Hallo! Weiß jemand vielleicht, welchen Lack man zum Lackieren der Ukulele nutzen kann, ohne den Klang zum negativen zu verändern?
lg Bine
Jeder Lack verändert den Klang zum Negativen.
Der beste Lack für Musikinstrumente ist Schellack, aber nicht einfach aufzutragen.
Frag mal Hans, der weiß, wie das geht!
Möchtest du Hochglanz? In Matt find ich Oil-Finish am schönsten, also ohne Lack.
P.S. Das muss ein Spezialist sein, der sich damit auskennt!
Hier: http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=6049
Frag ihn mal!
Das mit dem Lackieren interressiert mich auch grad, weil ich ne alte Kamaka ergattert hab, bei der sich die Rückseite grün gefärbt hat
(vom Koffer) und die jetz reif ist für ne Generalüberholung.
Geölt hab ich auch schon mal ne abgeschliffene Schaepe, die hört und fühlt sich jetzt prima an: Gardeniaöl und Carnauba Autopolitur.
Und hier bei Michael Thames gibt es ausführliche Erklärungen für Schellack oder french polish:
http://www.youtube.com/watch?v=lsGTJlLACYg
Zitat von: jazzjaponiqueGeölt hab ich auch schon mal ne abgeschliffene Schaepe, die hört und fühlt sich jetzt prima an: Gardeniaöl und Carnauba Autopolitur.
kannst Du mal ein Foto der Schaepe posten, würde mich interessieren wie die nach einer Behandlung aussieht.
Danke fuer die Muehe
Klaus
Moin moin!
Wer behauptet eigentlich, daß Lack den Klang eines Instrumentes zum negativen beeinflußt?????
Bei normalem Lackauftrag von einigen Micrometern Dicke tut sich am Klang für Otto Normalverbrauchers Ohren überhaupt garnienichts.
Erst bei mehreren Millimetern Lackdicke oder Flutung des Klangkörpers mit anschließender Aushärtung des Lackes wirds arg negativ. ;)
Spaß beiseite.
Wenn man keine Möglichkeit für eine Spritzlackierung (Nitro- oder PU-Lack) mit Nassschliff und anschließender Politur hat, ist ein Finish mit Hartöl (z.B. Danish-Oil oder Clou-Hartöl) zu empfehlen. Hier sind die geringsten \"Lack\"dicken mit Haushaltsmitteln zu erreichen.
Den Nußbaum-Korpus der \"6-saitigen Großukulele\" :lol: meines derzeitigen Avatars habe ich so behandelt.
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fhome.arcor.de%2Fwood-and-strings%2FWW%2Fww_07.jpg&hash=7d4ec0cbdb22c06912164d343cddc73f3ae2b582)
Schöne Grüße
Günter
@Bauschi: ich probiers gleich mal. Wir dir aber nicht gefallen, die ist im Sperrmüll Look, weil ich das passend fand bei dem ganzen Schaepe Hype.
Ich meine, daß ein Öl-Finish nicht unbedingt für Gegenstände geeignet ist, die man ständig anfasst, oder mit umgeht.
Öl dringt ins Holz ein, und die Poren bleiben offen. Für die Klangfrequenzen zwar gut, Öl reibt sich aber auch mit der
Zeit ab.
@ Matzi: Deswegen hab ich sie ja noch poliert.
So sah die Schaepe vorher aus, mettallic lila,optisch gar nicht so übel, von der Haptik aber an wie ein Krustentier:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi49.tinypic.com%2F6f81vm.jpg&hash=aaba27e94b229f669537f33ca58ca3f4f40b14f4)
und jetzt sieht sie so aus, sieht zugegeben schrottig aus, aber das wollt ich so, fühlt sich an wie ein Kinderpopo, hat nen Knochensattel und ne Knocheneinlage bekommen, Billiglook mit Hammerklang, schnurrt wie ein Kätzchen und ist eine meine absoluten LIEBLINGE und der Hype ist durchaus berechtigt. (Die Absicht war einen großen Kontrast von Aussehen und Klang hinzukriegen, Sperrmüllaussehen und Stradivariklang):
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi47.tinypic.com%2Fzxoaoy.jpg&hash=9a3d64b4ed800a63d8209443f3a81099772c03f2)
Zitat von: jazzjaponique...
und jetzt sieht sie so aus:

Das sieht ja mal g€→ł aus...
Moin moin!
Zitat von: MatzeIch meine, daß ein Öl-Finish nicht unbedingt für Gegenstände geeignet ist, die man ständig anfasst, oder mit umgeht.
Öl dringt ins Holz ein, und die Poren bleiben offen. Für die Klangfrequenzen zwar gut, Öl reibt sich aber auch mit der
Zeit ab.
Die o.a. Wallnuß-Klampfe ist seit drei Jahren fast tagtäglich in Gebrauch und die Gebrauchsspuren halten sich in Grenzen. Alles in allem waren es 8 Ölaufträge auf Hals und Korpus. Aber nicht auf das Griffbrett !!!! Da komm Griffbrettöl drann !!!!
Die von mir benutzten Hartöle beinhalten neben einigen anderen Zutaten das Öl der Tungnuß. Dieses härtet wie jeder andere Lack oder Harz aus und wird strapazierfähig. Das Hartöl von Clou wird z.B. für Holzböden benutzt.
Schöne Grüße
Günter
PS.: Öl, Harz und einige Farbpigmente wurden auch von Stradivari benutzt. Also so falsch kann man mit einem Ölfinish nicht liegen. ;)
Hallo Günter,
danke für Deine Ausführungen!
Wieder was dazugelernt! :P
Zitat von: Floyd BlueZitat von: jazzjaponique...
und jetzt sieht sie so aus:
Das sieht ja mal g€→ł aus...
Ich gehe mal davon aus, daß das \"supergeil\" heißen soll :)
Hatte jetzt noch was vergessen.
Der normale Ölauftrag läßt die Poren sichtbar. Falls man das nicht wünscht, kann man mit einer Shellackgrundierung die Poren vorher verschließen.
Schöne Grüße
Günter
Zitat von: -Jens-...Ich gehe mal davon aus, daß das \"supergeil\" heißen soll :)
Jep!
um noch mal aufs Thema zurückzukommen, das mit dem Hartöl hört sich ja sehr spannend an. Aber welcher Lack wäre denn zu empfehlen, wenn man denn lackieren will?
Ich würd\' Nitro nehmen, der riecht so schön! :P
Bei 5 dicken Schichten mit Zwischenschliff haste denn 2 Wochen echt gute Laune! :mrgreen:
Zitat von: MatzeIch würd\' Nitro nehmen, der riecht so schön! :P
Bei 5 dicken Schichten mit Zwischenschliff haste denn 2 Wochen echt gute Laune! :mrgreen:
... und man sieht alles so, wie in meinem letzten Video. :mrgreen:
Zitat von: jazzjaponique@Bauschi: ich probiers gleich mal. Wir dir aber nicht gefallen, die ist im Sperrmüll Look, weil ich das passend fand bei dem ganzen Schaepe Hype.
Tja jazzjaponique, was soll ich sagen?
Also gut, du hattest recht! Sie gefällt mir überhaupt nicht. Mag zwar ziemlich spiessig sein, abe ich bin der Meinung einfach anders auszusehen bzw. aus dem Rahmen zu fallen ist nicht unbedingt ein Zeichen von Schönheit oder Kunst. Deine Idee fand ich anfangs reizvoll und war auch gespannt auf das Ergebnis, aber jetzt bin ich froh nicht gleich mit der Arbeit bei meiner Schaepe losgelegt zu haben.
Die bleibt wie sie ist!
Macht ja nix, Bauschi, mir gefällt sie ja und hat genau das was ich wollte. Und das es nicht jedermanns Sache ist, war ja schon klar.Das Ausgangsmaterial war ja kein Originalzustand, sondern ein dicker Metallic Lack, sonst hätte das zu einem anderen Ergebnis geführt.
Mit aus dem Rahmen fallen hat das aber nix zu tun, mit Schönheit und Kunst für mich schon. Aber darüber brauchen wir wirklich nicht zu streiten, das bringt ja nix. ;)
Zitat von: jazzjaponiqueMacht ja nix, Bauschi, mir gefällt sie ja und hat genau das was ich wollte. Und das es nicht jedermanns Sache ist, war ja schon klar.Das Ausgangsmaterial war ja kein Originalzustand, sondern ein dicker Metallic Lack, sonst hätte das zu einem anderen Ergebnis geführt.
Mit aus dem Rahmen fallen hat das aber nix zu tun, mit Schönheit und Kunst für mich schon. Aber darüber brauchen wir wirklich nicht zu streiten, das bringt ja nix. ;)
Richtig!
subjektive Meinung trifft subjektive Meinung (und jeder der Beteiligten meint seine Meinung sei die Objektive). Diese Art von Streit ist so sinnlos wie ein Kropf!!! Eigene Ansichten über Kunst und Schönheit dorf Gott-sei-Dank noch jeder entwickeln und ausleben. Noch?!?! ;)
Da ich mein neues , unbehandeltes Cavaquinho lackieren will, muss ich mich auch mit diesem Thema befassen:
Das habe bei einem Geigenbaumeister zum Thema Lack gefunden:
[size=14]Die drei wichtigsten Funktionen des Lackes sind folgende:[/size]
1. Er soll das Instrument vor Schmutz und Witterung schützen.
2. Er soll die Klangfähigkeit erhöhen
3. Er soll durch sein inneres Feuer die Schönheit des Holzes hervorheben.
Die meisten Geigenbauer trachten danach, im Laufe der Jahre - meist durch viele Versuche - zu einem eigenen, idealen Lackrezept zu gelangen. Tatsächlich hat der Lack einen großen Einfluss auf den Ton. Bei einem zu weichen Lack und ungenügender Grundierung des Holzes besteht die Gefahr einer zu starken Dämpfung des Tons. Im Gegensatz dazu wird der Ton bei einem zu harten, spröden Lack schrill und penetrant. Zusammenfassend kann man sagen, dass ein schlecht gebautes Instrument niemals durch einen guten Lack ein Meisterinstrument werden kann. Ein gutes Instrument kann jedoch durch einen schlechten Lack verdorben werden.
Zitat von: gukarieDer normale Ölauftrag läßt die Poren sichtbar. Falls man das nicht wünscht, kann man mit einer Shellackgrundierung die Poren vorher verschließen.
Hehe, viel Glück, wenn Du mit einer \"Schellack-Grundierung\" die Poren füllen willst! :lol:
Ansonsten jedoch alle Achtung: Deine (Nicht-Schellack-) Lackierungen sind 1A!

@LokeLani:
Du hast vergessen:
- das äussere Feuer vergessen, das nach Ablauf des Verfalldatums der Uke bei \"gutem Lack\" intensiver ausfällt
- die Schutzwirkung gegenüber verschüttetem Bier oder Sirup (oder gilt das als Witterung?)
Bezüglich \"Erhöhung der Klangwirkung\" bewegt man sich meines Erachtens jedoch eher auf esoterischem Boden. Z.B. wurde ja inzischen das \"Geheimnis\" um den von Stradivari verwendeten Lack und seine überdurchschnittlich gut klingenden Instrumente endlich gelüftet (
klick).
Für wen es interessiert: Schellack ist im Gegensatz zu Nitro-, PU- und diversen anderen Lacken ungiftig (mal vom Alkohol abgesehen), einfach aufzutragen, jedoch ziemlich zeitintensiv, vor allem wenn es Hochglanz sein soll. Seine Widerstansfähigkeit nicht nur gegenüber Alkohol, sondern auch Handschweiss (Instrumentenhals!) und Schlägen (Ungeduld!) ist relativ schlecht, dafür sind solche Schäden einfacher zu reparieren als mit irgendeiner anderen Lackierung.
Für wen es immer noch interessiert:
hier gibt es (auf Englisch) eine ausführliche Beschreibung wie es geht. Für diejenigen Immernochinteressierten, die nicht englisch können: ich habe vor kurzem eine Übersetzung dieser Anleitung ins Spanische erhalten, die ich allenfalls weitergeben könnte...
Gruss,
Markus
Allen erstmal ein gesundes und frohes neues Jahr.
Zitat von: charangohabsburg...Hehe, viel Glück, wenn Du mit einer \"Schellack-Grundierung\" die Poren füllen willst! :lol:...
Ja, wenn man die Grundierung richtig macht. ;)
Ich habe folgendes noch nicht selber gemacht aber von jemandem gehört, daß das funktioniert.
1. Man nehme Sanding-Sealer z.B. von der selben Firma, die auch Danish-Oil herstellt. Dieser Sanding-Sealer ist ein Schnellschliffgrund auf Schellack-Basis (Verarbeitungshinweise beachten). Hierbei wird die noch feuchte Grundierung auf dem Holz geschliffen, wobei der Abrieb als Porenfüller dient.
Letzteres soll angeblich auch mit noch feuchtem Hartöl funktionieren.
2. Eine andere Methode ist eine Mischung von Schellack und Bimsmehl als Porenfüller. Das Bimsmehl wird mit dem Schellack zusammen transparent. Das kann man sich selber vor Gebrauch anmischen.
Was ich selber mal ausprobiert habe : Eine Mischung aus Holz-Schleifstaub und Hartöl angerührt. Diese ist innerhalb einer Stunde elastisch ausgehärtet. Sonst braucht Hartöl mindestens 24 h zum Aushärten. Bei reinem Tungnußöl, je nach Auftragsdicke, auch teilweise Wochen und Monate. Man sollte hier den fertig angemischten handelsüblichen Hartölen den Vorrang geben, da sie Inhaltsstoffe besitzen, die das Aushärten an Luft beschleunigen.
Was man beim Verarbeiten von Hartöl beachten sollte:
Die verwendeten Tücher, Lappen etc., die Hartöl enthalten, neigen schon mal zur Selbstentzündung. Man sollte diese mit Wasser tränken und dann trocknen lassen. Nach dem Trocknen und Aushärten können die Lappen entsorgt werden.
Das Hartöl niemals aus dem Vorratsgefäß direkt entnehmen. Hierbei kann Holzstaub in das Gefäß gelangen und damit wird ein Aushärten des Öls im Gefäß angeregt. Da genügen auch sehr kleine Mengen, die z.B. am Auftrags-Tuch hängen und in das Gefäß gelangen. Nach zwei bis drei Monaten hat man dann Pudding im Gefäß. :oops: (Eigene Erfahrung)
Zitat von: charangohabsburg....Ansonsten jedoch alle Achtung: Deine (Nicht-Schellack-) Lackierungen sind 1A!
Danke, aber wenn man da mal live draufblickt........die Bilder zeigen wegen hoher Kompression nicht immer die Wahrheit. :roll: ....... sagen wir mal so, für mich und den Hausgebrauch reicht die erzielte Güte.
Zitat von: charangohabsburg.... Schellack ist im Gegensatz zu Nitro-, PU- und diversen anderen Lacken ungiftig (mal vom Alkohol abgesehen), einfach aufzutragen, jedoch ziemlich zeitintensiv, vor allem wenn es Hochglanz sein soll. Seine Widerstansfähigkeit nicht nur gegenüber Alkohol, sondern auch Handschweiss (Instrumentenhals!) und Schlägen (Ungeduld!) ist relativ schlecht, dafür sind solche Schäden einfacher zu reparieren als mit irgendeiner anderen Lackierung.......
Ähnlich ist es mit einer Oberflächenbehandlung mit Hartöl. Für mich im Moment die günstigste Alternative hinsichtlich Einfachheit des Auftrags, Zeitaufwand, Reparaturfreundlichkeit, Geruchsbelästigung und erzieltem/erzielbarem Ergebnis.
Schöne Grüße
Günter
Da frage ich mich schon, ob sich der Aufwand für eine Decke in der Grösse einer Sopranukulele lohnt.
Diese Hartöle sind nicht gerade billig, v.a. bekommt man sie nicht in kleinen Mengen. :mrgreen:
Ich frage auf jeden Fall nach, was so eine Versiegelung beim Instrumentenbauer kostet (beim Geigenbauer, beim Gitarrenbauer)!
Hab grad das hier bestellt, 1/2 l für 10,90 find ich erstmal ok. Hab aber keine Ahnung ob das was taugt. Werds aber demnächst mal ausprobieren. Vielleicht kennt das jemand von euch:
http://www.grube-shop.de/de/Fachkatalog/Motormanuelle-Holzernte/Carving/Rustins-Danish-Oil
@ Jazz: Hatte hier mal was gepostet! Schau mal:
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=5514
Zitat von: gukarie[...]
Zitat von: charangohabsburg...Hehe, viel Glück, wenn Du mit einer \"Schellack-Grundierung\" die Poren füllen willst! :lol:...
Ja, wenn man die Grundierung richtig macht. ;)
Ich habe folgendes noch nicht selber gemacht aber von jemandem gehört, daß das funktioniert.
1. Man nehme Sanding-Sealer z.B. von der selben Firma, die auch Danish-Oil herstellt. Dieser Sanding-Sealer ist ein Schnellschliffgrund auf Schellack-Basis (Verarbeitungshinweise beachten). Hierbei wird die noch feuchte Grundierung auf dem Holz geschliffen, wobei der Abrieb als Porenfüller dient.
Letzteres soll angeblich auch mit noch feuchtem Hartöl funktionieren.
2. Eine andere Methode ist eine Mischung von Schellack und Bimsmehl als Porenfüller. Das Bimsmehl wird mit dem Schellack zusammen transparent. Das kann man sich selber vor Gebrauch anmischen.
[...]
Klar, logisch. Aber von \"Grundierung\" würde ich da nicht reden, viel mehr eben von \"Poren füllen\", grundiert, egal ob mit Schellack oder etwas Anderem, muss das Holz schon sein, sonst funzt\'s nicht ;)
Also ich habe die Ukulele jetzt mit einer Ölemulsion behandelt. Dünn mit Pinsel aufgetragen - trocknen lassen - nachschleifen - noch eine dünne Schicht Öl oben drauf und fertig. Bin damit sehr zufrieden. Das Öl ist super eingezogen und getrocknet, die Holzmaserung ist viel besser rausgekommen und fertig ist´s.
lg und ein frohes neues Jahr!
Moin moin!
Zitat von: Bine 64Also ich habe die Ukulele jetzt mit einer Ölemulsion behandelt. Dünn mit Pinsel aufgetragen - trocknen lassen - nachschleifen - noch eine dünne Schicht Öl oben drauf und fertig. Bin damit sehr zufrieden. Das Öl ist super eingezogen und getrocknet, die Holzmaserung ist viel besser rausgekommen und fertig ist´s.............
Schön das Du etwas gefunden hast und mit dem Ergebnis zufrieden bist.
Aber jetzt würde mich und wahrscheinlich auch andere interessieren, um was für eine Öl-Emulsion(Öl-Wasser-Tensidgemisch) oder nur Öl :? es sich da handelt. Bodylotion aus der Parfümerie fände ich persönlich nicht so gut ;) , dann eher schon Leinsamenöl ?
Mit neugierigen Grüßen
Günter
Moin moin!
Zitat von: jazzjaponiqueHab grad das hier bestellt, 1/2 l für 10,90 find ich erstmal ok. Hab aber keine Ahnung ob das was taugt. Werds aber demnächst mal ausprobieren. Vielleicht kennt das jemand von euch:......Rustins-Danish-Oil...
Das taugt. Damit hab ich meine Tieftonukulele ;) und den derzeitigen Avatar behandelt.
Bitte Verarbeitungshinweise des Herstellers beachten.
Zitat von: gukarie......Aber jetzt würde mich und wahrscheinlich auch andere interessieren, um was für eine Öl-Emulsion(Öl-Wasser-Tensidgemisch) oder nur Öl :? es sich da handelt. Bodylotion aus der Parfümerie fände ich persönlich nicht so gut ;) , dann eher schon Leinsamenöl ?
Mit neugierigen Grüßen
Günter
Falls das jemand als den Ulk des Jahres :lol: angesehen haben sollte, dem ist nicht ganz so. :shock:
Weil :
Leinsamenöl = Leinöl wurde/wird von Malern und Geigenbauern benutzt, weil es nämlich aushärtet/trocknet(polimerisiert).
Einige Bodylotions enthalten Bestandteile des Leinöls nämlich Linolsäure (Falls hier jemanden ein bestimmter Produktname in den Kopf kommen sollte.....) Warum ich Bodylotion nicht nehmen würde, da ist zuviel anderes drin, was die Trocknung /Aushärtung behindern könnte.
!!!!!!!!!!!!!!!!Bitte auch bei Leinöl beachten, daß die getränkten Werkzeuge(Lappen etc.) zur Selbstentzündung neigen!!!!!!!!!!!!!!!!!
Schöne Grüße
Günter
PS.: @ Bine64 : Die Öl-Emulsion interessiert mich aber immer noch ;)
Hallo! So, also auf der Verpackung steht: \"Öl-Wachsemulsion, seidenmatt... mit Wachsen versetztes Hartöl für Holz, Kork...)\".
lg
Moin moin!
Zitat von: Bine 64Hallo! So, also auf der Verpackung steht: \"Öl-Wachsemulsion, seidenmatt... mit Wachsen versetztes Hartöl für Holz, Kork...)\".....
Danke für die Info.
Das sollte gehen. Nur dran denken, die behandelte Fläche bei weiterer Pflege/Reparatur möglichst nur mit gleichartigem Mittel behandeln.
Schöne Grüße
Günter