich mindestens ne halbe stunde musiziere?^^ jetzt merk ich erst wie angenehm die ukulele doch war :)
Doch, da spricht der Lagenwechsel dagegen. Typisch ist ja der Wechsel zwischen C- und G-Dur, da verheddert man sich als Anfänger viel leichter, wenn man auch noch zwischen I. und II. Lage wechseln muss. (Oder sehr geil: G -> G7 -> G :lol: )
Ich würde deshalb empfehlen, von Anfang an den G-Akkord mit dem kleinen Finger zu greifen. Außer, es geht anatomisch überhaupt gar nicht, z.B. bei einer zu kleinen Hand. Aber das scheint ja hier nicht der Fall zu sein. :)
Am besten isses ja, wenn man alles kann, dann kann man situationsabhängig den besten Fingersatz auswählen! Mal sehen, was rob dazu meint! :oops:
(Nur meine persönliche Meinung bzw. Empfehlung. Mach\'s einfach so, wie es dir lieber ist! :mrgreen: )
Edit: Ich würde sagen, von Ukulelenhornhaut bis Stahlsaitenhornhaut dauert es ungefähr so lang, wie von nackter Finger -> Ukulelenhornhaut. In einer Woche solltest du keine großen Probleme mehr haben! 8)
ja ich hab mir grad überlegt keine halben dinger zu machen und zieh es mit dem kleinen durch, irgendwann wird das schon :) aber ich mag auch meine ukulele nicht vernachlässigen, weil ich mir auch irgendwann in der zukunft ein banjo kaufen mag und dann das gelernte der ukulele darauf anwenden kann^^ :)
. . . also wenn ich schon höflich gebeten werde auch etwas zu sagen . . . :mrgreen:
(oder meintest Du nicht mich, Linho ?)
Thema kleiner Finger . . .
Ich persönlich würde auch auf jeden Fall den G-Dur Akkord mit dem kleinen Finger greifen lernen, das hat später beim Picking Vorteile - wobei es tatsächlich so ist, wie Linho geschrieben hat: Wenn Du mal fit bist, greifst Du die Akkorde so, wie Du es im Lied brauchst. Je mehr Akkorde (auch gleiche Akkorde in den verschiedenen Lagen) Du Dir draufschaffst, desto mehr Möglichkeiten hast Du später ein Lied zu begleiten.
Aber mach mal langsam, nicht gleich alles auf einmal . . . ;)
Thema Banjo . . .
Ich habe ja auch noch ein Banjo (5-saitig) und muss Dir leider vermelden, dass Du Deine Ukulelen-Erfahrung mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht auf das Banjo übertragen kannst. Das ist ein völlig anderes Spielen, andere Stimmung, anderes Feeling, anderes Einsatzgebiet . . .
Oder redest Du von einem Ukulelen-Banjo ?
Gruß Robert ;)
ich dachte an eins mit 4 saiten...
wo ich damals meine kala ukulele gekauft hab, hatte ich ein 4saitiges in der hand und das ging klar ;)
Zitat von: hero333ich dachte an eins mit 4 saiten...
wo ich damals meine kala ukulele gekauft hab, hatte ich ein 4saitiges in der hand und das ging klar ;)
Die 4saitigen sind in der Regel Tenor-Banjos, das geht nur klar wenn Du das sogenannte \"Chicago-Tuning\" benutzt (ein tolles Wort für ne simple DGBE-Stimmung :mrgreen:). Die Standard-Stimmung für ein Tenorbanjo ist allerdings CGDA, und das sind völlig andere Griffe als auf der Uke oder der Gitarre.
aber ich glaub das im leleland war gcea gestimmt^^ also ist das unüblich?
Wenns ne Banjolele war, nicht. Wenns ein \"richtiges\" Banjo war, schon. Aber mit den richtigen Saiten, warum nicht? :) Ich stimme ja auch alles was mir in die Flossen kommt auf DGBE ;)
Zitat von: hero333über Inet kaufen kann ich ja wenn ich mich für eine entschieden habe!
Da kaufst du die Katze im Sack. Aber auch davon leben Gitarrenbauer, das sie die schlecht eingestellten Gitarren aus dem Internethandel vernünftig einstellen dürfen.
Eine im Laden gut spielbare (eingestellte) Gitarre ist auch zu Hause noch gut spielbar. Diese Gewissheit hat man auf jeden Fall.
Ok, danke für den Tip!
Also war gerade im laden mit meinem vater, hatte eine westerngitarre für 119€ und eine für 321€ in der hand, die war von thunai oder so, wir wissens nicht mehr genau...
mein vater meint ich soll eher mehr geld ausgeben, bzw wird er viel zuschießen, weil er meint, wenn ich nur um die 100€ ausgebe, hol ich mir iwann ne neue und bei 320€ mehr von habe, da teure instrumente mehr spaß machen^^
EDIT: Samstag werde ich mal in nem größeren Gitarrenladen schauen, ob die etwas spezielles für anfänger da haben ;) aber ne eigene gitarre wäre schon schön, da weiß ich wenigstens, dass sie richtig eingestellt ist und so!
was haltet ihr davon?
So, da ihr mich ja alle probiert habt zu beraten und es auch gut getan habt, möchte ich euch meinen endgültigen Kauf nicht vorenthalten und euch meine neue Westerngitarre vorstellen, die ich Donnerstag Abend im \"American Guitar Shop\" in der Goethestraße in Berlin nach langem Rumprobieren gekauft habe!
Es ist die \"Cedar Sunrise\" von \"Art Lutherie Canada\" für 349€ ohne Zubehör geworden. Irgendwie fühle ich mich seit meinem Highscoolyear mit Canada magisch verbunden, meine Daunenbettdecke hat ebenfals kanadische Daunenfedern ;) Dazu habe ich mir noch auf Empfehlung des Verkäufers \"Peter Brusch\'s Gitarrenbuch\", ein Gigbag gekauft und einen neuen Satz Saiten und eine Stimmgabel geschenkt bekommen. In den Herbstferien, in den ersten 2 Oktoberwochen in Berlin, möchte ich mir für jeden (zweiten) Tag (oder täglich) einen Gitarrenlehrer zulegen um große Fortschritte zu machen, hat jemand eine Ahnung wie ich daran komme? Musikschulen haben in den Ferien ja meist selber Ferien ;)! Gleich gehe ich erstmal zu einem Freund, der schon jaghrelang spielt und lasse mir endlich Barregriffe erklären, vor denen ich mich auch schon immer auf der Ukulele gescheut habe...
Ich habe mich bewusst gegen eine Gitarre aus China entschieden, weil mir da der Klang nicht so gefallen hat (meine Ukulele wurde aber von Kala in China produziert) und die kanadischen / amerikanischen irgendwie einen viel volleren Klang haben. Das hat mir auch der Gitarrenverkäufer bestätigt. Er meint, dass er bis 700€ auch diese als Westerngitarre wählen würde und er dort wohl den besten Preis Deutschlands bekommt, was sagt ihr dazu? Kennt ihr euch mit den Preisen aus? Aber es wäre ja eh zu spät ;)
Hier sind Fotos meiner Gitarre:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fimg843.imageshack.us%2Fimg843%2F8523%2Fimg1467pw.jpg&hash=f3a59636c02c77ac6216bd55d1c1871bf28e0f68)
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fimg10.imageshack.us%2Fimg10%2F9916%2Fimg1469ym.jpg&hash=dafee3baa8b3f67925f6c67b31524e7c0b68cc02)
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fimg101.imageshack.us%2Fimg101%2F5705%2Fimg1471s.jpg&hash=35abcff685cd849065ac07c1c685c6e487b56d6d)
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fimg69.imageshack.us%2Fimg69%2F6599%2Fimg1472x.jpg&hash=7e585d54db35d7af4743c30b08bb559b02a3c3c8)
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fimg705.imageshack.us%2Fimg705%2F1998%2Fimg1473ce.jpg&hash=3a55f495d2851919b2aca20813af20fdeb0dd1e9)
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fimg846.imageshack.us%2Fimg846%2F8716%2Fimg1474ua.jpg&hash=c86e54040c93465756a5935d618a9131368bf95b)
Eine gute Wahl hero. Die Gitarren dieses Herstellers reizen mich auch schon länger, ganz besonders die hier: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Art-Lutherie-AMI-Steel-Antique-Burst-Cedar-incl.-Bag/art-GIT0006559-001
viel Spass
danke ;)
Die hatte ich glaub ich auch in der Hand, kann mich an den Namen Antique Burst erinnern^^ hatte glaube 3 verschiedene von der Marke angespielt und keine großen Unterschiede gehört! Alle kosteten bei diesem Händler 349€ ;)
Und sie sehen so schön aus und klingen auch so schön!
Glückwusch zu Deiner Werstern ! Sieht schick aus :D Ich bin kein Gitarrenexperte, aber das klingt doch gut was Du schreibst. Ich persönlich hätte vielleicht auch nach Gebrauchten ausschau gehalten und vielleicht sogar den zukünftigen Gitarrenlehrer mitgeommen, denn dann ist das Risiko gering, daß man zuviel bezahlt. Aber dann hättest Du sie auch noch nicht :)
Ich hab\' das zwar selber noch nicht ausprobiert, aber ich habe so meine Zweifeln ob ein Crash-Kurs in den Herbstferien sonderlich effektiv ist. Ich denke es wäre effektiver sich einmal pro Woche mit einem Lehrer zu treffen. Du kannst ja trotzdem in den Ferien mehr üben. Manche Dinge brauchen Zeit und Übung und bauen aufeinander auf.
Jedenfalls wünsche ich Dir viel Spaß mit dem Teil!
VG
Danke ;)
Das mit einmal die Woche hab ich generell vor, meinetwegen in den ferien auch nru 2-3 mal die woche also in den beiden wochen dann um die 4-6 mal^^ kostet ja auch alles geld
übrigens hat mein dad mir ne dicke finanzielle hilfe gegeben, ich geb 170€ zu, den rest trägt er ;)
High hero333,
ich kenne den Hersteller nur vom Hören-Sagen, scheint ein gutes Preis/Leistungsverhältnis zu haben.
Wenn Du glücklich bist, ist alles in Ordnung . . . ;)
Gruß Robert
bin grad dabei wonderwall zu lernen^^ http://www.youtube.com/watch?v=aoRJ3oj778I
chords sind easy, nur strumming ist hart, aber macht so einen bock, muss nur immer weiter barree griffe lernen, was für barree griffe gibt es eigentlich auf der uke?
bin so zufrieden mit dem kauf :) und mein kumpel war glatt neidisch, obwohl siene konzertgitarre auch um die 300 gekostet hat damals!
Zitat von: hero333bin grad dabei wonderwall zu lernen^^ http://www.youtube.com/watch?v=aoRJ3oj778I
chords sind easy, nur strumming ist hart, aber macht so einen bock, muss nur immer weiter barree griffe lernen, was für barree griffe gibt es eigentlich auf der uke?
bin so zufrieden mit dem kauf :) und mein kumpel war glatt neidisch, obwohl siene konzertgitarre auch um die 300 gekostet hat damals!
Barre bedeutet ja nur, daß man den Finger quer übers Griffbrett legt. Man kann viele Akkorde als Barre spielen, aber auf der Uke gehen dann oft auch Halb-Barres. Da hält man dann nur z.B. zwei Seiten mit einem Finger. Wwelti hat mal eine Grifftabelle gemacht, in der die Akkorde ohne offene Saiten gespielt werden. Da waren viele Barre-Griffe bei. Auf der Clubseite finde ich die allerdings nicht mehr. Vielleicht fragst Du ihn mal, ob er die noch hat.
VG
Wird alles schon ;9 Hornhaut bildet sich so langsam :) Jetzt suche ich nur noch nach einem Gitarrenlehrer, wo krieg ich sowas her? hab jetzt 5 über google gefunden und angeschrieben, auf musikschule hab ich keinen bock, zu unentspannt und zu klassisch, hab keine lust mir mit 19 jahren sagen zu lassen wie ich die gitarre zu halten habe xD
:) Na ja, vielleicht hätte ich nicht alle 5 auf einmal angeschrieben, sondern eher nacheinander. Wenn sie eine Webseite haben, würde ich mal schauen auf welchen Musikrichtungen die Schwerpunkte liegen, was sie kosten und ob sie sympathisch wirken. Zugegebenermaßen kann man letzteres schlecht über\'s Web beurteilen, aber ein Bild und der Internetauftritt geben vielleicht schon Aufchluß darüber, ob es klappen kann. Oft kann man ja auch eine Probestunde nehmen und schauen ob die Chemie stimmt.
VG
so motiviert wie ich bin passt das schon^^ ich sollte eigentlich für meien 2 lk klausuren lernen -.- mach ich jetzt auch mal^^ meine figner taugen jetzt eh nichts mehr :( aber ich kann ja dann alle ausprobieren und mich dann entscheiden... meist haben die ja eh nicht alel gleichzeitig plätze
Zitat von: hero333auf musikschule hab ich keinen bock, zu unentspannt und zu klassisch, hab keine lust mir mit 19 jahren sagen zu lassen wie ich die gitarre zu halten habe xD
Kleiner Einwand aus der Lehrerecke: Für ein paar Akkorde auf der Gitarre ist natürlich die Haltung egal.
Aber: Wenn du mehr willst, also schneller, sauberer, schwieriger und super Solos spielen willst, dann ist der bequemste Weg dorthin der, der am Anfang unbequem aussieht. Der Lehrer, der deine Haltung 3 Jahre lang jede Woche korrigiert und hartnäckig im Detail bleibt, auch wenn er sich damit bei dir anfangs unbeliebt macht, ist der beste für diesen Weg. Denn dann musst du dir nicht mühsam eine andere Haltung angewöhnen, wenn du schwierige Stücke spielen willst.
Ich weiß nicht, wie deine Ziele sind. Mein Rat: Einen Lehrer zu finden, der sämtliche \"klassischen\" Techniken beherrscht und weiß, welche Rolle die Fingerhaltung dabei spielt, das ist eine Investition in die musikalische Zukunft.
Gruß vom Uhu
wenn die 5 Gitarrenlehrer die du angeschrieben hast gute Lehrer sind, dann achten sie auch darauf wie du deine Gitarre hälst.
Die Haltung des Instruments hat ja nichts mit Musikschule zu tun. Ein guter Gitarrenlehrer achtet da auch drauf, auch wenn er nicht in einer Musikschule arbeitet.
Tut er das nicht, würd ich mich eher fragen ob er als Lehrer geeignet ist. Ein Gitarrenlehrer der nicht auf die Grundlagen achtet? Für mich ein no go.
Wie flexibel er dann in der Praxis ist und wie weit man dann mit ihm reden kann, ist vielleicht eine andere Sache.
Wenn du nicht willst, daß man dich korrigierst würd ich mir überlegen mir einen online-Kurs oder sowas zu suchen. Ist sicher günstiger und da kritisiert keiner deine Haltung.
Ich hab übrigens in einer Katholischen Familien Bildungsstätte (nein ich bin NICHT Katolisch, da kann aber jeder hingehen) Gitarre gelernt. Nur Liedbegleitung und da wurde auch nicht so 100% auf Haltung geachtet. Erklärt wurde es aber schon. Das ist Jahre her und damals wußte ich es leider nicht besser, aber heute bereue ich es daß da damals nicht mehr drauf geachtet wurde. Nun ja Lieder schrammeln geht auch so, ....
naja, ich mag halt die klassiche haltung mit fußbänkchen und so nicht, a) sieht das dumm aus und b) hab ich nicht immer son doofes bänkchen am start ;)
ab und zu kann man mir das ja schon sagen, aber beim klavierspielen hat mich z.B. auch gestresst, dass die ganze zeit meine haltung kritisiert wurde, anstatt lieder zzu lernen musst ich imemr grade sitzen udn figner abrunden, hab ich das nicht gemacht, wurde mir ein stock unter die finger geschoben um die richtige haltung zu erzwingen, aber stur wie ich war, hab ich dann immer extra meine finge ausgestreckt, wenn das stöckchen zum eisnatz kam^^
ich hasse einfach diese klugscheißerlehrer, ist das bei euch nicht auch so?
Na, wenn du schon 19 bist... 8) ;)
Grundsätzlich besteht die Aufgabe des Lehrers nicht darin, sich bei Dir beliebt zu machen, indem er Dir erspart, was anfangs unbequem ist. Ich wurde mit 9 zum Tarrenlehrer geschickt und fand es so ätzend, dass ich es nur ein Jahr durchhielt. Aber ich hatte einen vernünftigen Grundstock an Technik, der für den Anfang reichte und für den ich heute noch dankbar bin, denn ich konnte alleine weitermachen mit dem, was mich zu spielen interessierte.
Mit 17 entschied ich mich dann, noch einmal zum selben Lehrer zu gehen, und es war klasse, denn wir konnten uns menschlich wie musikalisch nun auf einer anderen Ebene begegnen. Von daher empfehle ich immer, zumindest dieses Jahr Tarrengrundausbildung durchzustehen. Danach kannst Du immer noch sehen, wie Du weitermachst.
Viele Grüße
Ole
Aus dem Radsport ist das Zitat überliefert:
,,Quäl dich, du Sau!" :mrgreen:
Soweit würde ich nicht gehen, aber von Anfang an alle Unbequemlichkeiten zu vermeiden ist ein sicherer Weg in die Sackgasse.
Würde mich übrigens sehr wundern, wenn Du auf die Weisheiten hier hörst. Mit 19 möchte man noch alle Fehler selber machen. Mach Dein Ding!
Konfuzius sagt: Es gibt drei Arten zu Lernen
Erstens: Durch Nachdenken.....das ist das Edelste.
Zweitens: Durch Nachahmen......das ist das Leichteste.
Drittens: Durch Erfahrung.........das ist das Bitterste.
ja recht habt ihr ja alle... aber jetzt mal hand aufs herz, spielt ihr mit so nem komischen fußbänkchen, gitarre so komisch auf dem linken oberschenkel aufgestellt? ich halte sie einfach in der hand, geklemmt zwischen ellenbogen und hüfte um so den gegendruck bei den akkorden zu erzeugen, mit dem daumen der linken hand erzeuge ich nur bei barregriffen einen gegendruck! so stehts auch in mancher lektüre^^
Ne mit Fußbänkchen spiel ich auch nicht. Wie gesagt mein Unterricht war auch nicht das gelbe vom Ei.
Haltung beinhaltet für mich allerdings nicht nur die Benutzung dieses Fußbänkchen sondern auch Hand/Arm/Körper-Haltung etc.
Zitat von: hero333... aber jetzt mal hand aufs herz, spielt ihr mit so nem komischen fußbänkchen, gitarre so komisch auf dem linken oberschenkel aufgestellt?
Ich hab die Westerngit. damals auch einfach so gehalten wie\'s passte. Aber irgendwann stellt man auch fest, dass die genormte Haltung das Griffbrett optimal den Fingern präsentiert und (Griff)-Schwierigkeiten mindert/ausschaltet, die in sonstigen Haltungen entstehen. Man spart sich manche Quälerei. Wer\'s kann, kann sowieso lässig sitzen. Ein Kollege hat alternativ eine Git.stütze
http://www.musikshop-speyer.de/Gitarre-Bass/Zubehoer-Gitarre/Bass/Gitarrenstuetzen/ErgoPlay/Ergoplay-Gitarrenstuetze-Johannes-Tappert-Kindermodell::3717.htmlAuch ne Möglichkeit.
Mit der Uke ist das nicht so die Herausforderung.
Heinz
Zitat von: hero333ich halte sie einfach in der hand, geklemmt zwischen ellenbogen und hüfte um so den gegendruck bei den akkorden zu erzeugen...
Die Haltung des Instruments variiert ja stark von Spielertyp zu Spielertyp!
http://ukeeku.files.wordpress.com/2011/01/handstand.gif
Fussbänkchen sind IIRC für Konzertgitarren, der Korpus liegt zwischen den Oberschenkeln auf. Bei Westerngitarren stellt sich die Frage doch gar nicht, denn da liegt sie auf dem rechten Bein (Rechtshänder).
joah das macht sie bei mir auch, da ich ein rechtshänder bin... habe jetzt 7 antworten von lehrern, ich glaube ich nehm die, die gerne ins haus kommt, die scheint mir das auch mehr als hobby zu machen^^ also keiner meckertante in sachen haltung
High Leute,
bezüglich Fußbänkchen: Ich spiele auch Westerngitarre und benutze (für das rechte Bein) wann immer es geht ein Fußbänkchen, da das Instrument dann einfach besser \"sitzt\".
Ich empfehle jedem, das auf jeden Fall einmal auszuprobieren - auch die Höhe des Bänkchens, die ja in 3 oder 4 Höhenstufen variiert werden kann. Eventuell (wie bei mir) hat man damit ein ganz anderes (und besseres) Spielgefühl.
Gruß Robert ;)
Ähnliches erreicht man mit der Flamingo-Haltung, wo man das rechte Bein über das linke schlägt, wie man es bei diesem Typ hier (http://www.pacodelucia.com/) sieht.
sagt mal, kann mir jemand ein capo empfehlen? ein billiges, was zur gitarre passt und leicht anzubringen ist?^^
Ich kann Dir hier nur empfehlen, gerade am Anfang, selbigen im Fachgeschäft mit großer Auswahl
(im Idealfall auf der eigenen Gitarre) zu probieren.
Die Teile sind zwar mittlerweile alle irgenwie \"globalisiert\", aber das Ding
soll ja eine Hilfe und kein Handycap werden.
Er sollte die Saiten gleichmäßig, sauber und fest auf das Brett drücken,
leicht und schnell ab- und anzumontieren sein,
(da gibts heute pfiffige stabile Patente, früher gabs da noch welche mit Schraubgewinde, später mit Gummiband)
unkompliziert mit wenig Aufwand hoch und runter zu \"schieben\" sein.
Und außerdem möglichst jederzeit im sich ansammelnden Equipment wiederfindbar sein. :D
Will sagen; da würde ich in kein Billigteil investieren.
So ´ne tolle Gitarre, wie die Deine, mag keinen Schlunz an ihrem edlen Körper. :\'(
In der Regel sieht man den Teilen schon an, ob sie längere Zeit Freude machen können.
High hero333,
ich habe im Laufe meiner Gitarrenkarriere viele Kapo´s ausprobiert und bin bei diesem hier hängen geblieben:
http://www.thomann.de/de/kyser_western_capo.htm
Ich persönlich würde keine Kompromisse mehr mit billigen Teilen machen, aber das kannst Du ja selbst entscheiden.
Gruß Robert ;)
Schöner find ich die, die Drumherumgewickelt werden. Gefällt mir nicht, wenn so ein Hebel wegsteht. Aber es ist einfach vielviel praktischer, hält perfekt und ist nicht fummelig. Würde dir also auch zu dem von rob verlinkten raten. Auch wenn\'s vielleicht optisch nicht die erste Wahl ist!
@Linho: . . . für die Optik bin ich als Sänger zuständig, das Kapo juckt mich da nicht . . . :mrgreen:
danke schonmal, zerkratzen die eig nicht die gitarre und so? aber mir ist aufgefallen, dass man ziemlich oft nen capodest braucht wa?^^ auch wenn ich von hilfsmitteln nichts halte beim spielen^^
Das gehört zum Leben eines Instruments :)
Zitat von: hero333aber mir ist aufgefallen, dass man ziemlich oft nen capodest braucht wa?^^
Ich spiele seit Jahrzehnten mit vielen Gitarristen zusammen - und die Situationen, in denen einer
ein Kapo verwendet hat, kann ich an einer Hand abzählen.
Sowas mag eine Anfängerhilfe sein für Leute, die keine Barree-Akkorde greifen können,
wirklich nötig ist ein Kapodaster aber eher selten.
Zitat von: UliSSowas mag eine Anfängerhilfe sein für Leute, die keine Barree-Akkorde greifen können,
wirklich nötig ist ein Kapodaster aber eher selten.
Na, so kann man das aber auch nicht sagen. E-Gitarristen vielleicht eher weniger, aber A-Gitarristen insbesonders im Folk- oder Bluegrass aber auch anderswo nutzen den Capo doch häufiger. Und wenn es nur darum geht eine andere Klangfarbe zu erzeugen. Ein G offen gespielt klingt nunmal anders als der gleiche Chord als Barree.
Zum Thema: ich selber nutze den hier:
http://www.thomann.de/de/shubb_c1.htm
Also stünde ich im Laden, würde ich zuerst nach dem hier greifen: http://www.thomann.de/de/g7th_capodaster_acoustic_12string.htm
Aber ich hab seltenst in meinem Gitarrenleben einen Kapodaster benutzt. (Eher gelegentlich im Sammelsurium gesucht. :) )
Wie oben schon bemerkt, bist Du eher rythmisch unterwegs, sind Barregriffe immer die bessere Alternative.
Bist Du der Virtuose (auch im Umgang mit dem Kapo), dann finde ich auf akustischen Girarren Kapos gelegentlich schon sinnvoll.
Das findet sich.
naja z.B. klingt wonderwall ohne kapo nicht echt^^
also ich habe den fehler gemacht mir eins für konzert und westerngitarren zu kaufen :/
nun liebäugel ich mit dem hier:
http://www.thomann.de/de/kyser_western_capo.htm
was haltet ihr davon? meine gitarrenlehrerin hat so eines, die art mag ich, aber ist bei diesem die qualität gut?
und kennt jemand von euch ne seite wo es günstige stylische, vll mamorierte, pleks gibt?
Zitat von: hero333und kennt jemand von euch ne seite wo es günstige stylische, vll mamorierte, pleks gibt?
Da würd ich einfach nochmal in den Laden gehn wo du die Gitarre gekauft hast, die haben ne ziemlich große Auswahl und du kannst einfach mal verschiedene Sorten/Stärken in die Hand nehmen und ausprobieren. Pfennigartikel wie Pleks irgendwo zu bestellen halte ich persönlich für eher nicht so sinnvoll, da zahlt man schnell mehr Versandkosten als die Ware wert ist...
problem ist, ich komm da halt nie hin... ich wohne fett im norden, und der ist in der mitte berlin :/ ich hab mir gestern ein 6€ capo ausm gitarrenladen in der nähe geholt, doch das is halt für konzert und western gitarre und scharrt ein bisschen, er hatte auch das da, was ich gepostet habe, das hätte ich lieber nehmen sollen^^
meint ihr, dass das ok is?
Ich hab vor 30 Jahren das Shubb für meine Westerngit gekauft und es nie bereut.
Mit der Schraube reguliert man die Öffnungsweite, mit der festgeklemmt wird, bzw. so auch die Festigkeit mit der man klemmt.
Bei meinem Shubb trägt die Schraube hinten nix, und auf Thomann: die C-Modelle einen Kegel, die S eine Rolle.
Die Schraube rutscht beim Festklemmen problemlos seit 30 Jahren über das Metall des Bügels.
Ich empfehle das C3. Da fkt. vermutlich jedes C* für jede Gitarre.
Das C3 ist vermutlich etwas länger und geht sicher auch an der normalen Western.
Heinz
ich verstehe irgendwie kein wort^^ kannst du mir mal den link posten zu einem der capos die du meinst? und hast du erfahrung mit dem von mir geposteten? meine lehrerin meint, nen schnellspann wäre praktisch
Liest du eigentlich auch das was die Leute dir hier vorschlagen? Den Link zu dem Shubb capos habe ich dir oben schon geposted.
danke und sorry, das is nen monat her, hatte vergessen was da schon zu capos kam, ich schaus mir mal an ;)
doch trotz ukelmanns erklärung raffe ich die montage so vom bild her noch nicht so ganz... und ukelmann hat ja das c3 empfohlen, aber es is doch für ne 12 string western, is das dann nich viel zu lang/groß?
Zitat von: apfelrocktZitat von: UliSSowas mag eine Anfängerhilfe sein für Leute, die keine Barree-Akkorde greifen können,
wirklich nötig ist ein Kapodaster aber eher selten.
Na, so kann man das aber auch nicht sagen. E-Gitarristen vielleicht eher weniger, aber A-Gitarristen insbesonders im Folk- oder Bluegrass aber auch anderswo nutzen den Capo doch häufiger. Und wenn es nur darum geht eine andere Klangfarbe zu erzeugen. Ein G offen gespielt klingt nunmal anders als der gleiche Chord als Barree.
Zum Thema: ich selber nutze den hier: http://www.thomann.de/de/shubb_c1.htm
Würde ich auch so sagen. Ich benutze einen Kapo nicht, weil ich keine Barré-Griffe beherrsche, sondern um eine andere Klangfarbe in ein Stück zu bringen. Auch transponiere ich gerne und nehme dann den Kapo wieder um höher zu kommen. Lässt manche Akkorde einfach viel schöner klingen, weil die einzelnen Töne eines Akkordes plötzlich auf ganz anderen Saiten liegen.
Viele singende Gitarristinnen benutzen einen Kapo, weil sie so die Gitarre ihrer hohen Stimmlage damit anpassen können.
Ich habe mit dem Zitat übrigens gerade den Link zum Schubb-Kapodaster kopiert.
Ich persönlich benutze seit Ewigkeiten einen Schubb für die Westerngitarre. Im Gegensatz zum Schubb für Ukulele ist der Kapo wirklich klasse. Aber wenn ich Videos schaue oder so lese, was die Leute schreiben, dann glaube ich, dass der Kyser der meistverwendete Kapodaster ist. Demnach ist er auch nicht verkehrt.
Zitat von: hero333doch trotz ukelmanns erklärung raffe ich die montage so vom bild her noch nicht so ganz... und ukelmann hat ja das c3 empfohlen, aber es is doch für ne 12 string western, is das dann nich viel zu lang/groß?
hol dir den C1 und gut is. Es gibt davon noch eine Luxus Version mit ner Kugel statt nem Gummi. Der Kyser ist bestimmt auch nicht schlecht, mir persönlich aber zu gross.
Zitat von: apfelrockthol dir den C1 und gut is. Es gibt davon noch eine Luxus Version mit ner Kugel statt nem Gummi. Der Kyser ist bestimmt auch nicht schlecht, mir persönlich aber zu gross.
Das lange Capo hätte den Vorteil auch ein 12-saitige zu versorgen. Sonst sind die gleich.
So ab 44 sek
http://www.youtube.com/watch?v=Vac7pTzRCNAHeinz \"sacht mal Leute, warum sucht ihr nicht selbst auf YT, die haben doch alles?\"
ok ich kauf mir das C1^^
Zitat von: hero333ok ich kauf mir das C1^^
geht doch :-)
Ich finde das Teil genial. Beim Kyser, oder wie er heisst, muss ich immer an Edward mit den Scherenhänden denken .....
habs bestellt, thomann versendet dreisterweise erst ab 25€, bestellungen dadrunter werden nicht angenommen o.o aber amazon ist auch fair :)
Also kam an ;) Das Kapo ist der hammer, kein scharren usw! Gleich beim ersten mal anbringen ;) Wie lange wird das halten? Ich kann im Gummi jetzt schin Abdrücke der Stahlsaiten sehen^^
danke für den tip!
wahnsinnsqualität bei dem kleinen preise
Die Schubb-Kapos halten ewig und noch 3 Tage. Die Abdrücke am Gummi haben nichts zu bedeuten. Notfalls kann man aber die Gummis auch nachkaufen (war bei mir aber noch nie nötig!)
Den Kapo solltest du übrigens nicht zu stramm stellen. Ein Kapo wird unmittelbar hinter dem jeweiligen Bundstäbchen angesetzt und soll die Saiten nur ganz leicht abklemmen. Ist er zu stramm eingestellt, drückt man die Saiten zu sehr nach unten und muss wieder nachstimmen.
Den Schubb kannst du übrigens von oben wie von unten her anbringen. Das macht jeder nach seinem Gusto.
Zitat von: hero333Also kam an ;) Das Kapo ist der hammer, kein scharren usw!
Ich hab\'s ca. 1981 gekauft. Gummis immer noch wie damals (vermutlich irgendein Silikonzeug).
Heinz