Hallo Leutz,
mal wieder eine typische Anfängerfrage: :D
Wie mehrfach erwähnt, finde ich übersetzte Mechaniken besser als die direkten. Deshalb will ich das bei jenen Uken ändern, die ich behalten will (und das sind bis jetzt alle! :D ).
Nun gibt es ja bei Mechaniken Preisunterschiede von ca. 10,,- bis mehrer hundert €. Aber darauf will ich jetzt nicht eingehen.
Mir ist nur aufgefallen: Gitarrenmechaniken sind i.d.R. günstiger zu haben als solche für Uken. Und aus 2 gitarrensätzen kann man ja auch 3 Ukensätze \"bauen\".
Theoretisch dürfte das also kein Problem sein, Gitarrenmechaniken bei Uken einzusetzen.
Aber in der Prasis? Gibt es da irgendwas besonderes zu beachten (Bsp. Unterschiede im Durchmesser)?
Es geht um Teile wie z.B. diese hier: http://cgi.ebay.de/3-Paare-Geschlossene-Gitarre-Mechaniken-Tuner-Tunning-/300559237437?pt=Allgemeines_Musikinstrumente_Zubeh%C3%B6r&hash=item45faba013d
Gitarrenmechaniken sind in der Regel für dickere Kopfplatten ausgelegt als Ukulelen in der Regel haben. Der Poller um den Du die Saite wickelst ist demzufolge länger und das Saiteneinführloch weiter oben. Wenn jetzt eine solche Mechanik mit (für eine Ukulele) zu weit oben befindlichem Loch angebaut wird, kann dies dazu führen das die gespannte Saite nicht, wie eigentlich üblich, parallel zur Kopfplatte \"nach unten\" gezogen wird sondern im Extremfall parallel zum Griffbrett läuft und Du dann mit schnarrenden Saiten zu kämpfen hast.
Gib bei ebay mal die Suchparameter \"ukulele + machine head\" ein (weltweite Suche) dann findest Du das Richtige.
Danke für die Info. Da sind ja mit der Suche einige wirkliche Schmuckstücke dabei. :)
Da kriegt man richtig Lust. :D
Doch wenn das Loch zu weit oben ist, könnte man da ja Abhilfe schaffen. Entweder man legt was unter, so daß der Poller bzw. dessen Loch tiefer gelegt ist, oder man baut eine Schelle ein, die die Saite runterdrücken. meine E-Gitarre (Fender-Nachbau) hat sowas für die hohen Saiten. Bei dem Teil ist der Kopf nach hinten verlegt. Die hoheh Saiten würden sonst über den Poller rausrutschen.
Klar kann man da was tricksen. Aber warum, wenn Du die Teile für relativ kleines Geld direkt im richtigen Zustand / Maß bekommen kannst?!
Zitat von: BugleKlar kann man da was tricksen. Aber warum, wenn Du die Teile für relativ kleines Geld direkt im richtigen Zustand / Maß bekommen kannst?!
Stimmt. Aber nachdem mir nun angezeigt wurde, wie ich an günstige Ukenmechaniken komme, ineressiert mich das dennoch vom Prinzip her. :)
Bitte schön:
Drei mögliche Wege
1. Etwas zwischen die Mechaniken und die Kopfplatte legen.
2. Die Wellen der Mechaniken kürzen.
3. Saitenniederhalter verwenden.
(https://fbcdn-sphotos-b-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/861426_602537799772401_1893413_o.jpg)
Klasse, Floyd. Du verstehst mich perfekt. :)
Alle meine Selbstbauten hab ich mit Gitarrenmechaniken gemacht und hatte damit nie irgendwelche Probleme. 8)